Zurückgelassen
Ein Knacksen einer Schokoladen-Tafel war zu hören. Daraufhin ein nerviges Rumgepiepse von einer Spielekonsole. Und Rumgemurmle einer sprachfähigen ( 100 Sätze mit verschiedenen Lauten) Gundam-Figur. Inmitten dieser Sachen ein junger Mann mit weisen Haaren. Jedoch könnte man ihn eher für einen Teenager als für einen jungen Mann halten.
Der Junge schaute auf die Schokolade welche er angebissen hatte. Wie oft hatte er darüber nachgedacht? Über ihn, dessen Angewohnheit es war immer Schokolade zu essen.
Sicher, damals als Mello das tat war es etwas, as getan werden muss. Und es war auch Mellos Wunsch den Mörder von L zu rächen. Aber zu welchem Preis?
Mello war tot. Davor L´s dritter Nachfolger, ein rothaariger Junge namens Mat.
Sie hatten ihn verlassen.
Mat starb bei der Durchführung von Mellos Plan welcher ihm, Near, helfen sollte Kira zu überführen.
Ebenso wie Mello.
Und wen hatten sie zurückgelassen?
Ihn, Near.
Er war jetzt zwar der neue L. Aber was brachte es ihm?
Schon damals, als sie hörten dass L gestorben sei und sie beiden zusammen als L arbeiten könnten, wollte er nur das. Er hasste L. Mello liebte L. Warum das so war konnte Near auch nie verstehen. Aber sich darum Gedanken zu machen war sinnlos. Und dann ist L tot. Es besteht eine Chance dass Near mit Mello zusammenarbeite, ihre Stärken kombiniert. Wie das Ying und das Yang vereint. Aber Nein. Mello wollte es auf seine Art machen.
„Dummkopf!“, dachte sich Near „ hättest du von Anfang an mit mir zusammengearbeitet wäre das nie passiert!“
Aber jetzt war es zu spät.
Im Grunde war alles zu spät.
Mello war tot.
Rückblende
Rückblende
Tag für Tag löste Near ein Puzzle. Es war immer dasselbe. Ein komplett weißes, mit einem L darauf.
Mello sah ihm dabei immer zu.
Beim Lösen eines Puzzles, so kam es Mello vor, bewegte Near sich und man merkte, dass er keine Leiche war beziehungsweise, noch Mensch war.
Near bewegte sich. Er schaute auf etwas.
Er schaute auf ein weißes Puzzlefeld mit einem L darauf.
Mello biss von seiner Schokolade ab.
Hinter ihm tauchte jemand mit einem blauen Gameboy auf.
„Hey Jungs, es ist verdammt heiß hier. Oben in meinem Zimmer ist es kühler. Wie wär´s?“
„Wir können auch zu mir gehen. Da ist es noch kühler.“
„Könnte ich bitte mitkommen?“
Die beiden gefragten drehten sich verwundert um. Mello bejahte diese Frage so selbstverständlich wie das Wetter.
Sonst würde Near ihn ja verwundern. Und das wäre ein Sieg für Near.
So gingen ein weißhaariger Junge in einem weißen Pyjama mit einem weißen Puzzle, ein rothaariger Junge in einem Schwarz-Weiß gestreiften Pulli und Jeans mit einem blauen Gameboy und ein goldblondhaariger Junge in schwarzen Jeans und Pulli mit einer angebissenen Tafel Schokolade zu Mellos Zimmer.
In Mellos Zimmer angekommen legte sich Mello auf sein Bett und lernte. Immerhin musste er die Nummer eins sein.
Matt gesellte sich aufs Bettende und spielte mit seinem Gameboy.
Near setzte sich ebenfalls auf das Bett und fragte: „Kann ich etwas hier auf diesem Bett schlafen?“
Mello glaubte sich verhört zu haben. Ebenso wie Matt.
Der Blondhaarige nickte, biss ein Stück von seiner geliebten Schokolade ab und schaute auf ein Buch. Es war ein Buch über die Kriminalität in Japan. Wen wunderte es, dass Mello ausgerechnet so ein Buch las, wo doch L in Japan einen Kriminellen namens Kira jagte?
Near sah das Buch an und legte sich mit dem Oberkörper auf Mellos Bauch.
Mello bemerkte Gewicht auf seinen Bauch und schaute auf.
Er sah einen schlafenden Near halb auf seinen Bauch liegen. Der Anblick an sich war wirklich…süß.
Ein kleines Kindsgesicht mit weißen Haaren, dazu noch angekuschelt und mit geschlossenen Augen lag er auf ihm.
Matt sah nach draußen und bemerkte, dass fast das ganze Waisenhaus draußen war.
Dann öffnete Near seine Augen und für einen Augenblick trafen sich seine und Mellos Blicke.
Für diesen einen Augenblick setzte bei beiden das Atmen aus.
Jedoch drehte Matt Near in Richtung Fenster, um ihm zu zeigen was er bemerkt hatte.
Auch Mello drehte seinen Kopf in Richtung Fenster.
Auf dem Hof vor dem Waisenhaus spielten sie alle, alle die Kinder, die nur das Wammy´s House kannten.
Die einzigen drei Kinder, die auch noch die Außenwelt, zumindest aus Büchern, kannten lagen und saßen hier auf Mellos Bett.
Ja, Near erinnerte sich gern an diesen Tag.
Es war ein Tag vor Bekanntgabe des Todes von L.
Ein Tag vor der Trennung von Mello.
Ein Tag vor dem Beginn der Einsamkeit.
An jenem Tag waren sie zusammen. Zusammen in einem Zeitpunkt von Ruhe und Gelassenheit.
Diese Gelassenheit hat ihn so umarmt, dass Near, einschlief. Und das halb auf einem Menschen, den er wirklich kannte und schätzte.
Wie sehr wünschte er sich noch einmal die Zeit zurückzudrehen! Aber es brachte nichts. Alles Wünschen hat noch nie etwas gebracht. Das wusste er.
Er, der nun hier auf dem kalten Boden saß und gerade geschlafen hatte. Ein Tag nach dem er mal wieder irgendeinen Fall, irgendwo auf der Welt, abgewickelt hatte. Als L. Ein Titel der im Grunde nie sein Ziel war. Zumindest nicht auf diese Weise.
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jap. hier wieder ein neues XDDDD danke für die lieben kommis ^_^~
ich werd mich weiteranstrengen ò.ó
Aufbruch
Ein Knacksen war zu hören.
Irgendwo, hier in dieser dunklen Welt, die nur aus Sand und Todesgöttern zu bestehen scheint, ertönte ein Knacksen.
Anschließend ein nervtötendes Piepsen. Dieses Knacksen und Piepsen war ein Dauerzustand im Geräuschpegel in der Welt der Todesgötter. Zumindest, seit dem die beiden Verursacher des Knackens und des Piepens dort existierten.
KNACKSSS……
Da war es wieder!
Ein goldblondhaariger junger Mann im engen Lederoutfit biss so eben zum zigsten Mal von seiner Schokolade ab.
Piep,piiiieeep,pieppiep….
Und das auch wieder.
Ein rothaariger junger Mann, welcher rechts neben dem goldblondhaarigen jungen Mann saß, spielte offenbar schon wieder auf seiner Konsole ...
Diese Tätigkeiten gingen die beiden jungen Männer den ganzen Tag nach, zumindest solange bis der blondhaarige Mann keine Schokolade mehr zum beißen hatte. Worauf er anschliessend einmal kurz nach dem rothaarigen jungen Mann namens Matt rief. Wenn dieser darauf nicht reagierte nahm der goldblondhaarige junge Mann seine Pistole ,die er offenbar aus der Menschenwelt genommen haben musste, denn hier in der Welt der Todesgötter gab es nichs ausser Stein, Sand und Knochen. Kurz danach durschoss Matts Konsole.
Daraufhin merkte Matt, dass er sich besser dem Blonden im Leder zuwenden sollte, denn sonst konnte es ungemütlich für ihn werden.
Der Blonde jedoch hatte nicht die Geduld zu warten bis Matt sich umdrehte. Er schnappte ihn am Gürtel und zog den Jungen in irgendeine Ecke, in der ein vermoddertes Bett, oder zumindest sollte es das wohl mal einst gewesen sein, war. Dort war eine Zeit lang kein Gepiepse und Geknackse von den beiden mehr zuhören sondern Stimmen. Stimmen die keuchend, dennoch laut waren bis daraus ein lautes und wildes Stöhnen wurde.
Wer sagte denn, dass Todesgötter nur Glücksspielen mussten um sich die Zeit zu vertreiben? Zumindest hatten die beiden andere Tätigkeiten.
