Kapitel 13
Hey Leuts!
Bitte nicht boes sein, dass ich nicht auf die Kommis eingeh- aber der Tag heute hat mich geschafft und ich wuerde sonst auch erst wieder am MO zum hochladen kommen^^
Fuehlt Euch alle jedoch einmal kraeftig durchgeknuddelt- habe jeden Kommi gelesen und auf der Zunge zergehen lassen^___^
Dieses Kapitel ist TC gewidmet, da sie mich auf die Idee mit Charlie
gebracht hat^__^
Gedankliche Verbindung:
#Harry#
##Fawkes##
Kapitel 13
„Wie geht es ihr?", wurde Harry von einer ängstlichen Andromeda im
Salon empfangen.
Bevor er ihr antwortete, ließ sich der Schwarzhaarige erschöpft in einen
der Sessel fallen.
„Die Wunde ist verheilt. Narcissa und du, ihr könnt gerne zu ihr rein und
sie von dem ganzen Blut säubern. Dobby hat bereits eine Schüssel mit
lauwarmen Wasser neben dem Bett abgestellt."
Er hatte den Satz noch gar nicht richtig beendet, da waren die beiden
Frauen bereits aus dem Raum.
Geschafft schloss Harry seine Augen.
Was für ein Tag!
Und er war immer noch nicht zu Ende, da er zurück zu den Weasleys
musste. Schließlich musste er ihnen die frohe Botschaft von Tonks
Heilung verkünden.
Das aufeinander Klirren von Eiswürfeln war es, das ihn seine Augen
wieder öffnen ließ. Erstaunt blickte er auf die bersteinfarbene Flüssigkeit
die Daumbreit in das Glas vor seiner Nase eingelassen war. Dann zu Ted.
Dieser lächelte ihn etwas schief an:
„Du siehst aus, als könntest du einen guten Schluck vertragen."
Dankbar nahm er das Glas aus der Hand des Älteren und stürzte es auf
ex runter. Genoss das würzige Aroma und das warme Brennen in Hals
und Magen.
Seufzend stellte er sich wieder der Wirklichkeit.
„Ted, Draco", sprach er die anderen Beiden an. Diese schauten ihn
aufmerksam an. „Wie ich bereits vorhin gesagt habe, hat Voldemort im
Moment die Familien Black und Malfoy auf dem Kieker."
Ted wurde noch ein wenig blasser und goss sich einen guten Schluck des
Scotchs ein.
„Dieses Haus ist für euch im Moment der sicherste Ort. Und auch wenn
die Zwerge in ein paar Tagen mit den Renovierungsarbeiten anfangen,
möchte ich euch bitten, vorerst hier zu bleiben.
Sollte Voldemort bis zum Ende der Ferien seine Hetzjagd auf unsere
Familie immer noch nicht beendet haben, werden wir uns etwas anderes
einfallen lassen müssen. Aber im Moment...?", zuckte Harry die Schultern.
Der jüngere und der ältere Mann wechselten kurz einen Blick.
„Keine Sorge, Harry,", schmunzelte Draco. „Ich bin sicher, dass wir für die
nächsten zwei Monate ein Arrangement ausarbeiten können."
„Wenn nötig sogar länger.", versuchte auch Ted die Sorgen ihres
Oberhauptes zu zerstreuen.
Erleichtert, dass auch diese Krise gemeistert schien, erhob sich Harry.
„So gern ich euch noch ein wenig Gesellschaft leisten möchte, aber die
Weasleys wollen mit Sicherheit wissen, wie es um Tonks steht.", meinte er
ein wenig bedauernd während er erneut zum Kamin schritt. „Wenn
irgendetwas ist..."
„...wissen wir, wie wir dich erreichen.", unterbrach Draco ihn mit einem
Nicken zu der weißen Eule auf seiner Schulter.
„Wie geht es ihr?", war das erste, was Harry zum zweiten Mal an diesem
Tag zu hören bekam, nachdem er aus dem Kamin trat. Die Weasleys und
ihre Gäste hatten sich nämlich in die Küche zurückgezogen. Und auf dem
langen robusten Tisch konnte er bereits das Abendessen ausmachen;
welches er nach diesem Tag voller Überraschungen auch bitter nötig
hatte.
Inzwischen war Bill zur Familie gestoßen, der ihn mit einem Nicken und
belustigtem Funkeln in den Augen begrüßte. Nicht in der Lage sich über
die Belustigung Bills weiter den Kopf zu zerbrechen, ließ sich Harry auf
den einzigen freien Stuhl fallen.
„Alles in Ordnung. Tonks ist wieder hergestellt und sollte spätestens
übermorgen wieder in der Lage sein, über alle vorhandenen und
nichtvorhandenen Dinge zu stolpern.", beruhigte der Schwarzhaarige die
Weasleys. Ein erleichtertes Aufatmen schlich sich durch den Raum.
