Zum Inhalt der Seite

Your Eyes Make Me Scared To Tell The Truth

NamixZorro
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Why can't I

_________________________________________________________________________________
 

Langsam beugte sie sich über ihn, bis ihre Lippen zärtlich die seinen berührten.

Was für ein schönes Gefühl! Sie küsste ihn noch einmal.

Plötzlich öffnete er seine Augen. Statt sie triumphierend anzusehen, verriet sein Blick unendliche Zärtlichkeit und Glück.

Als sie sich zurückziehen wollte, hielt er sie fest. "Bitte, geh nicht."

"Das war das Mieseste überhaupt." sagte sie und ihr Herz pochte wie verrückt.

"Was war daran mies? Ich habe dir eine Gelegenheit gegeben aus diesem Zimmer zu verschwinden und du hast sie nicht genutzt."

Das stimmte. Wie sollte sie nur ihren Überfall auf ihn erklären?

"Also, ich..."

"Du hast auf mich gewartet, nicht wahr?" beendete er ihren Satz lächelnd. Er zog sie zu sich ins Bett. "Das zeigt doch, dass du genauso scharf auf mich bist, wie ich auf dich." Sie sträubte sich. "Ich... nun... vielleicht."

Er rutschte ein Stück zur Seite und deckte sie zu. Als er ihren Blick sah, streckte er seinen Arm aus und legte ihn um ihren Körper. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, sie fühlte sich wunderbar geborgen.

"Ich werde dich heute Nacht nicht überfallen, Nami. Keine Angst."

Sie schnaubte. "Ich habe keine Angst."

Er lachte leise und drückte sie ein wenig fester an sich. "Bei mir musst du dich nicht verstellen."

Sie schloss die Augen. "Bist du mir böse?"

"Und wie."

Nami öffnete ihre Augen wieder und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Eifersüchtig, was? Aber ob's dir gefällt oder nicht, ich kann Jass ziemlich gut leiden."

Auch er grinste. "Na ja, das meine ich eigentlich nicht. Ihm kann ich noch gut die Fresse polieren..." Seine Miene wurde wieder ernst. "Aber das ist es gar nicht, obwohl ich zugebe, dass ich wirklich eifersüchtig war."

Ihr Herz machte einen Hüpfer. Sie überlegte, ob sie beleidigt sein sollte, weil er heute Abend mit Robin aufgekreuzt war, doch eigentlich konnte sie ihm nichts vorwerfen, da sie ja selbst in Begleitung im ‚Devil's Corner' war. Zorro fuhr fort.

"Die Sache davor... bitte, tu das nie wieder."

Sie biss sich auf die Unterlippe. "Aber bei dir ging es immer nur um Sex."

"Du hast Recht. Doch seit du aufgekreuzt bist, kann ich nur an das Eine denken." Seine Stimme wurde zu einem Flüstern. "Du machst mich verrückt..."

Ihre Nackenhaare richteten sich auf. "Das ganze ist mir ziemlich peinlich. Und noch einmal wirst du das ganz sicher nicht erleben." sagte sie.

"Das will ich hoffen. Ich zwinge dich nämlich nicht."

"Heute werden wir sowieso nicht miteinander schlafen, falls du das denkst."

"Aber da du mich ja geküsst hast, wären wir bei Punkt... lass mich überlegen... drei, glaube ich. Als nächstes kommt ein richtiger Kuss. Nein, lass uns das überspringen."

"Du vergisst, dass ich auch noch ein Wörtchen mitzureden habe."

"Ach ja."

"Du musst mir erst eine Frage beantworten."

"Alles was du willst."

Sie atmete tief durch. Sie wollte frei und unbeschwert sein. Sie wollte sich nicht für das Schämen müssen, was sie beschlossen hatte.

Es sollte die Richtige Entscheidung sein. Für sich, für ihr Liebesleben und damit sie endlich lernen konnte, was Leidenschaft eigentlich war.

"Magst du mich?"

