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Not a Happy Man

One-Shot HP/LM
von

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Not a Happy Man

Hallo ihr Lieben,

da ich in letzter Zeit wie versessen auf Englische Ff’s bin und diese zufällig gefunden habe, hab ich mir gedacht, dass ich sie übersetzten könnte. Es ist ein kleiner und recht amüsante One-Shot, an dem ich nicht umhin kam ihn zu übersetzten ^^

Aber bitte reist mir nicht den kopf ab, es ist meine aller erste Übersetzung *entschuldigend lächel*
 

Hier erst mal eine paar Wichtige Daten.
 

Original Autorin: Sestra

Titel: Not a Happy Man

Übersetzerin: xNuitx, wer sonst ^^

Pairing: HP/LM

Genres: Humor/Parody

Warnings: Adult Language, Sexual Situations, Spoilers

Link zur Original-Story: http://www.hpfandom.net/eff/viewstory.php?sid=9306
 

Nicht zu vergessen silberneWoelfin, die den One-Shot beta gelesen hat. Sie hat mir wahrlich geholfen *fest knuddel*

Danke, danke und nochmals danke, dass du dich durch meine teils unverständlichen Sätze gekämpft hast *lach*
 

Aber nun genug gelabert ^^

Viel spaß beim lesen.
 


 


 

Not a Happy Man
 

Lucius Malfoy war kein glücklicher Mann.
 

Man würde es nicht für überraschend halten, wenn man in Betracht zog, dass er sich gegenwärtig in Azkaban aufhielt.

Aber das Gefängnis war nicht der Grund für seine Unzufriedenheit.
 

Zugegebenermaßen, Lucius hatte die ersten drei Monate damit verbracht, grausame und abscheuliche Verbrechen gegen Harry Potter zu planen; die meisten davon schienen seltsamerweise damit zu enden, dass besagter Junge sich unter ihm wand, während er ihn durch die Matratze fickte.

Aber nachdem drei Monaten verstrichen waren, entschied er, dass er seine Zeit verschwendete und fixierte sich darauf, sein eigenes kleines Königreich zu kreieren (nun, nicht wirklich so klein, entsprechend der Größe von Azkaban), basierend auf einem ziemlich neuartigen „Angebot und Nachfrage“-System; auch immer die von außerhalb den Gefangenen angeboten hatten, Lucius würde es verlangen und meist auch bekommen.

Falls, aus irgendeinem Grund, ein Mitinsasse nicht sofort die Weisheit einsah, Mr. Malfoy sein Eigentum zu geben, würde er nach einem Tag, oder spätestens nach zweien, auftauchen, den Fehler seines Handelns einsehen und Lucius alles anbieten, was er geforderte hatte, und meistens auch alles was er außerdem noch besaß.
 

Und die schattenhafte Gestalt hinter dem Schwarzmarkt des Schokoladen Frosch-Karten Handels…. Ja… Lucius.
 

Sogar die Wärter waren Lucius’ unbestrittenem Charme erlegen. Bei einer Gelegenheit, als Lucius nach etwas gefragt hatte, um sein Bett zu wärmen, betrat er seine freilich üppige Zelle,nur um einen jungen, sexy Wärter unter seiner Bettdecke vorzufinden, nichts anhabend außer einem Lächeln. Lucius hatte eine heiße Wasserflasche erwartet, aber… gut, er war schon seit sechs Monaten hier und man schlief nicht mit anderen Gefangenen…. Sie waren ja schließlich Kriminelle!
 

Anderthalb Tage später, wurde der junge Wärter aus Lucius’ Zelle begleitet, gestützt von zwei seiner Kameraden… deren Grinsen Lucius alles sagte, was er zu wissen brauchte;

nämlich das sie von Lucius’ berühmter sexueller Ausdauer gut unterrichtet waren, aber es einzeln versäumt hatten, es ihrem jungen Kollegen gegenüber zu erwähnen.
 

Das nächste Mal, als er um etwas fragte, um sein Bett zu wärmen, wurde Lucius eine heiße Wasserflasche präsentiert; er war enttäuscht, aber nicht überrascht.
 

Nein, das Gefängnis war nicht allzu schlecht. Seit er seine Ansprüche darauf deutlich gemacht hatte.
 

Zugegebenermaßen, die Einrichtung gab nicht viel her, aber Entschädigungen waren da: Ruhe und Friede, eine Fülle von frischer Seeluft und das Fehlen einer wimmernden Frau und eines verweichlichten Sohnes. Der Fakt, das er den Fängen eines größenwahnsinnigen Monsters entkommen war, war ebenso ein Plus, wie die Tatsache, dass er hier die Aufmerksamkeit des Ordens des Phoenix vermied.
 

