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Wenn Geister zurück zur Erde kommen

Namikaze Minato x Sakura (eig. Chara)
von

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Kapitel 1

Kapitel 1
 

Jeden Morgen und jeden Abend die gleiche Leier: Zu den Porträt- Felsen der verstorbenen Hokage gehen, den Steinkopf der vierten Generation 5 Minuten anstarren und dann ein Lied singen, danach nach Hause gehen. Sie konnte machen was sie wollte, Sandra war in die verstorbene vierte Generation verliebt. Selbst Tsunade-sama, die fünfte Generation war ratlos.
 

Alles fing an dem Tag an, als Sandra nach Konoha als ´Austauschkonuichi´kam. Okay, Austauschkonuichi kann man nicht sagen, sie war nach 14 Jahren wieder nach Konoha zurückgekehrt. Sakura war inzwischen ein super ´Medic-Nin´ und wurde nach Wuppertal geschickt – sprich nach Europa. Tsunade hatte Sandra freudig empfangen und freute sich, dass sie hier war, doch glücklich war sie trotzdem nicht. Sandra fand auch heraus wieso: In einigen Tagen fand eine Zeremonie zu Ehren der vieren Generation statt. Tsunade und Jiraya erinnerten sich noch genau, wie Meister Sarutobi, die verstorbene dritte Generation, diese Zeremonie letztes Jahr abgehalten hatte, doch dieses Jahr war es viel schwieriger, da der traurige Verlust von Meister Sarutobi von vor einigen Monaten immer noch in Tsunades Knochen steckte. Sandra versuchte, genau wie Sakura die letzten Wochen, so gut wie es ging Tsunade auf zu muntern. Mit einem gequälten Lächeln auf ihrem Gesicht, fiel Tsunade es auf, dass sie sich wie Sakura verhielt und da kam es raus, dass Sandras alter Name, bevor sie Konoha verließ, ´Sakura´ war. Von nun an war sie für Konoha und seine Bewohner wieder „Sakura“. Kurz nach ihrer Ankunft in Konoha zeigte Tsunade Sakura wieder die Steinköpfe, um sie wieder an ihre alte Heimat zu erinnern und erzählte ihr noch mal von den Hokage. Sakura war wieder schwer beeindruckt und doch zugleich furchtbar traurig. Als sie dann die Fotos der Hokage in der Ninja-Akademie sah, wurde ihr klar, dass alle viel zu früh gestorben waren – besonders die vierte Generation. Er hatte einen Sohn hinterlassen, der noch nicht einmal weiß, dass die vierte Generation, sein großes Vorbild, sein Vater war. Allein dieser Gedanke machte sie furchtbar traurig. Sakura hatte Naruto bereits kennen gelernt und ertappte sich öfters dabei, wie sie den Ansatz machte, Naruto alles zu erzählen. Es brannte Sakura auf der Zunge, doch Tsunade verbot es ihr – und auch zu Recht: Früher oder später würde Naruto sowieso alles heraus bekommen.

