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Der geheime Fiedhof

von

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Der neue Mitschüler

Es war einmal in einer Schule Nira ging wie jeden Tag denselben Schulweg entlang. Jedes Mal sah sie dieselben Personen vorbeilaufen. Nur heute sah sie den neuen Mitschüler vor sich herlaufen. Er trug schwarze Klamotten, eine lange Lederjacke, ein Nietenhalsband und hohe Stiefel, außerdem hatte er lange schwarze Haare. Nur die seltsame Kette die er trug war Silber.

Nira hatte einwenig Angst, sie fragte sich neben wem er wohl sitzen wird. „Hoffentlich nicht neben mir“ dachte sie leise vor sich hin.

Am Schulhof angekommen, musste sie noch einwenig warten, bis der Unterricht anfing. Da sah sie auch den alten Mann, dem sie nach Schulschluss schon mal beim tragen, der eingekauften Sachen hilft. Er sah irgendwie wütend aus, also ging Nira zu ihm und fragte, was denn los wäre. Der alte Mann sagte:“ Wenn diese Schule nicht bald geschlossen wird, werden die Toten, die immer noch da unten liegen, auferstehen und die Vernichter, der ausgestorbenen Kulturen bestrafen“. Nira verstand nicht ganz, der neue Mitschüler stand plötzlich hinter ihnen, und sagte mit böser Stimme: „Das wird früher der Fall sein als ihr glaubt“, und lachte böse.

Dann ging die Klingel, und der Unterricht begann. Mathe fing jetzt an. „Arg“ sagte Nira: „Ich hasse Mathe“. Außerdem wurde der neue Mitschüler jetzt vorgestellt, als der rein kam, hörte man kichern: „Schon wieder so ein Außenseiter wie Nira“. „Ruhe“, sagte der Lehrer. Jetzt musste entschieden werden, wo der neue sitzen soll. Drake hieß er. „Cooler Name“, dachte Nira.

„Setzt dich doch neben Nira, du hast doch bestimmt nichts dagegen Nira“? fragte Herr Schatten. „O nein ganz bestimmt nicht“, lächelte sie unsicher. „Hahahahaha, zwei Außenseiter haben sich gefunden“, brüllte die Klasse. Von da an dauerte die Stunde ewig. Nira hatte fühlte sich wirklich nicht ganz wohl, Herr Schatten fragte immer wieder:“ Stimmt was nicht Nira“? Jedes mal wenn er das fragte, schaute die Klasse Nira an, und lachte. „Ruhe, hört endlich auf damit“, sagte Herr Schatten.

Dann klingelte es endlich zur Fünfminutenpause. Nira holte ihren Zeichenblock aus ihrer Tasche, und fing an zu zeichnen. Drake saß da und wusste nicht was er machen soll. Da sah er plötzlich den Zombie, den Nira malte, da kam auch schon eine Mädchen an, riss Nira den Zeichenblock aus der Hand, und schrie in die Klasse:“ Da Nira malt schon wieder diese hässlichen Geschöpfe“! „Hahahahahahaha“, wieder lachten alle. Das Mädchen blätterte weiter in dem Zeichenblock, auf einmal schmiss sie den Block hin, und rannt aus der Klasse, und schrie: „ Hilfe“. Nira stand auf, und hob den Zeichenblock hoch. „Warum schreit sie auf einmal so“? fragte sich Nira. Niemand bemerkte, dass Drake so etwas wie einen magischen Spruch flüsterte. Dann zeichnete Nira weiter, an ihrer Zombira, der sie schon so oft in Träumen begegnet ist. Aber dann klingelte es auch schon wieder zur zweiten Stunde. Deutsch war angesagt, hier konnte Nira immer zeigen, was sie konnte. Es dauerte auch nicht lange zur großen Pause.

Nun setzte sich Nira unter ihre Lieblingstannen, und dachte über die Worte von Drake und dem alten Mann nach, da spürte sie wieder diese seltsame Magie. Dann klingelte es auch wieder. Diesmal jetzt hatte sie 2 Stunden Kunst. Herr Schatten musste die Klasse heute in Kunst vertreten, und sagte: „Da ich von Kunst keine Ahnung habe, malt ihr jetzt einfach mal was ihr am besten könnt“. Sofort holte Nira ihren Zeichenblock raus, und fing an zu überlegen, was sie malen sollte. Da sah sie, wie Drakes Augen rot leuchteten. Niemand außer Nira hatte es gesehen. Dann find sie auch schon an zu zeichnen. Nun kam Drake auf sie zu, und fragte: „Kannst du mir vielleicht ein Blatt leihen“? Sie sah ihn kurz an, und sagte nervös: „Klar kein Problem“. „Was malst du da eigentlich“? fragte Drake neugierig. „Äh äm…nichts besonderes“, antwortete sie und lächelte ein wenig. Auf einmal setzte Drake sich neben Nira, die daraufhin total rot wurde. Bei ihrer weißen Haut war das nicht zu übersehen, da lachte die Klasse auch schon wieder. Der Rest der 2 Stunden, ging schnell vorüber, und Nira hatte ein Bild von einem Dämonen mit wunderschönen großen Flügeln gemalt. Der Dämon sah Drake ein bisschen ähnlich. Da klingelte es auch schon wieder, und Nira konnte na hause gehen.

Schnell rannte sie aus der Schule in die Pommesbude gegenüber. „Und mit viel Ketschup“, sagte Nira. Sie hatte einen unglaublichen Hunger. Als sie dann mit dem Essen fertig war, sah sie Drake noch darumstehen. „Was macht er denn noch hier“, fragte sie sich. Wieder kam er auf sie zu gelaufen. „O nein, was mach ich jetzt, ich muss na hause, genau ich geh jetzt einfach los“, dachte sie. Und schon ging sie los, Drake blieb kurz stehen, dann ging er auch schon hinterher. Nira ging immer schneller, aber auch Drake war nicht langsam. Nach ein paar Minuten war Nira endlich zu hause angekommen. Schnell schloss sie die Türe auf. Sie hatte keine Eltern mehr, keine Mutter, die sie nach der Schule freudig begrüßt, und Essen gemacht hat. Wieder ging Nira traurig rein, drehte sich kurz noch mal um. Da stand Drake auch wieder und fragte mit cooler dunkler Stimme: „Wohnst du hier, cool ich wohne direkt nebenan“.

Er grinste böse, und ging weiter. Nun schmiss Nira ihre Sachen auf den Boden ihres Zimmers, und legte sich auf ihr Bett, um ein Mittagsschläfchen zu machen.



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