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Das doppelte Lottchen - oder die dicken Kinder von Sondervig

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„Das doppelte Lottchen“

oder

die dicken Kinder von Søndervig
 

I

Vorwort
 

Diese Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit. Namen und Geschehnisse sind weder erfunden, noch entstammen sie der wirren Fantasie des Verfassers. Die Ereignisse haben sich wirklich so abgespielt. Nur die zeitliche Abfolge kann etwas abweichen.
 

Und nun wünsche ich ihnen gute Unterhaltung!
 

II

Es muß so gegen Mitternacht gewesen sein, als mich ein schrecklicher Albtraum aus meinen vergeblichen Schlafbemühungen riss. Die schlurfenden Schritte auf dem Gang kündigten den Pfleger auf seiner letzten Kontrollrunde an. Jeden Moment würde das schwere Stahlgittertor ins Schloß fallen.

-KAWUMM-

Stille! Ich verspürte ein leichtes Stechen im Unterleib, sodaß ich aufstand, um im eigens dafür vorgesehenen Plastikeimer, der in der anderen Ecke des Zimmers stand, zu urinieren. Plötzlich fiel mir auf, daß sich der Mond, der sonst sein fahlgelbes Gewand trägt, blutrot färbte. Mich überkam ein eisiger Schauer. 2 Jahre sind nun schon vergangen, seit den schrecklichen Geschehnissen im Westjylland, nach denen ich mich freiwillig ins Sanatorium von Lyngvig einweisen ließ. Doch die Erinnerung kehrt immer wieder.

Ich hatte ein sehr ungutes Gefühl!
 

Nur wenige Stunden später in der guten alten Heimat.

Christiane und Andreas hatten soeben ihre Reisevorbereitungen abgeschlossen. Schließlich stand das Jahrestreffen der Überlebenden des Massakers vom Westjylland bevor. Zu ihnen gesellte sich der unerschrockene Mönch, der 2 Tage zuvor von seiner Asienreise heimgekehrt war. Mit im Gepäck hatte er zwei junge Mädchen, die er aus den Klauen der berüchtigten EMO-Sekte befreit hatte. Ihre merkwürdige Kleidung und zusammenhangloses Gefasel zeugten noch von ihrer Vergangenheit. Auch sie sollten sich der Reise anschließen.
 

Ortswechsel. Burkina Faso 8:00 Uhr Ortszeit

Bernd hatte soeben seine Nachtschicht im Wasserwerk beendet und freute sich nun auf seinen wohlverdienten Urlaub und auf das Wiedersehen mit seinen Verwandten. Zwischenzeitlich hatte er wieder geheiratet. Eine Entwicklungshelferin aus Deutschland mit dem Namen Simone. Wie auch immer! Jedenfalls konnten es die beiden kaum abwarten, in den Urlaub zu fahren.
 

Augustdorf, Lipperland

Nachdem Sie damals in den Medien über den Verlust ihrer Halbschwester Petra erfahren hatte, fühlte sich Selma in die Pflicht genommen, das Erbe Petras anzutreten und anstatt Ihrer an dem Treffen teilzunehmen. Mit Ihr würde Ihr Mann Øvé reisen. Ein fast durchtrainierter, passionierter Taucher und Zweiter von Zweien beim „Shut´ up ´n Dive Contest ´88“, der zeitlebens damit verbrachte, den Erdball nach unerforschten Tauchregionen zu erkunden.
 

Da waren sie nun. 9 Protagonisten, die sich auf den Weg machten, eine schöne, gemeinsame Zeit zu verbringen und ihrer Liebsten zu gedenken.
 

Lyngvig. Einen Tag später.

Noch ein abschließendes Gespräch mit der Entlassungs-kommission, den Stempel unter meine Papiere und meine Entlassung war in trockenen Tüchern. Bereits 30 min später stand ich vor dem großen, elektrischen Hoftor, welches sich mit einem leisen Summen hinter mir schloß.
 

2 Jahre voller Entbehrungen, medizinischer Unter-suchungen und Isolation lagen hinter mir und dennoch wollte keine richtige Freude oder Erleichterung aufkommen.
 

Søndervig. Bernd und Simone waren die ersten, die am Haus ankamen. Nach einer kurzen Inspektion der Unterkunft und dem Auspacken der Koffer machten sich die beiden daran, die Hütte für den Empfang der anderen vorzubereiten.

Aus späteren Gesprächen erfuhr ich, daß es wohl Simone war, der als erstes auffiel, das sich die Schaukeln im Garten, wie von Geisterhand angestossen, zu bewegen schienen. Sie schenkte dem Ganzen damals jedoch wenig Bedeutung, was sich im weiteren Verlauf der Ereignisse als Fehler herausstellen sollte. Bereits jetzt kündigte sich Unheil an, welches über uns kommen sollte.
 

