Kapitel 17
Hey Leuts!
Sorry fuer die ueberlange Wartezeit- aber meinereiner hat das Bett
huetten muessen und da ich lediglich im Office Zugang zum Netz habe,
konnte ich also nichts hochladen- Sorry nochmal^^"
Einen Riesenknuddler an:
Jemma(das mit Severus und Partner werd ich mir noch ueberlegen...^^"), sann, Chiron(sollte das mit Draco und Severus etwa n Wink mit dem Zaunpfahl sein^.~), GTsubasa16, AngelHB, Tanaka_Kouhei(*lach*Blade- das koennte natuerlich auch ne Erklaerung sein^.~ Hey, der Hut wird schon seine Gruende gehabt haben , als er Harry nach Slytherin schicken wollte^.~), beatl
Gedankliche Verbindung:
#Harry#
##Fawkes##
Kapitel 17
Nachdem die Schüler am nächsten Morgen ihre Plätze in der Großen
Halle eingenommen und ihre Stundenpläne in Empfang genommen
hatten, bat Professor Dumbledore für einen kurzen Moment um ihre
Aufmerksamkeit:
„Da es gestern in der Aufregung untergegangen ist, möchte ich euch
heute die Neuzugänge im Lehrerkollegium vorstellen:
Neben Poppy könnt ihr Andromeda Tonks ausmachen, die bei unserer
Heilerin ihre eigenen Heilkünste auffrischen möchte.
Der junge Mann neben ihr ist ihr Gemahl Ted, der gemeinsam mit ihrer
Tochter Nymphodora dieses Jahr Zauberstablose Selbstverteidigung als
Schulclub anbietet. Die Listen werden heute Nachmittag in euren
Gemeinschaftsräumen aushängen.
Kommen wir nun zu unserer diesjährigen Lehrerin für Verteidigung gegen
Dunkle Künste.", lachte Albus leise in sich hinein.
Er hoffte wirklich, dass die neue Lehrerin länger als ein Jahr bleiben
würde. Zudem war er wirklich neugierig. Denn die dunkelhäutige
Schönheit, die bereits den einen oder anderen jungen Mann aus der
Schülerschaft dazugebracht hatte, sie offen anzustarren, hatte einen
blausilbernen Phönix auf ihrer Schulter sitzen und wies dieselben Zeichen
wie Harry auf. Nur das ihre Haarsträhnen genauso ein tiefes blau
aufwiesen wie die dunkelsten Federn des Phönix' der sie begleitete. Und
dass das Zeichen in ihren Augen und der Reif um ihre Stirn Silber waren.
Hatten diese auffälligen Zeichnungen etwa mit den Phönixen zu tun, die
die beiden begleiteten?
Er wusste, wie wahrscheinlich jeder Magier, dass Phönixe, wenn sie sich
dazu entschlossen mit einem Menschen den Bund der Vertrauten
einzugehen, diesen mit einer Armbandähnlichen Markierung um das
Handgelenk kennzeichneten. Flammendes Rot für Feuerphönixe, Eisblau
für Eisphönixe, tiefstes Azur für Wasserphönixe, hellblau- fast weiß- für die
Phönixe des Windes und leuchtendes Gelb für Blitzphönixe.
Aber von solch auffälligen Zeichen hatte er noch nie gehört.
Nun, mal schauen, ob er im Laufe der Zeit etwas aus seiner neuen
Kollegin herausbekam. Denn Harry hatte sich diesbezüglich leider
ziemlich verschlossen gezeigt.
Doch zurück zur Vorstellung:
„Sie meint, dass sie überhaupt kein Problem damit hat, wenn ihr sie mit
Dahla ansprecht. Ihr gefiederter Freund hört auf den klangvollen Namen
Brom und ist ein Eisphönix, wie ich mir habe sagen lassen. Unterstützt
wird Dahla dieses Jahr von Narcissa Black."
Jeder der Angesprochenen erhob sich bei seiner Namensnennung und
verneigte sich kurz. Als Albus auf Brom hingewiesen hatte, zwitscherte
dieser eine erheiterte Tonfolge, welche ebenso erheitert von dem Phönix
auf Harrys Schulter erwidert wurde.
Voller Ehrfurcht wurde in diesem Augenblick den Schülern und auch so
manchen Lehrer klar, dass sich zwei Phönixe in diesem Schloss
aufhielten.
Ein Großteil der Menschen konnten noch nicht mal von sich behaupten
EINEN dieser sonst so scheuen Kreaturen vor die Augen zu bekommen
und sie hatten die Ehre gleich zwei Exemplare aus nächster Nähe erleben
zu dürfen.
Wie sollte es auch anders sein?
Ron ignorierte ihn den gesamten Morgen.
Der Rest des Hauses hingegen hatte ihn mit lautem Hallo „Guten Morgen"
gewünscht. Und Seamus ging sogar soweit zu fragen, wo er denn
ebenfalls einen Phönix herbekäme, wenn es darin resultierte, dass einem
eigene Räumlichkeiten zugeteilt wurden.