Da sie ja erst vor kurzem Todesgötter waren und noch sehr an ihr menschliches Dasein gewohnt waren, hatten sie noch nicht einen verrotteten Körper, sondern ihren normalen. Der verrottete Körper schien wohl erst zu kommen, wenn bei den Todesgöttern, die eigentliche Lebenszeit die sie auf der Menschenwelt hatten, um ist.
„Die Schokolade war alle.“, grummelte Mello.
„Ich habs gemerkt.“, lachte Matt.
Matt und Mello lagen nebeneinander, leicht keuchend und noch aneinander gekuschelt. Es schien ihnen etwas kühl zu sein.
So ging das nun schon seit Wochen so. Seit dem sie tot waren. Ein Mensch, der von dem Death Note weiß und es auch gesehen hat, noch dazu von dessem Vorbesitzer den realen Namen wusste wird ein Todesgott. So hat man es ihnen damals erklärt, als sie in der Welt der Todesgötter aufwachten. Mello musste daraufhin erst mal herauszufinden wie er starb, bevor er Matt in der Todesgötterwelt traf. Seither ging das so. Mello besorgte sich aus der Menschenwelt Schokolade und Matt eine Spielkonsole. Mello futterte diese solange, bis er keine mehr hatte und sich dann anderen Tätigkeiten zuwendete. Wie zum Beispiel Matt von seiner Spielkonsole wegzubekommen, um ihn danach anschliessend zu ficken. Manchmal fickte auch Matt ihn.
So gesehen war es ein gesundes Geben und Nehmen.
Mit der Zeit wurde ihm jedoch dieses Schokogefresse und anschließendes Geficke so langweilig, dass er als kleinen Reiz und um wenigstens an etwas sein Temperament auszulassen, die Konsole manchmal durchschoss.
Heute hatte er wenigstens Matt vorher gerufen. Wobei…..heute? In der Todesgötterwelt gibt es kein heute…es gibt nur ein Dasein…Kein Tag und keine Nacht.
Weil Mello und Matt eigentlich schon immer ein Leben im halbdunkeln hatten war es für sie kein Unterschied.
Jedoch hingen sie beide noch zu stark an den Dingen aus der Menschenwelt. Aus diesem Grund verweilten sie öfters vor einer großen Kugel die die Menschenwelt zeigte. Sie zeigte auch an ob es Nacht oder Tag war. Und das war für die beiden wenigstens eine Orientierung. Matt ging sogar öfters hinunter in die Menschenwelt. Entweder um eine neue Konsole, falls Mello wieder eine aus Frust oder Langeweile durchschossen hatte, und um Schokolade zu holen. Oder um einfach zu sehen wie es weitergeht in der Menschenwelt. Klar, es konnte ihm auch egal sein. Es war ihm auch egal. Aber immerhin musste er ein paar Menschen in sein Death Note schreiben und da wollte er sich schon die Zeit nehmen und welche heraussuchen.
Zeit hatte er ja.
Das Herraussuchen und aufschreiben selbst war für ihn zum Teil wie für ein Spiel. Meistens nahm er Mellos Death Note mit und schrieb für ihn auch noch ein paar Namen rein, denn der Blonde weigerte sich aus welchen Gründen auch immer nicht in die Menschenwelt.
„Warum gehst du nicht in die Menschenwelt?“ fragte Matt zum x-ten Mal, nur, dass es diesmal nach dem Ficken war.
„Kein Bock.“, kam ihm als knurrige Antwort entgegen. Mello hasste dieses Thema. Und wie er es hasste! Konnte sich den keine Sau denken warum er nicht in die Menschenwelt wollte?! Er hatte zwar zur Hälfte beigetragen, dass Kira nun tot ist und somit wurde L gerächt. Jedoch ist er nun tot! Er hatte lediglich dazu beigetragen! Er hatte das Spiel mit Near mit einem Unentschieden entschieden…Jedoch war dies immer noch schwer für Mello zu schlucken.
Ja, im Grunde hätte er Near seinen Plan doch einfach durchführen lassen, ihn sterben lassen und anschliessend hätte er sich Kira vorgeknüpft und somit das Spiel gewonnen. Aber nein, er hatte sein Leben geopfert damit Near nicht starb!
Wer hat ihm da nur ins Hirn gefurzt, dass er so was gemacht hatte? Matt hatte nie gefragt warum Mello dies getan hatte. Er fragte nie. Er vertraute einfach nur blind auf Mello. Und solang er dadurch auch die Gesellschaft mit dem blonden haben konnte war ihm alles andere egal. Matt konnte es sich auch eigentlich denken, warum Mello nicht Lust und Laune hatte in die Menschenwelt zu gehen, jedoch wollte er es von Mello hören. Er wollte es von Mello hören. Er wollte es von ihm hören, damit er endlich wusste, dass dieser über Near hinweg war. Zwar schlief Mello mit Matt, jedoch hatte er dies auch getan als beide noch lebten. Und schon damals wurde Matt bewusst, dass Mello eine Besessenheit hatte. Eine Besessenheit die nicht Matt hieß, sondern Near.
Und wie es aussah hieß diese Besessenheit immer noch Near.
Verdammt noch mal! Selbst nach dem Tod denkt Mello nach an Near!
Matt sah es. Er sah es jedes Mal wenn er Mello diese Frage stellte. Und dennoch hoffte Matt, dass Mello irgendwann von Near ablassen würde. Matt wusste, dass Mello sich durchaus bewusst war was er an ihm hatte. Matt wusste, dass Mello ihn mag. Und auch, dass er ihn gut findet. Verdamt gut sogar. Nur leider liebte er ihn nur. Jedoch war das für Mello ein Grund genug mit Matt zu ficken und mit ihm abzuhängen. Im Grunde, so wusste Mello, tief in seinem Innerem war das Ganze mit Matt nur eine Flucht. Eine Flucht, von seiner lästigen Besessenheit, von der er nicht genug bekommen konnte darüber nachzudenken. Und das nicht einmal jetzt wo er tot war. Für ihn war das Spiel das er mit Near spielte noch nicht vorbei…Irgendetwas fehlte….
Plötzlich saß Mello kerzengerade im Bett.
Mello fiel es wieder ein. Ihm fiel wieder ein, dass er zu Near sagte, dass er auf diesen wartete! Aber wie verdammt noch mal soll das gehen?
Er war tot.
Es gab für ihn in der Menschenwelt nichts mehr, was er in der Lage wäre zutun.
Er war ein Todesgott.
Dennoch, wenn es für ihn, Mello nichts mehr gab. Warum hing er noch so daran? Trauer war es nicht. Trauer war noch nie Mellos Art gewesen. Zumindest dauerte das Trauern bei Mello nicht lange.
Denn er rannte lieber. Er rannte lieber seinem Ziel entgegen, dass er vor Augen hatte. Aber nun gab es für ihn nichts wo man hinrennen konnte. Eins jedoch…Eines jedoch wollte er tun…beziehungsweise musste er tun.
Er musste sich verabschieden.
Vom Rennen.
Vom Spiel.
Von Near.
„Ich gehe runter zur Menschenwelt.“, murmelte er. Er musste Matt nicht sagen dass er warten soll. Das tat Matt sowieso. Und er selbst wollte Matt nicht etwas erhoffen lassen. Er hatte Matt schon gesagt weshalb er mit ihm schlief. Dass er ihn schätzte, gern hatte, aber allerdings einfach ihn auch scharf fand. Er stand auf Matt. Liebte ihn jedoch nicht.
So stand er auf und zog sich an.
Bereit für den Abschied.
Bereit mit allem abzuschliessen.
Immerhin war er nun ein Todesgott. Er war tot. Near war am Leben. Das Spiel ist zu Ende.
Wiedersehen
Near lag auf dem Boden. Arme und Beine ausgestreckt. Er lag mit dem Rücken auf dem Boden und sah an die stählerne Decke.
Richtete sich auf. Sah schokolade. Eine Packung Schokolade. Noch dazu unangebissen.
Mello flog durch die Gegend und sah das HQ indem Near ist. Er wusste von Matt das Near dort war. Er flog hinein und sah eine weiße Gestalt am Boden liegen. Seit wann lag Near. Noch dazu auf dem Rücken. Und berührte kein Spielzeug oder so. Eigentlich wollte Mello sich verabschieden aber entschied sich dann doch wenigstens den Grund für Nears verhalten herauszufinden. Near schien sich aufzurichten. Mello verfolgte Nears Blick und sah die Schokolade.
Near ging zu der Packung Schokolade und starrte diese an. Mello flog vor Near um ihn anzusehen. Seit wann hat Near Schokolade bei sich? “Ach verdammt! Du bist hier um dich zu verabschieden! Abschied! FINITO! Nicht um nach ihm zu sehen!“, dachte sich Mello und wollte durch near hindurch gehen und dann hochfliegen.
