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Wenn aus Schwärmerei Liebe wird

Unverhofft kommt oft
von

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Gefunden

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Chrono wird fast verrückt vor Sorge. Er hat das gesamte Waisenhaus abgesucht und auch draußen hat er nach einer Spur von Rosette gesucht, doch hat er keine gefunden. Wieder einmal lässt er sich auf das Bett fallen, auf dem er mit ihr geschlafen hat. Er streicht über das Lacken und erinnert sich an jene Nacht. Wie gerne würde er jetzt hier mit ihr liegen und sie verwöhnen, doch sie ist weg und das verdankt er nur Aion. Wir konnte er ihr auch nur sagen, dass er nachgeholfen hat? Okay, er konnte es nicht ausschließen, dass sein Bruder Recht hatte, doch ist Chrono der Überzeugung, dass er von sich aus Rosette spüren wollte.

Der lilahaarige Teufel richtet sich auf. Er hat es satt hier zu warten. Ihm ist klar, dass seine Partnerin nie von allein zu ihm zurückkommen wird. Deshalb beschließt er, nach ihr zu suchen. Auch wenn die Chancen schlecht stehen, so will er es doch versuchen. Chrono packt das nötigste zusammen und geht in den Wald. Als er diesen Wald betritt, nimmt er Aions Geruch wahr. Chrono setzt sich sofort in Bewegung. In seinen Gedanken spielen sich verschiedene Szenen ab, in denen Aion Rosette nimmt, so wie sie sich Chrono genommen hat. Diese Gedanken beflügeln den Teufel nur noch mehr. Mit schnellen Schritten erreicht er die Stelle. Doch es ist weit und breit keine Spur von Aion und Rosette zu sehen. Diese Tatsache macht dem Teufel Angst, doch er will nicht glauben, dass Rosette so leicht zu nehmen ist. In dieser Hinsicht schätzt er seine Partnerin richtig ein.

Chrono gibt die Hoffnung nicht auf und sucht weiter. Plötzlich nimmt er ihre Gegenwart wahr. Wieder hofft er, dass sie dort zu finden ist, doch auch da ist sie nicht. Er ist nämlich an der Stelle gelandet, an der Rosette am Tag zuvor gestolpert ist und sich ausgeweint hat. Der lilahaarige Teufel nimmt ein bisschen Sand in die Hand und drückt es an sein Herz. „Ich finde dich, Rosette. Und dann mache ich dir klar, dass Aion gelogen hat. Warte auf mich, ich bin gleich bei dir.“, sagt er in den Himmel und setzt sich wieder in Bewegung. Er ahnt nicht einmal, dass sich Rosette ganz in seiner Nähe befindet, denn die junge Frau sitzt in einer Höhle, die im Berg liegt, der vor Chrono steht.

Dem Teufel kommt die Idee, dass sie sich sicher einen Unterschlupf gesucht hat und wird so auf den Berg aufmerksam. Mit schnellen Schritten rennt er auf den Berg zu und sucht jede Höhle ab. Da es insgesamt 20 Höhlen gibt, dauert es seine Zeit, ehe der Teufel bei Rosette landet. Doch er findet sie und geht sofort zu ihr. Schon an ihrer Haltung kann er sehen, dass sie nicht ganz bei Sinnen ist. Der Schmerz von Aions Worten sitzt ganz tief und das ahnt Chrono. Langsam bewegt er sich auf die junge Frau und setzt sich neben ihr. „Rosette, Liebste. Sieh mich an. Ich bin es, Chrono. Dein Chrono.“, haucht er ihr zu, doch die junge Frau schüttelt mit dem Kopf. „Das ist nicht wahr. Chrono und ich sind nur zusammen gekommen, weil Aion nachgeholfen hat. Und ich bin darauf reingefallen. Dabei liebe ich ihn so sehr, aber das ist jetzt auch egal. Für uns gibt es keine gemeinsame Zukunft.“, erwidert die Nonne. Sie hat keine Ahnung was ihre Worte bewirken.

Chrono verletzt es sehr. Er ist nicht stark genug um sie von Gegenteil zu überzeugen. Deshalb bleibt ihm nichts anderes übrig, als Rosette zu verlassen. Doch bevor er das tut, widmet er sich noch seiner Partnerin. Er geht zu ihr und nimmt sie in den Arm. Nebenbei sorgt er dafür, dass sie ihn ansieht. Dann küsst er sie leidenschaftlich, wobei die Nonne seinen Kuss sanft erwidert. Nachdem sie sich lösen tut Chrono etwas, was er sonst nie getan hätte. Er öffnet Rosette Bluse und saugt an ihrer rechten Brust. Dies lässt die junge Frau keuchen. Als sich der lilahaarige Teufel von seiner Geliebten löst, hat sie ein rotes Mal auf ihrer Brust. Chrono leckt kurz noch mal drüber, wobei er leicht reinbeißt und dann zieht er sie wieder an. Daraufhin widmet er sich ihrem Ohr, in das er hineinhaucht. „Meine Geliebte Rosette …“, haucht er, wobei er ihre rechte Brust sanft streichelt. „… dieses Zeichen zeigt dir immer, dass ich auf dich warte. Du gehörst nur noch mir. Niemand kann dich jetzt noch berühren. Es sei denn, ich bin es. Das Zeichen ist ein Versprechen an dich.“ Mit diesen Worten erhebt sich der Teufel und verlässt die Höhle.

Rosette sieht ihm lange nach. Erst jetzt wird ihr Klar, dass Chrono sie verlassen hat. Sofort kommen ihr die Tränen wieder, doch plötzlich hört sie auf zu weinen. Sie spürt, dass er sie nicht wirklich verlassen. Er wartet nur darauf, bis sie soweit ist und wieder zu ihm findet. Doch dieser Gedanke lässt die junge Frau gleich wieder traurig werden. Sie weiß, dass Aion dafür verantwortlich ist, dass sich Chrono und sie so nah gekommen sind. Und ihre Angst lässt sie nicht so leicht zurückkehren. Sie befürchtet, dass Aion weiterhin seine Finger im Spiel hat und ihr keine Ruhe lässt. Und zu allem Überfluss taucht auch noch eben dieser Teufel bei ihr auf.

„So ganz allein, Maria Magdalena?“, fragt er grinsend. Doch Rosette geht gar nicht auf seine Worte ein. Sie ignoriert den weißhaarigen Teufel einfach, doch das lässt sich Aion nicht gefallen. Er greift nach ihrem Arm und zieht sie an seinen Körper. „So einfach lasse ich mich nicht abwimmeln. Schon gar nicht von einem Menschen, dessen Leben so vergänglich ist!“, zischt er sie an. Doch auch das hat keine Wirkung. „Wie du willst. Dann eben mit Gewalt.“, sagt er und kommt ihren Lippen immer näher, doch kurz vor ihren Lippen hält er inne. Sein Blick haftet auf ihren Bauch. Auf seinen Lippen schleicht sich ein Lächeln. „Wer hätte gedacht, dass es so schnell geht. Aber bei uns Teufeln wundert es mich nicht wirklich. Nur wer hätte gedacht, dass mein Bruder des fertig bringt und dich schwängert?“, fragt Aion grinsend.
 

Fortsetzung folgt



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