Harry hatte lediglich sarkastisch gemeint:
„Hab'n Ei gefunden und ausgebrütet."
Das wiederum hatte zu einer Riesenerheiterung geführt, zumal Fawkes
seinen Gefährten daraufhin ganz indigniert angeblinzelt hatte und Dean
prustete:
„Harry, die Glucke."
Augenrollend hatte der Schwarzhaarige Platz genommen und mit seinem
Frühstück begonnen.
Nachmittags saß er zusammen mit Fawkes am See. Genau an der Stelle,
an der vor den Sommerferien alles begonnen hatte.
Mit dem Rücken lehnte er an einen umgekippten Baumstamm, die Beine
nach Indianerart untergeschlagen, während Fawkes sich in der so
entstandenen Kuhle zusammengerollt hatte.
Wie immer wenn er seinem Gefährten für längere Zeit durchs Gefieder
strich, hatte es den Älteren dermaßen entspannt, dass er in einen tiefen
Schlummer gefallen war.
Er selbst schaute hinaus auf den See.
Beobachtete das Spiel der Spätsommersonne mit den Wellen.
Zu seiner großen Erleichterung hatten heute alle Lehrer den Feuervogel
auf seiner Schulter ignoriert. Selbst Snape.
Was ihn doch schon erstaunt hatte.
Genauso wie die Tatsache, dass Snape ihm zwar immer noch kalte Blicke
zuwarf, ihm aber nicht mehr ohne jeglichen Grund Punkte abzog.
Nun ja, als Vampir wusste er um Fawkes und dessen Stand in der Welt
der magischen Kreaturen bescheid. Da wollte er mit Sicherheit vermeiden
von diesem geröstet zu werden.
Seine Gedanken wanderten daraufhin zu Ron.
Mione hatte ihm erzählt, dass der Weasley- Spross immer noch nicht in
der Lage war, das Schachbrett zu berühren.
Dabei hatte Harry gehofft, das nach allem, was am Anfang der
Sommerferien passiert war, Ron begriffen hatte, dass sich Harrys
Prioritäten verschoben haben. Und das Ron erkannt hatte, dass sie trotz
allem noch Freunde waren. Das Harry nicht versuchte, ihn zu ersetzen.
Alle seine anderen Freunde schienen das verstanden zu haben und
akzeptierten die Entscheidungen, die er als Oberhaupt zweier Familien
traf. Selbst wenn das hieß, dass er einen Slytherin als seinen Erben
einsetzte.
Sollte Ron nicht von allein begreifen, dass es Harry mit seiner neuen
Familie bitterernst war, dann würde Harry dieses mal nicht derjenige sein,
der Ron hinterherlief und versuchte den gekränkten Stolz des jungen
Weasley aufzurichten. Es wurde Zeit, dass der Rothaarige lernte, dass
das Leben Veränderungen mit sich führte. Ob es einem gefiel oder nicht.
Und man versuchen musste, so gut es eben ging damit klar zu kommen.
Der nächste, der ihn überrascht hatte, war Draco.
Was um alles in der Welt hatte den jungen Slytherin soweit gebracht, den
gestrigen Schritt zu gehen? Den gesamten Malfoy- Clan seiner Führung
zu unterstellen?
Harry konnte sich nach dem offenen Gespräch mit Draco einige Gründe
denken, doch es wäre schön zu wissen, wie Draco wirklich darüber
dachte.
Er wurde aus seinen Grübeleien gerissen, als sich der Teil der Familie,
der sich zur Zeit gerade in Hogwarts aufhielt, um ihn herum setzte und
einen starken „Silencio" um die kleine Gruppe zog.
Der Schwarzhaarige zog amüsiert eine Augenbraue hoch:
„Fünf gegen einen- irgendwie fühl ich mich bei dem kommenden Verhör
ein wenig in der Unterzahl."
„Wer von uns ist denn an einen Phönix gebunden?", neckte Tonks zurück.
Lächelnd schaute Harry auf das rotgoldene schlafende Bündel in seinem
Schoß hinab:
„Ich fürchte, in diesem Zustand habt ihr nicht viel von ihm zu befürchten."
Und fuhr fort seinem Gefährten durch die Federn zu streichen.
Andromeda, die ja noch weniger von den beiden gesehen hatte, als ihre
Schwester und dessen Sohn, fragte erstaunt:
„Ist das normal für einen Phönix? Das er einfach in Gegenwart eines
Menschen einschläft?"