Er trat hervor.
Verabschieden..
Ein Abschied der für immer ist.
Ein Abschied von jemand der immer in seinem Kopf war. Immer.
Eigentlich wollte er das nicht.
Aber es musste so sein.
Er war ein Todesgott.
Er starb damit Near lebte und Kira richten konnte.
„So muss es wohl sein.“, flüsterte Mello sich zu.
Unzufriedenheit? Vielleicht.
Trauer? Ein bisschen.
Er wusste es nicht.
Es war irgendwie..leer.. Als hätte man ihm die Luft zum Atmen genommen und sein Körper jedoch ohne die notwendige frische und antreibende Luft trotzdem weiterarbeitete. Er selbst jedoch nicht.
„So endet das also.“ Dachte er sich und lächelte traurig.
„Nun ja. Dann muss es wohl so sein“ meinte er zu sich selbst und war gerade dabei hochzufliegen Abschied zu nehmen als…
„Mello..“
Mellos Augen weiteten sich und er drehte sich abrupt um.Dadurch jedoch berührte er versehentlich Near mit seinem Death Note.
Near hatte seinen Namen ausgesprochen.
Warum?
Near der noch nichts von der Anwesenheit Mellos zu merken schien schaute die Schokolade weiterhin an.
Er schaute das an was Mello gern hatte. Was ihn immer an Mello erinnerte. Er konnte einfach nicht loslassen. Auch wenn es ihn kaputtmachte.
Plötzlich hörte er ein Flattern. Dann ein Aufprall eines Heftes.
Near drehte sich um und konnte nicht glauben was er sah.
Da war Mello. Mello mit seiner Narbe. Mello mit goldblonden wehenden Haaren.
Mello in Lederkleidung die wie immer eng anlag.
Mello mit einem Gesichtsausdruck der Erstaunen und Melancholie zugleich ausdrückte.
Near starrte ihn weiterhin an. Er konnte es einfach nicht glauben. Mello war da. Aber er musste sich überzeugen. Überzeugen dass das wirklich Mello war und nicht irgend eine Fantasie die ihm anscheinend sein Hirn einbrockte.
Er tapste schwach einen Schritt vor und streckte die Hand nach Mello aus.
„Mello?“ fragte er nun. In seiner Frage hörte man nicht mehr den eintönigen Ton den Near an sich hatte wenn er sprach. Sondern Verzweiflung und Sehnsucht. Verzweifelt da das doch nur zu schön sein könnte um wahr zu sein. Mello war vor ihm. Und Sehnsucht weil er sich die ganze Zeit über nach ihm gesehnt hatte.
Nach ihm, Mello.
Mello zitterte. Dennoch. Er streckte Near seine Hand entgegen. Um ebenfalls zu testen ob das wirklich kein Traum war.
„Near“ flüsterte er als seine und Nears Hände sich berührten und beide bemerkten dass dies real war.
Beide fühlten eine innere Erleichterung. Mellos Pläne bezüglich des Abschieds waren mit einem Mal wie weggeblasen. Im Moment schien alles in Mello und Near wie weggeblasen sein was sie eigentlich vorhatten.
Near schaute nun sich um. Denn immerhin hatte er ein flattern und einen Aufprall gehört. Er sah neben Mello und dort sah er es! Ein Death Note!
Es schockte ihn..
Den mit einem mal wurde im klar was das zu bedeuten hatte. Und warum er Mello nicht bisher bemerkt hatte.
„Du bist ein…Todesgott…Mello?“ flüsterte Near geschockt.
Mello schloss die Augen und bejahte die Frage.
Ärger
Beim bejahen der Frage ob Mello ein Todesgott sei wusste Near, DAS gibt Ärger.
Ein Todesgott….Er freute sich wirklich Mello zu sehen. Aber was nun?
„Ich sollte gehen.“
Mello drehte sich mit diesen Worten um und wollte auffliegen als Near ihn festhielt. Moment mal…Near??
„Near, was soll das?“
„Denkst du allen Ernstes ich lasse dich jetzt gehen nach alledem wie ich dich vermisst hab und mir gewünscht hab dich wieder zu sehen?“
„Seit wann legst du wert darauf? Du hast mir bei unserem letzten Zusammentreffen nicht einmal in die Augen gesehen!“
Near liess Mello los und schaute auf dem Boden.
//“Das ist jetzt nicht sein Ernst….Matt hatte recht mit dem was er als Begründung für Nears Verhalten brachte. Near war tatsächlich schüchtern?! Und zwar diese Art von Schüchternheit die ein Schüler zeigt wenn ein Lehrer diesen nach vorne holt damit dieser ein Projekt vorträgt. Nears Projekte waren immer tadellos gewesen. Von Schüchternheit war da nie was!“//
Near schien etwas zu sagen..Zumindest schien er das vorzuhaben, denn sein Mund bewegte sich jedoch hören tat man nichts.
„Wie stellst du dir das vor? Ich bin ein Todesgott. Matt ist auch einer. Du bist ein Mensch.“
„Ist es euch Todesgöttern nicht gestattet bei Menschen zu bleiben?“
„Doch aber…“
Er sah Near an und wusste nicht wie er es erklären konnte. Todesgötter bleiben bei Menschen. Das klang schon von vorneherein nach Ärger.
„Bleib bei mir. Matt kann meinetwegen auch hier bleiben. Aber bleib du bei mir. Bitte.“
„Near..“
„MELLO!“
Ein zweiter Todesgott erschien. Und er war rothaarig, hatte einen schwarz-weiß gestreiften Pullover und war sichtbar sauer. Sehr sauer.
Jap, Mello und Near hatten es sich beide denken können. Das gibt noch Ärger.
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Sorry für das kurze kappi aber es musste so kurz für das kommende kappi sein . vielen dank an die leuts die mir kommis schreiben. Vor allem ryuchi san.^^ danke. So und hier noch alles Gute zum Geburtstag Luzia^^
Ungewöhnlich
Das Bild was sich gerade einem in dem Hauptquartier von der SPK bot war ungewöhnlich.
Near und Mello im seiza nebeneinander sitzend und mit dem Kopf nach unten schauend während Matt sprachlos war vor Wut.
Near und Mello spürten diese Wut und waren im Moment nur ängstlich.
Allein Near und Mello in einer Einheit, noch dazu dieselbe Tätigkeit und Position, war ein rarer Augenblick.
„ Ihr könnt sagen was ihr wollt aber ein Abschied sieht anders aus. Und überhaupt, wir sind Todesgötter, Mello! Für uns ist es aus! FINITO! Wir haben hier nichts mehr zu suchen! Das weißt du genauso wie ich! Und nach allem was passiert ist, nach alledem mit uns, nach alledem was ich für dich getan habe willst du ernsthaft hier bei Near bleiben und mich da oben versauern lassen?! Mello das is´ verdammt scheisse von dir!“
Mello wusste nicht was er sagen wollte…Er war sprachlos. Matt hatte recht. Warum hatte auch Mello gezögert bei seinem Abschied? Es war ihm doch klar. Das alles war ihm klar. Aber Near hatte ihn abgehalten! Es war Nears Schuld! Er ist schuld!
Und um der ganzen Ungewöhnlichkeit noch ein Krönchen aufzusetzen war der Erste der seine Sprache wieder hatte, bzw. etwas dagegen zu wenden hatte, Near.
„Mello wollte sich verabschieden. Ich habe ihn aufgehalten und er liess sich auch aufhalten.“
„Verdammt richtig! Deine Schuld , Near!“ , platzte es aus Mello heraus. Auch wenn er selbst wusste dass das nichts ganz stimmte was er von sich gab.
„Und du hast dich aufhalten lassen, MELLO!“
Mello zuckte vor Matt zusammen.
Matt war geladen. Sehr geladen.
Ungewöhnlich für Matt.
„ Wo wäre denn das Problem wenn ihr beide hier bleibt?“
Near schien heut einer seiner Phasen zu haben wo er sogar nicht mal kalt schien.
Ungewöhnlich für Near.
Mello wagte es nicht darauf zu antworten aus Angst Matt gegenüber. Auch wenn er sich persönnlich nur danach sehnte auf der Erde zu bleiben und sich nicht verabschieden müssen. Nicht verabschieden müssen vom Spiel. Von Near…
Mello bevorzugte in dem Moment das Schweigen.
Ungewöhnlich von Mello.
