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Das Verlangen nach dir...

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Die Kleinanzeige

Hallihallo^^

Das ist meine 2 FF neben meiner Tsubasa-fic(schleichwerbung mach XD)

Pairing: Sirius x Remus

Das ist eine WasWäreWenn Geschichte, die den 3. Band so umdichtet, wie ich es möchte XD

Die Charas gehören NICHT mir, sondern Joanne K. Rowling wie ihr sicher wisst XD

Nya, fangen wir mal an^^

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Sirius Black.

Sein Name.

Das einzige, was ihm die Dementoren gelassen hatten.

Er hasste ihn.

Weil er, wenn er ihn zu hören bekam, ängstlich und wütend gezischt wurde, wie von tausenden Schlangen.

Er, Sirus Black, saß in der rechten Ecke seiner kleinen Zelle, wie jeden Abend.

Oder jeden Morgen.

Genau wusste er das nicht.

Er wusste nichtmal, welches Jahr man gerade schrieb.

Oder welcher Wochentag gerade war.

Eigentlich gab es in der gesamten Woche nur einen einzigen Tag, auch wenn er nicht wusste an welchem, an dem er für kurze Zeit in der Lage war, klar zu Denken.

Und so ein Tag war heute.

Es fing, wie jedes mal, damit an das Sirius sich wunderte, ob ein Zaubereiminister nichts besseres zu tun hatte als einmal die Woche nach seinen Gefangenen zu sehen.

Was der letzte Black nicht wusste, war, das der Minister nur einmal die Woche kam, um IHN zu sehen.

Den gefürchtesten Todesser Englands, der Mörder von 13 Menschen, Gefangener Nummer 345, Sirius Black.

Wie immer wechselten sie die Dementoren gegen Auroren aus, damit Fudge seinen Aufenthalt ohne Schlechte Gedanken geniessen konnte.

Und wie immer besserte sich Sirius´ Laune erheblich.

Er brachte sogar ein Schwaches Lächeln zustande, als er den Zaubereiminister höflich fragte, ob dieser seine Zeitung schon ausgelesen hatte.

"Mister Fudge?

Entschuldigen sie das ich störe, aber dürfte ich die Zeitung haben?

Ich habe gesehen das sie sie wegschmeissen wollen.

Ich würde zu gern das Kreuzworträtsel lösen."

Nun lehnte Nummer 345 an den Gitterstäben seiner Zelle und lächelte das Staatsoberhaubt matt an.

Verwirrt über diese selbstverständlichkeit in Blacks Stimme gab der Mann dem Gefangenem die Zeitung.

Minister Fudge verabschiedete sich von den Postierten Auroren und wandte sich zum Gehen.

Sirius lachte in sich hinein.

Er hätte nie gedacht, das der ach-so-tolle, tapfere Fudge so verängstigt aussehen konnte.

Natürlich war es ein bitteres lachen, denn der verängstigte Blick galt schließlich ihm.

Naja, aber so etwas sieht man schließlich auch nicht alle Tage!

"Hätte man doch nur einen Fotoapparat.."Lachte Sirius leise.

Nachdenklich sah er Fudge nach, der Gerade das Tor von Azkaban richtung Freiheit verließ.

>Freiheit<

Dieses Wort übte eine magische Anziehungskraft auf den Schwarzhaarigen aus.

Zu gerne nur wäre er >Frei<....

Er hätte sich schon längst in den Schwarzen, zotteligen Hund verwandelt, der ihn als Animagi verkörperte, wenn da nicht diese verdammten Auroren wären!

Denn, genauso wie bei dem Patronus-Zauber musste der Mensch höchste Glücksgefühle in sich Wachrufen, um zum Animagi zu werden.

Dementoren können Tiere nicht sehen, also hätte er relativ einfach entkommen können wärend sie um ihn Postiert waren.

Nur leider war es ihm Unmöglich, auch nur einen Glücklichen Gedanken zu sammeln, waren doch diese Umhängetragenden Monster um ihn herum, saugten alles Glück ab.

Und in dem Moment, in dem er Glücklich sein könnte, waren diese vermalledeiten Auroren überall...

Er runzelte die Stirn, schlug die Zeitung auf.

//Es muss doch irgentwas...//

Was Sirius dann sah, ließ seine Hände zittern, seine Kehle wurde trocken.

"Was...das kann..."

Wie gebannt starrte er auf das sich bewegende Schwarzweiß-Bild im "Tagespropheten", das die übergroße, überglückliche Familie Weasley zeigte, die anscheinend einen Preis gewonnen hatte.

Sein Blick aber galt nicht dem darunter angebrachten Text, sondern dem Foto, einem Jungen auf dem Foto.

Er sah nicht älter aus als 12 oder 13, an ihm war nichts ungewöhnliches.

An ihm nicht.

Aber an seiner Schulter.

Oder besser an dem, was auf seiner Schulter war.

Nämlich eine große, fette Ratte.

Der an einer Pfote nur vier Krallen hatte.

Was er sah, ließ ihn innerlich brodeln.

Er war es..!

Diese Ratte würde er aus Tausenden heraus erkennen.

Es gab keinen Zweifel...

In dem Text laß er flüchtig, das der Junge auf dem Foto bald nach Hogwarts zurückkehren würde.

Hogwarts....

Seine Kindheitserinnerungen wurden überschattet von einer Gewissheit, die so plötzlich kam, einer Vorahnung gleich, das es unmöglich zufall sein konnte.

"Er ist in Hogwarts....Harry.."

Er musste Fliehen!

Sei es, um Harrys leben zu retten, er musste einfach..!

Aber inzwischen waren die Dementoren bereits um ihn postiert, die Nacht war schon angebrochen.

Er fühlte sich wieder wie immer:

Matt, müde, kraft und Hoffnungslos.

Er würde nie entkommen können, er konnte an nichts Positives mehr denken..

Geistesabwesend und in seinen Negativen, quälenden Gedanken gefangen, laß er weiter in der Zeitung.

Bis er plötzlich ein zweites mal stockte.

Es war nur eine kleine Anzeige, mit einem Paßfoto versehen, aber es weckte so starke Gefühle in Sirius, das er für einen Moment alles Negative verdrängen konnte.

Dort stand:

"Albus Dumbledore, Schulleiter von Hogwarts, hat seine Suche nach einem Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste erfolgreich abgeschlossen.

Sein Lehrer-Kandidat heißt:

Remus Lupin (foto), herzlichen Glückwunsch kann man da nur sagen!"

Daneben war ein Paßfoto von Remus Lupin angebracht, auf dem er sehr Warmherzig lächelte.

"Remus...!"

Sirius´ Augen hatten für einen Augenblick ihren alten Glanz zurückgewonnen, als er an seinen Freund dachte.

// Remus..!//

Mit diesem letzten Gedanken verwandelte er sich in den Schwarzen Hund und zwängte sich durch die Gitterstäbe seiner Zelle hindurch in Richtung Freiheit.

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Schön das du bis zuende gelesen hast^^

Könntest du dich in nem Kommi dazu äußern..?*Hundeblick*

Das 2. Kapi wird aus Remus´ Sicht geschrieben, dann das 3. wieder Sirius usw...

bis demnächst und Have a nice Day^^

Die Einzige Gewissheit, die mir bleibt

Hier kommt kapi Zwei X3

Keine der Figuren gehört mir, wie immer XD

Es ist diesmal aus Remus´ sicht^^

Viel Spaß damit^^

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Als Remus Lupin die Augen öffnete, war das erste was er sah ,eine weiße, trostlose Wand.

Das erste, was er roch, war der sterile geruch von Seife, gemischt mit dem von Medikamenten.

Das erste was er hören konnte, war eine Krankenpflegerinn, die Laut schimpfend einen Patienten in seinem Bett herumkutschierte.

Dem Schimpfen nach musste er im St. Mungo Krankenhaus sein...

Wo sonst schimpfte eine Krankenschwester lautstark über Besenunfälle?

Das erste was er fühlte waren Schmerzen.

Remus J. Lupin betrachtete seinen Verbundenen Brustkorb.

Den Schmerzen und der Farbe des Verbands nach, musste er ganz schön wild gewesen sein, die letzte Nacht.

Denn gestern Nacht war Vollmond gewesen.

Seufzend erhob sich der schmächtige Werwolf aus seinem Krankenbett.

//Es nützt sowieso nichts, wenn ich Länger hier bleibe!

Außerdem muss ich heute mit meinen Kollegen nach Hogwarts fahren.

Keine Zeit für sowas...//

Er musste schmunzeln.

Leute, von denen er sich früher standpauken anhören durfte, was für ungezogene gören doch seine Freunde wären, konnte er nun "Kollegen" nennen.

"Freunde"

Beim Gedanken an dieses Wort krampfte sich Remus´ inneres schmerzhaft zusammen.

Die Rumtreiber.

Krone, Wurmschwanz, Moony und...und..

Er schüttelte den Kopf, verdrängte den Gedanken an einen seiner besten Freunde, wo dieser doch so viel mehr für ihn war.

//Vergangenheit!

War einmal! Es ist vorbei...//

Schalt sich der Brünette selbst, zog seinen Grau-Grünen Mantel an.

Eigentlich war der Mantel einmal Moosgrün gewesen, aber nun war er alt, ausgeleiert und schmutzig.

Lupin fehlte das Geld, sich einen neuen zuzulegen.

Generell reichte das Geld bei ihm vorne und hinten nicht.

Seine Eltern waren verstorben und hatten ihrem Sohn nichts hinterlassen.

Bis auf einen Berg Schulden.

Erneuert musste er seufzen, schlich sich an der schimpfenden Pflegerinn vorbei und verließ das Krankenhaus.

Er ging geistesabwesend durch die vielen kleinen Seitengassen Londons, war in seine umscheifenden Gedanken vertieft.

Obwohl er sich mit eiserner Strenge zwang, manchmal mußte er einfach an seine 3 besten Freunde denken.

Zwei davon wurden auf bestialischste Art vom dritten im Bunde umgebracht.

Peter..und James...getötet.

Von Sirius.

Der Gedanke klang verrückt und Irgendwie hatte Remus so ein Gefühl, da konnte etwas einfach nicht stimmen.

Als er Dumbledore vor 10 Jahren einmal darauf ansprechen wollte, war die Reaktion des Schulleiters mehr als unverschämt gewesen, so dachte Remus noch heute.

Der alte Mann hatte ihm gesagt, das das normal sei.

Er und Sirius waren ein Paar gewesen.

Dann war es für ihn mehr als verständlich, das Remus versuchte seinen Partner dort rauszuhauen.

"Aber das hier, Remus, hier geht es nicht um eine Stunde Nachsitzen bei Prof. McGonagall.

Wenn du erst einmal den ernst der Beweislage begriffen hast, dann wirst du verstehen, das man Sirius Black dort nicht mehr helfen kann."

Wenn er an dieses Gespräch zurückdachte, standen ihm die Tränen in den Augen.

Ja.

Sie waren ein Paar.

Gewesen.

Sie waren Glücklich.

//Gewesen..//

Aber genau deshalb war sich der Werwolf ja so sicher.

Sirius war kein Mörder!

Kein..."Todesser"..

Etwas an diesem Puzzle war falsch, ein Teil fehlte...nur welches?

Remus schreckte hoch und merkte, das er in die Falsche Richtung gelaufen war.

Er sah auf seine Uhr und konnte einen Fluch nicht mehr unterdrücken.

"Verdammt!

Mein Zug kommt in Zehn minuten!!"

Er machte kehrt und rannte so schnell er konnte zum Bahngleis Neun Dreiviertel, wo der Lehrerzug 3 Tage vor dem Schülerzug Einfuhr.

Er war noch nichtmal am Schalter 9/10 Angekommen, als er aprubt Stoppte.

Das konnte nicht sein.

Direkt vor ihm, direkt vor dem Bahnschalter, stand ein großer, Schwarzer Hund.

"Si....Sirius...?"

Remus merkte, wie eine Träne sich langsam ihren Weg an seiner Wange nach unten bahnte.

Noch wärend er Sprach machte der Hund kehrt und lief in die entgegengesetzte Richtung vom Gleis Neun Dreiviertel davon.

Remus lief ihm ein paar Minuten hinterher, er wollte Gewissheit.

Er wollte Wissen, bestätigt haben, das er Sirius immer noch Liebte.

So sehr Liebte, das es ihn verrückt machte.

Nun jagte er schon Phantombildern nach, einfachen Schwarzen Hunden.

Hunde wie diesen gab es Wahrscheinlich wie Sand am Meer.

Remus war fertig mit den Nerven, er konnte nicht mehr.

Die Nächsten Stunden verbrachte er in der Unbewohnten Seitengasse in der er stand, und Ließ seinem Kummer freien Lauf.

Aber wenigstens hatte er eine Gewissheit:

Den Zug hatte er nun verpaßt.

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Nya, hallo mal wieder x3

also ich mag das Kapitel XD

Und wenn der Hundeblick das letzte mal schon so gut geklappt hat, dann hier gleich noch einer 83 *Dackelblick aufsetz*

Bittebitte ein kleines winziges kommi~

Achja

Have a Nice Day 8D

Einer ungewissen Zukunft entgegen

Viel Spaß mit Kapi drei^^

(Nur so nebenbei: ich finde, Grün ist eindeutig Remus´ Farbe XD)

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Er konnte es nicht fassen.

Er war frei!

Niemand hatte bemerkt, das er sich als Hund getarnt aus seiner Zelle befreit und von der Gefängnismauer ins Meer gesprungen war.

Noch nie in seinem 33 Jährigem Leben war er so Froh gewesen, das seine Animagus-gestalt ein Hund war.

Schließlich musste er bis ans Festland schwimmen.

Nach 2 einhalb Stunden Hundekraueln war er am Ufer angekommen, hievte sich hoch und schüttelte seinen Schwarzen Pelz ausgiebig.

//Na wer sagts denn?//dachte er Vergnügt und ließ ein lautes Bellen erklingen.

Er trabte unbekümmert durch verschiedenste Dörfer und Wälder, erkennen konnte ihn als Hund sowieso Niemand.

Zugegeben, Ratten waren kein Festmahl, aber es wäre zu auffällig gewesen, hätte er sich ständig Nahrungsmittel gestohlen.

Außerdem gab es in dem Dorf, in dem er gerade war eine nette alte Dame, die ihm immer Wurst und Fleischreste zukommen ließ.

//Man beißt nicht die Hand, die einen füttert.//

Der Gedanke kam ihm als er gerade dabei war, die Hand der alten Lady abzulecken.

"Ohh, bist du aber ein gutes Hundchen!

Wo ist denn dein Frauchen??

Aber keine Angst!

Oma Grete läßt dich nicht allein..!"

mit diesen Worten zückte Großmutter Grete ein Halsband samt Leine und bändigte Sirius mit einer für ihr alter ziemlich untypischen Kraft.

5 Minuten später fand sich der Reinblüter mit den Hellblauen Augen in einem mit Kitsch vollgestopften Wohnzimmer wieder.

Er war Angeleint.

//Scheiße!!

Was mach ich jetzt?//

Als dann die alleinstehende Dame zurückkam fragte sich Sirius ernsthaft, warum er nicht einfach in Azkaban geblieben war.

Sie trug eine Rosa Schleife in den Händen, auf der groß und fett "MAMAS LIEBLING" stand.

"Das steht dir bestimmt ausgezeichnet, mein Schatz!

Und morgen gehen wir gleich zum Onkel Doktor und lassen dich Kastrieren, damit du ein bisschen ruhiger wirst!"

//NEEEEIIIIIIIIN!!!//

2 Kaputte Vasen und ein wütendes Großmütterchen später war Sirius bereits auf dem Weg in die nächstgrößere Stadt:

London.

//Das Leben als Hund ist gefährlicher als ich gedacht habe...//

Er hatte 2 Ziele vor Augen:

eines hatte er schon erreicht.

Er hatte sein Patenkind "besucht".

Harry sah James so verdammt ähnlich, das es fast schon unheimlich war.

Nur die Augen, die hatte er von Lily...

Sein 2. Ziel war es, unentdeckt zu bleiben.

Er war gerade am Bahnhof King´s Cross, als er glaubte, seine Augen würden ihm einen Streich spielen.

Der Mann dort drüben konnte doch unmöglich...

Aber ja.

der schmächtige Mann hatte ein wenig schäbige Klamotten an..

Die selben wie schon vor 12 jahren, denselben Moosgrünen Mantel.

Nur das der nun schon ergraut war.

Er war es.

//Remus...//

Traurig sah er seinem Freund nach, dieser wirkte Mitgenommen, Nachdenklich.

//Gestern war Vollmond...//

Sirius haßte sich dafür, das er in den letzten 12 Jahren nicht einmal in der Lage gewesen war, seinem Freund bei Vollmond beizustehen, ihn in den Arm zu nehmen.

Er liebte ihn.

Immer noch.

Immer mehr.

Umso bitterer kam für ihn die Erkenntnis, das sein Geliebter dachte, er wäre ein Mörder.

Die Vorstellung, Remus würde ihn immer noch lieben, nach so einer Sache...

Der Gedanke war Absurd, lächerlich...

Und doch verspürte Sirius den Drang, sich ihm zu zeigen, zu sagen,

"Hey, ich bin da...!"

Also lief er Remus durch die Menschenmaßen nach, machte das Ziel des Brünetten aus.

Der Magische Bahngleis.

Sirius sprang über ein paar im Weg stehende Koffer und stellte sich direkt vor den für Muggle unsichtbaren Eingang zum Bahngleis 9 3/4.

Dann sah er seinem Partner direkt in die Augen.

Schockiert musste der ältere von beiden feststellen, das Remus abgemagert aussah.

Der glanz, den er immer in den Augen gehabt hatte, er war fast gänzlich verschwunden, er hatte dunkle Ringe unter den Augen.

Anscheinend erkannte der Werwolf seinen ehemaligen geliebten, seine Gesichtszüge entglitten ihm.

Was er als nächstes sah, verpasste Sirius einen Stich ins Herz.

Remus weinte.

Der Schwarze Hund mit den Glasklaren Augen beobachtete wie eine Träne an der Wange des 32 Jährigen abperlte.

"Si..Sirius.."

Remus hatte einen Unterton in der Stimme, der ihn beflügelte und der ihn sich unsagbar schuldig fühlen ließ.

Hoffnungsvoll.

Ungläubig.

Und Traurig.

Er wollte nicht der Grund für noch mehr Tränen sein.

So schnell er konnte machte er kehrt und lief davon.

Mit einem schrecken stellte der Animagus fest, das der Brünette ihm gefolgt war, bis in eine kleine Seitengasse.

Sirius versteckte sich in einem Hauseingang.

Remus stützte sich an einer Mauer ab und atmete Tief durch.

Mit einem bitteren Gesichtsausdruck ließ er sich an die Mauer gelehnt nieder und vergrub das Gesicht in den Händen.

Er schluchzte.

Sirius wartete mehrere Stunden in dem Hauseingang.

Schlussendlich war Remus an der Mauer sitzend eingeschlafen.

Wäre Black im Moment nicht ein Hund, hätte er geschmunzelt.

Das war Remus!

Konnte immer und überall Schlafen.

Er trottete aus seinem Versteck, sah sich zu allen Seiten um.

