Mal wieder eine FF von mir. Doch dieses Mal geht es nicht um irgendeinen Anime und die Idee zu dieser Story/FF ist auch nicht aus meiner Fantasie entsprungen, sondern ist die Handlung eines Rollenspiels (PS) Chrono Cross. (Anm.: Wer die Möglichkeit hat, dieses Spiel einmal zu spielen, der sollte es tun)
Mich persönlich hat dieses Spiel wahnsinnig mitgerissen und ich wollte umbedingt wissen, wie es nun weitergeht (Anm.: Hab das Spiel leider immer noch nicht durch *heul* ^^) Ich weiß! Es ist ziemlich schlecht, aus einer bereits bestehende Sory eine FF zu machen, doch mir gefällt sie sooo... gut ...
Was ich sagen will: Die Idee, sowie die Charaktere gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld mit dieser FF.
Für die Leute, die dieses Spiel bereits kennen: Bitte seid mir nicht böse, wenn diese FF nicht 100% der Storyline des Games entspricht, nur hab ich es einfach nicht fertig gebracht alles Detailgetreu darzustellen, also hoffe ich, ihr könnt mir vergeben.
Grüße gehen an:
Natsuyume: die mir so tatkräftig bei diesem Spiel zur Seite stand/steht. Danke! *gg* ^^ (ich sag nur Intro *dahinschmelz* ^^)
Cu123: Tja, hoffe, du magst auch diese Story! Wie gesagt, ist halt kein Anime und auch nicht meiner Idee entsprungen, auch wenn ich manches dazuerfunden habe. *gg* ^^
Dija: Du musstest dir ja immer anhören, wie toll doch dieses Spiel ist. (Anm.: Ist es ja auch *gg* ^^) und wahrscheinlich am meisten darunter leiden musstest, wenn "wir" mal wieder nicht weitergekommen sind (ich sag nur: Roulett) *knuffz* ^__^
Gata-chan: Fand deine Wettbewersstory echt genial! *knuffz* ... und mit dem Namen lass ich mir was einfallen! ^^
Akiko: *mich immer riesig über deine Komments freu* *knuffz* Du musst mir dann auf jedenfall mal deine eigene Mangastory (das warst doch du, oder? *gedächtnischwund hab* *gg* ^^) geben, wenn sie fertig ist, ja? *dich mit bettelblick anguck*
an alle, die diese FF überhaupt lesen. Also dann viel Spass. ^_^
Across Time
Prolog:
What was the start of all this?
When did the cogs of fate begin to turn?
Perhaps it is immposible to grasp that answer now,
From deep within th flow of time ...
But for a certainly, back then,
We loved so many, yet hated so much,
We hurt others and we're hurt ourselves.
Yet even then, we ran like the wind,
whilst our laughter echoed under cerulean skies ...
(Anm.: Gomen, aber ich fand/finde diese Sätze einfach super! *sentimental und depri werd* *soetwas gern hat* ^_^)
The Beginning
Durch die Dunkelheit der Nacht huschten drei geheimnisvolle Gestalten (Anm.: alle bewaffnet *gg* ^^), welche leise, still und heimlich voraneilten - sahen nicht zurück - hatten nur ein einziges Ziel ...
Sie traten aus der großen Halle des riesigen Gebäudes, das von außen schon fast wie eine Burg aussah, und standen nun auf einer (sozusagen) langen "Brücke". Direkt neber ihnen schien der Mond zu stehen und warf sein rötlich helles, warme Licht auf sie nieder. Nur schwach konnte man die Konturen dieser Dreien erkennen.
Ein blauhaariger Junge mit entschlossenen Augen stand schweratmend vor einem braunhaarigen Mädchen mit Pferdeschwanz und einem etwas älter wirkenden jungen Mann. Alle waren durch ihre Eile außer Atem geraten und hielten kurze Zeit inne und die Stille, die sich um sie gelegt hatte war schon fast gruselig.
Noch einen kurzen Moment zögerten sie, dann trat der Junge vor, langsam schritten sie über die ihnen endlos erscheinende "Brücke" bis sie endlich auf der anderen Seite angekommen waren.
