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Bellatrix wahre Geschichte

von

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Trennung (2)

So, Teil 2 des Kapitels ...

Wenn ihrs toll fandet, lasst doch büdde nen Kommi da Ja? *hoffnungsvoll in die Menge blick*
 

In der Winkelgasse angekommen, apparierte Bellatrix in das Malfoysche Anwesen. Dobby rannte gerade durch die Eingangshalle, wobei er ein paar Teller auf seinen Armen balancierte. Er rief Bellatrix im Vorbeigehen zu

“Willkommen zu Hause Mrs. Malfoy, Ma´am!”

Keiner ihrer beiden Männer war zu sehen. Weder Lucius, noch Draco. Mit einer bösen Vorahnung stieg sie die Treppen nach oben in den ersten Stock. Zuerst ging sie zu Dracos Zimmer und öffnete die Tür. Wie sie vermutet hatte, waren die Vorhänge noch geschlossen und ihr Sohn schlief in seinem großen Himmelbett. Sie trat in den Raum, durchquerte ihn und zog die samtenen Vorhänge auf, sodass die Sonne direkt in Dracos Bett schien. Dieser drehte sich grummelnd um, schlief jedoch weiter. Bellatrix ging zu Draco und schlug seine Decke zurück, was den Jungen sofort aufschrecken ließ. Blinzelnd sah er zu seiner Mutter, wobei er herzhaft gähnte.

“Aufstehen mein Süßer, es ist kurz vor Sieben und wir müssen spätestens um halb acht in London sein. Beeilung wenn ich bitten darf.”

Draco sah ihr noch immer leicht verwirrt hinterher, ehe er sich dazu aufraffte sich anzuziehen. Bellatrix jedoch machte sich gleich auf den Weg in ihr Schlafzimmer, wo Lucius tief in seine Decke engewickelt auf dem Sessel saß und in einem Buch las. Bellatrix zog eine Augenbraue nach oben. Wo waren seine Kopfschmerzen? Sie hatte zumindest gehofft, ihn leidend vorzufinden, aber jetzt saß er lesend in seinem Sessel.

“Du bist schon wach Lucius?”

Erschrocken blickte er von seinem Buch auf. War es denn wirklich schon so spät? Lucius lugte zu der Wanduhr ihm gegenüber. Es war bereits kurz vor sieben und er saß noch immer hier und las. Schnell legte er das Buch zur Seite, stand auf und begab sich zum Kleiderschrank. Er sprach kein einziges Wort mit Bellatrix. Nicht aus Trotz oder Hohn, sondern weil er einfach nicht wusste, was er sagen sollte. Letzte Nacht war einfach zu intensiv gewesen. Schon lange hatten sie keine solche Leidenschaft mehr zwischen sich gespürt und es war ihm irgendwie peinlich.

Bellatrix beobachtete ihren Ehemann argwöhnisch. Es kam selten vor, dass er nicht mit ihr sprach, selbst wenn sie sich gestritten hatten. Aber der Rotschimmer auf seinen Wangen war ihr auch nicht entgangen und das leuchten in seinen Augen. Als er sein Hemd zuknöpfte bemerkte Bellatrix auch den unansehnlichen Knutschfleck mitten auf seinem Hals. Sie war wohl genauso eifrig gewesen wie er. Sie trat vorsichtig an ihn heran und schmiegte sich an seinen breiten Rücken. Bellatrix genoss seine Wärme und die Ruhe die Lucius ausstrahlte. Das waren nur zwei Dinge von vielen die sie jetzt noch mehr vermisste, umso mehr hatte sie sein auftauchen gestern Abend gefreut.

“Es war schön gestern Abend” flüsterte Lucius.

“Ja ... aber wieso bist du so bald gegangen?”

“Es war kurz vor fünf ... du hast so süß ausgesehen und ich wollte dich nicht wecken. Bitte verzeih.”

“Schon in Ordnung ... ich sehe kurz nach Draco und du solltest dich auch beeilen, wenn wir nicht zu spät kommen wollen.”

