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Wenn Geister zurück zur Erde kommen

Namikaze Minato x Sakura (eig. Chara)
von

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Kapitel 3

Kapitel 3
 

„Weißt du was? Vielleicht geht es dir besser, wenn du erst mal einen Happen gegessen hast. Na, wie wär’s?“ Minato nickte und zog sich seinen Mantel aus. In der Mittagssonne war es furchtbar warm. Sakura errötete und wunderte sich über ihre Gedanken. Zuvor waren sie ein bisschen…na ja, sagen wir aufgedreht. ´Ausziehen! Ausziehen! Weiter ausziehen!´ waren ihre Gedanken, doch weiter drüber nachgedacht hatte sie nicht und packte die Bento-Boxen aus. „Es erstaunt mich, dass das Wetter so schön ist. Eigentlich hatten sie für heute Mittag Regen angesagt.“ „Tja, das Wetter macht halt, was es will. Genauso wie du!“ Fragend sah er sie an. „Was meinst du?“ „Du hast mir immer noch nicht gesagt, was Sarutobi mit dir besprochen hat…Du hast doch gesagt, du sagst es mir, wenn ich dich geschlagen habe!“ Er setzte sich ins Gras, schloss die Augen und dachte nach. ´Wie kann ich es ihr nur erklären? Sie würde mich nicht verstehen!´dachte er und runzelte die Stirn. Sakura hatte sich inzwischen zu ihm ins Gras gesetzt und beobachtete ihn. „Weißt du was?“setzte er an. „Ich sag es dir, wenn der richtige Zeitpunkt dazu gekommen ist, o.k.?“ Sakura nickte und Minato beließ es dabei. Da schob Sakura Minato eine Bento-Box zu und öffnete ihre. Er tat es ihr gleich und öffnete seine ebenfalls. Seine Augen weiteten sich, denn offenbar befanden sich viele Leckereien darin, die er seit Jahren nicht mehr gegessen hatte. Wie konnte er auch? Zwischendurch war er ja schließlich für 14 Jahre tot! Wie auch immer…
 

„Na? Was ist? Greif zu! Du hast doch bestimmt Hunger!“ „Hab ich auch! Itadakimasu!“ „Itadakimasu! ♥“ Beide lösten die Essstäbchen auseinander und bedienten sich am Essen. „Und? Schmeckt es dir?“ Minato nickte und grinste. ´Da bin ich aber froh, dass es ihm schmeckt…Also sind meine Kochkünste doch nicht so nutzlos, wie ich immer dachte.´überlegte sie und stocherte in ihrem Essen rum. ´Was hat sie nur? Sie guckt auf einmal so traurig…Los Minato! Frag sie!!...Nein…Ach verflixt! Verdammte Schüchternheit!! ´ Also aß er weiter und ärgerte sich im Gedanken weiter. ´Mann ey! Ich kriege es einfach nicht hin! Ach, was soll’s…´ Kurz dachte er nach. „Sakura? Ähm…ist alles okay?“ „Hm? Oh, eh, ja natürlich. Es ist alles in bester Ordnung. Mach dir keine Sorgen.“ „Mach ich aber! Du bist so still! Mit dir stimmt was nicht, ich sehe es dir doch an!“ Etwas geschockt sah sie ihn an und wusste, dass er Recht hatte. Sie starrte auf ihre Bento-Box und schluckte. „Weißt du…“ Fing sie an zu erklären. „Weißt du, als ich damals für meine Zieheltern auch Bento-Boxen zubereiten wollte, geschah etwas Furchtbares an diesem Tag.“ Gespannt hörte er ihr zu und redete ihr nicht dazwischen. „An diesem Tag wollten wir gemeinsam einen Ausflug machen, doch davor wollten meine Eltern noch was außerhalb des Dorfes erledigen. Sie hatten gesagt, sie wollten sich mit Shinobi aus dem Nachbar-Reich treffen, da sie alte Freunde waren.“ „Und was geschah dann?“

Sie schluckte und Tränen stiegen ihr in die Augen. „Sie kamen nicht mehr zurück. Einige Tage später fand man sie tot vor den Toren des Dorfes. Die Shinobi aus Kirigakure hatten sie auf den Gewissen. Weshalb die Shinobi aus Kirigakure sie jedoch getötet hatten, blieb bis heute ein Rätsel. Zu diesem Zeitpunkt war ich gerade mal 10 Jahre alt.“ Da nahm er sie tröstend in die Arme und drückte sie leicht an sich. „Was geschah denn mit deinen wirklichen Eltern?“ „Meine Mutter starb bei meiner Geburt und mein Vater bei einer Mission. Er war ein Shinobi von der Anbu-Einheit, weißt du?“
 