Als Sakura später auszog, um einige Dorfbewohner über die vierte Generation ausfragen, wollte keiner über ihn reden. „Wieso nur? Was hab ich denn getan? Wieso sagt keiner was?“ „Weil der Verlust meines Sensei schon groß genug war, als sie jetzt noch darüber sprechen wollten. Aber ich kann dir vielleicht ein wenig weiter helfen, Sakura-chan.“ Sakura drehte sich um und hinter ihr stand der allerseits bekannte Kopierninja von Konoha. „Kakashi, du bist es! Wieder zurück was? Na, wie war´s?“ Er stöhnte auf und sank den Kopf. „Es war sehr anstrengend. Ich bin froh, dass ich wieder zurück bin…Hunger auf Ramen? Ich lad dich ein, dann kann ich dir auch gleich alles über meinen Sensei erzählen.“ Sakura nickte und hang sich bei Kakashi´s Arm ein. „Es würde mir eine Freude sein, mein Herr!“ Er grinste und ging mit ihr zu Ichiraku´s Ramenbar. Was sie nicht merkten, ist, dass die ganze Zeit zwei Augenpaare auf die beiden gerichtet waren. Wie soll man das erklären? Die Seelen der beiden Hokage – Sarutobi und Minato – schwebten die letzten Tage über dem Dorf, genauer gesagt, seit Sakura im Dorf angekommen war. „Ich kann mir nicht helfen, aber diese kleine Konuichi kommt mir irgendwie bekannt vor…Dir vielleicht?“ Der blonde Hokage schüttelte den Kopf und beobachtete Kakashi und Sakura weiter. Minato lächelte und es entfuhr ihm kurzer Hand ein kleines Lachen. „Kakashi hat sich gar nicht verändert. Er ist immer noch voller Tatendrang, genau wie früher.“ Sarutobi sah es ihm an, dass er die alte Zeit wieder herbei sehnte. Eine Weile schwiegen die beiden, doch dann fiel es Sarutobi ein: „Jetzt weiß ich es wieder!! Sakura-san war schon einmal als kleines Kind hier!“ „Ach wirklich? Wie alt war ich denn da?“ „Lass mich überlegen…ich glaube du warst zu dem Zeitpunkt 23 Jahre alt…oder so. Ich weiß es nicht mehr. Sie war ungefähr 10, als sie von hier weg ging. Jetzt müsste sie 24 Jahre alt sein.“ Minato runzelte die Stirn und schaute wieder auf Sakura herab. Wenn man stirbt, bleibt man in dem Alter, in dem man zum Todeszeitpunkt war – In Minatos Fall 29. „Jetzt erzähl doch mal. Wieso willst du unbedingt alles über meinen Sensei wissen?“ fragte Kakashi, als er mal gewartet hatte, dass Sakura ihren Mund leer hatte. Minato dagegen war zu den beiden ´geflogen´, sich hinter den beiden postiert und hörte ihnen zu. „Hm? Nun…Er war zwar gestorben, nachdem ich das Dorf verlassen hatte, so sehr ich es auch bedauere, aber…ich…ich hab da so eine kleine Schwäche für ihn entwickelt, obwohl ich ihn nie kennen gelernt hatte.“ „Will heißen, du hast dich in ihn verliebt?“ Mit hochrotem Kopf nickte sie und widmete sich wieder ihrer Suppe. Minato hatte dies alles nun mitbekommen, stutzte kurz und zog mit leicht geröteten Wangen wieder ab. „Wo warst du denn?...Was ist? Was hast du denn gehört?“ „Sie…sie..sie…sie…sie ist in mich ver..ver..ver…“ „Verliebt? Meinst du das? Also das wundert mich nicht besonders. Wenn du mich fragst, das hab ich kommen sehen.“ Mit einer komischen Grimasse guckte er den alten Mann an und wieder zurück zu Kakashi und Sakura, die gerade fertig waren mit essen. „Ich sage dir eins: Irgendwann wird sie dich sehen können. Vielleicht nicht heute, dann aber vermutlich morgen. Und dann wird alles anders sein.“ prophezeite Sarutobi und der blonde schwieg. Inzwischen waren Kakashi und Sakura zum Trainingsplatz gegangen, wo Naruto, Sakura und Sasuke damals Ge-Nin wurden. „Hier wurde ich auch ein Ge-Nin. Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen.“ Sakura schaute ihn schweigend an und dann auf die Baumstämme, die vom vielem trainieren ganz abgenutzt waren – sprich hier und da war die Rinde ab. Sie hatte nie die Gelegenheit ein Ge-Nin zu werden. „War Orochimaru auch zu Arashis Zeit gefährlich?“ „Orochimaru? Nun, er war gerade nicht aktiv, aber gefährlich war er schon immer.“ Sakura nickte und setzte sich in das Gras. „Dieser Bastard! Ich würde ihn am liebsten mit meinen eigenen Händen erwürgen, damit Konoha und die anderen Ninjareiche Ruhe vor ihm haben!“ „Oho, ich wusste gar nicht, dass du solche Wörter in den Mund nehmen kannst, Sakura-chan.