Zorro blinzelte sie an. Einmal, zweimal. Dann fing er schallend an zu lachen, das Lachen, bei dem seine dunklen Augen schmolzen und feine Grübchen in seinem wunderschönen Gesicht waren. Er rollte sich auf sie und sie spürte ihren Körper mit seinem vibrieren. "Ich mag dich sogar sehr."

"Wirklich?" fragte sie Stirn runzelnd.

Darauf antwortete er nicht mehr, sondern neigte seinen Kopf zu einem herrlich liebevollen Kuss.

Sie würde ihm nicht noch mal davonlaufen. Nein, jetzt nicht mehr...
 

Nami wachte von dem Prasseln vieler, vieler Regentropfen auf.

Es war ein windiger, und trüber Tag, doch sie lag mit einem Mann in einem Bett, das schön warm und gemütlich war.

Sie sah in Zorros Richtung und konnte immer noch nicht fassen, dass sie es beim Küssen belassen haben. Zufrieden seufzte sie.

Schließlich stieg sie aus dem Bett und beschloss zu duschen. Es war ein erregendes Gefühl zu wissen, dass noch etwas bevorstand, doch sie allein machte die Regeln, aber er trieb sie immer weiter an...

Sie öffnete die Badezimmertür. Diesen Tag wollte sie als Kennenslernphase ausnutzen. Das Badezimmer war aus Marmor und so luxuriös, dass es überhaupt nicht hierhin gepasst hätte. Ein runder Whirlpool stand in der Mitte und ganz hinten war eine Dusche. Eine Wanne gab es auch, sie war gegenüber von der Dusche. Beides war so groß, dass locker drei Leute reingepasst hätten. An dem kalten Marmorboden waren kuschelige, weiche

Badezimmerteppiche, in denen man versank. Außerdem waren überall Kerzenständer und Teelichter verstreut. Auf dem Waschbecken, das gleich neben der Tür stand, lag eine Dose mit Rosenblättern. Die Lorenors mochten es also romantisch. Deswegen wollte Zorro mit ihr in die Wanne. Sie konnte nur von Glück reden, dass sie seiner Einladung nicht gefolgt war, denn sonst hätte sie ihm nicht länger widerstehen können. Sie grinste.

Aber das würden sie sicherlich nachholen...

Nami ließ ihr Nachthemd auf den Boden gleiten und bestieg die Dusche.

Einen Moment lang dachte sie nach, ob Zorro was dagegen hatte, aber sie hatte die ganze Nacht in seinem Bett verbracht und Zorro würde eher erfreut, als empört reagieren, wenn er sie nackt in der Dusche treffen würde, also verwarf sie den Gedanken wieder.

Sie drehte den Wasserhahn auf. Heiße Tropfen fielen auf ihren Körper.

Nami griff nach dem Shampoo und wusch sich anschließend die Haare und die Haut mit einer, nach Vanille riechenden, Seife ein.

Später, als sie aus der Dusche stieg, griff sie sich Zorros Handtuch, trocknete sich damit ab und wickelte es sich um den Körper. Aus einem kleinen Sideboard schnappte sie sich ein kleineres Handtuch und rieb sich damit die Haare trocken.

Als ihr Blick wieder auf das Marmorwaschbecken fiel, schüttelte sie lächelnd den Kopf. Zorro hatte an alles gedacht. Fein lagen sie da, genau parallel zueinander.

Zahnbürsten. Eine Pinke, mit ihrem Anfangsbuchstaben und eine Blaue, mit seinem Anfangsbuchstaben.

Als sie sich die Zähne putzte, stürmte Zorro ins Bad. Halbnackt, zerzaust und trotzdem umwerfend. Seine Augen glitten enttäuscht über sie hinweg.

"Ich dachte, du bist noch nackt."

Sie bedachte ihm nur mit einem mitleidigen Blick und spuckte die Zahnpasta aus.

Er stellte sich neben sie und fing ebenfalls an seine Zähne zu putzen.

