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Schwert und Feder

Fye x (Kurogane vs. Zorro) x Sanji
von

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Es werde Licht

Kapitel 9: Es werde Licht
 

Ruffy, Shaolan und die anderen standen am Kopf der Treppe und sahen in den Saal hinunter, wo Zorro und Kurogane mit erhobenen Schwertern dem Admiral gegenüber standen. Dieser war jedoch gerade dabei, wieder eine neue Schattenkreatur zu erschaffen, eine von noch größerem Ausmaße als bisher.

Die Schatten zogen sich zusammen und drehten sich um ihn in die Höhe hinauf. Plötzlich riss Mokona die Augen auf.

„Sakuras Feder, da ist sie!“, dabei zeigte es mitten in den Schattenwirbel hinein.

Shaolan sah sich das Schauspiel genau an und Mokona hatte Recht. Für einen Moment war Sakuras Feder zu sehen gewesen, bevor sie hinter den Schatten verschwand. Der Amiral hatte sie frei gelassen und wollte damit alle zur Verfügung stehenden Schatten verschmelzen.
 

„Das ist gruselig.“, schluckte Lysop, als immer sichtbarer wurde, was sich aus dieser schwarzen Masse bilden sollte.

Endlich war die Verwandlung abgeschlossen und im Saal stand eine riesige schwarze Bestie. Sie wirkte wie ein grausamer Meeresdrache, der seine Opfer jeden Moment verschlingen würde. Von dem Admiral fehlte jede Spur, er musste wieder mit den Schatten verschmolzen sein.
 

Kurogane und Zorro ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken.

„Bereit für die letzte Runde?“, fragte Zorro mit einem breiten Grinsen.

„Immer.“, entgegnete Kurogane mit demselben sicheren Grinsen im Gesicht.

Sie machten sich bereit für das letzte Gefecht. Doch auch schon in diesem Moment startete die Schattenbestie ihren ersten Angriff. Er kam schnell und präzise, so dass es Zorro und Kurogane kaum gelang, noch rechtzeitig auszuweichen. Von der vorherigen Schwäche war nun nichts mehr zu sehen. Die Macht der Feder war wirklich unglaublich.

Die beiden wollten einen Konter starten, aber dazu hatten sie keine Zeit. Sie konnten nur versuchen, den Angriffen auszuweichen, die die Bestie anzuwenden wusste. Sie schoss rasend schnell durch den Raum, schlug mit ihren scharfen Krallen zu und ihr Schwanz war ebenfalls schnell und wendig.
 

Kurogane und Zorro gelang es zwar, die Bestie mit ihren Schwertern zu streifen, aber das schien diese überhaupt nicht zu bemerken. Für einen stärkeren Angriff ließ sie ihn aber nicht die nötige Zeit, um sich zu konzentrieren…
 

~*~
 

„Das sieht aber nicht gut für die beiden aus.“, meinte Chopper besorgt.

„Sollten wir nicht doch lieber eingreifen?“, fragte Nami mit Blick zu Ruffy.

„Nein.“, gab dieser entschieden zurück, „Die beiden wollen das alleine regeln, es wäre nicht richtig, sich da jetzt einzumischen.“.

„Ruffy hat Recht.“, pflichtete Sanji ihm bei, „Die beiden werden sich schon was einfallen lassen.“.
 

Währenddessen von den anderen unbemerkt, war Shaolan tief in Gedanken versunken. Wie sollte man diese Bestie nur besiegen? Gab es nicht einen anderen Weg, an Sakuras Feder heran zu kommen?
 

In diesem Moment drang nur noch die gehässige Stimme des Admirals an sein Ohr…

„Ihr könnt mir nicht entkommen, ich werde erst euch beide verschlingen und dann eure Freunde!“, lachte dieser und stürzte sich mit seinem Maul auf Zorro, der gerade noch so zur Seite springen konnte.

Aber der Admiral gab nicht auf und die Hiebe, die die beiden ihm versetzten, schienen ihn nicht aufhalten zu können. Wie sollte man nur einen Schatten besiegen?
 

Shaolan sah hinunter auf den Kampfplatz. Ein paar Augenblicke beobachtete er still die Jagd, bevor ihm eine Idee kam. Zur Überraschung aller, rannte er plötzlich die Treppe hinunter.

„Hey, was hat er denn jetzt vor?“, fragte Nami verwirrt.

„Er soll sich nicht einmischen.“, meinte Ruffy bestimmt und setzte gerade dazu an, seinen Gummiarm auszustrecken, um Shaolan wieder zurück zu holen.

„Lass ihn lieber.“, kam es dann von Fye und Ruffy hielt inne.