Und Zeit, oh ja, er hatte viel Zeit. Und Lucius liebte es zu lesen; dies überraschte die meisten Menschen. Er sammelte außerdem Muggel Briefmarken, aber niemand, nicht einmal Severus Snape, sein ältester und treuster Freund, wusste davon.
 

Also, obwohl er nicht gerade viel zu lachen hatte, war es dennoch nicht so schlecht. Das war der Grund, warum Lucius besonders unglücklich wurde, sobald er herausfand, dass sein Lord und Meister daran arbeitete, ihn zu befreien.
 

Voldemort hatte entschieden, dass sein „gerissener Freund“ weitaus nützlicher in der Führung der Operationen seiner Aufträge zur Weltherrschaft sein würde, als sich oben in der Mitte der Nordsee zu sonnen.
 

Jetzt hatte Lucius die vollständige Kriegsache einmal durch, und zu behaupten, dass er nicht scharf darauf war, war gelinde ausgedrückt. Man bekam unaussprechliche Sachen auf seine Roben, und es brachte seine Haarordnung völlig durcheinander. Beides, was von großer Bedeutung für Lucius war.
 

Also, nein, er war kein glücklicher Mann.
 

~~~
 

Lucius Malfoy war kein glücklicher Mann.
 

Kaum das er zu der Todesserherde zurückgekehrt war, hatte er entdeckt, dass Voldemort seinen Sohn manipuliert hatte. Wenn nun jemand im Begriff war, Draco zu manipulieren, dann war er es selbst, kein geschupptes Monster mit Größenwahn….Das beleidigte Lucius Gefühl für Richtig und Falsch und außerdem war er sehr eigen mit seinen Spielzeugen. Der Fakt, dass Voldie auch versucht hatte, in Narcissas Schlüpfer zu gelangen, war ebenso ein Grund für einigen Ärger. Einzeln gesehen, wäre jedes Ereignis nicht genug, um Lucius ausrasten zu lassen, aber beide zusammen… Nun, es gab nur eine einzige Antwort darauf!
 

Lucius vergiftete die alte Schlange. Einfach so.
 

“Versuchen Sie einen von diesen, my Lord.” Und die Zauberwelt war von einem bösartigen Bastard befreit.
 

Jemand sagte einmal: “Das Leben ist einer Pralinenschachtel gleich, du weißt nie, was du bekommen wirst.“ Voldemort dachte, er wüsste es – letzten Endes, nahm er das kleine Stück Papier, welches sorgfältig das abbildete, was bloß wie „Erdbeercreme, verschwenderisch bedeckt mit dunkler Schokolade“ aussehen sollte.
 

Es war sehr schade, dass Voldemort die Schokolade, die er genau auswählte, nicht begutachtet hatte – oder auch nicht, abhängig von der Meinung jedes einzelnen über einen Tyrannen, der Lust dazu hatte, die Welt zu regieren. Es war günstig, oder auch nicht, wieder Ansichtssache, dass Lucius sich der Vorliebe für Erdbeercreme seiner Lordschaft bewusst war.
 

~~~
 

Aber Lucius Malfoy war immer noch kein glücklicher Mann.
 

Nun würde man an dieser Stelle annehmen, dass er schwer zufrieden zu stellen war. Schließlich hatte er ein hübsches Haus, um das er von vielen beneidet wurde; eine wunderschöne Frau, die von vielen begehrt wurde; einen charmanten Sohn, der von vielen als mädchenhaft angesehen wurde, aber wo Lucius sich sicher war, dass er beim Heranwachsen ebenso männlich wie er selbst werden würde; ein Bankkonto, das beinahe genauso legendär wie seine sexuelle Tapferkeit war und hatte mehr Charme als manch anderer.
 

Aber, nein, er war kein glückliches Häschen.
 

Weil er seinen persönlichen Stalker hatte. Ein dunkelhaariger, grünäugiger Zauberer namens Harry Potter. Der, würde man meinen, jetzt glücklich sein sollte, dass Voldemort tot und beerdigt war. Aber nein. Er war es nicht. Nicht im Entferntesten.
 

Warum?
 

Was Lucius übersehen hatte zu berücksichtigen, als er seinen Boss umbrachte, war, dass er damit jemanden den Wind aus den Segeln nahm.
 

Jemand, der informiert worden war, dass es sein Schicksal war, den dunklen Lord zu töten.
 

Jemand der, mit seinen zwei Freunden, lange und hart nach den verbliebenen Horcruxen gesucht und sie systematisch zerstört hatte.
 

Jemand, der einen Tag bevor Lucius die „großartige Vergiftung“ begangen hatte, den letzten Teil der Seele zerstörte.
 