Bellatrix löste sich von ihrem Mann und ging zurück zu Draco. Dieser kämpfte gerade mit seiner Krawatte und die Blonde ging in die Knie, um sie ihm zu binden. Draco sah sie aus großen grauen Augen an. Bellatrix wusste genau, was er damit bezwecken wollte, aber sie würde nicht nachgeben. Mit geschickten Fingern band sie Dracos Krawatte fertig, nahm seinen Rucksack in die Eine und die Hand ihres Sohnes in die andere Hand, bevor sie mit ihm nach unten in das Atrium ging.

Lucius schien sie beide schon zu erwarten. Er bedachte seine Frau mit liebevollem Blick. Sie sah heute wieder hinreißend aus. Die schwarze Stoffhose und der royalblaue Pullover standen ihr hervorragend.

“Wir sollten gehen, sonst verpasst Draco noch den Zug” sagte Lucius.

Bellatrix nickte und nahm Dracos Hand noch fester. Die beiden Erwachsenen hatten beschlossen zum Bahnhof zu apparieren. Lucius nahm den Koffer in die Hand und ging als Erster. Die Blonde hängte den Rucksack um Dracos Schultern, fasste die Hand ihres Sohnes noch etwas fester und apparierte schließlich.
 

Als sie die Augen wieder aufschlug blendete die Sonne Bellatrix und sie hob die Hand schützend davor. Nur wenige Meter von ihr entfernt stand Lucius auf dem überfüllten Bahnsteig. Draco klammerte sich jetzt an die Hand seiner Mutter und wirkte noch blasser, als er normal schon war. Er hatte eine fast grünliche Färbung. Das würde sicher noch besser werde, es war schließlich seine erste Reise auf diese Art gewesen. Lucius kam nun zu ihnen, wobei er den großen Schrankkoffer neben sich schweben ließ.

“So Draco ... jetzt ist es wohl soweit” Lucius hob den Blick und sah Bellatrix an. “Du gehst das erste Jahr nach Hogwarts. Mach mir keine Schande hörst du Junge ... wir sehen uns dann Weihnachten wieder ...”

Väterlich legte Lucius seinem Sohn die Hand auf die Schulter und wandte sich dann ab, da er jemanden entdeckt hatte, mit dem er kurz noch ein paar Worte wechseln musste.
 

Bellatrix jedoch ging wieder in die Hocke und strich ihrem Sohn eine Strähne des platinblonden Haares aus dem Gesicht, ehe sie ihn in den Arm schloss. Es fiel ihr nicht gerade leicht ihn für ein Jahr so weit von zu Hause zu wissen. Am liebsten hätte sie den Kleinen Tag und Nacht um sich, wie die Luft, die sie zum atmen brauchte. Auch Draco klammerte sich an seine Mutter, er war schließlich auch noch nie so lange allein gewesen.

“Pass auf dich auf Draco, hörst du. Und sie brav ... versuch ein paar gute Freunde zu finden, es müssen keine Slytherins sein.”

Der Junge nickte eifrig. Er wollte seine Mutter auf keinen Fall enttäuschen und seinen Vater auch nicht.

“Du wirst mir so fehlen Kleiner.”

“Ich komm doch Weihnachten wieder nach Hause Mama, dass sind drei Monate ...”

“Ja, viel zu lange ... Aber jetzt gehst du besser, bevors peinlich für dich wird.”

Die Blonde herzte ihren Sohn nocheinmal, ehe sie ihm einen Kuss auf die Stirn gab und ihn schließlich wieder in die Freiheit entließ. Als Draco in den Zug gestiegen war, wischte sie sich kurz die Tränen aus den Augen. Ihr kleines Baby wurde jetzt endlich erwachsen.
 

Als Draco wenige Augenblicke später in einem Fenster auftauchte, schenkte er ihr ein herzzerreißendes Lächeln und winkte ihr nocheinmal zu. Sie erwiderte sein winken und fühlte sich plötzlich so allein auf dem Bahnsteig. Jede andere Mutter war mit ihrem Ehemann unterwegs, oder hatte zumindest eine andere Begleitung. Nur sie war allein.
 