Verdutzt blickte der Kapitän in das geheimnisvoll lächelnde Gesicht von Fye, bevor dieser sein Augenmerk wieder auf Shaolan richtete, der beinahe am Fuße der Treppe angelangt war.

„Er weiß schon, was er tut. Bestimmt hat er eine Idee bekommen, was zu tun ist.“, erklärte Fye gelassen, „Sicherlich ist er nicht losgelaufen, um den Kampf wesentlich zu stören, er verfolgt sein eigenes Ziel.“.
 

Überzeugt von Fyes Worten ließ Ruffy davon ab, Shaolan wieder zurück zu holen. Stattdessen beobachteten alle, was er nun zu unternehmen gedachte.
 

„Shaolan, was hast du vor?“, fragte Mokona beunruhigt, welches immer noch auf Shaolans Schulter saß.

Er hatte ganz vergessen, es vorher abzusetzen.

„Ich werde die Feder der Prinzessin holen.“, meinte dieser entschlossen.

„Aber wie?“.

„Ich denke, ich habe einen Weg gefunden.“, erwiderte Shaolan, „Mokona, geh bitte zurück zu den anderen.“.

„Shaolan…“, bedrückt sah es seinen Freund an, folgte aber schließlich seiner Bitte und hopste von seiner Schulter und wieder die Treppe hinauf.
 

Shaolan bewegte sich näher auf den Ort des Gefechtes zu.

„Admiral!“, rief er plötzlich durch den Saal.

Erst jetzt wurden die drei Kämpfenden auf ihn aufmerksam.

„Wer bist du denn, du Wicht?!“, warf ihm der Admiral unbeeindruckt entgegen.

Doch Shaolan starrte weiter gebannt auf die große Schattengestalt.
 

„Hey Kleiner, was soll das werden?“, rief Kurogane ihm zu.

„Ich werde mich nicht in euren Kampf einmischen.“, antwortete Shaolan, ohne Kurogane dabei anzusehen.

Dieser blickte ihn nur verständnislos an. Er wusste, dass Shaolan nichts Unüberlegtes tat, also sagte er nichts weiter. Er hatte irgendwas vor…
 

„Willst du ihn machen lassen?“, fragte Zorro leise an Kurogane gewandt.

„Er wird schon wissen, was er tut. So ist es immer. Er verfolgt auch nur sein selbst gewähltes Ziel…“.
 

In der Zwischenzeit hat Admiral Shadow wieder mit einem wilden Gelächter begonnen und trat einen Schritt näher an Shaolan heran.

„Du willst dich nicht in den Kampf einmischen?! Was denn dann?“.

„Friss mich.“, erwiderte Shaolan nur.

„Was?“.

„Friss mich!“.

Der Admiral musste noch lauter lachen. Dieser Junge, der vor ihm stand, musste vollkommen verrückt geworden sein.
 

Auch Zorro und Kurogane glaubten, sich verhört zu haben.

„Denkst du immer noch, er weiß, was er tut?“, wollte Zorro wissen.

Doch Kurogane schien ihm gar nicht richtig zu zuhören. Lieber betrachtete er konzentriert die Szenerie. Was dachte sich Shaolan nur dabei? Er musste etwas herausgefunden haben, was ihm entgangen war. Vielleicht hatte es etwas mit der Feder der Kleinen zu tun.
 

„Willst du so gerne sterben?“, fragte der Admiral, als sein Gelächter langsam nachließ.

Shaolan antwortete nicht, sondern starrte weiter den Drachenkopf an, der ihn seinerseits mit seinen Augen anfunkelte.

„Dann sei mein erstes Opfer!“.

Im nächsten Moment stürzte sich der Admiral auf Shaolan und die Schatten verschlangen ihn, bis nichts mehr von ihm übrig blieb.
 

Zorro und Kurogane starrten auf den leeren Fleck, an dem Shaolan gerade eben noch gestanden hatte. Aber sie waren nicht die Einizigen: auch Ruffy und die anderen blickten entsetzt auf die Szene hinunter und versuchten zu begreifen, was gerade geschehen war.

„Er… er hat sich fressen lassen…“, stotterte Lysop.

„Was denkt er sich dabei?“, rief Sanji ungläubig.

Keiner konnte ihm eine Antwort darauf geben. Selbst Fye war ein gewisser Schock anzusehen, damit hatte selbst er nicht gerechnet.
 

„Fye!“, Mokonas Stimme war zu vernehmen.

Es hatte gerade wieder die Gruppe erreicht und sprang Fye in die Arme.

„Mokona. Weißt du, was Shaolan vorhat?“.

