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Wiedersehen

von

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1

Ran:

Es war wieder einmal ein ganz normaler Tag in meinem Leben. Normal? Nein, nicht ganz. Heute ist Conan gegangen. Er hat mich verlassen, genau wie Shinichi. Nun bin ich ganz alleine. Ich war grad in der Schule, aber nur physisch, psychisch war ich ganz woanders. Sonoko erzählte mir mal wieder von den Problemen mit ihrem Freund, aber wie schon gesagt, ich hörte nicht wirklich zu. Nachdem ich von der immer noch meckernden Sonoko verabschiedet hatte, ging ich noch einkaufen. Paps wollte ja auch noch was essen. Also besorgte ich die Zutaten für Paps Lieblingsessen und ging nach Hause. Außerdem hab ich natürlich auch Bier und Zigaretten besorgt. Ich hasse es, wenn Paps trinkt und er raucht, aber nicht einmal für mich gibt er diese Laster auf. Vielleicht für Mama, aber die kommt ja nicht zurück! Wenn er sich doch endlich mal bei ihr entschuldigen würde! Ich ging die Treppe hoch und öffnete die Tür zur Wohnung. Es war keiner da. Paps hatte heute Morgen gesagt, dass er an einem wichtigen Fall dran wäre und Conan … Wieder bemerkte ich wie einsam ich mich fühlte. Ein stechender Schmerz machte sich in meinem Herzen breit. Ach Shinichi, wo bist du nur? Eine Träne lief über meine Wange. Ich sollte wirklich aufhören ihm hinterher zu trauern. er hat sich ja auch seit einem Monat nicht mehr gemeldet. Ja, es war wirklich besser, ihn zu vergessen. Aber aus einen mir unerfindlichen Grund kann ich das nicht. Ich gebe ja zu, dass ich ihn noch immer unendlich liebe, aber ich muss mir klar werden, dass er mich nicht liebt, so schmerzlich das auch ist. Und mit einer weiteren Träne im Auge, kochte ich das Essen für Paps.
 

Shinichi

Ich sitze gerade im Flugzeug auf den Weg nach LA. Ich wollte Ran nicht verlassen, aber ich musste, um meine ursprüngliche Gestalt wieder zu erhalten. Es tat mir weh, Rans trauriges Gesicht zu sehen, als ich mich von ihr verabschiedete. Sie hat versucht glücklich auszusehen, doch es gelang ihr nicht. Ich werde das letzte Bild, was ich für eine lange Zeit von ihr sehen würde, nie vergessen. Die Tränen in ihren Augen und dieses gezwungene Lächeln auf ihren vollen, wunderschönen Lippen. Ich muss versuchen auf andere Gedanken zu kommen. Wenn ich den Männern in Schwarz auf die Spur kommen will, muss ich sie vergessen, so sehr es auch wehtut! Hätte ich ihr schon meine Liebe gestanden, wäre es mir wahrscheinlich noch schwerer gefallen. Aber Heiji hat mir geraten es ihr nicht am Telefon zu sagen und wenn ich so darüber nachdenke, war es wirklich besser so. Ai, die neben mir saß, hatte wahrscheinlich mitbekommen, dass ich Trübsal blase und versuchte mich aufzuheitern, doch es gelang ihr nicht wirklich. Sie wollte unbedingt mitkommen und Gin und Wodka stellen, davon konnte sie nicht mal Professor Agasa abhalten. Und so kommt es, dass ich jetzt mit ihr auf den Weg nach LA bin, entgegen meiner Zukunft.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  IchBinLiebe
2007-12-04T15:39:48+00:00 04.12.2007 16:39
das ist interessant. ich finde du hast die gefühle gut rüber bringen können. dadurch das du drekt mitten drin angefangnen kasst fiel es mir leich mich in die geschichte hineinzuversetzen^^


l.g.
kazuran
Von: abgemeldet
2007-07-07T17:59:53+00:00 07.07.2007 19:59
Hi!
Wirklich süße Geschichte! Bis auf ein paar Tempus-Fehler war es ganz gut.
Schreibst du weiter? Schickst du mir dann ENs?
Grüße
Ai_Haibara


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