Şέ©ǿηđ
So <3 wir sind als0w schon beim 2. Teil unserer FF angekommen ^^. Danke das ihr zumindest schon mal Teil 1 gelesen habt :D wir hoffen, es hat euch gefallen?!
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Yamato/Takeru/Daisuke: Gähnend schlug Takeru am nächsten Morgen von dem Klingeln des Weckers geweckt die Augen auf und schaute blinzelnd um sich, streckte dann schnell einen Arm nach dem Gerät aus und schaltete es aus. Sein Blick fiel auf einen blonden Haarschopf neben sich, unter dem ein männliches Gesicht hervorlugte, offensichtlich schlafend. Yamato war noch nie wirklich vom Wecker aufgewacht, man musste ihn eigentlich immer persönlich wecken.
Ein Lächeln schlich sich auf T.K.s Gesicht. Es war zwar normal dass die beiden Brüder wenn Yama da war auch mal in einem Bett schliefen, immerhin war Takerus Bett sehr groß, aber dass der Ältere sich dabei so nah an ihn kuschelte war nicht normal. Das tat er nur, wenn es ihm nicht sonderlich gut ging.
Leicht hob Takeru eine Hand und strich seinem Bruder durchs Haar ohne ihn zu wecken. Ein Seufzen entwich seinen Lippen, bevor er vorsichtig zum Bettrand robbte und dann aufstand. Er musste immerhin zur Schule.
Schnell und leise hatte er sich angezogen und war dann kurz zum Frühstück gegangen, um danach nochmal nach dem Blonden zu sehen. Sanft stupste er ihn an, der daraufhin gähnend und murrend die Augen aufschlug. "Du, ich muss zur Schule..." meinte er und sah den anderen entschuldigend an. „Ich komm danach nochmal zu eurer Probe, okay?“ Er legte die Arme kurz um seinen Bruder, der ein trauriges Seufzen hören ließ, nickte dann aber. „Schlaf noch etwas, ich hab Mum gesagt sie soll dich dann später wecken, damit du nicht zu spät kommst.“
Er strich ihm nochmal liebevoll durchs Haar und verschwand dann zur Tür hinaus, zog sich Jacke und Schuhe über und verließ dann mit seiner Schultasche und einem etwas schlechten gewissen das Haus Richtung Schule. Dort angekommen überquerte er zügig den Schulhof und betrat das Gebäude.
Taichi/Hikari: Die braunhaarige hatte noch eine ganze Zeit am Bett ihres Bruders gesessen - um genau zu sein fast die ganze Nacht. Schließlich hatte sie sich doch noch in ihr Bett geschleppt. Ein Blick auf die Uhr ihres Weckers zeigte ihr, das es schon 3 uhr war - sie hatte also gerade mal 3 1/2 std Zeit zum schlafen. Ein seufzen entwich ihren Lippen, während sie sich aus ihren Klamotten schälte und sich die Decke über den kopf zog. Es dauerte auch nur wenige Minuten, da war sie auch schon eingeschlafen.
Als das penetrante piepen des Weckers nicht aufhören wollte, setzte sich das junge Mädchen auf und rieb sich über die Augen, welche gar nicht richtig aufgehen wollten. Erst hatte sie mit dem gedanken gespielt das kleine Gerät zu überhören. Doch dieses piepte einfach gnadenlos weiter und so schob sie schließlich die Beine aus dem Bett, gähnte und tapste Richtung Bad. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihr, wie furchtbar sie aussah. Ein seufzen entwich ihren Lippen. Es half alles nichts - die Schule wartete. Sie stieg in die Dusche - in der Hoffnung, das würde sie etwas wach rütteln - tapste in die Küche und griff nach einem Apfel. Schließlich schnappte sie ihre Schultasche, warf einen letzten kurzen Blick in den Spiegel - wo sie noch ein paar Haarsträhnen zurecht zupfte und schließlich die Haustür hinter sich her zog. Ihr Bruder hatte sich scheinbar krank gemeldet. Zumindest hatte sie ihn nicht gesehen und vielleicht war es auch besser so. Nur war Taichi nun ganz alleine zu Hause - ob das so gut war? Ein seufzen entwich ihren Lippen. Sollte sie sich vielleicht bei Matt melden, damit die beiden noch einmal reden konnten? Nein - sie würde sich nicht mehr einmischen! Langsam stieg sie die Treppe hinunter. Immer wieder waren ihre AUgen kurz davor einfach zu zu fallen. Langsam trottete sie die Straße entlang, als ihr auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein wuschelkopf auffiel. SIe hob leicht den Kopf. Irgendwie kam er ihr bekannt vor, doch sie war noch zu müde um ihn im ersten Moment richtig einordnen zu können. Ihr Blick blieb bei jenem hängen und schließlich dämmerte ihr, wer auf der anderen Straßenseite lief - Daisuke Motomiya.
Yamato/Takeru/Daisuke: Der braunhaarige Junge war ebenfalls auf dem Weg zur Schule und kickte einen Stein vor sich her, die Hände im Nacken verschränkt. Er war wirklich kein Frühaufsteher, auch wenn er morgens gerne mal Sport machte, Joggen ging oder so, aber der Nachteil dabei war eben das Frühaufstehen.
Ein Seufzen entwich seinen Lippen und er gähnte einmal, sah sich dann um, als sein Blick auf ein kurzhaariges Mädchen fiel, das er eindeutig kannte. Sein Herz schlug unwillkürlich sofort etwas höher und ließ eine leichte Nervosität in dem Jungen auftseigen, ehe er kurz nach rechts und links sah und dann die Straße überquerte.
"Hallo Kari!" rief er dem Mädchen möglichst locker zu und blieb vor ihr stehen. Er lächelte sie etwas treudoof an, als ihm ihr müder Blick auffiel. "Ähm... alles okay? Du wirkst nicht sehr fit..." meinte er und sah sie leicht besorgt an.