Als sein Blick auf das Essen fiel, bemerkte er, dass ihm endgültig der Hunger auf die leckeren Sachen in der Bento-Box vergangen. War ja auch verständlich. „Aber ich hörte, du bist mit 10 von hier weg gegangen. Hast du das alleine durch gezogen?“ Sie schüttelte den Kopf und er beließ es dabei. Also fragte er nichts mehr, um sie von diesem Thema wieder weg zu bringen. Er überlegte sich, wie er sie aufmuntern könne, doch dabei vergaß er total, dass sie immer noch in seinen Armen lag und prompt wurde er wieder ganz Rot im Gesicht. „Minato? Was ist? Du bist so still!“ „Schon gut. Lass diese Zeit hinter dir, sie ist nun endgültig vorbei und keiner wird dir jemals wieder Leid zufügen! Das kannst du mir glauben!“ „Ich danke dir. Dank dir geht mir es schon besser. Nur wenn ich immer an diesen Tag denke, dann kommen mir wieder die Tränen, egal was ich dagegen mache, es hört dann für Stunden nicht mehr auf.“ erklärte Sakura und schaute ihn an, nachdem sie sich ein wenig von ihm gelöst hatte. „Dann ist ja gut, also befreie dich von diesen Gedanken komplett und lass uns gemeinsam dagegen kämpfen, damit du dich überhaupt nicht mehr daran erinnerst.“ Sakura entfleuchte ein Seufzen und kuschelte sich wieder an ihn ran. „Wenn ich dich nicht hätte…dann wäre ich an meinem Kummer schon zugrunde gegangen.“ Minato konnte nicht glauben, was er da gehört hatte. Sie vertraute ihm vollkommen und fühlte sich wohl in seiner Nähe. Na ja, war ja auch ein Kinderspiel für ihn, er war ja auch kein übler Zeitgenosse. Jeder fühlte sich in seiner Nähe wohl, besonders sie weiblichen Individuen. (Weiberheld…… Wie auch immer…v.v')
 

„Hoffentlich bleibst du uns noch lange erhalten. Ohne dich kann ich mir das Leben bereits nicht mehr vorstellen!!“ Minatos Herzschlag ging ein wenig höher, denn er konnte ihr einfach nicht sagen, dass er nicht mit Garantie hier bleibt, Meister Sarutobi würde bestimmt etwas dagegen unternehmen. Mit Sicherheit. Doch diesen Gedanken schluckte er runter und lächelte, als sie ihn ansah. „Und weißt du auch woran das liegt?“ Sakura schüttelte den Kopf und er grinste. „Ich auch nicht! ^^ “ Da war sie. Wieder eine Lüge. Doch was sollte er denn machen? Für die Wahrheit war es noch zu früh. Minato wusste ganz genau, woran das lag. Er war diesem Leben schon zu sehr verfallen und hatte sich daran gewöhnt, wieder zu leben. Sie dagegen würde ihn nie wieder loslassen, egal was passieren wird. „Sag mal…Was für einen Rang hast du eigentlich?“ Sakura schaute auf und lächelte. „Ich bin vor einigen Tagen, bevor ich die Befragungsaktion angefangen habe, zum Jo-Nin ernannt worden.“ „Und lass mich raten – Anbu auch?“ Sakura stutzte. „Woher…“ Minato lachte kurz und Sakura wusste, was er meinte. Schließlich war er selber mal einer von ihnen. Trotz der kleinen Späßchen war die Stimmung irgendwie trübsinnig. Erst mal sagte keiner was… doch plötzlich meinte Sakura: „Sollen wir noch einen kleinen Kampf austragen? Der Verlierer muss eine Woche beim Abwaschen in der Küche helfen.“ „ Wenn das so ist? Na dann mal los!“ Sie kämpften bis in den Abend rein und keiner gewann den Kampf. „ Es ist schon spät. Wir sollten jetzt rein gehen“ japste Minato und wischte seinen Schweiß von der Stirn. „ Du hast Recht und es sieht so nach einem Gewitter aus.“ Minato und Sakura packten gemeinsam ein und liefen so schnell es ging nach Hause.
 