Die Wiedersehensfeier gestaltete sich äußerst harmonisch und übertraf alle Erwartungen. Fast im Minutentakt trudelten die anderen ein. Es wurde gelacht, getanzt und irgendjemand, ich glaube, es war Andreas, hatte die grandiose Idee, Karaoke zu singen. So kam es dann auch, das die ersten 50 Liter Bier bereits gegen 22:00 Uhr leer waren. Dieses jedoch sollte die Stimmung nicht senken, schließlich gab es zusätzlich sämtliche vorstellbare Spirituosen und die gefürchtete „Dänische Knallbowle“, die ihr übriges taten.

Zur gleichen Zeit im Staatsgefängnis von Kopenhagen, Hochsicherheitstrakt. 2 Jahre lang hat sich Ratz auf diesen Tag vorbereitet. So psychopathisch wie er ist, so intelligent
 

ist er auch. Penibel notierte er sich die Ablösezeiten der

Wachen, die Zeiten der Essensausgabe, sowie die Zeiten des wöchentlichen Wäschetransports. Heute sollte seine Stunde kommen. Er wusste, daß er zwei oder drei seiner Bewacher würde töten müssen, um zu entkommen. Aber das war ihm egal. Er hatte alles getan, was ihm gesagt worden war, hatte sich vorbildlich verhalten. So kam es dann auch, daß seine Haftbedingungen erleichert wurden. Noch ca. 5 min. und Mr. Pølser würde kommen, um seine Zelle abzuschließen. Der etwa 10 cm lange Holzspan, den er sich in mühevoller Kleinarbeit, während seiner wenigen Arbeitsstunden in der Tischlerei zurechtgeschnitzt und unter großen Schmerzen, versteckt unter der Haut seines Oberschenkels hatte, sollte nun zum Einsatz kommen. Mr. Pølser hatte keine Chance. Er hatte den großen Schlüssel noch nicht einmal im Schloß, schon durchtrennte ihm Ratz die Hauptschlagader wenige Zentimeter unter dem linken Ohr.

Der Rest seiner Flucht war ein Kinderspiel. Vorbei an den Überwachungskameras; er wußte, das der fette Mr. Flødebøller seinen Job nicht allzuernst nahm und am pennen war; durch die Großküche, die natürlich um diese Zeit nicht besetzt war, hinunter zum Wäscheschacht.

Dort würde er bis zum Morgengrauen verharren,

um sich anschließend mit der Schmutzwäsche nach draußen, in die Freiheit fahren zu lassen. Er hatte Glück. Keiner nahm den Schatten, der durch die Gänge huschte wahr. Und der junge Mann, der um sein Studium zu finanzieren, den Wäschetransporter fuhr, stellte kein Problem für ihn dar. Der Weg nach Søndervig war für ihn geebnet.
 

Der Morgen danach. Alle, bis auf den Mönch, wachten verkatert auf. Schließlich ging die Feier bis in die frühen Morgenstunden. Nach einem ausgiebigen Frühstück, welches die beiden Mädchen zubereiteten, klagte Bernd über zunehmende Bauchschmerzen und Darmwinde. Fortan war er hauptsächlich auf dem WC zu finden. Das ganze ging soweit, daß Bernd anfing, zu dehydrieren und schließlich zu kollabieren. Alle waren entsetzt. Mit einem Schlag war die gute Stimmung vom Vorabend dahin. Und das sollte erst der Anfang sein. Simone blieb nichts anderes übrig, als mit Bernd ins ca. 15 km entfernte Krankenhaus von Ringkøbing zu fahren. Die anderen blieben mit entsetzten Mienen zurück. Bis zum Mittag sprach niemand ein Wort, als plötzlich ein starkes Unwetter den Himmel über Dänemark verdunkelte. Dieses führte dazu, das nun alle dazu verdammt waren, im Haus zu bleiben. Selma, die immer um ihr gutes Aussehen bemüht war, nutzte die Gelegenheit der Untätigkeit, um ihre Haare zu ondolieren. Doch kaum hatte sie den Stecker ihres Lockenstabes in der Steckdose, fing dieser explosionsartig Feuer und setzte zuerst ihre Haare und schließlich sie selbst in Brand. Noch ehe irgendjemand „Erste Hilfe“ leisten konnte, war die Hitze so groß, das alle hilflos zusehen mussten, wie Selma verbrannte. Das ganze Drama dauerte gerade einmal 15 min. und übrig blieben allein der verkohlte Lockenstab und Selma´s Zahnimplantate.
 

Lyngvig

Ich war mir der eventuellen Folgen bewusst, sollte ich nach Søndervig reisen. Schließlich war ich gerade als geheilt entlassen. Doch letztendlich ist Blut dicker als Wasser und meine dunklen Vorahnungen ließen nur einen Schluß zu. Ich musste die anderen im Kampf gegen das Böse unterstützen.
 

