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Verlangen

FF zu dem WB Seltene Pairings
von

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China-Russland: Ist die Entfernung das Ende?

“Wir sehen uns in einer Woche wieder. Und du kommst eher? Gut, dann hole ich dich vom Flughafen ab. Ist das mit Dickenson schon geklärt?” Tala lächelte beim seinem Telefonat die ganze Zeit. Er telefonierte mit seiner Freundin. Bald war es wieder so weit und sie würden sich wieder sehen. Nur noch eine Woche.

“Gut, dann sehen wir uns am 23.05. Um 12 Uhr am Flughafen. Bis dann.” Seine Stimme klang weich. “Fertig telefoniert?” - “Sorry, Saya, aber das mussten wir abklären.” Seine beste Freundin lächelte nachsichtig. “Ich verstehe das schon. Ihr habt euch zwei Monate nicht gesehen.” Der Rothaarige seufzte. Zwei Monate. Sie sahen sich immer nur alle zwei Monate. Seit sie zusammen gekommen sind hatten sie sich ganze fünfmal gesehen.

‘Hat das überhaupt eine Zukunft?’ Mariah war etwas besonderes für ihn, aber es fiel ihm schwer sie so selten zu sehen. Sein Körper verlangte nach ihrer Nähe und einige Male war der Russe schon nah dran gewesen sich anderweitig diese Nähe zu verschaffen.

“Grüble nicht schon wieder darüber nach ob eure Beziehung einen Sinn hat. Du hast fast vier Jahre mit dieser Situation verbracht, dass ihr euch so selten seht.” - “Das ist etwas anderes. Ich habe nebenher immer andere Frauen noch gehabt und es war keine Beziehung.” Mit Saya konnte er darüber reden. Sie wusste alles. Aber auch nur weil sie ihn regelrecht gezwungen hatte alles zu erzählen.

Diese schmunzelte: “Und wie war das mit dem halben Jahr bevor ihr zusammen gekommen seid? Gib bloß nicht so schnell auf sonst verlierst du vielleicht einen wichtigen Teil in deinem Leben.” - “Du solltest aufhören zu viele Mangas zu lesen.” Sayeschka lachte.

“Denk darüber nach. Ich muss los. Vielleicht sehen wir uns vor der Abfahrt nicht mehr. Ich freue mich schon voll dabei zu sein.” Sie umarmte ihren besten Freund zum Abschied. “Erwarte nicht zu viel. Diese anderen Beyblader können sehr nervig sein.” meinte Tala.

“Ich werd’s mir merken.” Damit schloss sie die Tür zu seiner Wohnung.

Der junge Mann machte es sich in seinem Wohnzimmer bequem. Er dachte wieder über sich und Mariah nach. Bei ihr hatte er das erste Mal solche Gefühle, aber die Entfernung machte ihm zu schaffen und ihr auch, dass wusste er.

Leicht deprimiert schaute er sich ein Foto von ihnen an. Das hatte Lee gemacht. Seine Freundin umarmte er von hinten und sein Kinn lag auf ihrer Schulter. Ihm gefiel das Foto sehr, darum hatte er es sichtbar hingestellt.

Der Russe verstand sich auch besser mit Lee. Dieser hatte nichts mehr gegen ihre Beziehung und unterhielt sich auch gerne mit dem russischem Team. Insgesamt wurde das Klima mir seinem Team und den anderen Teams besser. Aber das war ihm eigentlich egal. Er mochte einige, Andere wollte er immer noch am liebsten den Hals umdrehen und Ray, den würde er nur bei der kleinsten Zuckung umbringen. Ihn interessierte mehr zur Zeit wie das mit ihm und Mariah weitergehen sollte.

Er wollte bei diesem Treffen mit ihr reden.
 

Suchend blickte sich der Leader der Demolition Boys um. Noch immer konnte er seine Freundin nicht finden. Es waren zu viele Menschen unterwegs.

Dann sah er pinkes Haar durch die Menge blitzen und erkannte schnell seine Freundin. Lächelnd kam sie auf ihn zu. “Nihao.” sagte sie nur. Sein Mund verzog sich zu einem Lächeln und er küsste sie kurz aber innig. Sie strahlte ihn an. “Gehen wir?” Hand in Hand verließen sie den Flughafen und fuhren Richtung Hotel.

