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Glied Wars - Ein Nein ist nicht genug

von

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Chapter 3 – Oh bittersüßes, klebriges Liebesleid. In deiner Seele möchte ich ertrinken.

„Vergil, hör bitte auf.“ Dante keuchte unter dem Gewicht seines Bruders und versuchte ihn vergebens von sich zu schieben. „Jetzt hab dich nicht so, diesmal werde ich wirklich sanft sein“, brummte Vergil entnervt.

Dante öffnete vorsichtig seine zuvor geschlossenen Augen und küsste Vergil zaghaft. „Dann ist ja gut…“

Er leckte mit der Zungenspitze über Dantes Ohr, bahnte sich weiter seinen Weg den Hals hinab, während er still in sich hineingrinste. Dantes Fingerspitzen glitten sacht über die Vergils Schulterblätter, verfolgten die Linie seiner Wirbelsäule, wanderten immer tiefer herab, bis sie auf den Bund seiner Hose trafen. ~Zum Teufel mit der Zärtlichkeit, von wegen Blümchensex, wie ätzend~ Vertieft in seine Gedanken richtete Vergil sich auf, packte Dante an der Hüfte und drehte ihn kurzerhand auf den Bauch.

„Hey, du hast doch gesagt du wärst sanft!“ Völlig hingerissen betrachtete er seinen Bruder und presste sein Becken gegen Dantes nackte Haut. „Man, dein Gelaber geht mir mächtig auf die Nerven!“

Er trat zwei Schritte zurück und begann seine Hose mit einem breiten Grinsen zu öffnen. In einem Moment der Unachtsamkeit stemmte Dante sich in die Höhe, rasch wollte er noch einen letzten Blick auf Vergil werfen, nur ganz kurz noch bevor er verschwand.
 

Doch dann erstarrte er mitten in seiner Bewegung, sein Blick glitt tiefer…tiefer, er schluckte und sank zurück an die Tischkante.
 

Vergil bekam Dante zu fassen und drückte ihn vor sich auf die Knie, sanft strich er ihm durchs Haar, räusperte sich jedoch alsbald bedeutungsvoll.

„Du wirst dich mir nicht länger verwehren“, befahl er Dante und zwang diesem ihm in die Augen zu blicken. 1

„Öffne deinen Mund.“ Er strich mit dem Daumen über Dantes Lippen, lächelte verschmitzt.

Einen Augenblick lang kämpfte er noch mit sich, dann öffneten sich seine Lippen und er verfluchte sich im Stillen. Von oben auf ihn herabblickend konnte Vergil sehen, wie Dante zaghaft die Zunge über seine Unterlippe schob.

Mit beiden Händen packte er Dantes Kopf, zog ihn ruckartig in seine Richtung und zwang ihn sein Glied gänzlich mit dem Mund aufzunehmen. 2

Anders als Vergil es erwartet hatte blieb sein Bruder völlig ruhig, verzückt betrachtete er ihn, erhaschte einen kurzen Blick des undurchdringlichen Augenpaares, welches sich schnell wieder von ihm abwandte.

Während seine Zunge bedacht über den Schaft glitt und er seine Lippen enger schloss machte er sich seine ganz eigenen Gedanken, zwar drang leises Keuchen an sein Ohr, doch er ließ sich nicht beirren.

~Alles was du kannst ist mich benutzen und alles was du tust liegt fernab von jeglichem Gefühl~

Und dennoch fuhr er fort, trotz seiner Gedanken durchströmte ihn Glückseligkeit.

Die Hände seines Bruders, welche seine glühenden Wangen umfangen hielten, der Geschmack seiner Haut und nicht zuletzt seine ungewöhnlich sanfte Stimme.

„Mh, Verschil..“, nuschelte Dante leise. 3
 

Mit ärgerlich zusammengezogenen Augenbrauen ragte Vergil über ihm auf. Ein genervtes Knurren entwich seiner Kehle, mit dem Fuß an dessen Schulter drückte er Dante von sich. „Was?“, zischte er mit gebleckten Zähnen.

Er seufzte, wandte den Blick ab und flüsterte sehr leise, „liebst du mich?“. 4

Es war unmöglich derart schnell zu reagieren, hilflos lag er auf dem Rücken. Missmutig wischte er sich mit dem Handrücken über den Mund.

„Warum schlägst du mich immer, wenn ich das frage?“

„Du nervst! Ich geh ins Bett.“ Mit diesen Worten war er verschwunden.

Er blieb regungslos, alle Viere von sich gestreckt auf dem Boden liegen und zog einen Schmollmund.

„Dann muss ich doch wohl zu deinem Glück zwingen.“ Mit diesen Worten sprang er auf und eilte, wie sein Bruder zuvor aus dem Zimmer.
 


 

Oh bittersüßes, klebriges Liebesleid,

in deiner Seele möchte ich ertrinken.

Schenke mir Liebe, gib mir Frieden,

reiß mich mit dir in der Hölle Tiefen.
 

Wollüstiger Engel, wenn du es bist,

der mich zu lieben lehrt.

Lass es niemals enden, verleihe mir Kraft,

unsere Prüfung zu bestehen.
 

In deinen Augen kann ich lesen,

dein Herz breitest du offen vor mir aus.

Wenn es Liebe ist, die ich zu fühlen glaube,

dann gib mich niemals auf.
 

1 (Zu den Kommis: meiner Meinung nach kriegt Vergil auf jeden Fall ne bessere Wertung für den Style, immerhin macht er sich grade nackisch xD*Hisst das Fähnchen* Und der Tisch, naja hat an Bedeutung verloren stellt euch mal die Sauerei vor vielleicht will daran ja noch jmd essen!..Hoho)
 

2 (Verfechter der schönen Künste xD oh und Sprache!)
 

3 (Ja er spricht mit Dingelchen im Mund..was erwartet ihr so ein Halbdämon hat’s drauf xD)
 

4 (Wassen Lustkiller xD)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-10-19T18:21:30+00:00 19.10.2008 20:21
oh manno XD das ist fies an der stelle aufzuhörn T-T obwohl das "liebst du mich" eigentlich gar kein lustkiller ist wenn man an vergils geheimes Liebesgeständnis vorm Spiegel denkt XDDD

BTW kannst mir das nächste Kapi als ENS schicken? ^X3 *lustmolch bin* *_*
Von:  Rina_Rippchen
2008-09-29T23:02:31+00:00 30.09.2008 01:02
Aaaawww............................................................................................ Zu wenig!!! *Peitsche raushol*
Das nächte Mal will ich mehr sehen!!! xDDDD
Sag mal, läuft Vergil da jetzt mit nem Ständer rum? o.O; Irgendwie komm ich mit dem Pärchen ja gar nicht mehr klar, aber hier ist es was anderes, weil es..... Lustig ist! xD Armer Dante... Wird nur gequält! ......... Egal wo, meistens muss Dante leiden! ;Q;
Macht ihn doch mal glücklich!!! xD
Nyo, sagt mir, wenn ich mich irre, aber hatte das 2. Kappi nicht damit geendet, dass Dante nackt im Garten hockte und heulte? @____@
Das wird noch mal überprüft!! xD
Bin sehr gespannt, wie es weitergeht!!! ^-^


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