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Neue Liebe, neues Glück?

Vorgeschichte zu "Gleiche Liebe, eine Zukunft?!"
von

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Unverstandene Liebe und der Antrag

Part: 23/44

Titel: Unverstandene Liebe und der Antrag

Autorin: Koike

Fandom: Digimon

Disclaimer: s.Beschreibung

Pairing: Takeru/Hikari, Yamato/Hikari, Takeru/Daisuke, Taichi/Sora

Warnung: Romantik (und auch später) Shonen-Ai

Sonstiges: Diese FF ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, genauer gesagt aus Hikaris Sicht.
 

~+~
 

"Am Valentinstag bekam ich aber ein Päckchen. In diesem Päckchen lag nur ein Brief und einige Kekse." "Es war von Daisuke? Und in dem Brief stand, dass er dich liebt?" Takeru nickte mit einem Lächeln auf dem Gesicht. "Genau. Ich ging am selben Tag noch zu ihm und seitdem waren wir zusammen."

Er hat mich seit 8 Monaten betrogen und ich habe nichts davon mitbekommen. Er setzte fort: "Aber wir beschlossen, die Beziehung geheim zu halten, da wir wussten, dass unsere Eltern streng konservativ waren und es nie akzeptieren würden."

"Also habt ihr es ihnen noch nicht erzählt?" fragte ich vorsichtig. Er schwieg für einen Moment, bevor er wieder neu ansetzte: "Nun ja, nicht direkt." Ich blickte ihn fragend an. "Sein Vater hat uns erwischt, als wir uns auf dem Sofa bei ihm küssten. Und dann hat er mich hinausgeworfen. Irgendwie hat es dann auch mein Vater erfahren und er hat mich gezwungen, ihn zu verlassen. Ich wusste nicht weiter und sah die einzige Möglichkeit darin, dich zu heiraten." Einige Tränen liefen seine Wangen herunter. "Aber ich war froh, dass du abgelehnt hast, denn Daisuke war mir viel wichtiger."
 

"Aber wie seid ihr wieder zusammengekommen?" fragte ich ihn plötzlich. Er lächelte kurz und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Doch bevor er antworten konnte, kam Daisuke ins Wohnzimmer und ergriff das Wort. "Ich fühlte mich damals so schuldig, als ich dich verlassen hatte. Auch wenn unsere Elteren unsere Beziehung nie akzeptieren würden, konnten sie an meinen Gefühlen zu dir nichts ändern. Als du ins Koma gefallen bist, besuchte ich dich ziemlich oft, saß einfach neben dir und redete mit dir. Ich hatte so gehofft, dass du wieder aufwachst, denn mir wurde bewusst, dass ich dich immer noch liebte."

Er lächelte und setzte sich auf Takeru Schoß. "Und erinnerst du dich noch an den Tag, als mein Bruder operiert wurde?" fragte Takeru mich. Ich nickte nur. "Daisuke wurde an diesem Tag von seinem Vater krankenhausreif geschlagen und angefahren. Ich war so in Sorge um ihn, aber ich entschloss mich dennoch, bei Yamato zu bleiben."

Die Beiden versanken gerade in einen tiefen innigen Kuss, als ich sie fragte: "Aber wieso habt ihr uns nichts gesagt? Wir hätten euch doch helfen können!" "Wir hatten Angst, dass ihr unsere Beziehung auch nicht akzeptieren würdet, aber..." Doch Takeru wurde von seinem Freund mit einem Kuss unterbrochen.
 

Ich störe die Beiden nur. Im nächsten Augenblick blickte ich auf die Uhr, als es plötzlich klingelte. Ich öffnete und erkannte meinen Bruder. Ich verabschiedete mich schnell von den anderen Beiden ohne Namen zu nennen und verließ die Wohnung. Sora saß schon in einem dunkelblauen Abendkleid in dem Auto und blickte uns sehnsüchtig entgegen.

Als wir an einem Restaurant ankamen, aber in Gedanken war ich immer noch bei Takeru und Yamato. Warum haben mir beide etwas verschwiegen?

Auch wenn ich es verstehe, es verletzt mich schon. Ich spürte, wie eine einzelne Träne meine Wange herunterlief, die niemand sah.

Nachdem wir uns hingesetzt hatten, sah ich eine gewisse Anspannung in dem Gesicht meines Bruders. Wir bestellten unser Essen und warteten darauf. Während Sora und mein Bruder sich unterhielten, blieb ich eher still im Hintergrund. Warum hat Takeru mir das nicht vorher erzählt? Wieso hat er mir das all die Monate verschwiegen?

Bitte, lass es Yama gut gehen. Ich liebe ihn so sehr und will ihn nicht verlieren. Wieder lief eine einzelne Träne meine Wange herunter, doch diesmal bemerkten die anderen Beiden sie. Doch bevor sie mich fragen konnten, was mit mir los sei, kam der Ober schon mit dem Essen.

Nachdem der Ober das Essen hingestellt hatte, sagte mein Bruder zu Sora: "Du weißt, wie viel du mir bedeutest. Auch wenn wir erst drei Monate zusammen sind, habe ich diesen Entschluss gefasst." Er stand auf, holte eine kleine Schmuckschachtel aus seiner Sakkotasche und kniete sich vor Sora hin.

Er öffnete die Schachtel und ein kleiner Ring kam zum Vorschein. "Sora, ich liebe dich über alles. Du bist mir das Wichtigste in der Welt und deshalb will ich dich etwas fragen." Er holte den Ring aus der Schachtel heraus und Sora und ich blickten ihn verblüfft an. "Sora, willst du mich heiraten?" Ein Moment herrschte Stille, bevor Sora unter Freudentränen sagte: "Ja, ich will, Taichi."

Überglücklich steckte mein Bruder Sora den Ring an ihren rechten Ringfinger und beide küssten sich leidenschaftlich voller Glück und Freude. Die Beiden sehen so glücklich aus. Ich hörte, wie Tai Sora was flüsterte und sie nickte. Dann wand sie sich an mich.

"Kari, ich wollte fragen, ob du und Yamato unsere Trauzeugen sein wollt!" Ich schaute sie verblüfft an und antwortete ihr: "Ich würde es gerne machen, aber Yama müsst ihr selbst fragen, aber ich glaube kaum, dass er etwas dagegen hat." Ich lächelte beide an und sie strahlten vor Glück. Als ich sie so sah, vergaß ich für einen Moment die Trauer und den Schmerz, den ich die letzten Stunden verspürte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-06-27T08:55:02+00:00 27.06.2008 10:55
yeah,tai wird heiraten!!^^ echt süüüüüß^^
Von:  jozu
2007-08-14T07:49:53+00:00 14.08.2007 09:49
uii wie süß! tai und sora passen so gut zu sammen! ich hoffe yama gehts bald besser!! so dann les ich mal den nächsten teil! aso, dieses kapi war mal wieder super gut!


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