“Schön, dass es diesmal in Russland ist.” Tala nickte nur. Schnell kamen sie an und Mariah trug ihre Sachen in ihr Zimmer. Hinter ihr schloss der Russe die Zimmertür. Er umarmte sie von hinten und liebkoste ihren Nacken. Ein Seufzen kam von der Chinesin und sie lehnte sich an ihn. “Wolltest du mir nicht jemanden vorstellen?” - “Später.” murmelte er an ihren Hals. Er küsste kurz ihr Tattoo auf der Schulter. Sie drückte sich näher an seinen Körper. “Meinst du nicht wir sollten sie nicht warten lassen?” Sie drehte sich zu dem Rothaarigen um. “Sie wird es verstehen.” Sein Blick sagte deutlich ‘willst du nicht mit mir allein sein?’.

Sie kicherte und legte ihre Hände in seinen Nacken, spielte mit seinen Haaren. “Kannst du dir das nicht selbst beantworten?” Ihre bernsteinfarbenen Augen schauten ihn verführerisch an. Ohne Vorwarnung packte Tala sie und schmiss sie ins Bett. Ihr entkam ein Lachen, bevor er ihre Lippen mit Seinen verschloss.
 

Noch vollkommen die Haare durcheinander und außer Atem ging das Paar in die Lobby. Die Unruhe und Nervosität seiner Freundin spürte er und legte einen Arm um sie.

In der Lobby warteten Bryan und eine silberhaarige Frau, Sayeschka. “Hey, da sind ja unsere Vermissten. Solltet ihr nicht seit Stunden schon hier sein?” Sie grinste ihren besten Freund schelmisch an. “Saya, red kein russisch. Sonst glaubt May du würdest etwas schlechtes über sie sagen.” meinte Bryan zu ihr.

Mariah lachte auf. “Keine Sorge Bryan, ich hab alles verstanden.” Verwundert schaute Bryan sie an. “Wusstest du noch nicht dass ich russisch kann? Vielleicht nicht komplett fließend aber schon gut.” Tala grinste: “Warum meinst du hat er immer auf Englisch mit dir gesprochen obwohl er diese Sprache nur ungern spricht. Außerdem von wegen du kannst es nur gut. Du kannst es fast perfekt.” lobte er seine Freundin.

Der grauhaarige Mann war immer noch leicht verwirrt. “Wie? Wann? Wo?” Jetzt lachten alle Drei über ihn. Die Chinesin klärte ihn auf. “Ich liebe Sprachen und habe einige gelernt. Russisch hatte mich interessiert, seit ich eine Unterhaltung von euch gehört habe. Irgendwie gefiel mir die Sprache.” - “Welche Sprachen kannst du denn?” fragte Sayeschka neugierig.

Mariah überlegte: “Chinesisch, englisch, russisch, japanisch, spanisch und französisch. Ich wollte noch portugiesisch lernen oder indisch.” “Nicht schlecht, du solltest Dolmetscher machen.” Die Pinkhaarige lachte. “Das habe ich auch vor.”

Der Rothaarige freute sich. Die beiden Frauen verstanden sich auf Anhieb. Sie waren auf einer Wellenlänge. Nur irgendwie hatte er das ungute Gefühl, er und Bryan würden öfter einmal unter den Beiden leiden.

“Ihr habt uns noch nicht gesagt warum ihr so lange gebraucht habt.” schmunzelte die Russin gehässig. “Geht dich das was an?” fragte Tala süßlich. “Ich kann’s mir denken.” - “Dann denk’s dir.” Talas Freundin kicherte bei dem Wortabschlag der Beiden. Bryan grinste: “Das ist normal. Eigentlich ist es viel schlimmer.” Beide lachten.

Endlich hörten die anderen Zwei auf. “Oh man ich hab mich noch gar nicht richtig vorgestellt. Mein Name ist Sayeschka Tschigwin. Ich habe früher auch gebladet, aber irgendwie fehlen mir die richtigen Gegner.” grinste Sayeschka. “Außerdem kenn ich die Jungs noch von der Abtei.”

