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Big Promise

Versprechen bricht man nicht...[sasuxsaku, etc.]
von

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12. Kapitel

Den Rest der Nacht verbrachten die vier Freunde mit tanzen und trinken, es wurde viel gelacht.

Sakura und Hinata konnten nichtmehr, sie waren totmüde und baten die Jungs nach Hause zu gehen.

Sasuke rief wieder den Chauffeur welcher sie zu seinem Appartement fuhr.

Hinata schlief während der Fahrt ein und musste von Naruto nach oben getragen werden, sie hatte ihren Eltern zum Glück gesagt, dass sie bei Sakura schlafen würde. Naruto kam diese Gelegenheit gerade Recht.

Sachte legte er die schlafende Hinata auf die große, bequeme Couch, Sakura, welche von Sasuke am Arm festgehalten wurde damit sie nicht schwankte beobachtete die Situation zufrieden. Trotz des Alkohols in ihrem Blut war sie sich im Klaren, dass Hinata endlich am Ziel angekommen war, Naruto hatte sich vollkommen in sie verliebt, vielleicht hatte sie ja auch bald ein solches Glück.

Sakura wollte sich schon neben Hinata auf die Couch legen als sie von Sasuke aufgehalten wurde.

„Wenn es dir nichts ausmacht schläft Naruto auf der Couch, mit ihm in einem Bett ist wirklich eine Qual, darauf kann ich gern verzichten.“ er lächelte sie unschuldig an und bekam von Naruto einen dankbaren Blick zugeworfen.

Sakura war nicht Wohl bei der Sache, sie wusste, dass Hinata Naruto auch mochte, aber ob es ihr recht war, dass dieser neben ihr schlafen sollte konnte sie nicht sagen. Sie beugte sich zu Hinata und weckte diese sanft.

Verschlafen richtete sie sich auf und schaute sich etwas verwirrt um.

„Hina-chan, lass uns ins Badezimmer gehen und uns umziehen, danach kannst du weiterschlafen.“ Sakura half ihrer Freundin auf und griff nach den Taschen die sie früher am Abend neben der Couch abgestellt hatten.

Sie schminkten sich ab und putzten sich die Zähne. In Anbetracht der Tatsache, dass keine der Beiden damit gerechnet hatte neben einem der Jungs zu schlafen bereuten sie die Wahl ihrer Schlafkleidung schon jetzt.

Hinata trug ein kurzes, seidenes Nachthemd mit Spitzenbesatz, Sakura im Gegensatz trug einfache Hotpants und ein uraltes verwaschenes T-Shirt.

„Saku-chan, so kann ich unmöglich rausgehen! Da denkt Naruto noch ich würde ihn irgendwie anmachen wollen!“

„Hina-chan, mach dir keinen Kopf, wenn ihr Tennis spielt hast du doch auch immer ein Kleidchen an, das hier ist nichts anderes. Und was soll ich denn sagen? Mit meinem Outfit sieht es so aus als würde ich versuchen den ersten Platz beim Miss-Unsexy-Wettbewerb zu gewinnen.“ Sachte schob sie ihre Freundin aus der Tür, Hinata ging dicht hinter Sakura die Treppe runter, die Jungs waren nirgendwo zu sehen. Die Schüchterne nutzte die Chance und glitt unter die auf der Couch liegende Decke.

Sakura ging in die Küche und nahm zwei Gläser und füllte diese mit Wasser, eins davon stellte sie neben Hinata, welche schonwieder döste.

Sie schlich sich leise die Treppe hinauf und stand nun unschlüssig vor Sasukes Zimmertür, plötzlich hörte sie die Stimmen der Jungs welche anscheinend auf dem Balkon standen.

Naruto schwärmte von Hinata und Sasuke ließ ihn erzählen, nachdem Naruto mit seinem Lobgesang fertig war blieb es still. Der Blonde merkte, dass sein Freund in Gedanken war und sprach ihn darauf an.

„Ich kann mein Glück nicht fassen, nach den ganzen Aktionen die ich dummerweise mit Sakura abgezogen habe versucht sie wirklich mir noch eine Chance zu geben. Der Abend heute hat mich darin bestätigt, dass sie es Wert war zu warten. Allerdings mache ich mir sorgen, dass sie sich durch meinen Ruf abschrecken lässt. Heute Abend war da schon wieder so eine aufgestylte Tussi, ich hoffe der ganze Trubel um mich verschreckt sie nicht…Ich weiß ja garnicht wie ich mich verhalten soll, ich hatte nochnie soetwas wie eine Beziehung.“ Naruto klopfte seinem Freund auf die Schulter und sprach ihm Mut und Zuversicht zu.

Sakura unterdessen konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, das Gefühl, dass sich Sasuke aufrichtige Gedanken um sie machte war überwältigend. Schnell verschwand sie in seinem Zimmer und wurde erstmal von einer atemberaubenden Aussicht erschlagen.

Überwältigt ging sie zu der großen Fensterfront, die Stadt bei Nacht sah einfach beeindruckend aus. Sasuke stand im Türrahmen und beobachtete Sakura welche in Gedanken versunken schien.

„Schön, oder? Ich bin auch immer wieder gefesselt.“ Die Rosahaarige schreckte leicht hoch, ihr Herz begann zu rasen als sie Sasuke, welcher nur in einer Pyjamahose bekleidet im Türrahmen stand, sah.

