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Showdown um ein Ende

Teil 1
von

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So nah und doch so fern !

So nah und doch so fern !
 

So nun das nächste Kappi
 

Jedenfalls wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen ^^

( Insbesondere Diracdet Shi_Ran-chan und Leira )
 


 

„TOT?!“, kam es nun von Kazuha und Ran.

Die Worte von Vermouth ließen Shinichi das Blut in den Adern gefrieren. Er war sich nun ganz sicher.
 

<Sie will mich auffliegen lassen…>

Doch was hatte sie davon?
 

<Wenn sie uns töten will, warum tut sie’s dann nicht einfach?>
 

„Wieso sollte ich dir helfen?“

Das war die Frage die ihn gerade am meisten beschäftigte. Er erhoffte sich nun eine glaubwürdige Antwort von ihr.
 

„Ganz einfach, mein Bester. Wir haben das gleiche Ziel!“

Nun sah sie Shinichi direkt in die Augen.

<Na komm schon Kudo, du bist doch sonst immer so schlau!>

Leider verstand er immer noch nichts. Sie sah die Unsicherheit in seinen klaren blauen Augen, also wurde sie direkter.
 

„Außerdem habe ich das was du suchst. Ich habe es hier bei mir; und bin sogar bereit, es dir zu geben. Unter einer kleinen Bedingung, allerdings; aber da können wir uns bestimmt einigen.“

Ein Lächeln huschte ihr übers Gesicht. Nur wenige Sekunden später, vernahm Shinichi mit Schrecken das klickende Geräusch, als sie ihre Waffe entsicherte. Sie zielte damit immer noch auf Ran und die anderen.
 

Shinichi war wie gelähmt, als er sah, was Wermut mit ihrer anderen Hand aus einer ihrer Manteltaschen holte. Eine unscheinbare kleine Kapsel… die jedoch für Shinichi alles bedeutete. Fast zwei Jahre war er auf der Suche nach dieser Kapsel gewesen und nun stand Vermouth vor ihm, das erlösende Gift in ihrer Hand.
 

<Eine Kapsel? Shinichi, was hat das zu bedeuten? Wieso hast du dieses Medikament gesucht?>

Die wachsende Angst und die Unsicherheit sorgten dafür, dass Ran erneut Tränen in den Augen brannten.

Auch Heiji schluckte schwer, als er die Kapsel, das Gift sah… das Gift, das seinen Freund nun schon so lange Zeit von seinem eigentlichen Leben abhielt.
 

Endlich konnte Shinichi sich wieder fassen. Er hatte fest beschlossen, sich diese Chance nicht entgehen zu lassen.

„Woher soll ich wissen, dass es das Richtige ist? Das, wonach ich suche?“

Er sah hinüber zu Vermouth, die bei ihrer Antwort wiederum lächelte.

„Schön das du es ansprichst. Denn nun kommen wir zu meiner kleinen Bedingung, ich habe dir gesagt du bekommst das Gift… und ich halte mein Versprechen. Jedoch bestehe ich darauf, dass du es, sobald du es in deinen Händen hältst, sofort einnimmst.“
 

<Bitte?! Glaubt die wirklich, dass ich das Zeug einfach so runter schlucke? Wer garantiert mir, dass sie mich nicht mit irgendwas vergiften will? Und selbst wenn es sich wirklich um APTX 4869 handelt… was ist, wenn ich diesmal dabei drauf gehe? Ich könnte mich natürlich auch wieder in Conan verwandeln, aber das hier und vor… ihr? Na toll… da ich weiß wirklich nicht, welche mir von all diesen Varianten die liebste ist.>

„Ach… weißt du, so eilig hab ich es dann mit der Beschaffung von dieser Substanz auch wieder nicht.“, sagte Shinichi in gespielt lässigem Ton.

„So? Das ist aber Schade, sehr Schade, wirklich. Dann werden sich unsere Gäste nun leider von uns verabschieden müssen!“
 

Sie zielte, krümmte ihren Finger um den Abzug…

„WARTE!“, schrie Shinichi aufgebracht.

<Oh verdammt, was tust du hier?>
 

„Schon gut… okay, ich nehme das Zeug. Aber wenn das passiert, was ich befürchte… wirst du sie ja doch erschießen.“

„Nun, Shinichi… das ist jetzt die Frage. Nimmst du es nicht, werden deine Freunde ganz sicher sterben. Wenn du es nimmst könntest du dabei draufgehen, außerdem besteht die Möglichkeit, dass ich, wie du schon gesagt hast, deinen Freuden die Lebenslichter trotzdem auspuste. Also wie entscheidest du dich? Für den sicheren Tod deiner Freude oder für das mögliche Überleben der hier Anwesenden?“
 

Shinichi musste nicht lange überlegen um zu wissen was er zutun hatte.

Also schritt er, wobei er versuchte Rans Flehen, es nicht zu tun, auf die in schwarz gekleidete Frau zu und nahm ihr die kleine Kapsel ab. Nun hatte er sie in der Hand, und doch konnte er sich nicht freuen. Er war zwar seinem Ziel zu alter Größe so nah wie nie zuvor- doch da er das Gift jetzt gleich schlucken musste, so fern wie eh und je.
 

Heiji starrte wie gebannt auf seinen Freund.

„Hey Kudo, lass das…! Wir kommen hier schon irgendwie raus, bitte schluck das Zeug nicht! Du weißt doch, was passieren kann…“
 

Doch diese Worte erreichten Shinichi nicht mehr. Er starrte mit ausdruckslosem Blick auf die kleine, rot-weiße Kapsel in seiner Hand.

Auch Ran, die mittlerweile in Tränen ausgebrochen war, konnten ihn von seiner Entscheidung nicht mehr abbringen.