Albus stand auf:
„Gut, ich habe nur noch auf Nachricht von dir über ihr Wohlbefinden
gewartet. Jetzt kann ich den Auroren wenigstens mitteilen, dass sie
Unterschlupf bei dir gefunden hat und dann deine Informationen Malfoy-
Manor betreffend weitergeben."
Der alte Mann nahm sich etwas Floh- Pulver vom Kamin- Rand und bevor
er es in die Flammen warf, meinte er noch zu Harry:
„Ich war übrigens gestern bei den Dursleys und habe ihnen mitgeteilt,
dass sie diese Ferien und wohl auch die nächsten nicht mit dir zu rechnen
brauchen." Damit warf er das Pulver in die Flammen und ließ einen
vollkommen überraschten Harry zurück. Denn die Dursleys waren ehrlich
gesagt die letzten Wochen nicht einmal in seinen Gedanken aufgetaucht
und wenn es nach ihm ginge, würde er es auch den Rest seines Lebens
so halten. Aber es überraschte ihn schon, dass Albus sich die Zeit
genommen hatte, seine Verwandtschaft über seine neuen
Lebensverhältnisse zu informieren.
Schulterzuckend wandte er sich seiner großzügig bemessenen Portion
des leckeren Abendessens zu und strich die Dursley erneut aus seinem
bewussten Denken.
Ruhig und ohne eine Feder zu bewegen, hockte Fawkes auf der Lehne
der Couch im Wohnzimmer der Weasleys und beobachtete seinen
schlafenden Gefährten.
Er selbst war vor knapp zwei Stunden wieder zu sich gekommen. Hatte
aber noch ungefähr eine Stunde gebraucht, seine Gedanken wieder so
klar zu bekommen, dass er geradeaus denken konnte.
Aber als es erst mal soweit gewesen war, hatte er geflucht und war drauf
und dran gewesen, Harry die hundert Jahre Strafversetzung aufs Sofa zu
verpassen.
Dann erinnerte er sich daran, dass Harry seinen Freunden versprochen
hatte, nach der Sache mit dem Haus noch mal bei ihnen lang zu schauen.
Erneut fluchte er herzhaft. Diesmal jedoch über die Dickköpfigkeit seines
jungen Gefährten, die es ihm sogar ermöglichte in dem erschöpften
Zustand in dem er sich befunden haben musste, zum Fuchsbau zu gehen.
Vorsichtig hatte er sich ihren Bund entlanggetastet, jedoch nichts weiter
als einen friedlich schlafenden Gegenpart am anderen Ende vorgefunden.
Nachdem er sich versichert hatte, dass es Brom und Dahla gut ging- an
dieser Stelle hatte Brom ihm mitgeteilt, dass Harry zumindest so
vernünftig gewesen war, Hedwig zu rufen- machte er sich auf zum
Fuchsbau.
Jetzt beobachtete er schon eine Weile seinen auf der Seite
zusammengerollten Gefährten, welcher von den Mondstrahlen, die durch
die Fenster ihren Weg in den ansonsten dunklen Raum fanden, in ein
silbernes Lichtbad getaucht wurde.
Und während er so seinen jungen Gefährten, welcher dermaßen ruhig und
entspannt schlief, beobachtete, den gleichmäßigen Atem des anderen im
Ohr, überkam auch ihn ein Gefühl tiefen Friedens.
Er wusste, dass Harry ihn mit Sicherheit begleitet hätte, wäre da nicht das
Versprechen zu seinen Freunden gewesen. Der Schwarzhaarige konnte
den Beiden aus Sicherheitsgründen sowieso schon so gut wie nichts
sagen- was unter Garantie Ron mehr als nur auf die Palme brachte- da
wollte er ihnen gegenüber nicht auch noch ein gegebenes Wort brechen.
Zudem, wenn er Harry tatsächlich die nächsten hundert Jahre auf die
Couch verbannte, bestrafte er sich ja selbst.
In seine Beobachtungen vertieft, bekam er trotz allem mit, wie jemand
durch die Vordertür stolperte. Dieser jemand stellte sich als der
zweitälteste der Söhne mit seiner Gefährtin heraus. Leise versuchten sie,
ohne gleich das gesamte Haus aufzuwecken, sich bis zu Charlies Zimmer
durchzukämpfen. Der Phönix bemerkte auch, wie sie kurz ins Stocken
gerieten, als sie ihn auf der Sofalehne ausmachen konnten, ignorierte die
Beiden aber, was diese wiederum dazu veranlasste ihren Weg
fortzusetzen.
Und schließlich kehrte erneut Ruhe im Fuchsbau ein.
Wem auch immer sei Dank hatte er Hedwig gleich nach seinem
Erscheinen mit einem leisen Dankeschön nach Hause geschickt.
Darum wechselte Fawkes beruhigt die Gestalt und schlüpfte bei seinem
Gefährten unter die Decke.
Mit einer zärtlichen Geste strich er eine der Ponyfransen aus der Stirn des
Jüngeren. Was diesen veranlasste sich selbst im Schlaf ein wenig in die
Handfläche zu lehnen.