//Niemand in Sicht..//

Schnell verwandelte er sich in den Schwarzhaarigen Menschen namens Sirius Black zurück und kniete sich vor seinen schlafenden Freund.

Sanft strich er diesem eine ergraute Haarsträhne aus dem Gesicht und Küsste ihn auf die Stirn.

"Ich muss gehen, Moony.

Bald sehen wir uns wieder."

Gewiss suchte man schon überall im Land nach ihm, nach einem Mörder.

Er musste so schnell wie nur irgends möglich aus London verschwinden.

Mit einem Letzten Blick aus strahlend blauen Augen wandte er sich von dem Schlafenden ab.

Als er in den Schein einer Straßenlaterne schritt, hatte er bereits die Form eines Hundes angenommen, ging der Dunkelheit und einer ungewissen Zukunft entgegen.

//Wir sehen uns in Hogwarts, Moony.//

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*strahl*

hehe

hier war kapi Drei X3

Mir hats Spaß gemacht zu schreiben, hoffe es gefällt X3~

Wenn ja, laßt ihr mir n kommi da?

*Hundeblick*

achja

Have a Nice Day 8DDD

Träumen

Ok, hier kommt das kürzeste Kapitel meiner Autoren-Laufbahn XD

Gleichzeitig denke ich, das es das ist, was mir am besten gelungen ist^^

Länger wollte ich es einfach nicht machen^^( ihr werdet schon Lesen warum)

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Remus hatte sich wieder etwas von seinem plötzlichem Gefühlsausbruch erholt.

Er saß an die Hausmauer gelehnt da, wollte ein wenig schlafen.

Ihm war völlig egal, das er, ein erwachsener Mann, gerade eben geheult hatte wie ein Mittelschüler nach einem Korb.

Ihm war völlig egal das er in einer düsteren Seitengasse saß und wärend er schlief womöglich ausgeraubt werden würde.

Er wollte nur Schlafen. Mehr nicht.

Der Werwolf schlang seine Blassen Arme um seine Knie und ließ sich noch ein Stück zurücksinken.

Er hatte die mehr oder weniger praktische begabung, immer und überall auf der Stelle schlafen zu können.

Also war es für ihn auch kein Problem gegen eine kalte, harte Mauer gelehnt ein Nickerchen zu machen.

// Dann muss ich wohl in ein paar Tagen mit den Schülern zusammen nach Hogwarts fahren...//

Aber auch das war ihm im Moment so ziemlich egal, wurde er schon vom Rauschen der Autos auf einer angrenzenden Straße sanft in Träume gehüllt.

Träumen...

Ja, er musste Träumen.

Diese tiefe rauhe Stimme konnte nicht wirklich zu ihm Sprechen, diese Hand konnte nicht wirklich sein Gesicht berühren, diese Lippen nicht seine Stirn küssen.

Er wollte den Traum geniessen, hatte er doch schon lange nicht mehr so Intensiv von Sirius geträumt.

"...Moony.

Bald sehen wir uns wieder."

Er versuchte, Sirius´ Namen zu rufen, sich zu vergewissern, das er nur Träumte, damit sein Herz endlich aufhören konnte so schnell zu Schlagen.

Aber bevor er auch nur seinen Mund öffnen konnte war er auch schon entgültig ins Land der Träume übergetreten, in dem er und Sirius noch jung waren, in dem Peter und James, in dem Lily noch lebte.

Ein leichtes Lächeln zierte das Gesicht des Werwolfes.

Zumindest in seinen Träumen, dort war noch alles in Ordnung.

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So, das wars.

Wenns euch gefallen hat, hätte ich das gerne in einem Kommi verewigt, ja? X3

Aber sagt ja auch, wenn euch was nicht passt, ich bin offen für (Konstruktive) Kritik.

Have a Nice Day 8DDD

Die Erinnerung in ´Holz geritzt

Hallo^^

nach einiger Zeit nun wieder ein kapi^^°°

Naja, vorneweg erstmal, kann sein das ich hier was verfälsche:

Ich dächte, Harry Potter spielt 1999? OO *Von Band drei ausgeht*

Wenn das richtig ist, okay, wenn nicht VERGEBT MIIIR *heult*

Ihr werdet schon lesen, warum XDD

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Tropf.

Tropf.

Es tropfte unaufhörlich von einem Felsen in der Höhle, in der Sirius zur Zeit lebte.

Tropf.

Tropf.

Aber er nahm es nicht war.

Er dachte nach.

Verfluchte sich, verfluchte sein Leben.

Warum musste alles so aus den Rudern laufen?

In der Woche vor ihrem Verrat hatte James Lily geheiratet.

Sirius war Trauzeuge gewesen, hatte sich Wahnsinnig für seinen besten Freund gefreut.

Ebenso Peter und Remus.

Sentimental, wie sein kleiner Werwolf war, hatte er schon bei beginn der Zeremonie Tränen in den Augen.

Sirius lächelte Traurig.

Ob er diese Sentimentale Ader heute noch besaß?

12 Jahre waren schließlich eine Lange Zeit.

// Ich sollte mich nicht an die Vergangenheit klammern.

Was geschehen ist, ist geschehen.

Da kann man nichts dran ändern.//

Trösten konnte ihn dieser Gedanke nicht wirklich, aber musste endlich Lernen einen Unterschied zu machen.

Einen Unterschied zwischen Gegenwart und Vergangenheit.

Einen Unterschied zwischen "Moony" und Remus J. Lupin.

Aber das war nicht einfach.

Denn tief in seinem Herzen wuchs ein kleiner Sprössling, der allmählich Wurzeln schlug.

Hoffnung.

Er hoffte, das Remus ihn immer noch liebte.

Er hoffte, das er bald richtig Frei sein konnte.

Und diese Hoffnungen waren stärker als der Wunsch, die Vergangenheit vergessen zu können.

Sirius stand auf und trottete in Hundegestalt aus der Höhle.

Von seinem Versteck aus hatte er einen Wunderbaren Blick auf den Hogwartsexpress, der gerade im Gleis 9 3/4 einfuhr.

Mit seinen Hundeaugen, die um ein vielfaches besser waren als die eines Menschen, konnte er auch aus dieser Entfernung einzelne Personen genau erkennen.

Zuerst Stieg die Frau ein, die immer den Wagen mit den Süßigkeiten durch die Abteile fuhr.

Dann folgte der Schaffner.

Als er ein paar Minuten gewartet hatte sah er bereits die ersten Schüler auf dem Bahnsteig umherlaufen.

Nun, er war nicht dumm, und wußte, das Hogwarts auf Karten unauffinbar war.

Also musste er dem Zug folgen, um in der Schule anzukommen.

Der letzte der Blacks konnte es aus der Höhle Tropfen hören.

Tropf.

Tropf.

Vom weiten sah er, wie ein hagerer, blasser Mann mit nussbraunen Haaren den Bahnsteig betrat.

Wäre er im Moment ein Mensch gewesen, hätte er seufzen müssen.

Alles veränderte sich.

Remus hatte den glanz in seinen Augen verloren, dieser war einer Melancholischen Trübe gewichen.

Sirius hatte seinen Glauben an gerechtigkeit, an wahrer Freundschaft verloren.

Remus Mantel war ergraut, genau wie die Haare seines Besitzers.

Sirius´ Gesicht war zerfurcht, seine Stimme rauher geworden.

Alles, ohne Ausnahme änderte sich.

Bald würde das Wasser den Steinboden der Höhle ausgehöhlt haben.

Bald würde in der Höhle das Wasser stehen, vielleicht würde es Tiere anlocken.

Alles, auch diese Höhle, veränderte sich ständig.

Dagegen ließ sich nichts machen.

Mit einem anflug von Nostalgie betrachtete er den Zug, beobachtete, wie sein ehemaliger Klassenkamerad und Freund eben diesen betrat.

Remus Lupin setzte sich in den Letzten, den heruntergekommensten Waggon von allen.

Sirius erkannte ihn sofort.

Eines schien sich also doch nicht geändert zu haben..

In eben diesem Waggon hatten sie, die Rumtreiber ,jede Zugfahrt von oder nach Hogwarts verbracht.

Dieses Abteil war abgelegen von den anderen, man war fast gänzlich ungestört.

Das war wichtig gewesen, schließlich mussten Sirius und James die Begrüßungs-feier-sabotage planen, die eigentlich jedes Jahr funktioniert hatte.

Sirius sah sie noch ganz deutlich, die Inschrift, die sich seit ihrer Letzten Zugfahrt von Hogwarts nach London dort befand:

"Krone, Wurmschwanz, Tatze und Moony-

AK 83"

und darunter die weisen Worte:

"Auf nimmerwiedersehen ihr Volltrottel!

PS: raus aus unserem Abteil!!"

Der Animagus konnte sich noch genau erinnern, wie James zuerst auf Sirius´ geerbtes Taschenmesser und dann auf die Wand deutete, breit Grinste.

Natürlich war Tatze sofort dabei gewesen, Peter machte sowieso alles mit was James tat.

Nur Remus, Muster-und Vertrauens-Schüler, der Junge der (Erfolglos) versucht hatte, James Potter und Sirius Black zu bändigen, hatte etwas dagegen.

"Das könnt ihr nicht machen!

Das ist Sachbeschädigung!!"

Remus schüttelte den Kopf und vergrub diesen wieder tief in seinem Buch.

Sirius seufzte gespielt dramatisch, nahm seinem Freund und heimlichen Liebhaber das Buch weg.

"Aber, aber, Remus...

Dieser Waggon überlebts sowieso nicht mehr lange,

außerdem sind wir die Rumtreiber, Remus!

Wir sind VIER, nicht drei.

DU gehörst auch dazu.

Ich hoffe du weißt das."

Damit hatte er Remus den Arm um die Schulter gelegt und lächelte sein Charmantes Lächeln.

"Dennoch..."

Fuhr er fort

"..bist du nicht mehr in der Lage uns herumzukommandieren, Moony.

Denk dran, du bist nun kein Schüler mehr.

Und auch kein Vertrauensschüler."

Sirius deutete auf das Rot-Goldene Abzeichen, das immernoch an Remus´ Umhang befestigt war.

"Und außerdem.."

Mischte sich nun James ein, der seinen Namen schon auf der Wand verewigt hatte,

"..müssen alle vier von uns unterzeichnen!

Ansonsten wäre das Geschichtsverfälschung und wir alle Wissen das du soetwas auf den Tot nicht ausstehen kannst, Moony."

Mit diesen Worten Schnappte sich Sirius sein Magisches Taschenmesser und "schrieb" seinen Namen an die Wand.

Wie erwartet gab Moony Kleinbei und Unterschrieb auch.

Anscheinend hatte ihm das "Mal-was-verbotenes-tun" den Kick gegeben, ritzte auch er die letzte "Botschaft" an die Holzwand des Abteils.

Zurück in der Gegenwart musste Sirius feststellen, das manche Dinge sich anscheinend nicht so schnell änderten, wie er angenommen hatte.

Remus suchte nun, nach 16 Jahren, immer noch dieses Abteil auf.

Wahrscheinlich tat er das eher unbewusst, eben weil diese Angewohnheit so tief verwurzelt war.

So tief, das sich das wahrscheinlich nie ändern würde.

So tief verankert wie Sirius´ Liebe zu Remus.

Nun hatte Sirius ein weiteres Ziel Klar vor Augen:

Er wollte nicht weiter zusehen.

vor 12 Jahren hatte er nur zugesehen.

Hatte keine Ahnung gehabt, was auf ihn zukommen würde.

Nun aber war er reifer, erfahrener.

Ihm war voll bewusst, was er tat und diesesmal würde es anders enden als vor mehr als einem Jahrzehnt.

Er wollte James und Lily rächen, Harry beistehen.

Und er wollte Remus glücklich machen.

Ihn wieder so Lachen sehen, wie er es vor 16 Jahren tat.

// auf die Rumtreiber und ihr angeborenes Talent, in heiklen Situationen Unentdeckt zu bleiben..!//

Dieses Stoßgebet gen Himmel sendend sprang er von dem Felsvorsprung runter in das Tal, war bereit dem Hogwarts-Express zu folgen, einen Schritt weiter in seinem Plan zu gehen,

das Schicksal vieler Leute zu ändern.

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Ich find die Idee niedlich, das sich Die Rumtreiber i-wo verewigt haben^^

War sone Belohnung für mich selbst, das zu schreiben *gg*

naja, hoffe es hat gefallen^^

*Um kommis bettel*
 

Have a Nice Day X3333

Die Zugfahrt Teil 1

Hallo^^

Kapitel 6 und 7 werden ein 2 teiliges Remus-Kapitel sein ^^ (D.h ein in 2 Kapitel aufgeteiltes Kapitel, aus remus´ sicht^^)

Sehr Logisch, ich weiß, aber ich finds gut so.

Ihr werdet schon lesen warum^^

PS: Dieses Kapitel (und auch das nächste) widme ich 00Shizu_Dei00, weil sie immer so liebe Kommis schreibt^^

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Geistesabwesend starrte Remus J. Lupin, der vom Schicksal gebeutelte Werwolf, auf das Titelblatt des "Tagespropheten".

=WANTED - DEAD OR ALIVE-

Der zu lebenslanger Haft verurteilte Meuchelmörder,

Gefangenen Nummer 345, Sirius Black, ist vor exakt einer Woche aus seiner Zelle in Azkaban ausgebrochen. Die weiteren Umstände sind ungeklärt.

Sollten sie ihn gesehen haben, melden sie sich umgehend an das Zauberei-Ministerium.

Seien sie Wachsam, Sirius Black ist noch immer auf freiem Fuß!=

"Hey, wollen sie nun etwas Kaufen oder nicht?!

Sie verschwenden meine Zeit!"

Am Rande bekam Remus mit, das der Kioskbesitzer wohl ziemlich wütend sein musste.

Er riss sich aus seiner Trance und verließ so schnell wie nur möglich das Geschäft.

Ihm war schlecht.

Also WAR es Sirius gewesen, zwei Tage zuvor.

Nun wurde ihm auch Klar warum der Große Schwarze Hund auch vor ihm Weggelaufen war...

"Du vollidiot, Sirius.."

In diesem einen Satz steckte soviel bitterkeit und enttäuschung.

Warum hatte sich Sirius nicht zu erkennen gegeben?!

Vertraute er ihm gar nicht mehr..?

Der Brünette besann sich des Bildes, welches unter dem Text angebracht gewesen war.

Sirius hatte den Leser aus gehetzten, dunkel umrandeten Augen heraus angestarrt.

Dürr und abgemagert, schrecklich blass hatte er ausgesehen.

Nein.

Azkaban hatte ihn, hatte seinen Stolz gebrochen.

So ein Mensch vertraute höchstwahrscheinlich nicht einmal mehr sich selbst.

Remus war verwirrt.

Eigentlich sollte er Angst haben, sollte den Menschen fürchten, der drei ihm wichtige Personen auf dem Gewissen hatte.

Aber dem war nicht so.

Remus war glücklich.

Glücklich, darüber, das der Mann den er liebte wieder Frei war.

Und dieses Glücksgefühl ängstigte ihn mehr als Sirius es jemals könnte.

Nachdenklich Schritt er weiter den Bahnhof Kings Cross entlang.

Bevor er in ein Paar Minuten mit dem Hogwarts-Express fahren sollte, hatte er sich noch Schnell etwas zu Lesen besorgen wollen.

Nun ja, Lesen wollte er nun doch nicht mehr.

Also ging er Schnurstracks auf den berühmt berüchtigten Pfeiler der beiden Bahngleise Neun und Zehn zu.

Nichts geschah.

Albern.

Er hatte fast schon gehofft, das Sirius wieder auftauchen würde.

Nur kurz, vielleicht nur ein paar Sekunden.

Denn ein paar Sekunden hätten schon ausgereicht, um Remus´ sehnsucht nach dem Schwarzhaarigem ein wenig zu lindern.

Nur für einen Moment.

Mit verbittertem Gesichtsausdruck durchschritt der Werwolf den "Eingang" zum Gleis 9 3/4, sah den Hogwarts-Express vor sich.

Er fühlte sich wieder so nervös wie in seinem ersten Schuljahr, als er das erste mal den Magischen Zug gesehen hatte.

Erinnerungen holten ihn ein, er konnte sehen wie er, als Elfjähriger, verschüchterter Junge den Zug durchstreifte, nach einem Leeren Abteil suchte.

Parallel zu seinen Erinnerungen ging der nun 32 Jährige Remus Lupin durch den Zug, suchte ein ganz spezielles Abteil.

Es war das hinterste, wurde von den meisten Schülern gemieden.

Aufgeregt schob Remus die Ungeölte Tür auf.

Er musste wissen, ob "es" noch da war.

Gegen die Fahrtrichtung , London zugewandt stehend, sah er an die lädierte Holzwand.

Vorsichtig hob er die Hand und fuhr Gedankenversunken mit den Fingerkuppen die eingeritzten Worte nach.

"Krone, Wurmschwanz, Tatze und Moony-

AK 83"

Die Worte darunter waren ihm peinlich, hatte er sie doch geschrieben:

"Auf nimmerwiedersehen ihr Volltrottel!

PS; Raus aus unserem Abteil!"

"Ihr" Abteil.

Es war kindisch, aber es hatte Spaß gemacht.

Diese Sieben jahre in Hogwarts waren die Glücklichste Zeit in Remus´ gesamten Leben gewesen.

Er durfte Magie erlernen, hatte Freunde, hatte die Liebe seines Lebens gefunden.

Seine Freunde waren tot, von seiner großen Liebe getötet.

Das einzige was ihm blieb, war die Magie.

Würde er seine Freunde, die Rumtreiber, wiederbekommen, er würde alles dafür aufgeben.

Auch die Magie.

Aber das war reines Wunschdenken.

Diese vier Personen; Krone, Wurmschwanz, Tatze und Moony; sie existierten nicht mehr.

Peter und James waren tot.

Remus hatte sich so sehr verändert, das an ihm fast nichts mehr auf "Moony" hindeutete.

"Moony" gab es nicht mehr, schließlich konnte ihn nun keiner mehr so nennen.

In der Hoffnung, das er hier ungestört bleiben würde, ließ sich Remus auf einem Fensterplatz nieder.

Als der Zug mit einem Ruck zur Fahrt ansetzte, war Remus bereits eingeschlafen, konnte den Schwarzen Hund, der an seinem Fenser vorbeirannte nicht mehr sehen.

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Das war der erste Teil vom 2 Teiler aus Moonys sicht^^

Ich hoffe, es hat gefallen..

Und sorry dafür, das alle Kapitel so verdammt kurz sind T_T

Ich gebe mir mühe...
 

Have A Nice Day 8DDDD

Die Zugfahrt Teil 2

Nya, hallo erstmal XD

Dieses Kapi ist immer noch Shizu gewidmet^^

(Weil ich finde das Kapi 6+7 i-wie zusammengehören XDD*komisch bin*)

Naja, wünsch euch viel Spaß beim Lesen.

PS:

Hab Ginny und Neville rausgeschnitten, die haben mich gestört XDD (und sie helfen der Geschichte auch nicht wirklich weiter uu)

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Remus Träumte.

Träumte von James Hochzeit, seinem ersten Kuss und von dem Tag an dem er Sirius seine Liebe gestanden hatte.