Als es 22:00 Uhr war fing es erst an zu regnen, aber später wurde der Regen zu Hagel und es fing an zu Blitzen und zu Donnern. Noch ging es, also machte Sakura sich und Minato erstmal Tee, zum aufwärmen. Doch als dann der erste Blitz kam, zuckte Sakura erstmal ordentlich zusammen. Doch als der zweite Blitz kam, erschrak sich Sakura so sehr, dass sie ihre Tasse fallen ließ. Sie lief zu Minato und er nahm sie in die Arme. „So schlimm?“ Sie nickte und kuschelte sich an ihn. „Egal, was ich auch tue, ich kann meine Angst nicht besiegen!“ Er verstand dies, ihm ging es als kleines Kind genauso. Eine gute Sache hatte das Gewitter allerdings: Sie mal richtig an sich drücken und an sie kuscheln. Sakura fühlte sich auch richtig wohl in seiner Gegenwart und das merkte er auch. Aber schon wurde er wieder einmal rot wie eine Ampel und das merkte sie an seinem hohen Herzschlag. „Ähm…alles okay?“ „Ich…Ich denke schon…Wieso fragst du?“ fragte er sie verlegen. Da sah sie ihn an und musste schlucken. Seine Augen strahlten etwas aus, was sie vorher noch nie gesehen hatte. Seine Augen…nein, ER sah einfach entzückend aus…(Als ob er das nicht immer täte…v/./v)
 

„Du…Ähm…also, ich wollte sagen…“ ein leichter, rosafarbener Schimmer legte sich auf ihre Wangen, zu niedlich sah das aus. Das brachte Minatos Herz erneut zum rasen. Sie näherte sich seinen Lippen und hatte ihre Augen schon fast geschlossen, als plötzlich… „Hrm, ich will ja nur ungern stören, aber ich muss mal kurz eure traute Zweisamkeit unterbrechen!“ Beide erschraken sich beinahe zu Tode und Sakura wich von Minato zurück. „Wa…eh…Sarutobi-Sensei! Was machen sie denn hier?!“ Minato dachte sich seinen Teil dazu, sagte erstmal nichts und trotzdem war er total sauer. ´Von wegen „ungern stören“…das hast du doch extra gemacht! Du willst alles Erdenkliche versuchen, um mich von diesem Leben fern zu halten! Ha! Zu spät!“ „Hört zu ihr beiden, ihr müsst euch in den nächsten Tagen zu den Porträt-Felsen begeben. Da oben könnte die Antwort auf all das liegen, weshalb Minato jetzt hier ist. Mir ist egal, wann ihr hingeht, doch macht es besser nachts, ihr wisst warum.“ „Zu den Porträt-Felsen…Verstanden!“ erwiderte Sakura und brachte ein gezwungenes Lächeln auf die Lippen. Doch Minato und Sakura gefielen das ganze nicht so, doch was sollten sie machen? Sarutobi widersetzen konnten sie nicht. Also gehorchten sie ihm. „Gut, das war´s erstmal. Wir sprechen uns, falls es noch was geben sollte.“ Mit diesen Worten verschwand er und Minato seufzte auf. ´Warum immer alles so kompliziert sein muss…So, und jetzt…Moment mal, was wollte ich noch mal tun, bevor Sarutobi-Sensei mich unterbrochen hatte…Oh Gott, ich weiß es wieder…´ Prompt wurde sie rot, ihr Blick fiel auf Arashi, der ihren Blick fragend erwiderte und drehte sich ruckartig um. ´Oh je…Ich bin bestimmt puterrot, wer weiß was er jetzt von mir denkt!!´ „Sakura? Alles in Ordnung?“
 

Sie nickte, schnappte sich ihre Sachen, wünschte ihm noch eine Gute Nacht und verschwand auf ihr Zimmer. Etwas verwirrt sah Minato ihr noch nach, doch dachte sich nichts dabei, trank noch seinen Tee aus und begab sich dann ebenfalls zu Bett.
 

Hoffe, es ist nicht so schlimm geworden...Ich saß den kompletten Tag daran...

Egal...hinterlasst ihr mir Kommis?? *lieb bettel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-10-18T16:46:00+00:00 18.10.2007 18:46
Echt coole Fanfic.
Was ich nur nicht kapiert habe war der Anfang vom ersten Kapitel mit Sakura und Sandra. Wer ist da jetzt wer?
Schreibst du mir ne ENS, wenn weitergeht?
Lg -Itachi-san-
Von:  Varukaart
2007-08-05T20:36:24+00:00 05.08.2007 22:36
Oh man musste dieser sarutobi reinplatzen das war so spannend .


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