Taichi/Hikari: Die braunhaarige hatte den Klassenkamerad auf der anderen Straßenseite schon wieder vergessen udn hing ihren Gedanken nach. Sie überlegte fieberhaft, was sie mit ihrem Bruder machen könnte, als sie schließlich ihren Namen vernahm und verwirrt den Kopf hob. Ihr gegenüber hatte scheinbar die Straßenseite überquert und stand nun direkt vor ihr. Das junge Mädchen schenkte ihm ein kurzes lächeln. "Ja ja~" murmelte sie und hob abwehrend die Hände. "Es geht mir gut~ keine Sorge~" nuschelte sie, während ihre Finger eine Strähne aus ihrem Gesicht strichen und ein leises seufzen ihren Lippen entwich. Sie war unheimlich müde. Doch das war es nicht, was ihr so zu schaffen machte. Sie schüttelte leicht den Kopf. Sie musste unbedingt mit Takeru reden. Hatten sich die beiden Jungs vielleicht wirklich in ein und dasselbe Mädchen verliebt? Sie konnte sich nicht vorstellen, das eine so wunderbare Freundschaft - wie Taichi und Yamato sie nun einmal führten - durch so etwas erschüttert werden konnte.
Der braunhaarige fuhr sich durch sein zerzaustes Haar und setzte sich auf. Nachdem siene Schwester die Haustür hinter sich zugezogen hatte war er alleine zu Hause. Seufzend schlang er siene Arme um seine Beine. Sein Kopf tat ihm unheimlich weh, pochte ununterbrochen. Sein Körper fühlte sich unheimlich schwer an - als wäre er mit Blei gefüllt. Er liess den Kopf auf seine Knie sinken. WIe lange würde das so weiter gehen? Wann würde er es endlich schaffen über den blondschopf hinweg zu kommen?
Yamato/Takeru/Daisuke: Daisuke verschränkte die Arme leicht vor seiner Brust und legte den Kopf schief. "Sicher?" meinte er und legte den Kopf schief. Dann zuckte er aber seufzend mit dne Schultern und lächelte. "Gehen wir zusammen zur Schule?" fragte er leicht nervös und sah sie fast bittend, aber immer noch versucht lässig und cool an.
Wie lange versuchte er nun eigentlich schon, an Hikari heranzukommen? Es musste shcon eine halbe Ewigkeit her sein, aber er traute sich nie etwas genaueres zu sagen. Besonders weil sie immer mit Takeru herumhing, auch wenn Daisuke und der Blondschopf fast sowas wie Freunde waren, oder vielleicht gerade deshalb, machte es den Braunhaarigen jedes Mal traurig und eifersüchtig wenn er die beiden so zusammen lachen und Spaß haben sah. Er selbst hingegen hatte mit Hikari so viel gar nicht zu tun außer dass sie in einer Klasse waren, aber er versuchte immer irgendwie näher an sie heranzukommen, mehr mit ihr zu machen oder sonstetwas. Aber entweder traute er sich nicht oder T.K. kam dazwischen.
Taichi/Hikari: Das braunhaarige Mädchen nickte. "Ja~ warum nicht..." sie schenkte ihm erneut ein lächeln und zwang sich endlich mal ihren Bruder zu vergessen. Es war schließlich nicht ihre Sache - ging sie also eigentlich nicht wirklich was an. Sie schob die Hände in die Manteltasche und liess den Blick etwas auf dem Boden herum gleiten. Es war noch recht frisch - was an einem Frühlingsmorgen natürlich normal war. Ein eisiger Wind kam ihnen entgegen, liess das junge Mädchen leicht zusammen fahren und sich mehr in ihren Mantel kuscheln. Sie knabberte an dem Reissverschluss ihres Mantels herum und musterte den braunhaarigen von der Seite, während sie nebeneinander her liefen. In ihren Manteltaschen war es schön warm und bis auf ihr Gesicht hatte sie auch alles gut verpackt. Sie liefen langsam die Straße entlang - bald hatten sie die Schule erreicht, sie mussten nur noch die Straße hinunterlaufen.
Schließlich gab sich der Wuschelkopf einen Ruck. Er schwang die Beine aus dem Bett und stand auf. Schwerfällig tapste er Richtung Bad, warf einen kurzen Blick Richtung Spiegel und erschrack. Er sah ziemlich mitgenommen aus. Leise fluchend klatschte er sich eine Ladung Wasser ins Gesicht, rubbelte dieses mit dem Handtuch wieder sauber und trat in den Flur zurück um kurz darauf in der Küche einzutreten.
Yamato/Takeru/Daisuke: Innerlich schwoll Daisukes Glücksballon an, äußerlich zeigte er davon fast nichts. Er grinste kurz auf Karis Zustimmung und dann gingen sie ihren Weg zusammen weiter Richtung Schule.
In der Straße in der die Schule lag blieb der Braunhaarige kurz vor dem Gebäude nochmal stehen und wandte sich dem Mädchen zu. "Sag mal, Hikari... hast du heute Abend schon was vor? Ich dachte wir könnten vielleicht..."
Doch in dem Moment wurden sie von einer näher kommenden Stimme unterbrochen. "Kari!" Takeru kam angelaufen und winkte den beiden zu. "Ich hab mich schon gefragt wo du bleibst, du bist doch sonst immer relativ früh!" Dann wandte er sich kurz an den Braunhaarigen. "Morgen, Daisuke, alles klar?" Er merkte offenbar überhaupt nicht dass er den Brünetten gerade unterbrochen hatte, der dies mit einem leisen Grummeln kommentierte.
"Kari, ich wollte nochmal mit dir reden... wegen gestern", meinte der Blonde dann vielsagend und sah das kurzhaarige Mädchen fragend an.
