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Flashback ~フラッシュバック~

|| 12012 || ||ダウト||
von

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How about truth....?

Anmerkung: So letztes Kapitel ;_; Ich merke immer wie sehr ich an der Geschichte hänge, wenn ich das letzte Kapitel anfange… Aber da ich in letzter Zeit sehr gerne mit 12012 schreibe wird es auch weitere FFs mit der Band geben.

- Satsuki ist übrigens genauso groß wie Tomo. (deswegen gibt es kein ‚der Kleinere’, der ‚Größerer’ usw.)

- Ich weiß Satsukis echten Nachnahmen nicht. Dieser hier ist nur erfunden.
 

*****
 

„Wann bist du gestern Nacht heimgekommen?“ Ein belangloser Satz… einer, den man immer fragen würde. Doch dieses Mal mit einer schwerwiegenderen Bedeutung.

„Es muss fast Vier gewesen sein.“

Tomos Magen zog sich zusammen… noch versuchte er sich dagegen zu wehren. Gegen die Wahrheit… obwohl er wusste wie diese aussah.

Und er wusste, dass er so weitermachen könnte wie bisher, wenn er wollte. Doch er wollte nicht. Nicht mehr. Nicht so. Und nicht mit diesem Menschen.
 

„Vielleicht sollte ich einfach gehen…“

„Tomo…?“ er klang verwirrt, unschlüssig über das was eben gesagt worden war.

„Du hast schon richtig verstanden.“ Er stellte endlich seine Kaffeetasse aus der Hand und sah Yuusuke an. „Vielleicht sollte ich gehen, bevor du dich so fühlen musst, wie ich es gerade tue. Denn ich will dir nicht wehtun.“

Für einen kurzen Augenblick sah er Betroffenheit in Yuusukes Augen. Er hatte verstanden und er wusste auch wieso, denn dafür war zu viel Scham mit der Betroffenheit vermischt. Es war etwas gewesen, das er immer an ihm gemocht hatte; Verständnis ohne viele Worte wechseln zu müssen.
 

Spätestens in diesem Moment wusste Tomo, dass es damit einfach vorbei sein würde. Ohne Streit vor dem er Angst gehabt hatte. Doch es war vorbei.

Er fühlte sich leer, als er die Wohnung verließ, nur mit seiner Jacke, Geld und Keitai. Wie an dem Morgen, als er sich zum Internetcafé aufgemacht hatte.

Jetzt wollte er einfach kurz alleine sein, sich eventuell eine neue Wohnung suchen und dann zurückkehren. Vielleicht. Er wusste nicht, ob er es einfach konnte. Noch einmal mit Yuusuke in einem Bett zu schlafen, seine Nähe auf eine gewisse Art und Weise noch einmal zu spüren. Nein… das wäre absolut nicht das richtige.

Umso mehr hoffte er jetzt auch eine kleine, sofort beziehbare Wohnung. Ein Platz für sich, zum Alleinsein. Vorerst.
 

In fact I knew it all along.

The world not having paradise.

The world not having happiness.
 

~
 

Nach langer Suche hatte er endlich eine halbwegs akzeptable, wenn auch sehr kleine Wohnung gefunden. Auch wenn sie erst am nächsten Tag beziehbar sein würde, er war zufrieden. Die Nacht würde er schon irgendwie totschlagen können.
 

Doch mit dem Alleinsein kamen die Gedanken. Alles was er wusste war, dass er kein Problem damit haben würde Yuusuke wieder zu sehen, bei Bandproben, Konzerten, Aufnahmen, eben all dem was man als Band zusammen machte. Davor hatte er Angst gehabt… unbegründet. Es machte ihn froh, hinterließ aber doch einen Grad Traurigkeit ihn ihm. So schnell war nun alles gegangen. Und das nur wegen dem T-Shirt.

Eine Frage drängte sich ihm immer wieder auf. Wer?

Mit wem hatte Yuusuke die letzte Nacht verbracht, war er davor wirklich mit den anderen drei zusammen weg gewesen? Oder war es nur eine Ausrede gewesen…?
 

Frustriert schlug er vor sich auf den Tisch, in dem Nachtcafé, in dem er bleiben wollte. Entschuldigend blickte er sich um. Für einen kurzen Augenblick hatte er nicht darüber nachgedacht wo er sich gerade befand. Sobald er seinen Kaffee geleert hatte wurde seine innere Unruhe noch schlimmer. Er bezahlte und verließ dann das Café.

