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SasuXNaru^^
von

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Wer bist du wirklich?

Es war ein regnerischer Tag als ich aufwachte. Seufzend starrte ich aus dem Fenster. Die Wolken hingen schwer über Konoha und doch gefiel mir dieses Wetter, weil es genau meine Stimmung ausdrückte die ich zu Zeit empfand. Nach einiger Zeit stieg ich aus dem Bett und ging in die Küche.

Lustlos aß ich mein Frühstück. Der Regen prasselte nur so hinunter. Es hörte sich eher an als würden schwere Hagelkörner gegen die Scheiben schlagen. Obwohl es schon Mittag war, war es draußen ziemlich dunkel. Perfektes Wetter für einen Spaziergang wenn ihr mich fragt. Schnell sich angezogen und raus in das schöne Wetter solange es anhielt. Als ich die Tür aufmachte klatschte mir der Regen schon entgegen. Doch lieber einen Regenschirm mitnehmen.
 

Beruhigend war das Geräusch, das der Regen machte als er auf meinem Regenschirm nieder prasselte. Der Boden war total durchweicht und überall hatten sie Schlammpfützen gebildet. Als ich durch die Straßen ging begegnete ich keiner Menschenseele. Alle saßen zu Hause bei ihren Familien im Warmen und erzählten sich Geschichten oder genossen die Nähe ihrer Nahestehenden. Nur ich ging einsam durch die Straßen bei dem Wetter. Mir machte es nichts mehr aus allein zu sein. Ich hatte mich schon daran gewöhnt. Morgen würde ich also in die Ninja-Schule gehen. Ich musste stärker werden, weil ich ein Rächer bin. Das ist mein Schicksal. Ich brauch keine Freunde die mich nur von meiner Aufgabe ablenkten. Ich kam ganz gut allein klar. Sah man das nicht? Sah man das nicht das mein Herz vor Einsamkeit manchmal zersprang? Unsinn. Ich brauch keinen. Ich bin ein Uchiha. Er darf sich nicht von Gefühlen irritieren lassen. Ganz einfach. Trotzdem tat es weh. Ich ging an der Ninja-Schule vorbei. Ich wollte nicht an Morgen denken. Ich sah die Schaukel wie sie sich im Winde bewegte. Irgendwie hatte ich das Gefühl das da was fehlte. Aber warum nur? Kopfschüttelnd ging ich weiter. Woran ich nur heute wieder so dachte. Ich sollte lieber daran denken wie ich mein Training verbessern könnte. Schließlich stand ich vor dem Tor das der Ein- und der Ausgang von Konoha war. Wie oft habe ich geträumt einfach alles hinter mir zu lassen und aus diesem Tor zu verschwinden. Ein neues Leben anzufangen ohne die Erinnerungen. Dorthin zu gehen wo mich niemand kannte. Doch das waren kindische Träumereien die ich schnell vergessen sollte. Sie würden mich nur behindern auf meinem Weg des Lebens.
 

Langsam trat ich hinaus aus Konoha. Niemand hielt mich auf. Ich hätte einfach abhauen können. Wie albern. Ich drehte mich um und wollte wieder ins Dorf gehen, als mein Blick etwas streifte. Es war eine Gestalt. Vorsichtig ging ich auf sie zu. Der Regen prasselte auf mich herab während ich den mir völlig fremden Jungen ansah. Das blonde Haar lag völlig durchnässt an seinem Gesicht. Wieso kam er mir so bekannt vor? Der Junge saß einfach da, an der Wand gelehnt und starrte mit leerem Blick vor sich hin. Seine Kleidung war völlig durchweicht und sein Körper zitterte leicht vor Kälte. Er sah ziemlich mitgenommen aus. „Hey du. Was machst du hier?“ Fragend schaute ich ihn an. Aus dem Dorf schien er nicht. Ich hatte ihn jedenfalls noch nie dort gesehen. Er schien in meinem Alter zu sein. Langsam hob er den Kopf und sah mich mit leeren Augen an. Plötzlich bekam ich einen Stich ins Herz. Es war mir als kannte ich diesen Jungen. Wieso fiel mir es dann nicht ein wer er war? Er antwortete mir nicht, sondern sah mich immer nur die ganze Zeit an. Ich kniete mich zu ihm hinunter und hielt den Regenschirm über uns beide. Ich sah ihn an. Er hatte wunderschöne, klare blaue Augen. Es war nur schade das sie anscheinend kein Leben enthielten. Wie mussten sie strahlen wenn er glücklich war? Ich strich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht, die klebend an ihm hingen. Er zuckte nur kurz zusammen aber schien sich dann gleich wieder zu entspannen. Aus irgendeinem Grund hatte ich das Bedürfnis ihn zu umarmen, ihn zu trösten. Was war dem Jungen nur wiederfahren? Lächelnd sah ich ihn an. „Wie heißt du?“ Die Frage schien ihn anfangs zu irritieren doch dann machte er den Mund auf. „Ich heiße….“
 