Christiane war die Erste, die wieder einen klaren Gedanken fassen konnte und die passenden Worte fand. „Ich sauge und Wasabi, Du flitscht!“ Dem Mönch ließ das Ganze keine Ruhe und nach näherer Betrachtung des Tatorts stellte er fest, daß jemand die Steckdose manipuliert hatte und mehr Spannung anlag, wie erforderlich. Dies war ausschlaggebend für den Unfall. In der darauffolgenden Gemeinschaftssitzung gab er seine Beobachtung bekannt und schürte so, natürlich unbewusst, das Misstrauen in der Gruppe, welches schon nach dem Vorfall mit Bernd vorhanden war. Nach diesem zweiten Vorfall war es Zeit zu handeln. Da waren sich alle einig. Andreas und der unerschrockene Mönch waren mit dem instabilen Windfang beschäftigt, der als eine Art Schutzwall fungieren sollte, während Christiane und Suzuki das Abendessen zubereiteten. Øvé, der sich der bevorstehenden Gefahren nicht bewusst war und die Geschichte mit Selma noch nicht verkraftet hatte, frönte seiner Leidenschaft, dem Tauchen bzw. Schwimmen. Nichtsahnend zog er seine Bahnen, ohne zu bemerken, das sich die Poolabdeckung, die ohnehin defekt war, selbstständig zu machen schien. Er war gerade bemüht, voller Ehrgeiz, seinen eigenen Apnoe-

Rekord zu brechen, als sich der Pool lautlos über ihm

schließt. Der Mechanismus ist leider so angebracht, das man ihn nur von oben öffnen kann. Øvé ´s verzweifelte Hilferufe verstummten unter der durchsichtigen Kunststofffolie. Sein Todeskampf dauerte ca. 9 min. Somit hatte er letztendlich sein Ziel erreicht und den Rekord gebrochen. Nur schade, das es niemand gesehen hat.
 

In dem Moment, als die anderen Øvé ´s Leichnam entdeckten, traf Ratz in Søndervig ein. Er war die Nacht durchgefahren und hatte nur einen Stopp eingelegt. An einer abgelegenen Tankstelle an der E16 tankte er seinen auf 15 km/h aufgemotzten Roller voll und nahm soviel „Dänische Plunder“, wie er nur tragen konnte. Vorher hatte er sich natürlich des Tankstellenpächters entledigt, um seine Fahrt gezielt und ungestört fortzusetzen.
 

Der Morgen dämmerte bereits und ich hatte die Nacht über nicht ein Auge zumachen können. Ich erschrack beim Blick in den Badezimmerspiegel. Die 2 Jahre Anstalt hatten aus mir ein geistiges und körperliches Wrack gemacht. Ausdruckslose Augen in tiefe schwarze Höhlen gebettet, die mein fahles Gesicht zierten, umrahmt von blutunterlaufenen Ringen. Aber klagen half in diesem Fall nicht. Ich musste nach Søndervig, um meine Familie vor etwas Bösem zu bewahren. Diesmal wollte ich nicht unvorbereitet fahren und deckte mich entsprechend mit Gerät ein.

Ein Speckbrett, ein Volleyballset, ein Softtennisset und zuguterletzt einen elektrischen Kantenschneider. Sollten die bevorstehenden Ereignisse ihre Schatten vorauswerfen

und die Medien involviert werden, so wollte ich mich nicht vor einem ungepflegtem Naturgrundstück ablichten lassen.

So bewaffnet fuhr ich los.
 

Nachdem auch Øvé das Zeitliche gesegnet hatte, war im Haus nichts mehr, wie es war. Jeder versuchte anders mit der Situation fertig zu werden. Der Mönch ging mit seinem Hightech-Drachen drachenfliegen am Strand, Andreas versuchte sich mit fettem Essen abzulenken, Christiane startete ein hoch wissenschaftliches Experiment mit der Bezeichnung „Phase 10“, bei dem sie nach ca. 3 std. feststellen musste, das man mindestens 2 Leute dafür benötigt. Suzuki und Wasabi verbrachten ohnehin die meiste Zeit im Haus damit, auf dem Dachboden „Schwarze Magie“ zu zelebrieren, Schallplatten mit asiatisch-dämonischen Klängen zu hören und Topflappen zu häkeln. Da kam es gerade recht, das Bernd und Simone aus dem Krankenhaus zurückkehrten. Es war schon etwas merkwürdig zu hören, das Bernd nicht durch Elektroschocks, sondern durch eine „Mümmelmann-Infusion“ ins Leben zurückgeholt worden war. Wie auch immer!

Nach einem kurzen Lagebericht lautete die Devise erneut SELBSTSCHUTZ. Niemand glaubte mehr an die Theorie von tragischen Unfällen oder sogar Selbstmord.
 