Taichi/Hikari: Die braunhaarige hob den Kopf und musterte den Klassenkamerad. Sie öffnete die Lippen um etwas zu erwiedern, als sie auch schon die Stimme des blondschopfes vernahm und die Lippen wieder schloss. Sie hob ebenfalls die Hand, winkte dem Freund zu. "Sorry~ Tai..." sie schenkte dem anderen einen wehleidigen Blick und hob die Schultern. Daisuke hatte sie in diesem Moment schon vergessen. Erst als der blonde sich an diesen wandte, fiel ihr auf, das dieser ja noch neben ihr stand. Es war ihr irgendwie peinlich, richtig unangenehm~ das sie ihn für einen kurzen Moment ignoriert hatte. Das war alles Takerus schuld. Sie seufzte leise, strich sich durchs Haar. "Öhm~" sie lief leicht rot an, senkte den Kopf und nickte. "J-ja ok..." murmelte sie und fummelte mit ihren Fingern nervös an ihrer Manteltasche herum. Was konnte der blondschopf von ihr wollen?
Der braunhaarige lehnte sich an die Küchenplatte, stützte sich rücklings auf selbiger ab und seufzte leise. Verkriechen~ er war doch sowas von feige. Das gabs ja nicht! Er schüttelte leicht den Kopf und griff nach einem Glas, das auf der Spüle stand. Er füllte dieses mit Wasser, welches er seine Speiseröhre hinunter laufen liess. Das kühle nass tat ihm gut. Schließlich stellte er das Glas wieder ab und zupfte sich ein paar vereinzelte Strähnen aus dem Gesicht.
Yamato/Takeru/Daisuke: Der Blondschopf schaute etwas überrascht als das Mädchen rot wurde, bis er dann selbst bemerkte was er gesagt hatte. Moment mal, gestern, Konzert, er und Kari, da war doch was. Er strich sich durch die Haare, das hatte er jetzt ganz vergessen. Aber jetzt hatte er wohl nicht mehr genug Mumm, so fühlte er sich zumindest nicht.
„Also… wegen Yama…“ meinte er dann und lächelte leicht. Das andere… na ja, einfach abwarten. Vielleicht ergab sich eine gute Gelegenheit.
Daisuke stand etwas verloren dabei, spürte wieder diese Eifersucht in sich hochkochen, unterdrückte sie aber. „Lasst uns mal reingehen, sonst kommen wir noch zu spät“, meinte er dann und stupste Takeru freundschaftlich an die Schulter. Er mochte T.K. als Freund, wenn er sich auch desöfteren mit ihm stritt, aber das war ja mehr oder weniger normal. Es war einfach nur diese dumme Situation dass ausgerechnet er immer zwischen Hikari und dem Braunhaarigen stand.
Taichi/Hikari: Hikari nickte. "Verstehe~" nuschelte sie leise und schenkte den beiden Jungs ein leichtes lächeln. "Geht doch schon mal kuru vor~" sagte sie dann und wandte sich um. Sie fischte sich ihr Handy aus der Manteltasche und tippte flink eine Nummer in die Tasten, hob das Handy an ihr Ohr und wartete ab. Sie seufzte leise. Wie lange würde das denn noch dauern? Schließlich wurde doch abgenommen und sie vernahm die leise, leicht heisere Stimme ihres Bruder. "Taichi~" hauchte sie leise. "Kari?" krächzte die dünne Stimme am anderen ende. "Wie gehts dir~?" fragte das junge Mädchen leise. "Ich~ mache mir Sorgen..." nuschelte sie. "Keine Bange~ es...geht mir soweit..." gut konnte er nicht sagen, das wäre gelogen. "..in Ordnung..." beendete er den Satz und seufzte leise. Er hatte sich auf die Couch im Wohnzimmer sinken lassen und starrte an die Holzdecke. "Okay~" murmelte die bruanhaarige jetzt. "Ich bring uns nachher was zu Essen mit~ Mum wird wohl erst spät nach Hause kommen~" "Ja~" machte der Wuschelkopf lieblos. Es war ihm eigentlich recht egal. "Bis nachher...hab dich lieb..." die braunhaarige liess das Handy wieder in ihre Manteltasche gleiten und folgte den beiden Jungs nach drinnen.
Yamato/Takeru/Daisuke: Der Blondschopf sah das Mädchen etwas irritiert an und wollte sie gerade fragen wieso, als diese sich dann auchs chon umdrehte und ihr Handy hervorkramte. Er glaubte zu wissen was sie tat, und so zog er den Braunhaarigen einfach mit sich zurück auf den Schulhof und in das Schulgebäude. Daisuke war gerade ziemlich durcheinander, da die zwei ja offensichtlich etwas zu wissen schienen, was er nicht wusste. Das ließ seine Eifersucht noch weiter wachsen, bis er sich schließlich von Takeru löste und allein weiter zum Klassenraum stapfte, aber noch mit einem leisen "Sorry" auf den Lippen. T.K. sah ihm nur verwundert hinterher, zog eine Augenbraue hoch und blieb dann stehen, um auf Hikari zu warten. Gut, bahnte sich da noch ein Problem an bei Daisuke?
Yamato wurde währenddessen von seiner Mutter geweckt. Eigentlich hätte er noch schlafen können, aber sie musste einkaufen und wollte ihn dann lieber vorher wecken, bevor sie sich wieder irgendwo verquatschte und zu spät nach Hause kam.
Murrend kroch der Blonde also aus dem Bett und tapste erstmal ins Bad, wo er kurz die Toilette benutzte und dann erstmal unter die Dusche stieg. Seufzend schloss er die Augen und ließ das angenehm warme Wasser seinen Körper herunter laufen, während er sich mit den Händen an der gefliesten Wand abstützte. Er hatte gerade überhaupt keine Motivation auf eine Probe oder sonst irgendetwas. Er wollte einfach nur wieder mit seinem besten Freund im Reinen sein.