„Und was sollen wir hier machen? Mit dir Schach spielen?“
„Habt ihr denn da oben was Besseres zutun als hier auf der Erde?“
„Ich denke nicht das du wissen willst was wir da oben zutun haben.“
„Es scheint ja wohl nicht so großartig zu sein, sonst hätte ich Mello nicht aufhalten können.“
„……….“
Matt hockte sich wütend in die Ecke.
Er hatte sein Argument aus einem Grund gewählt.
Er wollte Near ärgern. Er wollte dem kleinem Balg zeigen was es nie hinbekommen wird.
Weil es halt ein kleines Balg ist.
Jedoch hatte Near mit seiner Aussage Matt daran erinnert was Matt nie für Mello sein wird.
Er wird nie Mellos Besessenheit sein.
„Fuck. Meinetwegen….Bleiben wir hier. Hier ist es wenigstens schon heller.“
Mello schaute erstaunt zu Matt.
„Ich werde die anderen informieren, dass ihr von nun an hier da sein werdet.“
„Near ich denke nicht dass die anderen etwas Privates wissen müssen.“, maulte Mello.
„Agent Lindner könnte dich vermisst haben, richtig Mello?“, meinte Near spitzbübisch lächelnd.
„Ich habe ebenfalls keine Lust von den anderen ausgefragt zu werden, Near.“, antworte Matt an Mellos Stelle.
„Und wo wollt ihr dann schlafen? In meinem Zimmer sicher nicht.“
„Wir werden in der Luft im Hauptquartier schlafen. Sollte etwas sein können wir dich jederzeit wecken und wir hätten etwas zutun. Zumindest werde ich das tun.“
„Du willst mit mir zusammen arbeiten?“
Near hatte mit dieser Aussage ins Schwarze getroffen. Im Gegensatz beim Dart-spielen, wo er immer noch nicht die Darts in den roten Punkt traf.
„Unsere Wege sind zu verschieden aber wir haben beim Kira fall gesehen dass wir uns ergänzen.“
Mello zeigte es selten jedoch gab es sowieso nichts was er verlieren konnte. Im Gegenteil. Er als Todesgott hatte einen Vorteil. Und er würde Near schon zeigen, dass dieser in einer Zusammenarbeit mit ihm im Grunde unnötig war. Er wollte Near schon immer zeigen dass er besser war.
Doch die kleine Rotzgöre hatte es ja schon immer bevorzugt ihn zu ignorieren! Doch dieses Mal, in einer Zusammenarbeit, wird ignorieren nicht möglich sein.
Mello hatte sein geliebtes Spiel.
„In Ordnung. Matt du kannst doch wenn du nichts dagegen hast, ebenfalls mitarbeiten und auf die Mitarbeiter achten. Ich fürchte wir haben einen Spion unter uns.“
Near hatte seine gewünschte Zusammenarbeit wieder und er hatte vor allem eins wieder: Mello.
Zumindest ist zweiteres in der Nähe.
Just in diesem Moment betrat Gevanni das HQ.
„Könnte amüsant werden. Ich denke ich fange bei ihm an.“ Murmelte Matt und zeigte auf Gevanni.“
Matt hörte auf Near und ist sogar vom Tonfall her wieder in seine Gemütlichkeit zurückgekehrt.
Ungwöhnlich für Matt.
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so das kapi hier ist länger geworden..und ich persönnlich bin zufrieden^^ es sollte eine gewisse komik und dennoch ernst sein. vorallem die stelle wo matt sagt dass near nicht wissen will was er und mello da oben machen und near daraufhin antwortete dass es woll nicht so grossartig seie da mello sich aufhalten liess, find ich klasse. es zeigt wunderbar den Unterschied der gefühle von mello zu den beiden.
Missverständnisse und ihre Konsequenzen
Seit dem war eine Woche vergangen. Near genoss sichtlich die Zusammenarbeit mit Mello. Er lächelte viel mehr. Auch Mello schien auf seine Art und Weise aufzublühen: Er kaute nun leicht in sich hineinlächelnd seine Schokolade. Nicht mehr frustriert sondern genüsslich.
Das ganze ging solange bis Lindner zu Near wollte, in sein Zimmer eintratt, ein Death note sah, dieses natürlich in die Hand nahm und Mello erblickte.
Tzja….Near hatte sich diesen Tag rot in seinem Kalender im Hirn angestrichen.
Denn seit diesem Tag hieß es nicht mehr Mello UND Near sondern Mello und Lindner und NEBENBEI auch manchmal Near.
„Diese dumme kleine Bitch!“ meckerte Matt als Near ihm das erzählte als Matt ihn erwischt hatte wie er verzweifelt ,innerlich mit sich kämpfend, versucht hatte Mello aufzuhalten , als dieser gerade wieder einmal zu Lindner wollte und dadurch einmal wieder eine Besprechung mit Near platzen ließ.
Mello hatte nur gesagt dass er gehen wollte.
Near erhob seine Hand, wollte etwas sagen, sagen dass Mello dableiben sollte aber er konnte es nicht.Es war wie eine Barierre die zwischen ihm und Mello war. Near brachte es einfach nicht fertig genau zu sagen was er dachte bzw. wollte. Konnte Mello es sich nicht denken?
Matt hatte diese Szene interessiert beobachtet und hatte Verständnis. Klar, auch ihm ging dieses blonde, ex-fbi flittchen so gegen den Zeiger, dass er selbst jetzt wo es ihn nicht mehr kümmerte was Mello machte, noch ein Knurren nicht unterdrücken konnte sobald es um Lindner ging.
Denn als Matt noch am Leben war ging es ihm genauso wie Near.
Near wusste nicht was er tun sollte. Er schaffte es einfach nicht Mello zu sagen was er fühlte und wollte.
Und irgendwann geschah es.
Die Grenze bei Near war überschritten.
Es brach aus Near heraus.
Mello wollte mal wieder zu Lindner gehen und erhob sich mal wieder um zu ihr hinzufliegen als Near voller Wut den Kopf seiner Gundam figur mit zwei fingern umknickte.
Near hatte seine GundamFigur geköpft.
„LÜGNER!“
Mello drehte sich geschockt um.
Matt der wieder einmal die beiden beobachtet hatte, da Gevanni Urlaub hatte, rutschte aus seinem schwerelosen Gleichgewicht auf den Holzboden.
„Lügner…….“
Near schluchzte nur noch…
Er konnte nicht mehr. Erst war Mello tot. Dann wieder da für ihn..Und nun wieder weg weil seine blonde Kollegin nicht genug von Mello bekommen konnte! Er hatte genug!
Mello ging einen Schritt zu Near. Er hatte das Schluchzen durchaus gehört. Jedoch war er noch zu verwirrt über das Lügner. Er verstand nicht.
„Near?“
Dann starb das Schluchzen mit einem Mal.
Near stand flugs auf. Drehte sich zu Mello um. Jedoch ohne ihn in die Augen zu sehen.
„Verschwinde.“ Zischte Near kalt und wütend zugleich zu Mello.
Mello wollte sich das jedoch nicht geben lassen. Er war kein Hund den man erst herbat und dann sagte dass er zu verschwinden habe! Er wollte grade etwas sagen als Matt ihn an der Schulter packte und rauszog.
„Mello es ist wirklich besser wenn du jetzt gehst.“
So sehr Matt auch am Anfang Near nicht ausstehen konnte weil er Mello an ihn verloren hatte, so sehr verstand er auch Near.
Diese blonde Bitch war schon immer Gift gewesen.
Mello starrte erst Matt an.
Ging jedoch wutschnaubend aus dem Zimmer und flugs zu Lindner. Wo er ein „ Frag nicht!“ verlauten liess und sich auf Lindners Bett schmiess.
Lindner staunte nicht schlecht als sie Mello grummeln sah.
Im anderem Zimmer sah Near einfach nur Matt an.
Er war froh dass Matt ihm in diesem Moment geholfen hatte.
Matt klopfte Near auf die Schulter.
Zur selben Zeit beschloss Mello sich das nicht geben zu müssen und setzte zur Rückkehr an.
Near hielt Matts Hand fest mit der er seine Schulter klopfte und sah Matt dankbar an.
Mello bewegte sich zur Tür und drückte die Klinke hinunter.
Matt sah Nears Blick und verstand mit einem Mal wie sehr Near unter Mellos Benehmen litt und konnte sich nicht halten.
Mello machte die Tür auf und sah mit an wie Matt Near im Arm hielt.
Und Near wehrte sich nicht…
Zu sehen wie Near sich nicht wehrte überschritt nun eine Grenze bei Mello in der er sich nicht halten konnte und die beiden auseinander riss.
„ WAS ZUR HÖLLE SOLL DAS?!“
Near brauchte etwas um zu verstehen was gerade geschah, fing sich dann gleich und wurde wütend.