Ein lautes Pfeifen ertönte und wenige Augenblicke später setzte sich der Zug in Bewegung. Bellatrix flüsterte noch einmal ein “Ich liebe dich” in Dracos Richtung, ehe er aus ihrem Blickwinkel verschwand. Es waren nur drei Monate versuchte sie sich einzureden, zu Weihnachten kam er ja nach Hause.

“Hast du dich von ihm verabschiedet?”

Lucius war so plötzlich hinter ihr aufgetaucht, dass sich Bellatrix erschrocken an die Brust fasste.

“Ja, er fehlt mir jetzt schon, obwohl er noch keine Minute lang weg ist.”

“Komm, ich bring dich in die Arbeit ...”

Lucius fasste nach ihrer Hand und apparierte zusammen mit ihr in die Winkelgasse. Er brachte seine Frau in die Apotheke, ehe er sich selbst auf den Weg in die Arbeit machte. Bellatrix hatte Recht gehabt, seit sie aus Malfoy Manor ausgezogen war, musste er gehörig zurückschrauben müssen, um sich um Draco zu kümmern. Er hatte zwar nicht so viel Angst, dass etwas mit dem Herzen des Jungen nicht in Ordnung sein könnte, jedoch lief eine gewisse Unsicherheit immer mit.
 

Als Bellatrix an diesem Abend nach Hause kam, erwartete sie bereits ein gemütliches Feuer im Kamin, was sie doch sehr wunderte. Es konnte sich schließlich schlecht von allein entzünden. Die Braunäugige legte ihre Schlüssel in das dafür vorgesehene Schälchen, zog ihre Jacke aus und ging anschließend ins Wohnzimmer. Jedoch wich sie augenblicklich einen Schritt zurück. Auf ihrem Sofa saß Rabastan Lestrange. Wie kam er hierher und woher wusste er, wo sie lebte?

“Narzissa, Liebes. Wo warst du denn so lange?” fragte er säuselnd.

“Was machst du hier Rabastan! Woher weißt du wo ich wohne?”

“Es war schwierig, das rauszufinden, dass stimmt. Aber es ist ein offenes Geheimnis, dass du Malfoy Manor verlassen hast. Ich hatte gute Informanten ...”

“Snape ...”

“Oh, für so einen Verräter düftest nichteinmal du Severus halten ... nein, es war viel einfacher, deine Spur vom Bahnhof hierher zu verfolgen. Aber weswegen ich hier bin Narzissa ist nicht so erfreulich ... ich brauche deine Hilfe um Bellatrix und Rodolphus aus Askaban zu befreien.”

Bellatrix konnte ein Auflachen nicht unterdrücken. Als sie verstummte sah sie den Dunkelhaarigen ungläubig an.

“Du kommst in mein Haus Rabastan ... du überfällst mich, brichst hier ein und verlangst ernsthaft, dass ich dir helfe? Sag mir nur einen Grund, wieso ich das tun sollte?”

“Sie ist deine Schwester und ich brauche dich, du bist die Beste, was Zaubertränke und Schutzzauber angeht ...”

“Und nur weil Bellatrix meine Schwester ist, denkst du ernsthaft, dass ich dir helfen würde? ... Du bist dümmer als ich angenommen habe Rabastan. Verschwinde aus meiner Wohnung und lass dich hier nie wieder sehen!”

Bellatrix deutete auf die Tür und hoffte, dass ihre Worte Wirkung zeigten. Was sie auch taten, jedoch nicht die gewünschte. Rabastan erhob sich vom Sofa und ging auf Bellatrix zu. Er war beinahe einen Kopf größer als sie und drängte sie weiter zurück an die Wand, sodass er die Arme links und rechts ihres Kopfes abstützen konnte.

“Hör zu, wenn du nicht freiwillig hilfst, dann zwing ich dich eben dazu. Ich scheiß auf den Einfluss deines Mannes und wenn ich dich mit Gewalt davon überzeugen muss ...”