Taichi/Hikari: Das junge Mädchen seufzte leise, hatte den Kopf gesenkt und war hinter den beiden hergeschlendert. Als sie neben dem Blondschopf zum stehen kam hob sie den Kopf. "Hm?" machte sie fragend. War nicht gerade noch Daisuke bei ihm geween? Ach war ja auch egal. Sie hatte zur Zeit wirklich andere Sorgen. "Ich..." sie hob die Shcultern. "Hab gerade mit Tai telefoniert.." ein leises grummeln verliess ihre Kehle, während sie den Kopf anhob und ihrem gegenüber in die azurblauen Augen schaute. Normalerweise würde sie in selbigen versinken, doch das Mädchen hatte gerade ganz andere Sorgen. "Takeru~" hauchte sie leise. "Kann...es vielleicht sein das~" sie blinzelte den Freund fragend an. "Das es Liebe ist~" sie brach ab und seufzte leise. "Ich...." wieder eine kurze Pause. "Ich meine~ das sie beide ein und dasselbe Mädchen gut finden und~" sie hob die Schultern. Es schien als suche sie nach einer Erklärung. Sie schüttelte leicht den Kopf. Dies war ihrer Meinung nach die logischste Erklärung. Ihre Hand legte sich auf ihre Stirn. Kam es ihr nur so vor, oder war diese etwas warm? Sie schüttelte leicht den Kopf.
Yamato/Takeru/Daisuke: Als das Mädchen anfing zu sprechen sah der Blonde sie abwartend an, seufzte dann und nickte. Sowas hatte er sich schon gedacht. Seine Augen trafen sich mit denen Hikaris und er merkte deutlich, dass ihr das alles ziemlich zu schaffen zu machen schien.
Er blieb stumm, sagte nichts bis das Mädchen ausgeredet hatte, und verschränkte dann leicht die Arme vor der Brust. "Hm, ich weiß nicht... Yamato hat sich noch nie zu sehr für Mädchen interessiert, er war eigentlich überhaupt nicht an Liebesdingen interessiert, soweit ich das mitbekommen habe, und er redet ja mit mir über fast alles. Aber..." Er fuhr sich mit einer Hand durchs Haar und dachte nach. "Ich weiß nicht ob tatsächlich solch eine Sache sie so spalten kann... sie sind doch die besten Freunde, und normal sind sie doch immer total verständnisvoll für den jeweils anderen."
Er kaute auf seiner Unterlippe herum, denn auch er machte sich Sorgen um seinen Bruder und Tai, doch dann wurde er erstmal von Kari abgelenkt. "Alles okay...?" fragte er leise und legte den Kopf schief, trat dann einen Schritt auf sie zu und legte ihr vorsichtig seine Hand auf die Stirn. "Das fühlt sich aber gar nicht gut an", meinte er besorgt und legte reflexartig eine Hand an ihre Wange. "Du scheinst etwas Fieber zu haben, vielleicht solltest du dich wieder ins Bett legen..." meinte er und lächelte liebevoll. "Du machst dir so viele Sorgen, das tut dir selbst nicht gut... soll ich dich nach Hause bringen?"
Taichi/Hikari: Sie fummelte mit ihren Händen an dem Reisverschluss ihres Mantels herum. "Aber~" machte sie leise. "Tai~ er..." sie wiegte den Kopf hin und her. "Warst du schon mal unglücklich verliebt?" sie legte den Kopf schief. "Das waren seine Worte~" sie hob die Schultern. "Deshalb dachte ich~" sie winkte ab. "Sorry~ das bilde ich mir vielleicht auch nur ein.." sie seufzte leise. Unlücklich verliebt~ warum hatte er sie das gefragt? Wegen ihm selbst oder~ hatte er vielleicht von ihren Gefühlen für Takeru erfahren? Wahrscheinlich letzteres. Zumindest schien Takeru ncht zu glauben das~ Sie blinzelte. "Ähm~ ja ja geht schon~" murmelte sie, hob abwehrend die Hände. Schließlich trat er auf sie zu. Hikari war im ersten Moment so verwirrt, das sie nicht einmal mehr zurück treten konnte. Sie spürte die Kühle Hand des anderen auf ihrer Stirn - wie unheomlich gut das tat. Schließlich nahm Takeru die Hand wieder weg und ein leises seufzen verliess ihre Lippen, als der Blondschopf die Hand auch schon auf ihre Wange gelegt hatte, welche sofort zu röten begann. "Ich~ mir gehts gut..." stammelte sie matt. Sie seufzte leise. Vielleicht hatte der blonde recht. Sie fühlte sich absolut nicht wohl in ihrer Haut. "Ich~ komm schon alleine klar..." nuschelte sie leise und schloss langsam die Augen, da vor selbigen gerade alles zu verschwimmen begann.
Der braunhaarige hatte das Handy neben sich auf die Couch sinken lassen. Er hatte lustlos nach der Fernbedienung gegriffen und den Flimmerkasten angeschaltet. Er bekam allerdings nicht wirklich mit, was gerade vor seinen Augen auf dem Bildschirm passierte~ sondern hing seinen Gedanken nach. Es war ziemlich langweilig. Doch was sollte er tun? In die Schule? Nein, das würde er heute nicht aushalten - auf den Unterricht konnte er sich eh nicht konzentrieren. Also was sollte er tun? Hier zu Hause herum gammeln? Hatte er eine andere Wahl? Ein seufzen entwich seinen Lippen. Er würde einkaufen gehen. So konnte er seiner Mum einen Gefallen tun und sich gleichzeitig etwas ablenken. Ächzend erhob sich der Wuschelkopf und tapste Richtung Flur, wo er sich langsam die Schuhe über die Füsse streifte.
Yamato/Takeru/Daisuke: Besorgt blickte der Blonde das Mädchen an und schüttelte dann den Kopf. Sie sah auch wirklich blass aus. "Nichts da, ich bringe dich nach Hause und basta!" Damit nahm er sanft einen ihrer Arme und bugsierte sie wieder aus dem Gebäude und über den Hof vom Gelände runter.
Die Situation gerade war für Takeru auch nicht gerade die leichteste, wo er doch hier gerade das Mädchen so sanft berührte, in das er verliebt war. Aber im Moment war am wichtigsten dass sie ins Bett kam und sich ausruhte, ohne sich groß Gedanken um irgendetwas machen zu müssen.
