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Bittersweet Chocolate and Nirvana Blue

(? x Near) (? x mello) (matt x mello...siehe bildbeschreibung) wammys boys spielen auf jedenfall die hauptrolle
von

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Aufbruch

Ein Knacksen war zu hören.

Irgendwo, hier in dieser dunklen Welt, die nur aus Sand und Todesgöttern zu bestehen scheint, ertönte ein Knacksen.

Anschließend ein nervtötendes Piepsen. Dieses Knacksen und Piepsen war ein Dauerzustand im Geräuschpegel in der Welt der Todesgötter. Zumindest, seit dem die beiden Verursacher des Knackens und des Piepens dort existierten.

KNACKSSS……

Da war es wieder!

Ein goldblondhaariger junger Mann im engen Lederoutfit biss so eben zum zigsten Mal von seiner Schokolade ab.

Piep,piiiieeep,pieppiep….

Und das auch wieder.

Ein rothaariger junger Mann, welcher rechts neben dem goldblondhaarigen jungen Mann saß, spielte offenbar schon wieder auf seiner Konsole ...
 

Diese Tätigkeiten gingen die beiden jungen Männer den ganzen Tag nach, zumindest solange bis der blondhaarige Mann keine Schokolade mehr zum beißen hatte. Worauf er anschliessend einmal kurz nach dem rothaarigen jungen Mann namens Matt rief. Wenn dieser darauf nicht reagierte nahm der goldblondhaarige junge Mann seine Pistole ,die er offenbar aus der Menschenwelt genommen haben musste, denn hier in der Welt der Todesgötter gab es nichs ausser Stein, Sand und Knochen. Kurz danach durschoss Matts Konsole.

Daraufhin merkte Matt, dass er sich besser dem Blonden im Leder zuwenden sollte, denn sonst konnte es ungemütlich für ihn werden.
 

Der Blonde jedoch hatte nicht die Geduld zu warten bis Matt sich umdrehte. Er schnappte ihn am Gürtel und zog den Jungen in irgendeine Ecke, in der ein vermoddertes Bett, oder zumindest sollte es das wohl mal einst gewesen sein, war. Dort war eine Zeit lang kein Gepiepse und Geknackse von den beiden mehr zuhören sondern Stimmen. Stimmen die keuchend, dennoch laut waren bis daraus ein lautes und wildes Stöhnen wurde.

Wer sagte denn, dass Todesgötter nur Glücksspielen mussten um sich die Zeit zu vertreiben? Zumindest hatten die beiden andere Tätigkeiten.

Da sie ja erst vor kurzem Todesgötter waren und noch sehr an ihr menschliches Dasein gewohnt waren, hatten sie noch nicht einen verrotteten Körper, sondern ihren normalen. Der verrottete Körper schien wohl erst zu kommen, wenn bei den Todesgöttern, die eigentliche Lebenszeit die sie auf der Menschenwelt hatten, um ist.
 

„Die Schokolade war alle.“, grummelte Mello.

„Ich habs gemerkt.“, lachte Matt.

Matt und Mello lagen nebeneinander, leicht keuchend und noch aneinander gekuschelt. Es schien ihnen etwas kühl zu sein.

So ging das nun schon seit Wochen so. Seit dem sie tot waren. Ein Mensch, der von dem Death Note weiß und es auch gesehen hat, noch dazu von dessem Vorbesitzer den realen Namen wusste wird ein Todesgott. So hat man es ihnen damals erklärt, als sie in der Welt der Todesgötter aufwachten. Mello musste daraufhin erst mal herauszufinden wie er starb, bevor er Matt in der Todesgötterwelt traf. Seither ging das so. Mello besorgte sich aus der Menschenwelt Schokolade und Matt eine Spielkonsole. Mello futterte diese solange, bis er keine mehr hatte und sich dann anderen Tätigkeiten zuwendete. Wie zum Beispiel Matt von seiner Spielkonsole wegzubekommen, um ihn danach anschliessend zu ficken. Manchmal fickte auch Matt ihn.

So gesehen war es ein gesundes Geben und Nehmen.

Mit der Zeit wurde ihm jedoch dieses Schokogefresse und anschließendes Geficke so langweilig, dass er als kleinen Reiz und um wenigstens an etwas sein Temperament auszulassen, die Konsole manchmal durchschoss.

Heute hatte er wenigstens Matt vorher gerufen. Wobei…..heute? In der Todesgötterwelt gibt es kein heute…es gibt nur ein Dasein…Kein Tag und keine Nacht.

Weil Mello und Matt eigentlich schon immer ein Leben im halbdunkeln hatten war es für sie kein Unterschied.

Jedoch hingen sie beide noch zu stark an den Dingen aus der Menschenwelt. Aus diesem Grund verweilten sie öfters vor einer großen Kugel die die Menschenwelt zeigte. Sie zeigte auch an ob es Nacht oder Tag war. Und das war für die beiden wenigstens eine Orientierung. Matt ging sogar öfters hinunter in die Menschenwelt. Entweder um eine neue Konsole, falls Mello wieder eine aus Frust oder Langeweile durchschossen hatte, und um Schokolade zu holen. Oder um einfach zu sehen wie es weitergeht in der Menschenwelt. Klar, es konnte ihm auch egal sein. Es war ihm auch egal. Aber immerhin musste er ein paar Menschen in sein Death Note schreiben und da wollte er sich schon die Zeit nehmen und welche heraussuchen.

