Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern CLAMP! Ich verdiene kein Geld damit... nur so, Spass an der Freude. ^^
Nach Ewigkeiten hab ich mich dazu entschlossen, mal wieder eine FF zu schreiben.
Zum ersten Mal KEINE YAOI Story! XD Ich bin ganz baff... XD
Zur Zeit bin ich auf einem MKR Tripp... da dacht ich mir.... warum nicht? ^^
Story: Nichts Besonderes. Ein kleine, liebe, (ich hoffe doch) romantische Fic über Fuu und Ferio. ^^ (Season 2)
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Wir brauchen keine Worte...
Im ganzen Palast war es still geworden. Abgesehen von dem Grollen, welches sich in hellen Blitzen über den gesamten Himmel Cephiros zog, war nichts zu hören.
Nichts... bis auf plötzliche und immer wieder hallende Schritte, die sich langsam einen Weg durch die langen Gänge suchten, bis hin zu einem der großen Fenster, das den Nachthimmel zeigte.
Obwohl, dunkel war es in Cephiro in letzter Zeit immer. Das böse Übel fraß sich durch diese magische Landschaft, wie ein Geschwür, das sich immer weiter ausbreitete... Immer weiter...
In dieser einsamen Trostlosigkeit sollte es drei Mädchen gelingen, eine Welt zurück ins Licht zu führen. Eine Welt, die schon fast völlig zerbrochen war.
Es war nicht leicht, sich angesichts dieser Umstände ein heiteres Gemüt zu bewahren. Jedoch trug das blonde Mädchen stets ein freundliches Lächeln auf den Lippen. Was sollte sie auch anderes tun?
In Gedanken versunken starrte sie in die Finsternis hinaus, nicht ahnend, dass sich ihr jemand näherte. „Fuu...“ Sie schrak zusammen, nur um im selben Moment festzustellen, dass eine wohlbekannte, liebe Person neben ihr stand.
„Ferio.... was...?“ „Was ist mit dir? Kannst du nicht schlafen, warum steht du hier draußen, in den kalten Gängen?“, unterbrach sie der junge Prinz. Langsam schüttelte sie ihren Kopf: „Nein, mir geht so vieles im Kopf herum... Hikaru und Umi schlafen, ich wollte sie nicht stören...“
Ferio lächelte sie sanft an. Er verstand wie es in ihr aussehen mochte, doch sagen konnte er dazu nichts. Auch er selbst erlebte Tag für Tag das Leiden dieses Reiches. Stunde um Stunde den Zerfall. Aber was sollte er tun, außer sich ein Lächeln für einen lieben Menschen bewahren.
„Du solltest dich wieder hinlegen. Nur grübeln ist nicht gut für dich. Im Moment können wir es ja doch nicht ändern... Leg dich schlafen...“ Sein sanftes Lächeln blieb auf seinen Lippen liegen, ganz so, als wollte er das Mädchen zum Selbigen bewegen.
Scheu blickte sie auf den Boden. Auch dem jungen Prinzen war es nicht entgangen... Seit ihrer ersten Begegnung war etwas zwischen ihnen. Eine unausgesprochene Verbindung, die doch stark genug war auch diese schwere Zeit zu überdauern.
Vorsichtig legte er seine Hand um ihr schmales Kinn, zwang sie so, ihn anzusehen. „Ferio...“ Alles was sie sagen wollte, blieb ihr förmlich im Hals stecken. Diese liebevollen goldenen Augen... In ihrem Bauch begann es zu kribbeln und ihr Herz begann schneller zu schlagen... so wie immer, - wenn dann doch nichts geschah.
So sehr wünschte sie sich, aus ihrem eingeschnürten Korsett des Anstandes zu schlüpfen und einmal einfach nur das zu tun, was sie schon seit der erneuten Ankunft in Cephiro tun wollte. Doch waren die Schnüre wohl zu fest gezogen.
Sie spürte seine wärmende Hand in ihrem Gesicht, wie sie nun vorsichtig über ihre erröteten Wangen strich. Langsam wanderten seine Finger in ihr fast goldenes Haar, spielten in ihrem Nacken mit einzelnen Strähnen. Ohne es zu merken, hatten sich ihre Augen geschlossen. Fuu genoss Ferios Anwesenheit, seine Aufmerksamkeit. Jedoch am meisten genoss sie die Stille um sie herum. Sie waren allein. Nur der Donner rollte fast blechern durch die Nacht.
Nicht lange darauf spürte Fuu warmen Atem, der über ihre Lippen strich. Nicht fähig die Augen zu öffnen, ließ sie es geschehen. Endlich... Wie befreit legte sie ihre Arme um Ferios schmale Taille. Weich und zart legte er seine Lippen auf die seiner Angebeteten. Nur nicht zu stürmisch, fast so, als hätte er Angst etwas zu zerbrechen.
Zaghaft erwiderte Fuu den Kuss, spürte das Kribbeln, das durch ihren gesamten Körper floss. Fast meinte sie ein Knistern in ihrem Kopf zu hören, als sich der junge Mann wieder von ihr löste.
Ferio grinste triumphierend, als er das enttäuschte Seufzen hörte, welches wohl ehr unabsichtlich Fuus Kehle verlies. Neugierig schlugen die grünen Augen auf, suchten den Blickkontakt mit denen des Gegenübers. Fast sofort trafen sich ihre Blicke und ein roter Schein schlich sich in ihr Gesicht.
Sie wollte etwas sagen, aber sie wusste nicht was, oder wie... „Du musst nichts sagen...“, lachte Ferio erleichtert. Erleichtert darüber, dass er sich nicht geirrt hatte und sie wohl wirklich dasselbe empfand. „Ich bringe dich zu deinem Zimmer, du solltest wirklich ins Bett gehen. Wer weiß was der Morgen bringt?“ Ein freches Grinsen huschte über sein Gesicht und zog seine Mundwinkel spitzfindig nach oben.
„J-ja....“, zu mehr war die blonde Magic Knight nicht fähig. Immer noch spürte sie dieses Kribbeln in ihrer Magengegend. Immer noch, auch dann, als sie schon vor ihrer Zimmertür standen.
„Also dann... Gute Nacht, Fuu.“ Ferio hatte sich schon fast umgedreht, als das Mädchen endlich ihre Sprache wieder fand. „Ich... ich empfinde mehr für dich...“, rief sie ihm fast schon hinterher, „...ich wollte es dir schon lange...“, brach sie dann aber doch kleinlaut ab.
Lächelnd kam er noch einmal ein paar Schritte auf sie zu: „Ich weiß... und ich hoffe, du weißt es auch, ...Fuu...“ Strahlend nickte sie, legte ihre Hände in seinen Nacken um ihn ein Stück herunter zu ziehen. Noch einmal berührten sich kurz ihre Lippen, nur um sich gleich wieder zu trennen. „Ja,... ich danke dir Ferio.“
Lachend drehte sie sich zur Tür um und sagte noch leise, so das es Ferio gerade verstand: „Wir brauchen keine Worte... Ferio...“, und verschwand in ihrem dunklen Schlafgemach.
Der junge Mann grinste schelmisch auf den Boden und begab sich auf den Weg zurück in sein Zimmer. „Nein. Wir brauchen keine Worte...“
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So das wars auch schon. ^^
Ich hoffe es hat jemandem gefallen. ^^;;
Gruß
SeeraaSataan ^.~