„ was soll was?? Mello du hast kein Recht MIR zu befehlen was ich zutun habe! Ich bin nicht dein Eigentum! Und wie du siehst hast du gerade eben gestört!“
Mellos Magen drehte sich.
Matt nutzte diesen Moment.
„Mello du bist eh bei Lindner. Was willst du dann hier? Was zur Hölle machst DU für ein Theater?“
Mellos Magen drehte sich noch einmal.
Schön, er hatte sich die Zeit bei Lindner verschandelt weil er kein Bock hatte jedes mal auf rein platonischer Weise mit dem Albino-jungen fälle zu lösen.
Er brauchte den Nervenkitzel.
Aber nein, Near hatte schön brav und Unschuldig ohne jeglichen Quicky am Morgen auf dem Bürotisch mit ihm zusammengearbeitet.
Near hatte genug. Er konnte Mellos Anwesenheit nicht mehr ertragen. Er ging zu Mello. Schob diesen zur Tür raus mit den zischenden Worten „ geh zu ihr und bleib da!“ hinaus.
Mello konnte es nicht glauben.
Allein schon das Bild wo Near in Matts Armen war ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Nein. Near hatte außerdem gesagt dass er störe. Und ihn zur Tür rausgeschoben.
Das war zuviel des Guten.
Mello blieb stehen.
Er stand vor der Tür und wartete.
Nach einiger Zeit schwebte Matt durch die Tür zu Mello.
Mello sah ihn fragend an.
„Mello wenn du immer noch keine Ahnung hast warum Near so ausgerastet ist bist du blind.“
„Er hat nie irgend einen Finger krumm gemacht oder mir zu verstehen gegeben dass er mehr will.“
„Du kennst ihn. Near ist selten der Aktive.“
„Dann soll er sich nicht beschwehren wenn Halle vor ihm da ist.“
„Dann beschwehr du dich nicht wenn ich bei ihm ab jetzt im Bett übernachte.“
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Jap ich bin wütend..und ich war wütend als ich dieses kappi geschrieben hab.. merkt man an nears wut. XDDDD nia hoffe das kappi is gut gewesen^^
Matt x Near?!!! WTF?!!
„Dann beschwer du dich nicht wenn ich bei ihm ab jetzt im Bett übernachte.“
Mello brauchte eine Weile bis er diesen Satz vollkommen aufgenommen und verarbeitet hatte….Matt und NEAR???
„Das ist ein schlechter abgefuckter Scherz, oder?“
„Er ist eigentlich ganz süß. Besser als die Blondine. Die wär eher ein schlechter abgefuckter Scherz.“
„MATT!“
Mello konnte es nicht fassen!
Matt stand da ruhig da und erzählte mal so eben das Near süß sei und er nun bei Near im Bett sei. Das muss ein schlechter abgefuckter Scherz sein!
„Na dann wünsch ich den „Game-boys“ viel Spaß.“
Matt mochte Video spiele.
Near mochte Kinder spiele.
Eine Gemeinsamkeit die wohl kaum zu etwas ernsten führen kann.
Mello ging ruhig stapfend zu Hale.
Am Abend.
Mello lag neben Hale.
Angezogen.
Denn er würde sich zu Tode ärgern sollte er etwas verpassen nur weil er eben mit Hale zutun hatte.
Da ertönte ein Keuchen…
Aus Nears Zimmer……….
Und das Keuchen schien von Near zu kommen..
Mello erstarrte förmlich zu Stein.
Er hörte Wörter…aus Nears Zimmer. Und er war hier in Hales Zimmer das gegenüber von Near lag. Sie mussten also verdammt laut sein.
„Matt…Es tut so ….weh..“ keuchte Near
„Near!“
Matt schien ja auch ausser Atem zu sein dachte sich Mello als er das hörte.
Es war so eindeutig. So verdammt eindeutig, dass er es nicht wahr haben wollte.
Er musste sich mit seinen eigenen Augen überzeugen.
Mello stand aus dem Bett auf. Hale die ebenfalls die „Geräusche“ gehört hatte wollte Mello noch aufhalten.
„Mello, das ist keine so gute Idee da reinzu…..“
Sie stockte.
Mello schien zu brodeln und gleichzeitig zu leiden.
So hatte Hale Mello noch nie gesehen.
Mello rannte zu Nears Zimmer und riss die Tür auf.
Was er da sah ließ ihn den Atem stocken.
Near lag schwer keuchend, leicht verschwitzt und mit nackten Oberkörper in Matts Armen.
Durch Nears offene Tür wehte kalter Wind welcher durchs Flurfenster nun in Nears Zimmer gelangte.
Daraufhin drehten sich beide, Matt und Near, um und bemerkten Mello.
Mello starrte nur noch mit halb offenem Mund, mit einem Ausdruck den er schon einmal hatte.
Damals als er hörte dass L keinen Nachfolger erwählt hatte.
Fassungslosigkeit, Trauer, Enttäuschung.
„So ist das also…“
So langsam fing Mello an das gesamte Bild das sich vor ihm bot zu begreifen.
„Mello verdammt komm sofort her!“
Und genau da fing eben ergriffenes gesamt Bild zu zersplittern.
WHAT THE FUCK?
---------------------------------------------------------------------------------------------------das what the fuck stammt von mello und dieses denkt er sich XDDDD ich find das kapitel klasse. Bin sehr zufrieden damit^^ hab wohl zu vergessen zu erwähnen dass das pairing dieser ff noch nicht feststeht XDD
Sorgen,Misstrauen, unsicherheiten und ein happy end?
„Mello staun keine Bauklötze und komm her!“
„Ich bevorzuge dreier eher mit ladies.“
„Mello verdammt near hat schmerzen!“
„dann hättest du gleitgel benutzen sollen verdammt!“
„MELLO!“
Near hatte gebrüllt.
Mello und Matt drehten sich sofort zu den kleinen um.
Near lies bei der Gelegenheit die decke etwas runter.
Mello staunte nicht schlecht als er eine weisse Hose an Near sah.
„Ihr habt gar nicht?...“
Realisierend was dann wirklich geschah rannte er zu Near.
Near keuchte und krümmte sich vor schmerzen.
„Was hat er?“
„Ich weiss es nicht…“
„Hat es also wieder angefangen..“
hale stand plötzlich neben ihm.
Sie nahm von Nears Nachttisch zwei Tabletten welche in der Schachtel neben der Lampe lag. Drehte sich zu Near um drückte ihre hand auf Nears Brust und zwang ihn somit mehr oder weniger sich einigermaßen ruhig hinzulegen und die Tabletten zu schlucken welche sie ihm ohne ein Glas wasser in den Mund schob.
Nach einer Weile schlief Near ruhig ein.
Mello und Matt gingen gemeinsam mit Hale aus Nears Zimmer heraus.
Im Flur drehte sich Hale zu Matt um.
„was genau ist passiert?“
Mello spitzte die Ohren.
„Ich schlief bei Near im Bett. Die Decke war so warm für ihn und er schwitzte während des Schlafes so sehr dass ich ihm einfach das Schlafanzug-Hemd abzog. Plötzlich hat er im Schlaf vor Schmerzen gekeucht und sich gekrümmt. Er wachte davon auf und sagte mir dass es weh tut. Ich hab mich so erschrocken ihn so leiden zu sehen….“
Hale nickte nur.
„Hatte er zuvor irgendwelchen Stress oder Kummer?“
„Natürlich. Und warum wohl?“
Matt hob die rechte Augenbraue und nickte in Mellos Richtung.
Hale verstand.
Ebenso wie Mello. Und jetzt wo ihn quasi die Erleuchtung traf fühlte er sich noch elendiger als zuvor wo er Near so leidend sah.
Er drehte sich um und ging in Nears Zimmer. Hale wollte ihm folgen, ihn abhalten da sie ahnte Mello würde etwas dummes, gewaltätiges tun doch Matt stellte sich ihr in den Weg und schaute sie mit einem Mörderblick an als hätte sie seine nigelnagelneue Playstation Portable vergewaltigt.
Mello nahm sich einen Stuhl und setzte sich damit neben dem Bett von Near hin.
So sass er da, den Blick ruhend auf Near. Irgendwann trat Matt neben ihm.
„Als ich damals mich verabschieden wollte hatte er meinen Namen vor sich hin gesagt. Er hatte sich traurig angehört.“
„ Er hat dich eben vermisst.“
„Diese Schmerzen sind psychosomatischer Herkunft richtig?“
„jup, so sieht´s aus.“
Mello vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
„scheiss….Balg…..“
Matt hatte Mello noch nie so reuevoll gehört wo er sogar fast weinte!
Matt wollte seine Hand auf Mellos Schulter legen als Near plötzlich aufkeuchte.
