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Evolution

von

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Ein neuer Feind

Raccoon Harbour - Mitternacht
 

Einsam machte der Nachtwärter am Hafen seinen Rundgang, als er plötzlich ein verdächtiges Geräusch hörte, woraufhin sein Hund zu knurren begann “Ruhig Bruno, das war bestimmt nur eine Streunende Katze“ dabei tätschelte er seinen Hund. Aber dennoch hatte er die ganze Zeit ein ungutes Gefühl und da er sehr pflichtbewusst war, beschloss er nachzusehen, wodurch dieses Geräusch verursacht wurde. Als er sich langsam der Gegend, von wo das Geräusch kam, begann sein Hund wieder zu knurren. Als er näher kam, erkannte er plötzlich zwei Siluetten, welche in der nähe der Container standen. “Halt stehen bleiben” dabei richtete er seine Taschenlampe auf die Personen.
 

Gerade als sie mit ihrer Aufgabe fertig waren, wurden sie von dem Nachtwächter ertappt und Dietrich stieß einen leisen Seufzer von sich, der seine Verärgerung zeigte. Kurz darauf wandte er sich seinem Begleiter zu “Alexiel, sei so lieb und kümmere dich um unseren ungebetenen Gast.” Sein Begleiter verbeugte sich vor ihm “Wie ihr es befiehlt Mylord” und wendete sich sofort dem Nachtwärter zu während Dietrich mit einem Teuflischen Lächeln zusah, was nun passierte, während das Schicksal des Wärter besiegelt schien.
 

Irgendwo anders im Hafen

“Arcangel, erbitte Erlaubnis einzugreifen” als diese Frage durch Leons Headset kam, seufze er leicht vor sich hin während er mit einem Fernglas das Gesehen am Hafen mitbekam. Seit er Selene kannte, war sie immer ungeduldig gewesen, während er der geduldige war. “Negativ Shadow, wir warten erstmal ab.” “Aber Sir…” “Ich weiß Shadow, sie würden eingreifen, aber wir müssen erst in Erfahrung bringen, was genau die beiden da suchen und ich …..” Leon blieben die Worte im Halse stecken, als er plötzlich sah, das sich der eine langsam in einen Werwolf verwandelte. Verdammte Scheiße, davon hatte der Informant nichts gesagt, das Werwölfe im Spiel sind. Was nun, sollen wir die Tarnung aufgeben und die Gelegenheit verstreichen lassen, etwas über diesen Geheimnisvollen Orden in Erfahrung zu bringen, der in letzter Zeit Aktiv geworden war … und ehe Leon seinen Gedankengang weiterführte, handelte er nach seinem Instinkt und sagte dann nur noch “Code Red, wir greifen ein.” Leon war in diesem Moment egal, wenn sie ihre Tarnung nun aufgaben, aber ihm war das Leben eines Zivilisten mehr wert, als die Mission. Ohne weiter nachzudenken, steckte Leon sein Fernglas weg und machte sich auf den weg, wobei er seine Waffe durchlud und entsicherte, während Selene ebenfalls von ihrem Posten losrannte
 

Als der Fremde sich ihm zuwandte, wurde der Nachtwärter etwas nervös, wobei er seine Waffe zog und sie auf ihn richtete, worauf der Fremde stehen blieb und die Waffe musterte. Kurz darauf begann er zu Lachen, was den Nachtwärter noch nervöser machte, begann plötzlich Bruno zu winseln, wobei sich in Geduckter Haltung langsam hinter seinem Herrchen versteckte. Was der Nachtwärter nun zu sehen bekam, glich ihm einer Szene aus einem Horrorfilm, den er einen Abend zuvor gesehen hatte und er konnte nicht glauben, was sich vor seinen Augen nun abspielte. Der Fremde begann sich zu verwandeln, wobei er sich die Kleidung sowie seine Haut von seinem Oberkörper riss, wobei eine art Fell zum Vorschein kam und er sich langsam in einen Werwolf verwandelte. Als die Verwandlung vollendet war, knurrte Alexiel den Nachtwärter bedrohlich an, während er langsam auf ihn zuging um jede Sekunde, seiner Angst zu genießen, während der Wärter verzweifelt auf ihn mit seiner Waffe schoss, bis das Magazin leer war. Genau in diesem Moment sprang der Werwolf ihn an und mit seiner gewaltigen Pranke zuschlug, wobei der Nachtwärter gegen einen Container flog und er sein Bewusstsein verlor.
 

Gerade als Alexiel seine Arbeit beenden wollte, griffen Leon und Selene ein und eröffneten sofort das Feuer auf ihn. Normalerweise würden Alexiel Kugeln kaum etwas anhaben, aber die Geschosse die ihn trafen waren Explosivgeschosse, die ihm kleine Teile seiner Haut wegsprengten und ihn so zurücktrieben. Währendessen beobachte Dietrich das Geschehen schweigsam, während er lächelnd zusah, wie Alexiel immer weiter zurückgedrängt wurde, bis er zusammenbrach. Ohne auf seinen Kameraden zu achten, beschwor Dietrich ein Portal, durch welches er kurz darauf ging, bevor es sich wieder schloss.
 