Lächelnd beugte sich Fawkes vor und hauchte seinem Gefährten einen
Kuss auf die Stirn. Von da aus auf die geschlossenen Augenlieder, die
Nasenspitze, den linken und rechten Mundwinkel und dann schließlich die
samtweichen Lippen selbst.
#mmh... Fawkes...#, murmelte Harry verschlafen. Rollte sich jedoch auf
den Rücken, um seinem Gefährten besseren Zugang zu gewähren. Jener
strich mit einer Hand den schlanken Hals des Jüngeren entlang. Zeichnete
das Schlüsselbein nach und wurde schlussendlich vom
Schlafanzugoberteil gestoppt. Das enttäuschte Stöhnen Harrys küsste er
diesem von den Lippen und wisperte dann fast lautlos:
„Falls einer der anderen Bewohner einen nächtlichen Wanderanfall
bekommen sollte, wird er zwar nur dich schlafend auf der Couch
vorfinden, jedoch kann man jeden Ton hören, den wir verursachen."
Dabei wanderte seine Hand unter die Decke und drückte sanft die Beule
unter dem weichen Stoff des Pyjamas.
#Shit! Fawkes!# bäumte sich Harry ihm mit einmal hellwach entgegen, die
Finger fest in seine Oberarme gekrallt, während er krampfhaft versuchte
nicht einen Laut von sich zu geben.
##Ja?##, fragte er neckend zurück und drückt erneut zu.
Beobachte voller Genugtuung, wie Harry ihm erneut entgegenkam.
Sich auf die Unterlippe beißend, damit er nicht laut aufstöhnte.
##Falls sie dich morgen fragen, kannst du immer noch sagen, du hättest
einen Alptraum gehabt##, lachte Fawkes leise in sich hinein, während er
mit seinen Liebkosungen an dieser einen bestimmten Stelle genauso sanft
fortfuhr. Jedoch nicht verstärkte, da er für heute Nacht etwas ganz
anderes im Sinn hatte.
#Bastard...#, schleuderte ihm Harry keuchend entgegen.
##Nein##, verschloss Fawkes dem Untenliegenden knurrend die Lippen
mit einem tiefen Kuss.##Ich will lediglich überprüfen, ob du den Tag
unbeschadet überstanden hast.##
Harry antwortete nicht verbal, sondern schlang seinem Gefährten die
Arme um den Hals und die Beine um die schmalen Hüften. Versuchte den
Abstand zwischen sich und den Phönix soweit wie möglich zu verringern.
Leider verhinderten sein von Ron geliehener Schlafanzug und die Robe
Fawkes' weiteren Hautkontakt.
Frustriert zupfte Harry ein wenig an dem Kragen von Fawkes' Oberteil,
sah sich aber außerstande etwas an diesem Zustand zu ändern, da das
bedeuten würde, dass er sich von seinem Gefährten trennen musste.
Erneut lachte Fawkes ob seiner Ungeduld leise in sich hinein. Löste das
Problem aber, in dem er sie beide in seinen Flammen hüllte und diese den
störenden Stoff ohne weiteres entfernten. Sobald die Flammen jedoch auf
die Haut seines Gefährten stießen, musste er sich erneut runterneigen um
Harry mit einem leidenschaftlichen Kuss daran zu hindern, ihre Gastgeber
zu wecken.
Harry hingegen kümmerte es inzwischen herzlich wenig, ob er die
Weasleys weckte oder nicht. Denn als Fawkes' Feuer auf seine Haut traf,
meinte er vor Erregung verbrennen zu müssen. Dadurch das die Flammen
jeden Zentimeter seiner Haut bedeckten, hatte Harry das Gefühl ganz und
gar von seinem Gefährten umgeben zu sein. Dazu der pralle Stolz des
Phönix', welcher sich jetzt seinen Weg in ihn hineinbahnte.
Lautlos bäumte sich Harry Fawkes entgegen und verpasste dem Phönix,
in dem Versuch jeden Laut zu unterdrücken, tiefe Striemen auf dem
Rücken.
Jener verbiss sich leise grollend in Harrys Schulter.
Bewegte mit Schwung seine Hüften.
Kurz bevor sie von ihren Gefühlen komplett übermannt wurden, konnte
sich Fawkes von der zarten Haut am Hals seines Gefährten lösen.
Legte erneut ihre Lippen aufeinander und verschluckte jeden Laut als er
mit neuer Kraft in den Körper unter sich stieß.
Eisern hielt er den Kopf des Jüngeren zwischen den Händen und die
Lippen Harrys fest zwischen den seinen gefangen, als die Wellen ihres
Orgasmus' sie zu übermannen drohten.
Immer wieder und wieder kehrte Fawkes in seinen Gefährten zurück.
Ignorierte die Finger, welche sich in seinen Oberarmen verkrampft hatten.
Ignorierte das stumme Wimmern, welches ihn über ihre Verbindung
erreichte.
Verstärkte im Gegenteil noch die Flammen, welche sie umhüllten, da er
jetzt wusste welche Reaktion sie bei Harry in dieser Situation hervorriefen,
sowie die Bemühungen mit denen er den Körper seines Gegenparts in
Besitz nahm.
