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Big Promise

Versprechen bricht man nicht...[sasuxsaku, etc.]
von

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5. Kapitel

Sakura setzte sich noch ins Foyer, da es ihr draußen zu kalt war, sie wartete auf ihre Mutter. Doch dann betraten 2 Jungs die Eingangshalle, gefolgt von ein paar Mädchen, sie redeten alle auf die Beiden ein.

„Ich hab extra einen knappen Bikini dabei Sasuke-kun! Nur für dich!“

„Naruto-kun, sollen wir nachher mal in einen Whirlpool gehen?“ die beiden sahen genervt aus, vor allem Naruto wollte einfach nur seine Ruhe, nach dem anstrengenden Tennisspiel.

Dann sah Sasuke zur Seite und erblickte Sakura.

Sasuke ging ohne ein Wort zu sagen zu ihr, Naruto stellte sich neben ihn, Sakura bemerkte erst garnicht, dass sie Gesellschaft bekommen hatte, erst als eines der Fan-Girls sie anschnautzte, sie solle gefälligst die Sitzecke freigeben, damit sich die beiden Jungs setzen konnte blickte sie auf.

Etwas überrascht schaute sie dem jungen Uchiha ins Gesicht, dieser erwiederte den Augenkontakt und schenkte ihr ein kaum sehbares, für sie aber sehr deutlich erkennbares, lächeln.

Einen Momant war sie verwirrt, sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ihr Handy vibrierte, ihre Mutter war endlich da.

Ohne ein Wort zu sagen stand sie auf und drückte sich durch die Mädchen, die sie erbost anstarrten.

„Teme, sag bloß du hast eben gelächelt“ Naruto schaute etwas ungläubig drein.

„Red keinen Unsinn Dobe.“
 

Sakura überlegte während sie auf dem Pferd saß, was Sasuke ihr mit dieser kleinen Geste sagen wollte.

Vielleicht irrte sie sich ja auch einfach und es war kein freundliches, sondern ein verächtliches lächeln.

Lucy merkte wie unkonzentriert Sakura heute war und machte allerhand Unsinn, welchen Sakura nur geringfügig wahrnahm.
 

Am nächsten Morgen in der Schule wurde sie schon wieder von einem lächelnden Sasuke begrüßt.

„Sag mal verarschst du mich oder was soll das?“ sie war genervt, ihre Eltern hatten heute Morgen am Telefon einen ziemlich üblen Streit geführt und Sakura’s Mutter hatte ihren ganzen Ärger mal wieder an ihr und Raidon ausgelassen.

„Ich weiß nicht was du meinst.“er widmete sich nun wieder seinen Unterlagen.

Sakura schüttelte nur den Kopf und wünschte sich die Pause bei.
 

Fast alle waren schon auf dem D-Hof versammelt.

Dann kamen Ino und Tenten um die Ecke, Tenten sah niedergeschlagen aus, in ihrer dunkelblauen Jeans klaffte ein Loch am Knie, eine große Schürfwunde war zu sehen, Ino hatte einen Arm um sie gelegt und tröstete sie.

Hinata und Sakura realisierten jetzt erst das Bild vor ihnen, sie stürmten auf Tenten zu.

"Was ist denn mit dir passiert?" sie ging in die Knie und betrachtete sich die Wunden, sie müssten gereinigt werden.

"Nichts bin nur ungeschickt gewesen, mehr nicht." sagte Tenten schnell und winkte mit der Hand ab.

"Lüg doch nicht, diese blöden Zwillinge haben dir das Bein gestellt weil du ausversehen den heißgeliebten Herrn Uchiha angerempelt hast!" schnaubte Ino genervt und fing sich von Tenten einen bösen Blick ein, sie wusste was jetzt kommen würde, deswegen hatte sie doch gelogen, aber Ino verstand alles mal wieder viel zu langsam.

Sakura sagte nichts sonder erhob sich, sie ballte ihre Hände zu Fäusten und ging langsam an ihnen vorbei.