„Shinichi…! Bitte, bitte, tu’s nicht. Ich will dich nicht verlieren... Shinichi!!!“
 

„Es… es tut mir Leid.“

Mit diesen Worten führte der Oberschülerdetektiv die Kapsel an seinen Mund . Und schluckte.
 

Ran und Kazuha waren nun völlig in Tränen aufgelöst und auch Heiji, der seine Fesseln schon fast gelöst hatte, stellte seine Fluchtversuche ein.

Als sie sich sicher war, dass er die Kapsel auch wirklich genommen hatte, ließ sie die Waffe sinken und beobachtete den mit hängendem Kopf dastehenden Detektiven.

<Es muss deinen Hass auf mich steigern, oder? Es macht dich doch wahnsinnig, dass du nun nach meiner Pfeife tanzen musst…>
 


 

Mehrere Wohnblöcke weiter hörte man den schrillen Klingelton eines Telefons.

„Ja? Hier Inspektor Meguré, was kann ich für sie tun?“

„Hallo Inspektor! Hier ist Agasa. Shinichi braucht Ihre Hilfe er ist …“

Doch noch bevor der seinen Satz beenden konnte wurde Agasa von Meguré unterbrochen.

„Shinichi?! Wieso? Was ist mit ihm? Wo ist er?“

Agasa seufzte.

„Das wollte ich Ihnen doch grade sagen. Er ist vor etwa drei stunden zum alten Planetarium aufgebrochen. Weil dort jemand Heiji, Ran und Kazuha gefangen hält und er hat mir aufgetragen, dass ich Sie, wenn er nach drei Stunden nicht zurück ist, um Hilfe bitten soll.“
 

„In Ordnung, ich bin schon unterwegs!“

Der Inspektor wollte gerade den Hörer weglegen als ein „ Halt! Warten Sie! Sie dürfen nur in Begleitung von Sato und Takagi kommen!“ aus dem Lautsprecher schallte.

„Was? Aber wieso das denn?“

„Fragen Sie mich nicht. Shinichi bittet Sie darum.“

„Einverstanden, also dann… auf Wiedersehen.“

Mit diesen Worten legte Meguré auf und der Professor hörte nur noch das Tuten des Freizeichens.

<Oh, Shinichi… ich hoffe, es geht dir gut… >
 

Nachdem Meguré seine beiden Leute aufgetrieben hatte, schilderte er ihnen auf dem weg zu seinem Dienstwagen den Sachverhalt.

„Aber wieso ist Kudo nicht gleich zur Polizei gekommen?“, fragte Takagi, als Meguré seine Geschichte beendet hatte.

„Na ganz einfach; es handelt sich hier um eine Geiselnahme. Man muss ihn erpresst haben.“

Meguré schloss den Wagen auf und die drei Polizeibeamten stiegen in den Wagen.

„Das Einzige, was mir zu denken gibt, ist, warum er nur uns drei zur Stelle haben wollte?“

Meguré ließ den Wagen an.
 


 

„So, ich denke wir haben noch ein par Minuten um uns zu unterhalten. Oder? Was meinst du, Shinichi?“

Der Angesprochene hatte sich in eine dunkle Ecke zurückgezogen und schaute sie mit vor Schmerzen verzerrtem Gesicht an.

„Um dich vielleicht etwas zu beruhigen… es ist wirklich dasselbe Gift das du schon vor zwei Jahren zu dir genommen hast. Jedoch weiß ich nicht, ob diesmal die gleiche Reaktion auftritt wie damals.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Anni-chan95
2010-12-14T18:18:06+00:00 14.12.2010 19:18
hi

hab gerade diese Story entdeckt und find sie super spannend.

Vermouth is so fies, wie kann sie ihn nur zwingen, das APTX 4869 wieder
einzunehmen ばか と あほ
あたし は ベム-ト が きらいです (Atashi wa vermouth ga kiraidesu.)
Ich hasse Vermouth.

Ich les jetzt erstmal weiter

Klette
Von: abgemeldet
2009-08-21T11:48:01+00:00 21.08.2009 13:48
Oh neeeeeeeeeinnnnnnnnnnn... *schnief*
Von:  Monny
2008-04-18T16:32:24+00:00 18.04.2008 18:32
Echt klasse^^. Du schreibst das echt spannend^^. Freu mich schon auf das nächste kapitel^^.

gez. kurosaki-kun^^.
Von:  Diracdet
2007-10-07T20:17:52+00:00 07.10.2007 22:17
Hallo,

sehr schöne Idee, mal anders herum. Ich geb's offen zu, ich hatte mehr den großen Dialog mit Aufklärung erwartet.
Ich finde dein Schreibstiel ist viel besser, als in den vorigen Kapiteln.
Aber, hat Shinichi etwa vorher erwartet, dass es zur Enttarnung seiner Identität kommen würde? (Da ist so eine Andeutung...)
Das wird sich hoffentlich im nächsten Kpitel noch klären.

bis dem nächst,
Diracdet
Von: abgemeldet
2007-10-07T15:05:49+00:00 07.10.2007 17:05
Na du =)

Hach (<- das wort ahbe ich mir irgendwie angewöhnt) ist das spannend!!!!! Ich bin ja mal gespannt was passiert....obwohl ich so die Vermutung habe, das er zu Conan schrumpfen wird.
-> Und wenn dem so ist, was wird Ran dazu sagen? Wird sie in Tränen ausbrechen? Oder wird sie ihm verzeihen?
Tja das erfahre ich wohl erst im nächsten kap. .....xDDD
Zum Kap. selber noch: Ich fande es ist mal wieder sehr gut gelngen :P
(Aber du weißt ja, das mir deine FF sehr gut gefällt >.<)
Freu michs chon riesig aufs nächste Kap. =)

Also bis bald
Deine Dajana *knuff*



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