Vor ihnen ragte ein gewaltiges Tor empor, wunderschön verarbeitet, mysteriös und unheimlich zugleich. Vorsichtig trat der Junge näher an das Tor heran und mit jedem Schritt, mit dem er sich auf dieses zubewegte, raste sein Herz schneller - er spürte unbehagen, hatte eine seltsame Vorahnung.
Plötzlich ereilte ihn eine paar sekundenlange Vision, aber sie reichte aus, um ihm einen gewaltigen Schock zu verpassen.
Was war es gewesen, was er da gerade gesehen hatte?
Kraftlos sank er zu boden, hielt sich seinen schmerzenden Kopf - kniff seine Augen feste zusammen. Nur von weitem hörte er die Stimmen der anderen Beiden - "Serge ..." sie wurden immer leiser, bis alles um ihn herum schwarz wurde und verstummte ...
Zwei ozeanblaue Augen blinzelten einigen Sonnenstrahlen entgegen, die ihm ins Gesicht fielen und wurden schnell wieder geschlossen. Noch einige Zeit lag der blauhaarige Junge einfach nur auf seinem Bett und lies seine Gedanken kreisen.
<...war das alles nur ein Traum?>
Unsanft wurde er von seiner Mutter aus seinen Gedanken gerissen, die ihm kurzerhand die Bettdecke wegzog und ihm noch schnell ein "Wenn du nicht aufpasst, verschläfst du noch den ganzen Tag!" zuschrie, bevor sie auch schon wieder aus dem Zimmer verschwunden war.
Erst wollte er trotzig liegen bleiben, doch als ein etwas schärferer Ton der Mutter vorwurfsvoll seinen Namen rief, bequemte er sich doch endlich mal murrend aus seinem Bett und schlich sich ins Wohnzimmer.
"Serge! Leena hat schon nach dir gefragt. Sie wartet hinten auf dem Bootsteg auf dich. Beeil dich und lass sie nicht zu lange warten, ja?" wurde er von seiner Mutter gefragt.
"Ja, ja" gab er ihr nur grummelnd zur Antwort und begab sich nach draußen. Es war ein wunderschöner Tag, die Sonne schien und versprühte damit eine angenehme Stimmung unter den Dorfbewohnern von Arni Village. Es standen kaum Wolken am Himmel und so verschmolz das Meer (Anm.: Arni Village ist ein Dorf, direkt am Wasser/Meer gelegen *gg* ^^) regelrecht mit dem Himmel, sodass man sie kaum auseinanderhalten konnte.
Aber aus irgendeinem Grund fühlte er sich heute nicht besonders wohl - irgendetwas war anders, nur wusste er nicht genau, was.
<Ob das wohl etwas mit meinem Traum zu tun hat?!?>
Hilflos blickte er durch die Gegend und alles was er auch sah, wirkte auf einmal irgendwie fremd - er konnte es sich selbst nicht richtig erklären.
Schnell schüttelte er den Kopf um wieder etwas Ordnung in seinen Gedanken zu schaffen und lief dann den schmalen Weg zum Bootsteg entlang und konnte schon von weitem seine Kindheitsfreundin Leena erblicken, die mal wieder den kleineren Kindern beim Schwimmen zusah und auf sie aufpasste. Ein alter Fischer hatte seinen Strohhut tief ins Gesicht gezogen und döste friedlich vor sich hin.
"Sorry, das ich erst jetzt komm!" schrie der Blauhaarige seiner Freundin entgegen, die ihn mit einem Lächeln begrüßte.
"Guten Morgen du Langschläfer! Alles in Ordnung?"
"Klar, was soll denn schon sein?" gab Serge schnell von sich.
"Naja, du schaust so merkwürdig!" doch schon lenkte Leena vom Thema ab und meinte.
"Hättest du lust, mit mir nach Opassa Beach zu kommen? Wir waren schon so lange nicht mehr gemeinsam dort?"
Serge nickte nur stumm und beide begaben sich zum nahe gelegen Strand namens Opassa Beach, wo beide schon immer gerne zusammen gespielt hatten.
