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Warum?

Schmerz reinigt
von

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Die Stille wird durchbrochen vom Rauschen meines Blutes

Die Aufregung

Sie will nicht verebben

Meine Gedanken rasen

Durch tränengetrübte Augen starre ich auf das Messer

Die Klinge

Sie blitzt

Ich spüre den kalten Stahl

Ich atme schnell

Und wieder rinnen Tränen über mein bleiches Gesicht

Ein kurzer Blick

Ich sehe ihm genau in die Augen

Doch er rührt sich nicht

Es ist nur ein Foto

Stille

Ich werde immer schwächer

Meine Seele ist bereits gebrochen

Nun bin ich bereit meinen Körper zu zerstören

In Selbsthass

Ich handle wie in Trance

Die Klinge blitz wieder auf

Sie verhöhnt mich

Ich hebe das Messer

Der erste Schnitt

Der reine Schmerz

Befreiung

Warmes Blut strömt über meinen Arm

Es tropft von der Klinge

Es ist noch nicht vorbei

Die Ader gewollt verfehlt

Wie von Sinnen kommt der zweite Schnitt

Der nächste Schnitt

Das Gefühl ist aus meinem Arm gewichen

Ich lasse das Messer sinken

Sinke zu Boden

Der letzte Schnitt hat es vollbracht

Ich schließe die Augen

Das Leben fließt aus meinem schwachen Körper

Ich spüre unendliche Wärme

Dann wieder diese Augen

Ich sehe sie an

Er streicht mir die Haare aus dem Gesicht

„Warum?“

Er schließt mich in seine Arme

„Die Liebe zu dir...“

Doch es ist zu spät

Ich falle...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-12-08T22:30:15+00:00 08.12.2007 23:30
das ist echt traurigTT_TT*schnief*


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