“ Minato war den beiden inzwischen gefolgt und beobachtete sie wiedermal. Doch die ganze Zeit war er schon in Gedanken versunken. „Ob sie mich wirklich bemerkt? Mit Kakashi würde ich auch ganz gerne mal wieder reden…“ „Oh, da fällt mir ein, dass ich noch zu Tsunade-sama muss. Also, wir sehen uns dann irgendwann bestimmt noch mal. Tschüss Sakura-chan!“ bemerkte Kakashi und verschwand. „Ich hoffe, dass ich Kakashi nicht irgendwie verletzt habe, durch das ganze ausfragen.“ Minato, der praktisch neben ihr schwebte, dachte, er redet einfach mal mit ihr, sie würde ihn ja eh nicht hören. „Ach was, den kann nichts so leicht verletzen, der ist hart in nehmen.“ Sakura zuckte zusammen und schaute neben sich. Zunächst sah sie nichts, doch dann sah sie doch ganz schwach Beine neben sich schweben. Dann schaute sie an den Beinen hoch und bekam einen Schrecken. Noch konnte sie nicht erkennen, um wen es sich da handelte. „AHHHH!!! Was zum?....Wieso kann ich denn jetzt neuerdings Geister sehen??“ Dann wurde Minato für sie ganz sichtbar. „Eh…nein…das kann nicht sein…“ Mit einem Mal fing Sakura an zu weinen, denn jetzt sie hatte ihn erkannt. Minato dagegen schaute ihr tief in die Augen, um sie zu beruhigen. „Wieso? Wieso kann ich dich sehen? Und wieso bist du hier?“ Minato seufzte. „Ich wünschte, ich könnte es dir erklären. Doch ich kenne selbst nicht die Antwort.“ Ihre Augen weiteten sich und sie merkte, dass sie immer nervöser wurde. Ihr kullerten immer noch Tränen die Wangen runter, doch sie hatte sich ein wenig beruhigt. Sakura wollte schon immer in diese unendlich, schönen blauen Augen schauen und darin versinken. „Na? Alles okay bei dir?“raunte er von da oben runter und kam schließlich auf Sakuras Augenhöhe – sprich, er setzte sich neben ihr hin (Falls Geister das überhaupt können…). Sakura nickte und wusste nicht, wohin sie schauen sollte. Doch Minatos Augen fingen ihre Blicke sofort wieder ein. „Warum bist du nur hier?“ fragte sie flüsternd den blonden Hokage. Der jedoch zuckte mit den Schultern, seufzte und ließ sich nach hinten auf das Gras fallen. Obwohl er tot und obwohl er ein Geist war, konnte er das Gras unter sich spüren. Es war, als würde er noch leben. Er schloss die Augen und genoss die Sonnenstahlen, solange er sie noch spüren könne. Da beugte sich Sakura über ihn, um sein Gesicht näher zu betrachten. Es sah noch hübscher aus, als auf den Fotos. Da öffnete er seine Augen und schaute aiaiai… mitten in ihre!!! Da erschreckten sich beide beinahe zu Tode (Na ja, Minato kann ja nicht mehr toter werden, oder??) und Sakura wich zurück. Minato setze sich auf und war ganz perplex. Sakura dagegen war das ganze so peinlich, dass sie sich umdrehte und sich genierte. „Tut mir leid, wenn ich dich erschreckt haben sollte…“ „Nein nein, es ist meine Schuld, Minato. Ich hätte nicht so starren sollen…“ Minato schüttelte den Kopf und flüsterte ihr zu: „Ach was…ich kann dich verstehen. Nicht jeder sieht einen Geist aus der Nähe, geschweige denn kann einen sehen…“ „So darfst du das nicht sehen!!“ Sakura drehte sich ruckartig um und schaute Minato entschlossen in seine Augen. Er dagegen war ganz verwirrt, weil Sakura sich so schnell gefangen hatte. „Denk doch mal an Kakashi! Er wäre überglücklich, wenn er dich wieder sehen könnte! Ich bin ebenfalls überglücklich, dass ich dich treffen durfte, was Schöneres könnte ich mir im Moment gar nicht vorstellen!!“ „Bist du dir da ganz sicher?“skeptisch guckte er sie an. Sakura nickte und Minato entfuhr ein Seufzen. Eine Weile saßen sie da und sprachen kein einziges Wort. Sakura mochte seine Anwesenheit, doch mit der Zeit wurde sie immer nervöser, als sie es nicht ohnehin schon war. Doch dann unterbrach Minato die Stille: „Sag mal…“ Sakura schaute beim Klang seiner Stimme auf und blickte ihn an. „Wieso hast du dich..“ „Hm? Was hab ich?“ „Ach nichts. Vergiss es.“ Der blonde starrte weiter in den Himmel und dachte kurz nach. „Weißt du was?“ „Hm? Was denn?