Zum Inhalt der Seite

Fluch der Karibik

Die Geschichte von Jack und Elizabeth
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

William Turner wäre in der Zwischenzeit nichts lieber gewesen, als endlich die "Pearl" vor sich auftauchen zu sehen, doch das legendäre Schiff Captain Sparrows war wie vom Erdboden verschluckt. Er hatte Angst, Angst um Elizabeth, die Jack entführt hatte, so glaubte er zumindest! Gott wäre es geklagt, hätte er die Wahrheit erfahren. <Verdammt Elizabeth, wenn ich ihn je in die Finger kriege und erfahre, dass er dich auch nur unzüchtig angefasst hat, dann gnade ihm Gott!>, fluchte er im Stillen und ballte die Fäuste. Zwar waren sie dem Sturm entkommen, doch er hatte die "Soulhunter" mehrere Männer gekostet und an dem Schiff waren erhebliche Schäden entstanden. Der einstmals so großartige Plan der "Black Pearl" den Weg abzuschneiden, war zerschlagen worden von den Mächten der Natur. Und zu allem Unglück war es sowieso nicht mehr leicht als Pirat über die Meere zu schippern. Seit Lord Beckett im Besitz von Davey Jones Herz war, hatte die "East India Trailing Company" den meisten Piraten schon das Handwerk gelegt. Es war wahr, wer Davy Jones Herz besaß, dem gehörte das Meer. Er konnte froh sein, dass Captain Barbossa sich seiner angenommen hatte, auch wenn sein Problem mit Jack von anderer Art war. Total in seinen Gedanken verloren, hatte er sich leicht über die Reling gebeugt und starrte in das türkisfarbene, trügerisch ruhige Wasser. Leise drangen die Befehle von Captain Barbossas Crew an sein Ohr, während das Rauschen des Meeres ihm eine ganz bestimmte Botschaft zuflüstern zu wollen schien. Mit einem Seufzer wandte er sich ab. Es nützte nichts wenn er sich in seine Verzweiflung und Ängste stürzte, also sah er sich um und stürzte auf den nächstbesten Piraten zu, der gerade Hilfe brauchte. Seit dem Sturm mussten alle mitanpacken, sonst hätten sie gleich aufgeben können!
 

Von keiner Wolke getrübt, schien der Mond auf das Deck der "Black Pearl" und tauchte dieses in gepenstisch schimmerndes, grotesk helles Licht. Elizabeth konnte nicht schlafen. Unruhig wälzte sie sich von einer Seite auf die andre, bis sie schließlich enerviert aufstand, ihre Kajüte verließ und auf das menschenleere Deck trat. In ihrem weißen Nachthemd wirkte sie im Mondlich wie ein Geist aus alter Zeit. Sie trat an die Reling und starrte in das schwarze Wasser hinab.....Währenddessen dachte auch Jack nicht daran zu schlafen. Er hatte nicht vergessen, dass Lord Beckett, Davy Jones und jetzt auch noch william Turner hinter ihm her waren. "Ich hoffe nur, du hast Recht mit deiner Insel-Theorie Tia!", brummte er missmutig und schnappte nach seinem Kompass. Die Nadel zeigte konstant in eine Richtung. Trotzdem war er nicht zufrieden. Missmutig stand er auf und schlenderte durch seine Kajüte. Dann stieß er die Türe auf und rauschte rastlos auf Deck. Irgendetwas war nicht in Ordnung, dass spürte er. Mit einem Mal erklang ein Donnern und Elizabeth wich erschrocken von der Reling zurück "Liebes...komm sofort hierher!", ertönte eine ihr wohlbekannte Stimme etwas hinter ihr. Sie wich herum und erlitt einen weiteren Schock, als sie seine Miene sah. Jack starrte mit unverhohlenem Entsetzen auf die Wellen die zu brodeln begonnen hatten, wie das Wasser in einem Kochtopf!



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück