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A breath of air

von

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Nächtliches Gespräch

Kommi : Nach langer Zeit kommt nun endlich das 2 Kapitel. ^^ *drop* Naja... mir ist einiges dazwischen gekommen... Umzug (kein I-net)... Schule... ect.

Aber lieber später als nie ;)
 

~ Yami-san: Thx für dein Kommi ^^ *happy sei*
 

Viel Spaß! ^.~
 

Lg, yours Rikuchan
 


 

Kap. 2 – Nächtliches Gespräch
 

Fassungslos sah Harry zu seinen Freunden herüber. In ihren Augen spiegelte sich Entsetzen. Auch sie hatten schon die paar wenigen Zeilen gelesen, wobei Hermine gleich nach der Zeitung griff und sie eifrig aufschlug. Fast alle Schüler taten es ihr nach und hier und dort war erschrockenes keuchen zu hören.

Endlich erwachte er aus seiner Erstarrung und schlug, nachdem der erste Schock nachgelassen hatte, die Zeitung auf. Er begann zu lesen. ...
 

Wales

Dieser Artikel wurde von 2 Augenzeugen berichtet.
 

„Wir waren gerade auf dem Weg nach Powys, um meine Schwester dort zu besuchen. Da es noch früh am Morgen war, beschlossen mein Mann und ich noch etwas im Wald, das nah an der Grenze liegt, spazieren zu gehen.“ Anm. d Red.: Susan* brach ab und wischte sich über das tränennasse Gesicht. Ihr Mann sprang ein. „Und dann kurz bevor wir apparieren wollten, entdeckten wir in einer Lichtung 3 schwarz bekleidete Personen. Sie trugen Masken. Darauf schlossen wir, dass es Todesser waren. Wir konnten uns noch gerade rechtzeitig hinter Gebüschen verstecken. Sie bemerkten uns nicht.
 

Dann sahen wir wie einer von ihnen ihren Zauberstab hob und es hoch zum Himmel richtete. Sie war Wales zugewandt. Und dann plötzlich schossen Lichter die sich wie Schlangen bewegten aus dem Zauberstab heraus. Es waren hunderte dicht beieinander, die sich wie eine Mauer übers Land erhob und es ein schloss wie bei einer Glaskuppel. So etwas hab ich in meinem ganzen Leben noch nie zu vor gesehen.“ Anm. d Red.: Erstaunen war im Gesicht des Mannes zu sehen.
 

„Das Licht blitze einmal grell auf und war dann wieder verschwunden. Die Helligkeit war so stark, das wir unsere Augen zusammen kniffen. Aber als wir dann wieder auf schauten waren die Todesser verschwunden.“ Seine Frau erhob wieder ihre Stimme.
 

„Wir wussten nicht was das zu bedeuten hatte und machten uns trotzdem auf zu meinen Verwandten. Als wir dort ankamen, spürten wir eine merkwürdige Resistenz in der Luft. Aber dennoch betraten wir das Haus. Meine Schwester und ihr Mann fanden wir schließlich im Wohnzimmer. Ich wollte zu ihnen rennen und mich vergewissern, ob mit ihnen alles in Ordnung war, doch mein Mann hielt mich zurück. Deshalb ging ich nur vorsichtig auf sie zu. Es waren nur noch ein paar Meter Abstand zwischen uns, doch sie schienen mich immer noch nicht wahr genommen zu haben.
 

Und dann plötzlich ruckten ihre Köpfe zu mir, wie auf Knopfdrück. Und ihre Augen... sie waren so seltsam. Keine Pupillen waren in ihnen zusehen! Da war nichts! Ihre Iriden waren etwas dunkler als sonst. Sie hatten so ausdruckslos geschaut... es kam mir so vor, als würde ich Toten gegenüber stehen. Es war grauenhaft. ... Und dann mit einem mal zielten sie mit ihren Zauberstäben auf uns! Ich hatte ihnen zugerufen, das wir es wären, sie angefleht sie sollten es lassen und sie wieder runter nehmen, aber bei ihnen hatte sich nichts gerührt. Rein gar nichts. Ihre Zauberstäbe leuchteten grün auf, doch da war John* schon neben mir und wir apparierten.“
 

Das Paar konnte sicher flüchten und erhielt keine Schäden. Sie haben sich inzwischen nach den Untersuchungen wieder auf dem Weg nach Hause gemacht und befinden sich nun in Sicherheit.
 

