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„Püppchen~~~“ Quängelnd schmiegte er sich an ihn. „Ich mag nen Kuss haben!“ „Träum weiter!~“ Frech grinste er den Schwarzhaarigen an. „Ach komm schon! Du hast gesagt heute Abend bekomm ich einen!“ „Ich hab gesagt vielleicht! Versprochen hab ich nichts! Und ich geh jetzt tanzen!“ Schmunzelnd streckte er ihm die Zunge raus und verschwand auf der Tanzfläche.
//Na fein...// Seufzend sah ihm Miyavi nach und beobachtet ihn beim Tanzen. Er selbst hatte nicht wirklich Lust selbst zu tanzen und sah lieber zu. Grummelnd beobachtete er eine weile wie jemand versuchte sich an den Blonden heran zu machen, spang dann aber auf und zog ihn von dem Typen weg.
„Hey!“ Leise quitschte der Blonde auf. „Was ist denn?“ Verwirrt sah er Miyavi an. Den Typ hatte er einfach ignoriert. „Nichts...schon ok...“ murmelte er leise so das es der andere kaum verstand. „Hmm... Wenn du meinst...“ Leicht zuckte er mit den Schultern.
„Tanzt du mit mir? Bitte Herzchen~“ Kichernd schmiegte er sich an ihn. „Dann musst du auch nicht mehr eifersüchtig werden.“ Frech grinste er den anderen an. „Ok.“ Leicht grinste er zurück und wurde etwas rot. Irgendwie traf Rose immer ins Schwarze...
Langsam ging er mit ihm auf die Tanzfläche zurück und der Blonde legte auch gleich wieder los. Gekonnt bewegte er sich zur Musik, blieb aber dicht bei ihm, legte dann auch die Arme um seinen Hals. Lasziv lächelte er ihn an und bewegte sich leicht eggen seine Hüfte. Rose liebte solche Spielchen wenn es darum ging zu testen wie weit der andere schon ging.
Schmunzelnd legte Miyavi die Hände auf seine Hüften und drückte ihn etwas an sich. Wenn er eben spielen wollte dann machte er auch mit. Mittlerweile wusste er ya wie Rose war... Aber doch etwas vorsichtig glitt er langsam mit den Händen zu seinem Hintern und stricht leicht darüber. So wie er aussah fühlte er sich auch an: Einfach nur geil! Aber weiter ging er auch nicht. Nicht das er sich dann anhören konnte ‚Du hast meinen Arsch angefasst also bekommst du auch keinen Kuss!‘ Damit rechnete er schon bei Rose...
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Erst mitten in der Nacht machten sie sich wieder auf den Heimweg, legten sich dann auch gleich ins Bett. Es war schon fast selbstverständlich für die beiden geworden zusammen in einem Bett zu liegen. Vor allem für Miyavi da er sich immer gleich an den anderen kuschelte. Einen Kuss hatte er wieder nicht bekommen, aber den würde er sich schon noch holen...
Frühs lag er tatsächlich neben ihm und überlegte ob er ihn nicht einfach küssen sollte. Jetzt merkte er ya nichts davon... Leise seufzend strich er über seine Wange, lies es dann aber doch bleiben. Leicht lächelnd beobachtete er den Blonden beim schlafen. Leise schmatzend kuschelte sich dieser an Miyavi, öffnete dann langsam die Augen.
„Morgen Püppchen~ Gut geschlafen?“ fragte der Große ihn leise. „Hmm...geht schon...“ gab er leise zurück. „Nur bisschen kurz vielleicht...“ „Kurz? Es ist nach Mittag!“ Lachend strich er leicht über seine Seite. „Oh...Dann...geh am besten gleich Duschen. Ich brauch heute länger...“ murmelte er, löste sich auch gleich von Miyavi und kuschelte sich in die Decke. „Na ok. Ich weck dich dann wenn ich fertig bin.“ Schmunzelnd strich er ihm kurz durchs Haar und verschwand dann im Bad.
Tatsächlich musste er den anderen wecken als er fertig war. Leise grummelnd stand der Blonde auf und ging ins Bad. Erst nach einer guten Stunde kam er fertig geschminkt und mit aufgestylten Haaren aus dem Bad.