Doch dieses schüttelte den Kopf.

„Shaolan meinte nur, er wolle Sakuras Feder zurückholen.“.

„Vielleicht hat er ja einen Weg gefunden, ihm die Feder abzunehmen…“.
 

„Also für mich sieht das ziemlich lebensmüde aus.“, meinte Nami, die sich das offensichtlich nicht getraut hätte.

„So ist unser Shaolan eben.“, grinste Fye, „Er würde alles tun, um Sakuras Feder zurück zu bekommen.“.

„Das hätte ich dem Kleinen gar nicht zugetraut.“, grinste Sanji nun ebenfalls.

„Glaubt ihr wirklich, dass er noch am Leben ist?“, fragte Chopper stattdessen zögerlich.

Mit Blick hinunter auf den Kampfschauplatz müsste man seine Frage normalerweise verneinen. Von Shaolan fehlte jede Spur und der schwarze Drache brüllte auf, als wenn er nun noch mehr an Stärke gewonnen hätte.

„Er schafft das schon.“, kam es plötzlich von Ruffy.

„Glaubst du wirklich?“, meinte Chopper, der ihn ängstlich ansah.

„Auf jeden Fall.“, aus Ruffy sprach feste Überzeugung.

Entschieden blickte er hinunter und schien genau zu wissen, dass Shaolan erfolgreich sein würde.

„Das denke ich auch.“, stimmte Sanji ihm zu und warf dabei einen Blick zu Fye, der die Geste grinsend erwiderte.
 

„Was machen wir jetzt?“, fragte Zorro Kurogane.

Die beiden standen immer noch regungslos dort und betrachteten den Admiral. Er hatte den Kampf noch nicht wieder aufgenommen, sondern schien seinen Leckerbissen erst einmal verdauen zu müssen. Er grölte und regte sich, schenkte ihnen aber keine Aufmerksamkeit.

„Jetzt könnten wir ihn schlagen.“, meinte Zorro.

„Ich weiß.“.

„Und?“.

Kurgane schwieg einen Moment. Er hatte die schwarze Bestie starr mit seinen Augen fixiert.

„Wir warten, bis der Kleine fertig ist.“.

„Das dachte ich mir.“, grinste Zorro.

So standen beide Schwertkämpfer einfach da und erwarteten wie alle anderen das scheinbar Unmögliche.
 

„Harrrgh…“, mit einem Brüllen wandte sich der Admiral plötzlich wieder zu den beiden Kämpfern um. „Jetzt seht ihr, was euch gleich erwarten wird.“.

Sofort gingen Zorro und Kurogane wieder in Position.

„Dein Freund sollte sich ein wenig beeilen.“, meinte Zorro.

Kurogane antwortete nicht darauf, aber dieser Gedanke war ihm auch gerade durch den Kopf gegangen. Er hatte für Shaolan die Chance vertan, seinen Gegner zu besiegen, jetzt würde er ihn auch gefälligst nicht enttäuschen.
 

„Das ist euer Ende!“.

Der Admiral tat einen Schritt auf die beiden zu, doch im nächsten Moment hielt er auch schon wieder inne. Er tat sogar einen Schritt zurück. Und dann noch einen, er krümmte sich, schrie auf, schlug ziellos mit seinem Schwanz durch den Saal. Er schien vollkommen die Kontrolle über sich verloren zu haben.

„Was soll das?! Das kann nicht sein…“, schrie er.

Auf einmal schien es so, als würde er schrumpfen. Tatsächlich wurde er zunächst kleiner, dann verflüssigten sich langsam die Schatten. Der Drache schien zu schmelzen. Seine Gestalt wurde immer unförmiger, das Brüllen immer leiser und menschlicher, schließlich sahen Kurogane und Zorro nur noch eine große schwarze Kugel vor sich.
 

Jeder sah gebannt der Verwandlung zu. Mittlerweile war jeder Laut verstummt, nur noch das Atmen der Anwesenden war zu vernehmen.

„Was ist passiert?“, wollte Nami wissen.

„Irgendetwas scheint seine Kraft zu beeinflussen, so dass er seine Gestalt nicht mehr aufrecht erhalten konnte.“, erklärte Robin.

„Das hat bestimmt etwas mit dem Jungen zu tun.“, meinte Sanji.
 

Bevor noch mehr Spekulationen gefällt werden konnten, begann die schwarze Kugel auf einmal von innen her zu leuchten.

„Daaaa!“, Mokona hatte die Augen aufgerissen und zeigte auf die schwarze Kugel.

Sakuras Feder wurde anscheinend aktiviert.

Das Leuchten wurde immer heller, bis es zu blendend war, dass jeder zum Schutz die Arme vor die Augen streckte.
 

