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Destiny?

Und plötzlich hieß es Ewigkeit
von

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Vergangenes

Verschlafend blinzelnd öffnete Ruan die Augen. Noch im Halbschlaf strich sie suchend mit einer Hand am Boden neben sich entlang, immer in der unbestimmten Vermutung, dass dort etwas Warmes und Weiches sein müsste…. Mit einem Schlag war sie hellwach. Etwas Warmes und weiches?! Wie kam sie denn auf so eine Idee?!

Angestrengt forschte sie in ihrem Gedächtnis nach aber ihr kam nichts in den Sinn, was die Suche nach etwas weichem neben sich gerechtfertigt hätte. Dafür viel ihr aber etwas anderes ein, nämlich ihr Traum. Diese schwache Frauenstimme hatte über Hakobu gesprochen. Was hatte das zu bedeuten? Denn das dieser Traum kein normaler gewesen war, war ihr klar. Er war ihr eher wie eine Erinnerung vorgekommen. Eine höchst seltsame Art von Erinnerung. Doch was hatte dann Hakobu’s Name darin verloren? Wenn sie ihn noch einmal sah, würde sie ihn unbedingt danach fragen müssen….

Doch da war noch eine Sache, die ihr nicht aus dem Kopf ging. “Yuki, das soll ihr Name sein.” Das war auch etwas, was die Frau gesagt hatte. Ruan hatte keinen Zweifel daran, dass sie damit gemeint war. In ihrem Traum hatte die schwache Frauenstimme ihr einen Namen gegeben. Doch warum?

Sie hatte zwar schon eine leise Vermutung, doch sie erschien ihr so abwegig, dass Ruan sie sogleich wieder verwerfen wollte. Leider hatte sie da die Rechnung ohne ihre Neugierde gemacht, die es vehement verhinderte, dass sie die Idee aus ihren Gedanken verbannen konnte. Was, wenn der Traum wirklich eine Erinnerung war? Wenn dem so war, dann musste die Person, die ihr den Namen gegeben hatte zwangsläufig ihre wahre Mutter gewesen sein,oder?

Konnte das sein? Konnte es sein, dass in ihrem Traum eine Antwort auf eine der vielen Fragen nach ihrer Herkunft beantwortet wurde? War es wirklich möglich, dass sie als Kind gar nicht ausgesetzt wurde, sondern ihre Eltern gestorben waren? Beide? Aber was war dann mit der Frau passiert, die sie damals hatte wegbringen sollen?

In diesem Augenblick fiel ihr noch ein anderer Traum ein, den sie schon vor einiger Zeit gehabt hatte. Damals hatte sie von Feuer geträumt und einer Frau, die die mit einem Bündel im Arm durch die Flammen getaumelt war. Sie hatte diesen Traum eigentlich schon fast vergessen gehabt, doch jetzt ergab er für sie einen Sinn. Er war praktisch das fehlende Bindeglied.

Stellte sich nur noch die Frage, was mit diesem Hakobu war…? Wenn diese schwach klingende Frau ihre Mutter gewesen war, konnte es dann sein das Hakobu…? Nein, das war wirklich zu weit hergeholt. Hakobu konnte doch kaum mit ihr Verwandt sein, oder? Das wäre wirklich zu viel des Zufalls. Aber vielleicht sollte sie ihn ja einfach mal danach fragen, falls sie ihn je wieder sah? Ja, das konnte sie sich schon lebhaft vorstellen.

,Hallo, Hakobu. Ich weis, wir kennen uns nicht aber könnten es dennoch sein das deine Mutter bei einem Brand ums Leben gekommen ist? Hatte sie da auch ganz zufällig ein Kleinkind mit dem Namen Yuki dabei?’

Ja, seine Reaktion auf eine solche Frage wäre bestimmt lustig mit anzusehen.

Seufzend erscheuchte sie die Vorstellung aus ihren Gedanken und widmete sich wieder einem anderen Thema. Wie waren ihre Eltern gestorben? Es hatte sich so angehört, als seien sie von irgendjemandem gejagt und danach auch getötet worden. Außerdem hatte diese eine Frau ihre Mutter mit “My Lady” angesprochen. Hieß das etwa, dass ihre Eltern sehr mächtige Youkai gewesen waren? Aber wer hätte sie dann töten können? Gut, ihre Mutter hatte zwar schon recht geschwächt geklungen, aber dennoch….

In diesem Moment fiel Ruan auf, dass ein heller Sonnenstrahl durch das kleine Fenster in die Hütte fiel. Dadurch von ihren Gedanken abgelenkt, blickte sie sich zum ersten Mal an diesem Tag wirklich um.

Keine Sekunde später war sie schon auf den Beinen. Die Hütte war leer! Außer ihr war hier niemand mehr! Jaken, Rin, Sesshoumaru, keinen von ihnen konnte sie entdecken. Nur ihr halb leerer Köcher lag einsam und verlassen in einer Ecke und ja, das Schwert war auch noch da. Sie hatte es die ganze Zeit über nicht aus der Hand gegeben. Doch, wo waren dann die anderen?

Waren sie etwa…? Ohne sie…?