Bellatrix schloss bereits die Augen, als er eine Hand von der Wand löste. Doch der erwartete Schmerz blieb aus. Unentschlossen öffnete sie ein Lid und blickte in die nussbraunen Augen Rabastans.

“Nun, stimmst du zu oder nicht?”

“Nie ... nie im Leben! Meine Schwester hat all das Verraten, wofür ich gelebt habe! Wieso sollte ich ihr jetzt helfen? In diesen Schlamassel hat sie sich selbst gebracht, soll sie doch sehen, wie sie da wieder rauskommt!” schrie sie Rabastan ins Gesicht.

“Du Miststück, sie ist Blutsverwandt mit dir! Sie ist deine Schwester!”

“Und wenn sie meine Mutter wäre, ich mache keinen Finger krumm für Bellatrix!”

Der Schlag kam zwar nicht unerwartet, doch er traf sie mit voller Wucht im Gesicht, sodass Bellatrix gegen ihr Telefontischchen krachte und sich den Kopf daran stieß. Benommen strich sie über ihre rechte Wange und versuchte sich aufzurichten, was ihr jedoch misslang. So blieb Bellatrix auf dem Boden sitzen und versuchte ihre Gedanken wieder in Ordnung zu bringen. Wie würde sie diesen Bastard nur am schnellsten wieder loswerden ... Sie konnte auf keine Hilfe von Außen hoffen. Lucius war sicher noch bei der Arbeit und Dobby würde ihr nicht viel bringen. Bellatrix musste ihn alleine loswerden. Sie tastete nach ihrem Zauberstab, welcher eigentlich in ihrer Tasche hätte sein sollen, doch da war er nicht. Erschrocken hob sie den Blick und sah ihn in Rabastans Händen.

“Suchst du den hier?”

Die Wange pochte heftig und ihr Kopf dröhnte vor Schmerzen, trotzdem rappelte sich Bellatrix auf und stellte sich Rabastan gegenüber. So kampflos würde sie nicht aufgeben. Immerhin verstand sie es auch ohne Zauberstab zu hexen.

“Expelliarmus!”

Trotz seiner Größe und seines Gewichts wurde Rabastan gegen die Tür geschleudert und verlor Bellatrix´ Zauberstab, welche ihn geschickt auffing. Plötzlich wirkte der große Rabastan Lestrange gar nicht mehr so mutig. Die Blonde hatte ihren Zauberstab auf ihn gerichtet und ging langsam auf ihn zu, immer auf der Hut vor einem Angriff.

“Du ... wirst jetzt gehen und niemehr auch nur in die Nähe dieses Hauses hier kommen... Versuch deinen dummen Plan selbst in die Tat umzusetzen, ich werde dir sicher nicht dabei helfen!”

Rabastan warf ihr einen zornigen Blick zu, ehe er disapparierte. Tief ausatmend senkte Bellatrix ihren Zauberstab. Dieser Abend war der Erste, an dem sie bereute, aus Malfoy Manor ausgezogen zu sein. Leicht zitternd drehte sie sich um und stellte das Tischchen wieder an seinen alten Platz. Sie musste dringend ein paar Zauber um das Haus legen, damit nicht jeder hier ein und aus gehen konnte. Die einzige Lücke die sie ließ, war der Kamin und selbst diesen belegte sie für ungebetene Gäste mit einem Fluch.

Anschließend sank sie erschöpft auf das Sofa. Der Tag war ihr wirklich viel zu anstrengend gewesen. Erst die Nacht mit Lucius, dann der Abschied von Draco, die Arbeit und dann auch noch dieser Idiot von Lestrange. Was jetzt wohl noch kommen würde? Ein leises Plop verriet das ankommen eines Zauberers oder einer Hexe. Bellatrix stand schnell auf und sah aus dem Fenster, wo sie noch den pinken Schopf Nymphadoras erkennen konnte, die sich den Weg über die Treppe nach oben bahnte und wenige Augenblicke später an der Tür klopfte. Die Blonde schleppte sich zur Tür und öffnete ihrer Nichte, drehte sofort wieder um und ließ sich auf das Sofa fallen.
 