Harry konnte gar nicht anders als leise in sich hinein zu lachen:
„Zur Belustigung aller, die Fawkes schon ein wenig länger kennen, liebt er
es sich auf meinem Schoß zusammenzurollen. Was dann dazu führt, dass
ich meine Finger nicht von ihm lassen kann und durch sein Gefieder
streiche. Was wiederum dazu führt, je länger diese Liebkosungen
meinerseits andauern, desto entspannter wird er seinerseits und schläft
irgendwann ein. Aber auch wenn er über diesen Umstand bescheid weiß
und es ihm sogar ein wenig peinlich ist, dass seine alten Weggefährten
ihn so sehen, kann er es nicht bleiben lassen und kehrt immer wieder auf
meinen Schoß zurück. In dem Wissen, dass ich in der Lage bin, ihn in
nullkommanix in den Tiefschlaf zu befördern. Er liebt es einfach, wenn ich
durch seine Federn fahre..."
„Tja,", gluckste Ted nach dieser Erklärung in sich hinein. „Die Katze lässt
das Mauzen nicht..." Was zur allgemeinen Erheiterung der Gruppe beitrug.
„Also gut, Scherz beiseite.", wurde Harry wieder ein wenig ernster. „Was
führt euch zu mir?"
Die fünf „inneren" Mitglieder der Blacks schauten sich kurz an, ehe
Narcissa mit höflichen Respekt fragte:
„Bitte glaube nicht, dass wir ausgerechnet jetzt anfangen an deinen
Entscheidungen zu zweifeln, aber was hat dich dazu bewogen
ausgerechnet Draco zum Erben der Black- Familie zu bestimmen? Ich
meine, nach allem was zwischen euch vorgefallen ist..."
„Bevor ich das beantworte,", suchte Harry den silbergrauen Blick des
Slytherin. „Darf ich erfahren, was dich dazu bewogen hat, die Treue des
gesamten Malfoy- Clans der Familie Black zu unterstellen?"
Draco nickte. Langsam, als müsse er nach den passenden Worten
suchen, fing er an zu erklären:
„Zum einen wollte ich so all denjenigen den Besenstil unterm Hintern
wegreißen, die von mir erwartet haben, dass ich als neuer Lord Malfoy die
Treue des Blutes in dem Moment vergesse, in dem ich die Volljährigkeit
erreiche. Denn sobald ich volljährig bin, hat meine Mutter keine
Entscheidungsgewalt mehr über mich und ich bin ein vollwertiger Lord-
wenn man so will."
Der Rest der Familie nickte schweigend.
„Zweitens wollte ich allen zeigen, was ich von... Voldemort halte: nämlich
absolut weniger als nichts. Ich wollte so die Leute darauf hinweisen, dass
sie auf dich bauen können und du durchaus in der Lage bist zu
unterscheiden, was ein Kind getan hat, weil es so von seinen Eltern
erwartet wurde und was ein Kind wirklich glaubt.
Im Grunde genommen wollte ich damit erreichen, dass diejenigen, die
genauso wie ich von den Eltern in den Dienst des „Dunklen Lords"
gezwungen werden, erkennen, dass sie eine Alternative haben.
Denn im Laufe der nächsten Wochen und Monate hätten sie erkannt, dass
du die Macht, die ich dir mit diesem „Schwur" über mich und meinen Clan
gegeben habe, nicht ausnutzt, sondern im Gegenteil eher darauf achtest,
dass es uns gut geht und du auch andere Meinungen neben deiner
eigenen akzeptierst... und der dritte und wichtigste Grund: ich wollte allen
zeigen, dass du meines Vertrauen würdig bist und ich tatsächlich bereit
bin, mich deinen Entscheidungen zu „unterwerfen" und... ich wollte
Abstand zu dem Namen „Malfoy" gewinnen..."
Harry ließ seinen Blick über den See schweifen.
Im Großen und Ganzen eigentlich genau das, was er sich bereits gedacht
hatte. Draco war und blieb nun mal ein Slytherin durch und durch. Auch
wenn ihn der dritte Punkt dann doch schon ein wenig überraschte.
Schließlich landete er wieder bei seiner Familie, die immer noch auf eine
Antwort seinerseits wartete:
„Wie ihr wisst, bin ich der einzige Potter. Was dazu führt, das ich trotz
meiner Minderjährigkeit bereits ein „vollwertiger" Lord bin. Dazu kommt,
dass ich dank Sirius' Testament zu dem Potter- Titel nun auch den Black-
Titel trage.
Aber im Gegensatz zur Potter- Familie, die ja wirklich nur noch aus mir
besteht, existieren immer noch Mitglieder der Blacks, in denen das Blut
der Blacks fließt. Das bedeutet, die Blacks haben eine Chance zu
wachsen. Jedoch bedeutet Wachstum auch Veränderung.
Dadurch, dass ich an Fawkes gebunden bin, wartet die Ewigkeit auf mich.
Das heißt, ich würde immer Oberhaupt der Blacks sein. Es würde keine
Veränderung eintreten... was mit Sicherheit irgendwann zur Revolte
führen wird..."
Die fünf Blacks wechselten unbehagliche Blicke.
Sie konnten sich nicht vorstellen, dass jemand dumm genug war, sich mit
jemandem anzulegen, der einen Phönix „sein eigen" nannte.
„Warum ich ausgerechnet Draco gewählt habe? Nun, zum einen ist er
dazu erzogen worden, irgendwann einmal eine Familie zu führen.
