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Alice

Träne der Liebe
von

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Immer diese Liebe

Immer diese Liebe
 

Immer das gleiche, wie immer. Sie stand da in ihrer Wohnung, in der rechten Hand ein schwarzes Top und in der anderen eine Jeans. Sie zog sich an, ging ins Bad um sich die Haare hochzubinden. Alice lief aus dem Bad und schnappte sich die Tasche. Sie nahm den Schlüssel vom Haken, ging aus der Tür und schloss ab. Heute bin ich wieder allein. Wir jeden Tag. Alice überquert die Straße mit schnellen Schritten. Es regnete in Strömen und Alice beeilte sich, nicht durchnässt zu werden. Leute liefen an ihr vorbei. Darunter auch ein paar gut aussehender Männer. Ihre Augen verfolgten sie bis sie verschwunden waren. In Gedanken bei den Männern, ging Alice über die nächste Straße in Richtung Park. Am Rande des Parks sprang ihr ein brauner Hund entgegen.
 

„Na du Süßer, zu wem gehörst denn du?“, sagte Alice. Der Hund schaute sie mit seinen treuen Hundeaugen an. Alice schaute umher und dann auf ihre Uhr. Na toll, ich komme zu spät zur Arbeit. Dann nehme ich dich eben mit. Alice lief zur Bibliothek, der Hund folgte ihr sehr zügig. Während sie die Bücher einsortierte und anderen Leute beim Suchen half, lag der Hund unter einem Tisch und schlief. Wem wohl der Hund gehört? Einer Frau oder einem Mann? Ich habe keine Ahnung.
 

Später gingen beide nach Hause, am Park vorbei.

Plötzlich blieb der Hund stehen und bellte. Ein großer, junger Mann kam aus dem Gebüsch. „Joe, da bist du ja. Ich habe dich überall gesucht. Du läufst mir nicht mehr weg, du Gauner!“, sagte er. Alice stand nur da. Einfach nur da. Sie sagte nichts. Er ist sehr hübsch. Er gefällt mir, aber daraus wird wieder einmal nichts. Das wird wieder so schlimm ausgehen, wie die letzten Male. Ohne dass sie es merkte, rollte ihr Tränen über die zarten Wangen.

Erst jetzt sah der junge Mann, der seinen Hund gestreichelt hatte, sie an. Aber Alice starrte ihn nur an, bis sie bemerkte, dass sie weinte. Oh nein, wie kann ich nur, wie kann ich nur.
 

Alice drehte sich um. Sie rannte die Straße runter. Ihr Herz pochte wie verrückt. Er stand einfach da. Er rannte ihr nicht einmal hinterher. Und er konnte sich nicht einmal bei ihr bedanken, weil sie weggerannt war. Zu Hause angekommen, pfefferte sie die Tasche und den Schlüssel in die Ecke. Alice lief ins Schlafzimmer, schmiss sich auf das Bett und nahm das Kopfkissen in die Arme und weinte bitterlich. Weshalb habe ich soviel Pech mit Männern? … Warum musste das jetzt passieren? Warum? Sie schmiss aus Wut das Kissen auf den Boden. Verdammt! Dann nahm sie es wieder hoch, legt es und sich selbst mit Tränen auf den Wangen, aufs Bett und schlief langsam ein. Am nächsten Tag wurde sie mit dem grellen Geräusch des Telefons geweckt. Ihr Chef hatte sie angerufen. Alice hatte verschlafen. Mit geschwollnen Augen zog sie sich an und ging wie jeden Tag den Weg zur Arbeit. Was für ein Tag. Wie immer einen, den ich nicht brauche. Und immer bin ich allein wie gestern und vorgestern und die Tage davor.
 