Aus den Augenwinkeln beobachtete sie ihn, während sie anfing sich einzucremen.

Wie konnte ein Mensch, egal was er gerade tat, so gut aussehen? Selbst schlammbespritzt würde Zorro immer noch der Traum aller Frauen sein.

"Ich sehe, dass du mich anstarrst." bemerkte er, als er fertig war und zwinkerte ihr zu. "Nur gut, dass man Spiegel erfunden hat."

"Tu nicht so schlau."

"Willst du das Handtuch nicht wegwerfen?"

"Nein, ich finde, dass es noch zu gebrauchen ist."

"Genau, für den Mülleimer. Gib her."

Sie sah ihn kess an. "Vielleicht heute Abend."

Die Worte verfehlten ihre Wirkung ganz und gar nicht.

Komisch, mittlerweile fand sie es sogar beinahe lustig, dass er so schnell steif wurde. Was hatte er nur mit ihr angestellt?

Sie fühlte sich beschwingt, dass diese Reaktion ganz allein ihre Schuld war.

Fast schwebend kam sie auf ihn zu und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

"Ich werde mich jetzt umziehen. Hast du für heute irgendetwas für uns geplant?"

Er machte ein unschuldiges Gesicht. "Wieso?"

"Ich weiß alles."

"Nun..." sagte er grinsend. "... wie wäre es erst einmal mit einem Frühstück?"

"Keine schlechte Idee. Und danach?"

"Ich bin auch nicht auf den Kopf gefallen, Darling. Meinst du, ich merke nicht, dass du mich die ganze Zeit auf die Probe stellst?"

"Red ruhig weiter."

"Wenn du willst... könnten wir..." er druckste herum und es wirkte so kindlich, dass sie lächeln musste. "... reden."

Ihr Lächeln wurde breiter. "Das fände ich schön."
 

Den ganzen Morgen lang quatschten sie über Gott und die Welt und Nami hatte das Gefühl ihm gezeigt zu haben, dass Reden auch eine schöne Kommunikation war, anstatt Schreie und Obszönitäten. Außerdem half sie ihm sogar die Scherben der japanischen Vase zu beseitigen, die er in Rage gegen die Wand geworfen hatte.

Zorro machte ihr keine Annäherungsversuche, obwohl er immer wieder auf ihren Busen schielte, während sie sich unterhielten. Ihr war klar, dass sie ihn nicht länger zappeln lassen konnte, aber wenn ihm der Kragen platzte, würde die Angelegenheit vielleicht noch lustiger werden.

Da das Wetter sich nicht besserte, blieben sie zuhause.

Sie hatten schon über alles geredet was ihnen einfiel und langsam wurden die Gespräche fast verzweifelt. Nami beschloss ihnen warmen Pudding zu machen.

Die Packung hatte sie in einem Schrank entdeckt und nun riss sie, sie auf. Der gesamte Inhalt fiel in eine große Schüssel, wo sie auch schon drei Esslöffel Zucker rein getan hatte.

Zorro hatte ihr gesagt, dass er in seinem Arbeitszimmer wäre, um Unterlagen zu überprüfen. Sie müsste es nur noch suchen, damit sie ihm etwas Pudding geben konnte.

Nami goss ein wenig Milch in den Matsch und verrührte noch einmal alles.

Den Rest gab sie in einen kleinen Topf und erhitzte sie.

Drei Minuten später kippte sie das Puddinggebräu dazu und rührte mit einem Schneebesen.

Sie schnupperte daran. Herrlich!
 

Als ein wüster Fluch durch den Flur hallte, hob Zorro überrascht den Kopf. Seine Kleine hatte also schon wieder etwas angestellt.

Was würde es wohl sein? Sein Blick fiel wieder auf die Akten seiner Mandantin.

Scheidung und Sorgerecht. Leider hatte sie einmal Drogen genommen und im Rausch ihren Sohn geschlagen. Sah nicht gut für sie aus, aber da er gut bezahlt wurde, musste er es irgendwie hinbekommen, dass sie doch das alleinige Sorgerecht bekam.