Zum anderen hat er mir in den vergangenen Wochen gezeigt, dass er
durchaus sein eigener Herr sein kann und in der Lage ist, sich von den
Idealen, die Lucius die vergangenen sechzehn Jahre versucht hat in ihn
zu prügeln, zu lösen.
Ich hätte jetzt noch dieses Jahr genommen, um ihn zu beobachten und
auf diese Beobachtungen hin meine Entscheidung gefällt. Wenn mir
gefallen hätte, was ich gesehen hätte, hätte ich ihn zu seinem siebzehnten
Geburtstag so oder so dieses Angebot unterbreitet.
Mit dem Ritual welches er gestern genutzt hat, um mich restlos von seiner
Loyalität zu überzeugen, hat er etwas, was mit großer Wahrscheinlichkeit
eh eingetreten wäre, nur etwas vorverlegt. Die Blacks haben jetzt also
eine Chance zum Wachsen... Während die Potters mit mir stagnieren..."
Fawkes, der die düstere Stimmung seines jungen Gefährten selbst noch in
seinem Schlummer mitbekommen hatte, hob verschlafen seinen Kopf.
Drehte ihn so, dass er dem Schwarzhaarigen genau in die Augen schauen
konnte.
##Die Potter stagnieren nicht.##, versuchte er Harry aus seinem
Stimmungstief herauszuholen. ##Oder muss ich dich wirklich daran
erinnern, dass bei uns die Chance auf Nachwuchs besteht?##
Ein wenig verunglückt in sich hineinlächelnd beugte sich Harry hinab, um
seinem Phönix einen zärtlichen Kuss aufs schlanke Haupt zu hauchen.
#Nein, musst du nicht. Aber gemessen an einem Menschenleben, können
bis dahin noch mehrere kleine Ewigkeiten vergehen. Es kommt also von
einem Menschen aus gesehen zu einem Stillstand...#
Harry hörte Fawkes lautlos aufseufzen und spürte dann, wie der Phönix
sich wieder auf seinem Schoß zusammenrollte, um die letzten warmen
Strahlen der Nachmittagssonne zu genießen...
Inzwischen war es Mitte Dezember. Kurz vor den Weihnachtsferien.
Sah man mal davon ab, dass es einige hartnäckige Schülerinnen und
Schüler einfach nicht verstanden, dass er absolut kein Interesse an einer
Beziehung jeglicher Art hatte, waren die vergangenen Monate relativ ruhig
verlaufen.
Statt ihm zu helfen, amüsierte sich Fawkes hingegen köstlich über seine
inzwischen ziemlich verzweifelten Versuche, den Avancen seiner
hartnäckigen Verehrer zu entkommen.
Lediglich Draco, Tonks, Mione und Ginny hatten es auf sich genommen,
ihn ab und zu aus den Fängen seiner „Verfolger" zu befreien.
Das Schachbrett, welches er Ron mitgebracht hatte, hatte sich inzwischen
zum Gemeinschaftseigentum des Gryffindor- Turmes entwickelt.
Jedem war klar, sobald Ron endlich über seinen verdammten Schatten
springen würde, das es ihm gehörte. Aber bis dahin sahen die Löwen
keinen Grund, das Spiel verstauben zu lassen.
Harry hatte mehr als einen Nachmittag beobachten können, wie sich
einige seiner Hauskameraden um das Brett versammelten und unter dem
finsteren Blick des zweitjüngsten Weasley- Sprosses damit spielten.
Ron hingegen hatte ihn nach einigen Wochen vollkommen wütend
angefahren, was für ein Sinn ein Geschenk mache, wenn der Beschenkte
sich doch nicht in der Lage sah, das Geschenk zu berühren.
Er hatte seinem Hauskameraden daraufhin erklärt, dass es keinen Sinn
mache jemanden etwas mitzubringen, der seinen Freunden bei der
nächstbesten Gelegenheit den Rücken kehrt. Und das nur, weil diese im
Laufe ihres Erwachsenwerdens Entscheidungen trafen, die nicht mit dem
eigenen Weltbild übereinstimmten.
Das hatte den Hitzkopf vorerst komplett verstummen lassen.
Dennoch hielt er stur an seiner Meinung fest und war weiterhin nicht in der
Lage das Schachspiel zu berühren.
Draco hingegen hatte zu seiner großen Erleichterung nach den
Anfangsrangeleien des Eröffnungsfestes keine weiteren Schwierigkeiten
mit Angehörigen seines Hauses gehabt.
Ganz im Gegenteil, hatte ihm der Slytherin lachend erklärt, würde er mit
noch größerem Respekt behandelt werden als zuvor.
Es legte sich halt niemand mit jemandem an, den Harry Potter unter
seinen Schutz gestellt und zu allem Überfluss auch noch zu seinem Erben
ernannt hatte.