Mit klopfenden Herzen wachte ich auf. Ich schlug sofort die Augen auf und sah mich verwirrt um. Ich war noch im Krankenhaus. Anscheinend war es noch Nacht. Ich zog die Knie an mich. Es war lange her das ich das letzte Mal von meiner Kindheit träumte. Wieso ausgerechnet jetzt? Ich versuchte mich ganz genau an den Traum zu erinnern. Es war eine Erinnerung gewesen von der ich glaubte sie bereits vergessen zu haben. Der Junge von damals, der vor dem Tor saß …. es war Nowaki gewesen. Dessen bin ich mir sicher. Deshalb kam er mir so bekannt vor als Kakashi ihn uns vorstellte. Er war also nicht stumm. Er wollte nur nicht sprechen. Aber wieso? Und warum war er damals so mitgenommen? Er wollte mir seinen Namen verraten …. Mist wieso bin ich aufgewacht? Ich konnte mich genau an seine Stimme erinnern. Sie klang so weich und hatte mich von Anfang an bezaubert … oh halt falscher Ausdruck! Ich meinte … also was ich sagen wollte … vergesst es einfach okay? Seine Stimme klang normal wie jede andere. Basta. Seufz. Schon wieder denk ich an ihn. Und sogar im Schlaf taucht er vor meinem Geiste auf. Was mach ich bloß? Was hat er mit meiner Vergangenheit zu tun? An Schlaf war nun nicht mehr zu denken. Ich stieg aus dem Bett und zog meine Sachen an. Ich habe es satt. Ich kletterte aus dem Fenster und sprang hinunter. Weich landete ich auf dem Boden. Ich war zwar noch immer nicht ganz fit aber das war jetzt momentan egal. Ich musste zu Kakashi. Es ging nicht anders. Auch wenn es mitten in der Nacht ist. Er muss mir ein paar Fragen beantworten.
 

„Kakashi! Mach die Tür auf!“ Ich hämmerte gegen seine Tür und rief nach ihm. Es dauerte eine Weile bis ich von innen Geräusche hörte, dann wurde die Tür aufgemacht. Vor mir stand ein ziemlich zerzauster Jou-nin im Schlafanzug der das Muster von Delphinen auf sich trug. Zu diesem Thema sag ich jetzt einfach nichts. „Sasuke? Was machst du für ein Radau und das um 2 Uhr morgens. Wieso bist du nicht im Krankenhaus?“ Verschlafen sah er mich von oben an. „Kakashi wir müssen reden.“ Ernst sah ich ihn an und drückte ihn in seine Wohnung. Dann schloss ich die Tür hinter mir zu und blickte wieder zu ihm. „Reden? Über was? Musste es jetzt sein? Kann das nicht bis Morgen früh warten?“ Gähnend setzte er sich auf einen Stuhl. „Nein. Es kann nicht bis Morgen warten. Wir müssen über Nowaki reden.“ Erstaunt sah er mich an. Dann wurde sein Blick ernst. Mit einer Handbewegung deutete er mir das ich mich setzen sollte. „Na gut. Ich wusste dass du eines Tages mich das Fragen würdest. Okay dann schieß los.“ „Wer ist Nowaki? Wieso kann er, will er nicht sprechen? Woher kommt er? Und was hat er mit uns zu tun? Woher kennst du ihn eigentlich?“ Ohne Umschweife fragte ich gleich nach. „Halt, halt, halt. Das sind zu viele Fragenauf einmal und auf alles kann ich dir nicht eine Antwort geben. Teils weil ich nicht darf und teils weil ich es selber nicht weiß. Also Nowaki habt ihr ihn genannt? Nun gut. Früher lebte er hier auch in Konoha. Er lebte genauso wie jeder andere hier. Er lachte und war eigentlich ein fröhliches Kind obwohl er keine Eltern von Anfang an hatte. Dann wurde er eingesperrt und deswegen kannte ihn keiner von euch. Nur wenige wussten wo er sich befand. Wir wussten es am Anfang auch nicht. Es waren ein paar aus unserem Dorf die ihn eingesperrt hatten. Jahre lebte er so, eingesperrt und ohne jede Hoffnung das Licht wieder zu sehen. Das er trotz der Umstände noch lebt ist ein Wunder. Irgendwann konnte er sich befreien und ist ihnen entwischt. Am Ende warst du es der ihn zu uns zurück brachte.“