„Wann musst du eigentlich arbeiten Püppchen?“ „Halb 5 muss ich dort sein, um 5 hab ich meinen Termin und dann dauert das so 3 Stunden.“ „Ok~“ Leicht lächelnd folgte er dem Blonden ins Schlafzimmer wo er sich einen schicken schwarzen, sportlichen Anzug anzog. „Und wann müssen wir da los?“ „So gegen 4. Du kannst auch ruhig wieder nach Hause gehen und mich danach wieder abholen wenn du magst.“ „Das mach ich auch! Ich lass dich doch nicht alleine durch die Gegend laufen!“ Frech grinste er ihn an.
„Komm dann in die Küche~ Ich bin grad am Kochen!“ Grinsend verschwand er dann auch schon wieder. „Hu? Du kochst?“ Ungläubig sah ihm der Blonde nach, ging ihm dann aber schnell hinterher. Er konnte zwar nicht sonderlich gut kochen und richtete fast jedesmal ein kleines Chaos dabei an, aber für Rose gab er sich extra viel Mühe.
„Ya klar! Extra nur für dich!“ Kichernd stellte er das Essen auf den Tisch. „Ich hoffe es schmeckt dir.“ „Ich glaub schon.“ Lächelnd setzte er sich zu ihm an den Tisch und probierte auch gleich vom Essen. „Hmm~ Also mir schmeckt es! Hast du gut gemacht!“ Nun ebenfalls kichernd hauchte er ihm einen Kuss auf die Wange.
„Das freut mich.“ Zufrieden grinsend aß er in Ruhe das Essen, stylte sich dann auch noch etwas auf damit er sich neben Rose nicht ganz so fad fühlte und machte sich dann langsam mit ihm auf den Weg. Gespannt ging er dem Blonden nach. Er wollte endlich wissen was er nun arbeitete.
Leicht grinsend sah er einer kleinen Gruppe zu die in einem Host Club verschwand. „Oh man~ Die müssens echt nötig haben...“ Leicht schüttelte er den Kopf. „Hmm? Was meinst du?“ fragend sah ihn der Blonde an. „Na die Typen da vorne~ Die grad in den Host Club rein sind!“ „Wieso denn?“ „Na weil man da auch gleich in den Puff gehen kann! Nur hier bekommt man es billiger!“ Leicht zuckte er mit den Schulter.
„Oh man...“ murmelte Rose leise in sich hinein und steuerte seufzend auf den Hintereingang des Clubs zu. Ungläubig sah Miyavi ihn an. „Das ist jetzt nicht dein Ernst oder??“ „Na anscheinend doch.“ Wieder seufzend nahm er seine Hand und zog ihn einfach mit in den Club hinein. „Was zum Teufel machst du hier?!“ „Gott Miyavi... Jetzt reg dich doch nicht so auf... Das ist eine ganz normale Arbeit! Und kein billig Puff wie du behauptest!“ „Das ist keine normale Arbeit! Nicht billig was?! Wieviel nehmt ihr denn dann extra damit sie mit euch ins Bett springen?!“
Und schon bekam er eine kräftige Ohrfeige von Rose verpasst. „Wenn du glaubst ich gehör zu den Schlampen die das machen dann verschwinde doch! Pack deine Sachen aus meiner Wohnung und hau ab verdammt! Ich brauch kein Arschloch als Aufpasser!“ Enttäuscht drehte er sich weg und verschwand einfach, lies Miyavi aber noch von einem Türsteher rauswerfen. Mit aufgesetztem lächeln widmete er sich seinem Kunden und versuchte seine Gedanken an Miyavi zu verdrängen.
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Leicht humpelnd und etwas gebeugt schloss er seine Wohnung auf und ging hinein. Alles war dunkel. „Miyavi?“ fragte er leise, bekam aber keine Antwort. Leise schluchzte er auf, wankte ins Schlafzimmer, sah sich dort noch einmal um. Kein Miyavi... Auch seine Tasche war verschwunden. Bitterlich weinend verkroch er sich im Bett.
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