Nein, dass konnte und wollte Ruan nicht glauben. Schnell packte sie ihren Köcher samt Bogen, warf sich beides über die Schulter und stürmte aus der Hütte.
 

“Fuyu-sama, einer der Soldaten ist zurück.”

“Gut, schicke ihn herein. Dann kannst du gehen.” Mit einer weiteren, tiefen Verbeugung zog sich der Youkai zurück und nur einen Augenblick später trat ein Neko-Youkai mit rötlichen Haaren ein. Mit aufmerksamen, katzenartigen Augen blickte er sich um, ehe er sich mit einer Verbeugung in die Mitte des Raumes kniete und darauf wartete, dass der Höhergestellte zuerst sprach.

“Riko, nicht wahr?”

“Ja, Herr.”

“Wie ging die Mission, die ich dir und den Kriegern gab, aus?”, eigentlich war diese Frage überflüssig. Der goldhaarige Youkai konnte es sich schon selbst denken, weil nur einer seiner Leute zurückgekehrt war. Aber er wollte dennoch absolute Gewissheit.

“Die Krieger haben versagt, Herr, und dadurch ihren Tod gefunden.”, antwortete Riko langsam. Eigentlich wusste er ja nicht, wie der Kampf ausgegangen war, aber da ihm auf dem Hinweg keiner der Krieger begegnet war, nahm er einfach an, dass sie verloren hatten.

Zu seiner Erleichterung schien er sogar Rech zu haben, denn Fuyu hatte plötzlich einen nachdenklichen und auch leicht besorgten Ausdruck im Gesicht.

“Fuyu-sama, verzeiht die Frage, aber diese Youkai ist sehr stark…”, setzte Riko zögerlich an. Er wollte zwar ganz sicher gehen, dass seine Informationen der Wahrheit entsprachen, aber bereit dafür zu sterben war er auch nicht. Also überlegte er kurz, ehe er vorsichtig weiter sprach.

“Ich habe mich gewundert, warum ihr sie habt angreifen lassen. Sie hätte eine gute Verbündete sein können.”

Nachdenklich betrachtete Fuyu den Soldaten vor sich. Für die erste Mission hatte er ihn ausgewählt, weil er so scharfsinnig war. Doch jetzt erschien es ihm, als sei Riko ein bisschen zu scharfsinnig. Gut, an seiner alleinigen Frage konnte man nichts Ungewöhnliches erkennen, doch Fuyu war sich ziemlich sicher, dass der Neko mehr wusste, als er im Moment preisgab. Seine Worte waren zu vorsichtig, zu gut gewählt gewesen. Fast so, als hätte er etwas zu verbergen. Aber falls er sich irrte, und Riko doch noch nichts ahnte, dann würde er spätestens dann Nachforschungen anstellen, wenn er seiner Frage jetzt auswich.

“Ich habe meine Gründe. Lass dir nur soviel gesagt sein: Das Ableben von Yuki…”, kurz hielt Fuyu inne, um sich selbst zu verbessern, “Das Ableben dieser Youkai ist von den Osten von sehr großer Bedeutung.” Im innern verfluchte er sich dafür, nicht mehr darauf geachtet zu haben, was er sagte. Es war Ewigkeiten her, dass er sich das Letzte Mal versprochen hatte und dann passierte ihm ein solcher Fehler ausgerechnet jetzt, wo es doch weit bekannt war, dass die erste Tochter seines Cousins diesen Namen hatte bekommen sollen.

Nicht nur Fuyu war Verwundert über seinen Versprecher, auch Riko war mehr als nur erstaunt. Nun gut, jetzt wusste er wenigstens hundertprozentig, dass seine Informationen richtig waren. Nur sich selbst gab er zu, dass er bis zum Schluss gehofft hatte, sie währen falsch.

“Vielen Dank für eure Antwort, Fuyu-sama.”, murmelte Riko mit einer leichten Verbeugung und hoffte darauf, jetzt von seinem Gegenüber entlassen zu werden. Er musste zu der blauhaarigen Youkai. Sie war die Tochter des früheren Fürsten und somit war er ihr verpflichtet und nicht dem goldenhaarigem Youkai vor ihm. Sobald er hier heraus kam, würde er sich auf den Weg zu ihr machen.

Misstrauisch betrachtete Fuyu den rothaarigen Neko vor sich. Ahnte er etwas? Oder war er wirklich so unwissend, wie er gerade tat? Irgendwie wollte er das nicht glauben. Aber wenn er es wusste, woher hatte er dann die anderen Informationen? An einem einzigem Versprecher konnte niemand eine wage Theorie, und ohne weitere Informationen währe die Ansicht Riko’s nichts anderes als das, beweisen.

War er vielleicht Hakobu begegnet? Nein, denn ansonsten wäre er nicht mehr zurückgekommen. Die blauhaarige Youkai? Sollte er sie jetzt überhaupt Ruan oder Yuki nennen? Nach kurzem Zögern entschied er sich für Ruan. Sonst würde ihm demnächst vielleicht noch so ein Versprecher unterkommen. Nichts desto trotz konnte auch sie nicht diejenige sein, von der Riko seine Informationen hatte. Er glaubte nicht, dass sie sich selbst ihrer Abstammung bewusst war. Wie sollte sie einem anderen dann überzeugend davon berichten?