Alles warme, schöne Erinnerungen, die dem gestresstem Werwolf ein ehrliches und glückliches Lächeln ins Gesicht zauberten.

Bis er von Lärmenden Kinderstimmen aus seinen Träumen gerissen wurde.

Konnten sie sich kein anderes Abteil suchen?

Remus mochte Kinder ziemlich gerne, nur in seiner jetzigen verfaßung wäre er lieber ein weilchen allein gewesen.

Eisern hielt er die Augen geschlossen.

"Wer, glaubt ihr, ist das?"

Eine Jungenstimme versuchte leise zu zischen, konnte seine unverholene Neugierde aber mehr schlecht als recht verbergen.

"Professor R. J. Lupin."

Nun hatte ein Mädchen gesprochen, das etwas besserwisserisches in seiner Stimme hatte.

"Woher weißt du das nun schon wieder?"

"Steht auf seinem Koffer."

Der Junge schien ein wenig genervt, das Mädchen aber konterte nüchtern.

Remus musste zurück an seine Kindheit denken.

Auch er war von den Vieren immer der Allwissende gewesen, der die Streiche im Rahmen des möglichem und legalen hielt.

Sirius und James war es immer zu anstrengend, Streiche Logisch und geschickt zu planen, sie waren Kinder der Spontanität gewesen.

"Welches Fach er wohl gibt?"

Welches wohl?

Und überhaubt, störte es keinem von beiden, das sich noch ein dritter Erwachsener im Zug aufhielt?

"Das ist doch klar!"

Kam es naseweiß von dem Mädchen.

Irgentein Instinkt sagte Remus, das nicht nur 2 Kinder im Abteil waren.

Aber gut, er konnte auch irren.

"Es gibt nur eine Freie Stelle, oder?

Verteidigung gegen die dunklen Künste!"

//Der Kandidat hat 100 Punkte..//

Remus hoffte, das die beiden Kinder so schnell wie möglich wieder verschwinden würden.

"Ich hoffe, er schafft es.."

//Oh, Danke.

Und jetzt geh bitte, ich möchte meine Ruhe haben.//

"Sieht eher aus, als ob ein guter Zauber ihn erledigen würde, oder?"

// Wart nur ab.

In Knapp einem Monat bin ich es, der einen guten Zauberer erledigt.//

dachte Remus bitter.

Er sah Gesundheitlich nicht gerade gut aus, aber er war zäher als es den Anschein hatte.

Irgentwelche Vorteile musste es ja haben, sich jeden Monat in ein Monster zu verwandeln.

"Jedenfalls.."

Fuhr der Junge fort.

"..was wolltest du uns erzählen, Harry?"

//Harry?

Beim Barte des Merlin, es kann nicht sein...

oder?//

Als der dritte Teenager im Raum zu sprechen begann, blieb Remus vor Schreck fast das Herz stehen.

Diese Art zu sprechen.

Diese Stimme.

Wahrhaftig, das konnte nur James Potters Sohn sein, Harry James Potter.

Er zischte leise, schien ziemlich aufgeregt.

Es ging um einen Streit zwischen zwei alten Bekannten von Remus:

Molly und Arthur Weasley.

Sie schienen sich wegen Harry gestritten zu haben.

Oder besser:

Wegen Harrys Paten.

Sirius hatte angeblich kurz vor seinem Ausbruch wie versteinert in seiner Zelle gehockt hatte vor sich hin gemurmelt.

"Er ist in Hogwarts....Harry..!!"

Nun ging natürlich jeder Mensch in der Zaubererwelt davon aus, das Sirius hinter Harry her war.

Aber warum?

"Ganz einfach",

so wurde dem Werwolf schon mehrmals gesagt,

"weil er ein Totesser ist!"

Remus war sich sicher,

auch wenn er Peter und die anderen Menschen getöten hatte, auch wenn er James und Lilly verraten hatte, er konnte kein Totesser sein.

Totesser trugen ein Mal am Oberarm, das einen Totenschädel zeigte, aus dessen Schlund eine Schlange quoll.

Hätte Tatze jemals ein solches Zeichen irgentwo gehabt, Remus hätte es gesehen.

Schließlich war Sirius´ nackter Körper dem Werwolf nicht gerade unbekannt gewesen.

Als der einfältige Junge, der anscheinend neben Harry saß, anfing zu reden, verdrängte der Brünette den Körper seines Geliebten aus seinen Gedankengängen.

An solche Dinge wollte und sollte er nicht einmal denken, waren doch Kinder im Raum.

"Harry müsste doch eine schöne Dumpfbacke sein, wenn er nach einem verrückten sucht, der ihn umbringen will!"

Soweit der frisch gebackene Lehrer es sagen konnte, musste Sirius alles andere als verrückt sein, war es ihm doch gelungen aus Azkaban zu fliehen.

Sie unterhielten sich noch immer, in dem glauben, der einzige Lehrer im Zug schliefe.

"Was ist das für ein Geräusch?"

Kam es von dem Freund Harrys.

Remus konnte es auch hören.

Wahrscheinlich war es nur ein schwaches, blechernes Pfeifen, hallte es aber laut und dröhnend in Remus´ überempfindlichen Ohren wider.

Remus Lupin tippte auf ein Taschenspickoskop, und hatte, wie so oft, recht mit seiner Vermutung.

"Steck es zurück in den Koffer!"

Zischte Harry nervös

"oder er wacht noch auf.."

Remus schmunzelte unter seiner Wolldecke.

Diese Fürsorgliche Ader kannte er doch irgentwo her..?

Die restliche Zeit bis Remus wieder wirklich ein wenig wegdöste, unterhielten sie sich über Hogsmead.

Den Honigtopf, den Remus bereits in seiner Kindheit geliebt hatte, war doch Schokolade das einzige Laster des 32-Jährigen.

Über die Heulende Hütte.

Remus schmerzte es, das ein Haus in dem er Jahrelang qualvolle Nächte durchstehen musste,nun als Touristen-attraktion galt.

Remus schlief nach einer weile erneuert ein.

Diesmal waren seine Träume nicht wie üblich Warm und Herzlich.

Dieses eine mal waren sie von heißer, feuriger Natur.

Als er das nächste mal erwachte, blinzelte er überrascht.

Der Zug hatte gehalten, es war Stockduster, da anscheinend die Lampen ausgefallen waren.

Sie konnten einfach noch nicht da sein.

Und plötzlich spürte er sie, unerbitterliche Kälte, die bis tief in seine Venen kroch, jegliches Glücksgefühl im Keim erstickte.

Im Türrahmen schwebte ein rießiger Dementor, der sich mit seinen Moorleichen ähnlichen, schorfig schleimigen Händen an selbigen festhielt, die Abteiltür langsam nach innen aufschob.

Die drei Kinder standen geschockt in der mitte des Abteils, Harry rannen Schweißperlen über sein Gesicht.

Als der Dementor zu seinen raßelnden Atemzügen, einem Todesröcheln gleich ansetzte,

Schoßen Remus hunderte Bilder durch den Kopf.

Sirius, wie er Blutüberströmt auf einer verwüsten Straße stand, Kalt und hohl lachte,

James und Lilly, wie sie mit aufgerissenen Augen starr am Boden Lag, sein eigener Vater, der betrunken und in rage seine Mutter schlug, sie für "dieses Monstrum" verantwortlich machte.

Nur am Rande bekam er mit, das Harry zusammenbrach.

So schnell er konnte, stand er auf, zückte seinen Zauberstab und richtete ihn direkt auf das "Herz" des Dementors.

"Keiner von uns versteckt Sirius Black unter seinem Umhang. Geht!"

Vor seinem innren Auge sah er Sirius, wie er sich, 16 Jahre jung, über Remus beugte, seine Lippen auf die des kleineren legte.

"Expecto Patronum!"

Ein rießiger, Weißer Hund brach aus der spitze von Remus Zauberstab hervor, schien dem Dementor in die Kehle zu beißen.

Dieser wehte aus dem Zug, der Dunkelheit entgegen.

Zitternd versuchte Remus erst einmal, die Situation zu verdauen.

Dementoren!

Im Hogwartsexpress.

Soetwas war noch nie vorgekommen. Warum also?

//Sirius..//

Ja, das musste es sein.

Welchen anderen Grund hätten Dementoren haben können, um einen unschuldigen Schülerzug zu durchsuchen?

Nun kramte er in einer seiner Manteltaschen, fand das Gesuchte schnell.

Einen rießigen Block magischer Schokolade.

Ein kleines Stück brach er ab und aß es selbst.

Sofort durchströmten ihn Glücksgefühle und eine angenehme Wärme breitete sich in dem Werwolf aus.

Er kniete sich vor den Bewusstlosen, hievte ihn mithilfe des Mädchens auf einen freien Platz.

Das Mädchen stellte sich Lupin höflich vor, sie hieß Hermine Granger.

Den Unterhaltungen der drei Kinder zufolge mußte der andere Junge Ron Weasley sein.

Nun rüttelte Hermine an Harrys Schultern, der vor sich hin murmelte und die Stirn kraus zog.

"Harry, Harry! Alles in Ordnung?"

Remus schob Miss Granger wortlos beiseite, verpaßte dem Ohnmächtigen eine schallende Ohrfeige.

Wie zu erwarten gewesen war, erwachte der Junge Gryffindor, sah perplex in die Runde.

Kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn, er sah fürchterlich blass aus.

"Gehts wieder?"

Fragte der Junge namens Ron besorgt.

"Was ist passiert?"

Harry schien gewaltig verwirrt.

Nun, er konnte auch nicht wuissen, was ein Dementor ist.

"Wo ist dieses - dieses Wesen? Wer hat geschrien?"

Schreie.

Wahrscheinlich unter Todesqualen.

Soetwas musste Harry gehört haben.

"Kein Mensch hat geschrien!"

Ron schien mit den Nerven am Ende.

"Aber ich habe schreie gehört!"

Harry zitterte.

Remus brach den gewaltigen Schokoriegel mit einem scharfen Knacken in drei Teile.

Das größte davon hielt er Harry hin.

"Hier."

Er streckte den Arm aus, darauf bedacht, das niemand der Anwesenden seine vielen Narben sehen konnte.

"Iss, dann gehts dir besser."

"Was war das für ein Wesen?"

Harry machte noch immer kleine Anstalten, von der Schokolade zu essen.

"Ein Dementor.

Einer der Dementoren von Azkaban."

Während er sprach, verteilte Remus die Schokolade an die anderen Zwei Kinder.

"Iss."

Wand er sich noch einmal an Harry,

"Das hilft.

Entschuldigt mich, ich muss mit dem Zugführer Sprechen-"

So schnell er konnte, verließ er das Abteil, ging den wieder fahrenden Zug entlang.

In einer der Zug-toiletten lehnte sich der Mann mit den zerschlissenen Umhängen an die Kabinen-tür, atmete langsam durch, versuchte seinen Herzschlag zu beruhigen.

Ein Dementor, es war unfaßbar.

Seit wie vielen Jahren hatte er keinem mehr gegenüber gestanden?

Achja, richtig, bis vor 12 Jahren.

In diesem Augenblick wurde ihm bewusst, wie qualvoll und hoffnungslos so ein Azkaban-Aufenthalt sein musste.

Und dann auch noch 12 Jahre lang in der Gewalt dieser...Monster.

Remus erschauderte.

Wenn er sich nur Vorstellte....Sirius´ wunderschönes Gesicht zwischen diesen schleimig-schorfigen Händen...und ein Blick der immer leerer wird.

Leblos.

Der Kuss eines Dementors musste grausam sein.

Ohne Seele, nur eine leere Hülle die zurückbleibt.

Die Stunden verstrichen, in denen Remus reglos in der Kabine saß, daran dachte, wie vergänglich die Menschliche Seele doch war...

Und...wie leicht man sie formen kann...gerade, oder auch verbiegen konnte man Sie.

Mit einem Ruck kam der Zug zum Stehen.

Remus stand, immer noch ein wenig zitternd, auf.

Als er sein liebstes Abteil wieder betrat, waren Harry, Ron und Hermine bereits ausgestiegen.

Er schnappte sich seinen leicht eingedellten Koffer und stieg aus dem Zug.

Er folgte Hagrids Sillouette, die munter eine Laterne schwang.

Remus sog Scharf die Luft ein, als er die "Pferdelosen" Kutschen sah, die, wie immer, Thestrale vorgespannt hatten.

Sie schnaubten durch die Nüstern, scharrten nervös mit den Hufen, sahen sie doch, was Remus´ eigentliche Natur war.

Er war wie sie.

Ein Wesen der Nacht.

Traurig sah er noch einmal in die Pechschwarzen Tieraugen.

Als er schlussendlich in die letzte der Kutschen einstieg, verfluchte er sich dafür, das er den Lehrer-express verpaßt hatte.

Und er verfluchte den Mond, der in 3 Wochen wieder seine volle Größe besitzen würde.

Und er verfluchte die Nacht, da sie ihm mit ihren ewigen Schattenspielen wieder einen Streich gespielt hatte. dort konnte keine alte Eiche mehr stehen, diese wurde bereits in ihrem 7. Schuljahr gefällt.

Er verfluchte Hogwarts.

Und James.

Harry.

Den einzigen, den er nicht verfluchen konnte, war der Schwarze Hund mit den Eisblauen Augen, der auf einem Hügel stand, sich bereit machte den Kutschen durch das Tor nach Hogwarts zu folgen.

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Tja, das wars dann X3

Hab mir mühe gegeben X33

uuh, es wird Kitschig uu°°

*Gomen*

Nya, das Nächste Kapitel wird aber wieder aus Siri´s sicht der dinge^^

Bitte untertänigst um eine milde Spende in Form von Kommentaren *hust* XD
 

Have A Nice Day X3333

Das Bett in dem ich ruhe

Hallo ihr alle da vor euren Computer-Bildschirmen XD Das hier folgende Kapitel ist das Kapitel 8 XD (neeein, wie unerwartet)

Ich widme es meiner lieben und guten Schwester Makoto_Miura, ich hab dich gaaanz doll Lieb Q__Q

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Sirius stand unbeweglich zwischen den hohen Kiefern gegenüber der Bahnstrecke des Hogwarts-Express´.

Dementoren!

Wie kamen sie dazu, einen Schülerzug nach ihm zu durchsuchen?

Vor ein paar Minuten erst hatten sie den Zug gestoppt und waren in ihn eingedrungen.

Anscheinend hatten sie nichts finden können, zogen sie doch bereits wieder ab.

Einer der Dementoren wurde durch einen Patronus-Zauber aus dem Zug geschleudert, wessen Patronus das aber gewesen war, konnte Sirius nicht genau sagen.

Remus´ Patronus ganz bestimmt nicht, seiner war schon immer ein Vogel gewesen.

Dieser Patronus hatte nach etwas viel größerem ausgesehen.

//Naja, wen kümmerts..?//

Schlussendlich fuhr der Magische Zug weiter, dicht gefolgt von einem schwarzen, zotteligen Hund.

Die restliche Reise bis zur Haltestelle verlief weitgehend ereignislos.

Der Animagus wartete, bis alle Personen ausgestiegen waren, wartete bis Hagrid sie alle durch seine Riesenhafte Gestalt ablenkte.

Dann schlich er sich vorsichtig an der Menschenmaße vorbei.

Aus der Ferne konnte er sie sehen, die schwarzen, scheinbar pferdelosen Kutschen.

//Sonderlich gut bewacht wird Hogwarts aber nicht.//

Dachte Sirius trocken, während er das Tor zur Schule für Hexerei und Zauberei durchschritt.

Oder eher durchschlich.

An den Grenzen des Geländes waren Dementoren postiert, aber Auroren oder sonstige Sicherheitsvorkehrungen schienen nicht getroffen worden zu sein.

Nicht mal einen Bannzauber gegen Animagi!

Im Anbetracht der Tatsache, dass nur noch 2 Menschen auf diesem Planeten von seiner zweiten Gestalt als Hund wussten, schien das verständlich.

Sirius rannte, von der Höhenluft beflügelt und von undurchdringlicher schwärze umhüllt, über die Ländereien des stattlichen Schlosses.

Er fühlte sich so lebendig wie schon seit.nunja.12 Jahren nicht mehr.

Interessiert ließ er sich auf einem Hügel nieder, von dem aus man direkt in die große Halle sehen konnte.

Belustigt stellte der Magier in Hunde-Gestalt fest, wie aufgeregt die Erstklässler doch waren.

Melancholisch dachte er an seinen ersten Tag in Hogwarts zurück:

Während er, der jüngste Black, mit Gleichmut und einem kühlem Blick, in der bitteren Erwartung, ein Slytherin zu werden nach vorne schritt, stolperte der nervöse und menschenscheue Remus Lupin geradezu nach vorn, wollte so schnell wie möglich aus dem Blickfeld der älteren Schüler verschwinden.

Schon damals hatte diese zittrige, unbeholfene und naive Art von Remus Beschützer-Instinkte in dem Reinblütler geweckt.

In seinen Gedanken versunken beobachtete der Flüchtling die Zeremonie.

Als Remus Lupin die große Halle betrat, dem Schulleiter die Hand schüttelte und lächelnd in die Runde sah, verspürte Sirius den Drang, seinen Freund und geliebten in den Arm zu nehmen.

Zu deutlich war an seiner Körperhaltung allein abzulesen, wie schlecht es ihm gehen musste.

Er hatte die Schultern hochgezogen, seine Augen huschten aufgekratzt und nervös durch die Menge.

Sirius´ Nackenhaare stellten sich auf, er begann zu knurren.

Dieser verdammte Schniefelus!

Wie er ihn hasste!

Schon in ihrer Kindheit hatte er eine Abneigung gegen Severus Snape gehegt, schnüffelte dieser doch ständig Remus hinterher.

Und nun sah dieser Kotzbrocken den Werwolf aus kalten, erbarmungslosen Augen an, musterte den kränklich wirkenden Kollegen abschätzend, schmunzelte hämisch über dessen zerschlissenen Umhang.

Bald schon war die Zeremonie vorüber, Sirius musste sich nach einem Versteck umsehen.

Der verbotene Wald?

Nein, der wurde noch zusätzlich durch Hagrid bewacht.

// Also bleibt nur eines.//

Ungesehen huschte der pechschwarze Hund durch die Dunkelheit, blieb vor einem unscheinbaren Baum stehen, musterte diesen eindringlich.

Vorsichtig schlich Black zu den Wurzeln des Baumes, tippte mit einer Vorderpfote sacht gegen einen Knoten im Wurzelwerk.

Der Baum, dessen Äste sich zuvor noch leicht in der Dunkelheit bewegt hatten, erstarrte nun vollständig.

Schweigend und mit pochendem Herzen durchquerte der 33 Jährige Mann den engen Schacht, fand sich wenige Augenblicke später in einem verwüsteten Zimmer wieder. Der Hund verwandelte sich in den muskulösen, leicht gebräunten Sirius Black mit den Ellenbogen-langen rabenschwarzem Haar.

Eine dicke Staubschicht bedeckte die gesamte Fläche, teilweise waren Kratzer an den Wänden und zersplitterte Holzteile lagen überall verstreut.

Eine abgewetzte, ebenfalls stark zerkratzte und mit eigentümlichen dunklen Flecken versehene Holztreppe führte in ein Schlafzimmer.