Jemand, der erwartete, die Belohnung für seine harte Arbeit zu erhalten: die finale Niederlage von Tom Riddle, Lord Voldemort, dem dunklen Lord. Dadurch die dauerhafte Dankbarkeit der ganzen Zauberwelt zu gewinnen und mehr Mädchen zu haben, als das er wüsste, wohin mit ihnen.
 

Jemand, der es ihm deswegen eher… übel nahm, das es jemand anderem zuerst gelungen war und ihm folglich all den Ruhm und die Mädels stahl.
 

Und der Fakt, das derjenige, der seinen Ruhm gestohlen hatte, kein geringerer als der gnadenlos attraktive Vater (der wie auch immer, keine Hilfe brauchte um Mädchen zu kriegen) seines Erzfeindes Draco Malfoy war, machte das Ganze nur noch schlimmer.
 

Also hatte Lucius jetzt einen Stalker.
 

Grüne Augen würden ihn aus der Dunkelheit heraus anstarren und eine Stimme würde schneidende Kommentare zischen.
 

“Schneide deine Haare, du großes Mädchen.”
 

“Für was ist der Stock, Malfoy? Damit du gehen und dich selbst vögeln kannst?
 

“Er war meiner, Malfoy, meiner!”
 

Manchmal konnte man ein Mädchen mit buschigen Haaren, Harry wegschleppen sehen. Lucius versuchte sich deswegen nicht aufzuregen.
 

Eines Nachts kam er von einem seiner sehr exklusiven Clubs, er hatte sich mit Severus Snape tratschend seinen Weg durch eine erlesene Schnapsflasche gebahnt. Er fühlte sich sehr gütig und eins mit der Welt, bis….
 

“Du, ja, du, du Bastard. Du nahmst, was mir gehörte.“
 

Nun, Lucius war kein herausragender Todesser für nichts gewesen, und nur weil er sich selten bemühte den Pöbel zu erschrecken, war das nicht, weil er nicht mehr fähig war, es zu tun.
 

Er drehte sich um, den Mantel eindrucksvoll wirbelnd, und holte Harry hinter dem Baum hervor, wo er sich versteckt hatte.
 

“Richtig, Mr. Potter. Ich denke, es ist Zeit das wir es ein für alle mal bereinigen.“ Und dann apparierte er sie beide in seine kleine elegante Stadtbude.
 

~~~
 

Kaum das sie angekommen waren, startete Harry mit einem Schwall aus Beschimpfungen die Lucius hätten erröten lassen, wäre er weniger weltlich gewesen als er wirklich war. Harry setzte mit einer wahrhaftigen Tirade gegen Lucius an, verschnaufte um gelegentlich mit seinen Fäusten gegen Lucius’ Brust zu hämmern. Als es schien, als würde Harry das alles von neuem wiederholen, sagte Lucius in einer Stimme, die ein kopfloses Huhn bei fünfzig Yards anhalten würde, „Aufhören!“
 

Harry hörte auf.
 

Sie starrten einander an. Dann begann Harrys untere Lippe zu beben, seine Schultern zu zittern und er fing mit kleinen Atemzügen an, nach Luft zu schnappen. Lucius merkte mit Grauen das sich Tränen in den lächerlich grünen Augen ansammelten. Sie waren Narcissas tödlichste Waffen and sogar Draco hatte bei Gelegenheit auf sie zurückgegriffen, seines Vaters Schwäche wissend.
 

Harry begann zu weinen.
 

Lucius spielte kurz mit dem Gedanken, einen seiner eigentlich guten schwarzen Lederhandschuhe in den Mund des Jungen zu stopfen, änderte aber seine Meinung und entschied sich für eine andere Vorgehensweise.
 

Das Weinen hörte abrupt auf, als Lucius’ Mund Harrys bedeckte. Für einen Moment fragte sich Lucius, ob er sich zurückziehen sollte, da der Lärm nun aufgehört hatte. Aber um die Wahrheit zu sagen, genoss er eigentlich dieses Gefühl, genau wie Harry, wenn die Arme, die sich plötzlich um den Rücken des älteren Zauberers schlangen, einen Hinweis dafür gaben, oder der leichte Druck vom Schwanz des Jungen gegen seinen Schenkel, was seine Vermutung nur bestätigte.
 

Lucius hatte sie beide in dreiundvierzig Sekunden nackt und im Bett. Und man musste zugeben, dass es ziemlich beeindruckend war, selbst mit einem Zauberstab.
 

~~~
 

Lucius Malfoy war ein glücklicher Mann.
 

