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Ein perfektes Paar II

von

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OK hier ist meine erste richtige Shonen Ai Fanfic. Wenn jemand Probleme damit

hat (warum auch immer^^) sollte er sie lieber nicht lesen.

Die Figuren gehören nicht mir und ich will auch kein Geld damit machen (wär doch

aba prima oda?^^) usw.

Die Stroy spielt nach dem Zusammenbruch Akira's Vater. Ne Fortsetzung kommt

garantiert wenn ich positive (nagut negative auch) Previews kriege.
 

Der Teil ist ein bisschen kurz geraten aber ich glaube er ist ganz gut gelungen ... obwohl ... naja sagt mir was ich falsch gemacht hab oder obs euch gefallen hat ok?

Übrigens danke für die lieben Previews^^
 


 

***
 

Lange ging er einfach neben Akira her und genoss seine Gegenwart. Er achtete nicht darauf wohin er ging und was um ihn herum geschah und so kam was kommen musste. Er rannte gegen den nächstbesten Laternenpfahl.

Aus seinen Gedanken gerissen und mit schmerzender Stirn lief er weiter, während Akira sich das Lachen nicht verkneifen konnte. Er wollte ihm einen bösen Blick zuwerfen und ihn damit zum schweigen bringen, doch er versagte kläglich. Stattdessen schmachtete er ihn an wie ein verliebtes Schulmädchen. Er konnte seine Augen nicht von dem blassen und schmalen Gesicht abwenden, das im Moment durch den heftigen Lachanfall einen leichten Rotton angenommen hatte.

"Wir sind da.", meinte Akira ganz plötzlich.

Hikaru erschrak und starrte nicht länger auf seinen neugewonnenen Freund, sondern auf das was sich vor ihm erstreckte. Sie hatten eine kleine, aber wunderschöne Parkanlage erreicht, in deren Mitte sich ein Brunnen befand, der fröhlich vor sich hinplätscherte.

Akira ließ ihn einfach stehen und ging voraus, einen der vielen verwundenen Wege entlang, die ins Zentrum der Anlage führten.
 

~Willst du ihm nicht folgen?~
 

Hikaru fuhr verstört zusammen. Natürlich Sai war ja auch noch da. Den hatte er völlig vergessen.

"D-doch.", sagte er nur und stiefelte ihm, wie ein kleiner Hund seinem Herren, hinterher.

Akira saß bereits auf einer der vielen Bänke und beobachtete das Wasserspiel des Brunnens.

Hikaru setzte sich neben ihn und tat es ihm gleich. Stille breitete sich zwischen den beiden aus, aber keiner wagte es sie zu durchbrechen. Es war keine bedrückende, sondern eher eine angenehme Atmosphäre. Doch auch diese ließ sich auf Dauer einfach nicht ertragen, also sprang Hikaru wieder auf.

"Willst du vielleicht was essen?"

Er nickte und lächelte ihn dankend an.

"Sicher warum nicht?"

Schon verschwand Hikaru und lief zu einem der Eisstände, die im Park verteilt waren.

Mit zwei riesigen Portionen kam er zurück und reichte eine davon an Akira weiter.

Sie verbrachten lange damit sich über belanglose Dinge zu unterhalten und vertieften sich in ihr Gespräch. So sehr, dass sie die aufziehenden, dunklen Wolken nicht bemerkten.
 

" ... und deswegen bekam ich tierischen Ärger mit Mum und dürfte die nächsten zwei Wochen keinen Fuß vor die Haustür setzen und ..."

Hikaru stoppte in seinem Redefluss.
 

Akira hatte die ganze Zeit über an seinen Lippen gehangen und ihm interessiert zugehört. Es kam ihm so vor als wenn jedes Wort, das er sprach allein für ihn bestimmt war. Nur für ihn und für niemanden sonst, bis er mitten im Satz abbrach und ihn liebevoll ansah.

So wunderschöne Augen wie die von Hikaru hatte er noch nie gesehen. Sie waren tiefbraun, vermischten sich mit einem leichten grün und glänzten wie Sterne am dunklen Abendhimmel. Kleine blonde Strähnen hingen ihm ins Gesicht und umspielten die niedlichen Züge.
 