Nachdem der Werwolf zu Boden gegangen war, beendete Leon das Feuer und gab ein Zeichen, worauf hin Selene ebenfalls das Feuer einstellte. “Selene, untersuch den Werwolf, während ich nach dem Zivilisten sehe.” Selene gab nur ein knappes “Ja, Sir” während sie mit der Waffe im Anschlag auf den Körper des Werwolf zuging. Währenddessen kniete sich Leon neben dem Bewusstlosen Nachtwärter hin und begutachtete dessen Wunden, während er mit seiner Hand an dessen Hals noch einen Puls fühlte. Gut, er hat noch einen Puls. Zwar ist er schwach, aber immerhin sagte sich Leon in Gedanken, während er an sein Headset fasste “Archangel an Zentrale, haben einen verletzten Zivilisten hier, erbitte Rettungsteam und schickt sofort auch ein Aufräumteam her.” “Verstanden Arcangel, gewünschte Einheiten sind Unterwegs und treffen in Kürze bei ihnen ein” tönte kurz darauf aus Leon’s Headset die Antwort der Zentrale.
 

“Sir” als Leon Selene’s Stimme hörte, drehte er sich zu ihr um und sah sie fragend an, während Selene mit ihrem Gewehr auf den am Boden liegenden Werwolf zeigte, der inzwischen wieder Menschliche Gestallt angenommen hatte. “Unser Freund hier ist noch am Leben, was machen wir mit ihm.” Leon dachte kurz nach, bevor er auf stand und zu Selene ging “Am besten nehmen wir mit und versuchen rauszufinden, was die beiden hier wollten.” Selene nickte kurz “Verstanden Sir” wobei sie Leon ein Rotes Armband reichte “Das sieht Interessant aus Sir, ich habe es Gefunden, als ich mir unseren Freund genauer untersucht hatte. Scheint ein Religiöses Zeichen zu sein, welches mir unbekannt ist, vielleicht kennen sie es ja.” Leon nahm das Band an sich und sah sich das Symbol an, irgendwie kam es ihm bekannt vor, nur konnte er sich nicht erinnern, wo er es gesehen hatte. Als er wieder Selene ansah, schüttelte er nur den Kopf “Tut mir Leid, ich weiß es auch nicht.” In diesem Moment hielten drei Schwarze Van’s bei ihnen und Mitarbeiter mit dem Logo der Umbrella Corporation stiegen aus. Nachdem Leon letzte Anweisungen gegeben hatte, begannen die Männer ihre Arbeit, während Leon wieder auf das Band sah und sich fragte, wer der neue Feind sei. Dabei überkam ihn ein Gefühl, das dies erst der Anfang war und das die Probleme nun kommen würden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Neria-Auro
2007-10-30T23:34:18+00:00 31.10.2007 00:34
Also ich finde deine FF ech gut und spannend :)
Ich bin schon drauf gespant wie die anderen Kappis so sind xD

MfG das Kaiba Kätzchen
Von:  RockCherry
2007-10-13T11:21:10+00:00 13.10.2007 13:21
ahhh ich hab jetzt endlich deine ff gefunden *df*

ach die is einfach suuuuper ^c^

weida so *anfeuer*
Von: abgemeldet
2007-09-17T15:58:46+00:00 17.09.2007 17:58
@Alucard: Wenn der Kuchen redet haben die Krümel gefälligst die Schnauze zu halten, also HALT DEIN VERDAMMTES MAUL -.-
Von: abgemeldet
2007-09-17T15:20:19+00:00 17.09.2007 17:20
@Sonja: Du solltest nicht von dir auf andere schließen. Danke!!!

@Seto: Du hast einen sehr guten schreib-stil. Man kann es sich bildlich vorstellen. Hast du gut gemacht.
Ich hoffe genau so wie meine (beste) sis, dass du schnell weiter schreibst, denn die characktere-beschreibungen sind auch toll.
Weiter so
*dich Lob*
Von: abgemeldet
2007-09-16T16:59:44+00:00 16.09.2007 18:59
So und nach diesem kitschigen Kommentar von Mai mal eine etwas professionellere Analyse meinerseits *lächel*

Dein Schreibstil ist fabelhaft, das kann ich dir nicht oft genug sagen, was mich allerdings ein wenig stört, sind die Endlossätze. Du solltest versuchen nicht so extrem viele Nebensätze zu gebrauchen. Ein paar kürzere Sätze zwischendurch lassen den Leser ein wenig 'entspannen'. Hat man allerdings in einem fort diese sogenannten 'Schlangen-' oder 'Endlossätze', dann weiss der Leser manchmal gar nicht mehr, was er/sie am Anfang des Satzes gelesen hatte.

So, kommen wir nun zu Punkten, die mir sehr positiv aufgefallen sind:
Der Text liest sich im Großen und Ganzen doch sehr flüssig und du steigst direkt ins Geschehen ein, so braucht der Leser sich nicht ellenlang vorinformieren und weiss sofort was Sache ist. Die Absätze, die du zwischendurch machst, sind mir insofern positiv aufgefallen, dass du dadurch klargemacht hast, dass eine neue Handlung beginnt oder ein Ortswechsel (den du mit einer extra Überschrift versehen hast) stattfindet. Es ist zwar ungewohnt eine Fettdruckformatierung mitten im Text zu verwenden, aber in diesem Fall hilft es die wörtliche Rede hervorzuheben.

Könnte ich für dieses Kapitel Sterne vergeben, würde ich dir 4/5 Sternen geben, mach weiter so!

Von: abgemeldet
2007-09-15T08:53:49+00:00 15.09.2007 10:53
O.O, o-ha....
Gleich am anfang geht schon die post ab....
GEIL 8>____<8

SCHREIB WEITER XDDDDD
Will weiter lesen >.<
SOFORT XDDDDDDDDDDDD

Aber toll, dass sowieso leon und selene dabei sind *-*
Und nen Werwolf, ich sollte mal Dante dies schicken......>_>...

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WEITER SO XD


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