Die Chinesin lächelte. “Ich bin Mariah Sinei. Ich denke die Jungs haben dir schon alles über mich erzählt. Falls du mal Lust hast, ich würde gerne gegen dich Bladen, hört sich interessant an.”

Sie unterhielten sich noch weiter.

So verging der Tag. Am nächsten Tag sollten die anderen Blader erscheinen. Doch darüber dachte keiner nach.
 

Schon sehr früh wachte Tala auf. Neben ihm lag eine pinkhaarige Frau und kuschelte sich näher an ihn. Er lächelte und beobachtete sie im Schlaf. Seine Gedanken kamen wieder zu dem Punkt was er mit ihr besprechen wollte. Doch wusste er nicht wie er das anstellen sollte.

Langsam wollte er aufstehen, doch ein zierlicher Arm legte sich um ihn. ‘Dann eben nicht.’ grinste er innerlich. Er schloss die Augen.

Auf einmal fühlte er, wie Hände über seinen Rücken fuhren, dann spürte weiche Lippen auf seiner Stirn. “Du bist schon wach?” Er genoss ihre Liebkosungen auf seinem Gesicht. “Scheint so.” leicht küsste sie ihn auf die Lippen und wollte wieder weiter weg, als der Russe mit seiner Hand ihren Kopf festhielt und sie küsste. Mariah ließ es geschehen. Alles was er vorhatte.
 

Erst einige Zeit später gingen sie zum frühstücken. Sie hörten lautes Lachen und sahen die PPB All Stars. “Was macht ihr denn schon hier?” begrüßte die Chinesin sie und umarmte alle. “Nette Begrüßung.” schmunzelte Michael. “Unser Flug ging so früh schon.” Gemeinsam aßen sie.

Im Laufe des Tages kamen auch die Restlichen. Alle waren verwundert über die junge Russin, aber Kais Verhalten verwunderte sie noch mehr.

“Was machst du denn hier?” Er klang überrascht aber auch erfreut. Sayeschka lächelte. “Ich wollte mir das mal anschauen. Und da habe ich gefragt ob ich mit darf. Wie geht’s dir, Kai?” Kai lächelte. Das erschreckte viele. Die Beiden plauderten ausgelassen.

Nun waren alle da und saßen in einem großen Raum und unterhielten sich. Schmunzelnd beobachtete Tala wie Bryan zu Kai und Sayeschka ging und einen Arm um sie legte. Sein Freund war eindeutig eifersüchtig, doch auch Kais Blick war göttlich. Er schien sehr überrascht als das Paar sich kurz küsste. Doch auch enttäuscht oder wie man den Blick erklären wollte.

Derweil suchte der Rothaarige seine chinesische Freundin. Es dauerte eine Weile bis er sie bei Mathilda erspähte. Er ging zu den beiden Frauen. “Hallo, macht’s dir was aus, Mathilda, wenn ich mir kurz Mariah ausleihe.” Die Jüngere schüttelte den Kopf schaute aber fragend zu der Pinkhaarigen. Diese zuckte nur mit den Schultern, stand aber auf. “Bis gleich, Mathilda.”

Sie gingen in den Park nahe des Hotels. “Was ist los?” Der Mann schwieg. Innerlich überlegte er wie er es Mariah sagen sollte. ‘Ich will ja nicht Schluss machen. Aber ich will eine Lösung finden. Argh, wie sage ich ihr das ohne dass sie es falsch aufnimmt.’ “Tala? Tala?” Verwirrt schaute er auf die fuchtelnde Hand vor ihm. “Na wieder geistlich anwesend?” lächelte seine Freundin.

Er lächelte auch, aber es war auch ein ernstes Lächeln. “Was ist los?” Sanft sah sie den Russen an. “Ich weiß nicht genau wie ich es erklären soll. Bitte versteh das jetzt nicht falsch. Ich habe vor allem in den letzten zwei Monaten überlegt wie das mit uns weitergehen soll. Wir sehen uns nur alle zwei Monate und das dann nur kurz und kaum allein. Ich möchte mit dir zusammen sein, aber ich weiß nicht ob ich das auf Dauer schaffe ohne dich zu verletzen.