Das erklärt warum er so mitgenommen war, an dem Tag als ich ihn zum ersten Mal traf und warum ich ihn nicht kannte. „Der 3. Hokage beschloss das Nowaki wo anders aufwachsen sollte damit dies nicht wieder geschah. Dafür sollte Iruka sich kümmern. Ich wusste von der ganzen Sache nichts bis Nowaki alt genug war und schließlich auf Missionen geschickt werden konnte. Er wurde heimlich von Iruka trainiert. Ja und ab dem Tag sollte ich mich um ihn kümmern. Deswegen steckte ich ihn zu unserer Gruppe. Aber seit seiner Gefangenschaft von damals sprach er nicht ein einziges Wort mehr. Ich glaube nur Iruka schaffte es, ab und zu ein Wort von ihm zu hören aber das ließ mit der Zeit auch nach.“ Langsam verstand ich.
 

„Aber wieso haben sie ihn damals eingesperrt?“ Seufzend kratzte sich Kakashi am Kopf. „Nun du kennst doch die Geschichte vom Fuchsungeheuer nicht? Kyuubi wurde in Nowakis Körper versiegelt. Doch die Dorfbewohner hatten von ihm Angst weil sie dachten, dass Kyuubi irgendwann ausbrechen und sie alle töten würde. Das war der Grund warum sie ihn schließlich einsperrten. Doch Nowaki ist nicht so wie sie denken. Er ist ein lieber, fleißiger Junge. Und hat es nicht verdient so behandelt zu werden.“ Er sah mich durch dringlich an. Ich hatte ja keine Ahnung. Dies alles wurde meinem Kleinen angetan. Wie ihn die Dorfbewohner behandelt haben. Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen und jetzt war er wieder gefangen. Womöglich auch wieder eingesperrt. „Sensei! Wir müssen ihn suchen gehen!“ Ich war aufgestanden und schaute ihn auffordernd an. In mir kämpften Verzweiflung, Trauer und Zorn gegen einander.

„Klar gehen wir ihn suchen. Morgen werden wir Jou-nin wieder rausgeschickt. Doch du kommst nicht mit. Ich kann keinen Ninja gebrauchen der sich von Gefühlen leiten lässt.“ Ernst sah er mich an. Von Gefühlen? Nun war ich noch verwirrter. „Ich will aber mit! Sie können mich nicht zwingen hier zu bleiben! Lassen sie mich an der Mission teilhaben!“ Ich schlug mit der Faust auf den Tisch. Tränen stiegen mir plötzlich in die Augen die ich die ganze Zeit verborgen hatte. Alles was sich in letzter Zeit bei mir aufgestaut hatte, kam jetzt aus mir heraus. Schlurzend ließ ich mich auf den Boden fallen. „Lassen sie mich bitte mit! Bitte! Ich werde dann nie wieder im Leben etwas von ihnen verlangen aber lassen sie mich bitte mitkommen!“ Stirnrunzelnd sah er auf mich herab. Einige Zeit verging, wo ich auf dem Boden saß und auf die Antwort wartete. „Sasuke nun steh schon auf. Ich nehme dich mit. Aber nicht aus Mitleid verstehst du? Das mach ich nur das es nachher nicht heißt, ich wäre Schuld wenn du dann Selbstmord begehst oder so.“ Mit feuchten Augen sah ich ihn an. Er nahm mich tatsächlich mit. Ich konnte es nicht fassen dass er mich mitnahm. Natürlich freute ich mich darüber. „Danke Sensei.“ sagte ich leise. Morgen würde ich mich auf die Suche nach ihm machen und keiner würde mich daran hindern.
 