Narcissa war, wie sie es selbst prophezeit hatte in ihrer Rolle als Lehrerin
aufgegangen. Und, wie sie es ebenfalls prophezeit hatte, hatte sie ihrem
Sohn und ihrem Oberhaupt nichts leichter gemacht. Im Gegenteil, er und
Draco hatten das Gefühl, dass Narcissa sie noch mehr forderte als den
Rest.
Andromeda machte sich gut unter der Führung Poppys und war der Medi-
Hexe bereits eine große Hilfe.
Und zur großen Überraschung aller, kam der Kurs für stablose
Verteidigung ausgezeichnet an. Sogar so gut, dass die Tonks' ihn und
Draco gebeten haben ihnen bei den Anfängerkursen ein wenig unter die
Arme zu greifen.
Im Moment saß er zusammen mit Dahla und Brom in den Quartieren der
Amazone bei einer Tasse Tee.
Fawkes hatte es sich neben ihm gemütlich gemacht und der Nachmittag
verging in einer entspannten, humorvollen Atmosphäre.
Inzwischen war Dahla soweit in der Schwangerschaft fortgeschritten, dass
Narcissa den Hauptteil der Unterrichts übernahm und Dahla nur noch die
Erstklässler unterwies.
Brom wich ihr selbstverständlich nicht einmal von der Seite und hatte auch
jetzt einen Arm liebevoll um seine Gefährtin geschlungen.
„Und?", erkundigte sich Harry nach einer Weile neugierig. „Wisst ihr, wann
es soweit ist?"
Dahla nickte lachend:
„Die Heilerin meinte irgendwann Mitte Februar."
„Und wisst ihr auch schon, was es wird?"
Dafür fing er sich von Fawkes ein leicht tadelndes: „Harry!" ein.
Seiner Meinung nach ging das wirklich nur die beiden Gefährten etwas an.
Brom winkte leicht amüsiert ab:
„Schon gut Herr. Es macht uns nichts aus, die Fragen Eures Gefährten zu
beantworten." Dann wandte er sich an Harry und schüttelte den Kopf:
„Wir wollen uns überraschen lassen."
Harry seufzte daraufhin auf:
„Wenn doch nur schon Februar wär'."
Was eine erneute Welle der Heiterkeit mit sich brachte.
Welche jedoch von einem unnatürlichen Gefühl der Kälte unterbrochen
wurde.
Alarmiert stellte sich Brom vor seine Gefährtin und Fawkes zog Harry auf
seinen Schoß, wo er seine Wärme wie eine Decke um den
Schwarzhaarigen legte.
Hochkonzentriert blickten Brom und Fawkes auf die Stelle vor dem Kamin,
von wo aus dieses Gefühl am stärksten schien.
Sie brauchten nicht lange warten, da konnten sie die Schemen des
Dementor- Kanzlers ausmachen. Es schien, als fordere es ihm alles an
Energie ab sich hier zu halten. Und selbst das schien nicht zu reichen.
„Mylord,", neigte der Kanzler seinen Oberkörper in Richtung Fawkes.
„Meine Herrin hat mir noch kurz bevor sie in die Fänge des Entführers
gefallen ist, befohlen, Euch mitzuteilen, dass Voldemort es geschafft hat,
sie in seine Gewalt zu bringen. Ihr wisst, was das bedeu..."
Damit verließ den Dementoren- Kanzler das letzte bisschen Kraft und
seine schemenhafte Gestalt löste sich im Nichts auf. Kehrte an die Seite
seiner Lady zurück.
Geschockt über das eben gehörte waren die vier vorerst nicht in der Lage
sich zu bewegen.
Harry kuschelte sich noch enger an seinen Gefährten. Auch wenn er
inzwischen wusste, dass ihm die Dementoren, dank Fawkes' Feuer, kaum
mehr was tun konnten, schüttelte es ihn doch jedes Mal, wenn er sich
einem gegenüber sah.
Und es schüttelte ihn gleich noch mal, wenn er daran dachte, dass die
Dementoren gar keine andere Wahl hatten, als sich Voldemort
anzuschließen. Schließlich hatte dieses Ungeheuer es irgendwie geschafft
in die geschütztesten Bereiche Azkabans vorzudringen und die Königin
der Dementoren zu entführen.
Was den Menschen nämlich nicht bekannt war, war die Tatsache, das die
Struktur des Dementoren- Volks dem der Bienen nicht unähnlich war.
Nur mit dem Unterschied, dass es wirklich nur ein „Weibchen" gab und
das war die Königin, die im Gegensatz zu ihren männlichen Gegenstücken
von einer unirdischen Schönheit erfüllt sein soll. Und absolut hilflos war.
Sie verfügte über keinerlei Schutzmechanismen oder sah sich sonst wie in
der Lage sich zu verteidigen oder gar anzugreifen. Sie war vollkommen
auf den Schutz ihrer männlichen Artgenossen angewiesen.
Das war auch der Grund, warum die Dementoren ihre Königin tief unter
Azkaban unter heftigen Sicherheitsvorkehrungen quasi in Schutzhaft
genommen hatten.
