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Look beyond

Um einen Menschen zu verstehen, muss man unter die Oberfläche sehen
von

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Alles ein Lüge?!

Hier ein Hermine x Draco (könnte aber auch jedes andere Paar sein). Ich hatte damals noch eine ganze Geschichte um diese Szene herum entwickelt, bin aber nie dazu gekommen, sie zu schreiben.
 

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Mit beiden Händen drückte er sie an die Wand.
 

Dabei achtete er darauf, dass er ihr nicht wehtat. Er schaute sie so intensiv an, dass sie wegsehen musste. Es sah fast so aus, als lägen alle seine Gefühle in diesem Blick. Doch mittlerweile wusste sie es besser.
 

Denn er hatte keine Gefühle. Alles, was er tat, tat er mit eiskalter Berechnung. Immer nur auf seinen Vorteil bedacht.
 

Auch das jetzt tat er nur wegen seines verletzten Stolzes. Er konnte einfach nicht verstehen, dass ihn ein Mädchen nicht wollte. Dessen war sie sich ganz sicher.
 

Sie hatte den Blick auch nicht abgewandt, um nicht seine Gefühle darin zu sehen, sondern, weil sie sich nicht noch mal täuschen lassen wollte. Einmal war sie darauf hereingefallen, aber ein zweites Mal würde ihr das nicht passieren.
 

Als sie eine Bewegung von ihm wahrnahm, sah sie ihm abermals ins Gesicht. Mit Schrecken bemerkte sie, dass er versuchte sie zu küssen. Sofort wandte sie ihr Gesicht wieder ab. Denn sollte er es schaffen, sie zu küssen, könnte sie ihre Gefühle nicht mehr zurückhalten. Dann wäre sie verloren.
 

„Ich will nicht, dass du mich küsst!“
 

Er grinste. Er wusste, dass das, was sie sagte, und das, was sie wollte, nicht dasselbe war. Also drehte er ihren Kopf ein Stück zu sich hin. Er wusste nämlich auch, dass sie sich dann nicht mehr wehren würde.
 

„Du lügst!“, sagte er noch, bevor er sich nahm, was seiner Meinung nach ihm gehörte.
 

Sie wehrte sich nur kurz, bis ihre eigenen Gefühle ihre Niederlage besiegelten. So heftig, dass selbst er erstaunt war, erwiderte sie seinen Kuss. Sie legte ihren freien Arm um seinen Hals und presste verzweifelt ihren Körper gegen seinen.
 

Viel zu lange hatte sie es sich versagt und hätte ihr Verstand gearbeitet, sie wäre auf der Stelle abgehauen. Aber leider reagierte sie immer noch, wenn nicht sogar noch stärker auf seine Zärtlichkeiten. Und obwohl sie wusste, dass es nie so werden würde, wie sie gerne wollte, hatte sie sich ihm geschenkt.
 

Doch nur, um wieder enttäuscht zu werden. Denn sie hatte erkannt, dass er ein Arschloch bleiben würde, egal, was sie tat.
 

Also hatte sie versucht sich von ihm zu lösen, aber wie man sah, war ihr das kein bisschen geglückt, sonst läge sie jetzt nicht hier in seinen Armen.
 

In diesem Moment aber war ihr all das egal, ihr Kopf war wie leergefegt. Sie konnte und wollte in diesem Augenblick an nichts anderes denken, als an ihn.
 

Also tat sie auch nur das …



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