Nymphadora zog eine Augenbraue in die Höhe, als sie den humpelnden Gang ihrer Tante bemerkte, trat in die Wohnung, nachdem sie die Tür geschlossen hatte und folgte ihr. Beim Weg ins Wohnzimmer fiel ihr Blick auf die verstreuten Blütenblätter und die Schrammen in der Wand. Erschrocken bemerkte sie auch die blaue Wange von Bellatrix. Schnellen Schrittes gelangte sie zu ihr.

“Großer Gott, was ist mit dir passiert?”

Vorsichtig tastete sie die Wange ab, nur um sicher zu gehen, damit nichts gebrochen war. Bellatrix zog scharf die Luft ein.

“Nichts Schlimmes. Es hat sich bereits von allein erledigt.”

“Das sehe ich Bellatrix ... hier hat ein Kampf getobt, man spürt die Schwingungen noch immer ...”

Die Blonde seufzte. Sie konnte Nymphadora wirklich nichts vormachen.

“Getobt trifft es vielleicht nicht ganz ... Rabastan Lestrange war hier ... er wollte mich davon “überzeugen”, ihm zu helfen Bellatrix und Rodolphus aus Askaban zu befreien. Ich bin doch nicht wahnsinnig.”

“Nein, dass bist du nicht. Aber ich muss das leider melden. Ich hoffe du hast nichts dagegen.”

“Keineswegs ...”

Bellatrix seufzte auf, während sich Nymphadora erhob, um dem Ministerium darüber Bericht zu erstatten.

Es dauerte auch nicht lange und es tummelten sich einige Beamten in der Wohnung der Blonden. Nymphadora hatte ihr einen Eisbeutel herbeigehext, den sie nun an ihre Wange drückte, während sie Kingsley Shacklebolt all seine Fragen beantwortete. Ein noch größeres Chaos entstand, als Andromeda auftauchte. Völlig besorgt umschwärmte sie ihre jüngere Schwester und versuchte ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Mad Eye Moody und Nymphadora hatten sich auf die Suche nach Rabastan Lestrange gemacht, um ihn von diesem Vorhaben abzuhalten. Als alle Untersuchungen in Bellatrix Wohung abgeschlossen waren, verschwanden die Beamten des Ministerium sofort und Shacklebolt entschuldigte sich für die Störung. Die Blonde winkte dankend ab.

Erschöpft sank sie nun wieder zurück auf die Couch, ihren Kopf in Andromedas Schoß gelegt.

“War wohl ein stressiger Tag, was?”

“Stressig? Das kannst du wohl laut sagen. Aber das schlimmste war Rabastan ...”

Gepeinigt schloss sie die Augen und dachte daran, wie sehr er sich doch geändert hatte. Früher hatten sie alles geteilt, ihre Schulzeit, ihr Leben und eine tiefe, gemeinsame Freundschaft. Doch jetzt ... war er genauso engstirnig geworden wie all ihre ehemaligen Freunde, abgesehen von Severus.

“Oh, armes Belly? Soll ich heute Nacht hierbleiben? Für den Fall das er zurückkommt?”

“Nein ... ich hab ihn einmal besiegt und das tu ich auch ein zweites Mal.”

Dromeda drückte ihren jüngeren Schwester noch einen liebevollen Kuss auf die Stirn, ehe sie sich von ihr verabschiedete und dann ging.

Bellatrix blieb noch einen Augenblick liegen, ehe sie aufstand und ins Bad tapste. Sie fand, dass sie schrecklich aussah. Die geschwollene Wange, die tiefen Ringe unter den Augen. Innerhalb von wenigen Stunden war die Blonde um Jahre gealtert. Mit einem feuchten Tuch wischte Bellatrix das Make-Up aus dem Gesicht, schlüpfte in ihren Pyjama und trottete in ihr Bett, das so ohne Lucius ganz leer war.

Mit dem Gedanken, jedoch nie nachzugeben, schlief sie dann auch ein.



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