Gut, diese beiden vielen schon mal weg. Aber wenn sie es dem Krieger nicht gesagt hatten, wer dann? Gab es etwa noch andere Mitwisser von denen er nichts wusste? Wenn ja, wo und vor allem wer waren sie? Das musste er unbedingt herausfinden und sie zum Schweigen bringen, ehe noch andere die Wahrheit erfuhren.

“Wachen!”, erschallte Fuyu’s lauter Ruf nur Sekunden später durch den Raum.
 

Hastig stolperte Ruan aus der Hütte, nur um zu sehen, dass Ah-Uhn in einiger Entfernung friedlich graste. Ein erleichterter Seufzer entglitt ihr. Wenn Ah-Uhn hier war, dann waren die anderen auch noch hier, doch wo?

Weder Rin, noch Jaken oder Sesshoumaru waren zu sehen. Kurz überlegte Ruan, ob sie die anderen Suchen gehen sollte, doch sie verwarf den Gedanken sogleich wieder. Die anderen würden bestimmt bald wiederkommen. Irgendwie erschien es ihr jetzt auch lächerlich, dass sie kurzzeitig wirklich Angst gehabt hatte, allein gelassen worden zu sein. Gut, sie hatte sich zwar den gesamten vorigen Abend mit Gewissensbissen wegen ihrem Verhalten gequält, aber vielleicht hatte sie da auch nur ein bisschen überreagiert. Schließlich hatte Sesshoumaru nicht wütend ausgesehen. Allerdings neigte der Youkai auch nicht dazu, seine Gefühle offen zu zeigen und so konnte sie sowieso nur Vermutungen über seine Stimmung anstellen.

Es war zum Verzweifeln.

Das Geräusch von leisen, fast lautlosen Schritten riss sie aus ihren Gedanken. Leicht erstaunt blickte Ruan auf und entdeckte auch sogleich Sesshoumaru, der langsam auf sie zukam.

Wo war er jetzt so plötzlich hergekommen? Ruan hatte ihn bis vor kurzem weder gesehen noch gehört.

Fragend sah sie ihn an, doch der Youkai sagte keinen Ton, als er sich in einiger Entfernung zu ihr niederließ. Schweigen breitete sich zwischen den beiden aus und Ruan blickte schnell wieder nach vorne. Aus irgendeinem Grund war ihr diese Stille Unangenehm. Sie hatte das Gefühl, jetzt etwas sagen zu müssen, um dieses Schweigen zu brechen. Nur was? Nach kurzem Zögern entschied sie sich für eine ziemlich unverbindliche Frage.

“Wo sind Jaken und Rin?”

“Fischen.”, kam prompt die monotone Antwort des Youkais. Und wieder breitete sich Stille aus. Als Ruan schon glaubte, dieses Schweigen nicht mehr ertragen zu können, fuhr Sesshoumaru plötzlich fort.

“Du hattest einen Alptraum.”, es war nicht mehr als eine kühle Feststellung, und dennoch reichte es aus, um Ruan verwundert aufblicken zu lassen. So eine Aussage war irgendwie mehr als nur untypisch für den Inuyoukai. Seit wann zeigte er Interesse an dem, was sie tat?

Aber obwohl es so ungewöhnlich war, war Ruan irgendwie glücklich darüber. Und aus einem unbestimmten Gefühl heraus begann sie zu erzählen.

“Ja… aber es war irgendwie kein richtiger Alptraum. Ich habe… von meiner Mutter geträumt. Von meiner wirklichen Mutter meine ich.”, an dieser Stelle machte sie eine kurze Pause und überlegte, ob sie jetzt noch weiter erzählen sollte, doch als Sesshoumaru weiterhin schwieg, entschied sie sich einfach dafür, ihm jetzt, wo sie schon damit angefangen hatte, den Rest auch noch zu berichten.
 

“Wer hat dir diese Informationen Verschafft?”

Stille, dann Schmerz. Schmerz, der durch seinen ohnehin schon geschundenen Körper schoss. Angestrengt presste Riko die Kiefer zusammen, denn sonst hätte er wahrscheinlich schreien müssen, und das wollte er nicht. Er hatte einen großen Fehler begangen, als er zum Schloss zurückkehrte. Er hätte der alten Miko einfach nur vertrauen müssen. Doch er hatte es nicht getan, und genau deswegen war er jetzt in dieser Situation. Es war ganz allein seine Schuld und nicht ihre und genau deswegen durfte er sie nicht verraten, denn sonst hätte er auch noch ihr Todesurteil unterschrieben.

“Verdammt noch mal, rede endlich!”, Fuyu’s Stimme bebte vor unterdrückter Wut. Er war es gewohnt, immer zu bekommen, was er wollte. Das dieser Youkai vor ihm nun so vehement schwieg, brachte ihn schier zur Weißglut. Mit einer leichten Handbewegung gab er dem Kerkermeister ein kaum zu erkennbares Zeichen und schon im nächsten Moment zuckte der ohnehin schon gepeinigte Körper vor ihm unter Schmerzen zusammen. Doch noch immer blieben Riko’s Lippen fest verschlossen.

