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Neue Liebe, neues Glück?

Vorgeschichte zu "Gleiche Liebe, eine Zukunft?!"
von

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Zusammengebrochen!?

Part: 33/44

Titel: Zusammengebrochen!?

Autorin: Koike

Fandom: Digimon

Disclaimer: s.Beschreibung

Pairing: Yamato/Hikari, Takeru/Daisuke, Taichi/Sora

Warnung: Romantik (und auch später) Shonen-Ai

Sonstiges: Diese FF ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, genauer gesagt aus Hikaris Sicht.
 

~+~
 

Zehn Minuten später kamen wir an meiner neuen Wohnung an. Die ganze Fahrt über hatte ich ein ungutes Gefühl. Ich spürte, dass mit Yama irgendetwas war und es ihm schlechter ging, als er mir gesagt hatte. Deshalb sagte ich zu Takeru, nachdem ich mir einen Koffer genommen hatte: "Ich geh schon einmal vor! Du kannst ja gleich nachkommen!" Er nickte und rief mir noch schnell folgendes entgegen: "Vierzehntes Stockwerk!"

Ich lief sofort los und zwar vor. Zumindest lief ich so schnell, wie es mit dem Koffer möglich war. Je näher ich meiner neuen Wohnung kam, desto stärker wurde das Gefühl.

Ich stieg in den Aufzug und drückt auf den Knopf mit der '14'. Der Aufzug fuhr meiner Meinung nach viel zu langsam. Ich hatte immer noch dieses ungute Gefühl und die Sorge um Yama stieg. Als ich den Aufzug verließ, erbleichte ich und ließ sofort meinen Koffer fallen. Yama lag auf dem Boden und ich konnte erkennen, wie er verzweifelt versuchte, sich aufzurichten und weiterzugehen, obwohl es ihm nicht mehr möglich war. "O mein Gott, Yama!" rief ich aus purer Verzweiflung aus und lief sofort auf ihn zu.

Ich versuchte ihm hochzuhelfen, doch er war einfach zu schwer für mich. Ich versuchte es mehrmals, doch der Zeitdruck wuchs. Ich sah, wie der Aufzug sich nach unten bewegte und blickte verzweifelt zu Yama. Er schien meine Verzweiflung zu sehen, denn er sagte: "Im Flur gibt es einen kleine Kammer. Dort steht ein Rollstuhl. Bringe ihn her!" Ich nickte, bevor er mir die Wohnungsschlüssel übergab.

Der Aufzug war mittlerweile unten angekommen und ich fand die besagte Kammer mit dem Rollstuhl sofort. Ich fuhr ihn nach draußen und half Yama hinein. Doch der Aufzug war inzwischen oben angekommen und Takeru erbleichte sofort, als er seinen Bruder in einem Rollstuhl erblickte. Er ließ sofort beide Koffer fallen und eilte zu seinem Bruder, den ich langsam mit dem Rollstuhl in die Wohnung schob.
 

Ich half ihm auf das Sofa, auf das er sich erst einmal legte. Takeru starrte uns beide fassungslos an, aber entschloss sich doch erst einmal die Koffer, die draußen standen oder besser gesagt lagen, hineinzutragen.

"Kari, bitte, im Bad sind im Medikamentenschrank Tabletten in einem gelben Glas. Bringe mir bitte eine und ein Glas Wasser." Ich nickte und holte die besagten Sachen. Er schluckte die Tablette und trank das Wasserglas leer. Takeru hatte währenddessen all meine Sachen hochgebracht und ging nun zu uns ins Wohnzimmer. "Ich möchte jetzt eine Erklärung haben! Was ist eben passiert und wieso kannst du nicht laufen, Matt?" Ich schluckte, genauso wie er. "Es ist gar nichts!" log ich ihn an.

"Kari, ich kenne dich. Immerhin war ich mit dir zusammen gewesen. Du kannst mich nicht belügen! Erzählt bitte, was Sache ist." Ich starrte ihn entsetzt an, doch bevor ich etwas sagen konnte, sagte Yama schon: "Ich werde es euch heute Abend erzählen. Ich hätte es euch gleich erzählen sollen. Ich hätte es nicht in mich hineinschweigen sollen. Bitte geduldige dich, Takeru, und ich bitte dich niemanden von dem Vorfall zu erzählen."

Plötzlich klingelte es an der Tür und ich blickte mich panisch um. Immerhin war noch der Rollstuhl im Wohnzimmer. Gerade als ich ihn wegfahren wollte, ergriff Yama meinen Arm und hielt mich auf, soweit er konnte. "Keine Sorge. Es sind nur meine Bandmitglieder und unsere Eventplanerin. Sie wissen davon!" Ich nickte, ließ den Rollstuhl an Ort und Stelle und öffnete besagten Personen die Tür. Sie waren zwar im ersten Moment verwirrt, weil sie mich und nicht Matt erblickten, doch als sie den Rollstuhl im Wohnzimmer und Matt auf dem Sofa liegend erblickten, verstanden sie die Situation.

Sie liefen direkt zu Yama und fragte nach seinem Gesundheitszustand. Takeru schien sich überflüssig zu fühlen, denn er verließ die Wohnung, nachdem er sich von mir verabschiedet hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-06-27T09:33:11+00:00 27.06.2008 11:33
das tk es so teilweise erfahren musste....=(



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