* Namen wurden geändert.
 

Die nächsten Seiten beinhalteten Analysen von den Auswirkungen des Fluches und Spekulationen der Pläne der Todesser.
 

Als er fertig war, ließ er die Zeitung sinken. Erst jetzt bemerkte er das Stimmengewirr, das wohl darauf schließen ließ, das die meisten zu ende gelesen hatten.
 

Wieder blickte er zu seinen Freunden, die in ihren Gedanken versunken zu seinen schienen. Er öffnete den Mund und wollte etwas von sich geben, doch er wusste seinen inneren Chaos durch dieses Geschehen nicht auszudrücken. Sie schienen sein Kopf leer zu fegen. Er konnte nicht die richtigen Worte finden. Was sollte er dazu sagen? Wieder eine hirnsinnige Aktion von Voldemort, der den Menschen Angst und Ärger bereitete. Wieder hatte Voldemort seine Hände im Spiel. Konnte das denn nie aufhören? War es überhaupt möglich eine ganze Stadt mit nur einem einzigen Fluch unter Kontrolle zu bringen? Wirklich glauben konnte er es nicht. Das Ganze schien ihm zu suspekt.
 

Erst sein Blick dann zu seinen Händen glitt, bemerkte er, das sie sich in seinen Umhang gekrallt hatten.
 

„Ich bitte um Ruhe!“, die Stimme des Schulleiters schallte durch den Raum. Die Schülerschar verstummte. Die Anspannung in allen stieg und die Luft schien zu knistern. Alle sahen gespannt zu ihren Mentor, sie erhofften Antworten auf ihre Fragen zu bekommen.
 

„Wie ihr sicher gerade gelesen habt, ist das Ministerium dabei, das Problem zu lösen. Spezialisten werden sicher dabei sein, einen Fluchbrecher zu kreieren. Auroren werden sich wohl auch auf den Weg gemacht haben und ihre Arbeit nach gehen, damit sich der Vorfall nicht wiederholt. Ich bitte euch deswegen nicht den Kopf zerbrechen zu lassen. Es wird immer eine Lösung geben.“ Er blickte durch die Halle. „Ich wünsche euch eine angenehme Nacht.“ Er ließ sich wieder auf seinen Stuhl nieder.
 

Ein Stühlerücken setzte ein und die Schüler begaben sich in ihre Gemeinschaftsräume. Harry, Ron und Hermine schritten durch die Gänge. Um sie herum wurde immer noch hektisch diskutiert.
 

Kurz vor dem Porträt hielt Harry an. Auch die Anderen blieben stehen und sahen zu Harry herüber.
 

„Verdammt. Ich hätte beinah vergessen, das ich noch bei Snape nachsitzen muss.“ sagte Harry und fuhr sich mit einer Hand durchs Haar.

„Aber du hast doch heut' schon ne Strafarbeit erledigt. Reicht das nicht?“

„So wie ich Snape kenne, glaub ich nicht. Immerhin waren das ja zwei verschiedene Unfälle, das schließt darauf, dass die Strafarbeiten unabhängig von einander erledigt werden muss.“

„Vielleicht hat er es ja auch vergessen? So wie er vorhin drauf war.“ wägte Ron eine Möglichkeit ab.

„Ron, das glaubst du doch wohl selbst nicht. Willst du Snape einen Grund geben Harry noch länger Nachsitzen zu lassen?“ gab Hermine von sich.

„Ich glaub Mine hat recht. Diese Woche hat fürs erste gereicht. Aber ...“ ein Grinsen schlich sich auf Harry's Gesicht, „wenn du Lust hast für mich ein zuspringen, vielleicht hat ja jemand noch zufällig etwas Vielsafttrank im Koffer. Und ein Haar von mir stell ich dir gern zu Verfügung.“ Er klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.