“ „Manchmal wünschte ich mir, dass ich wieder leben würde. Ich habe soviel verpasst…“ „Du kannst doch nichts dafür…du hattest keine Wahl. Du wolltest dein Dorf beschützen und deinen Sohn auch…“ Da erschrak sie über ihre eigenen Worte und schämte für sich das, was sie gesagt hatte. Sie hatte keine Ahnung warum. „Mein Sohn…wie geht es ihm?“ „Naruto geht es gut, sei unbesorgt. Er hat gute Freunde gefunden, die ihn akzeptieren, so wie er ist.“ „Ich verstehe…“ „Minato…ich wollte dich nicht irgendwie kränken oder verletzen…“ Der blonde Hokage schüttelte den Kopf. „Ich kann ihn irgendwie verstehen…glaube ich. Wenn ich ihn doch nur aufmuntern könnte…“dachte sie vor sich hin, als Minato immer noch in die Gegend starrte. „Hach…so kommen wir nicht weiter! Ich mag es nicht, wenn jemand traurig ist, besonders nicht, den ich mag!“ Minato schaute sie an, als wäre sie ein ganz anderer Mensch. Da erschrak sie wieder einmal über ihre Worte. Hatte sie schon zuviel gesagt? Doch Minato wusste, was sie meinte. Er wusste es die ganze Zeit über. Eine Weile dachte Sakura nach und kam zu einem Schluss. „Komm mit! Ich bringe dich zu Kakashi! Mit seinem Sharingan müsste er dich sehen können!“ „Meinst du? Na, ich weiß ja nicht…“ Sakura stand auf und versuchte Minato an seinem Arm hoch zu ziehen. Eigentlich kann man einen Geist ja nicht anfassen, geschweige denn in irgendeiner Weise berühren. Als sie ihn doch am Arm fassen konnte, guckten beide erstaunt auf den Arm und dann sich an. „Irgendwie hab ich das Gefühl, dass du stofflich wirst.“ „Meinst du damit…ich bin kein Geist mehr?“ „Ja, glaube schon…zumindest bist du noch ein wenig durchsichtig und…“ „SAKURA?? Bist du noch hier??“ Sakura und Minato erschraken ziemlich, drehten sich um und hinter ihnen kam Kakashi aus dem Gebüsch gekrochen. „Also diese Wurzeln sind echt gefährlich. Ich bin bereits das vierte Mal über sie gestolpert! Das gibt blaue Flecken…Eh…“ „Hallo Kakashi, was machst du denn hier? Was wollte Tsunade denn von dir?“ Sakura war sich nicht so sicher, ob Kakashi Minato nicht auch ohne Sharingan sehen konnte, aber er machte gerade so einen komischen Gesichtsausdruck. „Was…was soll das? Übst du deine Kagebunshin in der Gestalt meines Senseis? Nicht schlecht, er sieht aus wie der Sensei, den ich einst gekannt habe.“ Sakura wollte Kakashi am liebsten widersprechen, aber Arashi hielt sie per Handzeichen zurück. „Ich nehme Recht in der Annahme, dass du immer noch dieses perverse Geschreibsel von meinem Sensei liest? Du hast dich wirklich nicht verändert.“ Kakashi staunte nicht schlecht, als er sprach, denn um ein perfektes Abbild einer Person zu machen, musste man auch die Stimme gehört haben und das war in Sakuras Fall ein wenig schwierig. Sakura guckte erst mal ganz blöd und dachte: „Wie kommt er jetzt darauf? Falsches Gesprächsthema!“ „Was…seit ihr das wirklich, Minato-Sensei?“ Der Kopierninja konnte es nicht fassen, da stand sein alter Sensei einfach so vor ihm, als wäre er nie fort gewesen…na ja,außer vielleicht mit ein paar durchsichtigen Stellen hier und da. Geschockt ließ er sich auf die Knie fallen. Sakura und der blonde gingen wieder auf Augenhöhe, auch wegen Kakashi. „Na? Ich hab dir doch gesagt, dass er sich freuen würde, dich zu sehen! Aber ein Problem bleibt trotzdem noch…“ Die beiden Shinobi guckten sie an und runzelten die Stirn. „Naruto darf dich nicht sehen, Minato. Zwar weiß er noch nicht, dass sein großes Vorbild sein Vater ist, aber wenn er es raus bekommt, gibt’s ein großes dickes Problem…“ Kakashi und Minato nickten und auf einmal hing ganz trübsinnige Stimmung in der Luft….War ja auch verständlich. „Ach, was mir gerade einfällt…hast du es ihm schon gesagt, Sakura-chan?“ Da erschrak Sakura dermaßen, doch Minato guckte Kakashi ganz fragend an, als ob er es nicht wüsste. „Was sagen? Was meinst du damit Kakashi?“ Sakura wedelte wie verrückt mit den Händen, was soviel bedeuten sollte, wie ´Halt den Mund, sag kein Wort darüber! `. Aber Minato hatte so einen niedlichen, fragenden Blick an sich, dass Sakura es beinahe raus gerutscht wäre. „Was willst du mir sagen?“ Sakura seufzte. „Ich…Ähm…Bitte…Bitte bring mich nicht dazu, es ist schon schwer genug für mich.“
 

