Immer wiederkehrende Träume
Hallo erstmal ^^
Also dies ist meine erste HP-FF. Ich hoffe sie gefällt euch.
Ich würde mich über Kommis freuen und auch für Ideen, wie die Story weiter gehen soll, ich hab zwar schon so ne Ahnung im Kopf sind bis jetzt nur drei Kapitel als Ideensammlung vorhanden, vielleicht sind ja einige dabei, die ins Konzept passen. Also ich würde mich freuen auf eure Hilfe.
Wie man es so oft liest und was wir alle schon wissen die Personen gehören mir nicht sondern der ehrenwerten J.K. Rowling.
Na dann habt viel Spaß beim Lesen.
Kapitel 1. Immer wiederkehrende Träume
***
“…ry, he Harry.”
“Ja.”
“Na endlich, ich ruf dich schon lange.”
“Wirklich und warum? Wer bist du?”
“Wer ich bin, dass kann ich dir nicht sagen, aber ich brauch deine Hilfe.”
“Meine Hilfe? Wie soll ich dir denn helfen, ich weiß doch nicht wer du bist?”
“Ich weiß, dass du das kannst, denn ich vertraue dir.”
“Du vertraust mir, obwohl du mich nicht kennst. Warum?”
“Weil ich an dich glaube, Harry.”
Piep Piep
“Was ist das?”
“Dein Wecker, Harry.”
“Was?”
“Wir sehen uns, oder besser, hören uns. Du wachst gleich auf.”
***
Und der Wecker klingelt munter weiter.
Harry Potter, der Junge- der -lebt, rappelt sich langsam in seinem Bett auf, Bett kann man das eigentlich nicht mehr nennen, denn es ist ein Urzeitmodell von einem Bettgestell mit einer alten Matratze und stellt den Wecker aus, welcher bis dahin fröhlich weiter vor sich hin piepst. Harry setzt sich seine Brille auf und schaut aus dem Fenster, wo ihm die Sonne entgegenlacht und er weiß, dass heut wieder so ein verflucht heißer Tag werden wird, an dem er den Garten der Dursleys vom Unkraut befreien muss. Während er sich anzieht und fertig macht vergißt er den Traum, den er eigentlich nicht vergessen dürfte.
Eines Tages flattert Hedwig mit einem Brief zum Fenster rein.
Hey Harry,
Wie geht es dir so? Hoffe die Muggel behandeln dich ordentlich.
Ich wollt eigentlich fragen, ob du nicht Lust hättest und wenn die Muggel es erlauben, dass du mit uns am 31. Juli in die Winkelgasse kommst?
Da können wir dann auch gleich deinen Geburtstag feiern.
Schick so schnell wie möglich eine Eule.
In Liebe
Hermine und Ron
PS: Vielleicht kannst du dann auch den Rest der Ferien bei uns im Fuchsbau verbringen.
Mit neuer Hoffnung die Ferien bei den Dursleys früher zu beenden und bei Ron und seiner Familie im Fuchsbau fort zuführen, steigt Harry mutig wie er ist die Treppen runter um in das Wohnzimmer zu treten, wo sich gerade Vernon Dursley mit lesen der Sonntagszeitung aufhält.
Der-Junge-der-lebensmüde-ist räuspert sich um die Aufmerksamkeit seines Onkels zu erlangen.
“Onkel Vernon”
“Was gibt`s?” bekommt er giftig zurück.
“Ron fragt, ob ich am 31. Juli nach London kommen könnte?”
“NEIN”
“Sie würden mich dann den Rest der Ferien zu sich nehmen, das hieße ihr würdest mich 4 Wochen früher los werden.” versucht es Harry hoffnungsvoll weiter.
Vernon wiegt die Vor- und Nachteile ab und antwortet schließlich: “Wann soll ich dich nach London bringen?”
“Am 31. Juli so gegen 10 Uhr.”
Danach geht er so schnell er kann in sein Zimmer und setzt sich an den Schreibtisch.
Hey Ron und Hermine,
Ich darf zu euch kommen.
Ich sagte den Muggeln, das ich um 10 Uhr in London sein soll, also treffen wir uns dann dort im Tropfenden Kessel.
Freu mich schon.
Bis dahin
Harry
Er rollt das Pergament zusammen und übergibt es Hedwig, die er noch kurz streichelt.
So kommt nun der Morgen des 31. Julis und somit Harrys 16. Geburtstag. Er steigt gerade die Treppe herunter als auch schon die Stimme von Vernon Dursley erklingt.
“Sind deine Sachen fertig gepackt?”
Harry antwortete zögernd: “Ja …schon.”
“Dann lass uns losfahren, je früher du weg bist, desto besser.”
So marschiert Harry wieder hoch in das alte Zimmer von Dudley und nimmt den Koffer und Hedwigs leeren Käfig mit nach unten. Hedwig hat er klugerweise schon zu Ron vorausgeschickt.
“Beeil dich Junge!” Mit diesen Worten verlässt er das Haus der Dursleys wieder für ein neues abenteuerreiches Schuljahr, doch zuvor verbringt er ja noch einen Monat bei seinen besten Freunden im Fuchsbau.
Vernon Dursley setzt Harry vor dem Tropfenden Kessel ab und verschwindet wieder. Kaum hat Harry sich dem Pub zugedreht als er auch schon in einer Gruppenumarmung von lauter Rotschöpfen und einen braunen Lockenköpfchen sich wieder findet.
Nachdem sich alle begrüßt haben, geht es in die Winkelgasse, wo erst einmal alle wichtigen Besorgungen, wie das Kaufen der Bücher und Auffüllen der Zaubertrankzutaten dazugehören.
Als dies erledigt ist, will Harry noch einmal zum Quidditchladen und sich die neusten Angebote ansehen. Kaum sind sie angekommen, als sie schon eine schnarrende Stimme hinter sich vernehmen.
“Na Wiesel willst du dir ein Bild davon machen, was du dir nie leisten kannst?”
“Du ….”
“Nicht Ron. Er ist es nicht wert.” Dabei blitzt er Malfoy an, dieser blitzt Hass sprühend zurück.
“Dich hat niemand um deine Meinung gefragt, Narbengesicht.”
“Kommst du Ron, die anderen warten.” Somit gehen sie zurück zum Tropfenden Kessel und ignorieren Malfoy. Dieser knirscht mit den Zähnen und blickt ihnen wütend hinter her.
“Hast wohl eiskalt einen Korb bekommen?” Wissend lächelnd kommt Blaise Zabini aus dem Hintergrund.
“Ja” entgegnet er niedergeschlagen, bis er merkt was er von sich gegeben hat.
“Nein verdammt, Blaise. Nicht jeder tickt wie du.”
“Ja ich weiß, dagegen kann man leider nichts machen, dennoch sollte es jeder mal versuchen, ist eine Erfahrung wert.” grinst er.
“Nein danke, aber wenn ich mal den Wunsch verspüren sollte, dann weiß, ich wo ich mir Rat holen kann.”
“Das ist gut zu wissen.”
Derweilen sind Harry und Ron schon im Tropfenden Kessel angekommen und treffen die anderen. Und reisen zurück zum Fuchsbau, wo sie Harrys Geburtstag feiern. In dieser Nacht hat Harry den selben Traum noch einmal, welcher sich bis zum Ende der Ferien immer wiederholt.