Mellos Kopf schnellte nach oben.
„Mello….Warum…Dummkopf..Warum musstest du gehen?“
Near weinte. Weinte im Schlaf um Mello. Weinte die Tränen die er früher nicht weinte. Weinte alles was sich aufgestaut hatte.
„Near! Ich bin da. Es ist okay! Ich bin da!“
Mello schüttelte Near
„Mello…..“
Mello umarmte Near und weinte leicht.
„Near..“
Mello zog seine Schuhe aus ohne jedoch Nears Hand loszulassen. Er krabbelte zu Near ins Bett wo er ihn fest dennoch vorsichtig, darauf bedacht ihn nicht zu fest anzupacken, zu sich zog. Er deutete Matt an zu gehen und bat ihn dass Hale nicht stören solle. Matt grinste und ging aus dem Zimmer.
Mello legte einen Arm unter Near sodass Nears Kopf auf seinem Arm ruhte und zugleich strich er sanft und ruhig mit seiner anderen Hand über Nears Rücken.
„Ich bin da…Near.“
Near in den Armen halten können beruhigte ihn irgendwie..Er fühlte sich so friedlich. Als ob etwas was ihm immer gefehlt hatte endlich bei ihm wär.
So schlief er ein.
Als er am nächsten Morgen aufwachte lag Near immer noch dicht an ihn gekuschelt.
Near schien immer noch zu schlafen. Mello sah in Nears friedlich schlafendes Gesicht und musste lächeln.
Near wachte jedoch plötzlich auf und schaute Mello ins Gesicht.
„Near…“
Near schaute ihn verwirrt an.
Mello wusste nicht wie er das erklären solle.
„Der Traum…war real? Derjenige der sagte er wäre da war nicht der Mello in meinem Traum sondern du?“
Mello begriff was Near meinte.
„Ja.“
„Hatte ich dir nicht gesagt du solltest verschwinden?“
„Verdammt, Near du hattest Schmerzen!“
„Die hattest du mir damals auch schon zugefügt als du lebtest und das mit 100 prozentiger Absicht.“
Near drehte sich mit dem Rücken zu Mello um.
Er hatte genug vom Illusionen machen. Sobald er fitt war würde Mello doch eh wieder zu Hale rennen.
„Angenommen du hast dir Sorgen gemacht….was durch deine Aussage zu 6% möglich ist…gibt es für dich keinen Grund zu bleiben da ich wie du siehst gesund bin.“
Mello seufzte. Gut Nears Misstrauen war nach der Sache mit Hale nicht verwunderlich. Das sah er nun auch ein.
Er legte sich zu Near hin und schlang seine Arme um Near.
„Ich habe aber auch keinen Grund zu gehen.“
„Auch keinen Grund der Blonde Haare hat und weiblich ist?“
„Auch keinen Grund der Blonde Haare hat und weiblich ist.“
Near genoss Mellos Nähe. Genau so hatte er es sich immer gewünscht.
Könnte er jetzt jedoch einen Schritt weitergehen? Jetzt wo sie auf dieselbe Richtung aus sind?
Er drehte sich zu Mello um. Schaute in seine Augen und versank in ihnen..Versank im Himmelblau. Mello bemerkte Nears Blick und zog Near auch näher an sich..
Er war sich nicht sicher ob ein Schritt so schnell nach vorne nach dem gerade neugewonnen Verhältnis nicht zu voreilig und somit fatal wäre.
Auch Near ging dies durch dem Kopf.
„Mello…“
Mello horchte auf.
„Bist du wirklich da?“
Mello lächelte Near an.
„Ja.“
Near holte tief Luft.
„Und bleibst du auch hier? hier bei mir?“
Mello lächelte Near an und strich ihm über sein weißes leicht gelocktes Haar.
„Ja.“
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jo wenn ihr denkt dass se sich nun küssen und fertig is die ff dann irrt ihr gewaltig XDDDD ich bin dieses we auf der connichi. werd dort sowohl near als auch Mello cossn.Hab euch quasi deswegen weil ich solange weg bin ein extra langes chapi getipselt XDDD hoffe es is net zu arg kitschig geworden XDDDooc sind die beiden allein schon von anfang an das weiss ich XDD
wundervolles schweigen, grausame erkenntnis?
Mello strich über Nears Haare.
Was mach ich eigentlich hier???
Er schaute Near in die Augen
Was mach ich hier?
Er kam Near näher…
Was mache ich hier???
Er wich zurück…
Doch Near wollte es.. Aus irgendeinem Grund, wollte er Mello küssen. Wahrscheinlich war da irgendwas an menschlichem Verlangen in ihm erwacht was er nie bemerkt hatte. Er wusste es nicht. Und in diesem Moment war es ihm auch herzlich egal.
Er streckte die Hand aus.
Griff nach Mellos Schulter.
Und küsste Mello.
Near drückte seine Lippen auf Mellos, löste sie und drückte sie auf Mellos. Das immer wieder. Bis da mehr wurde. Mello , überrascht von Nears Initiative wollte mehr. Er drückte Near auf die Matratze so dass er über ihm lag. Strich mit seiner Zunge über Nears Lippe,strich mit der anderen Hand sanft über Nears Oberkörper. So sanft wie eine Feder.
Near entwich ein Keuchen.
Mello nutzte diesen Moment und strich mit seiner Zunge über Nears.
Es war wie ein Fluch.
Wie Gift.
Wie eine Droge.
Man wurde verflucht, vergiftet, angesteckt .
Kommt nicht mehr los und will auch nicht mehr auffhören.
Denn sonst würde man sterben. Weil man es immer wieder will.
Aber sobald man aufhört müsste man sich ja fragen was das eben war. Und dann könnte alles kaputt sein.
Und genau das wollte Mello nicht. Er wollte nicht dass Near fragen würde was sie da gerade tun. Und was dies für ihn bedeute. Denn Mello wüsste daraufhin keine Antwort.
Er war besessen von Near. Near war seine Besessenheit,seine Droge.
Das das auf Gegenseitigkeit beruht wusste Mello durch dieses eine Foto das Near von ihm trug.
Aber er wollte es sehen.
Er wollte sehen wie Near nach ihm verlangte.
Wie sehr Near ihn Mello wollte.
Durch diesen Kuss wurde ihm das klar wie sehr near ihn wollte.
Jedoch war Near in sachen zwischenmenschlich schon immer etwas passiv gewesen.
Drum wollte er dies hier nicht beenden.
Küsste Near weiter.
Strich mit seinen Händen weiter über Nears Hals.
Er wollte nicht aufhören. Wollte nicht wieder zurück wo sie anfingen. Bei Null. Kollegen. Früher wäre es die Rivalität gewesen.
Er wollte weitermachen, wusste aber je weiter er ging desto heftiger wird es dann sein wenn sie wieder Kollegen sind.
Verdammt!
Er küsste Near nun heftiger, fordernder, wilder.
Near, der erstmals sich von Gefühlen leiten liess deren Existenz er versucht hatte zu unterdrücken, fühlte sich als würde er schweben.
Die Hitze in ihm, diese Lust und auch das Verlangen drohten ihn zu überwältigen.
Gedanken, wenn es welche gab waren weggeschwommen..
Doch plötzlich….schwamm ihm das Bild wo er sah als er einmal dummerweise früher sah als er in Hales zimmer eintritt ohne zu klopfen weil Matt sagte er könne auch so rein.
Er stieß Mello weg.
Keuchend, stieß er Mello weg.
Er konnte nichts sagen…Was sollte er auch…Er wusste nichts. Er war verwirrt.
Mello war ebenfalls still. Schloss die Augen..
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die stelle is doch so schön zum aufhören. hale musste doch noch einmal das hindernis spielen XDDDD
Und fertig XDDD nichi war toll XDDD ausser das wetter *hust*
Beziehung kapitel 1: steht zu euren Gefühlen.
Er schloss die Augen um zu überlegen was genau das sollte. Near hatte es gewollt. Das fühlte er. Warum dann diese Zurückweisung?
Er öffnete die Augen.
„Near…..Warum?“
„Weil Near nicht weiss was Mello von ihm genau will. Weil Near nicht Mellos Spielzeug ist.“
Mello atmete erleichtert aus. Angst also. Angst hatte man nur wenn einem etwas wert war. Oder in Nears Fall Gefühle hatte.
„Du bist nicht mein Spielzeug. Du kennst mich. Du weißt auch genau dass ich kein verfuckter Romantiker bin.“
Near verstand.. Mello konnte nicht sagen was er genau fühlte weil er Mello ist. Er würde sich so etwas nie eingestehen. Die Frage ist ob Near damit klarkommen konnte.