Dieses mit Samt-Bezügen überzogene Bett war das einzige in diesem Haus, das keine negativen Gefühle in dem Schwarzhaarigem wachrief.

Tatsächlich strich er zärtlich über den Decken-Bezug, presste sein erhitztes, von Stress geplagtes Gesicht in das Kopfkissen.

Es war albern und er wusste auch, dass es unmöglich war nach 16 Jahren, dennoch glaubte er den süßlichen Geruch des Werwolfes wahrnehmen zu können.

Mit einem Sirius-untypischen, zufriedenem grummeln hievte er sich auf das alte, abgenutzte Bett, war im Begriff einzuschlafen.

Er hatte es geschafft!

Er war in Hogwarts angekommen, kein Mensch wusste, wo er sich zurzeit aufhielt.

// Sie werden mich nicht kriegen. Sie haben keinen blassen Schimmer, wo ich bin!//

Seine Stirn glättete sich, Sirius entspannte sich und vertrieb alle negativen Gedanken.

Mit der Vorstellung von Remus´ Geruch, in dem Bett liegend, in dem die beiden ihre erste gemeinsame Nacht verbracht hatten, schlief Sirius Black friedlich ein.

Noch wollte er nicht an „Morgen“ denken.

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So, das wars dann mal von mir X3

Ich hoffe es hat euch gefallen, obwohl ichs persönlich nicht so überragend finde uu (ich bin unwürdig, vergib mir, mein Schwesterlein XD)

Ich bitte aufdringlich um Kommis XD

Mfg

Dat Rei~

Zuhause ists am schönsten

Hi Leute X3

Hier kommt also Kapitel 9 höhöhö XDD

Ich widme es jedem, der diese FF liest XD

Viel Spaß euch allen X3

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Seine Füße trugen ihn wie von selbst zu diesem Ort.

Schwer atmend starrte er, Remus John Lupin, die hochgewachsene Weide an, hatte er sie doch um einiges kleiner in Erinnerung.

Wie hypnotisiert schritt er unter den Baum, der für jeden anderen tödlich sein konnte.

Die gewaltige Weide war so verhext, das sie jedem außer Remus einen kräftigen Schwinger verpasste, sollte sich dieser jemand ihren Wurzeln nähern.

Remus war dieses eigentümliche Gewächs sehr ans Herz gewachsen, hatte es doch mit eiserner Disziplin versucht sein Geheimnis geheim zu halten.

Nunja, zumindest hatte es nicht auf ganzer Linie versagt.

Remus ging langsam, fast bedächtig auf die Knie, strich dem Baum geistesabwesend über den Knoten im Wurzelwerk.

Sofort erstarrte die peitschende Weide, gab den Eingang frei, den sie zuvor durch einige Äste versteckt gehalten hatte.

Das der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste längst hätte im Schulgebäude sein müssen, war ihm im Moment ziemlich egal.

Er ging durch den engen, sumpfig gewordenen Schacht, der ihm nun, nach 16 Jahren merkwürdig klein vorkam.

Er öffnete die alte, verrostete Tür, die Tür zu dem Haus, das Jahrelang im Einklang mit der peitschenden Weide schweigend sein größtes Geheimnis gehütet hatte.

Eigentlich seine beiden größten Geheimnisse.

Remus betrachtete die langen, tiefen Kratzer im Holz der Wände.

Jeder einzelne von ihnen war ein Zeichen der Qualen, die der Werwolf jeden Monat aufs Neue erfahren musste, waren ein Spiegel seiner Seele.

Schweigend stieg der Brünette die ächzende Holztreppe hinauf, jeder der Stufen lag eine hohe Staubschicht.

Oben angekommen betrachtete Remus das große, in roten Farben gehaltene Himmelbett.

Das Sauber gemachte, an keiner Stelle zerkratzte Bett hatte etwas Ironisches an sich, stand es doch in diesem Inbegriff der Wildheit und Verwüstung.

Remus taumelte nach vorne, warf sich auf das seit 16 Jahren gemachte Bett.

Zitternd grub er seine Fingernägel in die Bettdecke, versuchte seinen Herzschlag zu beruhigen.

Dieses Bett erinnerte ihn mehr an Sirius, als es jedes Bild gekonnt hätte.

In diesem Bett hatten die Jungen liebenden ihre erste gemeinsame Nacht verbracht, waren sich näher gekommen, als es in jeder Freundschaft möglich gewesen wäre.

Nach ein paar Minuten des stillen Liegens schreckte der Werwolf hoch.

Die Zeremonie!

Er musste so schnell wie möglich zurück in die große Halle!

Einen Remus untypischen Fluch ausstoßend, rannte der Mann mit dem grünen Umhang den morastigen Gang zurück, stolperte über das Schulgelände und riss mit einer unmenschlichen Kraft das Schlosstor auf.

Als Werwolf war er Körperlich kräftiger als jeder gewöhnliche Mensch.

Es war ihm peinlich und er hasste es, die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zu lenken.

Sein Versuch, ungesehen in die große Halle zu gelangen scheiterte.

Prompt drehten sich alle Köpfe zu dem Fremden um.

Er starrte stur geradeaus, schritt stocksteif zum Lehrertisch.

Albus Dumbledore lächelte ihm aus gütigen Augen entgegen, stand auf und begann zu seinen Schülern zu sprechen.

"Und nun.."

begann er feierlich

"Zu etwas erfreulicherem!"

Erfreulicher?

Also hatte er schon die Dementoren erwähnt.

"Ich fühle mich geehrt, heute hier zwei neue Lehrer an dieser Schule begrüßen zu dürfen!

Unseren neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste; Professor Lupin,"

Remus sah peinlich berührt, das nur Harry, Hermine und Ron spärlichen Beifall klatschten.

"und unseren neuen Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe, kein anderer als unser guter Hagrid!"

Tosender Beifall seitens der Gryffindors war ausgebrochen und der Werwolf stellte fest, das er sich Wahnsinnig für den Wildhüter freute, er kannte ihn schließlich schon lange.

Hagrid selbst wischte sich das Tränennasse Gesicht am Tischtuch trocken und grinste sein Hagrid-grinsen.

Dumbledore eröffnete das Festessen und deutete Remus, sich neben ihn zu setzen.

"Was war der Grund für deine Verspätung, Remus?"

Dumbledore schien keineswegs wütend, die Frage klang nach der puren Neugierde eines kleinen Kindes.

"Ich...habe mich ein wenig umgesehen."

Der Schulleiter nickte gütig und schien sich mit der Antwort zufrieden zu geben, bat er den verblüfften Werwolf doch bald darauf, ihm die Kartoffeln zu reichen.

Schon lange nicht mehr hatte er so viel essen können, dass er davon satt wurde.

Er Unterhielt sich ein wenig mit seinen Kollegen, das hieß, er beantwortete knapp ihre Fragen.

"Geht es dir gut?

Du siehst so Blass aus!

Ess nur, es ist genug da!"

Die kleine, pummelige Professor Sprout schien sich ernsthafte Sorgen um das Leibliche Wohl ihres Kollegen zu machen.

Remus, der gerade ein halbes Steak und zwei Kartoffeln verdrückt hatte, antwortete:

"Mir geht es gut, keine Sorge.

Ich bin es nur nicht mehr gewöhnt, soviel zu essen.."

Mit Tränen in den Augen schob Pomona Sprout ihren gesamten Nachtisch zu Remus herüber und nahm sich vor, von da an auf seine Gesundheit zu achten.

Nach der Feier befahl ihn Snape in sein Büro in den Kerkern.

Remus war unwohl zumute.

Noch nie hatte er sich in der Nähe des Zaubertränkemeisters wohlgefühlt, auch nicht, wenn es bei strahlendem Sonnenschein in der Begleitung seiner Freunde gewesen war.

Und nun sollte er alleine zu seinem Büro, runter in die Kerker.

Severus Snape, leidenschaftlicher Weintrinker, saß an seinem Schreibtisch und begrüßte den verängstigten Werwolf auf Ironischste weise.

"Einen wunderschönen guten Tag, Remus.

Mach es dir gemütlich."

Der angesprochene setzte sich Fluchtbereit auf den zweiten Holzstuhl, neben seinem Gegenstück, dem Pult und zweier Regale das einzige Möbelstück im Raum.

Wo bitte schlief der Zaubertränke-Lehrer?

Es gab keine Tür zu einem Nebenraum.

"Ich habe mit dem Schulleiter gesprochen"

erschrocken zuckte Remus zusammen.

"und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir keinen wilden Werwolf in der Schule dulden können."

Wie bitte?

"W-Was meinst-"

"Oh, keine Sorge, Lupin.

Du musst weder im Kerker leben, noch nachhause fahren.

Auch wenn darin kein großer Unterschied bestünde.

Wie dem auch sei-"

Snape erhob sich und ging an eines seiner vielen Regale, nahm eine verkorkte kleine Flasche heraus.

Die Flüssigkeit in der Flasche war Perlweiß und trüb.

"Das hier-"

Sprach Snape und warf dem Werwolf das Fläschchen hin,

"Ist ein Wolfsbanntrank.

Er macht dich zahm wie ein Lämmchen, wenn du ihn mindestens drei Stunden vor Mitternacht nimmst."

Remus konnte ein Lächeln nicht unterdrücken.

Ein Wolfsbanntrank!

Das war-

"Allerdings,"

Durchschnitt Severus die glückliche Atmosphäre,

"Wurde er nie getestet.

Ich garantiere für nichts."

Ein paar Augenblicke später stand Remus Lupin fassungslos vor den Kerker-Türen.
 

Er hätte es wissen müssen. Es musste einen Haken an der Sache geben. Argwöhnisch betrachtete Lupin das Fläschchen, steckte es behutsam in eine seiner Manteltaschen. //naja, was solls?

Es ist ein Wolfsbanntrank!

Etwas Besseres hättest du nicht bekommen können!//

Mit sichtlich gebesserter Laune stieg Remus die vielen Wendeltreppen nach oben.

Er musste feststellen, dass sein Büro außerordentlich gemütlich war.

Vor einem knisterndem Kaminfeuer stand ein Klobiger Schreibtisch, an den Wänden hingen dekorative Bilder und Informative Zeitungsausschnitte.

Abgerundet wurde die gemütliche Atmosphäre durch zwei große, grüne Ledersessel.

Im Nebenraum standen ein gemütlich aussehendes Bett, ein Nachtschränkchen und ein Kleiderschrank sowie ein Bücherregal.

Von seinem Schlafzimmer-Fenster aus hatte Remus einen wunderschönen Ausblick über den See des Hogwarts-Geländes.

Der Brünette musste seufzen, er war so dankbar, noch einmal hier sein zu dürfen, fühlte sich sofort zuhause in dem Schloss.

Bevor er schlafen ging, räumte er alle seine Habseligkeiten in das Regal und den Kleiderschrank, viel war es ja nicht.

Dann zog er sich um und kroch unter seine Bettdecke.

Kurz vor dem Einschlafen war die Sehnsucht nach seinem Geliebten am größten, konnte er, halb in Träumen versunken, die Realität kaum noch von selbigen unterscheiden.

Der Werwolf streckte die Hand aus, strich über das Kopfkissen neben ihm.

„Ich liebe dich, Sirius.“

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Oh my fucking god, wie Kitschig XD
 

nya, hoffe euch hats gefallen X3

Ich mag das Kapitel
 

Bitte um Gnade in Form von Kommis
 

Mfg

Dat Rei~

Schwarz, Schwärzer, Severus Snape

Halli hallo X§

Dieses Kapitel ist aus Severus´ Sicht geschrieben und nicht unbedingt so wichtig für die Geschichte uu

Aber es wäre nett, wenn ihr es trotzdem lesen würdet, schließlich wird noch mehr Snape in der Story vorkommen *Muhahahaaa*

Übrigens bin ich NICHT für das Pairing SeverusxRemus =__=

Auch wenn es manchem nach diesem Kapitel so vorkommen dürfte…

Naja, ich labere unwichtiges Zeug, fangen wir also an:

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Vor ein paar Stunden noch hatte er, Severus Snape, gedacht,

schlimmer konnte es wirklich nicht mehr kommen.

bereits vor dem Eintreffen der Schüler sollte er eines besseren belehrt werden.

"Sie wünschten mich zu sprechen, Sir?"

Der Zaubertränkelehrer stand im Büro des Schulleiters, schien sichtlich erbost, was dem angesprochenem aber entweder nicht auffiel, oder aber er überging es einfach.

"Nun, leider habe ich die Pflicht Severus, dir mitzuteilen,"

//Ja ja, mach hin, ich hab noch besseres zu tun!//

"das du leider auch dieses Jahr die Stelle nicht bekommen kannst.

Wie du sicher weißt, habe ich bereits für Ersatz gesorgt."

Severus funkelte den Schulleiter giftig an,

"//langsam bis 20 zählen, dann vergeht die Lust zu töten...

1...2...3...//

"Ja. Das. Habe. Ich!!"

Warum?

Warum Remus Lupin?

Warum einer seiner Erzfeinde?

Warum nicht einer seiner Freunde, Lucius Malfoy zum Beispiel?

Aber nein!

Der feine Herr hielt es ja für notwendig, einen seiner vier Lieblingsschüler wieder an die Schule zu holen!

Severus Snape tigerte mit seinem raubtierhaftem Gang aus dem Büro des Direktors, versprühte beinahe Funken vor Wut.

In den Kerkern angelangt, mischte er sich als erstes einmal einen starken Beruhigungs-trank zusammen, dem er sich sogleich in einem Zug entledigte.

Keuchend knallte er den dampfenden Becher auf sein Pult.

//Das Zeug haut rein!//

Sofort glätteten sich seine Gesichtszüge und ein dünnes Lächeln umspielte seine Mundwinkel.

//Naja...was solls..

Nächstes Jahr eben...//

Mit einer ungewohnten Aura der Fröhlichkeit, die an ihm noch unheimlicher war, als seine Blutrünstige Ader, begann er sich auf die Zeremonie zur Aussortierung der Schüler vorzubereiten.

Gut gelaunt zog er seinen (schwarzen) Umhang aus, um seinen besten (ebenfalls Schwarzen) Umhang anzulegen.

Darunter Trug er ein schwarzes Hemd, eine gewöhnliche schwarze Hose und schwarze Schuhe.

Da er schwarze Haare und so dunkle Augen hatte, dass sie ebenfalls fast Schwarz wirkten, passte eigentlich alles ziemlich gut zusammen, fand er.

Severus hatte an diesem Abend besonders gute Laune.

Alles war perfekt gewesen.

Niemand hatte ihn angesprochen, niemand hatte Witze über ihn gerissen, das Essen hatte vorzüglich geschmeckt und der Beruhigungs-Trank hatte seine volle Wirkung gezeigt.

Bis diese widerwärtige Kreatur die Halle betreten musste.

Severus blieb das Essen im Halse stecken, das er würgen musste, krampfhaft umklammerte er sein Messer, bereit, wenn nötig, zuzustechen.

Sichtlich nervös reichte der verschüchterte Werwolf allen Kollegen die Hand.

Als Severus die vernarbte, aber dennoch gebrechlich wirkende Hand (widerwillig) ergriff, drückte der Werwolf dermaßen fest zu, dass es seinem Schwarzhaarigem Kollegen beinahe die Finger brach.

Severus wusste nicht, dass sein neuer Kollege seine Kräfte nicht wirklich unter Kontrolle hatte und sah ihn besonders blutrünstig an.

Er musste hämisch grinsen, als er bemerkte, was für dreckige und zerrissene Kleidung Remus Lupin doch trug.

// Schadenfreude ist eben immer noch die schönste Freude...//

Glücklicherweise dauerte das Fest nicht mehr allzu lange, dennoch hatte Severus noch etwas mit dem Neuankömmling zu besprechen.

"Lupin!"

Herrschte Severus, das der angesprochene überrascht zusammenzuckte,

"Mein Büro!

In Zehn Minuten!"

Griesgrämig rauschte der Mann mit den Öligen Haaren davon, eilte in sein Büro.

Schnell schob er den Stapel Pergament der auf dem Pult lag in eine der vielen magisch vergrößerten Fächer des Schreibtisches.

Elegant ließ er sich auf dem Holzstuhl, der der Tür gewandt war, nieder.

Im selben Augenblick öffnete jener verhasste Werwolf die selbige.

"Einen wunderschönen guten Tag, Remus.

Mach es dir gemütlich."

Auch wenn keiner zu ihm hielt, die Ironie und der Sarkasmus waren stets auf seiner Seite gewesen.

Amüsiert beobachtete Severus Snape, wie nervös sein Besucher war, als er sich mit krampfhaft auf dem Schoß gefalteten Händen niederließ, sich mit einer Mischung aus Angst, Neugierde und Ehrfurcht im Raum umsah.

Severus fixierte die riesige, an einen Hundebiss erinnernde Narbe an dem Hals des Werwolfes, sah er doch niemanden gern direkt in die Augen.

"Ich habe mit dem Schulleiter gesprochen und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir keinen wilden Werwolf in der Schule dulden können."

Die Gesichtszüge Severus´ Gegenüber entglitten, er starrte ihn fassungslos an.

"W-Was meinst-"

"Oh keine Sorge, Lupin.

Du musst weder im Kerker leben, noch nachhause fahren.

Auch wenn darin kein großer Unterschied bestünde."

Severus seufzte innerlich auf.

"Wie dem auch sei-"

Mit einem Ruck erhob er sich und ging an seinem verdattertem Kollegen vorbei, machte an einem vollgestelltem Regal halt.

Zielsicher umschloss er eine kleine, bauchige Flasche mit seiner blassen Hand, wandte sich mit unergründlichen Gesichtszügen zu Remus um.

"Das hier-"

Sprach er gelangweilt, während er dem Halbblut das Fläschchen hinwarf,

"ist ein Wolfsbanntrank.

Er macht dich Zahm wie ein Lämmchen, wenn du ihn mindestens drei Stunden vor Mitternacht nimmst."

Remus sah aus, als würde er denken das Severus Snape ihm einen Streich spielte, er konnte aber ein Lächeln nicht unterdrücken.

Severus wollte ihm das Grinsen aus dem Gesicht wischen als er fortfuhr

"allerdings wurde er nie getestet.

Ich garantiere für nichts."

Natürlich wurde er getestet.

Mehrmals sogar.

Aber nun ja, Severus Snape verabscheute es nun mal, wenn sich seine Erzfeinde in irgendeiner weise freuten.

Vermutlich genoss er auch einfach mal das Gefühl, endlich selbst einmal am längeren Hebel zu sitzen, das zumindest war der Grund gewesen, aus dem er Lehrer wurde.

Remus war ein wenig bleich geworden, schien aber dennoch dankbar.

"Haha.

N-naja, trotzdem vielen Da-"

"Ja, Ja, jetzt raus hier!"

Severus schob seinen Besucher mit einer ungewohnten Hast aus dem Raum, schlug ihm die Türe vor der Nase zu.

Den restlichen Tag verbrachte der Zaubertränke-Meister mit Lesen und Unterrichtsstunden vorbereiten, schließlich war bereits morgen der erste Schultag.

Als Severus Snape sich auf einen Slytherin-grünen Sessel, den er jeden Tag aufs neue beschwor, setzte und schlafen wollte, heckte er bereits Glücklich Pläne aus, wie er den Werwolf vor allen bloßstellen konnte.