Eine Weile sagte er nichts, doch dann hielt Minato ihr schweigend die rechte Hand mit dem ausgestreckten, kleinen Finger hin. Verwirrt und immer noch mit hochroter Birne schaute sie ihn an. „Versprich mir, dass du es mir sagst, wenn die richtige Zeit dafür gekommen ist, ja?“ Sakura nickte und hakte ihren kleinen rechten Finger in seinem ein. Er wollte es von ihr hören. Nur von ihr, sonst niemanden. „Ich kann dich tatsächlich berühren…Ein tolles Gefühl, wieder spüren zu können.“ sagte Minato leise, Sakura lächelte und Kakashi freute sich mit den beiden. Sarutobi hatte dies alles mitgekriegt, doch diese Sache mit dem berühren bereitete ihm Sorgen. Da Minato nur seine Seele in Form eines Geistes war, durfte es Sakura eigentlich nicht möglich sein, ihn zu berühren. Irgendeine starke Macht war hier am Werk Doch was es für eine war, da hinter würde er noch kommen. „Ähm Sensei? Ich will ja nichts sagen, aber sie sind…na ja, nicht mehr durchsichtig!“ fiel Kakashi auf und zeigte auf Minatos Körper. „Hä?...Das kann doch gar nicht sein?!“ Vorsichtig betastete er seinen Körper und stellte fest, dass Kakashi Recht hatte. „Wahnsinn! Als ob du wieder leben würdest!“ „Tu ich auch!“ Sakura und Kakashi guckten sich gegenseitig skeptisch an und dann zurück auf den blonden Hokage. „Ist wahr! Fühl mal!“ meinte er, nahm Sakuras Hand und legte sie an seine Brust. Sakura errötete, doch dann erschrak sie ganz leicht. Es stimmte. „Nein…Kakashi? Es ist wahr!“ „Was meinst du?“ „Sein Herz…Ich spüre es! Es schlägt!!“ Kakashi hatte es buchstäblich die Sprache verschlagen, denn er konnte es nicht fassen. Sein Sensei wandelte wieder unter den Lebenden. „Und was willst du jetzt machen? Du kannst doch nicht einfach so durch das Dorf gehen, als ob nie etwas geschehen wäre!? Und wo willst du unterkommen?“ „Na bei dir Sakura-san!“ Die drei drehten sich um und hinter ihnen stand Tsunade-sama mit einem ernsten Gesichtsausdruck. „Tsunade-sama! Sie hier?“ meinte Kakashi, stand rasch auf und verbeugte sich tief. „Guten Tag, Tsunade-sama! Sie können ihn sehen?“ Sie seufzte kurz und wandte sich an den blonden Hokage. „Es ist schön, euch nach so langer Zeit wieder zu sehen, Minato-sama.“ Arashi lächelte kurz. „Die Freude ist ganz meinerseits, Tsunade-sama!“ „Ähm…Darf ich mal ganz kurz unterbrechen?“ Sakura schob sich zwischen die beiden. „Was gibt es denn, Sakura-san?“ Sie räusperte sich, da sie einen leichten Kloß im Hals hatte. „Hrm…Ähm, er soll bei mir unterkommen? Wieso das denn?“ „Ganz einfach. Kakashi´s Apartment ist zu klein für 2 Personen.“ Sakura stutze, wurde knallrot und sank den Kopf. Sie mit Minato unter einem Dach?! Kaum vorstellbar! Na ja, von der Lage her, war das nicht schlecht. Ihr Haus lag am Waldrand und war nur 10 Minuten vom Dorfkern entfernt. „Ist das denn so schlimm für dich? Du fühlst dich doch sowieso so einsam in diesem Großem Haus, oder etwa nicht?“ fragte Tsunade und sah sie skeptisch an. „Doch…Ich fühl mich einsam. Und nein, ich hab nichts dagegen, er kann mit zu mir.“ Da hob sie den Kopf und grinste. „Und außerdem freue ich mich immer über Gäste!“ Tsunade seufzte. „Dann wäre das geklärt…So, ich muss wieder zurück. Minato-sama, wir sehen uns dann morgen. Verlassen sie nicht das Haus, ich komme dann vorbei.“ Er nickte und Tsunade verabschiedete sich von den dreien. Als sie schließlich außer Sichtweite war, fiel Kakashi ein Stein vom Herzen.