Die Unterhaltungen und die stickige Luft dort drinnen hatten ihn keinen klaren Gedanken finden lassen. Beruhigt atmete er nun draußen die kalte, klare Luft ein, versuchte für den Moment alles hinter sich zu lassen. Es war schwer, mit den Gedanken, die sich ihm immer wieder versuchten aufzuzwängen.
 

Langsam lief er die dunklen Straßen entlang. Nur wenige Menschen waren jetzt noch unterwegs. Irgendwann wusste er gar nicht mehr wo er war. Die grauen Häuserblocks sahen alle gleich aus in der Dunkelheit, alle gleich trist und ebenso verloren wie er. Er kam an einem kleinen Spielplatz vorbei. Eine Wippe, eine Schaukel, ein kleines Klettergerüst. Nicht viel… aber für die Kinder hier sicher genug. Er erinnerte sich daran, wie er früher als Kind in Kobe immer ganz nach oben geklettert war und sich eine kleine Welt nur für sich selbst erschaffen hatte. Er war der König und der Spielplatz sein Reich.

Grinsend setzte er sich auf die Schaukel. Jetzt war alles anders.

Das Lächeln verschwand, je länger er da saß. Er schaukelte nicht, er saß einfach nur da. Wenn man ihn später gefragt hätte worüber er in diesem Moment nachdachte, er hätte keine Antwort gewusst.
 

The moment that is the beginning and the end…
 

Tomo bemerkte weder den Regen, der langsam zu tröpfeln begann und dann immer stärker wurde, noch die Katze die langsam um seine Beine strich. Der Regen mischte sich mit seinen salzigen Tränen, wischte sie weg, bevor sie von alleine sein Gesicht hinunter rinnen konnten.
 

Once again. I will try to close my eyes.

Deep in the forest of my memory.
 

The rainy night.
 

~
 

Irgendwann hatte er sich zumindest soweit gesammelt, dass er aufstehen konnte. Die nassen Kleider rieben unangenehm an seiner kalten Haut. Fast genauso kalt wie er sich im Moment fühlte war sie. Eine, nur eine wärmende Hoffnung war ihm in diesem Moment geblieben. Er nahm sein Keitai aus seiner Hosentasche; es war nass geworden wie alles andere auch. Vergeblich versuchte er es anzuschalten. Der Regen musste in das Gehäuse eingedrungen sein. Satsukis Nummer… in dem Gerät gespeichert… war jetzt nutzlos geworden. Davon abgesehen, dass er gerade nicht wusste wo genau er war, dass er an diesem Morgen seine Beziehung aufgegeben hatte, konnte es nicht mehr viel schlimmer werden.
 

Tomo hatte die Nummer als eine letzte Chance Satsukis angesehen, eine Chance, die einen Neuanfang bringen konnte. Für sie beide. Er konnte schon fast sein enttäuschtes Gesicht vor sich sehen, während er ihm sagte, dass er die Nummer verloren hatte.
 

Wir werden uns nicht aus den Augen verlieren.
 

Gerade Gestern noch hatte dieser Satz einen leichten Hoffnungsschimmer in sich gehabt. Er wollte nicht wieder daran schuld sein. Nicht wieder…
 

Langsam versuchte er genau auf der Strecke zurückzufinden, auf der er hergekommen war. Leicht war es nicht, doch schließlich sah er die hell beleuchtete Station nicht mehr weit von ihm. Er wusste noch genau wo die kleine Wohnung von damals lag. Nicht allzu oft hatte er überhaupt die Möglichkeit gehabt dort hinzugehen. Viel zu schnell war es vorbei gewesen.

Am Anfang noch hatte er es verflucht in die neue Band gegangen zu sein. Alles schien so falsch zu sein und viel zu schnell zu gehen. Und es nahm ihm mit der Zeit den Menschen weg, den er so sehr liebte. Doch jetzt wollte und würde er etwas dagegen tun. Auch wenn er kaum noch Hoffnungen hatte, dass Satsuki echt noch in der alten Wohnung lebte.
 

