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Kho gaya chand

Verlorener Mond (Sess/ Kago)
von

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Showdown

Showdown
 

Okay… das hat etwas extrem lange gedauert… aber ich hatte absolut keine Ideen. -.- Na ja. Ich hatte einen Geistesblitz und darum hab ich hier für euch das letzte Kapitel. Danke für eure Treue. ^^

Viel Spaß.
 

„Kagome, bitte, rede noch mal mit Sesshoumaru. Ich bin sicher, ihr könnt alles klären.“ meinte Sango. Ihre Freundin nippte an ihrem Kaffee. „Ich weiß nicht… wenn ihm wirklich was an mir, an unserer Beziehung liegen würde, dann würde er sich doch melden, oder?“ fragte sie. „Er will dich beschützen. Er hat Angst, dass dir war angetan wird, dass du entführt wirst oder sonst was. Darum meldet er sich nicht.“ erwiderte die Braunhaarige. „Vielleicht sollte ich noch warten, bis Sesshoumaru Nezumi und Rin gerettet hat. Dann wird die Gefahr gebannt sein.“ grübelte die Schwarzhaarige. „Vielleicht. Aber vielleicht möchtest du ja Nezumi und Rin auch mal kennen lernen.“ Kagome sah ihre Freundin fragend an. „Das kann ich doch danach auch noch machen, wenn sich die Lage beruhigt hat.“

„Nezumi plant mit Rin von hier zu fliehen. Sie wollen in eine weit entfernte Stadt ziehen, um das Leben hier hinter sich zu lassen. Und entweder erfährt Sesshoumaru erst einige Monate später, wo die beiden sich aufhalten, oder er reist direkt mit ihnen ab, um ebenfalls von den dunklen Seiten hier wegzukommen.“ erklärte Sango. Die Kleinere schluckte.

Plötzlich klingelte es. Sango öffnete die Tür. Ein völlig abgehetzter, aufgeregt wirkender Miroku stand vor ihr. „Sesshoumaru und Nezumi wollen sofort von hier verschwinden, mit Rin. Wenn deine Freundin ihren Romeo nicht für wahrscheinlich immer verlieren will, dann sollte sie sich beeilen und mitkommen.“ brachte er keuchend hervor. Die Braunhaarige zögerte nicht, schnappte sich ihren Autoschlüssel und zog Kagome, die neugierig näher gekommen war, mit sich zum Auto.

Kagome verstand den Aufruhr nicht, sie hatte nicht mitbekommen was Miroku, der mit den beiden Frauen im Auto saß, gesagt hatte. „Wo sind sie?“ fragte die Fahrerin. „Als ich losgelaufen bin, haben sie sich in einem Café darüber unterhalten, dass sie packen wollten und eine Stunde später mit dem Zug von Gleis 9 losfahren wollten. Das war vor etwa 45 Minuten.“ erwiderte der Detektiv. „Wir fahren zu Sesshoumaru’s Haus. Du läufst von da aus zum Hauptbahnhof.“ beschloss Sango.

Wenige Minuten später hielt sie den Wagen an. Miroku sprang raus und lief los. Die beiden Frauen gingen zu dem Haus und klingelten ungeduldig, doch niemand öffnete. Also bückte Kagome sich und holte den Ersatzschlüssel unter der Fußmatte hervor. Das Haus war leer. Die beiden Freundinnen durchsuchten das Haus in Windeseile. Keine Fotos mehr an den Wänden, keine Schlüssel im Schlüsselkasten, Kleidung und Koffer des Inu-Youkai waren ebenfalls weg. „Also zum Bahnhof. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät.“ meinte Kagome. Die beiden liefen wieder zum Auto. In fünf Minuten sollte der Zug abfahren…
 


 

Miroku kam am vollen Bahnsteig an. Der Zug stand da und Leute stiegen ein und aus. „Bitte, wo seid ihr?“ fragte der Schwarzhaarige leise. Plötzlich entdeckte er jemanden… „Nezumi!“ brüllte er über die Leute hinweg. Angesprochene drehte sich zu dem Detektiv und wartete, bis der bei ihr war. „Wo ist Sesshoumaru?“ keuchte der. Die Blonde drehte sich leicht. Der Inu-Youkai, der seinen Namen gehört hatte, sah auf. „Was ist? Wir müssen los.“ sagte er. „Kagome ist auf dem Weg hierher. Sie will noch mal in Ruhe mit dir reden. Bitte, fahrt noch nicht.“ Miroku sah den Weißhaarigen flehend an. Nezumi zog Rin näher zu sich, damit sie nicht verloren ging. Abwartend sah sie ihren Jugendfreund an. „Lass uns noch warten.“ sagte sie. „Das bringt auch nichts. Ich gehe auf jeden Fall von hier weg. Meine Versetzung ist bewilligt. Fahren wir.“ erwiderte Sesshoumaru.
 