Was Harry aber am meisten erstaunt hatte, war, dass wenn die Königin
nach ein paar Jahrhunderten starb, der Kanzler, den sie am Anfang ihrer
Regentschaft ausgewählt hatte, sich in die neue Lady verwandelte.
Dem Kanzler war es auch als einzigem Dementor nicht gestattet, sich mit
der Königin zu paaren. Stattdessen war er derjenige, der der Königin als
Sprachrohr in die Außenwelt diente und saß deswegen auch unter
anderem im Konzil.
Der Kanzler war es auch, den die Menschen als Anführer der Dementoren
ansahen, da sie selbstverständlich nichts von der Königin oder ihrer
Wichtigkeit für die Dementoren wussten.
Wie also bei allen Heiligen Voldemort davon erfahren haben konnte, blieb
vorerst ein Rätsel.
Harry wusste, dass die Dementoren ohne ihre Königin nicht überleben
konnten. Sollte sie ihnen gewaltsam entrissen werden, würde die
Wandlung des Kanzlers in die neue Königin so schmerzhaft ablaufen,
dass es fraglich wäre, ob der Dementor diese Prozedur überhaupt
überlebte.
Sollte er nicht, dann wäre dass das Aus für die Dementoren. Denn ohne
von einer Königin ernannten Kanzler, der nach ihr ihre Stelle einnahm,
konnte die Magie nicht ihren Dienst tun und die Dementoren würden
langsam aussterben.
Deshalb überraschte es Harry überhaupt nicht, dass die Dementoren
immer da waren, wo sich ihre Königin aufhielt. Selbst wenn das hieß, dass
sie ihren Dienst zum Wohlergehen ihrer Lady in den eines Verrückten
stellen mußten, der ihnen wer weiß was befehlen würde.
Nach einer Weile war Fawkes in der Lage den Schock als erstes von sich
zu schütteln.
„Brom, bitte geh zu Armand und Remus. Frag sie, ob sie uns in dieser
Sache behilflich sind. Bring sie dann zu Harry." Brom nickte. Wartete aber
ab, was Fawkes noch geplant hatte. „Dahla, du wirst Harry zu Professor
Dumbledore begleiten. Erklärt ihm gemeinsam die Sachlage." Die
Amazone nickte. Sie wusste, dass es Einzigste war, das sie in ihrem
derzeitigen Zustand in diesem Fall beitragen konnte. Sollte sie mehr
anbieten, würde nicht nur Brom Amok laufen, sondern die beiden auf der
Couch gegenüber ebenfalls.
Fawkes legte Zeige- und Mittelfinger einer Hand unter das Kinn seines
Gefährten und hob es sanft an.
„Du weißt was Dementoren anrichten können." Harry nickte leicht. „Ich bin
mir sicher, dass Voldemort sie zum Schrecken aller lebendigen Wesen
einsetzen wird. Das heißt, wir müssen noch heute handeln, wenn wir das
Schlimmste verhindern wollen." Erneut nickte der Schwarzhaarige. Er
wusste das alles. Aber worauf wollte der Ältere hinaus? Harry brauchte
nicht lange warten. „Während du Albus alles erklärst, werde ich
auskundschaften wo unser „Lieblings"- Lord die Königin gefangen hält.
Danach wirst du mit den Vampiren und Werwölfen nachkommen und die
Mission durchführen."
Voller Unglauben weiteten sich die smaragdgoldenen Seelenspiegel.
Er sollte was?
Ausgerechnet er, der um so vieles jünger und unerfahrener war als jeder
andere auf dieser Rettungsaktion sollte sie anführen?
„Ja du.", hauchte ihm der Phönix einen Kuss auf die Stirn. Genau dort wo
die Phönixrunen in die Haut eingelassen waren. „Falls etwas ist, hast du
immer die Möglichkeit, mich um Hilfe zu bitten." Tippte er seinem jüngeren
Gegenstück mit einem Finger an die Schläfe.
„A-alles schön und gut, aber warum? I-ich meine... was wenn ich das
Ganze in den Sand setze? Was..." Sein aufgeregtes Gestotter wurde von
Fawkes Lippen verschlossen, die sich zärtlich über seine legten.
Als Fawkes sich sicher sein konnte, dass Harry sich wieder beruhigt hatte,
löste er sich von ihm. Fing erneut seinen Blick ein.
„Du hast ein Jahr lang für solch einen Fall trainiert. Es wäre schade dieses
Training nicht zu nutzen. Außerdem bist du mein Gefährte. Du musst in
der Lage sein auch in solchen Situationen zu führen und Befehle zu
erteilen. Sieh es also als eine Übung im Ernstfall unter Beobachtung an-
ok?", lächelte er Harry aufmunternd zu.
Jener seufzte geschlagen auf:
„Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich dir diese Schnapsidee
wieder ausreden kann?"
„Nicht bis gar nicht existent.", lachte Fawkes in sich hinein. Er wusste,
dass er Harry überzeugt hatte.