Die beleuchteten Straßen rasten an ihm vorbei. Dennoch kam es ihm viel zu lange vor bis zur Station, an der er aussteigen musste. Er merkte wie ihn die anderen Menschen in der Bahn komisch vorsichtig von der Seite anblickten. Es war ihm bewusst, dass er mit seinen Kleidern den Sitz nass machen würde. Doch in dem Moment war ihm das recht egal.
 

„Ich habe dich nicht vergessen…“
 

„Ich dich auch nicht Satsuki… ich dich auch nicht…“ murmelte er leise, nicht hörbar für die anderen Leute. Auch Yuusuke musste es gemerkt haben… auf irgendeine Art und Weiße war alles falsch gewesen, die ganzen drei Jahre. So schwer es für ihn selbst auch war sich es einzugestehen. Doch wenn es nicht so wäre, dann würde er nicht heute nicht hier und jetzt in dieser Bahn sitzen um ihn zu finden.
 

Von der Station aus war es nicht mehr weit. Tomo kam es vor, als ob er gerade gestern das letzte Mal dort gelaufen wäre. Doch auch da schon war sein Leben alles andere als in Ordnung gewesen.

Der Regen tröpfelte immer noch leicht. Doch jetzt machte es ihm auch nichts mehr, nasser konnte er nicht mehr werden. Das einzige was passieren würde war, dass Wataru ihnen bei der nächsten Probe einen Stapel neuer Texte vorlegen würde. Schon komisch wie sehr diese Band mit dem Regen verbunden war. Normal hasste er den Regen, doch heute war es anders. Es passte… fast so als ob der Regen alle seine Zweifel, seine Grübeleien und das heute Geschehene wegwaschen würde.
 

Seine Schritte verlangsamten sich, als er sich dem Haus näherte. In keiner der Wohnungen brannte Licht, wie Augen starrten ihn die dunklen Fensterscheiben an. Sie schienen ihn zu fragen, was er hier wollte mitten in der Nacht. Nur noch ein kleines Stück bis zu der Tür, bis zu den Klingeln auf dem jeder Name vermerkt war. Würde er noch dastehen?

Tomo näherte sich das letzte Stück und schloss für einen kurzen Moment die Augen bevor er auf die Klingeln blickte. Er wusste noch genau wo er schauen musste die vierte in der zweiten Reihe. In der Dunkelheit konnte er fast nichts erkennen. Nur langsam hoben sich die verblassten Kanji von dem hellen Hintergrund ab.
 

森川皐姫 … Morikawa Satsuki.
 

Tomo musste sich kurz an der Wand festhalten. Bis zu diesem Augenblick hatte er nicht daran geglaubt, dass Satsuki wirklich hier geblieben war. Es war als ob sich nichts verändert hätte, als ob er jetzt einfach klingeln könnte… als ob er ihn schon mit seinem Lächeln an der Tür oben empfangen würde. ’Okaeri…’
 

Dass es nicht so einfach war merkte er jetzt. Nur eine Handbewegung… nur einen leichten Druck auf den kleinen Metallknopf. Doch dieser würde alles ändern.
 

Tomo kniff seine Augen zusammen und drückte den Knopf. Die Wohnung war zu weit oben als dass man das Klingeln an sich hätte hören können. Er wartete auf das Rauschen der Sprechanlage, doch nichts kam. Wahrscheinlich war er nicht zu Hause. Er wusste, dass Satsuki einen leichten Schlaf hatte; selbst wenn er sich im Bett nur umgedreht hatte war der andere aufgewacht. Dennoch versuchte er es noch einmal und drückte wieder den kleinen Knopf. Wieder kam keine Antwort. Er war wohl wirklich nicht da. Es blieb ihm wohl wirklich keine andere Möglichkeit als auf den Sänger zu warten und warten würde er dieses Mal… egal wie lange es dauern würde. Er versuchte die nasse, kalte Jacke so gut es ging fester um sich zu wickeln und setzte sich dann, mit den Rücken an die Hauswand neben der Tür gelehnt. Die einzige Sorge die er hatte war, dass das Namensschild nur nicht entfernt worden war und die Wohnung leer stand. Doch daran wollte er nicht denken.
 

Obwohl er an einem doch sehr ungemütlichen Platz saß überkam ihn langsam die Müdigkeit, die sich den ganzen Tag über angesammelt hatte. Zu viel war passiert, zu schnell hintereinander.
 

Doch manchmal musste man einen Preis zahlen um das zu bekommen, was man haben wollte.
 