Und endlich, nach vielen kleinen Ewigkeiten wie es Harry schien, spürte er
den heißen Samen Fawkes' in sich fließen und er fühlte, wie sein Körper
darauf reagierte und ihn in den tosenden Ozean ihrer Gefühle ertrinken
ließ.
Danach ließ er sich ohne viel Gegenwehr vom Schlaf in seine dunklen
Tiefen ziehen. Ihr intensives Liebesspiel hatte ihm alles abverlangt, was
ihm nach dem aufregenden Tag noch an Energiereserven zur Verfügung
gestanden hatte.
Kurz bevor er jedoch entgültig in die Dunkelheit abdriftete, spürte er die
zärtlichen Lippen Fawkes auf seiner Stirn. Das leise: ##Ich liebe dich##
des Phönix' konnte er nur noch damit beantworten, sich mit letzter Kraft an
den schweißüberzogenen Oberkörper des Älteren zu kuscheln.
So bekam er auch nicht mehr mit, wie Fawkes mit einem liebevollen
Lächeln und einer kurzen Handbewegung dafür sorgte, dass eines der
Fenster aufging und Harry in Rons Schlafanzug gehüllt wurde, der aus der
Asche heraus wie neu aussah. Danach kam auch Fawkes zur Ruhe.
Einen Arm fest um seinen Gefährten geschlungen.
Am nächsten Morgen erwachte Harry behütend um die fragile Gestalt
seines Phönix' gerollt. Durch ihre Verbindung konnte er ausmachen, dass
dieser noch tief und fest schlief.
Im Halbschlaf legte er eine Hand auf den Rücken des Feuervogels.
Spürte die Wärme und die seidige Glätte der Federn.
Beobachte verschlafen, wie sich seine Hand unter den ruhigen,
gleichmäßigen Atemzügen seines Gefährten hob und senkte.
Nach einer Weile hörte er, wie jemand anfing in der Küche leise zu
summen.
‚Sicherlich Mrs. Weasley, die das Frühstück vorbereitet.', geisterte es
durch sein schlaftrunkenes Hirn.
Jedoch reichte das gemütliche Gewusel in der Küche aus, ihn entgültig in
das Land der Lebenden zurückzuholen.
Vorsichtig pustete er in das rot- goldene Federkleid.
Nach ein, zwei weiteren Versuchen eine leichte Briese zu imitieren, hob
Fawkes verschlafen sein Haupt und blinzelte ihn müde aus seinen
goldenen Seelenspiegeln an.
Harry hingegen löste die Hand vom Rücken seines Gefährten und
dirigierte mit ihrer Hilfe den Kopf des immer noch im Halbschlaf
befindlichen Phönix' so, dass er ihm einen Kuss genau zwischen die
Augen drücken konnte.
#Lieb dich auch# antwortete er mit ein paar Stunden Verspätung nicht
minder liebevoll.
Fawkes legte seinen Kopf daraufhin genau in der Kuhle zwischen Hals
und Schulter ab.
Harrys Hand hatte sich inzwischen in das flauschige Gefieder zurück
geschlichen und kraulte seinen Gefährten mit gleichmäßigen
Bewegungen.
Der Phönix belohnte das, indem er seinem Gefährten entspannt ins Ohr
gurrte.
#Wenn du jedes Mal so reagierst, wenn ich deiner Meinung nach etwas
Dummes anstelle, sollte ich wohl in Erwägung ziehen, es öfter darauf
ankommen zu lassen?#, gluckste Harry amüsiert in die Behaglichkeit
hinein. Er konnte gar nicht so schnell schauen, da hatte Fawkes sich von
ihm gelöst und starrte jetzt, da er mit seinem langen Hals in diesem
Moment einen Vorteil hatte, von oben grimmig auf ihn herab.
Lachend erhob sich Harry und strich dem verärgerten Phönix zärtlich den
langen Hals entlang:#Keine Sorge, war nur Spaß#
Mit einem immer noch leicht verstimmten Phönix auf der Schulter betrat
Harry amüsiert die Küche.
Hielt jedoch abrupt inne als er von der anderen Seite des Raumes Charlie
mit einer ihm fremden Frau eintreten sah.
Was ihm jedoch sprichwörtlich die Sprache verschlug, war die Zeichnung,
die er in Charlies Gesicht ausmachen konnte: feine, seegrüne Schuppen
zogen eine Linie am Haaransatz bis zur Schläfe, wo sie sich mit den
Schuppen traf, die sich an die Wangenknochen schmiegten, nur um dann
dem Kieferknochen zu folgen und kurz vor dem Kinn ins Nichts zu
verlaufen. Und bei der jungen Frau konnte er neben den aquablauen
Haaren ebenfalls seegrüne Schuppen um ihre hellgrünen Augen herum,
sowie auf den Händen ausmachen.
Charlie legte belustigt einen Finger über seine Lippen und Harry nickte
benommen. Versicherte dem Drachenhüter seine Verschwiegenheit.