---
 

Hikaru glaubte unter dem prüfenden Blick Akira's zu schmelzen. Er wollte ihm nahe sein, noch näher als er es jetzt schon war. Langsam rutschte er ihm entgegen. Immer ein Stück weiter, bis sich ihre Gesichter fast berührten. Sein Verstand setzte völlig aus, als warmer Atem seine Nase kitzelte und weiches Haar über seine Wangen viel. Es war ein fantastisches Gefühl, so unglaublich schön und absolut unbeschreiblich. Er schob seinen Kopf noch dichter an ihn heran und küsste schließlich seine weichen Lippen.
 

---
 

Keinen Zentimeter konnte er sich noch rühren und er wollte es auch nicht.

Küsste Hikaru ihn tatsächlich so zärtlich und vorsichtig? Jetzt in diesem Moment?

Am liebsten hätte er ihn umarmt, doch er traute sich nicht auch nur einen Finger zu bewegen, aus Angst dieser schöne Traum könnte zerplatzen wie eine Seifenblase.
 

Ein gleißender Blitz riss die beiden auseinander, zerstörte den süßen Augenblick der Nähe mit kalter Grausamkeit und erfüllte Hikaru mit einer panischen Angst, als dessen Verstand sich wieder einschaltete. Das Glücksgefühl, dass ihn für diesen viel zu kurzen Moment eingehüllt hatte, erstarb so plötzlich wie es gekommen war. Wie konnte er nur so dumm sein? Wie konnte er diese Freundschaft durch eine so überaus dumme Tat ins wanken bringen? Das alles war ihm verdammt peinlich.

>>Er hasst mich dafür ... ganz sicher!<< , redete er sich in Gedanken immer wieder ein.

Er deutete Akiras Reaktion auf seinen Kuss in allen möglichen Varianten und kam ständig zum gleichen Ergebnis.

>>Es war falsch!<<

Verzweifelt über sich selbst und darüber, dass Akira ihn aus tiefstem Herzen hassen könnte, sprang er auf und stürmte stolpernd davon. Er nahm die kleinen Tropfen die aus seinen Augen traten und sein Gesicht benetzten in dem starken Regen, der einsetzte, gar nicht mehr war.
 

Verwirrt beobachtete Sai still und leise die Szene die sich da gerade abgespielt hatte.

Hikaru rannte davon und Akira stand wie versteinert im strömenden Regen, mit trübem Blick, glasigen Augen und fest an die Lippen gepresster Hand.
 

~Lauf ihm nach! Lauf ihm nach!~, rief er Akira entgegen, doch schon bald viel ihm ein, dass dieser ihn gar nicht verstehen konnte, also nahm er die Sache selbst in die Hand und versuchte Hikaru wieder einzuholen.
 

Glücklicherweise musste er zwischendurch auch einmal Luft schnappen, weswegen Sai ihn relativ schnell fand. Er lehnte schwer atmend an einer Mauer in der Nähe seines Hauses. So kannte er seinen sonst eher unsportlichen Hikaru gar nicht. Besorgt kam er auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Es gelang ihm einen flüchtigen Blick auf das leidende Gesicht zu werfen bevor Hikaru seine Hand von der Schulter fegte.
 

~Hikaru hör mir zu du hast ...~
 

Aber er unterbrach ihn.

"Lass mich bitte in Ruhe okay?"

Er versuchte zu lächeln, doch es gelang ihm nicht. Es kam ihm so vor als würde sein Körper ihm nicht mehr gehorchen wollen. Dann lief er los.

>>Einfach nach Hause .... ich will ... einfach ... nach Hause!<<

Stürmisch öffnete er die Tür; ließ sich nicht einmal die Zeit sie zu schließen, sondern raste geradewegs die Treppen hinauf in sein Zimmer. Dort angekommen warf er sich mit den völlig durchweichten Sachen auf's Bett.
 

Wie lange er schon dort lag und nachdachte konnte er nicht sagen. Ihm tat jeder einzelne Knochen weh, denn er hatte sich die ganze Zeit über keinen Millimeter bewegt.