„Also gut,", richtete sich Harry auf, umschloss das Gesicht seines
Gefährten mit den Händen und drückte ihm einen festen Kuss auf.
„Wenn ich das tatsächlich in den Sand setzte, bist du schuld und schläfst
die nächsten zweihundert Jahre auf der Couch."
Damit löste er sich von seinem verblüfften Phönix, nickte Dahla zu und
gemeinsam begaben sie sich Richtung Ausgang.
Sie hatten die Räumlichkeiten der Amazone fast verlassen, da hörten sie
das melodische Gelächter der beiden Phönixe.
Kopfschüttelnd machten sich die beiden menschlichen Gefährten auf den
Weg zum Büro des Direktors.
„Dafür das die beiden schon so alt sind und sich rühmen solche guten
Krieger zu sein, haben sie manchmal aber ein ziemlich lange Leitung.",
zwinkerte Harry der größeren Frau an seiner Seite voller Schalk zu. Diese
konnte darauf hin ihr dunkles Lachen ebenfalls nicht mehr zurückhalten.
Albus und Severus saßen gerade bei einem gemütlichen Schwätzchen
zusammen, als es klopfte.
Auf das freundliche „Herein." konnten die beiden Männer die Professorin
gegen Dunkle Künste und einem ganz bestimmten Gryffindor ausmachen.
„Dahla, gibt es irgendwelche Schwierigkeiten mit Mr. Potter- Black?",
erkundigte sich Albus besorgt, nachdem er seiner schwangeren Kollegin
und dem Schüler ebenfalls einen Platz angeboten hatte.
Zu seiner großen Überraschung war es lediglich Dahla, die sein Angebot
annahm. Harry nahm Aufstellung hinter ihrem Sessel, eine Hand auf der
Rückenlehne ihres Sessels abgelegt und die andere locker an seiner
Seite.
Auf dieses Bild hin, zog Albus seine Augenbrauen ein wenig zusammen.
Strahlte es doch eine Vertrautheit aus, wie es sie eigentlich nicht zwischen
Lehrer und Schüler geben sollte.
Deshalb konnte er auch nicht an sich halten, halb im Ernst und halb im
Spaß zu fragen:
„Harry, das Kind ist aber nicht von dir- oder?"
Dahla konnte daraufhin nur ganz geschockt zu dem alten Mann schauen,
während Harry sich verschluckte.
Hätte Albus in dem Moment auch ein Auge auf Snape gehabt, hätte er
diesen das erste Mal seit er ihn kannte vollkommen sprachlos gesehen.
Nachdem Harry sich wieder gefasst hatte, gab er trocken zurück:
„Wenn es so wäre, würde ich mit Sicherheit nicht mehr hier stehen.
Sondern entweder irgendwo als Eiszapfen verkümmern oder in einem
Vulkan langsam vor mich hinbrutzeln. Oder vielleicht sogar abwechselnd
beides.", schloss Harry mit einem Schaudern.
Dahla langte kurz nach hinten und tätschelte beruhigend die
sonnengebräunte Hand, die auf ihrer Lehne lag:
„Dem Himmel sei Dank bist du nicht der Vater und wirst nie herausfinden,
wie sich das anfühlt."
„Danke.", gab der Gryffindor sarkastisch zurück. „Du verstehst es wirklich
einen aufzubauen."
„Immer wieder gern.", schmunzelte die Amazone.
Kopfschüttelnd verlegte Harry seine Aufmerksamkeit zu Albus.
Dieser merkte, dass es jetzt ernst wurde und nickte seinem Schüler
aufmunternd zu. Jener schien seinen Direktor mit seinem
smaragdgoldenen Blick geradezu zu durchleuchten.
Es fiel Albus erstaunlicherweise ausgesprochen schwer diesem
durchdringenden Blick stand zu halten. Als er es jedoch schaffte ihn nicht
abzuwenden, fing Harry an zu sprechen:
„Albus, bevor ich Ihnen erkläre, warum Dahla und ich hier sind, muss ich
einen magischen Schwur von Ihnen fordern, dass Sie das, was Sie heute
erfahren, weder weitertragen, noch gegen uns oder jene verwenden, um
die es in diesem Treffen geht."
Das war es nicht, was Albus erwartet hatte.
„Meinst du nicht, dass das ein wenig harsch ist, mein Junge?", versuchte
der alte Mann den Jüngeren auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.
„Nein,", schüttelte Harry den Kopf. „Darüber verstehe ich keinen Spaß und
ich kann nur mit Ihnen reden, wenn Sie mir diesen Schwur leisten."
„Was ist mit Severus?", wunderte sich Albus. Er konnte sehen, wie Harrys
Blick kurz in Richtung des Tränkemeister huschte. Und er meinte sogar
kurz die Mundwinkel des Gryffindor zucken zu sehen.
„Von Severus brauche ich solch einen Schwur nicht fordern, da er so oder
so schweigen wird."