##Charlie trägt eine starke Verschleierung um sich, der die Zeichnungen
lediglich für andere magische Geschöpfe und ihre Gefährten sichtbar
macht. Zudem können nur jene Menschen hinter diesen Zauber schauen,
denen er davon erzählt hat.##, erklärte Fawkes seinem verblüfften
Gefährten.
#Wow#, war alles, was Harry darauf hin raus bekam.
Der Phönix trillerte, seine Verärgerung vergessend, amüsiert auf, was
seinen jungen Gefährten dazu veranlasste den Kopf zu drehen und ihn
unter rot- schwarzen Strähnen verstimmt anzublitzen. Was Fawkes
natürlich nur noch mehr zum „lachen" brachte.
„Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen.", lenkte ihn Bills
erheiterter Bass vom trillernden Phönix ab.
Verärgert löste Harry den Blick von seinem sichtlich belustigten Gefährten
und konzentrierte sich auf den Fluchbrecher.
„Weiß...?", deutete er mit den Augen kurz auf den Rest der Familie.
Bill verstand, was Harry ihn damit Fragen wollte und meinte grinsend:
„Nein. Aber wenn man mit den Goblins so eng zusammenarbeitet wie ich,
schnappt man schon die eine oder andere Kleinigkeit auf."
Damit hatte er Harry die Frage beantwortet, ob der Rest der Weasleys
über die wahre Identität von Charlies „Freundin" informiert war.
Zudem wurde ihm nun die Belustigung klar, mit der der älteste Bruder
Rons gestern Abend seine Zeichnung gemustert hatte.
Bill musste wenigstens ein wenig über magische Geschöpfe und ihre
eigenwillige Eigenart bescheid wissen, mit der sie ihre menschlichen
Gefährten kennzeichneten.
Sich ergeben in sein Schicksal fügend, nahm Harry an der reich
gedeckten Tafel platz.
„Um was ging es eben in der Unterhaltung?", fragte Ginny verwirrt.
Sie hatte nämlich nicht ein Wort von dem Gesprochenen verstanden. Und
so wie sie die anderen ratlosen Gesichter in der Runde interpretierte, ging
es nicht nur ihr so.
„Sorry Gin,", wuschelte ihr Charlie durchs Haar als er sich neben ihr in den
Stuhl fallen ließ. „Aber das bleibt unser Geheimnis."
Schmollend brachte die Jüngste der Familie ihre Harre wieder in Ordnung,
musste aber wohl oder übel hinnehmen, dass weder ihre älteren Brüder
noch Harry dieses Geheimnis lüften würden.
„Hast du auch...?", stellte Harry Bill eine weitere Halbfrage, die dieser
perfekt zu verstehen schien, im Gegensatz zum Rest der
Frühstücksrunde. Sah man mal von Charlie und seiner Begleiterin ab.
„Nein.", hob Bill lachend in einer anwehrenden Geste seine Hände.
„Aber wie...?", erkundigte sich Harry neugierig weiter und spielte darauf
an, dass Bill anscheinend sowohl über Charlies, als auch über seine
Bindung bescheit wusste.
Der Blick des Fluchbrechers wanderte zum Phönix auf seiner Schulter und
jener verstand den Wink.
##Fluchbrecher, mit dem Level, auf dem Bill sich befindet, sind nicht nur
mit einen Arbeitsvertrag, sondern auch mit einem Unzerbrechlichen Eid an
Gringotts gebunden.## führte Fawkes aus, welcher sich inzwischen
wieder gefangen hatte. Wenn es nach ihm ging, waren er und Harry jetzt
quitt. Schließlich hatte der Schwarzhaarige mit seiner letzten Bemerkung
vor dem Aufstehen dafür gesorgt, dass es ihm die Laune verhagelte. Jetzt
hatte er sich auf Kosten seines jungen Gefährten köstlich amüsiert-
Unentschieden. ##Durch ihre enge Zusammenarbeit mit den Goblins
bekommen die menschlichen Mitarbeiter, die mit einen Eid an Gringotts
gebunden sind, mehr von unserer Welt mit, als jeder andere Mensch.
Und es ist für einen Fluchbrecher von Bills Kaliber ein leichtes zu
erkennen, dass ein Verschleierungsbann auf Charlie liegt.
Du kannst Gift darauf nehmen, dass Bill seinen kleinen Bruder dermaßen
in die Mangel genommen hat, bis diesem nichts anders übrig blieb, als mit
der Wahrheit herauszurücken.##
Erneut konnte Harry nur mit einem vollkommen erstaunten#Wow#
antworten.
Und erneut reagierte Fawkes mit einem amüsierten Trillern.
An welchem er sich allerdings verschluckte, als Harry ihm den Schnabel
mit einer halben Weintraube stopfte.
„Du kannst doch nicht mit einem Phönix so grob umgehen!", rügte Mione
ihn, während sie ängstlich beobachtete, wie Fawkes sich mit der
Weintraube abmühte.