"Saku-chan, lass es sein, bitte die sind es nicht Wert das du jetzt wegen denen noch Ärger bekommst!" rief ihr Tenten nach, die Jungs hatten sich nun ihnen zugewandt, Raidon ging zu seiner Schwester, welche den Kopf gesenkt hielt und mit sich selbst zu kämpfen schien.

Shikamaru war zu Ino gegangen und hatte ihr einen Kuss gegeben, sie schaute Sakura mit gemischten Gefühlen an, warum war ihre beste Freundin für sie in manchen Situationen wie ein verschlossenes Buch? Sie zeigte selten negative Gefühle wie trauer oder einsamkeit, obwohl man es ihr in manchen Situationen ansah. Man konnte in ihren Augen für gewöhnlich nur zwei Gefühle deutlich erkennen, diese waren ihre Fröhlichkeit, wenn sie was zusammen unternahmen, aber in diesem Fall sah man nur den Hass den sie auf diese blöden Mädchen hegte.

"Rai, lass mich los das werden diese miesen Schlampen noch büßen, jetzt mal ehrlich, Ten-chan hat ihnen doch wirklich nichts getan! Das kann doch nicht so weiter gehn, irgentjemand muss denen doch mal zeigen wo der Hammer hängt!"

"Kleines, lass es ein, hör auf deinen Bruder, er hat Recht. Wenn auch nur selten aber in diesem Fall muss ich ihm leider zustimmen!" Kiyoshis ruhige Stimme ließ Sakura sich etwas beruhigen.

"Aber...das ist doch nicht Fair..." sie suchte angestrengt nach einem Grund die beiden fertig zu machen.

Tenten hatte begonnen sich mit einem Taschentuch die Knie etwas abzutupfen, um das Blut wegzuwischen und den Schmutz der in der Wunde war zu entfernen.

Neji hatte sich neben sie gestellt und schaute ihr dabei zu, als Ten zwei, dreimal scharf die Luft eingezogen hatte, aus Schmerz, schüttelte er den Kopf und packte sie am Handgelenk. Tenten starrte auf seine Hand und wanderte dann mit ihrem Blick hoch in sein Gesicht, seine Augen verrieten wie immer...nichts.

"Wir gehen zur Schulkrankenschwester, die wird das wohl besser können als du!" somit zog er sie mit sich.

Sakura begann zu grinsen als sie Tentens rotes Gesicht sah, Raidon schaute sie verwirrt an.

"Du, Kiyo, kanns sein das sie verrückt geworden ist? Eben war sie noch stinkwütend und jetzt grinst sie wieder so doof."

"Wie soll das gehen Rai, noch verrückter als sie eh schon ist?" Sakura schlug beiden mit voller Wucht gegen den Oberarm, Kiyoshi schaute sie nur beleidigt an, Raidon jedoch fing an zu jammern.

"Das sag ich alles meiner Mami!"

"Du bist so kindisch..." jeder lachte über seinen Schmollmund und Sakuras verständnisloses Kopfschütteln, die Pause war zuende und Raidon schulterte seine kleine, sich wehrende Schwester.

Im Aufenthaltsraum setzte er sie ab, Kiyoshi unterhielt sich noch etwas mit ihr bis er von Rai unsanft mit sich gezogen wurde.

"Kiyo, hör auf mit meiner Schwester zu flirten, das ist ja abartig, ich sag dir wenn du ihr je..." Rais Stimme wurde immer leiser, bis sie verstummte.

Sie schaute auf ihre Uhr und erschrack, die Stunde hatte schon seit 10 Minuten begonnen. Sie rannte die Gänge entlang und überlegte sich schon eine Ausrede für ihre Verspätung. Auf halben Weg stieß sie mit jemandem zusammen, sie landete unsanft auf dem Boden.

Gerade als sie sich entschuldigen wollte erkannte sie die Person, Kabuto.

Sie stand schnell auf und wollte an ihm vorbeigehen, als sie an eine Wand gedrückt wurde.

"Na, na, na, kennst du denn keine Manieren? Ich will eine Entschuldigung dafür das du mich fast umgerannt hättest."