Good night. I have a wonderful dream tonight.

A wonderful dream without I determine it, and come true.
 

~
 

“Hat er sich immer noch nicht gemeldet?“ Ibuki sah den Sänger besorgt an und stellte ihm einen Kaffee hin. Es war knapp vier Uhr morgens, wieder hatten sie das Studio über Nacht mieten müssen. Satsuki war mehr als müde, weil er über Tag nicht einschlafen gekonnt hatte. „Nein… bisher noch nicht. Aber er hat es mir versprochen und das heißt normal viel bei ihm. Außerdem hat er sicher auch Stress mit seiner Band… Ich denke, ich erwarte einfach viel zu viel.“

„Aber…“ Ibuki wusste selbst nicht was er dazu noch sagen sollte.

„Ist schon okay… Er wird sich melden. Irgendwann…“
 

Er seufzte und trank vorsichtig von dem heißen Kaffee. Das Warten war er mehr als gewohnt. Auch damals, als er vergeblich darauf gewartet hatte, dass er nach einem der vielen Konzerte doch noch nach hinten kommen würde. Er hätte nicht aufgeben sollen. Denn irgendwann war es vorbei gewesen. Spätestens aber nachdem er das Wort ‚Gacchan’ immer öfter in Tomos Blog gelesen hatte.
 

Die Gefühle von damals krochen kalt in ihm hoch. Es gab für ihn nichts Schlimmeres als die Gewissheit jemanden verloren zu haben und das obwohl er noch da war. Nur ein Satz hatte ihn damals gerettet, nur ein einziger Satz.

Wir werden uns nicht aus den Augen verlieren.
 

Am liebsten hätte er die Tasse genommen und an die Studiowand geworfen.

Wie dumm ich doch damals war… wie unsäglich dumm… an so etwas überhaupt zu denken… Er darf es nie erfahren…
 

„Vielleicht solltest du nach Hause gehen…“ Reika kam aus dem Aufnahmeraum und schloss die Tür wieder hinter sich „Dein Part ist doch sowieso fertig und du siehst schon seit Tagen nicht richtig fit aus.“

Also hatte selbst ihr Bassist etwas mitbekommen. Langsam fand Satsuki es lächerlich, dass alle sich ausgerechnet um den Ältesten in der Band Sorgen machten. Doch zu gerne nahm er das Angebot nach Hause zu gehen jetzt an. Einfach schlafen und für den Moment alles vergessen, auch wenn es nur ein paar Stunden waren.
 

„Danke… Wir sehen uns dann übermorgen…“ Gerne hätte er hinzugefügt ‚Und hört auf euch Sorgen um mich zu machen…’ Doch er wusste, dass es sowieso umsonst gewesen wäre. Nachdem er zu Hikaru und Minase in den Raum hinein gewunken hatte verließ er das Studio. Er war froh mit seiner Band und stolz, dass alles so gut klappte. Auf keinen Fall wollte er in irgendeiner Weise Unmut stiften.
 

In der Bahn auf dem Weg zurück musste er aufpassen nicht einzuschlafen, zu gleichmäßig waren die Geräusche der ratternden Bahn. Manchmal hasste er es soweit außerhalb zu wohnen, doch er konnte sich nicht von dieser Wohnung trennen, in der er wenigstens ein paar glückliche Momente gehabt hatte. Wenigstens diese Erinnerung wollte er sich erhalten. Doch nie war die dazukommende Traurigkeit dieser Erinnerungen so präsent wie in den letzten paar Wochen gewesen. Außer vielleicht ganz am Anfang, als alles anfing den Bach hinunter zu gehen. Doch daran wollte er jetzt nicht mehr denken.
 

Erleichtert davon echt nicht eingeschlafen zu sein, verließ er die Bahn und ging langsam seinen Weg zurück. Er war sich sicher, dass mittlerweile schon selbst im Schlaf schaffen zu können. Doch darauf ankommen lassen wollte er es auch nicht. Er rieb sich die müden Augen, merkte auch gleich wie gut ihnen die kühle Nachtluft tat. Im Studio war es doch relativ verraucht gewesen und ihm als Nichtraucher tat dies jedes Mal nicht gut.
 