Kurz betrachtete der goldhaarige Youkai den Neko vor sich mit leicht zusammengekniffenen Augen. Reagierte dieser Youkai den gar nicht auf den Schmerz, den die Prozedur ihm bereiten musste? Vielleicht waren andere Methoden bei ihm ja erfolgreicher.

“Du willst doch auch, dass es endlich aufhört, nicht wahr? Sag mir doch, wer dich über diese Ruan aufgeklärt hat und es wird vorbei sein. Du wirst nicht einmal viel spüren, das verspreche ich dir.”, versuchte Fuyu es daher mit sanfter, fast beruhigend wirkender Stimme.

Mit Mühe gelang es Riko, den Kopf zu heben. Seine mittlerweile trüben Augen fixierten Fuyu, der nun fast erwartungsvoll auf ihn herab blickte. Dachte sein ehemaliger Herr etwa, dass er ihn jetzt überzeugt hätte? Lächerlich! Um jetzt noch auf Fuyu’s Lügen hereinzufallen, musste man wirklich mehr als nur dumm sein. Ein leises Fauchen entwich seinem Rachen, als er seinen Gegenüber fixierte. Er hatte ihm gehorcht und ihn als seinen Herrn angesehen! Und dabei war er nicht mehr als ein mieser Verräter und Mörder! Riko wusste nicht, woher er auf einmal die Kraft dazu hatte, doch schon im nächsten Augenblick hatte er sich vom kalten Steinboden des Kerkers abgestoßen und sprang mit erhobenen Klauen auf seinen ehemaligen Herrn zu.

Dieser betrachtete Riko derweil aus überrascht geweiteten Augen. Woher nahm der Neko jetzt noch die Kraft, um aufzustehen, ganz zu schweigen von dem Angriff? Aber es war eigentlich auch egal. Er würde ihm heute gewiss nicht mehr sagen, was er hören wollte und somit war Riko im Moment einfach nur lästig.

Kurz holte er aus und verpasste dem angreifendem Neko einen gezielten Schlag, der diesen gegen die nächste Wand krachen ließ. Dort sackte der Youkai sofort regungslos in sich zusammen.

War er etwa tot? Nein, Fuyu konnte noch das schwache Heben und Senken seiner Brust sehen.

Mit gleichgültigem Ausdruck wandte er sich an den Kerkermeister, der ihn leicht nervös betrachtete. Offensichtlich erwartete er, dass sein Herr darüber wütend war, dass der rothaarige Youkai noch hatte angreifen können. Doch um diese Furcht des Kerkermeisters kümmerte sich der goldenhaarige Youkai zurzeit nicht im Geringsten.

“Wenn er”, Fuyu deutete leicht in Riko’s Richtung, “heute Abend noch leben sollte, dann halte ihn am Leben bis ich wiederkomme. Wenn nicht, dann schaff ihn weg.” Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ den Kerker. Es gab wichtigeres, als diesen widerspenstigen Kater zu verhören.
 

Nervös biss sich Ruan auf die Lippe. Seit sie vor gut fünf Minuten aufgehört hatte zu berichten, schwieg Sesshoumaru. Sie hätte ihn jetzt gerne gefragt, was er von der ganzen Sache hielt, unterdrückte diesen Impuls aber gekonnt. Sie wollte nicht zeigen, wie angespannt sie in Wirklichkeit war. Nachdem der Inuyoukai jetzt alles wusste, was würde er dann tun? Wenn sie ehrlich war, hatte sie keine Ahnung, wie er reagieren könnte.

Sesshoumaru war unterdessen mit ganz anderen Dingen beschäftigt. Nur sich selbst gegenüber hatte er zugegeben, dass die Geschichte der Youkai ihn doch sehr verwunderte. Zumal jetzt einige Tatsachen über sie immer mehr Sinn zu ergeben schienen. Zum einen war da ihre ungewöhnlich Aura, die er bisher nicht hatte zuteilen können. Zum anderen die Tatsache, dass der Herr des Ostens sie hatte töten wollen. All das hing enger zusammen, als er zunächst vermutet hatte.

Wenn er recht überlegte, dann waren die letzten östlichen Herrscher auch vor ungefähr siebzehn Jahren gestorben. Doch Ruan wusste davon sicher nichts. Sonst wäre sie auch schon auf diesen Gedanken gekommen.

Kurz blickte er zu ihr, nur um verwundert festzustellen, dass sie ihn schon die ganze Zeit über aus dem Augenwinkel nervös anzustarren schien. Erwartete sie etwa, dass er jetzt etwas dazu sagte? Warum sollte er? Aber andererseits hatte sie ein Recht darauf, es zu erfahren. Auf die Idee, dass seine Vermutung unter Umständen nicht der Wahrheit entsprechen könnte, kam er gar nicht.

“Deine Eltern waren die damaligen Herren des Ostens.”, klärte er sie deswegen gnädigerweise auf.

“Was?!”, entgeistert blickte Ruan den Inuyoukai an. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber ganz bestimmt nicht mit so etwas! Wie kam er darauf, dass ihre Eltern die Herren des Ostens gewesen sein sollen? Soweit sie wusste, hatte sie in ihrer ganzen Geschichte das Wort “Osten” nicht einmal in den Mund genommen! Oder war das hier einfach nur ein schlechter Scherz? Aber wenn sie es sich recht überlegte, dann war die Idee von einem scherzendem Sesshoumaru war wohl das Abwegigste, was man sich überhaupt vorstellen konnte.