Kurze Zeit später wagte man wieder, die Augen zu öffnen. Die Helligkeit verschwand wieder und gab ihr Ergebnis Preis: Shaolan stand mitten im Saal, stützend auf seinem Schwert und mit Sakuras Feder in der Hand.

Ein paar Meter von ihm entfernt lag Admiral Shadow am Boden, der sich langsam aufzuraffen versuchte.
 

„Hey Kleiner!“, rief Kurogane Shaolan zu.

Dieser warf ihm ein siegreiches Lächeln zurück und nickte.

„Entschuldige, dass ich euren Kampf gestört habe.“.

„Dann kannst du dich ja endlich wieder verziehen.“, grinste Kurogane ebenfalls.

Damit machte sich Shaolan auch schon auf den Weg zurück zu den anderen und gab das Kampffeld wieder frei.
 

„Shaolan ist wieder da!“, jubelte Mokona.

„Und er hat die Feder dabei.“, fügte Fye hinzu.

„Ich glaub’s ja nicht.“, staunte Nami, aber der Junge, der gerade eben noch gefressen worden war, kam tatsächlich auf sie zu gerannt.

„Hab ich’s nicht gesagt?!“, grinste Ruffy und jubelte ebenfalls.

„Nicht schlecht.“, sagte Sanji lässig und war durchaus beeindruckt.

„Ich frage mich wirklich, wie er das angestellt hat.“, meinte Robin interessiert.

„Das werden wir sicher noch erfahren.“, entgegnete Fye.
 

Doch viel wichtiger war nun, wie der Kampf mit dem Admiral weiter gehen würde. Er hatte zwar die Macht der Feder verloren, aber Teufelskräfte hatte er immer noch.

Mittlerweile war er auch wieder auf den Beinen und funkelte Kurogane und Zorro bösartig an. Er war noch nicht geschlagen!
 

„Wollen wir dann?“, meinte Kurogane nun.

„Ich dachte schon, dass wird nichts mehr in diesem Leben.“.

Die beiden Schwertkämpfer machten sich für ihren Angriff bereit.

„So leicht werdet ihr mich nicht schlagen.“, schrie der Admiral voller Wut.

Doch Kurogane und Zorro erhoben ihre Klingen und holten aus.

„Zwei-Schwerter-Stil…“.

„Drachenkönigsklinge!!“.

Diese beiden gewaltigen Angriffe steuerten direkt auf den Admiral zu. Doch sie verfehlten im letzten Moment ihr Ziel.

„Wo ist er hin?“, rief Kurogane.

Der Admiral war plötzlich verschwunden und nun nicht mehr zu sehen.
 

„Hahaha.“, hörte man ihn dann auf einmal wieder lachen, „Ich sagte doch, so einfach wird das nicht.“.

„Langsam nervt der Typ.“, knurrte Zorro.
 

„Wie hat er das gemacht?“, staunte Lysop, der verzweifelt versuchte, den Admiral ausfindig zu machen.

„Das wüsste ich auch gerne.“, stimmte Ruffy zu.

„Oh oh, unsere beiden Kämpfer haben wohl noch was zu tun.“, sagte Fye scherzhaft.
 

Shaolan war währenddessen auf der Hälfte der Treppe angekommen und hatte angehalten. Nachdenklich betrachtete er die Feder in seinen Händen. Anscheinend konnte sich der Admiral nicht mehr verwandeln, aber einen Teil seiner Kräfte hatte er trotzdem behalten. Plötzlich wusste Shaolan, wo sich der Admiral versteckte.

„Kurogane, er ist in einem der Schatten!“, rief er zu dem Schwertkämpfer hinunter.

„Was??!“, Kurogane sah sich um.

Nun gab es viele Möglichkeiten, denn in dem Saal gab es viele Säulen und somit genügend Schatten, in denen er sich verstecken konnte.

„Natürlich, seine Teufelskraft muss es ihm ermöglichen, mit Schatten zu verschmelzen.“, erklärte Zorro.
 

Somit stellte sich ihr nächstes Problem dar: wie sollte man einen Schatten schlagen? Der Admiral schien das perfekte Versteck zu haben.

„Haben wir nicht noch Wasser?“, fragte Nami aufgeregt.

„Leider nein. Ich habe vorhin alles verschossen.“, gab Fye gelassen zurück.

„Na toll, was machen wir denn jetzt?“.

„Ruf doch noch mal diese Hexe an, die kann uns doch bestimmt weiterhelfen.“, schlug Chopper vor.

„Ich weiß ja nicht…“, grinste Fye, „Wie wollen wir sie bezahlen?“.