Wirre Gedanken schossen durch Ratz´ Rübe. Würde ihn jemand wieder erkennen? Schließlich war er nicht mehr der kleine, unschuldige Junge von nebenan und während seines Urlaubs auf Staatskosten änderte er seine Identität und

wechselte vom „Linken“ ins „Rechte“ Lager zu der „Weißen Bruderschaft“. Aber wen kümmerte das alles schon?!

Er hatte eh nicht vor, jemanden entkommen zu lassen. Er musste jetzt nur noch die passende Gelegenheit abwarten, um die örtlichen Gegebenheiten auszukundschaften. Er informierte sich beim örtlichen DAN-Center über die Adresse und über den nächsten Termin des Poolreinigers. Diesen zu beseitigen und in dessen Rolle zu schlüpfen war eine seiner leichteren Übungen. So verschaffte er sich Zugang zum Haus!
 

Gegen 15 Uhr erreichte ich Søndervig. Mein erster Weg führte ins DAN-Center. Schließlich mußte ich mich über den Aufenthaltsort meiner Familie informieren. Nachdem ich die Anschrift von der netten Dame hinterm Tresen erhalten hatte, machte ich mich auf den Weg zum Gemeindehaus. Dort recherchierte ich die Geschichte des Hauses und mußte mit Entsetzen feststellen, daß das Haus auf einem ehemaligen Wikingerfriedhof errichtet worden war.

Korrupte Makler zeigten sich hierfür verantwortlich, ohne an die Folgen zu denken. Diese neue Erkenntnis erklärte meine Albträume. Ich durfte keine Zeit verlieren und machte mich unverzüglich auf den Weg.
 

Es klingelte und Christiane, die allein im Haus war, öffnete. (Die anderen waren noch unterwegs zum Netto) Vor ihr stand ein 1,54 m großes Stulpenpilzchen, dessen schäbiger, blauer Arbeitsoverall zu groß war. Sie mußte Pool kurz schmunzeln, gewährte dem Männlein, welches den

reinigen wollte, dann doch Einlaß und begleitete ihn zum Schwimmbecken.
 

Ratz war ein wenig nervös, ob der Aufgaben, die noch vor ihm liegen sollten, als plötzlich Christiane die Tür öffnete. Das leichte Zucken ihrer Mundwinkel deutete ihm, das sie ihn nicht erkannt hatte. Somit war die erste Hürde genommen. Er folgte ihr Richtung Pool und wollte gerade mit der Flitsche zuschlagen, als Andreas, der vergessen hatte, nen Schlüpfer unterzuziehen, um die Ecke bog. Ratz, der von der neuen Situation ebenso überrascht war, wie Christiane, suchte sein Heil in der Flucht. Gleichzeitig verlor Christiane auf dem feuchten und somit glatten Untergrund das Gleichgewicht und stürzte ganze 30 cm tief in den leeren Pool und brach sich dabei beide Daumen und ruinierte sich zusätzlich ihre Frisur. Im selben Moment sprang Andreas katzenartig und elfengleich durch die halbgeöffnete Terrassentür und verfehlte Ratz nur um wenige Zentimeter. Dieser wiederum verletzte sich beim Ausweichmanöver schwer am Kopf, was aber keine weiteren Auswirkungen haben sollte. Für´s Erste schien die Situation bereinigt, doch Ratz würde zurückkehren.
 

Die anderen waren geschockt, als sie von dem Zwischenfall erfuhren. Nur Suzuki und Wasabi schienen wenig bewegt davon.
 

Der Mönch, der so einiges in seinem kurzen Leben durchgemacht hat (unter anderem gewann er die Pokémon- Meisterschaft) hatte so etwas wie einen 6. Sinn, wenn es

darum ging, Gefahr zu wittern. Jetzt hatte er so eine dunkle Ahnung. Er schwor sich, die beiden nicht aus den Augen zu lassen. Und warum eigentlich schlug „Amigo“, der nette Hund der Nachbarn, der ihn jeden Morgen freundlich begrüßte, nicht mehr an?

Und wer ist eigentlich Schewardnadse? Fragen über Fragen!
 

16:15 Uhr Ich klingelte! Stille! Sollte ich doch zuspät gewesen sein? Es dauerte einen Moment, ehe Bernd mir mit einem misstrauischen Blick die Tür öffnete. „Sie wünschen?“ Die Kette der Haustür war immer noch eingerastet. Ich schob meine Entlassungspapiere durch den verbleibenden Türspalt, als die Tür geschlossen wurde und ich das Klickern und Klackern vernahm, welches das Entfernen der Kette bedeutete. Nur wenige Minuten später saßen wir alle im Wohnzimmer. Ich berichtete von meinen Recherchen und die anderen informierten mich über den aktuellen Stand. Eines war jetzt klar.

Wir hatten es wiedereinmal mit mehr als einem Täter zu tun.