Erst als Satsuki kurz vor der Tür stand bemerkte er, dass etwas nicht stimmte. Genau deswegen mochte er es nicht, dass der Eingang so versteckt und dunkel auf entgegen gesetzten Seite der Straße lag, wo fast kein Licht hinkam. Fast schon ängstlich sah er nach unten. Nur langsam gewöhnten seine Augen sich an das Licht. Wenigstens konnte er jetzt erkennen dass es ein Mensch war, der dort saß. Wahrscheinlich ein anderer Bewohner, der nach einer Kneipentour das Schlüsselloch nicht mehr gefunden hatte.

„Hey S-„ Er stoppte abrupt, als er ihn erkannte.
 

Niemals hätte er an so etwas nur gedacht… und jetzt…

Bevor er wusste was er tat, kniete er neben ihm auf dem kalten Boden. Er traute sich kaum die Hand zu heben, aus Angst er würde verschwinden sobald der ihn angerührt hatte. Doch dann hob sich die Hand wie von selbst hoch zu den kalten Wangen des anderen und strich sanft darüber. Wie lange mochte er dort schon gesessen haben?
 

„Tomo…“ ein leises Flüstern.

Müde öffneten sich die Augen seines Gegenübers. Satsuki sah ihm sofort an, dass er etwas sagen wollte aber nicht konnte. Er verstand es. Auch ihm fehlten in diesem Moment die richtigen Worte.

„Willst du mit hochkommen?“

Ein Blick, der nur ‚ja’ bedeuten konnte folgte der Frage. Satsuki half ihm auf und schloss dann die Tür auf. Zusammen gingen sie die Treppe hinauf ohne ein weiteres Wort zu wechseln. Satsuki wollte ihn nur noch umarmen, ihn festhalten, ihm sagen, dass er ihn jetzt nicht mehr weglassen würde, nicht mehr… nie mehr.
 

~
 

Zufrieden stellte Tomo den Bass auf die Seite. Die Proben mit den neuen Songs liefen schon recht gut. Es war als ob sich ein Knoten gelöst hätte. Schon in den ersten paar Minuten, als er in den Proberaum kam hatte er die Blicke zwischen den beiden Gitarristen gesehen und verstanden. Über die erstaunten Gesichter, dass kein Donnerwetter von seiner Seite kam, konnte er nur lächeln. „Hey Yuu… ich hol den Rest meiner Sachen dann heute Abend ab, okay?“ „Okay.“ Eine minimale Traurigkeit schwang in der Antwort mit.
 

Doch Tomo winkte dem anderen nur noch einmal zu, bevor er das Studio verließ.

Denn draußen wartete er. Der Beweis, dass es so etwas wirklich geben konnte und das nur einmal…
 

Der Mensch fürs Leben, der nur für ihn bestimmt war.
 

To say good-bye.

The beautiful dream, an ideal world and the perfect future with me.
 

*****終わり*****
 

Danke fürs Lesen.
 

Credit für die übersetzten Lyrics gehen an 12012 und gishokitty (mikawawan.net/nightsection/index.htm).



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  -shiyuu
2009-03-26T23:11:39+00:00 27.03.2009 00:11
Oh Gott, war das eine schöne FF.
Dein Schreibstil ist einfach toll und … ich finds schade, dass ich jetzt erst was von dir lese. Aber durch den WB bin ich ja auf dich als Autorin gekommen und sei dir bewusst, dass ich mehr von dir lesen werde (die zwei, die du noch für den WB eingereicht hast, ja sowieso auch).

Ich bin von der Story wirklich verdammt fasziniert. Diese Melancholie, die die ganze zeit über mitgeschwungen ist… einfach toll.
Es ist schön zu lesen, wie die beiden sich wieder finden, wenn auch mit Schwierigkeiten.
So was Süßes ey… Dass der Tomo da in seinen nassen Klamotten vor seiner Tür wartet, und das wo er nicht mal sicher weiß, ob er wirklich noch da wohnt.
Wirklich toll… <3