Ron erblasst. „Also, ne du, lass mal.“ Er trat zwei Schritte zurück.

„Außerdem hab ich noch einiges zu tun und die Luft im Kerker liegt mir nicht so. Du weißt schon. ...“, wies er den Vorschlag ab.

„Schon klar.“ gab Harry von sich.
 

Er verabschiedete sich von seinen Freunden und machte sich auf zum Kerker. Über dem Vorfall in Wales werden sie wohl erst später oder morgen reden können.
 

Nur 10 Minuten später befand sich Harry vor der Tür von Snape's Klassenzimmer. Er hob langsam die Hand. Einmal atmete er tief ein und aus, ehe er gegen das dunkle Holz klopfte. Sofort hörte er dumpfe Schritte näher kommen, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde.
 

„Mitkommen“, erklang die ölige Stimme des Professors und schon rauschte er vorbei. Ergeben seufzte er. Anscheint war Snape wieder der Alte. Na das konnte ja mal wieder was werden, dachte sich Harry und trappte hinter Snape her, der schon ein ganzes Stück zurück gelegt hatte. Während des Gehens begann Snape zu erzählen.
 

„Heute morgen hatte die zweite Klasse von Huffelpuff und Ravenclaw Unterricht. Anscheint fand es einer von ihnen lustig nicht an meine Anweisungen zu hören und Zutaten in der falschen Reihenfolge in den Trank zu geben.“ Sie blieben vor einem Klassenzimmer stehen. „Bedauerlicherweise hatte das die Auswirkung“, er schloss die Tür auf, „die einer Explosion sehr nahe kam. Ich frag mich, wie es manche Schüler es schaffen können, solch ein Leistungspotenzial zu besitzen. Aber sie wissen die Antwort darauf, nicht war, Potter?“ Ein spöttisches Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.
 

Harry verkniff es etwas zu erwiderte. Er wusste, sobald er den Mund aufmachen würde, nichts nettes dabei raus kommen würde. Und mehr Ärger wollte er sich nicht einfangen.

Die Tür schwang auf und zeigte ihnen den bis vor kurzem noch ihr unbekanntes Unheil. Snape trat ein und Harry folgte ihm vorsichtig. Glasscherben knirschten unter seinen Schuhen. Um zum Lehrertisch zu gelangen, musste er zwei umgekippten Tischen umgehen. Einige Holzsplitter lagen verstreut im Raum und eine Stelle auf dem Boden war rabenschwarz verbrannt. Das Klassenzimmer war ein einziges Chaos. Nur die hinterste Tischreihe schien vom Unglück verschont gewesen zu sein. Er schluckte.
 

„Sie werden die Aufgabe bekommen das Klassenzimmer zu säubern. Ohne Magie! Die Scherben kommen in die Eimer und die Putzutensilien werden sie im Wandschrank finden. Wenn sie fertig sind können sie gehen. Ich wünsche ihnen viel Spaß.“ Damit drehte er sich auf dem Absatz und und verschwand. Die Tür fiel ins Schloss. Und ein verzweifelter Harry blieb zurück
 

~ ~ ~
 

Es war schon spät, als Harry durch die dunklen Gänge schlenderte, um zu seinen Schlafsaal zu gelangen. Gähnend rieb er sich über die Augen. Langsam, aber sicher übermahnte ihn der Schlaf. Strafarbeiten konnte einem echt die Energie rauben. Hoffentlich schaffte er es noch rechtzeitig in seinem Bett zu gelangen. Der Gedanke, in den Gängen einzuschlafen und den Steinboden als Bett zu missbrauchen, fand er nicht gerade einladend. Er ging weiter, als auf einmal etwas weiter weg Stimmen ertönten.
 

Schnell hüpfte er hinter eine Statue. Jetzt nach der Ausgangssperre draussen gesehen zu werden, war nicht wirklich intelligent. Nur zu dumm, das er seinen Tarnumhang im Schlafsaal lag. So hätte er einfach leise an ihnen vorbei gehen können. Entweder wartete er jetzt bis diese Leute von allein verschwanden oder er war gewillt einen Umweg zu gehen. Worauf er aber überhaupt keine Lust hatte. Also wartete er in seinem Versteck und es blieb ihm nichts anderes übrig, als das Gespäch zu belauschen.
 