Bernd schlug vor, einen Fachmann auf dem Gebiet der Parapsychologie hinzuzuziehen. Andreas verlor keine Zeit und googelte im Internet den dänischen Pastor und Exorzisten Kaj Munk, der nur wenige Kilometer von unserem Anwesen seinen Sommersitz hatte.

Nur wenige Minuten und zwei Telefonate später hatten wir die Gewissheit, dass er sich unseren Fall ansehen würde. Zwischenzeitlich hatte sich Wasabi von der Gruppe entfernt, um sich die Haare zu lackieren und die Nägel zufärben. Der Mönch folgte ihr in einem gewissen Abstand. Er

kam gerade rechtzeitig, um Wasabi daran zu hindern, die Treppenstufen zu Bernd und Simone´s Schlafbereich anzusägen. Nachdem er Sie überrascht und zur Rede gestellt hatte, zückte Sie plötzlich einen ca. 50 cm langen Strohhalm und ging damit auf Ihn los. Dieser wich, trotz seiner 112 Kg geschickt aus und brachte sich mit einem gekonnten FlicFlac hinter Wasabi. Jetzt war er im Vorteil. Er packte sie mit seinen muskulösen Armen an den Schultern und warf sie die besagte Treppe hinunter. Leider fiel Sie dabei so unglücklich, das sich die Türklinke von Selma und Ove´s Stube (die blieb nie an ihrem Platz), durch Ihren Brustkorb bohrte. Wasabi war auf der Stelle tot. Im selben Moment verspürte Suzuki einen stechenden Schmerz in der Herzgegend. Schließlich waren Sie und Wasabi eineiige Zwillinge. Sie wußte, was passiert war. Diesen Verlust konnte Sie nicht verkraften und mit der Begründung, Sie müsse nun etwas Zeit für sich haben, verließ sie das Haus. Wir, die wir im Haus verblieben, kümmerten uns um die Entsorgung des Leichnams. Mittlerweile hatten wir wieder Übung darin. Niemand wollte mit dem Gesetz in Konflikt geraten, so unglaubwürdig wie diese Geschichte war.
 

Suzuki mußte jetzt nachdenken. Allein würde Sie ihr Ziel nicht erreichen können. So in Gedanken versunken bemerkte sie nicht den schlechtaussehenden Poolreiniger, der wie es schien versuchte, einen Rasenkantenschneider in Gang zu bringen. Erst beim Aufheulen des Motors wurde Sie aufmerksam. Den Mann umgab eine dunkle Aura und

Suzuki spürte, daß da was ging. Könnte er der Komplize sein, den Sie jetzt so dringend benötigte?
 

Nach dem missglückten Anschlag auf Christiane und der damit verbundenen Kopfverletzung lief Ratz die Zeit davon. Er mußte sich etwas neues einfallen lassen. Schnell und tödlich würde sein nächster Versuch sein. Diesmal hatte er sich einen Rasenkantenschneider als Tatwerkzeug ausgesucht. Leider hat aber auch die beste Technik ihre Tücken und so dauerte es dann auch eine geschlagene Stunde, bis er feststellen mußte, das es sich bei dem Gerät um ein kabelgebundenes und somit elektrisches handelte. Er stellte den Benzinkanister zur Seite.

Jetzt noch eine Steckdose und das Gerät lief. Ratz war zufrieden. Plötzlich vernahm er im Augenwinkel eine rasche Bewegung. Instinktiv drehte er sich um und blickte in die dunklen und verheulten Augen einer asiatisch angehauchten jungen Frau. Das Böse, welches Sie umgab, faszinierte ihn. Die beiden schienen sich blind zu verstehen und nach dem Austausch ihrer Ideen und Vorhaben beschlossen sie, gemeinsam auf die Jagd zu gehen.
 

Kaj Munk hatte gerade die Vorbereitungen für ein Seminar, welches er an der Uni von Kopenhagen halten sollte, abgeschlossen, als das Telefon klingelte. Die Stimme am anderen Ende der Leitung berichtete Ihm von einer wirklich haarsträubenden Geschichte, bei der jeder normale Mensch sofort aufgelegt hätte. Nicht aber Kaj Munk!
 

Kürzlich erst hatte er in Blåvand einen erfolgreichen Exorzismus an einem 16-jährigen Jungen, der von bösen Geistern besessen, jungen Frauen nachstellte, durchgeführt.

Dieser neue Fall bedeutete nur eine weitere Herausforderung für ihn. Er packte seine Utensilien und machte sich sofort auf den Weg. Er würde nicht lange brauchen. Der Ort des Geschehens lag, laut Aussage des Anrufers, nur wenige Kilometer von seinem Sommersitz entfernt.
 