„Puuh, ich dachte schon, sie hat einen Spezial-Auftrag für mich…“ Arashi und Sakura lachten, doch dann hörten sie eine bekannte Stimme aus dem Wald herausklingen. „Kakashi-Sensei?! Sind sie hier irgendwo?“ Sakura und Kakashi zuckten zusammen und Minato guckte die beiden fragend an. „Oh Gott Minato, du musst dich verstecken, schnell!!“ „Wieso denn? Wer ist das?“ Da zog sie ihn schnell ins Gebüsch und ließ Kakashi alleine da stehen. „Wer kommt da?“ „Das ist dein Sohn, Naruto!“ „Na..Naruto?“ „Ja und jetzt sei still, da kommt er!“ Langsam kam Naruto aus dem Wald gerannt, erblickte seinen Sensei und blieb vor ihm stehen. „Ah, da sind sie ja! Können sie mir mal helfen?“ „Äh, klar. Worum geht’s denn?“ Als Minato seinen Sohn erblickte, weiteten sich seine Augen. „Das ist er? Er sieht fast ja genau so aus, wie ich in seinem Alter! Nicht zu fassen.“ flüsterte der blonde Hokage Sakura zu. Die zuckte nur mit den Schultern und grinste. „Tja, wie sagt man doch so schön? Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!“ Sarutobi gefiel gar nicht, was er da sah. „Wenn das mal gut geht…Sakura handle gut und bedacht.“dachte er sich und schüttelte den Kopf. „Was willst du denn?“ „Sensei, ich suche Sakura-nee-chan! Wissen sie, wo sie vielleicht ist?“ „Äh……“ Kakashi schielte hinter sich, dort wo sich Sakura und Minato versteckten und wusste nicht, was er dem Jungen erzählen sollte. „Du bleibst hier, auch wenn es dir schwer fällt, okay? Ich rede mit ihm, dann geht er vielleicht und wir können nach Hause.“ Der blonde Hokage nickte und Sakura kam aus dem Gebüsch gekrochen. „Hallo Naruto-kun! Du wolltest was von mir?“ „Wo kommst du denn her, Sakura-nee-chan?“ Sie grinste. „Aus dem Gebüsch. Ich hab da ein paar süße Früchtchen gefunden!“ Sakura zeigte hinter sich und Kakashi musste sich das Lachen verkneifen und Minato wusste, um was es geht – er war nämlich damit gemeint. Ihm entfuhr ein kleines ´Arg! `, aber das fiel nicht weiter auf. Also färbte sich sein Kopf wieder einmal knallrot. Damit ihm keine weiteren Laute entfleuchten, biss er sich auf die Lippen. Naruto dachte sich nichts dabei und sagte auch nichts darüber. „Konohamaru fragt, ob du ihm eine neue Technik beibringen könntest.“ „Eine neue Technik? Ist er etwa schon wieder auf den Beinen? Na, das wundert mich.“ „He he, er ist genauso wie ich – bloß nicht schlapp machen. Und was soll ich ihm jetzt sagen?“ Sakura überlegte. „Sag ihm, dass ich zu ihm kommen werde, wenn ich ihm etwas Neues beibringen werde.“ „Ist gut. Na dann…Tschüss, Sakura-nee-chan und Kakashi-Sensei!“ Naruto verbeugte sich und lief kurzerhand weg. Sakura seufzte und guckte hinter sich in Richtung Minato. „Kannst raus kommen. Er ist weg!“ „Puh…noch eine Minute länger und ich wäre aus dem Gebüsch gesprungen.“ „Und wenn du das getan hättest, dann hätte ich dich persönlich per Fußtritt wieder dahin befördert. Du weißt ganz genau, dass er dich nicht sehen darf!!“ Sakura klang ein wenig streng, doch Minato wusste, dass sie Recht hatte. „Sakura-nee-chan?? Was geht denn hier ab? Hab ich irgendwas verpasst?“ fragte Kakashi sie mit skeptischen Blick. „Was denn? Für ihn bin ich so was wie eine große Schwester! Da kann ich doch nichts für, oder??“ Kakashi und Minato guckten sich stirnrunzelnd an, so nach dem Motto „Verrückter kann´s nicht mehr werden, oder?“ „Jetzt guckt doch nicht gleich so!“ Da lachten die drei auf und hörten sogleich wieder auf. „Und jetzt? Was machen wir jetzt?“fragte Sakura und blickte in die Runde. „Ich schlage vor, wir gehen jetzt langsam nach Hause. Es ist mittlerweile spät geworden. Was meint ihr?“ Sakura und Minato guckten sich gegenseitig an und erröteten. Kakashi wusste, dass er da mal wieder eine gute Idee an den Tag gebracht hatte. Also verabschiedete er sich von den beiden und ging zurück zum Dorfkern, wo er sein Apartment hatte. „Also…Ähm…“ „Hm? Was sagtest du?“ Sakura geriet ins Stottern. „Ge…Gehen wir zu mir? Die Sonne… geht bald unter und dann wird es hier ungemütlich!“ Der blonde Shinobi nickte und lächelte. Bei diesem Lächeln könnte Sakura in Ohnmacht fallen, es ließ ihr Herz höher schlagen. „Da..Dann komm. Es…Es ist nicht weit von hier.“sagte Sakura schließlich und ging los. Minato folgte ihr durch den immer dunkler werdenden Wald, bis hin zu einem kleinen Haus am Waldrand.
 