Mit einem Seligen Lächeln schlief er ein.

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So, fertiiiig XD

Puh, das macht Arbeit…

Aber mir hat fast noch nichts so viel Spaß gemacht, wie Severus´ Sarkastische Ader zu beschreiben *Sevi knuff*

XD

Ich bettle unterwürfig um Kommentare 83
 

Mfg

Rei~

Gründe

Dazu hab ich weniger was zu sagen, außer das....

Naja, lest selbst XDD

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"Urgh..."

Sirius Kopf dröhnte als hätte er am Vortag ein Saufgelage veranstaltet.

Dies war die erste Nacht seit seinem Ausbruch gewesen, in der er wirklich geschlafen hatte.

Das sah man ihm auch an.

Seine Haare standen in alle Richtungen ab, sein Blick war ein wenig schläfrig und er musste sich erst einmal strecken, waren seine Gelenke doch keine Ruhephasen mehr gewöhnt.

Langsam setzte sich der Ex-inhaftierte auf, sah sich im obersten Stockwerk seines Versteckes um.

Interessiert musterte Sirius jedes kleinste Detail, er war Tagsüber noch nie in der heulenden Hütte gewesen.

Erst als sein Blick an dem zerkratztem Spiegel hängen blieb, stelle der Animagus Schockiert fest, dass er die ganze Nacht ein Mensch gewesen war.

Sofort änderte er seine Gestalt, froh über sein schier unermessliches Glück, hätte er doch schon in seiner ersten Nacht erwischt werden können.

Der Magen des Rüden grummelte.

// Ich brauche UNBEDINGT etwas zu essen!

Aber wo...?//

Dann hatte der 33-Jährige etwas, was man einen Geistesblitz zu nennen pflegt.

Er stieß ein freudiges Bellen aus, lief Geräuschvoll ins Erdgeschoss.

Hogsmead!

Er würde sich einfach durch ein paar lose Bretter aus der Hütte quetschen und sich etwas Essbares suchen.

Oder besser stehlen.

Tatsächlich fand Sirius ein Loch im Erdgeschoss, das gerade so groß genug für ihn war.

Ohne zu zögern zwängte er sich hindurch und konnte das gesamte verschlafene Dörfchen überschauen.

Er sah den "Honigtopf", in den Remus zu ihrer Schulzeit am liebsten eingezogen wäre und welche Schwäche die damalige Besitzerin doch für den kleinen Werwolf gehabt hatte.

Die " drei Besen", wo sie zusammen mit den anderen Gryffindors das Quidditch-Duo James Potter und Sirius Black gefeiert hatten.

Den "Eberkopf", das Lokal, in dem Sirius das erste Mal in seinem Leben zusammen mit James betrunken gewesen war.

Den gesamten kleinen Ort verband Sirius Black mit Glücksmomenten, von denen es in seinem Leben nicht allzu viele gegeben hatte.

Trotzdem.

Wenn er überleben wollte, musste er sich ja von irgendwo her Nahrung beschaffen.

Also schlenderte er zunächst recht Hundemäßig durch den kleinen Ort, machte ein Ziel aus.

Vor ihm lief eine Hexe im Magenta-roten Umhang, hinter ihr schwebte ihre Prallvolle Einkaufstüte. Sie hatte lange, Knallrot lackierte Fingernägel und eine Giftgrüne Feder schrieb eifrig auf ein Stück Pergament, während die Hexe wild gestikulierend vor sich hin murmelte.

Sirius folgte der Frau, was nicht weiter auffiel.

Höchst wahrscheinlich nahmen die anderen Leute an, der Hund gehöre der Frau.

Als nun doch zu Sirius´ Glück ein Brotlaib aus der Übervollen Tasche rutschte, reagierte der Blauäugige Hund blitzschnell.

Ungesehen schnappte er sich den Laib und rannte zurück zur Heulenden Hütte.

//So.

Etwas zu essen habe ich nun.//

Sirius fiel ein, das in dem Wäldchen neben der heulenden Hütte ein Bach war.

Also musste er sich auch keine Sorgen um Trinkwasser machen.

Es war noch recht Früh am Morgen und bald schon suchte Sirius eine ungewohnte Langeweile heim.

Er beschloss also Hogwarts einen kleinen Besuch abzustatten.

Der Schwarze Rüde schlich sich an der peitschenden Weide vorbei, legte sich auf den Hügel vom Vorabend, von dem aus man wie gesagt in die große Halle sehen konnte.

Dort, am Lehrertisch saß er.

Saß Remus.

Aus nicht allzu weiter Ferne konnte Sirius sehen, wie sein Geliebter von einer etwas pummeligeren Frau beinahe gefüttert wurde.

Wäre Sirius im Moment ein Mensch gewesen, hätte er laut loslachen müssen.

Zu sehen wie der Werwolf sich dagegen sträubte, von Menschen umsorgt zu werden, rührte ihn.

Lange konnte der Animagus nicht mehr auf den Ländereien bleiben, strömten doch schon bald die ersten Schüler aus dem Schlossportal.

Auch bot sich Sirius keine Gelegenheit mehr, Remus zu beobachten.

Seufzend setzte er sich in Bewegung, war schon bald wieder in der heulenden Hütte angekommen.

Nun hatte er noch einige organisatorische Dinge zu erledigen.

Sirius Black verwandelte sich in seine ursprüngliche Form zurück, setzte sich auf das zerwühlte Bett im oberen Stockwerk.

Ohne Vorwarnung rief er in die Stille des Raumes:

"Kreacher!"

Mit einem lauten Knall war die Hütte kurz hell erleuchtet, was Sirius aber weniger zu stören schien.

"Was wünschen sie, Gebieter?"

Vor dem Flüchtling stand ein kleiner Hauself, nur mit einem Geschirrtuch bekleidet, welches er sich wie eine Toga um den Leib geschlungen hatte.

Er hatte große, gelbe Augen und ein Schnauzen artiges Gesicht.

Der letzte der Blacks und somit automatischer Herrscher über den Hauself Kreacher, bekam mit, das dieser wie Wahnsinnig vor sich hinmurmelte, wohl in dem Glauben das niemand ihn hören konnte.

"Wie kommt dieser widerwärtige Blutsverräter nach 12 Jahren dazu, den armen, unschuldigen Kreacher in seine kriminellen Machenschaften einzuspannen?

Oh, wenn das nur die Herrin wüsste, was würde sie weinen-"

Sirius stieß ein kaltes, bellendes Lachen aus, wirkte abgrundtief Zornig.

"Mutter hätte nicht geweint, Kreacher!

Diese alte Furie hätte dafür gesorgt, dass du ihr alles erzählst.

Wieder nach Azkaben geschickt hätte sie mich, dieses alte Weib!"

Kreacher senkte den Blick, murmelte aber dennoch unbeirrt weiter:

"Das wäre das beste für uns alle..

Dann wäre Kreacher diesen Perversen wieder los...

..Widerwärtig..mit einem Mann-"

"Schweig, Kreacher!

Habe ich dir erlaubt, zu sprechen?"

Sirius sah den Hauselfen aus Hasserfüllten Augen an, begann erneuert mit sprechen.

"Wie auch immer-

Ich möchte, das du ein Bisschen Geld vom Konto meiner-

dieser Frau abhebst und DAS HIER für mich besorgst!

Klar soweit?"

Mit diesen Worten reichte er Kreacher ein kleines Stück Pergament, auf dem Handschriftlich etwas vermerkt worden war.

"Und sollte irgendjemand dich fragen, sagst du, es wäre ein Auftrag des Porträts dieser Furie, verstanden?"

"Jawohl, Gebieter.."

Der schäbige Elf beugte sich soweit nach vorn, das seine Nase den Boden berührte.

Der Hauself wollte gerade disapparieren, als Sirius ihm noch etwas hinterherrief:

"Achja, Kreacher!

Ich verbiete dir Hiermit, dich mit dem Parfüm von Mutter einzusprühen!

Das ist Widerlich!"

Mit einem Knall war Kreacher, ältester Hauself der Familie Black, verschwunden.

Seufzend ließ sich Sirius nach hinten in die Kissen fallen, dachte im Moment nicht einmal daran, sich zurück zu verwandeln.

Er wusste, man durfte dem Hauselfen keine Beachtung schenken, aber...

War es wirklich so?

War es "Widerwärtig"?

War es wirklich so schlimm, als Mann einen Mann zu begehren?

Er hatte es James und Peter nie erzählt, er hatte seine Gründe gehabt.

Sirius wusste, was sein bester Freund von "solchen Leuten" gehalten hatte und dasselbe hatte auch Peter von Schwulen gehalten.

Sirius hatte es nie gekümmert, was seine Eltern über ihn gedacht hatten, aber die Sache mit Remus hatte bei ihnen höchstwahrscheinlich dem Fass den Boden ausgeschlagen.

Die Sommerferien über sperrten sie ihn meist in sein Zimmer, nur wenn er Glück hatte und sie unaufmerksam waren, konnte er einen Brief abschicken oder einmal nach draußen.

Ein einziges Mal hatten sie einen Brief von Remus an Sirius gelesen, da war Sirius 16 gewesen.

Fast vier Tage hatte Sirius kein Essen bekommen.

Am fünften Abend lief Sirius davon, kam bei den Potters unter.

Sein erster Gedanke war Remus gewesen, aber der Junge Black hatte schon gewusst, wie schlecht sein kleiner Werwolf behandelt wurde und wie ungern die Lupins Besuch hatten.

Seitdem war der Animagus nie mehr in seinem Elternhaus gewesen.

Es hatte viele Wendungen in seinem Leben gegeben, aber die Liebe zu Remus war stets geblieben.

Und sie würde auch diese Phase überstehen, da war sich Sirius sicher.

Müde und des restlichen Tages überdrüssig verwandelte sich der Erbe der Blacks in sein Zotteliges Ebenbild zurück, rollte sich auf dem Bett zu einer Kugel zusammen.

Der Tag ging vorüber, die Nacht hielt Einzug und keiner der Dementoren in ganz England war in der Lage die Flamme der Hoffnung in Sirius´ Körper zu ersticken, die tief in seinem Herzen brannte.

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Nyo, war das Anstrengend =____=

Mir persönlich gefällt das Kapitel überhaupt nicht, aber egal...

Schreibt mir eure Meinung XD

(Ich BILD mir dann meine XD)
 

Mfg

Hiermit schwöre ich feierlich..

Nya, viel Spaß damit X3

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"Remus?

Remus!

Komm schon, du kommst noch zu spät!"

Als Remus Lupin, geboren in Irland, an diesem Morgen sanft wachgerüttelt wurde, fühlte er sich wie gerädert.

Überhaupt brauchte er eine kleine Weile, um zu begreifen, wo er eigentlich war.

Vor ihm stand Pomona Sprout, seine Kollegin und Lehrerin in dem Fach Kräuterkunde, die ihm sanft aber erbarmungslos die Decke weggezogen hatte.

"P-Pomona!

Was machst du hier?"

Hastig knöpfte der Werwolf sein Hemd zu.

Es war ihm unsagbar peinlich, dass jemand anderes als Sirius einen Blick auf seinen Narbenübersätem, geschundenen Körper werfen konnte.

Seine Kollegin sah ihn mitfühlend an.

"Ich will bloß verhindern, dass du zu spät zum Frühstück kommst.

Und keine Angst, ich habe nicht vor es irgendjemanden zu erzählen."

Fügte sie hinzu, als ihr auffiel, wie hastig Remus sein Oberteil zuknöpfte.

"Ich warte vor der Tür.

Zieh dich bitte an, wir müssen uns langsam beeilen."

Remus wartete, bis sie die Tür geschlossen hatte, ehe er aufstand.

Dann nahm er ein paar leicht vergilbte, ausgewaschene Sachen aus seinem Schrank.

Müde schlurfte er in das kleine Bad, welches aus einer Toilette, einer Wanne und einem Waschbecken bestand, über dem ein winziger, zerkratzter Spiegel angebracht worden war.

Das Bad war nicht sehr gemütlich, aber es reichte vollkommen.

Während der Brünette sich auszog, vermied er es, in den Spiegel zu sehen.

Er hatte seine Narben satt, fand sie hässlich, fand seinen Körper abstoßend.

Sirius war der einzige gewesen, dem seine Narben nichts ausgemacht hatten.

"Hör zu, Moony.

Diese Narben sind ein Teil von dir, also Liebe ich sie genauso wie dein Gesicht, deine Haare oder deine Augen."

Das hatte Tatze immer gesagt, wenn Remus einmal Niedergeschlagen gewesen war.

Nun war Sirius fort und der Ekel vor dem eigenen Körper war zurück.

Als er sich Angezogen hatte, ging er in den Nebenraum, nahm seine Tasche, in der seine Unterrichts-Utensilien verstaut waren und öffnete seine Bürotür.

Draußen stand, wie abgemacht, seine ältere Kollegin.

"Da bist du ja!

Lass uns gehen."

Obwohl Professor Sprout gut 20 Jahre älter war als er, war es ihr so gut wie gar nicht anzumerken.

Fröhlich schlenderte sie mit dem verkrampften Werwolf durch die große Halle, grüßte hier und dort einige Schüler.

Angekommen am Lehrertisch setzte sie sich gezielt neben Remus, begann diesen beinahe zu füttern.

"Du bist zu dünn!

Du musst eindeutig mehr essen."

Remus sah, das einige Schüler am Tisch der Slytherins hämisch lachten.

Und mit ihnen Severus Snape.

//Na super..//

Remus sah flehend zu Minerva McGonagall, die ihrer Kollegin allerdings nur zustimmen konnte.

"Nein, Remus,

ich fürchte, Pomona hat recht.

Sieh dich doch mal an,

selbst für-"

Verschwörerisch senkte die ältere Frau die Stimme, beugte sich zu den beiden rüber,

"Selbst für einen Werwolf siehst du verdammt Kränklich aus.

Du bist blass und viel zu dünn."

Betreten sah Remus zu Boden.

Es war der Kummer, da war er sich sicher.

Nun waren es schon 12 Jahre und immer noch fiel es ihm schwer, das zu begreifen.

Zu begreifen, das alle seine Freunde mit einem Schlag von ihm gegangen waren.

Zu begreifen, das seine große Liebe eine einzige aus Naivität geborene Illusion war.

Also hatte er aufgehört zu essen, selbst, wenn es ihm angeboten wurde.

Er war ein Grübler geworden, in der Vergangenheit gefangen.

//Armselig..//

Remus aß schweigend alles, was ihm auf den Teller gehäuft wurde, dachte über seine Entscheidung nach.

War es falsch gewesen, wieder hierher zurückzukehren?

An den Ort, an dem so viele Erinnerungen an seine Freunde und seine Kindheit hafteten, dass es den Werwolf fast schon schmerzte?

War es richtig, in gutem Gewissen von Sirius zu träumen, war er doch ein gesuchter Gemeingefährlicher?

Remus Lupin hätte einen Psychiater gebraucht um sich von den traumatisierenden Eindrücken der letzten 16 Jahre zu erholen.

Nur leider hatte er nie das Geld dazu gehabt.

// Es wird langsam Zeit, nach vorn zu schauen.//

Ermahnte der Werwolf sich selbst, setzte eine entschlossene, grimmige Visage auf.

Das Frühstück wurde beendet, Remus war nun auf dem Weg in sein erstes Klassenzimmer.

Die erste Klasse, die er Unterrichten musste, war eine erste Klassenstufe.

Nervös öffnete der Mann die Klassenzimmer-Tür, stellte sich der Klasse vor.

Erstaunt stellte Remus fest, das die Schüler ihn ziemlich zu mögen schienen, nicht einer schien unaufmerksam.

"Lest bitte bis zur nächsten Stunde diese Seiten durch und prägt sie euch ein."

Der Werwolf verabschiedete die Erstklässler mit einem Lächeln, ließ sich erschöpft auf das Pult sinken.

Lange konnte er aber nicht sitzen bleiben, er musste ins nächste Zimmer, nun zu einer Schar Siebtklässler.

Es war ein kunterbunter Haufen, besonders hervorstechend waren die Bonbon-rosa Haare einer Schülerin weiter hinten im Klassenraum.

Die Schüler waren schwerer zu bändigen, ab und an rief jemand etwas in den Raum, das auffällige Mädchen mit den Rosa Haaren fragte Remus dreist, ob er denn vergeben sei.

Am liebsten hätte er mit "Ja" geantwortet.

Der Werwolf setzte ein Müdes Lächeln auf, lachte ein wenig.

"Ich schätze, das hat nichts mit dem Unterricht zu tun.

Oder glauben sie, dass ein Blockade-Zauber besser wirkt, wenn man liiert ist?"

Auch diese Klasse schien begeistert von der neuen Lehrkraft.

Alles in allem war das ein sehr guter, wenn auch ein Anstrengender erster Tag für den Brünetten.

Vor dem Abendessen zog er sich in seine Gemächer zurück um eine Reihe von weiteren Stunden zu planen.

Mit einem seltsamen Gefühl in der Magengegend stellte er fest, das er am Donnerstag seine erste Stunde mit der dritten Gryffindor-Klasse abhalten musste.

Harrys Klasse.

"Es ist vorbei, Remus.",

Rief selbiger genervt in den Raum,

"Harry ist nicht James und wird es auch nie sein!

Du solltest aufhören so sentimental der Vergangenheit nachzuhängen!"

Wütend knallte er die Stundenpläne auf sein Pult, verließ in großen Schritten sein Büro, hinunter in die große Halle.

Eines nahm er sich fest vor:

Er würde nie mehr über James und Lily nachdenken, wenn er Harry sehen würde.

Er würde aufhören, dem Phantom "Tatze" nachzujagen.

Er würde sich NIE wieder von irgendjemanden füttern lassen.

Als der Werwolf mit sichtlich schlechter Laune den Lehrertisch erreichte, winkte ihm Pomona Sprout bereits mit einem riesigem Teller Wackelpudding in der Hand zu.

Den dritten Schwur einzuhalten, würde sich als schwieriger gestalten, als Remus angenommen hatte.

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Sooo, ferrrtig XD

Und?

Habt ihr erkannt wer das Pink haarige Mädchen ist? XD (Waldi: Grrrrrrrr~) <------------ Insider, nicht wundern XD

Im 5. Band wird doch erklärt, das Tonks selbst erst 2 Jahre aus Hogwarts raus ist, also müsste sie ja im dritten Band in der siebten Klasse gewesen sein^^

Deswegen hab ich sie eingebaut XD (Anmerkung: Ich HASSE Tonks =___=)

Nya, Nya, ich hoffe es hat gefallen, mir persönlich nicht sooo *drop*

Bettle Hundeartig um Kommis uu
 

Mfg^^

Zweimal Nicken

Sooo, jetzt wird etwas kommen, was einige sehr überraschen wird XD

Aber ich mag die Idee X3

Was ich meine? Oo

Tja, das muss man dann schon selber lesen XD

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Als Sirius an diesem Morgen erwacht war, hatte er bereits so etwas im Gefühl gehabt.

Er war zu unvorsichtig gewesen.

Und nun war ihm jemand in die heulende Hütte gefolgt, marschierte im Erdgeschoss zielstrebig auf die Treppe zum Obergeschoss zu, soviel konnte der Flüchtling hören.