Daisuke hatte währenddessen mit grummeligem Blick an seinem Platz am Fenster gesessen. Wieso konnte er nicht an Takerus Stelle sein und dem anderen Mädchen so nahe kommen, mit ihr so locker reden, Geheimnisse mit ihr haben... Rasch schüttelte er den Kopf um nicht mehr darüber nachzudenken und wandte seinen Blick nach draußen, riss dann aber die Augenbrauen in die Höhe. Da draußen auf dem Hof gingen doch gerade... ja, das waren T.K. und Hikari! Aber wie sie da liefen, fast Hand in Hand. Der Braunhaarige spürte erneut diese Eifersucht in sich hochkochen, aber er unterdrückte sie erneut, um sich hier vor den anderen keine Blöße zu geben.
Nachdem er fertig geduscht war trat Yamato aus der Dusche heraus und trocknete sich ab, schaute dann einen Moment in sein blasses Spiegelbild. Nicht dass er nicht schon immer blass gewesen war, aber das... er sah ja fast aus wie eine Leiche. Naja, was solls. Das würde sich auch wieder legen sobald er in der Probe war. Er seufzte leise als er wieder daran dachte und wie wenig Lust er doch darauf hatte.
Murrend lief er dann mit dem Handtuch um die Hüften durch die Wohnung, zog sich aber noch nicht an, sondern ging erstmal in die Küche um etwas von dem von seiner Mutter bereitgestellten Frühstück zu verzehren.
Taichi/Hikari: Das junge Mädchen wollte protestieren, öffnete die Lippen udn schloss sie wieder ohne etwas zu sagen. Denn zeitgleich hatte der andere nach ihrem Arm gegriffen und zog sie mit sich. Schweigend tapste sie neben dem anderen her - recht dankbar, das er ihr etwas halt gab. Denn ihre Beine fühlten sich an wie Pudding. Die Schritte fielen ihr schwerer. Innerlich fluchte die bruanhaarige leise. Warum machte sie sich so viele Gedanken? Langsam tapste sie weiter die Straße hinunter, den Blick auf den Asphalt gerichtet und darauf konzentriert, möglichst gerade zu laufen. Ihre Finger krallten sich in den Arm des Blondhaarigen, suchte nach Halt.
Der braunhaarige griff nach dem Schlüsselbund, welcher auf der Ablage lag und zog die Wohnungstür hinter sich zu. Die Winterjacke tief ins Gesicht gezocken hüpfte er die Treppe hinunter und machte sich auf den Weg Richtung Supermarkt, welchen er nach einer guten Viertelstunde erreichte. Er trat ein und zog den Reißverschluss seiner Jacke auf - es war wohlig warm im Laden. Langsam schlenderte der Wuschelkopf durch die Gänge - die Hände tief in den Jackentaschen vergraben.
Yamato/Takeru/Daisuke: Der Blonde spürte deutlich, wie das andere Mädchen nach Halt suchte, und machte sich noch umso mehr Sorgen um sie. Unsicher sah er sie von der Seite an und kaute auf seiner Unterlippe herum, während er sie weiter stützte. Am liebsten hätte er sie jetzt richtig in den Arm genommen, aber das konnte er ja nicht machen, dann hätte er sich wohl verraten. Und in solch einer Situation war das wohl nicht ganz angebracht.
Endlich kamen sie dann an der Haustür an, wo T.K. sich den Schlüssel von ihr geben ließ und dann die Tür aufschloss. Sanft schob er sie nach drinnen und schloss die Tür hinter sich wieder, der Schlüssel wurde auf einer Kommode abgelegt.
Yamato saß währenddessen am Küchentisch und schob widerwillig etwas zu essen in sich hinein. Er hatte eigentlich gar keinen Hunger, aber er wusste dass Takeru und seine Mum nur sauer werden würden wenn er nichts aß, und er wusste auch selbst aus eigener Erfahrung schon dass es nicht gut war nichts zu essen, gerade wenn es einem nicht so gut ging.
Dann blieb er einfach noch auf dem Stuhl sitzen, die Beine an sich rangezogen und die Arme um die Knie geschlungen. Da ohnehin keiner da war, war es auch egal dass er nur das Handtuch umhatte dass in dieser Position noch verrutschte. Er schloss die Augen und legte den Kopf seitlich auf die Arme, starrte an die Wand. Früher war in solchen Situationen, wenn er sich seelisch nicht fit fühlte, immer der braunhaarige Wuschelkopf dagewesen und hatte ihn aufgemuntert. Matt vermisste seinen besten Freund wirklich, und er wusste nicht was er machen würde wenn sich das nicht mehr einrenkte.
Frau Takaishi war zum Einkaufen in den Supermarkt gefahren. Da sie sich immer mal wieder mit Bekannten verquatschte, hatte sie ihren Sohn etwas früher geweckt, damit er nicht verschlief, und das war wohl auch gut so gewesen, denn schon bevor sie überhaupt angefangen hatte einzukaufen war sie in ein Gespräch mit einer alten Freundin verwickelt worden.
Als sie sich dann endlich wieder loseisen konnte, fing sie an nach den benötigten Sachen zu suchen, bis sie vor sich an einem Regal einen bekannten Hinterkopf erblickte. "Tai...?" fragte sie blieb neben dem Braunhaarigen stehen.
Taichi/Hikari: "Danke~" murmelte das junge Mädchen, lächelte den Blondschopf gequält an. "Fürs Heimbringen mein ich.." sie streckte die Hand aus und stützte sich an der Wand im Flur etwas. "Taichi?" rief sie leise - doch keine Antwort. Ein seufzen verliess ihre Lippen. Scheinbar war ihr Bruder nicht da, vielleicht doch in die Schule gegangen. Vielleicht ging es dem Wuschelkopf schon viel besser und das Mädchen machte sich einfach unnötig Sorgen. Sie tapste, mit Takeru an ihrer Seite, ins Wohnzimmer und sank auf die Couch. Vor ihren Augen schien alles zu verschwimmen. Ihre Augenlider flatterten, bis sie diese schließlich schloss. Ihr war so warm. So schnell wie es eben ging pellte sie sich aus ihrem Mantel und lehnte sich zurück. Das kühle Leder der Couch tat wirklich unheimlich gut. Sie holte tief Luft. Schließlich blinzelte sie dem blonden zu. "Du~ kannst ruhig gehen~ nicht das du Ärger bekommst..." sie biss sich leicht auf die Unterlippe. "Ich komme schon allein zurecht.." sie schenkte ihm ein leichtes Lächeln und schloss erneut die Augen.