Und weit war er bisher nicht gekommen, weil Nami andauernd vor seinen Augen auftauchte.

Auch jetzt wurde das Blatt verschwommen und er begab sich in eine wunderbare Traumwelt, wo er sie anfassen konnte. Er schüttelte schaudernd den Kopf und rieb sich die Stirn.

Plötzlich stürmte seine Traumfantasie in das Arbeitszimmer, mit einem Top, das von oben bis unten mit Pudding bekleckert war und einem Tablett mit dem Übeltäter.

„Ich habe uns Pudding gemacht.“ erklärte sie ihm überflüssigerweise.

„Komm her, Süße.“

Nami erschrak ein wenig, als sie ihn so sah. Er hatte eine randlose Lesebrille auf der Nase und wirkte damit so unendlich erwachsen. Wo waren seine kindlichen Gesichtszüge?

Er rutschte ein wenig mit seinem großen Sessel zurück und bedeutete ihr, sich einfach auf den, bestimmt wertvollen, Holzschreibtisch zu setzen. Er nahm ihr das Tablett ab und stellte es neben sie.

„Das riecht doch schon mal gut.“

„Ich bin gestolpert.“ Unglücklich betrachtete sie ihr weißes Seidentop. „Es war mein Bestes.“

„Das geht schon wieder raus.“

„Und wir müssen aus dem Topf essen, weil es so einfach besser schmeckt.“

Zorro stand auf und trat zwischen ihre Beine. Würde es jetzt passieren? Zunächst setzte er seine Brille ab.

Er nahm einen Löffel, tauchte ihn tief ein, doch anstatt ihn zu seinem Mund zu führen, klatschte er den Inhalt in ihren Ausschnitt.

Nami schrie erschrocken auf. „Heiß!“

Er lächelte. Oh ja. Heiß.

„Hast du sie noch alle?!“ fauchte sie wütend.

„Meine Hände zittern so.“ log er mit einem grinsen.

Abermals tauchte er den Löffel in die Puddingmasse und abermals landete es in ihrem Ausschnitt. Sie fühlte wie der Pudding an ihrem Körper herunter lief.

„Ups...“

„Ich geb’ dir gleich ‚Ups’!“

Ohne Vorwarnung beugte er sich ein wenig runter und leckte die Masse ab. Zuerst von ihrem Top, dann schob er es hoch und sah den Vanillepudding an ihrem Bauch herunter gleiten.

„Ich habe heute geduscht!“ beschwerte sie sich atemlos.

„Gut, dann muss ich dich wohl ausziehen.“

Zwischen diesen beiden Sätzen gab es überhaupt keinen Zusammenhang. Sie funkelte ihn an. Auf so eine Gelegenheit hatte er doch nur gewartet!

Und doch ließ sie sich alles gefallen, was er mit ihr trieb.

Er zog ihr das Top auf und entledigte sie ihres BHs. Ihre Brüste tropften nur so von Pudding.

Gespielt empört schnalzte er mit der Zunge. „Hat man dir kein Benehmen beigebracht, Liebling?“

„Anscheinend... ah...“ Er ließ sie nicht ausreden, sondern fing an alles abzulecken, wobei er große Umwege machte. „...anscheinend nicht.“ Beendete sie keuchend ihren Satz. „Und... und was ist mit dir? Mit Essen soll man... nicht spielen!“

„Tue ich das?“

Er nahm eine ihrer Knospen in den Mund und saugte genüsslich daran.

Sie bog sich vor Verlangen zurück, legte sich schließlich auf den Tisch und ließ ihn mit ihr spielen. Was er auch tat.

Anstatt einen Löffel zu nehmen, tunkte er seine ganze Hand in den Topf und verrieb es anschließend auf ihrem nackten Oberkörper.

Nami atmete zischend aus. Ihre Augen starrten an den Kronleuchter, der über ihnen hing, aber eigentlich sah sie ihn gar nicht mehr.