Diese FF hat den ersten Platz wirklich verdient, ich liebe sie einfach nur *Q*

Von: abgemeldet
2009-03-05T23:33:56+00:00 06.03.2009 00:33
Echt schön geschrieben! ♥
Und zum glück hast du ein happy end draus gemacht sonst hätte ich meine tastatur vollgeheult |D''
Die lyrics haben sehr gut dazu gepasst und haben wirklich gänsehaut verursacht!
Außerdem fand ichs voll klasse wie gut du dich mit 12 auskennst ♥
Ameotoko-Sakai! x)
Oder das bildchen mit Tomo und Yuusuke schlafend im auto :3
Oder dass Wataru bei regen am besten texte schreibt :)
Sich mit dem pairing tomo x satsuki anzufreunden war überhaupt nicht schwer und ich mochte es wirklich gerne~ vor allem die szenen in denen satsu tomo hinterhergelaufen ist hast du schön beschrieben <3
Oder Ibuki der sich um Satsu sorgen macht <3
Einfach toll ♥
Von:  Kariri
2008-11-03T21:43:24+00:00 03.11.2008 22:43
So schön. Eigentlich sollte ich seit einer Stunde im bett sein, aber nein, ich hab diese FF zu Ende gelesen.
Eigtl. hab ich mit den beiden Bands nicht viel am Hut, nur hin und wieder Ichini. Seit ich aber vorhin mal auf die Tatsache gestoßen bin, dass der Vocal von Mst of Rouge nun bei D=OUT ist, hat mich das hier iwi interessiert.
Und es ist wirklich schön. Besonders auch, dass es nach der Trennung von Tomo und Yuusuke keine Probleme innerhalb der Band gibt. Gute Lösung ^^
Von:  UmbrellaXD
2008-09-18T19:43:07+00:00 18.09.2008 21:43
das war jetzt einfach mal toll...aber sowas von ; A ;
so.. schön; das hat mir den abend versüßt und ich kann jetzt glücklich schlafen gehn XDDD
Von:  Mucc
2008-07-13T14:10:44+00:00 13.07.2008 16:10
aw das ist echt der hammer...ich liebe es,vor allem das ende+den letztens satz!
einfach traumhaft.
Von:  Jo_chan
2007-11-19T13:40:08+00:00 19.11.2007 14:40
Ich hab es also nun endlich auch geschafft deine FF durch zu lesen. Nachdem ja zwischen dem ersten und zweiten Kapitel (Also vom lesen her), soviel zeit vergangen war, hatte ich erst etwas Probleme mich einzufinden in die FF, aber dann klappte es sehr gut.
Ich liebe deinen Stil, er hat sowas weiches und flüssiges. Man kann sich unheimlich gut in die Worte die gesagt werden hinein versetzen, genauso wie in die Taten.
Ich kenne das irgendwie wenn man zwischen zwei Stühlen sitzt, daher verstehe ich Tomo in deiner FF ziemlich gut, auch wenn ich IHN an sich gar nicht mal kenne. Aber hier war es irgendwie so gut, das ich das Gefühl bekam ihn während des Lesen kennen lernen zu können. Aber ich kann auch die andren Charaktere gut verstehen. Auch wenn sowas schwer fällt, manchmal gibt es einfach Dinge die zu Ende gehen müssen, bevor etwas neues beginnen kann... Tja. Ich kann eigentlich gar nicht mehr viel sagen, denn wie ich die andren beiden Kommi Schreiber hier schon deutlich gemacht haben ist diese FF ein kleiner Schatz!
Und du bist eine wunderbare Autorin, die ich sehr bewundere. Du hast einfach dieses gewisse Etwas in deinen Storys, was mir sehr zusagt!
Mach bitte weiter so und ich hoffe noch auf ganz viele Werke von dir, und auch wenn es dauert, ich lese sie!

Deine Jo-chan
Von:  Reo_
2007-11-14T20:36:15+00:00 14.11.2007 21:36
Das is gemein, ich kanns auch nicht in Worte fassen ;_;
Deine Liebe zum Detail... und dennoch diese Einfachheit... der Fluss der Dinge...
Du kannst das alles einfach total toll rüberbringen.
Sobald ich Zeit hab les ich sie nochmal ganz X3
Weisst du... sie ist so.. kompakt und dennoch ist die Geschichte eigentlich so... weitläufig.
*seufz* ;^; Eine deiner Besten, auf jeden Fall! <3
Von:  Sethan
2007-11-13T16:15:15+00:00 13.11.2007 17:15
Weißt du, was mies ist?
Wenn man ganz ganz viel sagen will, einem aber alle Worte nicht richtig erscheinen. Nicht genug.
Zu sagen, dass es ganz, ganz große Liebe ist, ist untertrieben...


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