“Wie meinst du das?”, fragte sie deswegen leicht unsicher nach.

“So, wie ich es sage.”, mit diesen Worten erhob sich der Inuyoukai und ging wortlos davon. Zurück ließ er ein mehr als nur verwirrte Ruan.
 

Musternd betrachtete die Gestalt im langen, schwarzen Mantel die Schlossmauern, die in einiger Entfernung aufragten. Ein unbestimmtes Gefühl war es, dass ihn hier her geführt hatte, doch jetzt hatte es aufgehört.

Er hatte diesen Ort seit Jahren gemieden, doch er hatte sich dennoch kaum verändert, wie Hakobu feststellen musste. Er wusste selbst nicht so genau, was er eigentlich erwartet hatte. Das Schloss stand noch am gleichen Platz wie zuvor, der Weg, der zu diesem führte noch genauso steinig und steil. Insgesamt war alles noch so, wie Hakobu es in Erinnerung gehabt hatte, nur mit einem Unterschied: das Schloss vor ihm war nicht mehr sein zu Hause. Er dürfte sich hier eigentlich nicht einmal blicken lassen, wenn er an seinem Leben hing. Doch diese Tatsache ließ er im Moment getrost außer Acht. Er glaubte kaum, dass ihn jemand von den Wachen bemerken würde, dafür war er viel zu geübt darin, seine Anwesenheit komplett zu verbergen.

Dennoch blickte Hakobu ab und zu immer zu den Wachen, die auf den Schlossmauern postiert waren. Sie alle schienen ihn aber nicht zu beachten, denn sie hatten sich alle einem bestimmten Punkt innerhalb des Schlosses zugewandt. Was da wohl los war?

Es dauerte nicht lange, da bekam Hakobu auch schon die Antwort auf seine unausgesprochene Frage. Mit lautem quietschen wurden die Schlosstore geöffnet und heraus kam niemand anderes als Fuyu, gefolgt von gut einem Dutzend Krieger. Alle waren in Rüstung und bewaffnet, wobei all das so gründlich poliert worden war, dass es glänzte.

Wohin wollte Fuyu bloß mit diesen Soldaten? Wenn es in einen Kampf ging, waren die Krieger niemals so herausgeputzt, also kam diese Möglichkeit schon mal nicht in Frage. Was konnte es sonst noch sein? Vielleicht war Fuyu ja endgültig übergeschnappt und wollte durch die Dörfer reiten, um seine “Macht” zu demonstrieren? Aber irgendwie sah es doch noch so aus, als hätte der goldenhaarige Youkai alle seine Sinne zusammen.

Schade eigentlich. Hakobu hätte es nur zu gerne gesehen, wenn der Fürst des Ostens verrückt geworden wäre. Aber leider fiel auch diese Möglichkeit weg, blieb also nur noch die Letzte übrig. Doch, konnte das sein?

Soweit Hakobu wusste, hatte Fuyu innerhalb der 17 Jahre, in denen er nun Fürst war, den Osten noch nie verlassen. Woher dann dieser plötzliche Meinungswechsel? Und vor allem: wohin genau wollte Fuyu? Hatte er etwa vor, die schon lange ausstehenden Anstandsbesuche bei den anderen Youkailords zu machen? Aber das konnte sich Hakobu kaum vorstellen. Dennoch, welchen Grund hätte der goldhaarige Youkai sonst haben können?

Diese Frage war viel zu wichtig, als dass er sie unbeantwortet zurücklassen konnte. Also wartete er, bis Fuyu und sein Gefolge so weit vom Schloss entfernt waren, dass man ihre Auren nicht mehr spüren konnte, dann verließ er sein Versteck. Vielleicht wusste ja jemand im Schloss über die Gründe des Schlossherrn bescheid. Wenn er aufpasste, konnte er unbemerkt hinein gelangen und eine geeignete Person finden, die seine Neugier stillen konnte. Und selbst wenn er von ein oder zwei Wachen bemerkt werden sollte… diese konnte er schnell zum Schweigen bringen. Ohne direkte Befehle waren Fuyu’s Männer fast so hilflos wie Neugeborene.

Vorsichtig und immer darauf bedacht, nicht bemerkt zu werden, schlich Hakobu bis vor die Schlossmauern. Er kannte jeden Weg, auf dem man in das Schloss gelangen konnte. Einer davon war extra für die Fürstenfamilie angelegt worden und wurde daher auch nur von ihr gekannt. Niemand würde ihn da entdecken können.

Der Eingang zu dem geheimen Tunnel lag gut verborgen hinter einem großen Gebüsch. Ohne groß zu überlegen lief Hakobu nun zu genau diesem hin und schob das dichte Laub beiseite. Dahinter kam eine schwere Holztür zum Vorschein, die er langsam aufschob. Ein viel zu lautes quietschen bestätigte seine Vermutung, dass selbst Fuyu nichts von diesem Gang wusste, denn ansonsten wäre die Tür viel besser in Stand gehalten worden. Aber das musste ihn jetzt nicht interessieren.