May, du bist mir wichtig, sehr wichtig. Ich würde noch nicht komplett von Liebe reden aber ich empfinde sehr viel für dich.” Er endete und schaute auf den Boden. Der junge Mann hatte Angst in ihre Augen zu sehen. Angst, dass er ihren Schmerz sehen würde oder dass er sie verletzt hat mit seinen Worten.

Leicht zuckte er bei der plötzlichen Berührung seiner Hände zusammen. Kleine, schlanke Hände umschlossen Seine. “Schau mich an.” Ihre Stimme war leise, jedoch fest und sanft. Vorsichtig blickte er auf. Sie lächelte.

“Ich bin dir dankbar. Das du mich darauf ansprichst und nicht erst wartest bis etwas geschieht. Daran merke ich wie wichtig ich dir bin. Mir macht die Situation auch zu schaffen. An manchem Tagen fühle ich mich einsam und bräuchte dich und wenn ich mich nur an dich anlehnen könnte. Doch der Gedanke an dich hilft mir oft schon. Wir haben uns eine schwere Beziehung ausgesucht aber ich würde weiter darum kämpfen.

Wir haben drei Jahre gebraucht um zu verstehen was wir empfinden. Das so einfach aufgeben?

Außerdem mit was solltest du mich verletzen?”

Er schaute sie liebevoll an. Das war so typisch für seine Freundin. Er wusste warum er sie jeder anderen Frau vorzog.

“Ich könnte es vor Verlangen nicht aushalten und dich betrügen.” Sie lächelte weiterhin. “Dabei vertraue ich dir. Außerdem, würdest du es machen, würden dir Bryan und Sayeschka den Kopf abreißen.” - “Spencer und Ian aber auch.”

Die Chinesin schlang ihre Arme um seinen Hals. “Siehst du. Problem gelöst.”

Schweigend standen sie da.

“Ich habe mir auch schon oft Gedanken gemacht. Vielleicht gibt es jetzt noch keine Lösung, aber vielleicht später.” Irritiert betrachtete der Russe sie. “Ich wollte schon immer in einem anderen Land arbeiten. Und Europa gefällt mir sehr, von der Kultur her schon. Wenn ich es schaffe als Dolmetscherin oder ähnliches eine Arbeit zu finden und möglicherweise in Europa. Das würde ich nicht deinetwegen tun, ich wollte es schon lange. Innerhalb Europas könnten wir uns öfters sehen und wer weiß, wenn ich Glück habe finde ich eine Stelle in Russland.”

Die Information musste Tala erst auf sich einwirken lassen. “Das wäre schön.” Kam es aus seinem Mund. “Du hast recht, innerhalb Europas ist es doch eher möglich, dass wir uns sehen. Aber das Problem ist wie lange es dauern könnte, dass du einen Job bekommst.”

Mariah lächelte: “Immer positiv denken. Und wenn wir es wirklich einmal nicht ohne den Anderen aushalten, können wir uns auch mal gegenseitig besuchen. Genug Geld für die Flüge hätten wir.” Auch der Rothaarige grinste und zog sie ganz eng an sich. Er vergrub sein Gesicht in ihren pinken Haaren. “Wir können es schaffen.” flüsterte sie zärtlich. ‘Ja das können wir.’ dachte er entschlossen.
 

Schnell war die Woche vergangen. Das Paar hatte eine Menge Spaß und die Wehmut von der Trennung am Ende der Woche schlossen sie in die hinterste Ecke. Der rothaarige Russe hatte recht behalten, Bryan und er hatten unter ihren Freundinnen zu leiden. Die Beiden waren zusammen die Hölle wenn sie rumalberten. Niemand kam gegen die Beiden an, obwohl sie sich erst kurz kannten, waren sie ein unschlagbares Team.

Die Männer verloren bei jedem Wortgefecht und durften sich einiges gefallen lassen. Doch hatten sie auch ihren Spaß daran und vor allem Tala freute sich seine May lachen zu sehen. Außerdem konnte er sich an ihr rächen wenn sie alleine waren, auch wenn das keine richtige Rache war und sie leider oft genug die Führung übernahm.