Leena hockte sich in den Sand und sah verträumt auf das weite Meer hinaus, das durch die Sonne zu glänzen schien. Glitzernde Wellen traten an land und zogen so kleine Muscheln wieder mit ins offene Meer hinaus.
"Ach Serge ..." seufzte Leena leise auf.
Urplötzlich wurde der Wind stärker, die Wellen immer größer - schon fast bedrohend drangen sie ans Ufer.
Eine seltsamme Stille umgab Serge auf einmal. Er hörte noch nahm er irgendetwas um sich herum wahr, außer das dumpfe plätschern des Wassers ... und als er genauer hinhörte eine Stimme.
Angestrengt lauschte er ihr, versuchte sie zu verstehen ...
/ ... dein Schicksal ... überwinde Zeit und Raum .../
Serge konnte diese Stimme nicht zuordnen - er kannte sie nicht. Wieder wurde alles dunkel und erst als ein älterer Mann ihn aufweckte, bemerkte der Blauhaarige, wie er im Sand lag, vollkommen dreckig.
"...ich bin wohl bewusstlos geworden" murmelte er vor sich hin.
"Junge, Junge ... es kann gefährlich sein, so alleine am Strand ..." musste er sich belehren lassen.
Wenig später begab er sich wieder auf den Heimweg, doch am Rande seines Dorfes blieb er stehen.
<Was ist das für ein seltsames Gefühl?>
Unschlüssig betrat er nun Arni Village, grüßte dann seine Nachbarn, die ihn nur verdutzt ansahen und schließlich leise das Tuscheln anfingen.
<???>
Kopfschüttelnd betrat er sein Haus, doch fand er eine fremde Person darin wieder.
"Entschuldigen Sie? Wer sind sie?" erkundigte sich Serge höflich, doch er wurde nur unfreundlich angemault:
"Verschwinde aus meinem Haus! Wer hat dir erlaubt hier einfach einzutreten und überhaupt: Wer bist du eigentlich?"
"Ich? Ich wohne hier!" protestierte er.
"Das kann nicht sein! Ich wohne hier schon seit 10 Jahren - verschwinde!" Damit verscheuchte ihn diese fremde Person aus SEINEM Haus. Irritiert blickte er umher, verstand gar nichts mehr.
<Was soll das? Soll das ein Witz sein?>
Da fiel ihm plötzlich Leena ein.
<LEENA!!! Genau! Was war eigentlich mit ihr? Hoffentlich ist ihr nichts zugestossen!!!>
Besorgt rannte er im Dorf umher, konnte sie nicht finden.
<...der Steg!>
Schnell eilte er zum alten Bootssteg herunter und fand dort tatsächlich Leena wieder, wie er es zuvor heute morgen schon hatte. Wieder beobachtete sie die Kinder im Wasser und der alte Fischer döste immer noch friedlich vor sich hin.
<Komisch! Wie heute morgen!>
"Leena!" schrie Serge, doch dieses mal lächelte sie ihn nicht an, schaute ihm nur verwundert entgegen.
"Wer bist du? Und woher kennst du meinen Namen?" fragte sie vorsichtig.
"WAS?" ungläubig starrte Serge sie an.
"Mach keine Witze. Ich bin's! Serge!"
"Serge?" wiederholte sie noch einmal, so, als würde sie ihm nicht glauben.
"Ja - Serge! Dein Kindheitsfreund!!!"
Nun sichtlich verunsichert sah er sie an und als sie den Kopf schüttelte, war ihr Blick unendlich leer und traurig.
"Du lügst!" gab Leena mit brüchiger Stimme von sich.
<Verdammt, was ist nur los. Hab ich was falsches gesagt?>
Gerade als er etwas erwiedern wollte, fuhr sie fort:
"Serge ist tot! Du kannst unmöglich Serge sein! Aber ich muss zugeben: DU siehst ihm verdammt ähnlich ... vielleicht ... wenn du willst, kannst du sein Grab besuchen ... am Cape Hole (Anm.: Cape Hole ist eine Klippe in der Nähe von Arni Village!!! *gg* ^^)"
Ende Teil 1 - Fortsetzung folgt ...