Der Vampir hingegen hatte inzwischen erkannt, dass es sich aller
Wahrscheinlichkeit nach um etwas aus der Welt der Kreaturen handeln
musste, da er weder den einen noch den anderen Phönix ausmachen
konnte und nickte zur erneuten Überraschung seines Arbeitgebers.
Nun war die Neugierde Albus' geweckt und er intonierte mit feierlichem
Ernst:
„Hiermit schwöre ich, Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore über das
heute gesprochene zu schweigen und niemals gegen Wesen, sei es
magische oder nicht, einzusetzen."
Die Anwesenden konnten eine kleine Brise ausmachen, die kurz um den
alten Mann wehte und damit den Schwur besiegelte.
Dieses kleine Zwischenspiel seitens der Magie überzeugte Albus restlos,
dass es um Sachen ging, die bitterernst waren.
Konzentriert setzte er sich auf.
„Wie wahrscheinlich jeder Magier, gehen Sie davon aus, dass Azkaban
von Menschenhand erbaut und irgendwann mal ein ganz mutiger
Zauberer die Dementoren dorthin verbannt hat."
Der weißhaarige Mann nickte nach einer Weile langsam.
Um ehrlich zu sein, hatte er sich nie darüber Gedanken gemacht. Für ihn
gingen das Zauberer- Gefängnis und Dementoren einfach Hand in Hand.
Aber jetzt wo Harry es ansprach?
„Falsch!"
Erstaunt zog Albus ob dieser Vehemenz eine Augenbraue hoch.
Severus hingegen hatte inzwischen begriffen worauf das Ganze hinauslief
und lehnte sich mit leichenblassem Gesicht zurück. Wartete ab, was Harry
und Dahla noch aus dem Ärmel schütteln würden.
„Azkaban hat schon immer den Dementoren gehört.
Es ist schon immer ihre Festung gewesen und erst vor guten zweitausend
Jahren zu einem Gefängnis umgewandelte worden, nachdem zwischen
dem damalig regierenden Clan-Führer und den Dementoren ein Vertrag
geschlossen worden war.
Dieser gestattet es den Menschen ihre Gefangen in der Festung unter zu
bringen, welche den Dementoren dann als Nahrung dienen. Als
Gegenleistung würden diese aufhören, ihre Mahlzeiten unter der
„normalen" Bevölkerung zu suchen.
Dieser Vertrag war für beide Parteien von Nutzen.
Den Menschen wurde die Sorge um ihre Verbrecher genommen und die
Dementoren brauchten Azkaban nicht mehr geschwächt zurücklassen,
weil sie nicht mehr auf Beutefang gehen mussten.
Diese Regelung ist vom Ministerium übernommen worden und hat noch
bis heute Bestand.
Nun, ich bin sicher, Sie fragen sich, warum Kreaturen, denen man kaum
beikommen kann, sich fürchten eine unwirtliche Insel und eine noch
unwirtlichere Burg allein zu lassen."
Erneut konnte Albus nur nicken.
Das fragte er sich in der Tat unter anderem. Aber viel mehr würde ihn
interessieren, woher Harry diese Informationen hatte.
„Der Grund ist in ihrer Königin, ihrer Lady zu suchen. Sie ist das einzige
weibliche Wesen, welches in der Lage ist, den Dementoren Nachkommen
zu schenken.
Aber im Gegensatz zu ihren männlichen Gegenstücken ist sie nicht mal in
der Lage einer Fliege wehzutun. Und sie soll mit überirdischer Schönheit
gesegnet sein, ist aber absolut nicht in der Lage sich zu verteidigen.
Ist also für jeden Angreifer absolut leichte Beute- ohne Königin, keine
Nachkommen.
Deswegen ist ihre Königin der größte Schatz aller Dementoren. Und vor
allem der bestbewachteste der Welt, wenn ich anmerken darf."
Verdutzt kam Albus nicht umhin ein drittes Mal in Folge zu nicken.
Das war ihm wirklich alles vollkommen neu.
Aber durch den Schwur, der ihm vorher auferlegt worden war, wusste er,
dass es sich um bitteren Ernst handeln musste. Und er konnte inzwischen
nachvollziehen, warum er den Eid hatte ablegen müssen. Wenn diese
Informationen jemals an die Öffentlichkeit gelangen sollte- dann würden
die Dementoren keine einzig ruhige Minute mehr haben, da viele
machthungrige Magier versuchen würden die Azkaban zu stürmen und sie
über die Königin in ihre Gewalt zu bringen... OH! Albus fing langsam an
böses zu ahnen.
„Wie ich sehe, haben Sie inzwischen erkannt, worauf ich hinaus möchte."
So, das wars mal wieder von mir.
Falls wir uns vorher nicht mehr lesen, wuensche ich Euch allen ein Frohes
Osterfest und fleissiges Eiersuchen(das koennt Ihr jetzt verstehen, wie Ihr
wollt^.~)
cu next?
kessM^___^