Zorro fing an alles genüsslich abzulecken und hob sie damit in ungeahnte Höhen.

Er küsste sich seinen eigenen Weg zu ihrem Mund und als er ihre Lippen berührte, schmeckte sie den süßlichen Geschmack darauf.

„Ich glaube, ich hätte nicht so viel Zucker rein tun sollen...“ wisperte sie an seinen Lippen.

„Du hast Recht. Du bist mir schon viel zu süß.“

Sie zog ihn zu sich herunter, so dass sein Hemd genauso verschmiert war, wie sie selbst.

„Du willst wohl Ärger haben, was?“ flüsterte er heiser.

„Ähm... eigentlich nicht.“

Er stöhnte. „Du musst aus jeder sexuellen Situation eine lächerliche machen.“

„Ja?“

„Halt erst deine Klappe und warte, bis ich fertig bin.“

Sie lächelte und schloss die Augen. Damit hatte er seine tägliche Portion Sex schon von ihr serviert bekommen... Pech, vielleicht hätte er heute Abend mehr gekriegt...
 

Während Nami erneut duschte, wusch sich Zorro die Hände in der Küche.

Mein Gott, er musste dringend etwas dagegen tun! Er war so verrückt nach ihr und sie verdrehte ihm buchstäblich den Kopf, ohne es auch nur zu wissen.

Er würde irgendwann den Verstand verlieren und sie einfach nehmen, ohne sie zu fragen.

Auch wenn er als Weiberheld galt, schlief er doch nur mit einer Frau, wenn sie auch einverstanden war. Na ja... in den meisten Fällen jedenfalls.

Nami war zwar einverstanden, aber wann und wo es passieren würde, hing leider von ihr ab. Natürlich könnte er versuchen sie zu verführen, doch mindestens ab den Zeitpunkt an, wenn er sie dort berührte, wo sie es am liebsten hätte, wäre es um ihn geschehen.

Und um sie.

Sie sollte ihr Beisammensein genießen, sie sollte bei der Erinnerung daran seufzen und nicht erzählen, dass er sie so hart genommen hatte, dass es weh tat und total unerregend war.

Zorro trocknete seine Hände an dem Geschirrtuch ab und stemmte sie anschließend auf dem Küchenschrank.

Es hätte gerade nicht viel gefehlt und es wäre passiert. Seiner Meinung nach.

Nami’ s Meinung nach, wäre es erst in drei Tagen passiert.

Aber gestern hatte er sie nicht angerührt, bis auf ihre Lippen und andere diverse Stellen.

Sie hatte sogar noch ihr altmodisches Seidennachthemd an, als sie schließlich eingeschlafen war! Niemand hatte je neben ihm geschlafen ohne nackt zu sein.

Na ja... von sechzehn aufwärts.

Doch seitdem waren schon fast zwölf Jahre vergangen und es war wie eine neue Entdeckung für ihn. Sie hatte sich mit dem Rücken an seine Brust gekuschelt und zusammengerollt. Seine Hand lag auf ihrem Bauch und fühlte jeden einzelnen Atemzug, den sie machte. Ihr Haar hatte ihn an der Nase gekitzelt und roch sanft nach Vanille.

Sie war der reinste Blumengarten. Er fragte sich, wie sie unten wohl riechen würde, doch dann kam ein anderer Gedanke, nämlich, wann er das überhaupt zu Gesicht bekam und er versuchte nicht mehr daran zu denken.

Ihre Gespräche am Morgen waren lang und intensiv, sie diskutierten über unwichtige Sachen, die ihm plötzlich wichtig erschienen. Was schmeckte besser? Mango oder Kokosnuss?

Mit welcher Temperatur sollte man duschen? Wie lange durfte man in der Badewanne liegen?

Nur solches Krimskrams, aber der Gesprächsstoff hielt fast zwei Stunden.