Den ganzen Weg über sprachen die beiden kein Wort zu einander, doch als sie vor dem Haus standen, fand Sakura ihre Stimme wieder. „Da sind wir. Es sieht klein aus, doch für eine einzelne, kleine Person, wie ich es bin, ist es sehr groß. Ich denke, du wirst dich hier wohl fühlen.“ „Ja. Es macht einen sehr harmonischen Eindruck auf mich. Ich denke du hast Recht. Hier gefällt es mir jetzt schon. Hier kann ich leben.“ Sakura schloss die Haustür auf und betrat mit Minato den Eingangsbereich. Auf einmal kam ihr alles viel kleiner vor. Die beiden zogen ihre Schuhe aus und dann folgte Minato ihr ins innere. Der Flur war ziemlich lang, doch das machte ihm nichts aus, diese langen Flure war er gewohnt. Alles war innen wie auch außen im typischen japanischen Stil eingerichtet – sogar ein Innenhof mit Garten war vorhanden! „Das Haus besitzt ein Schlaf- und zwei Gästezimmer, so wie auch zwei Badezimmer und zwei Wc´s. Das Wohnzimmer mit Blick auf den Garten ist hier.“erklärte sie, als sie Minato im Haus rumführte und schob schließlich eine Tür auf. Minato guckte um die Ecke in den Raum und staunte. Es war ein wunderschön eingerichteter Raum mit einer Tür, die hinaus in den Garten führte. Sakura betrat den Raum und schob die Türe auf und gab so schließlich den Blick auf den Garten frei. Minato betrat ebenfalls das Wohnzimmer und ging weiter zum Garten. „Wahnsinn. Dieser Garten ist der reine Wahnsinn. Du verstehst was vom gärtnern!“ Sakura lächelte. „Ich danke dir für dieses Kompliment. Der Garten ist mein ganzer Stolz. Nun komm. Ich zeige dir dein eventuelles Zimmer und den Rest des Hauses.“
 

Wenn der Inhalt nicht so stimmen sollt, nicht sauer sein!

Ist halt meine erste FF.
 

Über Kommis würde ich mich schon freuen...

Also bitte, bitte Kommis!! *lieb guck*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Varukaart
2007-07-20T13:23:13+00:00 20.07.2007 15:23
Ich finds voll spannend schreib bitte weiter.* lieb guck*
wenn du nicht weiter machst platze ich vor spannung.
Von:  Dahlie
2007-07-19T19:54:29+00:00 19.07.2007 21:54
wow ich finde die Idee garnicht mal so schlecht ^.^
mir gefällt die FF gut nur das Lesen fällt mir ein bisschen schwer da du leider keine Absätze machst T.T


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