Er war erst seit zwei Tagen in Hogwarts, er durfte sich einfach nicht erwischen lassen.

Der Schwarzhaarige Hund knurrte missmutig, postierte sich hinter der leicht knarrenden Holztür, bereit dem Eindringling an die Gurgel zu springen.

Mit rasendem Herzschlag beobachtete Sirius Black, wie sich die quietschende Tür langsam, Stückchen für Stückchen weiter öffnete.

Die Nackenhaare des Rüden sträubten sich, er fletschte angriffsbereit die Zähne.

Doch der Eindringling kam ihn zuvor, sprang ihm entgegen und stieß einen ohrenbetäubenden Kampfschrei aus:

"Miau!"

Verdattert machte Sirius ein paar Schritte nach hinten.

//M-Miau...?//

Vor ihm saß eine dürre, orange-rote Katze, die ein wenig eingedellt aussah.

Es war nur eine Katze.

Erleichtert stieß Sirius ein erschöpftes knurren aus, versuchte den Eindringling zu verjagen.

//Na los, hau schon ab!//

Eine Katze konnte der Blauäugige Zauberer nun wirklich nicht noch gebrauchen, er allein war schon auffällig genug gewesen.

Seltsamerweise aber schien der Kater keinerlei Angst vor dem riesigen Bärenhund zu haben der direkt vor ihm stand.

Aus klaren Grünen Augen heraus starrte er den Flüchtling an, schien auf etwas zu warten.

Genervt trottete Sirius ins Erdgeschoss, dicht hinter ihm die Katze.

Langsam dämmerte es dem 33 Jährigem.

Das war keine normale Katze.

Genauso wenig wie er ein normaler Hund war.

Abrupt blieb er stehen, drehte sich zu dem Kater um.

Er musste es riskieren.

Schnell verwandelte sich Sirius Black in seine Menschliche Gestalt zurück, sah den Kater voller Erwartung an.

Nichts geschah.

Argwöhnisch hob der Muskulöse Mann eine Augenbraue, begann mit dem Tier zu sprechen.

"Hör zu.

Ich weiß, was du bist!

Zeige dich!"

Und mit diesen Worten hob Sirius seinen Zauberstab, ein gleißender blauer Lichtstrahl umschloss den Kater, dieser zuckte unter Schmerzen.

Wäre er der Kater ein Animagus gewesen, hätte er sich in einen Menschen zurückverwandelt.

Wäre dieser Kater aber keiner gewesen, hätte ihn der Zauber nicht einmal berühren dürfen.

Er verwandelte sich aber weder zurück, noch schien der Zauber keine Wirkung zu zeigen.

Black brach den Vorgang ab, beugte sich zu dem Tier herunter.

"Hör zu..

Verstehst du mich?

ein mal Nicken ja, zweimal Nein."

Tatsächlich senkte das rötlich-getigerte Tier schnell einmal den Kopf, sah Sirius danach durchdringend an.

Dieser hatte vor das Vertrauen des anderen Animagus´ zu gewinnen, schließlich sollte er sich später als äußerst nützlich erweisen.

"Warum..kannst du dich nicht zurückverwandeln?"

Nach dieser Frage überlegte der Kater eine Weile, erhob sich schließlich und Kratzte mit seinen scharfen Krallen eine ausführliche Antwort in die weichen, vermoderten Dielen-bretter.

Interessiert las Sirius, das Jack, wie der Kater als Mensch geheißen hatte, von seiner dauereifersüchtigen Frau verflucht worden war, weil dieser ein ziemlich wildes Leben geführt hatte.

Der Fluch setzte ein, als Jack eines Nachmittags als Katze herumstolzierte und bewirkte, das eine rück-verwandelung unmöglich sei.

Anschließend verkaufte seine Frau ihn an den Tierhändler in der Winkelgasse, wo er auch die letzten 15 Jahre gelebt hatte.

Bis ihn diese Sommerferien ein Mädchen namens Hermine Granger aufgenommen hatte, eine gute Freundinn von Harry Potter, fügte der Kater noch hinzu.

So "Unterhielten" sich die beiden Animagi noch eine Weile weiter, bis Jack bemerkte, das es für ihn an der Zeit war zu gehen.

"Hey, Jack!"

Sirius wollte dem Kater noch diese eine Frage stellen:

"Verrätst du mich?"

Zweimal Nicken.

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Sooo, ziemlich kurz, aber naja XD

Ich finds ganz gut^^

Und nochmal sorry fürs so lange nichts mehr hochladen T__T *faul desu*

Have A nice Day^^
 

Mfg

Ein Schmerz der sich betäuben lässt..

Remus´ Laune besserte sich in den kommenden Tagen.

Er mochte seine Kollegen allesamt sehr gern, niemanden schien seine Lykantrophie zu stören.

Es gab auch durchaus Momente, in denen er einmal nicht über Sirius oder die anderen Rumtreiber nachdachte, ein großer Fortschritt für den Werwolf.

An diesem Morgen schlug Hagrid, der beim Reden stets wild gestikulierte, mit seiner riesigen Pranke auf den Tisch, Albus Dumbledores Haferschleim machte es sich auf seinem Gesicht gemütlich.

Viele Schüler zeigten mit dem Finger auf ihren Schulleiter und lachten, mit ihnen Remus Lupin.

Dies war der erste Moment seit einigen Jahren, das Remus sich die Seiten halten musste vor Lachen.

Verdattert sahen ihn einige seiner Kollegen an, Dumbledore selbst Lachte nur verlegen, wischte sich mit einer Serviette sein Frühstück aus dem Gesicht.

Entschuldigend sah der Werwolf seinen Vorgesetzten an.

"E-es tut mir leid, Albus...

Ich hätte nicht lachen dürfen."

Der alte Mann aber schüttelte nur den Kopf, sah dem Brünetten tief in die Augen.

"Aber, aber...

Es ist schön, dass du bereits wieder lachen kannst, Remus."

Der weise Greiß sprach leise, hatte einen wissenden, dennoch nicht anklagenden Ton in der Stimme.

Mit sichtlich guter Laune setzten die Lehrkräfte ihre Mahlzeit fort.

Rolanda Hooch unterhielt sich mit Hagrid über Quidditch, Snape schien ein wenig abwesend, schaffte es aber dennoch, Remus ein paar hasserfüllte, nicht grade unauffällige Blicke zu schenken.

Cuthbert Binns, Lehrer für Zauberei-Geschichte und einzigste tote Lehrkraft, lehnte sich durch Pomona Sprout zu Remus herüber.

Die Lehrerin für Kräuterkunde schien darüber nicht gerade erfreut.

" Mach dir nichts draus, Remus."

Der Geist hatte die eiskalten Blicke Severus Snapes bemerkt, wollte dem frisch gebackenem Lehrer gut zureden.

"Er ist nur sauer, weil er die Stelle nicht bekommen hat!

Das legt sich wieder."

Das durchsichtige Gespenst tätschelte Remus die Schulter, dieser zuckte ob der Kälte unmerklich zusammen.

//Das glaube ich wohl kaum...//

Die Stirn runzelnd sah der Werwolf den Zaubertränke-Meister an, erntete einen weiteren stechenden Blick.

Remus war ein wenig aufgeregt, da er heute das erste Mal in Harrys Klasse unterrichten würde.

Einerseits hatte er Angst wie an seinem ersten Schultag.

Andererseits freute er sich, hatte er doch etwas ganz besonderes für sie vorbereitet.

Er war so auf die Stunde nach dem Mittagessen fixiert dass er sich in beiden vorhergehenden kaum konzentrieren konnte.

Immer wieder hatte er James vor Augen, nur in einer etwas kleineren und dünneren Ausgabe.

Und noch ein Name auf der Klassenliste hatte ihn stocken lassen....Longbottom.

Er hatte die Longbottoms gekannt, damals waren sie ruhige, friedliche Menschen gewesen, treuherzig und absolut loyal.

Bis sie von Sirius Cousine Bellatrix Lestrange bis zum Wahnsinn gefoltert worden waren.

Remus hatte es damals in der Zeitung gelesen, es war kurz vor Sirius´ Verhaftung gewesen.

Alice und Frank -

Seelische Wracks, erkannten ihren eigenen Sohn nicht wieder.

Soweit Remus wusste, wurde Neville nun von seiner Großmutter großgezogen.

Mit klopfendem Herzen also machte sich der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste auf in den Unterrichtsraum.

Die Schüler der dritten Gryffindor Klasse saßen alle steif wie Bretter auf ihren Bänken, hatten die Bücher vorbildlich ausgepackt.

Remus verzichtete auf eine lange Vorstellungsrunde.

" Schönen Tag. Die-"

Der Werwolf zeigte auf das Lehrbuch auf dem Tisch vor ihm,

"werdet ihr nicht brauchen, steckt sie weg.

Nur eure Zauberstäbe bitte.

Folgt mir."

Und schon war er mit einem dutzend verdatterten Schülern auf den Weg in das Lehrerzimmer.

Auf dem Weg dorthin begegneten sie Peeves, den Poltergeist, der damit beschäftigt war, Kaugummi in das Schlüsselloch einer Besenkammer zu stopfen.

Freundlich sprach Remus den Poltergeist an.

"Argus wird darüber nicht sehr erfreut sein, Peeves."

Unbeirrt stopfte der kleine Mann mit der roten Fliege weitere Kaugummis in das verrostete Schlüsselloch.

" Ich werde es dem blutigen Baron melden müssen, Peeves."

Der Poltergeist murmelte etwas was sich stark nach "Mach dich vom Acker" anhörte.

Remus seufzte resigniert.

"Nun gut, dann bleibt mir nichts anderes übrig-"

Elegant schwang der Brünette seinen Zauberstab, hielt aber mitten in der Bewegung inne, drehte sich ebenso geschmeidig zu seiner Klasse um.

"Diesen Zauber solltet ihr euch merken, passt gut auf."

Mit einer Drehung Remus´ Handgelenkes, einem Schelmischem glänzen in den Augen des Werwolfes und einem fröhlichem "Waddiwasi!" schoss dem Poltergeist der gesamte Kaugummi der sich zuvor noch in dem Schlüsselloch befunden hatte in einer atemberaubenden Geschwindigkeit in sein linkes Nasenloch.

Schimpfend und hustend zog Peeves mit der roten Fliege von dannen.

Die jungen Gryffindors schienen begeistert.

"Toll, Sir!" rief Dean Thomas verblüfft.

Der Spruch war zu Remus´ Schulzeit ein sogenannter "Modespruch" gewesen, wie heutzutage der Kopfblasen-zauber.

Erfunden worden war er von keinem geringerem als James Potter persönlich, Remus nahm sich vor Harry die Geschichte irgendwann einmal zu erzählen.

Bald danach waren sie vor dem Lehrerzimmer angekommen, ihr neuer Lehrer hielt den Schülern höflich die Tür auf bevor er selbst den Raum betrat.

Lupin selbst war erst einmal, und das war zu seiner eigenen Schulzeit, in dem großen Raum voller verschiedenster Stühle und Tische gewesen, weshalb er selbst sich ebenfalls interessiert umsah.

In einem niedrigen Stuhl am Kaminfeuer saß Severus Snape, die Beine überschlagen und ein Buch in der Hand.

Als sein jüngerer Kollege die Tür hinter sich schließen wollte, sah der ehemalige Mitschüler des Werwolfes auf, hatte ein glänzen in den Augen welches nur allzu gut zu seinem gehässigem Grinsen passen wollte.

"Lassen sie auf, Lupin. Das möchte ich lieber nicht mit ansehen."

Severus stand auf, schritt in seinem Raubtierhaftem Gang zur Tür, drehte sich auf den Fersen um und sagte:

" Vermutlich hat keiner sie gewarnt, Lupin, aber in dieser Klasse ist Neville Longbottom.

Ich kann ihnen nur raten, ihm nichts Schwieriges aufzugeben.

Außer wenn Miss Granger im Anweisungen ins Ohr zischt."

Verächtlich sah Remus´ Kollege die beiden Schüler Longbottom und Granger an, Neville war rot wie eine überreife Tomate angelaufen.

Remus konnte es kaum glauben.

Severus Snape, der als Schüler selbst geächtet und gemieden wurde, der wissen müsste, wie es sich anfühlt wenn man nicht geduldet ist innerhalb einer Gesellschaft, drangsalierte nun Schutzbefohlene, gar seine eigenen Schüler.

Der gutmütige Werwolf überspielte seine Wut auf den Schwarzhaarigen, zog die Augenbrauen hoch.

"Ich hatte gehofft, Neville würde mir beim ersten Schritt des Unternehmens behilflich sein",

Gütig lächelte Remus den verschüchterten Jungen an.

"und ich bin mir sicher, dass er es auf bewundernswerte Weise schaffen wird."

Unglücklicherweise ließ dieser Kommentar den 13 jährigen nur noch eine Rotschattierung tiefer anlaufen.

Snapes Lippen kräuselten sich zu einem bitteren lächeln als er die Tür laut hinter sich zuschlug.

"Nun denn"

Remus winkte die Schüler ans andere Ende des Raumes, froh darüber, das der Zaubertränke-Lehrer endlich gegangen war.

Dort, in der hintersten Ecke, stand ein klobiger Kleiderschrank, in ihm hingen die Ersatzumhänge der Lehrer.

Alt und abgenutzt wie er war, wirkte er gänzlich harmlos.

Bis Remus sich ihm näherte.

Besagtes Möbelstück fing heftig an zu ruckeln, als ob in ihm ein wildes Tier steckte.

"Kein Grund zur Beunruhigung"

Sagte Remus Lupin, der Blick gebannt auf den zitternden Türknauf des Schrankes.

" in diesem Schrank steckt ein Irrwicht."

Der sanftmütige Werwolf bemerkte, dass einige in dieser simplen Tatsache keine Beruhigung sehen wollten, viele seiner Schüler starrten verängstigt oder traten ein paar Schritte zurück.

Harry war der einzige unter zwei dutzend Schülern, der überhaupt keine Reaktion zeigte,

der sich nur unschlüssig zu seinen Freunden wand, nicht sicher ob ein Irrwicht nun doch so ein Grund zur Beunruhigung sein sollte oder nicht.

In dieser Beziehung erinnerte Harry Remus an sich selbst, als er in seinem alter gewesen war.

Remus´ Eltern waren Zauberer gewesen, hatten aber den Kontakt zu jeglichen Zauberern und Hexen in ihrer Bekanntschaft abgebrochen, hatten ein Muggel-Leben geführt.

Sie wollten keine Magier mehr sein.

Dementsprechend groß war der Schock, als sie ihren einzigen Sohn in den Klauen eines Werwolfes sahen, der diesen nur unter zwei Bedingungen zurück zu seinen Eltern lassen wollte.

Mit beiden hatte der verarmte Brünette heut noch zu kämpfen.

Im Unterricht war Remus Lupin stets wissbegierig gewesen, hatten ihm seine Eltern doch nie viel über die Welt der Zauberer erzählt. Er wurde als Muggel erzogen.

Remus riss sich aus seiner Trance, er musste den Unterricht weiter führen.

"Irrwichte mögen dunkle, enge Räume"

Zufrieden stellte der Halbblütler fest, das sämtliches Augenmerk auf ihn gerichtet war. Er fuhr fort:

"Schränke, die Lücke zwischen Betten, Spülkästen-

Ich habe sogar schon mal einen getroffen, der es sich in einer Standuhr gemütlich gemacht hatte. Dieser hier"

Er wies mit einer Hand auf das klobige Möbelstück, bedacht darauf dass sein Umhang kein Fleckchen seiner stark vernarbten Haut preis gab.

"Ist gestern Nachmittag eingezogen.

Ich habe den Schulleiter gefragt, ob meine Kollegen ihn mir zum Üben mit meiner dritten Klasse überlassen könnten.

Nun, so weit so gut.

Die erste Frage dich ich euch stellen möchte ist:

Was genau ist ein Irrwicht?"

Als hätte sie nur auf diese Frage gewartet, hob Hermine Granger die Hand und presste ihre Lippen zu einem dünnen Strich zusammen.

Remus amüsierte dieses Verhalten, er schätzte strebsame Schüler sehr.

"Ja bitte?"

Das Mädchen mit den braunen Haaren antwortete und schien sehr wohl zu Wissen von was es sprach.

"Es ist ein Gestaltwandler.

Er kann die Gestalt dessen annehmen, wovor wir, wie er spürt, am meisten Angst haben."

"Das hätte ich selbst nicht besser ausdrücken können."

Remus lächelte seine Schülerin stolz an, Hermine strahlte förmlich zurück.

"Der Irrwicht sitzt also in der Dunkelheit herum und hat noch keine Gestalt angenommen.

Er weiß noch nicht, was der Person auf der anderen Seite der Tür Angst macht.

Keiner weiß, wie ein Irrwicht aussieht, wenn er allein ist."

Ironischer weise hatte Remus sich oft gefragt, ob er als Wolf Irrwichte sehen könnte, schließlich starb beim Einsetzen seiner Verwandlung jegliches Menschliches Gefühlsleben in dem 32-jährigem ab, er wurde zum Tier.

Zur Bestie.

Er erinnerte sich an all die Nächte, die er mit seinen drei besten Freunden im verbotenen Wald verbracht hatte, einem Ort, an dem es auch Irrwichte gab.

So stark er auch versuchte, sich an seine Umgebung zu erinnern, sah er doch nur einen stattlichen Hirsch vor sich, mit einer Ratte auf seinem Geweih sitzend,

erinnerte sich nur noch an den warmen Körper eines Hundes, der seinem in Vollmondnächten so ähnlich war und sich an ihn schmiegte.

Irritiert, bedacht darauf dass man es ihm nicht anmerkte, schüttelte der Mann mit den Karamellfarbenen Augen seinen Kopf, es konnte so nicht weiter gehen.

Er war Lehrer, er musste sich Konzentrieren können!

Kurz räusperte er sich,

"Und das heißt“,

fuhr er fort,

"Dass wir von Anfang an gewaltig im Vorteil sind.

Kannst du dir denken warum, Harry?"

Harry dachte kurz nach, runzelte, genau wie James es immer getan hatte, die Stirn.

"Ähm-..weil wir so viele sind und er nicht weiß, welche Gestalt er annehmen soll?"

Remus bemerkte, das Harry ein weitaus weniger stark ausgeprägtes Selbstbewusstsein als sein Vater besaß, was in seinen Augen gar nicht schlecht war.

"Genau, man sollte nie allein sein, wenn man es mit einem Irrwicht aufnehmen möchte."

Das bringt ihn durcheinander.

Was soll er denn werden, eine Kopflose Leiche oder eine Fleisch Fressende Schnecke?

Ich hab mal einen Irrwicht gesehen, der zwei Leute gleichzeitig erschrecken wollte und sich in eine halbe Schnecke verwandelt hat.

Einfach lächerlich."

Remus kramte seinen wieder erwarten tadellosen und auf Hochglanz polierten Zauberstab hervor, wand sich wieder der Klasse zu.

"Der Zauber, der einen Irrwicht vertreibt, ist einfach, aber er verlangt geistige Anstrengung.

Was einem Irrwicht wirklich den Garaus macht ist nämlich Gelächter.

Ihr müsst versuchen ihn zu zwingen, eine Gestalt anzunehmen, die ihr komisch findet.