Near wusste nur eins.
„Ich hasse halbe Sachen wie du weißt Mello.“
Near erwartete nichts mehr. Er drehte sich einfach um und liess Mello seinen schmalen noch schmerzenden Rücken sehen.
„ VERDAMMT NEAR! Kannst du dir nicht denken was ich fühle?! DU bist sowieso immer Nummer eins! Du musst es wissen!“
„Near konnte es sich immer denken. Deswegen hat Near auch nie etwas getan. Weil es dachte Mello kann es sich denken.“
Near holte tief Luft.
„Jedoch habe ich es immer bereut so gehandelt zu haben. Denn sonst wärst du nicht weg. Sonst wäre es nie so gekommen. Sonst wärst du jetzt nicht tot..“
Mellos Augen weiteten sich. Near würde nie so handeln.. Jedoch verstand er was Near sagen will.
Dies hier ist unsere letzte Chance.
Es wäre jetzt richtig zu sagen dass er ihn liebe und er mit ihm diese letzte Chance nutzen will. Jedoch kann er es einfach nicht.
Matt würde vielleicht so etwas sagen.
Aber Mello nicht.
Er konnte es nicht. Nicht weil er nicht so fühlen würde. Sondern weil das nicht seine Art und seine Worte wären.
Mello war nicht gut in Worten. Er wählte sie mit Bedacht aus. Er redete auch ungern viel. Das schien er, Matt und Near gemeinsam zu haben.
„Ich habe das nicht getan weil ich einfach Lust hatte. Ich habe es getan weil du derjenige bist, mit dem ich das tun will. Wäre es nur wegen dem Sex hätte ich weniger Rücksicht genommen.“
Mello holte tief Luft. Fuck, ist das scheissschwer!
„Es ist für mich mit dir nicht dasselbe wie mit mir und Matt. Oder Hale.“
„Mello…..Weißt du ob du das willst? Kennst du die Konsequenzen?“
Du wirst gebunden sein. An mich.
„Es sind für mich keine Konsequenzen. Ich hab dich geküsst, verdammt! Ich hab dich nicht befummelt und dann irgendwann dir meine Zunge in den Hals gesteckt. Ich hab dich geküsst! Und du fragst ob ich weiß ob das will? Near verdammt!“
Near lächelte.
Drehte sich zu Mello um und lächelte ihn aufrichtig und glücklich an.
Mellos Herz setzte für einen Moment aus..
Near kam Mello näher.
„Dir wird es nichts ausmachen wenn das auch jeder weiss.“
„ Hat es mich jemals gekümmert was die anderen anging?“
„Nein..“
Near näherte sich Mello noch näher und biss leicht in Mellos Hals rein. Saugte etwas.
Mello biss leicht die Zähne zusammen.
Er war empfindlich.
Und das genau an dieser Stelle.
Near ließ von Mellos Hals ab.
Und lächelte ihn wieder spitzbübisch an.
„Immer noch sicher?“
Mello lächelte schnappte sich Near biss ihm nicht nur in den Hals rein. Sondern direkt unter dem Schlüsselbein.
Hinterließ einen Knutschfleck der wahrscheinlich noch unter dem weißen Hemd und dem weißen T-Shirt zu sehen war.
Near legte sich hin und zog Mello mit sich.
„Müde,mh?“
Near nickte leicht.
„Ich auch ein wenig.“
Mello nahm Near in den Arm und schlief mit Near gemeinsam eng aneinander gekuschelt ein.
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Soooooooo…… ich habe eine frage an euch alle: würdet ihr euch freuen wenn Matt noch eine bedeutende Rolle bekommen würde oder nicht. Auf Mello und near würde es wenig einfluss haben^^
Hoffe ihr freut euch.^^ und danke für die vielen kommis. Sie kamen ziemlich schnell XDDD
Beziehung kapitel 2 (extra für near): was ist den eine Beziehung bei uns?
Mello wachte als erstes auf und sah ein schlafendes Near neben sich.
//So gesehen ist der kleine ja ganz niedlich…..Vergisses! Nur im schlaf!//
Mello drehte sich um ihn besser sehen zu können wodurch auch Near aufwachte.
Und genau in diesem Moment fiel Mello ein was er gestern zu Near gesagt hatte.
Near noch etwas müde und erschöpft vor allem durch die Schmerzen gestern abend musste sich erst einmal sammeln. Dabei nahm er seine typische Sitzpositon ein. Und das im Bett.
„Mello“ raunte er verheissend. Mello schaute auf. Schliesslich lag er noch.
„Wenn ich dich gestern richtig verstanden habe sind wir nun…..zusammen?“
„ja und?“
„Heisst du lässt die finger von Hale und gehst nicht fremd?“
Mello seufzte. Der kleine Kotzbrocken schien ja ausserdem noch nachtragend zu sein. Er nahm Near in den Arm.
„Nein ich werde nicht fremd gehen und ich lasse die Finger von Hale. Aber wie stellst du dir das vor? Weißt du überhaupt wie ´ne Beziehung geht?“
DAS war eine gute Frage. Der kleine Kotzbrocken war ja sowieso was soziales anging und allgemein Beziehungen absolut aufgeschmissen.
Near starrte Mello an. Beziehungen hatten was mit Gefühle zutun. Und seine eigene Gefühlswelt zu zeigen ist etwas was Near absolut ungern tat.
„Ich weiss es. Aber du kennst mich. Gefühle zu zeigen ist nicht meine stärke.“
„ Dann geh Kompromisse ein. Das gehört auch dazu. Ich erwart ja gar nicht dass du ne Klette wirst und alle 10 Minuten ich-liebe-dich sagst und mir dann um den Hals fällst.“
„L…..“
Mello schreckte auf. Near hatte seltenst von L gesprochen seit dessen Tod.
„L hat auch Gefühle gezeigt und nun ist er tot. Er wurde verwundbar. Ich hasse es nicht umsonst meine Gefühle nicht zu zeigen. Ich habe mit dir hier eine Position inne in der ich mir keinen Fehler erlauben kann.“
„Unfassbar….dass ich dich zu einer Beziehung förmlich überreden muss. In einer Beziehung stärkt man sich. Verdammt kanns sein dass du absolut keinen Plan hast?“
„Warum hast du es überhaupt gefragt?“
„Weil du schon immer in solchen Dingen enttäuschend warst.“
„……….“
„Ich werde es dir zeigen wie es geht. Ich werde dich etwas führen in der Hinsicht. Aber erwidern solltest du können. Sonst hat es keinen Sinn.“
„Mello hat soeben einen Kompromiss gemacht?“ Near lächelte…spitzbübisch..dennoch freute es ihn. Den er ganz allein hatte Mello welcher ziemlich rumzickte und eher sterben würde als einen Kompromiss mit Near einzugehen dazu gebracht das doch zutun.
Nun verstand er was Mello meinte.
Er lehnte sich nach vorne und küsste Mello.
Mello überrascht verstand dass Near nun allmählich zu verstehen schien wie es ging. Mello liebte es an Near seinen gewünschten Abstand zu haben. Aber Near hatte die dumme Angewohnheit in diesem Abstand zu verweilen.
Plötzlich verstoppte er in diesem Abstand.
Er hatte Matt vergessen….Was wird nun aus ihm?....
„Near…ich…“
Near schaute Mello verwirrt an.
„Matt…:“
„Er hat es selbst so gewählt.“
„Verdammt near!“
„Ich weiss Mello. Aber im Gegensatz zu dir weiss ich etwas mehr was Matt anbelangt.“
Near grinste. Mello schaute verwirrt drein..
„Ich zeig es dir. Und glaub mir du wirst genauso erfreut sein.“
Klopf,klopf.
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So…..sorry dass ich solange nicht mehr geschrieben hatte…aber es gab einige dinge zu ändern. Und ich hatte geburtstag und bin single. Jetzt wieda. *hust* hat gottseidank keinen einfluss auf die ff genommen.
Ich wird nur am Samstag auf er Frankfurter Buchmesse sein. Und zwar beim Death note zirkeltreffen. Ich selbst werde als Near dasein. Mello coss ich erst wieder yuki-con und MMC. Wer mich treffen will *grins* einfach nach nem weisshaarigen near mit blauen Schuhen die aussehen wie pfoten-haussschlappen. Schaut euch meine cosplaybilder durch dann wisst ihr was ich meine.
Es tut mir leid für diese lange Pause. Aber glaubt mir das is vorerst die einzige. Auch wenn ich noch nebenher ne ff mit matt laufen hab. Diese ff ist au und geht hauptsächlich um matt. XDDDDD aber diese hier wird weitergeführt keine sorge.
beziehung kapitel 3 : schluss?!