Mit einem kurzen, wachsamen Blick nach oben vergewisserte er sich, dass niemand den Lärm bemerkt hatte, dann schlüpfte er behände durch die Tür und zog sie sofort wieder hinter sich zu. Fast sofort wurde er von der schier undurchdringlicher Schwärze empfangen, die jede Ecke des Tunnels ausfüllte.

Kurz tastete Hakobu die Wände des engen Ganges nach einer Fackel oder ähnlichem ab, doch er hatte keinen Erfolg. Irgendwie war das aber auch kein Wunder. Schließlich war der Gang nur dafür gedacht, jemanden unbeschadet aus dem Schloss entkommen zu lassen und nicht jemanden unbemerkt hineingelangen zu lassen. Er würde sich wohl mit der Dunkelheit, die hier herrschte, begnügen müssen.

Eine Zeit lang blieb er noch stehen und starrte in die Finsternis um sich herum, dann ging er los, wobei er sich mit einer Hand immer an der Wand entlang tastete. Er hatte kaum zehn Schritte hinter sich gelassen, da schloss er die Augen, um sich besser auf seine anderen Sinne konzentrieren zu können.

Die Luft um ihn herum roch muffig und irgendwie abgestanden. Seine Schritte hallten viel zu laut an den Steinen, aus denen der Tunnel gemacht worden war, wider. Jede Sekunde, die verging, kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Er hatte schon immer dunkle, enge Gänge gehasst…. Aus diesem Grund kannte er zwar alle Ein- und Ausgänge aus dem Schloss, die Wege selbst benutzt hatte er aber noch nie. Jetzt wünschte er, er hätte es wenigstens ein Mal getan. Dann hätte er auch abschätzen können, wie lange man normalerweise für einen von ihnen brauchte.

In diesem Moment wurde das gleichmäßige Geräusch seiner Schritte auf dem kalten Steinboden durch ein anderes, schabendes gestört. Kurz blieb Hakobu stehen und öffnete erschrocken die Augen. Der Gang vor ihm war noch immer genauso finster wie zuvor.

Gut, denn dann konnte auch kein zweiter in den Tunnel gekommen sein, denn dieser hätte sicherlich einen Fackel mitgenommen. Doch woher kam das Geräusch dann?

Es dauerte nicht lange, da fiel ihm die Lösung wie Schuppen von den Augen. Aber natürlich! Der Geheimgang endete doch in den Kerkern! Wie hatte er das vergessen können?! Und dort machten die Türen nun einmal diese lästigen, schabenden Geräusche. Schließlich waren sie extra verstärkt und pflegen tat sie auch keiner.

Aber dennoch musste er jetzt vorsichtiger sein. Wenn der Gang so hellhörig war, durfte er ab jetzt keine Geräusche mehr verursachen. Also ging er langsam und vorsichtig weiter, bis der Gang abrupt an einer weiteren Tür endete.

Vorsichtshalber legte Hakobu ein Ohr an diese und lauschte eine Weile, bis er sicher war, dass sich niemand im Raum dahinter aufhielt. Auch suchte er nach der Aura des Kerkermeisters, doch dieser war, zu seiner Erleichterung, nicht einmal in der Nähe. Sogleich legte er die Hand an die Tür vor ihm, wobei sie wahrscheinlich jeder, der nicht über sie bescheid wusste, für eine ganz normale Wand gehalten hätte. Tatsächlich bestand sie nur aus gewöhnlichem Stein und auch das eingebaute Siegel war kaum zu erspüren, wenn man nicht genau wusste, wo es sich befand. Vorsichtig ließ Hakobu ein wenig Youki in die Wand vor sich gleiten und sofort tat das schwache Siegel das, wofür es geschaffen worden war.

Wie von Geisterhand und ohne ein Geräusch zu verursachen schoben sich die Steine beiseite, bis ein dünner Spalt entstanden war, durch den sich Hakobu nun hinauszwängte. Sobald er den Raum hinter der Tür betreten hatte, schoben sich die Steine lautlos wieder zurück.

Nun stand der Youkai mitten auf einem Gang in den Kerkern. Links und rechts von ihm verschlossen schwere Türen sicher die Zellen, in denen die einzelnen Gefangenen waren. Die Luft hier unten war fast noch schlechter als die im Geheimgang und Hakobu musste sich stark zusammenreißen, um sich nicht angewidert die Nase zuzuhalten. Wie konnte man diesen Gestank nur aushalten?

Kurz blickte er sich um, nur um sich gleich darauf auf den Weg aus den Kerkern zu machen, doch er kam nicht weit. Er hatte gerade mal zehn Meter hinter sich, da blieb er teils geschockt, teils erschrocken vor einer Zelle stehen. Er kannte den Youkai, der geschunden und kaum bei Bewusstsein in dieser lag.

War er es nicht gewesen, der die Krieger zu der blauhaarigen Youkai geführt hatte? Ja, ganz sicher war er das, Hakobu vergaß nie ein Gesicht. Doch warum hatte Fuyu ihn hier einsperren lassen? Etwa, weil er versagt hatte? Oder wusste der Youkai zu viel?