Der braunhaarige lief gerade einen Gang entlang und griff nach einem Pack Nudeln, als er die recht bekannte Stimme vernahm und aufschaute. "Oh~" machte er leise, lächelte der Mutter ihres besten Freundes zu. "Hallo Frau Takaishi~" murmelte der Wuschelkopf leise und hoffte inständig, das sie ihn nicht fragen würde~ warum er nicht in der Schule war. Nungut~ er konnte ja immer noch sagen, das es ihm nicht so gut ging. Aber was machte er dann im Supermarkt? Und nicht im Bett. Der braunhaarige senkte den Kopf, musste er doch gerade wieder an Yamato denken. Er kaute auf seiner Unterlippe herum. Innerlich seufzte er auf. Sicherlich würde er es niemals schaffen den Blondschopf aus seinen Gedanken zu vertreiben. Langsam hob er wieder den Kopf - war es doch unhöflich sein gegenüber nicht anzuschauen - und lächelte der Frau zu.
Yamato/Takeru/Daisuke: Takeru musterte das Mädchen immer noch besorgt als dieses sich abstützte, horchte dann ebenfalls ob irgendwer auf den RUf antwortete, doch nichts war zu hören. Auch der Blonde fragte sich ob es Taichi vielleicht schon besser ging, oder ob er vielleicht auch einfach mal frische Luft gebraucht hatte.
Zunächst stumm folgte er Hikari dann ins Wohnzimmer, konnte die Augen nicht von ihr abwenden. Nur kurz tat er dies, als er den Mantel in den Flur brachte und aufhängte, dann kehrte er zurück und ließ sich neben ihr nieder.
"Nichts da, ich bleibe hier, ich krieg schon keinen Ärger", meinte er bestimmend, aber auch liebevoll, und legte Kari eine Hand auf die Schulter. "Du solltest am besten etwas schlafen..." meinte er dann und lächelte sie fast bittend an, ehe er sie sanft auf die Couch drückte und die Decke heranzog, die er über sie legte. Auch wenn ihr warm war, durfte sie jetzt nicht einfach so unzugedeckt liegen bleiben, denn dann könnte sie womöglich noch richtig Fieber bekommen. Erhöhte Temperatur schien sie ja shcon zu haben.
"Ich mahc dir einen Tee, bleib du liegen, okay?" meinte er und strich ihr kurz eine Strähne aus der Stirn, ehe er wieder aufstand und in die Küche wuselte, wo er nach den benötigten Utensilien suchte.
Auch Frau Takaishi lächelte den Jungen freundlich an, kannte sie ihn doch auch recht gut von dessen Treffen mti ihrem ältesten Sohn und sie kannte ja auch seine Eltern ziemlich gut.
Als der Braunhaarige den Kopf senkte, seufzte sie leise und blickte dem anderen wiede rin die Augen als dieser wieder aufschaute. "Keine Sorge, ich sag nicht dass ich dich heir getroffen habe wo du doch eigentlich in der Schule sein solltest!, meinte sie und zwinkerte ihm leicht zu. "Haben wir doch alle früher mal gemacht." Dann griff sie nach ein paar Sachen im Regal und legte sie in ihren Einkaufswagen.
"Sag mal... du und Yamato, ihr seid ja so gut befreundet", fing sie dann an und ihr Blick wurde schon fragend. "Hast du eine Ahnung was mit ihm los ist? Es scheint ihm nicht so gut zu gehen, er hat heute Nacht bei Takeru geschlafen, das hat er sonst immer nur gemacht wenn irgendwas passiert ist. Und er wirkte heute morgen auch nicht sehr glücklich als ich ihn geweckt habe." Sie seufzte erneut leise und legte den Kopf leicht schief. "Ich mache mir Sorgen um ihn," meinte sie dann noch. Trotz dass sie sich damals von ihrem Mann getrennt und Yamato mit zu seinem Vater gegangen war, sie lange fast nichts miteinander zu tun hatten, war er doch immer ihr Sohn geblieben und sie war so glücklich gewesen als der Blonde den Kontakt zu ihr wieder aufgebaut hatte. Da schien Taichi dmals auch nicht ganz unbeteiligt gewesen zu sein, ihn dazu zu bringen.
Taichi/Hikari: Das braunhaarige Mädchen wollte protestieren, doch fehlte ihr dazu die Kraft. Seufzend liess sie sich auf die Couch drücken. "Aber~" versuchte sie es noch einmal, gab es aber schließlich auf. "Danke TK~" murmelte sie leise und kuschelte sich in die Couch. Trotz dessen, das ihr so warm war, schob sie die Decke nicht von sich. Wie lieb der blondschopf doch zu ihr war. Ein glückliches Lächeln lag auf ihren Lippen.
"Danke~" nuschelte der Wuschelkopf und lächelte leicht. "Hm?" einen Moment überlegte er, ob er nicht besser gehen sollte, entschied sich aber dagegen. "Ich~" er brach ab und hob die Schultern. "Nein tut mir leid...ich habe keine Ahnung..." er spielte nervös an seiner Jacke herum, wusste er doch sehr wohl warum es dem anderen scheinbar nicht gut ging. "Aber wenn es ihnen recht ist, rede ich mal mit ihm~" schlug er vor. Für diesen Satz hätte er sich kurz darauf auch schon wieder schlagen können. Aber das letzte was er wollte war, das es Yamato schlecht ging. Er selbst würde es an der Seite des anderen schon ertragen, wollte er ja eigentlich die Nähe des anderen. Es war doch verrückt. Er konnte nicht ewig davon laufen. Mit seiner Zurückhaltung verletzte er den anderen und das war wirklich das letzte, was der braunhaarige wollte. Denn dafür war ihm der blondschopf zu wichtig, dafür liebte er den anderen viel zu sehr. Er musste einfach versuchen es wieder wie früher werden zu lassen...