Wir üben den Zauber erst mal ohne Zauberstab. Nach mir, bitte...

Riddikulus!"

"Riddikulus!" schallte es von zwei dutzend Schülern energisch zurück.

Remus war zufrieden.

"Gut," sagte er, "Sehr gut. Aber das war leider nur der leichte Teil, denn das Wort allein genügt nicht.

Und jetzt bist du dran, Neville."'

Remus sah den Jungen erwartungsvoll und gut gelaunt an, dieser Schritt am ganzen Körper zitternd nach vorne, schien auf das schlimmste gefasst zu sein.

"Schön, Neville. Das wichtigste zuerst:

Was würdest du sagen, macht dir am aller meisten Angst?"

Neville sprach extrem leise und sehr schnell, trotzdem konnte der Werwolf ihn nur zu gut hören, was nicht von ungefähr kam, sondern mit seiner Krankheit Zusammenhang.

Dennoch, er wollte dass der junge Longbottom den Mut aufbrachte, sich seine größte Angst vor der Klasse einzugestehen.

"Verzeihung, Neville, ich habe dich nicht verstanden."

Bemerkte der Junge Lehrer scheinbar unschuldig und voller Neugierde in der Stimme.

Schauspielern musste man können, wenn man sich für gehäufte Fehltritte von Sirius Black und James Potter Entschuldigungen einfallen lassen musste.

"P-Professor Snape."

Neville nuschelte verlegen und lief Knallrot an.

Nicht wenige lachten.

Remus runzelte nachdenklich seine blasse Stirn.

Er persönlich fand es gar nicht komisch, wenn man panische Angst vor einer auch noch höher gestellten Person hatte, er musste einmal ein ernstes Wort mit Severus reden.

„Professor Snape…hmm…“

Plötzlich kam dem brünetten eine brilliante Idee.

„Stimmt es, Neville, das du bei deiner Großmutter lebst?“

„Ähm-ja.“

Neville schien verhältnismäßig verwirrt.

„Aber ich will nicht das sich der Irrwicht in sie verwandelt!“

„Nein, nein.

Das verstehst du falsch.

Ich frage mich-

Könntest du uns sagen, welche Kleider deine Großmutter gewöhnlich trägt?“

Der jüngste Longbottom sah Remus mit großen Augen an.

„Naja….immer denselben Hut. Einen großen mit einem ausgestopften Geier drauf.

Und ein langes Kleid…meistens Grün. Und manchmal einen Schal aus Fuchsfell.“

„und eine Handtasche?“

Remus war es nicht anzusehen, aber amüsierte sich jetzt bereits über den Anblick, der sich ihnen später bieten würde.

„Eine große rote.“

Neville schien wirklich nicht zu ahnen, was Remus plante.

„Sehr schön. Kannst du dir diese Kleidung ganz genau vorstellen, Neville?

Kannst du sie vor deinem geistigen Auge sehen?“

„Ja.“ sagte Neville unsicher.

"Wenn der Irrwicht aus dem Schrank fährt und dich sieht, Neville, wird er die Gestalt von Professor Snape annehmen.

Und du hebst deinen Zauberstab-

So-

und Rufst "Riddikulus", und denkst dabei ganz fest an die Kleidung deiner Großmutter.

Wenn alles gut geht, wird Professor Irrwicht Snape gezwungen sein, mit diesem Geierhut, dem grünen Kleid und der großen roten Handtasche aufzutreten."

Lupin bemerkte, das sich bei dem alleinigen Gedanken daran allgemeines hämisches Gelächter durch den Raum zog.

Anscheinend konnte niemand Severus Snape recht gut leiden.

Der Schrank ruckelte bedrohlich.

"Wenn Neville seine Sache gut macht, wir der Irrwicht seine Aufmerksamkeit danach wahrscheinlich uns zuwenden, und zwar einem nach den anderem.

Ich möchte, das ihr euch kurz Gedanken darüber macht, was euch am allermeisten Angst einjagt und wie ihr es zu etwas umformen könnt, das ihr komisch findet."

Remus gab ihnen ein wenig zeit nachzudenken, an scheinend war vielen nicht sofort klar, was ihnen am meisten Angst einjagte.

Insgeheim fürchtete er es, vor einen Irrwicht zu treten.

Er selbst wusste nicht genau, was ihm am meisten Angst machte.

Als Kind, speziell als Menschenkind war es die Dunkelheit gewesen.

Dann war es Fenrir Greyback gewesen, der Werwolf der ihn gebissen hatte, den er am meisten gefürchtet hatte.

Fenrir war ihm in seiner Schulzeit bis auf das Gleis Neun-dreiviertel gefolgt, hatte sich unauffällig unter die Menschenmenge gemischt.

"Du bist mein Kind, Remus" hatte er immer gesagt, Grausamkeit in den grauen Augen,

"Ich muss doch auf dich aufpassen.."

Bei dem Gedanken an die kalten, unberechenbaren Augen schauderte der Brünette, aber er hatte sich an seinen "Vater" gewöhnt.

Ein Grund warum er die Stelle als Lehrer zunächst nicht annehmen wollte, war der:

Er musste es Fenrir sagen, ihm um Erlaubnis bitten.

Werwölfe lebten wie ihre Tierischen Brüder in Rudeln, die einzelnen Mitglieder werden in Ränge unterteilt.

Fenrir Greyback war der Leitwolf von Remus´ Rudel und gleichzeitig "Vater" von allen nach ihm kommenden Werwölfen.

Remus war sich nicht einmal sicher, wie alt sein Rudelführer eigentlich war, er schien kaum zu altern.

Als Werwolf lebt man nicht in dem Rudel, in dem Sinne.

Man trifft sich nur ab und an, wird von den andren Rudelmitgliedern gedeckt falls die Menschen misstrauisch werden.

Nur eines mussten alle Wölfe im Rudel:

Abgaben an ihren "Vater" entrichten.

Und da Remus selbstverständlich auch Abgaben zu leisten hatte, war er sich ziemlich sicher das der Mann mit den Hellgrauen Augen und den fast gänzlich weißen Haaren ihm bis nach Hogwarts gefolgt war, wahrscheinlich lebte er zurzeit im Verbotenem Wald, bereit, Remus am Monatsende zu sich zu rufen.

Remus seufzte, er fand dass die Vorbereitungszeit genug war.

"Seid ihr bereit?"

Der Werwolf merkte, wie seine dritte Gryffindor-klasse die Ärmel hochkrempelte und ernst

Nickte.

"Neville, wir gehen ein paar Schritte zurück,"

Sprach Remus gut gelaunt und trat mit den andren Schülern zurück an die Wand.

"Dann hast du freie Bahn, Klar?

Ich rufe dann den Nächsten auf."

Neville stand nun allein vor dem Schrank, verängstigt und blass, aber dennoch hielt er seinen Zauberstab wacker in der rechten und ballte seine Linke konzentriert zur Faust.

"Ich zähle bis drei, Neville.

Eins,

Zwei,

Drei,

Jetzt!"

Ein paar funken stoben aus der Spitze von Remus Zauberstab und trafen den Knauf der Schranktür.

Plötzlich flog diese auf und ein täuschend echt aussehender Severus Snape in voller Lebensgröße trat in den kleinen Raum.

Böse funkelte der Irrwicht den kleinen Jungen an, diesem brach der Angstschweiß aus.

Konzentriert kniff Neville die Augen zusammen, richtete seinen Zauberstab zitternd gegen den Irrwicht-Snape.

"R-Riddikulus!!"

Es tat einen Knall wie von einer Peitsche, und plötzlich stand Severus Snape da, gehüllt in einen Fuchsfell-schal, mit einem Giftgrünem Kleid an und dem Turmhohen Hut auf dem Haupte.

Zusätzlich trug er sehr gewagte Stöckelschuhe in einem dezenten Rosa und die große rote Handtasche baumelte von seinem Handgelenk.

Die Klasse brach in Schallendes Gelächter aus und Remus lachte mit ihnen.

"Sehr gut, Neville!"

Keuchte Remus zwischen zwei Lachern,

"Der nächste.

Parvati!"

Und so schickte Remus einen nach dem andren vor, sehr stolz auf jeden seiner Schüler.

Als letztes trat Harry vor und Remus fiel etwas ein.

Harry Potter musste doch die größte Angst vor dem dunklen Lord verspüren.

Er, als Lehrer, konnte es keiner Klasse zumuten, einem Lord Voldemord gegenüber zu stehen, egal ob Irrwicht oder nicht.

Und außerdem wollte Remus in selbst nicht sehen, der Mann, das Wesen für das Sirius seine Freunde, ihn verraten hatte.

Remus warf sich vor den Jungen Potter bevor der Irrwicht sich verwandeln konnte.

Vor dem Werwolf hing nun eine kleine Kugel in der Luft, halb entblößt von winzigen Wolken.

Der Vollmond.

Remus´ Gesicht nahm schmerzverzerrte Züge an, er war froh, das seine Klasse sein Gesicht nicht sehen konnte.

"Riddikulus!"

Polterte Remus und mit einem weiteren Knall wurde der Vollmond zur Kakerlake.

"Gib ihm den Rest, Neville."

Remus Schritt weiter nach hinten und fuhr sich mit einer Hand zitternd über das blasse Gesicht, beobachtete wie der Snape im grünen Kleid erneuert erschien und der Irrwicht aufgrund des lauten Gelächters in tausender kleiner Rauchwölkchen verpuffte.

Als alle sich einigermaßen beruhigt hatten, gratulierte ihr neuer Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste ihnen für Hervorragende Ergebnisse.

"Sehr gut!

Ich verteile jedem der drangekommen ist 5 Punkte für Gryffindor.

Neville, bekommt 10, weil er zweimal drangekommen ist.

Jeweils 5 für Harry und Hermine."

"Aber ich hab doch überhaupt nichts gemacht."

Protestierte Harry irritiert.

"Du und Hermine habt meine Fragen zu Beginn der Stunde korrekt beantwortet.

Es war eine Hervorragende Stunde, ich bin sehr stolz auf euch.

Als Hausaufgabe lest bitte im Lehrbuch das Kapitel über Irrwichte und schreibt mir eine Zusammenfassung- Bis nächsten Montag."

Dann strömten seine Schüler aufgeregt und gut gelaunt aus dem Lehrerzimmer.

Remus atmete tief aus, als hätte er die gesamte Stunde die Luft angehalten und ließ sich mit zitternden Beinen in einen der bequemen Ohrensessel im Zimmer gleiten.

Auf einmal wirkte er sehr viel älter, nachdenklich und mit tiefen Schatten unter den Augen.

Vollautomatisch griff er unter seinen Umhang und schloss seine vernarbte Hand um das kleine Fläschchen mit dem Wolfsbanntrank, sah aus dem Fenster.

Er hatte also wirklich am allermeisten Angst vor dem Vollmond..

Und ihm wurde in dem Moment bewusst, das er seit 12 Jahren doppelten Schmerz spürte, wenn die Verwandlung einsetzte.

Einmal das Körperliche, das Gefühl, als würde seine Haut reißen und ihm gleichzeitig dutzende glühende drehte auf die Haut gedrückt werden.

Und den Psychischen Schmerz, der Schmerz, keinen Schwarzen Hund neben sich zu wissen, wenn er wieder zu Bewusstsein kam, keinen Hirsch und keine Ratte.

Niemanden.

Remus drückte die kleine Flasche noch ein wenig fester.

Wenigstens eine Art des Schmerzes konnte er hiermit umgehen.

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Nya, das wars XDDDD

Hoffe es hat gefallen, hab ja ewig gebraucht uu""

Dafür isses auch schön lang geworden 8DD

Nya

Have a Nice Day ~
 

*bettelt um Kommis* XD

Malerische Kreise

Huhu *winkt* XDD

Maaan, ich hab seit ewigkeiten nichts mehr geschrieben, ich hatne Schreib-Blockade uu

Ich hatte entweder keine Lust, keine Zeit oder beides @___@

Naja, ich hoffe ihr verzeihts mir, ich geb mir nach wie vor Mühe mit den Kapiteln uu

Naja, erstmal viel Spaß:

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Zwei Wochen waren vergangen, seit Sirius "Krummbein" enttarnt hatte.

Zwei Wochen und zwei Tage waren vergangen, seit Sirius in Hogwarts angekommen war.

Und seit zwei Wochen und zwei Tagen hatte niemand Verdacht geschöpft.

Sirius´ anfängliches Gefühl der unsicherheit und der hilflosigkeit war so gut wie verschwunden; er wusste nun das er sehr wohl etwas ausrichten konnte.

Wachsam und mit wachsender Ungeduld saß der Schwarzhaarige mit den vereinzelnten grauen Strähnen unter dem zugenagelten Fenster im Obergeschoss seiner Unterkunft, Jack saß neben ihm und spielte mit einem gigantischem Staubfussel.

"Kannst du nicht mal damit aufhören?!"

Knurrte Sirius mit einem abschätzenden Blick auf seinen Nebenkater, der den Fussel laut miauend mit seinen Krallen zerlegte.

Vorwurfsvoll legte Jack die Ohren an und setzte sich Stocksteif auf das Fensterbrett über Sirius.

"Danke."

Murmelte dieser Abwesend.

// Wo bleibt nur dieser schleimige Hauself?

Wir hatten doch ausgemacht, dass-//

Und ohne das der gestürzte Zauberer auch nur den Gedanken zuende spinnen konnte, tat es einen Knall und ein Ledrig aussehender Hauself mit einer Hundeartigen Schnauze und wässrigen, kleinen Augen stand vor den beiden Animagi.

In seiner einen Hand hielt er ein kleineres Päckchen, seine andere dreckige Klaue umschloss ein langes, schmales Paket, das den Lieferanten um einiges überragte.

Voller hass und Abscheu besah Kreacher seinen Herrn.

"Kreacher hat keine Mühen gescheut, um die von ihnen angeforderte Ware schnellst möglich in besitz zu bringen, mein Meister."

Während der Elf sprach, verbeugte er sich, das seine Schnauzenartige Nase den staubigen Dielen-boden berührte.

Halblaut flüsternd setzte er hinzu: "Allerdings würde Kreacher lieber wie Kreachers Vorfahren ausgestopft an der Wand hängen, anstatt einem Männerliebenden Verbrecher wie diesem zu dienen, jawohl."

Sirius entging das nicht und fuhr seinen Diener kalt an.

"Damit du es weißt, Kreacher:

Lieber würde ich Flubberwürmer essen als deine Dienste in anspruch nehmen zu müssen, aber leider bleibt mir im Moment keine Wahl.

Und das mit dem Ausstopfen liesse sich arrangieren...!"

Wütend knackte der Animagus noch einmal mit den Knöcheln, bis ihm der Kater nun zu seiner rechten auffiel:

Der Kater starrte ihn aus seinen Augen mit einem eindeutigem Blick an.

Fragend sahen die grüngelben Ovale Sirius an, in ihnen brannte ein Wort:

`Männerliebend?`

Sirius schluckte und versuchte den Blick seines Freundes zu ignorieren.

Ja, ein Freund war ihm Jack wirklich geworden, umso größere Furcht hatte Sirius davor, dem rötlichem Kater von sich und Remus zu erzählen.

Er wollte nicht, das Jack schlussendlich doch schlecht von ihm dachte, womöglich angewidert war und dem Jüngeren seine Hilfe verweigerte.

Den bohrenden Blick schlussendlich ignorierend fuhr Sirius fort.

"Also-

Hast du alles?"

Kreacher warf das kleinere Päckchen auf den Boden, gefolgt von dem langen, schweren Paket.

Verächtlich spuckte der Hauself auf den Dielenboden.

"Hey, pass auf was du tust, Kreacher!

Wisch das auf!"

Und mit einer Bewegung von Sirius´ Hand lag der Hauself auf dem Hölzernen Untergrund und wurde wie von Zauberhand hin und her geschoben, wobei sein wie eine Toga um den dürren Leib geschlungenes Geschirrtuch einiges an Staub in sich aufnahm.

Kalt lachend sah der jüngste Spross der Blacks auf seinen Diener herab, der vor Scham und Wut zu zittern begonnen hatte.

"So auf dem Boden zu liegen steht dir viel besser, du kleine Kakerlake!

Und jetzt verzieh dich."

Und mit einem gezischtem "Jawohl, mein Herr." war der Hauself verschwunden.

Sirius seufzte und hob das kleinere Päkchen von beiden auf;

Genaugenommen waren es zwei Päckchen die eng zusammengeschnürt worden waren; und starrte es Gedankenversunken an.

Nach einer weile riss ihn ein zerren an seinem Hemdsärmel und ein ungeduldiges mauzen aus seiner Starre.

Jack stand vor ihm und sah ihn aus unergründlichen Augen heraus an, Grün traf Blau.

Abermals musste Sirius schlucken.

Nun gab es kein zurück mehr.

"Ich..äh.."

Stotternd versuchte Sirius eine Erklärung abgeben zu können, was jedoch von dem rötlichen Stubentiger durch ein heftiges Kopfschütteln und einem Kratzen auf Holz unterbrochen wurde.

Perplex starrte der Schwarzhaarige auf die zwei Wörter auf dem Boden, die ihm so vertraut waren:

"Remus Lupin?"

"W-Was..?

Woher...?"

Sirius hätte mit allem gerechnet, nur mit dem nicht:

Jack wusste es bereits.

"Ich schnappe hier und da einiges auf, wenn ich mich Tag und Nacht durchs Schloss schleichen kann."

Offentsichtlich mächtig stolz auf sich, besah Jack seinen Freund von Untenherab und mauzte zufrieden.

Sirius wurde das allmählich echt zuviel mit diesem Kater.

Seufzend ließ er sich gegen die Wand der Heulenden Hütte sinken, rieb sich mit dem Daumen energisch über seine Stirn.

"Also-

Es stört dich nicht?"

Zweifelnd sah Black zu "Krummbein".

Dieser schüttelte den Kopf und miaute freundlich.

"Hast wohl schon verrücktere Dinge erlebt, was?"

Schmunzelnd wuschelte der 33-jährige dem Kater durch das ohnehin schon buschige Fell.

Er war erleichtert, das Jack vorerst keine weiteren Fragen stellte.

Ruckartig stand Sirius auf, wand sich zu seinem Felligen Freund um:

"Gehen wir ein wenig raus?"

Und ohne auf eine Antwort seitens der Katze zu warten, verwandelte sich Sirius in Tatze, den pechschwarzen Bärenhund, und zwängte sich Richtung Hogsmead aus der baufälligen Hütte, dicht gefolgt von Jack.

Die beiden trabten nebeneinander durch das friedliche Dorf, geschützt durch die allmählich eintretende dämmerung.

Besorgt besah sich Sirius den nun Blutroten Himmel.

Der gedanke an die bevorstehende Nacht ließ Sirius innerlich erschaudern, denn es sollte

einmal wieder soweit sein:

Es war Vollmond.

Sirius riss der Gedanke fast entzwei, das er Remus nicht beistehen konnte, sich nicht an ihn schmiegen konnte bis der Mond hinter den Wolken hervortrat, weiß und gespenstisch.

Fast genauso sehr schmerzte es zu wissen, das sein Geliebter wahrscheinlich sehr gut auf ihn, den Mörder, verzichten konnte.

Heiß brannte in dem Schwarzhaarigem die Eifersucht, das Remus womöglich bereits glücklich in einer anderen Beziehung lebte.