Im Haus war die Spannung unerträglich. Wir versuchten uns mit Fernsehen abzulenken, schmiedeten aber gleichzeitig einen Plan, wie wir der drohenden Gefahr entgegenwirken könnten. Weglaufen war keine gute Alternative. Während des Aufenthaltes in Dänemark hatte sich der Großteil einen gewaltigen Wanst angefressen, sodaß fast alle unter AdiPositas litten. Zu allem Überfluß hatte sich Suzuki immer noch nicht zurückgemeldet. Die Sorge war groß, das auch ihr etwas zugestoßen sein könnte. Just in diesem Moment schellte es an der Tür. Wir zuckten zusammen. Simone gab zu Bedenken, daß sich der Killer wohl kaum anmelden würde und öffnete. Sie kehrte in Begleitung eines stattlich gekleideten Mannes zurück, der so um die 64 Jahre alt gewesen sein dürfte.

Er stellte sich uns als Kaj Munk vor. Erleichterung machte sich breit. Nachdem wir uns von seiner Identität und seinen Referenzen überzeugt hatten, verlangte er das Zimmer der Mädchen sehen zu dürfen. Schon beim Betreten des Raumes nahm er den Einfluß dunkler Mächte wahr. Und er irrte sich nie! Die diabolischen Zeichnungen und satanischen Tonträger, die überall zu finden waren,bestätigten seinen Verdacht. Zudem fand er Unterlagen,

die uns Aufschluß über die Herkunft der Mädchen geben sollten. So fanden wir heraus, daß die beiden als Waisen aufwuchsen und die meiste Zeit in einem Heim verbrachten. Mit 12 gelang ihnen die Flucht und sie gerieten in die Fänge einer obskuren Sekte, die das Ende der Welt und die Auferstehung des Antichristen prophezeiten. Über einen Zeitungsausschnitt erfuhren sie von dem blutigen Massaker im Westjylland und den damit verbundenen Tod des Strandläufers, den sie für die Reinkarnation des Antichristen hielten. Die psychopathische Ideologie, die ihnen von der Sekte vermittelt wurde, brach zusammen wie ein Kartenhaus. Und so beschlossen sie, sich gemeinsam an den Ungläubigen, die sich für den Tod des Strandläufers verantwortlich zeigten, zu rächen. Dies erklärte auch die gelungene Befreiungsaktion durch den Mönch. In dem Glauben, etwas Gutes zu tun, führte er die beiden psychopathischen Schwestern direkt zu uns.

Diese Fülle an Informationen erklärte uns das Verhalten der Schwestern, dennoch blieb eine Frage offen. Welche Rolle spielte der abgewrackte Poolreiniger in dieser „Menáge á trois“?
 

Mit Hilfe von Kaj Munk bereiteten wir uns auf das Finale vor. Beschwörungsformeln an den Wänden und Kruzifixe, wo man nur hinblickte, zierten das Haus. Munk wollte so Haus und Insassen vor bösem Zauber bewahren. Wir sollten früh genug feststellen, daß dieses allein nicht reichen würde. Der Mönch besannte sich auf seine eigentlichen Fähigkeiten und trainierte fleißig im Garten.

TaiChi, Pilates, Ping Pong, Ikebana und Origami. Sämtliche Martial Arts, die ihm sein Meister vor langer Zeit beigebracht hatte und die er jeder Zeit, wenn es die Situation verlangte, wieder abrufen konnte. Leider war auch er mit den Jahren eingerostet und hatte, wie alle anderen, mit seinem Übergewicht zu kämpfen. Doch für ein paar dahergelaufene Psychopathen sollte es allemal reichen, dachte er sich.
 

Währendessen machten sich Ratz und Suzuki daran, ihrem Plan Taten folgen zu lassen. Ratz, der sich mittlerweile mit dem Rasenkantenschneider vertraut gemacht hatte, lauerte mit laufendem Motor hinter einer der zahlreichen Abdeckungen der Kloake, welche das Haus förmlich umschlossen. Der penetrante Gestank störte ihn keineswegs, war er doch aus dem Gefängnis Schlimmeres gewohnt. Suzuki würde sich, kurz nach Einsetzen der Dämmerung, über das Dach ins Innere des Hauses begeben, um von dort die Bewohner zu terrorisieren. Die beiden hatten alles bis aufs kleinste Detail geplant. Nur mit einem hatten sie nicht gerechnet, dem Mut und der Entschlossenheit des Mönches. Dieses sollte ihnen noch zum Verhängnis werden.
 