"Jaja, sorry, kommt nicht wieder vor." sie schaute ihn angewiedert an.

"Ich weiß nicht, irgentwas sagt mir das du es nicht ernst meinst..."

"Vielleicht deine weibliche Intuition?" witzelte sie.

Im nächsten Moment durchfuhr sie ein stechender Schmerz in der Magengegen...
 

Sie öffnete langsam die Augen, was war passiert?

Sie dachte angestrengt nach und erinnerte sich wieder, schnell wollte sie aufspringen, wurde aber von zwei starken Händen wieder in die Kissen gedrückt.

Verwirrt schaute sie zur Seite und entdeckte schwarzes Haar.

"Raidon...was mach ich hier." sie sah die verschwommene Gestalt hilflos an.

"Ich bin nicht Raidon."

"Gut dann eben Sasuke, was ist..." sie stockte im Satz und sah in nun ungläubig an, Sasuke? Schnell wandte sie ihr Gesicht von ihm ab.

"Ich weiß nicht was passiert ist, wollte eigentlich nur auf den Hof mir die Beine vertreten, weil wir eine Freistunde hatten, dann hab ich gesehn das du bewusstlos auf dem Boden gelegen hast. Ich hab eigentlich gehofft du könntest mir sagen was los war."

"Kabuto. Ich glaube er hat mich in den Magen geschlagen, zumindest tut mein Bauch höllisch weh..."

"Er hat was?" Sasuke klang zornig.

"Tu nicht so als würde es dir was ausmachen. Hat dich damals auch nicht interessiert, am besten du gehst wieder zu deinen vielen Freundinnen oder reißt eine von denen auf! Dann musst du deine kostbaren Gedanken nicht an mich verschwenden."

Sie wollte sich wieder aufsetzte doch nun war Sasuke aufgestanden und drückte sie an den Schultern wieder nach unten und ließ seine Hände auf ihnen verweilen.

Er schaute sie ausdruckslos an.

"Es war mir nie egal, nie, damals war ich einfach nur dumm...aber es war mir nicht egal was los war! Ich hab stets darauf geachtet was mit dir war, wie es dir ging..."

Er wirkte so hilflos, als wolle er versuchen ihr zu erklären was damals war, aber als würde er keine Worte dafür finden...Sakura wusste nicht was sie tun sollte.

"Sakura ich hab es dir damals versprochen das wir wieder miteinander befreundet sein werden wenn meine Eltern mir nichtsmehr zu sagen haben, dass ich wieder für dich da sein werde, hast du das etwa vergessen?"

Sie sagte nichts, sonder starrte betrübt zur Seite.

Langsam hob sie ihren Arm, der Ärmel ihrer zu großen Weste rutschte ein Stück nach unten und man konnte das Lederband von damals erkennen, Sasukes Augen weiteten sich.

"Ich hatte die ganze Zeit Angst du hättest es vergessen...weil du dich doch so verändert hast..." flüsterte sie nun leise.

Sasuke starrte unentwegt auf das Armbändchen, sie trug es...was hatte er ihr damals gesagt?

Wenn es wieder ganz schlimm wird zieh es an und ich werde dir helfen, versprochen!

Sakura sah verunsichert in sein Gesicht, langsam setzte er sich wieder zurück auf den Stuhl neben dem Bett, warum hatte er es nicht bemerkt?

°Sie hat es die ganze Zeit getragen...und ich habe es nicht gesehn...erst geb ich ihr ein so bedeutendes Versprechen, dann steh ich auch noch dabei wie Kazu sie prügelt...kein Wunder das sie sauer mit mir ist, sie mir nichtmehr vertraut...scheiße was soll ich tun? Ich war so dumm!°

Er seufzte auf und hob seinen Kopf, immernoch in Gedanken starrte er in ihre grünen Augen.

"Brauchst du ein Passbild oder was starrst du so?" sie hätte sich selbst Ohrfeigen können, Sasuke der bis eben nichts mitbekommen hatte schaute sie etwas erschrocken an.

"Bitte?"