Das vierte Kapitel fertig^^

Hier erfährt man ein wenig von Naruto mehr

aber was die zwei wirklich verbindet verrat ich noch

nicht *grins* und auch was ihnen in der vergangenheit

wiederfahren ist, bleibt noch ein geheimnis XD

Schreibt mir weiterhin fleißig Kommis und danke vielmals

für die bisherigen^^ ich freu mich riesig über jedes

einzelne >///<

Bald fängt die Schule wieder an *seufz* dann wird es etwas langsamer

voran kommen -.- ich hoffe für verständnis ich werde aber fleißig

im unterricht weiter schreiben^^

vllt wird das 5. kapitel noch hochgeladen bevor der ernst

des Lebens beginnt schauen wir mal *grins*

also bis demnächst! euer Yumee



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Kyuubi_
2007-09-20T17:12:33+00:00 20.09.2007 19:12
war wieder ein tolles kapie ^^
mach ganz schnell weiter

Von:  Haine_Togu
2007-09-09T19:17:01+00:00 09.09.2007 21:17
Spitzen FF!^^
Sie ist echt klasse, und sie gefällt mir bis hier hin total gut!
Echt schlimm was dem armen Naruto widerfahren ist! T_T
Jetzt spricht er deswegen auch nicht mehr, echt schlimm, hoffentlich kriegt in Sasu dazu wieder zu sprechen! *hoff*
Und was Naruto und Sasuke noch so verbindet? Ich bin schon gespannt!
Als Sasuke geweint hat, auch Wahnsinn, kriegt man ja nicht alle Tage zu sehen! Aber ich denke, es zeigt nur, wie wichtig es ihm ist!
Würd mich freuen wenn du mir eine Ens schicken würdest wenn es weitergeht! *lieb schau*
Grüßle
Haine-chan <3
Von:  PineappleDream
2007-09-09T18:18:31+00:00 09.09.2007 20:18
Ein super Kapi ich bin total begeistert XD
Hach...armer Naruto,ich bin gespant was ihm
und Sasuke widerfahren ist XD
eins hat mich aber gewundert...ein heulender Sasuke...
das gibt es nicht alle Tage XD
bitte schreib schnell weiter *entzugs erscheinungen* XD

LG Sasori-Lover
Von: abgemeldet
2007-09-09T18:13:28+00:00 09.09.2007 20:13
Armer Naruto, da wurde er über Jahre hinweg eingesperrt? Kein Wunder das er nicht mehr spricht. Hoffentlich wird er bald gerettet. Jedenfalls das Kapi war wieder super, und ich freue mich schon riesig aufs nächste!
Von: abgemeldet
2007-09-09T17:04:38+00:00 09.09.2007 19:04
Also ist dieser Nowaki Naruto??
ist ja mal cool^^
freu mich wenn´s weiter geht *g*
Von:  Natalie_x3
2007-09-09T15:15:01+00:00 09.09.2007 17:15
Zu aller erst einmal.... ERSTE *freu*
So jetzt zum Kapitel...
Ich finde es gut, dass du noch nicht alles über Nowaki/Naruto erzählt hast. So bleibt es weiterhin spannend.
Ich bin otal gespannt darauf, was die beiden Jungs verbindet und wie es am Ende mit den Beiden läuft.
Wird sich Sasuke seine Gefühle für Nowaki/Naruto eingestehn?
Wird Nowaki/Naruto jemals wieder sprechen?
Das alles erfahre ich wohl erst in den nächsten Kappis -.-

LG Hinatali


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