Ständig musste er daran denken was vorhin geschehen war. Es war einfach über ihn gekommen! Er hatte nicht darüber nachgedacht was passieren könnte und dann mit einem Mal viel ihm ein, dass Akira ihn vielleicht nur als einen Freund betrachtete. Diese Feundschaft, die sich in der kurzen Zeit aufbaute, war ihm doch so wichtig! Und er riskierte es sie für immer zu zerstören!!!

Wütend über sich selbst donnerte er die Faust mit all seiner Kraft auf das Bett.

Er seufzte einmal und holte dann tief Luft.

"Wenigstens bin ich jetzt sicher ....."

Das ließ Sai aufhorchen.
 

~Worin bist du dir sicher?~
 

Langsam drehte Hikaru ihm das Gesicht entgegen. Seine Augen waren gerötet und auf den Wangen zeichneten sich deutliche Tränenspuren ab. Es ging ihm wirklich sehr nahe.

"Sai, ich weiß jetzt, dass ich ihn liebe ......."
 

"Hikaru? Bist du da?"

Eine Stimme ließ ihn aufschrecken. Sie kam von unten.

"Entschuldige bitte die Tür stand offen und ich ..... darf ich reinkommen?"

Das war doch Akira!

Sofort saß er wieder aufrecht, wischte sich mit dem Ärmel über das Gesicht und stiefelte dann zur Zimmertür.

"Ja! Drinnen bist du doch sowieso schon."

Ups! Das klang viel ärgerlicher als er es eigentlich wollte. Vorsichtig stieg er ein paar Stufen der Treppe hinunter. Er war sich nicht sicher ob er Akira überhaupt noch in die Augen sehen konnte, aber er musste es zumindest versuchen!
 

***
 

Soho das wars also ....

Ein bisschen sehr kurz^^"

Hoffentlich gefällts euch. Ich will Antworten!! *brüll*

Bis zum nächsten Mal^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-02-20T21:14:34+00:00 20.02.2007 22:14
gut hinbekommen großes LOB
*nächstenteilles*
Von: abgemeldet
2006-07-11T21:17:38+00:00 11.07.2006 23:17
Du willst antworten? Kannst du haben, bitteschön. ;o)

Süß! Ist das erste was mir einfällt. So unschuldig wie die beiden sind, geht das ja auch gar nicht anders. Werde auch gleich den letzten Teil lesen.

LG ulrika ^.^
Von:  mangacrack
2005-05-29T16:16:04+00:00 29.05.2005 18:16
uiiiiiii...du hast also die ff nur in drei teile aufgeteilt, bin ich froh. ich hatte angst du hättest dir ff abgebrochen...ich werde noch schnell den letzten teil lesen
mangacrack
Von:  Trinity151
2003-07-07T14:48:04+00:00 07.07.2003 16:48
*gleich mal den nähsten Teil lesen geh* ^_^
Von: abgemeldet
2003-06-11T15:14:58+00:00 11.06.2003 17:14
Bitte weiter is doch soocool!!!
Von: abgemeldet
2002-10-13T09:55:21+00:00 13.10.2002 11:55
*knuddelz* Ja! Gefällt mir! Ich les gleich den nächsten Teil^^ *akiraxhikaru anschmacht*
Von:  DJ_OZMA
2002-10-03T15:51:33+00:00 03.10.2002 17:51
mach weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2002-10-01T16:47:26+00:00 01.10.2002 18:47
Wäha! Gemein! An der Stelle einfach aufzuhören!! Ich will wissen wie es weitergeht!!!!! Bitte bitte!!!! *heul* *bettel* *auf Knien anfleh* Der Teil war einfach wieder mega super! Ich liebe deinen Schreibstil! Wenn ich das bloss auch so könnte... Na joa... das wars dann erstmal wieder von mir! Bis dann!!
Von: abgemeldet
2002-09-29T10:10:02+00:00 29.09.2002 12:10
mmmeeeeeeeehhhhhhhhrrrrrrrrrrr. sssccccccchhhhhhhhhööööönnnnnn. *dahinschmelz*


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