‘Sie ist echt zu sehr wie Saya.’ stöhnte er innerlich. ‘Aber Bryan und Saya haben schon recht. Sie passt dadurch am Besten zu mir. Wir sind uns ähnlicher als ich dachte.’

Er lächelte seine Freundin zärtlich an, während sie durch die Straßen Moskaus liefen und den letzten Tag nur zu Zweit genossen. “Sieh mal.” Die junge Frau war stehen geblieben und sah in ein Schaufenster mit Schmuck. Aber das war kein typischer Schmuck. Es waren Ketten mit Drachenanhängern, Feen, Schlangen. Alle sehr schön gemacht. “Kommst du mit rein?” fragte sie und der Russe nickte. Ihm hatten die Sachen auch gefallen.

Innen fiel ihm sofort eine Kette ins Auge. An einer silbernen Kette war ein Katzenanhänger. Sie sah aus als wäre sie in Jagdstellung. Es waren zwei ganz kleine Steine eingearbeitet, die man kaum sah, die die Augen darstellen sollten. Sie waren aus Bernstein. Der Anhänger erinnerte ihn irgendwie an Mariah.

Als er sich umschaute entdeckte er, dass es fast jedes Tier als Anhänger gab. “Was interessantes gefunden?” wurde der junge Mann von seiner Freundin gefragt. Er nickte nur und zeigte ihr die Kette. “Sie ist echt wunderschön, aber mir ist auch eine gleich ins Auge gefallen.” Schnell zog Mariah ihn mit sich und blieb vor einem Anhänger in Wolfsform stehen. Der Wolf war in Sprungstellung und auch bei ihm waren kleine Steine als Augen eingearbeitet, diese waren jedoch Saphirfarben. “Ich musste irgendwie an dich denken.” lächelte die Chinesin. “Das Gleiche war bei mir mit der Katze.” Beide lachten.

“Teuer sind sie auch nicht gerade.” Dachte sie laut. “Worauf willst du hinaus?” fragte der Rothaarige nach. Leicht verlegen meinte sie: “Ach nichts.” Er lächelte sie warm an. “Ich schenke sie dir. Sie steht dir bestimmt.” Überrascht schaute Mariah zu ihrem Freund. “Das brauchst du nicht. Ich kaufe sie mir selber. Nur dachte ich es könnte dir peinlich sein wenn ich damit rumlaufe.” - “Warum sollte es?” Dann verstand er. “Es würde mir nie etwas ausmachen. Außerdem bin ich selbst am überlegen bei der Katze.” Die Chinesin sah ihn zärtlich an und hackte sich bei ihm ein. “Was hältst du davon? Ich schenke dir den Katzenanhänger und du mir den Wolf. Dann fühlt sich keiner von uns irgendwie komisch und wir haben immer etwas bei uns, dass uns an den Anderen erinnert.”

Tala stimmte ihr mit Freuden zu. Nach dem Kauf legten sie sich die Ketten gleich um. “Kleine Wildkatze.” schmunzelte der Russe und küsste seine Freundin leidenschaftlich.
 

Die Abfahrt stand bevor. Wie jedes Mal versuchte das Paar ihre Verabschiedung nicht zu lange raus zu zögern. Lange küssten sie sich. “Vielleicht schaffe ich es dich zu besuchen.” meinte Tala. Die Pinkhaarige lächelte glücklich. “Es wäre schön.” Sie verabschiedete sich schnell von den restlichen Russen. Bei Saya sagte sie: “Ich hoffe wir sehen uns bald mal wieder.”

Ein bisschen Abseits verabschiedete sich die junge Frau von ihrem Freund. Sie kramte in ihrer Tasche. “Hier. Öffne ihn aber erst im Flugzeug.” Verwundert schaute der junge Mann auf den Umschlag. Ein letztes Mal küssten sie sich, dann ging Mariah mit den White Tigers zum Einchecken. Der Russe ging zurück zu seinen Freunden, leicht irritiert wegen dem Brief.