„Es ist echt toll, ich beneide dich darum. Zur Weihnachtszeit muss es wohl noch schöner sein, oder?“

„Davon kannst du dich ja im Winter selbst überzeugen wenn du magst.“ Sasuke grinste Sakura frech an, sie wurde bei dem Gedanken etwas rot, schnell wollte sie das Thema wechseln um den für sie etwas peinlichen Moment zu überspielen.

„Also ich würde mal sagen, dass die Kuppelaktion schon beendet ist, oder? Sieht wohl so aus als müssten wir doch nicht die ganzen Sommerferien miteinander planen.“ Sie wollte testen wie Sasuke auf diese Aussage reagieren würde. Während er immernoch gedankenverloren aus dem Fenster sah konnte man erkennen wie er die Stirn leicht kraus zog.

Sakura hatte sich auf eine Seite des großen Bettes gelegt und Zugedeckt, sie musterte den breiten Rücken von Sasuke und musste zugeben, dass er verdammt gut aussah. Er hatte deutliche Muskelpartien welche sich unter der hellen Haut abzeichneten, auch seine Bauchmuskulatur war ausgeprägt, aber nicht zu aufdringlich. Sie war insgeheim froh, dass er anscheinend kein solcher Fitnessfreak war. In ihren Augen war er schon nahezu perfekt.

Immernoch schien der Uchiha in Gedanken, wie in Trance zog er den dicken, schwarzen Vorhang vor die Fensterfront.

„Sasuke? Ist alles Ok?“

„Weißt du, ich bin grade leicht überfordert um ehrlich zu sein.“ Er seufzte und während er sich zu ihr umdrehte fuhr er sich als Geste seiner Ratlosigkeit durchs Haar.

„Ich weiß nicht ob du mir das jetzt glaubst, aber ich möchte klare Verhältnisse schaffen. Ich hatte noch keine feste Freundin, natürlich hatte ich schon sowas wie One-Night-Stands auf die ich nicht stolz bin aber eine Freundin habe ich bis jetzt immer verweigert. Der Grund war einfach dass ich dich immer vor Augen hatte. Seit meiner Kindheit warst du der Inbegriff von Perfektion für mich, du warst all das was ich immer haben wollte. Es fiel mir schwer mich emotional auf andere einzulassen, da ich jede mit dir verglichen habe. Worauf ich hinaus will ist, dass ich kein Ahnung habe wie ich das ganze anfangen soll, dich zu fragen ob du mit mir gehen willst ist doch etwas abgedroschen, oder?“

Sakura musste grinsen, der sonst so kühle und beherrschte Sasuke schien wirklich nicht zu wissen wie er sich verhalten sollte.

„Ich bin in dich verliebt, von daher ist es mir egal wie du mir sagst, dass du mit mir zusammen sein willst, ich sage zu allem Ja.“ Sie lächelte ihn an, unsicher ob sie es jetzt etwas überstürzt hatte, aber die Gefühle mussten endlich raus.

Sasuke ließ sich neben dem Bett auf die Knie sinken und griff ihre Hand. Er strich ihr mit der Anderen eine lose Haarsträhne hinter das Ohr und küsste sie nun zögerlich. Sakura war überglücklich, die Schmetterlinge in ihrem Bauch wollten garnichtmehr aufhören zu fliegen. Sie zog Sasuke vom Boden hoch und zu sich ins Bett, dort legte sie ihren Kopf auf seine Brust und schloss zufrieden die Augen. Sasuke lag noch lange wach und musste immer wieder auf das Mädchen neben sich starren, glücklich sie so nahe bei sich zu haben.
 

Die Stille die in der Wohnung herrschte wurde durch ein lautes, nervendes Klingeln unterbrochen. Sasuke schreckte hoch, er fühlte sich noch nicht annähernd ausgeruht aber ein Blick auf seinen Radiowecker verriet ihm, dass es bereits halb 10 am Morgen war. Seine Aufmerksamkeit wurde plötzlich von einem genervten seufzen neben sich beansprucht, Sakura war gerade dabei aufzuwachen, das Klingeln, welches von der Haustür kam, nahm kein Ende.

Entnervt ging er zu der im Flur befestigten Sprechanlage und öffnete von dort aus die Tür. Unten im Wohnzimmer schien nun die Hölle auszubrechen. Sakura schrak nach oben als sie die wütende und aufgebrachte Stimme ihre Bruders hören konnte. Noch benommen stürzte sie aus dem Bett und lief die Treppe runter.

„Raidon! Was zur Hölle fällt dir ein einen solchen Lärm zu machen!“ der angesprochene hörte damit auf Sasuke verbal zu attackieren und schaute seine kleine Schwester vorwurfsvoll an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tini1996
2012-06-27T20:42:18+00:00 27.06.2012 22:42
hammer kapitel
mach schnell weiter bitte freu mich schon
Von:  Sakura-Jeanne
2012-06-27T19:56:39+00:00 27.06.2012 21:56
hammer kapitel

ich bin gespannt wie es mit saku und ihrem bruder weiter geht

schreib bitte schnell weiter
Von:  DarkBloodyKiss
2012-06-26T20:18:41+00:00 26.06.2012 22:18
Sehr tolles Kappi ^^
habe mich richtig gefreut ^^

das Kappi ist dir wirklich super Klasse gelungen ^^
auch wenn ich glaube das das gerade kein Richtig Deutscher Satz gewesen ist ^^
freue mich schon sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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