Der kleine unerschrockene hatte indes sein Training abbrechen müssen, um sich der 3 Kg Grillfleisch, die er am Vortag zu sich genommen hatte, zu entledigen. Gott sei Dank besaß das Haus mehr wie ein WC. 1,5 Std später hatte er sein Geschäft beendet und war nun im Begriff, zu lüften. Dazu mußte er allerdings Tür und Fenster aushängen, anders war der schlechten Luft nicht

beizukommen. Gerade in dem Moment, als der Nebel sich zu lichten schien, bemerkte er einen Schatten in Höhe der Kloake, der ihm merkwürdig vorkam. Lautlos setzte er Tür und Fenster wieder ein und schlich sich über die Terrasse hinter den vermeintlichen Fremden. Im zunehmenden Mondlicht zeichnete sich eine ihm bekannte Person ab. Was zum Teufel machte der Poolreiniger um diese Zeit auf dem Gelände? Und warum hatte er den Rasenkantenschneider dabei, den Karsten mitgebracht hatte? Und last but not least, warum lief dieser? Er hatte keine Zeit, sich die Fragen selbst zu beantworten und griff den Fremden von hinten an.
 

Suzuki hatte sich ihre Zeit gut eingeteilt und hatte erst meditiert, bevor sie sich auf den Weg zum Haus machte. Die Abenddämmerung setzte gerade ein, als Sie das Gebäude erreichte. 5 min später war sie über die Hofeinfahrt aufs Dach gelangt, verharrte dort einen kurzen Moment und ließ sich dann kopfüber durch den Schornstein ins Hausinnere.
 

Kaj Munk hatte seine Beschwörungen beendet und forderte uns nun zu erhöhter Wachsamkeit auf. Dem leisteten wir selbstverständlich Folge. Wir löschten alle nichtbenötigten Lichter und versammelten uns im Wohnzimmer. Man hätte eine Stecknadel fallenlassen können, solch eine Stille herrschte. Plötzlich drangen Kampfschreie von draußen ins Innere. Wo war der Mönch?
 

Ratz kauerte wie ein Tiger zum Sprung bereit, als ihn jemand von hinten bei den Armen fasste und rumriß. Er blickte in das entschlossene Gesicht des Mönchs. Bei dem Versuch sich aus der starken Umklammerung zu befreien, geriet er mit seiner linken Hand in den Rasenkanten-schneider und trennte sich Mittel-und Zeigefinger eben dieser ab. Kein Schmerzensschrei kam über seine Lippen. Im Gegenteil, der Schmerz setzte ungeahnte Kräfte in ihm frei und er konnte sich für einen Augenblick aus dem Griff befreien. Dieser reichte ihm, dem Mönch einen Stein, den er aufgehoben hatte, an den Hinterkopf zu schlagen. Doch der Mönch wäre nicht der Mönch, wenn er nicht mit so einer Attacke gerechnet hätte, der Stein zerbrach an seinem harten Schädel wie Mürbeteig. Jetzt war er wieder am Zug!

Er setzte die schlimmste aller Techniken ein, die ihm einfiel, die sogenannte Teck – und – Weg – Attacke. Der Poolreiniger hatte nicht den Hauch einer Chance. Die eiserne Faust des Mönchs bohrte sich in seinen Oberkiefer und zertrümmerte seine Vorderzähne, wobei einer den Weg in die Luftröhre fand. Ein kurzes Röcheln und Ratz ging den Weg alles Weltlichen. Der Mönch grinste zufrieden!
 

Wir beschlossen alle nachzusehen, woher die Kampfschreie kamen. Nur Kaj Munk blieb zurück und betete einen weiteren Rosenkranz. In seine Gedanken vertieft nahm er das schabende Geräusch aus der Nähe des Kamins nicht rechtzeitig wahr und wurde von Suzuki überrascht. Behende schnappte Sie sich den Schürhaken des Kamin-bestecks und rammte ihn Munk von hinten durch die Brust.
 

All seine Fähigkeiten und sein Wissen über Paranormales konnten ihm nicht helfen. Er brachte nur noch ein Wort über seine Lippen: „Hakket Svinekød“, was auf Deutsch soviel bedeutete wie Strandläufer. Kaj Munk wusste von Anfang an, womit wir es zu tun hatten. Nun sollte er sein Wissen mit ins Grab nehmen.
 

Nachdem wir auf der Terrasse ankamen, bot sich uns ein Bild des Schreckens. Der Mönch kniete blutverschmiert vor der verstümmelten Leiche des Poolreinigers. Bei näherer Betrachtung erkannten wir Ratz, den einzig noch lebenden Sohn des Strandläufers, der uns schon vor 2 Jahren das Leben zur Hölle machte und eigentlich im Gefängnis sein sollte. Christiane kümmerte sich sofort um die Platzwunde am Kopf des Mönchs, während Bernd und Andreas den Leichnam näher untersuchten. Mir fiel auf, das Ratz eine Tätowierung am linken Handgelenk trug, die der von Suzuki und Wasabi ähnelte. „Friske Fisk“ stand dort in nordischer Runenschrift. Ich erinnerte mich! Hieß nicht so das Heim, in dem die beiden Mädchen lange Zeit lebten?!