"Tut mir leid...Angewohnheit." beschämt schaute sie zur Seite. Sasuke schaute wieder mit dieser unerklärlichen Gefühlslosigkeit durch das Zimmer.

Es herrschte eine unangenehme Stille zwischen ihnen, Sakura schaute sich nervös um, sie konnte das leise Ticken einer Uhr hören, welche sie nun suchte.

"Was ist denn? Du schaust dich so suchend um?" Sakura ignorierte seine Frage und schaute auf sein Handgelenk, eine silberne Uhr war zu sehen, leicht legte sie den Kopf schief und schaute auf das Ziffernblatt. Mit einem Satz stand sie neben dem Bett, ein kurzes Schwindelgefühl kam auf und dann wollte sie auch schon aus dem Krankenzimmer gehn als sie am Handgelenk festgehalten wurde.

"Sakura-chan, du darfst nicht so schnell aufstehen." sie riss sich los.

"Du hast nochnicht wieder das Recht mich so zu nennen, so dürfen nur meine Freunde mit mir reden, denen, denen ich Vertrauen kann. Bevor du etwas sagst, mein Vertrauen musst du erst wieder gewinnen...sieh es als zweite Chance, und streng dich an wenn du sie ergreifen willst, ich bin nichtmehr so naiv wie damals." sie schnitt ihm mit einer Handbewegung das Wort ab.

"Lucy wartet auf mich...ich geh gleich zu ihm." Sasuke verstand nur Bahnhof und dachte garnicht daran sie jetzt loszulassen, Sakura wurde ungeduldig, sie schaute in sein fragendes Gesicht und fühlte sich für einen Moment in ihre Kindheit zurück versezt, diesen Ausdruck hatte sie seit Jahren nichtmehr bei ihm gesehn.

"Lucy, ist das dein Freund?" er schaute etwas geschockt, was Sakura ziemlich verwunderte.

"Nein, ich reite ihn." Sasuke entgleisten alle Gesichtszüge, schnell verstuchte sie ihren kommenden Lachanfall zu unterdrücken.

"Du müsstest dich jetzt mal sehn...zur Info, Lucyano ist mein Pflegepferd, um genau zu sein ein Deutsches Warmblut aus der Zweibrückerzucht, Fuchs und ich muss ihn heute reiten."

"Ich hatte ganz sicher nicht gedacht...was sollte es mich auch...ach egal." Er ließ sie los.

"Danke, für deine Hilfe!" wisperte sie.
 

Sakura rannte den Schulhof entlang, sie lief den gesammten nach Hause weg durch. Als sie zu Hause angekommen war wurde sie schon von ihrer Mutter erwartet.

"Sakura! Wo bist du gewesen!"

"In der Schule, geht es wenn du mich gleich an den Stall fährst? Danke!" ihre Mutter war total überrumpelt.
 

Am Stall angekommen Sattelte sie Lucy und führte ihn aus der Stallgasse, auf dem Weg zum Springplatz traf sie auf Hinata.

„Hey Hina-chan, springst du heute auch noch mit Letano?“

„Klar, Sayu, die kleine vom Hofbesitzer hat versprochen mir ein paar Sprünge aufzubauen, machst du mit?“

Die Rosahaarige nickte.
 

Nach einer guten ¾ Stunde ließen die beiden Mädchen die Zügel lang und unterhielten sich noch etwas.

"Er hat was? Saku-chan du musst das Melden! Geh zum Klassenlehrer, der kann dich doch nicht einfach K.O schlagen."

"Warte bis ich fertig erzählt habe! Danach bin ich im Krankenzimmer aufgewacht und rate wer neben mir gesessen hat, Sasuke! Er hat versucht mit mir ernsthaft zu reden und mich an das Versprechen von damals erinnert. Du weißt welches ich meine. Ich bin echt am überlegen was ich machen soll!"

Hinata schaute ungläubig.