Nach kurzer Zeit wurde auch ihr Kurzflug angekündigt. Innerhalb Russlands konnte man auch fliegen. Als das Flugzeug abhob öffnete Tala den Brief und las ihn. Sein Gesicht strahlte regelrecht. Bryan, der sich um seinen Teamleder sorgte schaute zu diesem. “Tala?” Dieser reagierte nicht. Aber das Strahlen blieb. “Ähm, Tala? Was ist los?” Ohne ein Wort überreichte er den Brief an Bryan weiter. Dieser las ihn sofort.

Auf seinem Gesicht machte sich ein großes Grinsen breit.
 

Russland, den 26.05.
 

Sehr geehrte Miss Sinei,
 

Wir freuen uns, dass sie unser Angebot angenommen haben.
 

Unsere Firma Dolmetsching World Culture heißt sie ab dem 01.07. herzlich willkommen.
 

Wir hoffen auf gute Zusammenarbeit.
 

Vielen Dank für die Information ihrer Ausweichadresse in Russland. Der konnte ohne Schwierigkeiten versandt werden.
 

Mit freundlich Grüßen
 

Dolmetsching World Culture
 


 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Zara_
2008-11-03T21:58:53+00:00 03.11.2008 22:58
jetzt hab ich endlich geschafft deine ff zu lesen obwohl sie
schon so lange in meiner gallerie abhängt XDDD und ich muss
sagen:
woooow *_____________* ich ♥ deine ff!!!!! wirklich!! ich liebe
das pairing mariahXtala und auch wenn du die story für nen wett-
bewerb geschrieben hast und ich daher nich weiss ob du sie auch
magst, hast du sie richtig toll erzählt! besonders die gefühle
zwischen mariah und tala find ich sooo gelungen ♥________♥
besonders wie sie sich langsam näher kommen >////>
ich finds lustig das du ray als "bösewicht" dargestellt hast X3
genau dasselbe hab ich auch in meiner ff gemacht XDDDD überhaupt
hab ich viele deiner ideen in meiner ff wiedergefunden^^ das find
ich toll XDDD ich bin überhaupt ein mega-fan von un-
gewöhnlichen pairings aba von den beiden totaaaaal XD (boah sry
aba ich freu mich grad so vor mich hin!! X3 kann sein das ich
hier jetzt totalen mist schreib...)
schade das tala ray keine rein gehauen hat XD langsam komm ich
so auf den ray-quäl-trip O__ô *krank sei* XDD
zu kritisieren hab ich eig nix außa das manchmal die satzzeichen
meiner meinung nach nich unbedingt passend gesetzt wurden. zb
als mariah ray anschreit (2. kapi is das glaub...) hätte ich
ein "!" am ende des satzes gesetzt anstatt ".". aba naja das
is geschmackssache^.^
insgesamt bin ich ein riiiiieeeeeee~sen fän von der FF X3~♥
schade das sie schon zu ende is... aba ansonsten würde es vllt
auch das feeling zerstören also von daher... XD

gglg Preety♥

♥♥♥♥♥mariahXtala 4-eväääär XDDDDDDDDD♥♥♥♥♥
Von:  JoeyB
2007-09-04T18:04:04+00:00 04.09.2007 20:04
Danke für die ENS erstmal ^^ Ich hätte es sonst verpennt...

"Ich würde noch nicht komplett von Liebe reden aber ich empfinde sehr viel für dich."
Den Satz fand ich klasse. Es ist nämlich ziemlich unrealistisch, dass sie die Paare immer gegenseitig sofort Liebe schwören (obwohl ich das selber ganz gern mal mache *hust*), aber im richtigen Leben dauert sowas ja seine Zeit. Ich find's schön, dass du das berücksichtigst.
Genau wie das Problem mit der Entfernung.
Allerdings finde ich, um ganz ehrlich zu sein, dass das Kapitel nicht notwendig war. Es war zwar gut geschrieben und schön zu lesen, aber ich finde, dass diese realistischen Überlegungen die Magie der Geschichte ein bisschen kaputt machen. Ich habe bei diesem Kapitel einfach irgendwie das Gefühl, dass es auf einer anderen Ebene spielt als die anderen. Das irritiert ein wenig.
Aber insgesamt fand ich die Fanfiction wirklich schön :-) Freut mich, so eine starke Konkurrenz beim WB zu haben ;p
Nathera


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