„Er wird es überleben.", zuckte Harry ungerührt mit seiner freien Schulter,
nahm sich die nächste Weintraube, von der er eine Hälfte abbiß und die
andere dem Phönix hinhielt, der sie ihm vorsichtig aus den Fingern
klaubte.
„Wahnsinn!", meinte George vollkommen überrascht als er das sah. „Der
frisst dir ja aus der Hand!"
„Warum denn auch nicht?", zog Harry eine seiner Augenbrauen hoch.
„Worauf mein Bruderherz sicherlich hinaus will,", schaltete sich Charlie mit
einem Augenzwinkern ein. „Ist, dass Phönixe, genauso wie Drachen als
äußerst unabhängige und stolze Kreaturen gelten, die sich mit Sicherheit
von niemanden von Hand füttern lassen."
Erstaunt hielt Harry mit der Hand inne, die er erneut mit einer halben
Weintraube zu Fawkes hatte führen wollen.
Der Phönix reagierte, statt seinen Gefährten über ihre mentale Verbindung
darauf aufmerksam zu machen, dass er hungrig war, damit, dem
Jüngeren ganz einfach mit einem seiner Flügel über den Hinterkopf zu
streichen.
Harry verstand und Fawkes war in der Lage mit einem zufriedenen Gurren
die Hälfte seiner Weintraube zwischen den Fingern des Schwarzhaarigen
herauszupicken.
„O.K.,", meinte Fred daraufhin. „Nachdem einmal mehr bewiesen wäre,
dass Harry und Fawkes nach ihren eigenen Regeln spielen, könntest du
uns endlich deine bezaubernde Begleitung vorstellen?"
„'tschuldigt bitte,", lächelte Charlie verlegen. „Ist in der ganzen Aufregung
vollkommen unter gegangen. Darf ich euch Marilla, meine Lebensgefährtin
vorstellen? Wir haben uns vor cirka einem Jahr im Drachenreservat
getroffen.", fügte er noch erklärend hintendran.
Diesmal war es Harry, der sich an seiner Weintraube verschluckte.
#Bitte sag mir nicht, dass alle Drachen in den Reservaten in der Lage sind
menschliche Gestalt anzunehmen#, hustete er.
Als er sicher sein konnte, das sein Gefährte nicht an einer läppischen
Traube erstickte, antwortete Fawkes:##Selbstverständlich. Alle Drachen
sind magische Wesen. Warum sollten sie also nicht in der Lage sein, ihre
Gestalt zu wechseln?##
#Aber warum lassen sie dann zu, das Menschen sie in diesen Reservaten
studieren?#
Fawkes konnte die Verwirrung seines Gefährten fast mit den Klauen
greifen. Er zuckte mental mit den Schultern:##Einige sehen es als
schönen Zeitvertreib an, andere wiederum nutzen die Gelegenheit die
Menschen zu beobachten und für andere wiederum ist es eine Art
„Abenteuer- Urlaub".##
Bei seinem letzten Punkt überrollte ihn der schiere Unglaube des
Jüngeren beinahe.
#W-wenn Charlie das weiß, warum hat er dann noch nicht aufgehört zu
arbeiten?#
##Nun, es hätte eine Menge Fragen aufgeworfen, wenn er von heut auf
morgen eine Arbeit, von der alle wissen, wie sehr er sie liebt, an den
Nagel gehängt hätte. Und ich denke es sollte uns nicht überraschen, das
er bei seiner Leidenschaft für Drachen tatsächlich der Gefährte eines eben
solchen ist##, gluckste der Phönix amüsiert.
#Da hast du wohl recht#, seufzte Harry auf.#In beiden Punkten. Kennst du
die Drachen- Dame zufällig?#, erkundigte er sich neugierig.
##Zufällig ja.##, antwortete Fawkes trocken.##Sie ist die Seherin des
Drachen- Clans. Und sie war diejenige, die mich mehr oder weniger zu
Albus geschickt hat.##
#Oh...#
Nachdem sich die Aufregung ein wenig gelegt hatte und Marilla eine der
berühmten herzlichen Umarmungen Mollys über sich ergehen lassen
hatte, womit sie offiziell im Weasley- Clan akzeptiert worden war, da sie
die Umarmung ihrer Mutter ohne gebrochene Rippen überstanden hatte,
wie ihr die Zwillinge fröhlich lachend erklärten, lenkte Mione die
Aufmerksamkeit aller wieder auf Harry und stellte die Fragen, die ihr
bereits seit gestern keine Ruhe ließen:
„Was ist eigentlich mit deinen Augen passiert? Und den Haaren? Und was
haben die Zeichen auf deiner Stirn zu bedeuten?"
Die Anwesenden konnte sehen, wie bleich Harry auf einmal unter der
Sonnenbräune wurde und erneut mit der Weintraube für Fawkes inne
hielt. Diesmal jedoch zwackte der Phönix den Schwarzhaarigen
aufmunternd ins Ohr.