Sakura schient noch tiefer in Gedanken, als sie plötzlich einen kleinen Stein an ihrem Rücken spürte, dieser prallte ab und fiehl auf den Rücken Letanos, die Pferde erschracken und Galoppierten durch die Bahn, als sie sich wieder beruhigt hatten schaute Sakura böse auf die Person die das Steinchen geworfen hatte, es war ihr Bruder, er ging schnell in die Mitte des Platzes und lachte schadenfroh, Sakura galoppierte noch einmal an und kam knapp vor einem erschrockenen Raidon zum stehen.

"Spinnst du?"

Raidon schaute auf den großen Pferdekopf der genau vor ihm war.

"Das sollte ich wohl eher dich fragen, wenn der mich umgerannt hätte, wäre ich platt!" Sakura schüttelte nur den Kopf, Hinata schaute Raidon wütend an, beide ritten vom Platz und stellten die Pferde in die Boxen.

"Bist du endlich fertig? Ich bin mit dem Roller hier und hab keine Lust zu fahren wenns regnet!" er schaute nachdenklich in den Himmel welcher sich langsam aber sicher grau färbte und mit dicken Regenwolken behangen war.

Sakura beeilte sich und gemeinsam mit ihrem Bruder fuhr sie heim, ihr Bauch tat ihr immernoch etwas weh.

Zu Hause angekommen ging sie schnell duschen, sie wollte am Abend mit ihrem Bruder zu ihren Freunden gehen, nachdem sie fertig war, zog sie sich frische Kleidung an und schminkte sich, ihr Bruder kam mit etwas trübem Blick in ihr Zimmer, Sakura wusste das etwas nicht stimmen konnte, sie legte den Kajal zur Seite und setzte sich neben ihn.

Lange Zeit saß sie einfach nur da, dann hob sie mal eine Hand und wedelte mit ihr vor seinen Augen auf und ab, keine Reaktion.

"Raidon? Was ist los? Hey Rai-chan!" noch nicht einmal sein ach so verhasster Kosename konnte etwas ausrichten.

Er schien etwas in Worte fassen zu wollen wusste aber nicht wie genau er das tun sollte.

"Sakura..."

Sie machte sich ernsthafte Gedanken, er sprach sie ohne -chan an, das war total untypisch, er sah sie langsam an.

"Mum und Dad wollen sich scheiden lassen!" Sakura schien es noch nicht zu realisieren, bis sich plötzlich Tränen in ihren Augen bildeten.

"Bitte? Was...warum das denn...sie waren doch glücklich, sie haben doch nur selten gestritten!" eine Träne lief ihre Wange hinunter, sie wischte sie schnell weg, Raidon überlegte wie er es sagen sollte.

"Dad...er war anscheinend nicht allein auf Geschäftsreise...seine Sekretärin..." er musste nicht weiter sprechen, sie wusste was er meinte, ihre Augen weiteten sich.

"Das darf nicht wahr sein!" ihr Entsetzen schlug in Wut um.

Sie stürmte die Treppe runter und schaute ihren Vater, der in der Küche stand und mit leerem Blick den Boden absuchte nach etwas was nicht existierte, wütend und enttäuscht an.

Als Sakura dicht gefolgt von Raidon die Küche betrat hob er den Kopf, ihre Mutter stand vor der Spüle und wusch mit tränenden Augen Geschirr, den Teller den sie in der Hand hielt ließ sie erschrocken ins Wasser fallen als der Vater anfing zu sprechen.

"Sakura-chan, mein Schatz!"

"Du...wage es ja nicht mich nocheinmal so zu nennen..." sie schaute ihn durch ihr Pony hasserfüllt an, ihn ließ das jedoch kalt.

"Du wirst mit mir umziehen, ich lasse dich nicht hier alleine."

Raidon stieß einen erschrockenen Laut aus, damit hatte er nicht gerechnet.

"Du spinnt doch! Ich geh doch nicht mit dir von Mama weg! Aber sonst bist du noch bei Sinnen? Ach was frag ich, wenn du deine Sekretärin vögelst...ich bleibe hier, mit dir geh ich nicht mit! Du ekelst mich an!" im nächsten Moment hielt sie sich auch schon die Wange, er hatte ihr eine Ohrfeige gegeben.