Alice stand gerade an der Ampel als sie den jungen Mann wieder sah. In ihr kamen die Dinge hoch, die sie unterdrückt hatte. Mist, auch das noch! Hoffentlich sieht er mich nicht … oder bitte doch! Ich weiß nicht!? Die Ampel schaltete um und beide gingen auf die jeweils gegenüberliegende Seite. Ihre Blicke kreuzten sich nur kurz. Er schaute ihr hinterher. Sie rieb sich ihre Augen, die feucht geworden waren. Wo hat er den Hund gelassen? Wie es ihm wohl geht? … Ach, was kümmert mich das! Ich muss mich beeilen, sonst komme ich noch mehr zu spät. Sie hielt ihren knurrenden Magen fest, weil sie seit gestern Abend nichts mehr gegessen hat. Also machte Alice einen kleinen Umweg, vorbei an der Bäckerei, um sich was zu Essen zuholen. Dabei dachte sie dauernd an den Mann und dessen Hund. Warum hab ich nichts gesagt? … Wie immer, ich Dummkopf!
 

In der Bibliothek wartet schon der Chef auf Alices Ankunft. Er war ziemlich verärgert, da in letzter Zeit sie zu oft zu spät kam. Ihr Chef ging mit ihr ins Büro. Nach 10 min. kam Alice wieder heraus. Sie hatte ihrem schimpfenden Chef fast nicht zugehört, weil sie immer nur an den sehr jungen, schwarzhaarigen Mann dachte.
 

Als sie dann an ihre Arbeit ging, sah sie den Hund des Manns. Er hatte die Hundeleine im Maul und schaute verwirrt umher. Kaum das Alice auf ihn zugegangen war, kam der Besitzer zu ihr. Beide schauten sich an. Der Mann lächelte und ihre Wangen erröteten. „Danke, dass sie meinen Hund gefunden haben gestern. Das macht er normalerweise nämlich nicht, wissen sie.“, meint er. „Ach, …“ stammelte sie, „ das war kein Problem, überhaupt nicht. Er ist so ein lieber Hund.“ „Ja, finde ich auch.“, sagte er sanft. Alice schaute zaghaft in seine blauen Augen. In dem gleichen Augenblick berührte er ihre zarte Wangen und ihre rötlichen Haare. Was passiert mit mir? „Danke, wir sehen uns bestimmt noch mal wieder!“, hauchte er ihr ins Ohr.

Wiedersehen mit Folgen

Wiedersehen mit Folgen
 

Nach dem der Mann gegangen war arbeitete sie noch etwa fünf stunden, ehe sie Feierabend machte. Wie immer ging sie, nach der Arbeit, gemütlich zu ihrem Lieblings Café namens Rosso di Sera. Das Cafe war gerade mal zwei Straßen weiter von ihrer Wohnung entfernt. Dort war Alice schon seit zwei Jahren Stammgast. Alice verblieb manchmal Stunden und zeichnete wirre Sachen auf ein stück Papier. Sie ging hinein, setzte sich an einen Zweier-Tisch und bestellte ihr Lieblingsgetränk – Latte Macchiato. Der ihr immer das Gefühl gab, perfekt zu sein. Ein blonder, gutaussehender Kellner brachte ihr das Getränk. Man sah sofort, dass er schon seit längerer Zeit ins Fitnessstudio ging. Sein Tattoo am Arm war ein Skorpion, denn sie schon von früher kannte. Sie fing am ganzen Körper an zu zittern. Ihr Atem wurde immer schneller. Warum? Warum lässt er mich nicht in Ruhe?! Und woher wusste er wo ich bin? … Der blonde Kellner setzte sich ihr gegenüber und fragte: „Darf es noch etwas sein, Alice?“

Sie zuckte sehr stark zusammen mit aufgerissenen Augen. Sie starrte ihn nur an. Rick, mit dem sie vier Jahre zusammen war, saß ihr gerade gegenüber. Sie konnte es kaum glauben. Und das waren keine guten Erinnerungen, die sie an ihn hatte. Er war für all ihre Albträume schuld, die sie seit 4 Jahren mit sich herum trug. Alice wollte aurstehen und gehen, aber er lies ihren Arm nicht los. Sie bekam Panik. Nein, nein, ... er darf dir nicht mehr wehtun. Nie wieder, nie wieder.
 

Ruckartig zog sie sich los von ihm, schnappte sich die Handtasche und verlies das Café. Alice rannte runter zur Ecke, bog dann rechts ab und die nächste Straße wieder links. Sie wollte nur eins nicht, von ihm wieder erwischt zu werden.