Das brachte Harry soweit zu sich, dass er Fawkes fragen konnte:
#Hätte ich meine Zeichen nicht lieber auch unter einer Illusion verstecken
sollen? Ich meine, dann wären diese Fragen gar nicht erst
aufgekommen...?#
##Wenn ich dir von dieser Möglichkeit erzählt hätte, hättest du sie denn in
Betracht bezogen?##, hielt der Feuervogel dagegen.
Nach einer kurzen Stille verneinte Harry seufzend:
#Nein, mit Sicherheit nicht. Schließlich bin ich stolz darauf dein Gefährte
zu sein...# An dieser Stelle fuhr ihm Fawkes mit seinem Schnabel zärtlich
über die Wange.#Ich nehme an, Charlie blieb gar nichts anderes übrig, als
eine Verschleierung über sich zu legen. Hätte er es nicht getan, wären
seine Kollegen mit Sicherheit freudig über ihn hergefallen, um ihn zu
studieren. Kommt schließlich nicht alle Tage vor, einen Menschen zu
haben, der Schuppen in der Farbe eines der Drachen trägt...#
##Damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen##, stimmte Fawkes
ihm sanft zu.
#Das erklärt aber immer noch nicht, wie ich das Mione erklären soll OHNE
gleich den ganzen Rest zu verraten.#
##Warum bleibst du nicht so gut es geht einfach bei der Wahrheit?##, riet
Fawkes.
„Na ja,", lächelte Harry ein wenig unbeholfen und strich sich mit einer
Hand durch sein rot- schwarzes Haar. „Das sind die Nebenwirkungen des
Rituals, welches die Verbindung mit Voldemort unterbrochen hat."
Und damit hatte er wirklich nicht gelogen. Er hatte lediglich nicht erwähnt,
dass besagtes Ritual die Bindung an einen Phönix beinhaltete, der,
territorial wie es jeder seiner Art war, ihn für alle, die die Zeichen zu
deuten wussten, als seinen Gefährten gekennzeichnet hatte.
„Was die Runen auf meiner Stirn zu bedeuten haben- keine Ahnung.",
zuckte Harry hilflos mit den Schulter.
„Aber sie sind magischer Herkunft. Nicht wahr?", bohrte die junge Frau
weiter nach.
Harry nickte.
„Du lässt tatsächlich Zeichen, die magischer Herkunft sind, deren
Bedeutung du aber nicht kennst, in deiner Haut und deinen Augen
bestehen?"
Erneut nickte Harry.
Was hätte er auch schon großartig tun können?
Ihr etwa sagen, dass diese Runen die Bindung zwischen dem
menschlichen und dem magischen Gegenpart herstellten?
Das sie Runen des Schutzes und der Macht waren?
Das in den Runen sowohl sein als auch Fawkes Name verwoben waren?
„Wie unvernünftig von dir.", schüttelte Mione missbilligend den Kopf. „Wer
weiß was sie bedeuten. Sobald wir wieder in Hogwarts sind, sollten wir
einen Weg finden, sie zu entfernen. Bevor sie dir doch noch Schaden
zufügen."
Mit einem lauten Krachen ging die Teetasse zu Boden, die Harry gerade
in der Hand gehalten hatte. Das Feuer im Kamin flackerte unruhiger als
sonst und schien heißer zu brennen als jemals zuvor.
Mione wollte was?
Verunsichert blickten alle auf den Schwarzhaarigen.
Bill und Charlie beobachteten den Phönix und dessen Gefährten hingegen
angespannt. Sie konnten überhaupt nicht abschätzen, wie Harry auf den
Vorschlag seiner Freundin, die Zeichen, die ihn mit Fawkes verbanden, zu
entfernen, aufnahm. Von dem uralten Phönix, dem somit ja eigentlich
nahe gelegt wurde, sich von seinem Gegenpart, welchen er erst vor
kurzem gefunden hatte, zu trennen, ganz zu schweigen.
Marilla hingegen aß ungerührt weiter.
Sie wusste bereits wie es ausgehen würde. Warum also das schöne
Essen verkommen lassen?
„Mione,", presste Harry zwischen angespannten Kieferknochen hervor.
„Deine Sorge in allen Ehren, aber ich würde es bevorzugen, wenn du in
dieser Angelegenheit nicht weiter „rumstochern" würdest. Die Runen
haben bisher keinen Schaden angerichtet, sie werden es auch weiterhin
nicht tun."
„Woher willst du das wissen?", fragte die Gryffindor wie vor den Kopf
gestoßen. Wieso sah Harry nicht ein, dass man Runen, deren Bedeutung
niemand kannte, besser nicht trauen sollte?
„Ich weiß es einfach!", zischte der Schwarzhaarige.
Und schon wieder hatten die Anwesenden jenen verschlossenen jungen
Mann vor sich, der für sie wie ein Fremder wirkte.
Ron, der die Situation ein wenig entschärfen und seinen Freund ein wenig
zum entspannen bringen wollte, warf eine Frage in den Raum, die ihm
relativ harmlos erschien:
„Wie hast du eigentlich die Zwerge dazu bekommen, die Renovierung des
alten Gemäuers zu übernehmen? Schließlich haben sie bereits seit
Jahrhunderten nicht mehr ihre Dienste den Menschen zur Verfügung
gestellt?"