Das musste das fehlende Puzzleteil sein. Mit einem Mal ergab alles einen tieferen Sinn. Das bedeutete aber auch, daß Suzuki die Dritte in diesem „Trio Infernale“ war. Wir mussten also nach wie vor auf der Hut sein. Ich erzählte den anderen von meiner Beobachtung. Sie stimmten mir zu und wir begaben uns auf dem schnellsten Weg ins Haus zurück um Kaj Munk von unseren neuen Ergebnissen zu berichten. Schon erwartete uns der nächste Schock. Munk lag auf den Fliesen vor dem Kamin. Aus seinem Rücken ragte noch das Ende des Schürhakens.
 

Suzuki war heimgekehrt!

Wir beschlossen uns in Zweiergruppen aufzuteilen, um nach Ihr zu suchen. Sie musste noch im Haus sein. Christiane ging mit Andreas, Simone mit Bernd und ich

hatte den Mönch an meiner Seite. Wir wollten nicht unvorbereitet sein und bewaffneten uns mit allen möglichen Gegenständen, die uns in die Hände fielen.

Unsere Suche währte nicht lange. Suzuki schien uns bereits zu erwarten. Sie hatte zwischenzeitlich den Flur zu den Schlafgemächern mit „Nakkekoteletter“ ausgelegt und hoffte, wir würden uns aufgrund des Futterneids sofort darauf stürzen, um unsere Gier nach Grillfleisch zu stillen.

Leider hatte auch Sie die Rechnung ohne den Mönch gemacht, der sich wenige Stunden zuvor erst von 3 Kg Grillfleisch befreit hatte. Ihm war momentan mehr nach Nougat Bits. Aber die waren schon nach 2 Tagen alle. Wir anderen stürzten uns wie selbstverständlich auf das Fleisch; wer weiß denn schon, wann es das nächste Mal etwas gibt? Außerdem hatte ich seit gut 2 Jahren kein Nackensteak in Kräutermarinade mehr zu Gesicht bekommen. Suzuki´s Plan schien aufzugehen. Nur der Mönch blieb eisern und stellte sich ihr. Leider war sein Credo aber auch, keine Mädchen zu schlagen, es sei denn, er würde angegriffen. Suzuki nutzte dies und verwickelte ihn in ein Gespräch über Pokémon und andere niedlich Nager. Zum ersten Mal in seinem kurzen Leben war der Mönch verwirrt.

Suzuki nutzte die Gelegenheit zur Flucht und sprang über den Mönch hinweg in Richtung Küche. Der unerschrockene brauchte eine Weile, ehe er reagierte. Trotzdem war er schnell genug, Suzuki´s Kaftan zu schnappen und sie in den Schwitzkasten zu nehmen. Seine Arme, stark wie Schraubstöcke raubten ihr die Luft und nur mit einem beherzten Tritt in die Weichteile konnte sie sich befreien.

Er ließ nicht locker und probierte erneut sie zu fassen. Dies sollte ihm jedoch nicht gelingen, sodaß es ihr gelang, einen Holzkochlöffel aus der Küchenschublade zu nehmen und auf ihn einzuschlagen. Harte Schläge prasselten auf ihn ein, die er wie ein Männlein wegsteckte. Die große Anzahl an Äpfeln, die er zu sich nahm, machten ihn so gut wie unverwundbar. Schließlich bekam er einen Schläger des Speckbrettspiels zu fassen und verpasste ihr einen Hieb, von dem sie sich nicht so schnell erholen sollte. Schnell noch die Kabelbinder, die Øvé besorgt hatte, an Füße und Hände und die Sache wäre erledigt. Wir anderen hatten mittlerweile aufgegessen und nichts von dem mitbekommen, was zwischendurch geschah. Wir gratulierten dem Mönch zu seinem kapitalen Fang! Leider Gottes stellten sich die Kabelbinder als qualitativ minderwertig heraus, sodaß es Suzuki gelang, sich erneut zu befreien. Wir hatten gerade mit der letzten noch übriggebliebenen Flasche Chianti auf unser Überleben angestossen und Bernd war gerade dabei die Kopenhagener Polizei per Telefon zu informieren, als Suzuki plötzlich wieder auf der Matte stand. Der Mönch fackelte nicht lange und nahm den angebissenen Apfel, den er anstatt Chianti bevorzugte, aus dem Mund und schleuderte ihn in Richtung Suzuki. Der Apfel traf sie kurz überhalb der rechten Schläfe. Suzuki sackte bewusstlos zu Boden. 45 Min später traf die Spezialeinheit der Kopenhagener Polizei ein. Suzuki, die mittlerweile wieder bei Bewusstsein war wurde verhaftet und schwor noch beim Abführen fürchterliche Rache. Wir alle waren erleichtert und fraßen auch noch den restlichen Kühlschrank leer.
 

Bis zum nächsten Jahr!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sagalicious
2007-08-11T22:29:15+00:00 12.08.2007 00:29
SUper xD
*weglach*
ich liebe die Story!
Und mein Tod ist..tragisch xD


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