Sie hatte sich erst so richtig wieder ins Leben eingelebt. Sie hatte sich endlich frei gefühlt und jetzt kehrte der Schrecken in ihr Leben zurück. Nein, nein, nicht noch einmal. Nicht mit ihm. Mit niemanden mehr. Nie, niemals mehr.
 

Dann, endlich zu Hause vor ihrer Haustür kam sie zum stillstand. Alice konnte kaum noch Atmen, so schnell war sie gerannt. Dabei hatte sie den schönen Mann nicht gesehen und fast ihn sogar überrannt. Der Mann hatte ihr nur verwirrt hinterher geschaut. Er machte sich leichte Sorgen. Rick, der sie im Café wiedergefunden hatte, rannte ebenfalls die Straße runter. Er hatte erfahren, dasss sie 200km weiter nördlich von München in eine Stadt gezogen war. Dort, wo niemand sie kannte.
 

Jetzt stand er fast vor ihr. Rick tippte leichte Alice auf die Schulter. Sie erschrak, drehte sich aber nicht um. Sie wusste, wer hinter ihr stand. Rick umfasste ihren Körper und drückte sich an ihr. Alice versuchte sich zu befreien, konnte es aber nicht. Sie schlug um sich, wollte schreien, aber er hauchte ihr nur einen Satz ins Ohr: "Lass es, sonst passiert es dir genauso wie die Mädchen vor dir!" Sie schluckte leise. So ist es brav. Er war zu stark. Er entriss Alice die Schlüssel, schloss selber die Wohnung auf und zerrte sie gewaltsam in ihre Wohnung. Alice fiel auf den Boden, versuchte verzweifelt sich mit den Fingernägel an den alten Dielen festzuhalten, aber vergeblichst.
 

Er zog sie bis in die Küche, vorbei an Bad, Wohnzimmer und Schlafzimmer. Die Wohnung war 90m² groß und hatte sogar einen kleinen Balkon. Rick fesselte sie mit 2 Schals an einen Küchenstuhl und liebkoste ihren Hals. Er liebte ihr Parfüm von Dior, was er ihr geschenkt hatte. Er zog ihr T-shirt hoch, machte ihren BH auf und saugte an ihren Brüsten.

Alice versuchte sich loszureißen. Ihr Atem wurde schneller, ihr Körper wollte nur sie selbst nicht. Sie hatte Angst, angst vor seinem starken muskulösem Körper, der sie nicht los ließ. Er rieb sich an ihr, streichelte ihren Hals, ihre Brüste, ihren Bauch und ging langsam zu ihrer Jeans. Er machte langsam den Reißverschluss auf und seine Hand glit in die Hose. Alice erregte es immer mehr wie er mit ihr umging. Rick zog ihre Hose bis zu den Waden runter. Seine Zunge ging an den Oberschenkel immer höher. Und währenddessen rutschte ein Finger nach dem anderen in sie hinein. Sie schrie auf vor Schmerzen.
 

Die Schals waren nach einer weile locker geworden. Alice nahm ihre Hände von der Lehne und schubste ihn so feste, das er nach hinten auf seien Hintern fiel.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2008-03-16T09:26:13+00:00 16.03.2008 10:26
echt wunderschön geschrieben
und ich bin schon gespannt wies weitergeht^^

lg azucena
Von:  Luciano1908
2008-03-16T09:16:33+00:00 16.03.2008 10:16
okay du hast echt talent liebe perl^^^

schreib bald mal weiter ^^
Von: abgemeldet
2007-10-02T08:37:06+00:00 02.10.2007 10:37
Süßßß^^
richtig schön geschrieben^^
ich finds echt super schön^^

lg Sanako
Von:  Luciano1908
2007-09-25T15:03:36+00:00 25.09.2007 17:03
nummero uno ^^
wie wunder wunderschön geschrieben ^^ respekt und dann die wahrheit "pech mit den männern" wer hat das nicht ? schnell weiterschreiben
hdgmdl Blume ^-^


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