Was sollte er nur machen? Sollte er warten, bis sie den ersten Schritt machte? Dann konnte sie ihm wenigstens nicht unterstellen, er hätte sie überrumpelt, aber so wie er Nami bis jetzt kannte, würde sie es ihm trotzdem unterstellen.

Ein tiefer Seufzer entrang sich aus seiner Kehle. Ach, Nami.

Ich bin so verrückt nach dir, das kannst du dir nicht mal vorstellen.

Vielleicht sollte er auf ihren Gesprächen aufbauen.

Sicher würde sie erwarten, dass er den ersten Schritt machte, aber darauf konnte sie lange warten. Falls er sich beherrschen konnte.

Nami war eine besondere Person. Er hatte sie wirklich gern, was eigentlich fast ein Wunder war, bei dem, was sie mit ihm trieb.

Oder eher mit Klein Zorro?

Nein, er hatte sie gern, so wie sie war, mit all ihren blöden Macken.

Oben hatte es aufgehört zu rauschen, also würde sie gleich nach unten kommen, bestimmt mit nassen Haaren und ihn mit einem unschuldigen Lächeln auf die Palme bringen.

Sie würden sich streiten und sie würde ihn wieder ‚Arschficker’ nennen.

Bei dem Gedanken musste er leicht Lächeln.

Er hatte gar keine andere Wahl. Er musste sie triezen und quälen, so wie sie es mit ihm tat.

Keinen Pudding mehr auf ihren wundervollen Brüsten, den er abschlecken konnte, keine Küsse, nur, wenn sie wollte.

Gott, auf was ließ er sich denn da ein?

Aber da Nami eine so schwierige Person war, musste er tun, was er tun musste.

Sie tauchte viel früher auf, als er erwartet hatte.

Mit seinen Vermutungen lag er gar nicht so falsch. Ihre Haare trieften vor Nässe und sie stand da, mit nichts bekleidet, als seinem weißen Bademantel. Er schluckte, als sich ihr Mund zu einem feenhaften Lächeln verzog.

„Weißt du was?“

„Nein.“ sagte er, mit bemüht ruhiger Stimme, was Angesicht, seiner fabelhaften Aussicht, sehr schwer fiel.

Ihr Lächeln wurde breiter. „Ich habe, ehrlich gesagt, erwartet, dass du auftauchst.“

„In der Dusche?“ fragte er überrascht und in seinen Lenden staute sich etwas auf...

Fröhliches Lachen. Ein Nicken. Zauberhafte Augen. „Ja.“

Er schwor bei Gott, dass seine Enthaltsamkeit nur maximal zwei Tage halten würde...
 

_____________



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Freyaria_Fire
2008-02-12T20:35:32+00:00 12.02.2008 21:35
Super genial!
Sie wird doch nicht etwa entäuscht
sein, dass er nicht in die Dusche gekommen ist, oder?
XDDDDDD

Ich komme wieder!
*weggeht*
Von: abgemeldet
2007-12-31T14:50:18+00:00 31.12.2007 15:50
Ach gottchen!hehe
das war doch mal wieder ein obergeniales kap!!
und die idee mit den punkten, die erfüllt werden müssen, bevor er mit ihr schlafen darf ist ja mal genial!^^
ob er es noch 2 tage aushält?..XDD
ich bezweifle es!haha
aber nami lässt ihn klugerweise ein bisschen leiden!;)
schlau schlau!^^
soll ja noch lange genug spannend für uns bleiben!XDD
aber der pudding war schon mal nicht schlecht!hehe
sie lässt ihn schritt für schritt weiter gehen!*g*
also mach weiter so!! klasse kapi!! und schönes neues jahr!!
kussi Cherry200
Von: abgemeldet
2007-12-30T13:44:08+00:00 30.12.2007 14:44
haha also einfach genial..aber es wäre echt noch spannender wenn sie sich noch weiter anzicken würden..das ist einfach zu süss^^
und zorro sollte diesen jass oder so ordentlich verprügeln XD das wär der hammer....(hoffe war nicht zu fiel verlangt) ;)
Von: abgemeldet
2007-12-26T11:29:16+00:00 26.12.2007 12:29
Oh man ich hab mir schon gedacht:Jetzt wacht Zoro sicher auf und grinst Nami blöd an >.<
Aba nein!! *staun* Er war normal xDD
Aba echt das mit dem Pudding war ja Wahnsinn xDDDD
Ich hab so viel gelacht xDD
Ach nyo finds trotzdem etwas schade das Nami sich jetzt mal so gar nicht mehr wehrt oda sie sich streiten das so lustig...
Echt mal wie die im Bad standen hätte man denken können die sind ein ganz normales Paar <.< xD
Ach nyo wäre doch ganz nett zwischendurch wenn sie sich mal wieder streiten xDDD
Und vllt noch ne kleine Eifersuchtsszene?! *gg* Zoro steht die Eifersucht nämlich echt gut xDDD *lol*
Na dann hoffe es geht bald weiter ^^
hdl
Yuna