WARNUNG: gut gut..die Aussprache ist wirklich nicht die beste….
………..
Dieses verdammte scheiss-kind!
Dieses verfickt verdammte scheiss kind!!
Mello tippte wütend in der Todesgötter-welt mit dem Finger auf einer Metallschachtel..Wie konnte er eigentlich auch so blöd sein?
Near war Near.
Okay dass er so reagieren würde hätte nichtmal Mello von Near gedacht…
Flashback:
Near war gemeinsam mit Mello im HQ. Aber für irgendeinen scheissgrund hatte Near den Mitgliedern nicht gesagt dass Mello bei ihm wohnt. Und selbst jetzt wo sie zusammen waren hatte er es ihnen nicht gesagt.
Er hätte Verständnis gehabt wenn Near aus Notgeilheit mit Gevanni oder sonst wen gevögelt hätte.
Zwar erst nachdem er genannten dann kalt gemacht hätte........
Aber er hätte Verständnis gehabt!!
Aber so ne feige abgefickte Scheisse konnte ja nur von Near kommen!!!
Denn Near stand selbst auf Anfrage der SPK-mitglieder (viele warens ja nicht mehr.) nicht zu ihm…
Mello hatte ihm dann nur einen Zettel indem draufstand dass es aus ist und er mit keinem verfickten weissen Schleimscheisser zusammen sein kann, der nicht einmal zu ihm steht. Und ist ohne ein Wort zu Matt, nach oben gegangen.
Was könnte er tun….Er könnte wieder was mit Hale anfangen…Aber dann würde er Near unter die Augen kommen..
Aber Todesgötterwelt war ohne Matt, anschliessendes Geficke und Schokolade langweilig. Einfach nur scheisse langweilig.
Nach ein paar Wochen von Mellos Abwesenheit wunderte sich Matt wo Mello abgeblieben ist. Er gab Near bescheid auch wenn er wusste dass die beiden nicht mehr zusammen waren. Near selbst war nicht mehr in der Lage gewesen irgendetwas zu tun. Mello war nicht da. Für ihn, ein furchtbarer Zustand. Er hatte seit Tagen nichts gegessen. Hing seit gestern am Tropf. Er wollte zu Mello stehen. Aber da entdeckte er ein Abhörgerät direkt unter dem Fuß von seiner Gundam-Figur welche er geköpft hatte und war sich nicht sicher wie er zu reagieren hatte. ´
Er hatte dies Matt erklärt und dieser hatte gelacht.
Gelacht zum einem wie so etwas überhaupt Mello zum Rasen bringen könne und gelacht über das mangelnde Vertrauen.
Er hätte im Grunde ebenfalls lachen können wäre da nicht sein schwacher körper der sowieso drohte dahinzuvegetieren. Die Ärzte gaben ihm höchstens noch ein paar Monate sollte sich Nears psychischer Zustand nicht ändern.
In Los Angeles. Mello schaute sich all die Dinge an.All die Orte an denen er war. Und erinnerte sich zurück..Warum war er eigentlich abgehauen? Warum ist er eigentlich weggelaufen. Warum hatte er so schnell aufgegeben für etwas wo er sogar Matt hätte verlieren können?
Jetzt im nachhinein erschien ihm die Sache so lächerlich…..
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sorry dass es so lang gedauert hat *sigh*
ich war fbm da ...persönlich mag ich das pairing mello x near nicht so arg. weil near im anime un manga so scheisskalt is. aber: die fanarts von mello x near sidn einfachh geil!! hab mir ne halbe stunde die fanarts angesehn um überhaupt in der lage zu sein dieses kapii zu schreiben.
final distance- was nicht sein soll soll auch nicht sein.
Weiss
Ein komplett weisses Zimmer. In diesem ein Bett, daneben ein Gerät das piepsende Geräusche machte..
Near lag darin. Das Zimmer war genauso wie er – so gut wie leblos. Neben ihm eine einzige farbliche Explosion wenn man das weisse Zimmer betrachtet: Matt
Die Hoffnung das Mello auftauche und Nears seelische Verfassung sich dann ändern könnte war schon seit 2 Monaten ausgelöscht.
Es war nun ein halbes Jahr her.
Seitdem war Mello weg. Die Tage mit Mello waren das einzige was Near noch am leben behielt. Sie waren das einzige Streichholz das seinem kalten fast leblosen Köper am leben hielt. Den Rest machten maschinen.
Matt spielte nun fast 24 stunden am tag. Anderst hielt er es nicht durch. Near war ihm ans Herz gewachsen.
Bis zu dem Tag wo Matt aus langeweile das Death Note durchlas und folgende Zeilen der Regeln zu Gesicht bekam.
Menschen und Todesgötter dürfen miteinander keine Beziehung führen. Auch Todesgötter unterienander nicht.
Matt las Near diese Zeilen vor.
Near verstand.
Also musste Mello irgendwas gehindert haben denn selbst Mello wäre zumindest zu Matt gegangen. Immerhin waren sie Freunde.
Matt selbst war selbe nur durch Konsolengames am Leben zu halten.
Er selbst hatte sich neu verliebt.
Gevanni hieß er mit Decknamen. Aber Gevanni selbst war nur hinter Hale her. Und diese wartete stur auf Mello.
„Es hat keinen sinn mehr“ „was nicht sein soll, soll halt nicht sein.“ „Matt, schalt die Maschine aus..“
Matt selbst sah zerbrochen aus. Nickte stumm und drückte auf den Schalter.
Nur noch das Gerät welches Nears Herztakt frequenz anzeigte war an.
Near selbst viel auf einmal alles viel schwerer.
Piep,piep,piep
..Seine Augen offen zu halten,
piep.
zu atmen,
piep
das restliche stück leben noch am leben zu halten.
Pieep
Langsam und schwer fielen ihm die Augen zu….
Pieeeeeeeeeeeeeeeeep.
kapitel 15: is there a happy ending?
1 year later...
(1 jahr später)
"Ich muss los." mit diesen Worten stand Matt vom Bett auf und zog sich seine Boxershorts an.
Hinter ihm lag Near, nackig im betttuch eingewickelt, schweigsam wie immer.
Near wollte sich nicht umdrehen. Er wollte nicht mit ansehen wie Matt sich seinen Ring an den Finger steckte. Er wusste woher dieser kam. von ihm. Mello.
1 jahr zuvor...
Matt hatte nicht drücken können den gleichzeitig ging ein schuss los und Mello stand verdreckt und verletzt an der Tür mit einer Schusswaffe in der Hand.
"Near" bellte er förmlich, hastete an das Bett von ihm.
Near selber nahm Mello kaum war und dennoch.. Seine Anwesenheit liess Near innerlich lächeln. Matt sah dem Schauspiel völlig aufgelöst entgegen. "Wo warst du,du Arsch?!" zischte er kaum hörbar durch seine Mundwinkel. Doch Mello hörte ihn sehr wohl.
"Strafe absitzen weil ich mit der kleinen Ratte hier," er zeigte auf Near " gefickt hab."
Near verzog kaum merklich seinen Mund und öffnete ihn und brachte ein empörtes,heisernes "Mello!" von sich heraus.
Mello fuhr weiter fort. "Bis denen auffiel das wir nicht wirklich tot sind. ich zumindest nicht. Und du Matt auch nicht!"
Jetzt verstand Matt gar nichts mehr.
"Takada hatte meinen namen falsch geschrieben..Mein Körper liegt gemeinsam mit deinem im Koma. Wir beide , Matt, leben!"
Das war zuviel für Matt, er musste sich erst einmal setzen,verarbeiten was er da hörte. "Aber ich wurde doch..." "Ja aber nicht durch lebenswichtige Organe. Sie konnten dich retten,ebenso wie mich.. Und der da" Er nickte zu Near. "wusste das von anfang an."
Near musste angenommen haben dass sie ebenso davon wussten. Das war Mello klar.
Mello und Matt gingen in das Krankenhaus wo nur noch Matt lag. Mello selbst war schon in seinem Körper zurück.
Die darauffolgenden Tage gingen sehr ereignislos von statten. Near erholte sich einigermassen wieder auch wenn das kaum auffiel da er zuvor ja auch nie wirklich aktiv war. Die Aussprache zwischen den beiden fand nie wirklich statt. Mello hing meistens bei Matt im Bett. Near selber puzzelte.
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jops. ich meld mich nach ewigkeiten auch ma wieder ^^" die darauffolgenden kapis werden nun matt x near/ mello near angehaucht und mello x matt sein. ob ihr euch freut oda net sucht´s euch aus. es tut mir leid für die lange wartezeit. aber ich hab nun endlich ne vorstellung wie´s weitergeht . x.x