Zeit hatte er ja.

Das Herraussuchen und aufschreiben selbst war für ihn zum Teil wie für ein Spiel. Meistens nahm er Mellos Death Note mit und schrieb für ihn auch noch ein paar Namen rein, denn der Blonde weigerte sich aus welchen Gründen auch immer nicht in die Menschenwelt.
 

„Warum gehst du nicht in die Menschenwelt?“ fragte Matt zum x-ten Mal, nur, dass es diesmal nach dem Ficken war.

„Kein Bock.“, kam ihm als knurrige Antwort entgegen. Mello hasste dieses Thema. Und wie er es hasste! Konnte sich den keine Sau denken warum er nicht in die Menschenwelt wollte?! Er hatte zwar zur Hälfte beigetragen, dass Kira nun tot ist und somit wurde L gerächt. Jedoch ist er nun tot! Er hatte lediglich dazu beigetragen! Er hatte das Spiel mit Near mit einem Unentschieden entschieden…Jedoch war dies immer noch schwer für Mello zu schlucken.

Ja, im Grunde hätte er Near seinen Plan doch einfach durchführen lassen, ihn sterben lassen und anschliessend hätte er sich Kira vorgeknüpft und somit das Spiel gewonnen. Aber nein, er hatte sein Leben geopfert damit Near nicht starb!

Wer hat ihm da nur ins Hirn gefurzt, dass er so was gemacht hatte? Matt hatte nie gefragt warum Mello dies getan hatte. Er fragte nie. Er vertraute einfach nur blind auf Mello. Und solang er dadurch auch die Gesellschaft mit dem blonden haben konnte war ihm alles andere egal. Matt konnte es sich auch eigentlich denken, warum Mello nicht Lust und Laune hatte in die Menschenwelt zu gehen, jedoch wollte er es von Mello hören. Er wollte es von Mello hören. Er wollte es von ihm hören, damit er endlich wusste, dass dieser über Near hinweg war. Zwar schlief Mello mit Matt, jedoch hatte er dies auch getan als beide noch lebten. Und schon damals wurde Matt bewusst, dass Mello eine Besessenheit hatte. Eine Besessenheit die nicht Matt hieß, sondern Near.

Und wie es aussah hieß diese Besessenheit immer noch Near.

Verdammt noch mal! Selbst nach dem Tod denkt Mello nach an Near!

Matt sah es. Er sah es jedes Mal wenn er Mello diese Frage stellte. Und dennoch hoffte Matt, dass Mello irgendwann von Near ablassen würde. Matt wusste, dass Mello sich durchaus bewusst war was er an ihm hatte. Matt wusste, dass Mello ihn mag. Und auch, dass er ihn gut findet. Verdamt gut sogar. Nur leider liebte er ihn nur. Jedoch war das für Mello ein Grund genug mit Matt zu ficken und mit ihm abzuhängen. Im Grunde, so wusste Mello, tief in seinem Innerem war das Ganze mit Matt nur eine Flucht. Eine Flucht, von seiner lästigen Besessenheit, von der er nicht genug bekommen konnte darüber nachzudenken. Und das nicht einmal jetzt wo er tot war. Für ihn war das Spiel das er mit Near spielte noch nicht vorbei…Irgendetwas fehlte….

Plötzlich saß Mello kerzengerade im Bett.

Mello fiel es wieder ein. Ihm fiel wieder ein, dass er zu Near sagte, dass er auf diesen wartete! Aber wie verdammt noch mal soll das gehen?

Er war tot.

Es gab für ihn in der Menschenwelt nichts mehr, was er in der Lage wäre zutun.

Er war ein Todesgott.

Dennoch, wenn es für ihn, Mello nichts mehr gab. Warum hing er noch so daran? Trauer war es nicht. Trauer war noch nie Mellos Art gewesen. Zumindest dauerte das Trauern bei Mello nicht lange.
 

Denn er rannte lieber. Er rannte lieber seinem Ziel entgegen, dass er vor Augen hatte. Aber nun gab es für ihn nichts wo man hinrennen konnte. Eins jedoch…Eines jedoch wollte er tun…beziehungsweise musste er tun.

Er musste sich verabschieden.

Vom Rennen.

Vom Spiel.

Von Near.
 

„Ich gehe runter zur Menschenwelt.“, murmelte er. Er musste Matt nicht sagen dass er warten soll. Das tat Matt sowieso. Und er selbst wollte Matt nicht etwas erhoffen lassen. Er hatte Matt schon gesagt weshalb er mit ihm schlief. Dass er ihn schätzte, gern hatte, aber allerdings einfach ihn auch scharf fand. Er stand auf Matt. Liebte ihn jedoch nicht.

So stand er auf und zog sich an.

Bereit für den Abschied.

Bereit mit allem abzuschliessen.
 

Immerhin war er nun ein Todesgott. Er war tot. Near war am Leben. Das Spiel ist zu Ende.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Nox-
2007-07-29T14:45:06+00:00 29.07.2007 16:45
:O bin erste ^^

Find das Kappi wieder hammer beschreiben auch wenn mich die tatsache ein wenig geschmerzt hat das Mello Matt nicht liebt :O pöses Mello ^^

Sonst find ichs wieder hammer und freu mich aufs nächste :C


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