„Du tust was ich dir sage! Ich bin dein Vater!“ Sakura konnte ihre Wut nicht in Worte fassen.

„Du...du...du bist ein verdammtes Arschloch! Ich bleibe bei Mama! Ganz einfach du kannst ja versuchen mich zu zwingen, das wird dir nichts bringen, sag ich dir gleich! Soetwas wie dich nenn ich nicht Vater!“ wieder hob er seine Hand, Sakura kniff die Augen zusammen, doch der Schmerz blieb aus. Als sie sie öffnete konnte sie sehen wie ihre Mutter seine Hand festhielt, er schaute sie entsetzt an und versuchte sich aus ihrem Griff zu lösen, wobei er sie unsanft nach hinten schubste und sie auf den Boden fiel, gerade wollte ihr Vater neu ansetzten, als Raidon zwischen sie ging, er hielt inne.

„Du schlägst dich also auch auf denen ihre Seite?“ Raidon musste lachen.

„Der Einzige der um sich schlägt bist du, ich würde dir raten deine Koffer zu packen und ganz schnell zu verschwinden! Sonst muss ich die Polizei rufen.“ Der Vater schaute entsetzt.

„Das würdest du nicht wagen!“

„Wollen wir wetten?“ Sakura war währenddessen zu ihrer Mutter geschlichen und hatte ihr aufgeholfen, diese räusperte sich einmal und sprach nun mit, was Sakura unbegreiflich war, völlig klarer und ruhiger Stimme.

„Du verlässt sofort unser Haus, wenn du es wagst jemals wieder eines MEINER Kinder zu schlagen wirst du was erleben!“

Sakuras Vater verließ ohne ein Wort die Küche, Sakura war bei ihrer Mutter geblieben und Raidon achtete darauf was sein Vater tat.

Später kam dieser mit 2 vollen Koffern die Treppe runter, er würdigte sie keines Blickes und verschwand.

„Kinder! Würde es euch etwas ausmachen mich alleine zu lassen? Ich will das alles in Ruhe verarbeiten, okay? Macht euch noch einen schönen Abend!“ Sakura wollte widersprechen doch Rai zog sie mit sanfter Gewalt aus dem Haus.

Nun saß sie also an Kiyoshis PC und surfte etwas im Internet, ihr Bruder und ihr bester Freund saßen hinter ihr auf dem Bett und versuchten die Mathematikhausaufgaben zu lösen.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
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Von:  cherry_uchiha
2009-03-10T19:28:28+00:00 10.03.2009 20:28
hey!
(bereit für ein gestörtes kommi?)
alsoooo~ das war doch ma supa!
ich fand das kapi echt knorke XD
das mit dem armband war mal voll knuffig!!!!
aber dat mit sakus vater war echt übel, voll das arschloch...
das kapi war auf jeden fall schöööön lang und echt gut zum lesen!
hach was kann ich noch schreiben?
sasu tut mir i-wie leid aber nur so ein kleines bisschen!
der soll sich erstmal auf knien bei saku entschuldigen und sie mit rosen überschütten...dann können wir weiter reden ^^
jaa~ ich spinn mal wieder rum und damit du dir das nicht länger antun musst hör ich jetzt lieber auf...
schreib mir bitte wieder ne ENS wenns weiter geht!!!!!!!!

glg cherry_uchiha

Von:  xxx
2009-03-10T02:49:38+00:00 10.03.2009 03:49
hii
klasse kappi
mach weiter sooooo^^

gruß xxx
Von: abgemeldet
2009-03-09T21:06:41+00:00 09.03.2009 22:06
hey tolles kappi
das sakura ihm eine zweite chance gibt
ist toll. sakuras vater ist mehr als nur
dreist. ob sakura das sasuke erzählt?
mach weiter sooo
lg, yesilli
Von:  Sakura-Jeanne
2009-03-09T17:47:52+00:00 09.03.2009 18:47
ich hofe das sie es verarbeiten können und trotzdem klücklich sein können
schreib schnell weiter


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