Von: abgemeldet
2007-12-23T17:36:35+00:00 23.12.2007 18:36
wow ob zorro das aushält
ganze zwei tage
ich tippe ja er fällt vorher über sie her weil sie ihn wieder anstachelt XDD
oh man einfach zu geil
und die stelle wo zorro ihr den pudding vom busen leckt
einfach nur genial XDD
schnell weiter

*knuddel*
Lori
Von: abgemeldet
2007-12-23T13:49:24+00:00 23.12.2007 14:49
ich fass mal die beiden kapitel zam:
der anfang vom ersten war schon krass ... ich dahcte"die könen sich nur beschimpfen"
aber der zweite teil war noch viel besser xD echt süß. die seite von zorro bin ich gar nicht gewöhnt (aus deiner ff) aber die ist bis jez am tollsten :D
und dann dass letzte kapitel, das war so .... sweet. die zwei in einem bett ... friedlich, dass geht doch (fast) gar nicht!!
du hast echt nur so mit kuriositäten um dich geschmissen: er platzt am edne nicht in die dusche, unterhält sich normal mit ihr, sie ist ...lockerer gestimmt was sein lieblingsthema angeht xD und dazwischen deine typischen NaZo situationen
erst platzt er ins marmorbad "ich dachte du bist noch nackt" da musst ich solachen ... zorro nur in shorts und strubbelhaaren, dass stell ich mir so süß vor!!
und dann beschmeißt er sie mit pudding ... omg ... aber dann. tyspisch zorro xD tja war irgendwie klar was dann kam =)
echt geile kapitel!!
glg crim
Von:  Sweet-Akane
2007-12-23T12:01:56+00:00 23.12.2007 13:01
XDDDD
Geniales Kapitel ^^.
Bin aus dem Schmunzeln nicht mehr raus gekommen XD.
Na mal abwarten wie lange die beiden noch durchhalten ;-).
Warte gespannt :-)))))
Sweet-Akane
Von:  Dark-Nami
2007-12-22T22:01:53+00:00 22.12.2007 23:01
XDDDDDDDDDDDDDDDDD
Hach, ist das herrlich, die beiden sind einfach nur geil xDDDDDDDDDD
Mooooa, ich hab nich mehr gekonnt, als Zorro so unverfroren den Pudding von ihr geleckt hatte, das war einfach nur der Hammer xD
Und dann das letzte, oh weh oh weh, hatte Nami das wirklich gedacht?!
Nun, vllt sollte Zorro weniger denken und mehr handeln, man sieht ja, was dabei raus kommt, wenn er mal NICHT handelt xDDDD
Aber das Kap war einfach geil, endlich kommen sie sich mal näher, ich hab wirklich gedacht, da passiert gar nichts mehr xD
Aber ich finds gut, dass es bei einem Kuss geblieben ist, quälen macht ja eh mehr Spaß xDDDD
Ich freu mich tiiiiiierisch aufs nächste Kap, einfach nur sagenhaft XDDD
*flausch*
Darki~


Zurück