Als Kagome mit Sango am Bahnsteig ankam, sahen sie den Zug gerade wegfahren. „Nein…“ brachte die Schwarzhaarige hervor und sank auf die Bank, die hinter ihr stand. Der Bahnsteig war leer. Kein Sesshoumaru. Keine Nezumi. Und Miroku war anscheint wieder zurück zum Haus gelaufen, um zu sagen, dass die beiden weg waren. Sie mussten ihn wohl verpasst haben. „Ich habe meinen Mond verloren…“ Sango verstand nicht, was Kagome meinte. „Sesshoumaru und ich… wie waren wie Sterne… er war mein Mond und ich seine Sonne… und jetzt bin ich eine Sonne ohne den Mond…“ Die Braunhaarige umarmte ihre Freundin.

Sie konnte nicht nachempfinden, was diese gerade fühlte und sie war sich auch nicht sicher, ob sie wirklich wissen wollte, wenn eine so langjährige Beziehung zerbrach und man den anderen, den Mond, womöglich nie wieder sehen würde… Das war wirklich einfach nur zum heulen und so schwieg Sango einfach und ließ Kagome weinen.
 

Einige Minuten waren so vergangen, als Sango’s Handy plötzlich klingelte. Die sah nur schnell auf den Display. Miroku. Sie drückte den Detektiv weg. Dass Sesshoumaru und Nezumi weg waren, konnte sie sich denken, denn dass Sesshoumaru wieder zu sich nach Hause fahren würde, davon ging sie nicht aus. Das würde nicht zu diesem Kerl passen.

Ihr Handy klingelte erneut. Sesshoumaru? Der brauchte auch nicht anrufen, um zu sagen, dass er sich verpisst hatte. Weggedrückt.

Doch das kleine Telefon klingelte erneut. Eine fremde Nummer. Jetzt ging Sango doch dran. Wer wusste schon, wer das war.
 

„Ihr steht am falschen Gleis.“
 

„Warte… was?“ Sango stellte ihr Handy auf Lautsprecher.

„Ihr steht am falschen Gleis. Dreht euch um, wir sind auf Gleis 9 und nicht auf Gleis 6.“ Kagome kannte die Stimme nicht. „Nezumi? Dann seid ihr nicht weggefahren?“ fragte Sango. „Wenn wir weggefahren wären, wie könnte ich euch dann auf Gleis 6, dem immer noch falschen Gleis, auf der Bank sitzen sehen?“ fragte die Youkai. Kagome stand auf und drehte sich um. Gleis 9 lag wirklich nicht gerade nah, aber Sesshoumaru würde sie immer erkennen. So schnell sie konnte verließ sie den Bahnsteig. Sango sah noch, dass der Inu-Youkai ebenfalls loslief.

Sie hob das Handy wieder ans Ohr. „Wieso seid ihr nicht gefahren?“ fragte sie. „Sesshoumaru wird auf jeden Fall fahren. Da ändert auch das Gespräch jetzt nichts mehr dran. Seine Versetzung ist bereits bewilligt und er wollte unbedingt fahren. Miroku und ich haben ihn aber nicht in den Zug gelassen, sodass der ohne uns gefahren ist.“ erklärte Nezumi. „Danke.“ sagte Sango.
 


 

Kagome war Sesshoumaru um den Hals gefallen. Hemmungslos schluchzte sie. „Ich hab gedacht, ich sehe dich nie wieder! Wieso hast du mir nie was gesagt? Wieso?“ fragte sie und krallte sich noch fester an ihn. „Hättest du es gewusst, hättest du dich in Gefahr gebracht, um Nezumi und Rin zu helfen. Das konnte ich nicht zulassen. Ich hätte mir nie verziehen, wenn dir was passiert wäre.“ erwiderte der Youkai. Kagome lächelte. „Ich will dich nicht verlieren. Niemals.“ flüsterte sie heiser. „Ich werde von hier wegziehen. Meine Versetzung ist bereits bewilligt. Spätestens nächste Woche muss ich hier weg.“

„Ich folge dir überallhin. Wenn es sein muss, bis ans Ende der Welt.“ erwiderte Kagome. Sesshoumaru drückte ihr einen Kuss auf die Haare.
 


 

Einige Wochen war das her. Sesshoumaru war mit Nezumi und Rin fort gegangen. Und Kagome war mit ihnen gekommen. Auf Anhieb hatten sich die beiden Frauen gut verstanden und dass Kagome Rin mochte, war bei der kinderlieben Schwarzhaarigen auch kein großes Wunder gewesen. Nezumi und ihre neue Freundin stellten fest, dass sie den gleichen Traum hatten: Eine Partnervermittlungsfirma.

Gemeinsam hatten sie sich in ihrer neuen Heimat eine kleine Firma aufgebaut, die gut lief. Sango war mit Miroku ebenfalls zu den vieren gezogen, da das frisch zusammengezogene Pärchen ein paar Freunde um sich haben wollte. Sango war mit in die Partnervermittlung eingestiegen und Miroku hatte sich eine neue Detektei aufgebaut.
 

Die Vergangenheit holte die Gruppe nie wieder ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Neko-chan04
2016-07-20T19:30:11+00:00 20.07.2016 21:30
Super Story


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