Yamato/Takeru/Daisuke: Schnell hatte Takeru heißes Wasser aufgesetzt, eine Teekanne hervorgeholt und schonmal drei Teebeutel Kamillentee hineingehängt, über die er dann das fertig gekochte Wasser goss. Dann nahm er noch eine Tasse und ging mit beidem ins Wohnzimmer zurück, stellte die Sachen erstmal auf dem Tisch ab und ließ sich dann wieder neben dem Mädchen nieder.
"Er muss noch etwas ziehen..." meinte er dann leise und lächelte sie leicht an. Kurz legte er ihr nochmal die Hand auf die Stirn, dann stand er nochmal auf. "Ich hol mal einen kalten Lappen für deine Stirn, ja?" Damit war er dann erneut aus dem Raum verschwunden und ging rasch ins Bad, wo er einen Waschlappen unter kaltes Wasser hielt, ihn auswrang und damit zu der Braunhaarigen zurückging. "Nicht erschrecken..." meinte er und legte ihr den nassen Lappen dann langsam auf die warme Stirn.
Die Frau seufzte leise und shcüttelte dann den Kopf, als Tai meinte er wisse auch nichts. Aber als dieser dann vorschlug, mit ihrem SOhn zu reden, nickte sie und lächelte den Jungen dankbar an. "Das wäre lieb von dir... vielleicht hilft es ja was." Sie strich sich eine Strähne hinters Ohr, ehe sie die Hände wieder an den Griff ihres Wagens legte. "Ich muss dann auch mal weiter, sonst werden ich heute gar nicht mehr fertig! Ich denke man sieht sich", meinte sie mit einem freundlichen Blick, winkte dem Braunhaarigen noch kurz zu und ging dann den Gang weiter runter.
Taichi/Hikari: Das junge Mädchen hörte wie der andere in der Küche herum werkelte. Durch halb geschlossene Augen nahm sie wahr, das der blondschopf ins WOhnzimmer zurück kehrte. "Danke~" murmelte sie erneut leise, als der Blondschopf auch schon wieder verschwand. Sie schaute ihm nach und schloss die Augen. Schließlich vernahm die braunhaarige erneut Schritte und hob leicht den Kopf. Schließlich spürte sie den kühlen, feuchten Lappen auf ihrer Stirn, zuckte leicht zusammen. Ein leises seufzen entwich ihren Lippen. Wie gut der kühle Waschlappen doch tat. Sie griff nach Takeru's Hand - in diesem Moment war sie sich nicht bewusst, was sie da eigentlich tat. Sie wollte dem blonden danken, das er sich um sie kümmerte. Alleine wäre es für sie eine Qual und ihr Bruder und ihre Mum waren ja nicht zu Hause. Wer weiß, was sie ohne Takeru machen würde. Sie zog die Hand zu sich - wie kühl sie doch war, und legte sich diese auf die Wange. Langsam öffnete sie ihre Augen und musterte den Blondschopf schweigend.
"Ähm ja~" machte der Wuschelkopf und nickte langsam. Er selbst ging noch zum Kühlregal um nach Milch zu suchen und machte sich schließlich auf zur Kasse. Nachdem er die Sachen bezahlt hatte, verliess er den Supermarkt, blieb vor selbigem stehen und dachte nach. Sein Blick in die entgegengesetzte Richtung seines Zuhauses. Sollte er vielleicht besser gleich zu Matt...Einen kurzen Moment zögerte er noch, ehe er sich auf den Weg zu seinem besten Freund machte. Wenn es dem anderen wirklich schlecht ging, war es wichtig das er gleich mit ihm sprach. Je näher er der Wohnung kam, desto langsamer wurde er. Schließlich stand er vor der Tür. Verharrte. Es dauerte einen Moment, ehe er den Zeigefinger austreckte und die Klingel betätigte.
Yamato/Takeru/Daisuke: Takeru blinzelte leicht irritiert als das Mädchen seine Hand festhielt. Im nächsten Moment spürte er ihre fast ebenso warme Wange an seiner Handinnenfläche, blickte ihr in die Augen.
"Kari..." nischelte er, spürte wie sein Herz etwas stärker zu klopfen anfing. "Kari, ich... ich wollte dir schon die ganze Zeit... was sagen... schon bei dem Konzert..." meinte er leise und schluckte, spürte wie er selbst leicht rot wurde.
Im nächsten Moment hatte er sich auchs hcon leicht vorgebeugt und berührte hauchzart Hikaris Lippen mit seinen eigenen, die Augen dabei kurz geschlossen. Leicht erschrocken über seine eigene, etwas voreilige Handlung zog er den Kopf zurück, die Augen zur Seite gedreht. "Ich... ich hab mich... in dich verliebt..." nuschelte er etwas unverständlich, realisiert egar nicht dass seine Hand immer noch an der Wange des Braunhaarigen lag.
Die ganze Zeit saß Yamato einfach nur so da, bis er von einem Klingeln an der Tür aus seinen Gedanken wieder zurück in die Realität gerissen wurde. Seufzend stand er auf, zupfte sich das Handtuch etwas zurecht und tapste zur Tür. Einen Spalt breit öffnete er sie, so dass nicht unbedingt jeder der draußen stand sah, dass er fast nichts anhatte. Als er dann Tais Gesicht erblickte weiteten sich seine Augen. "Tai... was... was tust du denn hier...?" murmelte er überrascht, ließ den anderen dann aber ein und drückte die Tür wieder zu. Dass er nur im Handtuch vor Tai stand war ihm ziemlich egal, immerhin waren sie beide Jungs und hatten sich zudem früher als sie noch jünger waren desöfteren so gesehen. "Was... ist los...?" fragte der Blonde dann leise, lehnte leicht an der Tür und schaute fragend zu seinem besten Freund hoch.