Er war schon immer ein eher realistischer Typ gewesen und konnte sich denken, das Remus nichts mehr außer Abscheu und Hass für ihn empfand, trotzdem hoffte Sirius auf ein besseres.

Gleichzeitig fragte sich der ehemalige Gryffindor wie Remus sich unbemerkt verwandeln sollte, wo doch das SChloss voller Schüler war und man Remus´ schreie von seinem Büro aus bis in die Kerker hören müsste.

Plötzlich traf es Sirius wie einen Schlag:

Die heulende Hütte!

Warum zur Hölle hatte er nur daran nicht gedacht?

Laut bellend signalisierte er seinem erschrockenem Kumpanen, das sie so schnell wie möglich zurück zu Sirius´ versteck mussten, schließlich konnte Remus jeden Moment dort auftauchen und die wenigen Habseligkeiten Sirius´ entdecken.

Dieser schüttelte dem Rüden unverständlicherweise missbilligend den Kopf.

Fragend sah Sirius dem rötlichem Kater zu, wie er mit seinen feinen, scharfen Krallen, gut lesbar eine "Antwort" in die Lehmige Erde ritzte.

"Wolfsbanntrank."

Wie vom donner gerührt blieb Sirius halb von dem Kater abgewandt stehen, verharrte so einige Sekunden.

//Ein Wolfsbanntrank...?

Das müsste ja heißen..//

Der SChwarzhaarige konnte sich nur schwer vorstellen, das Severus, Schniefelus, Snape freiwillig für einen seiner größten Feinde einen Heiltrank brauen würde.

Schließlich gab er sich aber mit dem Gedanken zufrieden, es brachte nichts sich über alles zuviele Gedanken zu machen.

Bevor Sirius zu der kleinen, Windschiefen Hütte zurückkehren wollte, begleitete er Jack ein Stück auf seinem Weg zum Schloss, getarnt als Hund und gut versteckt im Dickicht des verbotenen Waldes.

Er verabschiedete Jack mit einem fröhlichem bellen und trabte durch den eben diesen Wald zurück .

Es waren bereits die ersten Sterne zu sehen, als Sirius am Zaun angekommen war, der die heulende Hütte vom Dörfchen Hogsmead trennte.

Plözlich konnte Sirius hinter sich Schritte vernehmen, leise und hastig, aber dennoch gut hörbar.

Als sich der Rüde Starr vor Schreck umdrehte, blickte er in die Augen eines großen, weißhaarigen Mannes, dessen Haut geziert war von rießigen Narben, die sich über seinen gesamten Körper zu ziehen schienen.

Er hatte ein Sturmgraues Augenpaar und fast südländisch gebräunte Haut.

Sirius kannte ihn, hatte ihn schon einige male auf Gleis 9 3/4 und zu seiner Jugend in Hogsmead gesehen.

Fenrir Greyback.

Blutrünstigster Werwolf seiner Zeit, gut freund mit Schwarzmagiern aller art, Rudelführer des größten und Mächtigstem Werwolf-rudels Englands.

Remus´ "Vater".

Der Junge Black zog die lefzen hoch und ließ ein knurren wie fernes Donnergrollen erklingen, seine Nackenhaare richteten sich auf.

Einen kurzen Moment schien der mächtige Werwolf selbst ein wenig konfus, fing sich aber schnell und entblösste seine scharfen unnatürlich gezackten Zähne zu einem grinsen.

"Sieh mal einer an.."

Begann er mit rauher, fast brüchiger Stimme, als sei er das REden nicht mehr gewöhnt,

"wen haben wir denn da?

Sirius Black, in der Tat.."

Mit diesen Worten ließ Fenrir ein knurriges dunkles Lachen erklingen und sah fast abschätzig auf Sirius herrunter.

"Du verkriechst dich also in Hogwarts, hm?"

Sirius spürte wie der Hass in seinem inneren brodelte, als er begann, Greyback aggressiv anzubellen.

"Na, na, Schwiegersöhnchen..

Ich wollte nur meinen kleinen Remus besuchen gehen, ich verrate dich schon nicht."

Sirius wusste, welche Angst Remus vor seinem "Vater" hatte, er wurde so Wütend wie schon seit einiger Zeit nicht mehr.

Lässig fuhr sich der Werwolf durch seine Silberweißen Haare und seufzte gekünstelt.

"Was für ein Jammer, das damals, vor 12 Jahren...

Zu schade das der Dunkle Lord deine lieben Freunde anscheinend nicht sehr mochte.

Naja, selbst schuld wenn sie auch -"

Ehe der Weißhaarige dazu kam seinen Satz zuende zu sprechen, spürte er einen überwältigenden Schmerz in seiner rechten Schulter, der sich über seine gesamte rechte Körperseite zu ziehen schien.

Scharf sog er die kühle Nachtluft ein als er den zotteligen, pechschwarzen Hund erkannte, der sich mit seinen Zentimeterlangen Dolchartigen Zähnen in seiner Schulter festgebissen hatte.

Greyback packte das schwere Tier am Nacken und riss es von seiner Stark blutenden und wahrscheinlich gebrochenen Schulter, der Hund landete leichtfüßig auf dem Rasen.

Sirius war in Wilde Raserei verfallen, an seinem Fell und an seinem Maul klebte das fremde Blut, wie von Sinnen fing er erneuert an zu knurren.

Greyback fluchte. Blut sickerte aus den tiefen Bissspuren die sich von der Schulter bis zum Schlüsselbein des Werwolfes zogen und landete mit einem ekelerregendem platschen auf dem feuchten Gras.

Mit einem plötzlichen Angriff hatte der Graurücken nicht gerechnet.

In Gedanken wog er ab: Sollte er Sirius ebenfalls angreifen oder lieber das Weite suchen?

Ersteres erwies sich als unklug.

Zwar war Fenrir Greyback um ein vielfaches stärker als jeder normale Mensch, aber mit solch einer tiefen Wunde wollte er lieber nicht gegen einen in blinde Raserei verfallenen hüfthohen Hund antreten, der nur darauf aus zu sein schien, seinem Leben ein jähes Ende zu bereiten.

Ein letztes wütendes schnauben ausstoßend, drehte sich Fenrir auf dem Absatz um und rannte in übermenschlicher Geschwindigkeit davon, bis er von der nun allgegenwärtigen Dunkelheit verschluckt wurde.

Ein letztes mal ließ Sirius ein Wutentbranntes Bellen ertönen, bis er erkannte, das es zwecklos war, dem Werwolf folgen zu wollen.

Mit Genugtuung dachte der Pechschwarze Hund mit den nun wieder klaren blauen Augen daran, das der ach so gefährliche Fenrir Greyback geflohen war, kreidebleich und mit einem hoffentlich schmerzvollem Souvenir an diese Nacht.

Sirius trabte an einen kleinen Bach, der direkt neben dem verbotenem Wald zu fließen schien und wusch sich, entfernte das bereits stellenweise angetrocknete Blut, das Wasser des Bächleins verfärbte sich rot, Blut und Wasser wirbelten inneinander, bildeten malerische Kreise in der Strömung.

Als Sirius Black gen Himmel aufsah, ging gerade der Vollmond auf, der Hund war zu erkennen als eine Pechschwarze Sillouette inmitten eines im fahlen Mondlicht glitzerndem Wasserstromes.

Sirius´ Gedanken schweiften in die ferne und hafteten an Honiggelben Augen, weißblasser Haut und dem schönsten Lächeln der Welt als er den Kopf hob und das Gestirn anheulte, welches die Landschaft in fahles Weiß zu tauchen schien.

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=________=

Ertränkt mich, erwürgt mich, buddelt mich ein, buddelt mich wieder aus und erstecht mich, lasst mich von Giftspinnen zu tode beissen für diesen Schund!! T___T

Das euch vorliegende Kapitel ist das absolut erbärmlichste meiner gesamten Laufbahn als Autor! *heult*

Irgendwie ist nichts so geworden wie ichs geplant hatte, der erste Teil ist zu lang, die Mitte zu Sinnlos und der Schluss zu kurz! Q__Q

Naja, hör ich mal lieber auf mit Rumheulen =__=

Zur Info: Fenrir Greyback wird auch ein wichtigerer Chara in meiner FF sein, praktisch der Gegenpart zu Jack, dem Helferlein XD

*grummelt* Ich hoffe es hat einigermaßen gefallen,
 

MfG

euer Rei~
 

HAVE A NICE DAY ^^

"Zum Wohl!"

Schatten.

Überall.

Das einzigste, was er sehen konnte.

Sein Schatten. Eine langezogene, dunkle Sillouette, erstreckte sich über den halben Raum.

Fasziniert betrachtete Remus Lupin das Spiel von hell und dunkel, als er, auf dem Bett seines Zimmers sitzend, den Eintritt seiner Verwandlung erwartete.

Angst hatte er keine. Wovor auch? Seit nun schon 26 Jahren wusste der Brünette, was ihn erwartete.

Sicher würde es wehtun - wie jedes mal.

Und er würde Panik bekommen - wie jedes mal.

Und es wäre niemand da, ihn zu trösten, ihm zu sagen, er brauche keine Angst haben -

Wie seit einiger Zeit...

Kaum merklich seufzend fuhr der Werwolf mit seiner rechten Hand durch sein schon angegrautes Haar.

Da er mit dem Rücken zum Fenster gewandt saß, konnte er nicht direkt sehen, aber an den immer heller werdenden Schatten um ihn herum erkennen, dass sich die Wolken, die den Mond verbargen, langsam verzogen.

Während das blasse, fahle Licht der weißen Kugel langsam über Remus´ Körper ergoss, verspürte er dieses vertraute, nicht gerade angenehme kribbeln am ganzen Körper.

Resigniert schloss Remus die Augen, wie er es jedesmal tat, aus Angst, das Monster zu sehen, welches in ihm hauste.

Der Geschmack des vor einigen Stunden zu sich genommenen Banntrankes brannte dem Lehrer jetzt noch bitter auf der Zunge.

"Hoffentlich ist die Wirkung besser als der Geschmack." dachte Remus und ein ebenso bitteres Lächeln umspielte seine Züge.

Bevor die Verwandlung vollständig einsetzte, beschloss Lupin, den vergangenen Tag noch einmal Revue passieren zu lassen.

Morgens, er war aufgewacht, in Schweiss gebadet, in seinem Traum den Fängen eines Wolfes nur knapp entronnen.

Das Frühstück war relativ ereignisslos vorübergegangen - Inzwischen verspürte der blasse Mann ein leichtes Stechen im linken Schulterblatt.

Severus hatte ihn das gesamte Frühstück über, mit einer seltsamen Mischung aus Argwohn und Hohn in den schwarzen Augen, unverhohlen angestarrt.

Remus hatte nicht recht gewusst, wie er auf ein solches Benehmen zu reagieren hatte, also ignorierte er den bohrenden Blick seines Kollegens.

Nach dem Frühstück hatte ihn der Schulleiter zu sich gerufen, ihm erklärt, wie alles an diesen Tag ablaufen würde. - der Schmerz breitete sich allmählich über den gesamten Rücken des vernarbten Mannes aus.

Die Unterrichtsstunden verliefen weitesgehend ereignisslos, seine Schüler konnten freilich nichts von seiner Krankheit wissen. Ironischerweise hatte er gerade an diesem Tag mit einer fünften Klasse das THema Werwölfe angeschnitten.

Seine Schüler hatten ihm gesagt, sie fürchteten sich vor Werwölfen, weil es grausame, unkontrollierbare Bestien seien, die es verdienten, gejagt und umgebracht zu werden.

Eine leise, einsame Träne stahl sich aus den Augenwinkeln Remus´. Schnell wischte er sie weg, redete sich ein, das käme von den Schmerzen, die nun in allen seinen Gelenken begonnen hatten.

Er dachte darüber nach, wie er den Trank geschluckt hatte, wie kalt und unnahbar Snape ihm dabei zugesehen hatte, in stillem, unverhohlenem Hohn gelächelt hatte.

"Zum Wohl!" hatte der Schwarzhaarige gesagt.

Weiter kam Remus Lupin in seinen Gedankengängen nicht, denn mit einem Ruck setzte seine Verwandlung ein, unerwartet und ziemlich aprubt.

Einen Schrei höchster Pein unterdrückend, ließ der Brünette es über sich ergehen.

Ein Reissen, als würde es die Haut seines schmalen Rückens in zwei Teile zerren, Blut, das Gefühl, als bräche es ihm seine Rippen, als ein größeres und stärkeres Herz unter diesen zu schlagen begann.

Der Werwolf verkrampfte seine nun schon Klauenbewährten Hände in das Bettlaken, spürte, wie sich scharfe und todbringende Reisszähne ihren Weg durch seinen Kieferknochen bahnten.

Er konnte es spüren, das Spriessen des zotteligen Felles, als er mit seiner rechten Hand, die nun schon sehr einer Pfote ähnelte, über seinen linken Arm fuhr, tiefe, lange Kratzer hinterliess, die den Schmerz zumindest ein wenig linderten. Unter unerträglichen SChmerzen suchte er Reflexartig das Zimmer nah einer Gestalt ab. Suchte mit den Augen eines Wolfes einen großen, schwarzen Hund, war verwirrt ihn nicht zu entdecken. die Schmerzen raubten dem Zauberer die Sinne.

Als er das nächste mal klar denken konnte, dachte Remus, es sei bereits Morgens und er habe sich bereits zurückverwandelt. Als er versuchte sich aufzurappeln, begann er aber zu begreifen, dass er immernoch im Körper des Wolfes steckte- aber die Kontrolle über sich hatte.

Erstaunt sprang der etwa hüfthohe Wolf von seinem Nachtlager, lief im ZImmer umher.

Remus kam ein Gedanke. Er war noch nie klar bei Sinnen gewesen, wenn er sich verwandelt hatte. Demzufolge hatte er noch nie vorher die Gelegenheit gehabt, sich als Wolf im Spiegel zu betrachten und so zu sehen, zu was er einmal im Monat wurde.

Remus schritt mit klopfendem Wolfsherzen vor den Spiegel - uns stockte.

Vor ihm stand ein rießiger, haselnussbrauner Wolf mit honiggelben Augen. Auf den ersten Blick war zwischen ihm und einem normalen Wolf kein Unterschied zu erkennen. Wer aber genauer hinsah, konnte die buschigere Rute erkennen, den bulligeren Rumpf, die längeren Fangzähne und die spitzeren, schwarzen Krallen.

Aber der Wolf hatte, zumindest jetzt, die Augen des Menschen, in dem er hauste -

braune, sanfte, funkelnde Augen.

"Vor so einem Tier hätte ich auch Angst.." dachte Remus, mit einer seltsamen Art von belustigung und selbstironie in der Stimme, als er sich unter seinem Schreibtisch zu einer Kugel zusammenrollte um die Nacht zu verschlafen,bis der Morgen graute.
 

tbc

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Hallo leute! O__O""

Ich hab TOTAL vergessen hier weiterzuschreiben *hust*

Es tut mir leid! T__T

Und dann ist dieses Kapitel auch noch so kurz >__>°°

Bitte vergebt mir! *sich in Dreck wirft*

Ich war viel zu sehr mit meinem Manga *Schleichwerbung macht* "Le Ciel" beschäftigt ^^"

könnt ihr euch ja auch mal angucken XD *drop*

Naja, ich hoffe trotzdem es hat euch einigermaßen gefallen^_^

*ist auch ein wenig stolz drauf*

Nya, das nächste wird wahrscheinlich ziemlich Kurz und aus Snapes´ Sicht der Dinge XD *mal wieder*
 

Mfg

eure Rei <3
 

PS: HAVE A NICE DAY!!

PPS: Ich liebe euch alle! XDDDD



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Von:  katsura_
2008-05-20T18:45:00+00:00 20.05.2008 20:45
Is zwar a bissl kurz aber dafür hast du auch das kleinste Detail echt gut beschrieben! Respekt! Das kann nich jeder (ich zum Beispiel nich ;_;)
Autsch...der Arme tut mir echt leid... stell dir mal vor man müsste solche Schmerzen erleiden O_O
Naja aber eine positive Sache hat das Wölfchen in der FF schon:
Es ist nich nackt ^.~

LG,
Fu

PS: Mach schnell weiter *anfeuer*
Von:  katsura_
2008-05-20T18:34:53+00:00 20.05.2008 20:34
oO
Mach dir nicht solche Vorwürfe...das Kapi is echt supi^.~
Ich fand den Biss in Greybacks Shulter (aua) voll cool beschrieben
Jack das Helferlein xD Erinnert mich i-wie an Kim Possibel (oder wie die auch immer geschrieben wird ._.)
Weiter so^^

LG,
Fu

Von:  katsura_
2008-05-20T18:13:22+00:00 20.05.2008 20:13
Ma wieda klasse geworden (was hätte man anderes erwartet?)
Mir hat voll gefallen wie du die körperlichen u. physischen Schmerzen von Lupin ausgedrückt hast... (armes kleines Wölfchen ;_;)

LG,
Fu
Von:  katsura_
2008-05-20T17:10:56+00:00 20.05.2008 19:10
Oi Krummbein!
*kuschel*
Tolle Idee mit dem Animagus...
Ich wusste doch das mit ihm etwas nich stimmt.... ó.ó.
Im großen und ganzen ma wieder supa^^

LG,
Fu
Von:  katsura_
2008-05-20T16:48:38+00:00 20.05.2008 18:48
Ma wieder supi^^
Ich find das voll niedlich wie Sprout ihn immer füttert...wie eine Mama ihr Baby xD
Echt lustik^^

LG,
Fu

PS: Ich hasse Tonks auch *willkommen im Club*
Von:  katsura_
2008-05-20T16:38:09+00:00 20.05.2008 18:38
Hui~...ma wieder ein Super-Kappi ^^
Ich find deinen Stil voll Klasse O.O
Wie du diese hammer Gefühle beschreibst....und zwischendurch auch was lustiges einbringst^^
*lol*

LG,
Fu
Von:  katsura_
2008-05-20T16:15:40+00:00 20.05.2008 18:15
Oh mann du schreibst echt klasse O_____O
wie machst du das nur? oO
...du hast heimliche Hilfe von J.K.Rowling, oder?oO Los raus mit der Sprache!
*hüstel*
Also...ich find Snapes Gedanken voll lustik *langsam bis 20 zählen*
*rofl*
Supi gemacht ^.~

LG,
Fu
Von:  katsura_
2008-05-20T16:07:36+00:00 20.05.2008 18:07
Oi~~....
das mit dem Kissen is ja ma niedlich >///<
Nyu wer weiß was passiert wenn er den tramk nimmt.. (vlt wachsen ihm federn O_O.....xDDDDD)
mach weiter so^^

LG,
Fu
Von:  katsura_
2008-05-20T15:56:47+00:00 20.05.2008 17:56
Ein weiteres Kappi das mich vom Hocker geschmissen hat O.O
Ich glab sogar das du diesmal keinen RS-Fehler hattest ^___^ (ich mach die leider immer ;.;)

LG,
Fu
Von:  katsura_
2008-05-20T14:39:27+00:00 20.05.2008 16:39
Ich kann nur wiederholen was ich bei den andern kappis auch schon geschrieben hab':
Supi-Dupi-Supa!


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