Als die ersten Strahlen der Morgendämmerung entschuldigend um die Ränder der Schlafzimmervorhänge schlichen, streckte er sich und lächelte. Ein nackter Harry Potter lag eingerollt an seiner Seite und er fragte sich, wie lange er warten müsse, bevor der Junge zu mehr bereit war.
 

Nicht lange.
 

Eine rosa Zunge umschloss einen seiner Nippel und eine schlanke, gebräunte Hand reichte nach unten, um seinen schnell hart werdenden Schwanz zu liebkosen.
 

Ah ja, in der Tat. Lucius Malfoy war ein glücklicher Mann.
 


 

~~~Ende~~~
 


 


 

Und das war’s auch schon wieder.

Die liebe Sestra, aber auch ich, würden uns über jeden Kommentar freuen ^^

Also, seit bitte so lieb und hinterlasst uns doch einen, ja? *hundeblick aufsetzt*
 

Eure xNuitx



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von:  KiraAoki
2010-11-30T21:17:35+00:00 30.11.2010 22:17
OMG!!!
Das ist ja sowas von putzig ^^
Lucius und die Briefmarken, das ist ja so was von geil!!!
Also sowas würde ich gerne öfter lesen ^____________^
Von: abgemeldet
2009-05-06T16:31:02+00:00 06.05.2009 18:31
Die Story ist crank! Also positiv crank, nich falsch verstehen. Ich mags wenns crank is *-* ich versteh nur nich, wie man auf eine sollche idee kommt. Und ich muss ehrlich zugeben, dass ich da ein wenig neidisch drauf bin òÓ Aber egal, ich wollt eigentlich nur kurz sagen, dass ichs mag :D
Von:  ReiRei-chan
2008-10-07T14:29:29+00:00 07.10.2008 16:29
Ich habe ein Harry Potter x Lucius Malfoy gelesen... und finde es gut!
...
Muss ich noch mehr sagen?
...
Ich glaube nicht...
...
Nein, ich lass es dann auch...
...
*sich verkriecht*
*nicht glauben kann, dass sie DARÜBER gelacht hat*
*häufchen elend spielt und doch wieder die geschichte liest*
Von:  ai-lila
2008-03-08T21:02:39+00:00 08.03.2008 22:02
Hi~~

Super Story! ^_____^b
Da haben sich die beiden Stur köpfe doch noch zusammen gerauft. *fg*
Außerdem mag ich das Paring Luc und Harry sehr gern.
Klasse Schreibstil.

lg deine ai
Von: abgemeldet
2007-12-08T23:46:30+00:00 09.12.2007 00:46
Wirklich amüsant*grinst*.
Von: abgemeldet
2007-11-15T00:30:34+00:00 15.11.2007 01:30
Diese GEschichte ist äusserst amüsant und ich finde es wirklich genial wie Lucius glücklich wird.. viel Glück noch den beiden, danke für deine Übersetzung
Von: abgemeldet
2007-11-14T18:30:06+00:00 14.11.2007 19:30
Wahnsinn....O.O....genail geschrieben, witzig udn einfacg nur cool. ^-^b
Von:  Elementargeist
2007-11-08T19:17:20+00:00 08.11.2007 20:17
Ach ja, war ne Übersetzung! In diesem Fall *verbeug* ein großes Dankeschön für deine Mühe und deine Story-Auswahl und deine tolle Übersetzung. Und ein riesen Lob an die Autorin.

... Und solltest du trotzdem noch mehr Luciusstorys schreiben oder übersetzten, wäre ich nicht wenig glücklich (- Untertreibung des Jahrhunderts!-)
Von:  Elementargeist
2007-11-08T19:14:37+00:00 08.11.2007 20:14
Meeeehr Lucius bitte! Viel mehr! *Welpenblick aufsetz und sicherheitshalber noch Bestechungsschokolade rausleg*
Er ist ja so genial, gutaussehend, intelligent, eloquent... Äh, also das wird jetzt irgendwie peinlich, aber du weißt schon was ich meine.

"Der Mann hinter dem Schokofroschkartenhandel - Lucius" Wie unglaublich genial. (Von dir! Nicht vom ihm...^^°)
Ich lache immer noch.
Hab ich schon erwähnt, dass ich mehr davon möchte? Viel mehr? Ja, na gut. Wollt´s nur noch mal gesagt haben...
Von:  xuxu713
2007-10-14T09:56:16+00:00 14.10.2007 11:56
äußerst liebenswert diesen Oneshot zu lesen.
Die ganze Zeit über zuckten meine Mundwinkel ... besonders als sich die Sätze immer wieder wiederholten 'Lucius war kein glücklicher Mann' doch am Ende war er glücklich.
Harry als Stalker ... und Lucius als Retter der Zauberwelt.
Danke an die Originalautorin UND an Dich für die Übersetzung!


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