Taichi/Hikari: Kari musterte den Blondschopf fragend, als dieser anfing zu sprechen. Ihr eigenes Herz begann heftig gegen ihren Brustkorb zu schlagen, als sich Takeru zu ihr hinunter beugte. Sie spürte seine warmen weichen Lippen, seufzte wohlig auf, als dieser sie auch schon wieder entfernte. Sie versuchte sich halbwegs aufzurichten, stützte sich auf ihren Ellenbogen. "Takuer~" hauchte sie leise, stockte. Sie setzte sich richtig auf und sreckte eine Hand nach dem anderen aus. Langsam drehte sich ihr Gesicht leicht und sie küsste die Handinnenfläche der Hand, welche gerade eben noch auf ihrer Wange gelegen und durch das drehen ihres Gesichtes auf ihren Mund gerutscht war. Auch wenn der blonde leise sprach, so hatte das junge Mädchen ihn doch verstanden. Sie wollte etwas sagen, doch einzig und allein ein krächzen verliess ihre Kehle, welche so unglaublich trocken war. Mit den Lippen formte sie die Worte "Ich liebe dich~"
Als er Geräusche von drinnen hörte, hätte der Wuschelkopf fast kehrt gemacht, aber kneifen gabs nicht. Schließlich wurde die Tür einen kleinen Spalt geöffnet und der braunhaarige grinste sein gegenüber unbeholfen an. "Ich wollte mit dir.." er brach ab, starrte geistesgegenwärtig auf den anderen. "K...komm ich ungelegen?" das hatte ihm ja gerade noch gefehlt. Er biss sich leicht auf die Unterlippe und fummelte mit seinen Händen herum. Eine leichte röte lag auf seinen lippen. "D..deine Mum" er holte tief Luft, wagte es nicht den anderen anzuschauen. "Sie meinte das es dir nicht gut geht~" murmelte er leise und wagte es schließlich doch den anderen anzuschauen - allerdings nur bis zum Hals aufwärts. "Was hast du?" fragte er besorgt.
Yamato/Takeru/Daisuke: Takeru schluckte und wartete mit stark klopfendem Herzen was nun passieren würde. Als sich das Gesicht unter seiner Hand bewegte, glaubte er shcon, die Braunhaarige würde sich von ihm lösen, doch erschauderte er dann als er den sanften Kuss auf der Haut spürte.
Mit weit geöffneten Augen drehte der Blonde den Kopf wieder und schaute Hikari an, vernahm das Krächzen und blinzelte dann auf ihre Lippen. Sein Herz machte einen Hüpfer, als er verstand was sie gesagt hatte, und er musste unwillkürlich lächeln. "Kari..." murmelte er, legte dann ganz sanft die Arme um das Mädchen und küsste sie erneut, die Augen fielen zu. Er konnte gerade irgendwie nicht glauben dass das passierte!
Yamato seufzte auf die Worte des Braunhaarigen hin und schüttelte den Kopf. "Mum..." nuschelte er und ihm wurde etwas warm ums Herz. Dass sie sich Sorgen um ihn machte freute ihn irgendwie, auch wenn das in dieser Situation gerade recht ungelegen kam.
Er blinzelte den anderen an und merkte, dass ihm das gerade unangenehm zu sein schien. "Warte, ich zieh mich an", meinte er und ging an ihm vorbei zu Takerus Zimmer, in dem seine Tasche stand. "Geh schonmal ins WOhnzimmer, ich komme sofort", meinte er und deutete dabei auf den entsprechenden Raum, ehe er auch schon im Zimmer seines bruders verschwunden war und die Tür hinetr sich zudrückte. Tief atmete er durch und strefite sich dann schnell frische Sachen über. Er wusste zwar nicht warum es Tai scheinbar verlegen und unsicher gemacht zu haben schien, aber er tat alles um den anderen nicht in solchen Situationen zu lassen, er war sein bester Freund und er würde nichts tun was dieser nicht wollte, und das eben schien er offensichtlich nicht gewollt zu haben.
Leise ging der Blonde dann zurück ins Wohnzimmer und blieb erstmal im Türrahmen stehen.
Taichi/Hikari: Hikari lächelte sanft. Um sie herum drehte sich alles und sie konnte nicht einmal sagen, ob das am Fieber oder an Takerus anwesenheit lag. Nicht im Traum hätte sie daran gedacht, das der blondschopf dasselbe für sie empfinden könnte. Eigentlich hatte sie es schon aufgeben~ und jetzt? Sie spürte die starken Arme des blonden um sich herum. Sie gaben ihr halt. Das braunhaarige Mädchen kuschelte sich leicht an den anderen - ihr Fieber war in diesem Moment vollkommen vergessen. Die Nähe des anderen hatte sie schon die ganze letzte Zeit verrückt gemacht. SIe war ihm immer so nah und gleichzeitig so fern gewesen. Ein seufzen entwich ihren Lippen, als er seine Lippen gegen die ihren bewegte. Im ersten Moment liess sie die Augen offen, fast als wolle sie sich versichern, das es wirklich Takeru war. Was für ein wunderbar makelloses Gesicht der andere doch hatte. Was für maskuline und zugleich liebevolle Züge das Gesicht des anderen doch besaß. Langsam schlossen sich schließlich auch ihre Augen.
Der Wuschelkopf blieb noch einen Moment im Flur stehen, ehe er sich schließlich zum Wohnzimmer begab und auf die Couch sank. Seine Hände krallten sich in seine Oberschenkel. DIeser Anblick gerade hatte ihm fast den Verstand geraubt. Er starrte auf seine zittrigen Hände, beruhigte sich schließlich langsam wieder und lehnte sich letztendlich zurück, starrte an die Decke. Ein seufzen entwich seinen Lippen, ehe er den Kopf hob und den Blick durchs Zimmer gleiten liess. Als dieser bei der Tür ankam, zuckte er unwillkürlich zusammen. "Oh~" machte er leise. Stand der andere schon lange in der Tür?