Daraufhin gab ihm keiner eine Antwort. Fakt war, dieses Mal mussten sie es alleine regeln.
 

„Seht ihr, ihr könnt nicht gewinnen.“, war erneut die Stimme des Admirals zu hören.

„Du aber auch nicht, wenn du dich nur versteckst.“, erwiderte Kurogane säuerlich.

„Ich warte nur den richtigen Moment ab.“.

Kurogane und Zorro lauschten seiner Stimme und schritten durch den Saal, aber sie konnten ihn nicht aufspüren.

„Das gibt’s doch gar nicht.“, grummelte Kurogane.

Da bäumte sich hinter ihm auf einmal wieder eine Schattengestalt auf, die sich eine Sekunde später als Admiral Shadow entpuppte, der mit erhobenem Säbel hinter ihm stand.

„Kurogane, pass auf!“, rief Shaolan ihm zu.

Doch vollkommen unnötig. Kurogane hatte seinen Feind längst bemerkt und mit einem gekonnten Hieb entwaffnet. Doch bevor er zum nächsten Schlag ausholen konnte, war der Admiral auch schon wieder im nächsten Schatten verschwunden.

„Verdammt!“, fluchte Kurogane.
 

Es war das reinste Versteckspiel, sie konnten nur darauf warten, dass der Admiral wieder auftauchte, doch wie sollten sie ihn dann schlagen? Er war zu schnell wieder verschwunden, um einen sauberen Treffer zu landen.
 

„Hmm… selbst so ein Schatten muss doch eine Schwäche haben…“, grübelte Shaolan vor sich hin. „Wir müssen ihm den Raum nehmen, sich zu verstecken… Das ist es!“.

Shaolan hatte die rettende Idee bekommen. Er hielt Sakuras Feder vor sich empor, „Ich bitte dich, Feder von Prinzessin Sakura, leuchte und erhelle den ganzen Raum.“.

Mit festen Glauben erbat er die Kraft von Sakuras Feder. Und tatsächlich, sie erhörte den Ruf seines Herzens und erfüllte ihm seinen Wunsch. Erneut strahlte sie auf und gab so viel Licht ab, dass alle Schatten im Saal verschwanden.

Der Admiral wurde wieder sichtbar, Kurogane und Zorro spürten seine Anwesenheit. Sie konnten ihr Ziel nicht sehen, dennoch wussten sie, wohin sie ihre Attacken richten müssten.

„Zwei-Schwerter-Stil…“.

„Drachenkönigswelle!“.

Erneut rasten die beiden Attacken auf Admiral Shadow zu…

Und dieses Mal trafen sie ihr Ziel!
 

Als die Helligkeit nachließ, konnte man sehen, wie der Admiral bewusstlos an der Wand lehnte und endgültig K.O. war. Der Feind war geschlagen.
 

„Sie haben’s geschafft!“, jubelte Lysop los.

„Das wurde auch langsam Zeit.“, meinte Sanji und zündete sich eine neue Zigarette an.

Schließlich rannten sie alle nach unten zu ihren Kameraden.
 

Zorro und Kurogane ließen sich erschöpft auf dem Boden nieder und sahen sich an.

„Ich kann es kaum noch erwarten.“, meinte Zorro.

„Das wird ein guter Kampf werden.“, erwiderte Kurogane.

Beide konnten nun nur noch an den nächsten bevorstehenden Kampf denken: ihr Kampf Mann gegen Mann gegeneinander.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Luzi-sama
2008-02-09T10:48:59+00:00 09.02.2008 11:48
Cooooool!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das war mal wieder ein hamma kapitel von dir!!!!!
Bin schon auf das nächste von dir jespannt!!!!!!!
lg^^
Von: abgemeldet
2008-01-13T18:43:26+00:00 13.01.2008 19:43
Yay~ neues Kappi :D
XDDD Shao ist so klug!
*freu* Bitte schreib schnell weiter~
(und dir auch ein gutes neues Jahr~)
Von:  Schneeblume
2008-01-10T22:06:33+00:00 10.01.2008 23:06
Kann mich Fly nur anschließen (muss ich mich nicht wiederholen xD)
Dieses Verständnis zwischen Kuro und Zorro kann ich mir echt genial vorstellen *g*
Das letzte war so... typisch Mann xD
Freue mich auf Fortsetzung!
Bye Franzi :)
PS. Auch dir noch ein Gesundes Neues!
Von:  CptJH
2008-01-10T21:36:19+00:00 10.01.2008 22:36
Yaaaaaay~^^
Super Kapitel.
Sehr spannend und auch logisch aufgebaut.^^


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