Egal was es war, es war es bestimmt Wert, herausgefunden zu werden. Ohne größere Anstrengung hebelte er die Tür aus und betrat die Zelle dahinter.

Durch das Geräusch geweckt blickte der rothaarige Neko-Youkai dahinter mit trüben Augen zu ihm auf.

“Hakobu… -sama…?”, die Frage war kaum mehr als ein Flüstern, und dennoch reichte es aus, um Hakobu verwundert zusammenfahren zu lassen. Seit einer halben Ewigkeit hatte ihn niemand mehr mit …-sama angesprochen. Und jetzt tat es dieser halbtote Neko, den er zufällig in einer der Zellen gefunden hatte? Das konnte er kaum glauben. Außerdem, wie hatte er ihn erkannt? Soviel er wusste, hatte Fuyu ihn offiziell für Tot erklärt, nachdem er Fürst geworden war. Seitdem hatte jeder seiner früheren Bekannten entweder für einen Hochstapler oder für jemandem, der ihm zum Verwechseln ähnlich sah, gehalten.

Nun, sofern sie noch gelebt hatten, natürlich. Er wusste genau, das auch einige der engsten Vertrauten seiner Familie den Machtwechsel nicht überlebt hatten.

Woher wusste dieser Youkai dann, wer er war?

“Wie ist dein Name?”, fragte er den am Boden liegenden misstrauisch. Vielleicht war das hier auch nur eine besonders gut ausgeklügelte Falle? Aber die Wunden des Neko’s schienen echt zu sein. Niemand setzte einen schwer Verletzten auf seine Gegner an, selbst Fuyu nicht.

“R… Riko,… Herr.”, antwortete der rothaarige Youkai mit gebrochener Stimme und fuhr nach einer kurzen Pause fort:

“Ruan… ihr… ihr müsst…. Fuyu… will… will sie….” Riko brach ab, als er Hakobu’s verwunderten Gesichtsausdruck sah. Anscheinend hatte sein Gegenüber keine Ahnung, wovon er gerade sprach. Also setzte er noch mal neu an. Er musste Hakobu unbedingt sagen, was Fuyu vorhatte.

“Ruan… die blauhaarige… Youkai…. Sie… sie ist… eure... Schwester….”, berichtete er stockend. Seine Wunden machten ihm schwer zu schaffen. Er konnte kaum atmen, an Reden sollte man da eigentlich gar nicht denken.

Doch das, was Riko gesagt hatte, reichte völlig aus, um Hakobu zum Nachdenken zu bringen.

Die blauhaarige Youkai, seine Schwester? Gut, er selbst hatte kurzzeitig Zweifel gehabt, als er sie gesehen hatte, aber dennoch…. Woher konnte dieser halbtote Neko die Gewissheit nehmen, dass Yuki wirklich seine Schwester sein sollte? Er selbst hatte sie nicht als solche erkannt, wie sollte es dieser Youkai dann getan haben?

Aber andererseits… andererseits würde das erklären, warum Fuyu sie hatte töten wollen. Und es würde erklären, warum Fuyu Riko beinahe umgebracht hätte. Der Neko wusste tatsächlich zu viel. Oder legte er sich gerade doch nur alles in Gedanken so zurecht, wie er es gerne hätte? Wie viel Wert hatte schon das Wort eines Kriegers von seinem ärgsten Feind, der gerade mehr tot als lebendig war? Diese Frage musste er sich eigentlich gar nicht stellen, er kannte die Antwort auch so: Riko’s Wort hatte im Moment einen verschwindend geringen Wert.

Er wollte sich schon umdrehen, um die Zelle wieder zu verlassen, doch plötzlich blieb er stehen. Was, wenn dieser Neko doch Recht hatte? Konnte er ihn dann mit seinem Wissen einfach hier zurücklassen? Immerhin könnte es im Falle eines Falles überlebenswichtig sein.

Aber im Prinzip war er doch aus einem ganz anderem Grund her gekommen….

Langsam drehte er sich um und blickte erneut zu Riko, der im Moment damit beschäftigt war, den Kampf gegen die Ohnmacht nicht zu verlieren. Konnte er dem Wort dieses Kriegers wirklich Vertrauen schenken? Nein. Aber konnte er ihn auch einfach hier zurück lassen und somit seinen Tod besiegeln? Nein, auch das konnte er nicht.

Und somit war seine Entscheidung gefallen. Mit einer fließenden Bewegung beugte er sich zu Riko hinunter und warf ihn sich einfach über die Schulter. Seine restlichen Pläne konnte er zur Zeit sowieso vergessen, warum sollte er da noch länger bleiben? Also wandte er sich um und verließ eiligst die Zelle, in Richtung des Geheimganges. Zuallererst mussten sie hier heraus. Erst dann konnte er sich Gedanken über sein weiteres Handeln machen.
 