„Beziehungen. Und ich kann es mir leisten den Preis zu zahlen, den sie
verlangen.", gab Harry kurzangebunden die gewünschte Information
heraus. Ließ dabei Mione nicht einmal aus den Augen.
Diese erwiderte seinen Blick ohne einmal zu blinzeln.
Doch schließlich war sie es, die den Kopf senkte und somit das stumme
Duell zwischen ihnen beendete.
„Ich will dir doch nur helfen.", wisperte sie verloren.
Unwillkürlich wurde der Gesichtsausdruck Harrys weicher.
Er entspannte sich wieder.
Ebenso der Phönix auf seiner Schulter.
„Ich weiß,", sagte Harry leise. „Und das ist der einzige Grund, warum du
noch am Leben bist..."
Der buschige Lockenkopf schnellte hoch und weit aufgerissene braune
Augen musterten ihn erschrocken.
„Denke nicht mal daran, hinter meinem Rücken Nachforschungen
anzustellen. Ich würde es mitbekommen. Und schlage niemals wieder vor,
die Runen zu entfernen- ist das klar?"
In der Stille, die sich über dem sonst so lauten Haushalt gelegt hatte,
waren die leise vorgetragenen Worte mehr als deutlich zu verstehen
gewesen. Ebenso die Warnung, die sie in sich bargen.
Trocken schluckend, nickte die Jugendliche.
Sie würde den fremden jungen Mann, der ihr gerade gegenüber saß nicht
noch weiter reizen. Und sie würde ihm alles versprechen, wenn das
bedeutete, dass sie so wieder mit Harry sprechen konnte.
Beruhigt, dass jeder hier im Raum seine Botschaft verstanden hatte,
wandte sich Harry wieder seinem Frühstück zu. Gab hin und wieder
Fawkes einen kleinen Happen ab.
Nach einer Weile, nachdem sich alle wieder soweit entspannt hatten, dass
sie weiter essen konnte, wagte einer der Zwillinge gutgelaunt zu fragen:
„Und Harry? Was hast du für den Rest der Ferien geplant?"
##Sag ihnen, dass du für den Rest der Ferien nicht zur Verfügung
stehst.##, schnappte Fawkes. Nach dem ganzen Stress wollte er jede
Minute vor Hogwarts nutzen, um mit seinem Gefährten allein zu sein.
Zudem hatte er bereits einiges in die Wege geleitet, und hoffte, dass sich
die Ferien für Harry so entwickelten, damit sich sein junger Gefährte noch
lange und gern an sie zurück erinnerte.
„Sorry,", zuckte Harry erneut nur die eine Schulter und lächelte
entschuldigend. „Aber der Rest meiner Ferien ist bereits vollkommen
verplant. Deswegen sehe ich mich auch leider gezwungen Ihre freundliche
Einladung abzulehnen.", neigte er seinen Oberkörper ein wenig in
Richtung Molly und Arthur.
Jene antworteten automatisch ebenfalls mit einem Neigen ihrer
Oberkörper und zeigten Harry damit, dass sie ihm deswegen nicht böse
waren.
„Und wo willst du hin?", erkundigte sich Ginny neugierig.
„Ich lass mich überraschen.", zwinkerte Harry ihr belustigt zu.
„Das heißt, wir sehen uns erst am ersten September wieder?", klang es
enttäuscht von Ron. Er hatte gehofft, dass Harry wenigstens einen Teil der
Ferien im Fuchsbau verbringen würde.
„Sieht wohl so aus.", stimmte Harry zu. Klang dabei aber weniger
enttäuscht als Ron.
Die Weasley hatten inzwischen jedoch erkannt, dass sie Harry in der
Beziehung nicht mehr umstimmen konnten und verabschiedeten den
Schwarzhaarigen stattdessen mit herzlichen Grüssen und der Bitte
wenigstens ab und zu ein Lebenszeichen von ihm zu bekommen.
Ruhiger als zuvor schritt Harry in die grünen Flammen des Floh- Feuers.
Kaum waren sie jedoch zwischen dem Fuchsbau und dem Black-
Anwesen, welches er als Ziel genannt hatte, manipulierte Fawkes die
Flammen so, dass sie beide direkt in ihren gemeinsamen Gemächern
landeten.
So, dass wars mal wieder... Verdammt durcheinander und verdammt viel
auf einmal- mal wieder. Das kommt dabei heraus wenn man mitten in der
Nacht vollkommen übermüdet schreibt, aber dennoch nicht aufhören
kann, um sich den Schlaf zu holen, den der Körper so dringend
braucht(Schlaf? Was ist das??^.~) Kann also nur hoffen, dass ich
niemanden damit vergrault habe^^° Aber ich wollte den Abschnitt mit den
Weasleys in diesem Kapitel abschließen...
cu next?
kessM^__^