„... muss unbedingt besorgt werden. Das ist das einzige Mittel.“ Es war Dumbledore's Stimme.

„Aber Albus, wie soll das geschehen?“ Und die von McGonagall. „Sie wissen doch selbst, das es uns nicht erlaubt ist diesen Ort zu betreten. Selbst ihre Macht würde nicht ausreichen. Ich glaub sogar sie-wissen-schon-wen vermag es nicht ein mal deren Banne zu durchbrechen. Wie wollen sie das Bewerkstelligen?“
 

„Harry Potter.“ Diese Worte ließen ihn erstarren und die Luft anhalten. Anfangs dachte er, entdeckt geworden zu sein. Doch so gleich bemerkte er, das er wohl ein Teil des Gesprächsthema zu sein schien.
 

Er spitze die Ohren und er spürte wie sich sein Herzschlag beschleunigte.
 

„Harry Potter?“ Es dauerte einige Sekunden bis Minerva ihre Stimme wieder fand. Unglaube spiegelte sich in ihren Augen wieder. „Sind sie noch bei Trost? Sie können doch nicht ernsthaft ein Kind los schicken! Das ist ... das ist grotesk. Das ist Wahnsinn!“

„Er wird natürlich nicht allein gehen. Seine Freunde werden ihn begleiten.“

„Das sind KINDER! ALBUS, KINDER! Sie können doch nicht in allen ernstes glauben, dass sie das heil durchstehen werden! Ausserdem hat man seit einiger Zeit nichts mehr vom Narezza-Volk gehört. Niemand weiß was dort damals geschehen war und momentan los ist! Sie können sie doch nicht einfach ahnungslos dort hin schicken. Und von den anderen Stämmen ganz zu schweigen.“

„Ich werde sie auf jeden Fall über alles wichtige informieren. So können sie sich auf das vorbereiten was auf sie zukommt.“

„Aber Albus ...“, ihre Hände mit dennen sie vorher wild gestikuliert hatte, ließ sie sinken. Auch ihre Stimme wurde leiser. „Glauben sie wirklich, dass Harry Potter der Richtige ist? Hat er in den letzten Jahren nicht schon genug getan? ... Wieso gerade er?“, fragend sah sie ihn an.

„Das ist wohl war. Aber glauben sie, dass es irgendeinen Anderen gibt, der dies durchstehen könnte? Wenn einer das Potenzial und die Willensstärke hat, dann er. Er hat, so sehr ich es auch bedaure, schon so einiges durch gemacht und ich glaube kaum, dass es irgendeinen anderen gibt, der in der Lage wäre das zu meistern. Finden sie nicht?“
 

Traurig blickte Albus sie an und ohne das sie etwas sagte wusste er, das sie ihm zustimmte.
 

„Es wird hart, aber er wird es schaffen. Er ist unsere letzte Hoffnung.“
 

Es herrschte Stille. Der Mond kam hinter den Wolken zum Vorschein und strahlte sein blasses Licht zu Hogwarts hinab. So als wollte er ihnen alles Glück dieser Welt wünschen.
 

Der Platz neben der Statue war leer.
 


 

- Ende – Kapitel 2
 

Danke fürs Lesen =)

Über Kommentare würde ich mich sehr freuen!^^
 

Tschüsli, Müsli!

Yours Riku



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Stoff
2008-02-18T16:17:48+00:00 18.02.2008 17:17
wow, du schreibst gut
ich find den anfang super spannend und bin an der fortsetzung interesiert...
kannst du mir vllt ne ens schreiben? =3
wär echt nett
vlg one_piece
Von: abgemeldet
2007-11-05T16:58:22+00:00 05.11.2007 17:58
suuuuuuuuuuuupi klasse
es klingt alles echt total spannend
schreib ganz hscnell weiter


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