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Jep, hier ist das Kap zu Ende^^

Würd mich wie immer sehr über Kommies freun^^

Bye,

_Corchen_



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cindy-18
2013-06-18T18:16:16+00:00 18.06.2013 20:16
uhhh voll tollig geschrieben
Von: abgemeldet
2007-09-25T18:45:51+00:00 25.09.2007 20:45
Corchen ich finde dich super!!!
du schreibst so viele storys ich glaubs kaum.
aber erst mal zu destiny: superstory, supercharas, superidee einfach typisch fuer dich. beeil dich mit der story und schreib so schnell wie moeglich weiter. waer echt super wenn du mir ne ENS schreiben koenntest wens weiter geht.

MsdvefkukG DarkAndBloodyVampire
Von:  FrozenDream
2007-09-21T19:45:34+00:00 21.09.2007 21:45
Hi
Sorry das ich erst jetzt schreibsele, aber ich hatte echt noch keine Zeit.
Aber wie sagt man so schön, besser spät als nie^^

Ok also Sessy is ja mal wieder der reinste Wasserfall. Wie so ein ja wie so ein Sparschwein. (Frag besser nicht wie ich darauf komme^^)
Also Ruan bzw Yuki hat es ja nicht wirklich leicht mit ihm. Ich leide echt mit ihr.
Frauen an die Macht!!!!!!!
Also die Story mir ihr und Hakobu hat was, die verschollene Schwester, Tochter des Ostens. Und er glaubt es net. Ich meine blaue Haare und Augen haben sie ja beide^^
Das Hakobu Riko nicht glaubt, heißt es nicht Kinder und Sterbende sagen immer (Ok so gut wie immer) die Wahrheit?

Mach bidde ganz schnell weiter und sag wieder bescheid

Daisuki
Geany-chan
Von:  Thuja
2007-09-19T11:39:38+00:00 19.09.2007 13:39
ich bin wie immer hin und weg.
Ich find es toll das du Sess so super hin kriegst. So wortkarg, genau wie man ihn kennt. Einfach spitze und auch dein Ausdruck kann sich echt sehen lassen

Bin echt erleichtert das Riko nicht gestorben ist, ich dachte schon er würde verregen und das nachdem ich ihns Herz geschlossen hatte.. Hoffentlich finden sich die Geschwister bald. Bin wirklich gespannt wie sie dann reagieren
Hach die Geschichte ist so toll.
Freu mich schon auf die Fortsetzung
Von:  Kitten
2007-09-16T19:35:54+00:00 16.09.2007 21:35
supi kapi^^

das kapi hat mir echt gut gefallen^^Typisch sess XD nicht besonders viel am reden aber naja so ist der eben^^
naja bin gespannt wies weitergeht und freu mich aufs nächste kapi^.~

smoky
Von: abgemeldet
2007-09-16T15:13:55+00:00 16.09.2007 17:13
Jaja, der liebe wortkarge Sess, für manch plauschbegeisterten eine echte Herausforderung! Aber Ruan wirds schon irgendwann schaffen ihn aus der Reserve zu locken. Die Story mit ihrem Bruder fand ich wirklich interessant, beide haben sich getroffen und beide wissen dass sie noch ein geschwister haben, doch keiner findet den andern *lach* Jup, das wird bestimmt noch spektakulär werden, ich hoffe nur du schreibst schnell weiter, damit wir wissen wie das alles ausgeht ^-~

Aoko_
Von: abgemeldet
2007-09-15T02:04:18+00:00 15.09.2007 04:04
warum is Sess eigentlich immer so wortkarg?? wenigstens in diesem Fall könnte er mal etwas mehr reden und Ruan/Yuki somit mal aufklären und nicht noch mehr verwirren, manno
und Hakobu... trau Riko einfach und such deine Schwester, hast doch nur eine oder?
schreib schnell weiter, ja?

lg aus Japan^^/
arkansaw

カリナ
Von: abgemeldet
2007-09-14T15:50:53+00:00 14.09.2007 17:50
sesshoumaru ist ja eine richtige plaudertasche, was?!^^
könnte ja mal mehr reden, damit die arme auch mal den durchblick bekommet.
typisch...*kopfschüttel*
der arme riko, tapfer, tapfer, muss man ihm lassen.
Von:  DarkEye
2007-09-14T15:21:00+00:00 14.09.2007 17:21
einsame spitze....
macht ganz schnell weiter
dark
Von:  Akira4ka
2007-09-14T15:09:52+00:00 14.09.2007 17:09
Erste^^ und neuzugang, hehe. Die story ist so mördermäßig interessant dass ich es kaum erwarte ein nächstes kapi zwischen die maus zubekommen, also schreib schnell weiter!! Yuki ist echt geil, es ist nur schade das sie noch nciht mit ihren kräften klar kommt, ich bezweifelne nciht das sie es nciht schafen wird, ganz im gegenteil sie lerntschnell was man aus der ff schließen kann. sessi hast du auch gut beschrieben, er ist nunmal ein kleiner hund, also total neugierig. Das sie ein bruder hat hat mcih geschockt das hätte ich ncith gedacht, auch nicht das er so misstrauig ist. aber man kann sehen das er nciht eiskalt ist. es wird echt interessant und die geschichte hat noch nicht einmal ihren höchpunkt erreicht, und doch komm es mir vor, wie wird es dann beim höchepunkt sein? ich freu mich rießig.
schreibst du mir bitte ne ENS wenn es weiter geht? dass wäre nett.

LG


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