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Der Furcht folgt die Hoffnung

Spem metus sequitur
von

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Ein unerhörtes Brautpaar

Kapitel fünfzehn – Ein unerhörtes Brautpaar
 

Montag, 10. November 1997
 

Theodor sortierte seine zwei Karten, die er in der Hand hielt und betrachtete eingehend sein Blatt und die fünf Karten auf dem Tisch. Soeben hatte Mirabelle die Setzrunde beendet. Theodor war nun an der Reihe. Er hatte rein gar nichts, was man brauchen könnte, noch nicht einmal ein lumpiges Pärchen.

Dennoch setzte er neu.

„Hast du dich eigentlich mit deiner Freundin immer noch nicht vertragen?“ Die Frage war an Harry gerichtet. Der hob den Kopf, warf seinen Einsatz in die Mitte und sagte: „Laureen ist nicht meine Freundin und wir haben uns nicht gestritten.“

„Erstaunlich, dass du weißt, wen Theodor gemeint hat“, gab Zacharias zu bedenken und schob auch seinen Einsatz zu den Chips in der Mitte.

„Aber schon seltsam, sie hat dich bei eurem gemeinsamen Training mit dem Quaffel attackiert und dabei bist du noch nicht mal Hüter.“

Harry sah verwundert von Theodor zu Zacharias. Woher wussten die das? Die waren doch gar nicht dabei.

Dann blieb sein Blick an Mirabelle ihm gegenüber hängen. Alles klar. Das Mädchen redete nicht viel, aber wenn, dann waren es immer interessante Neuigkeiten.

Mirabelle war sich jedoch keiner Schuld bewusst. „Ich habe nur gefragt, ob ihr zusammen seid.“

„Nein, sind wir nicht“, knurrte Harry, sah auf sein Blatt, er war mal wieder an der Reihe und warf die Karte in die Mitte.

„Aber er wäre es gern. Weißt du, Harry tut sich schwer mit Frauen. Wie damals mit Cho“, laberte Zacharias weiter und bekam einen heftigen Fußtritt gegen das Schienbein.

„Kein Grund zu treten, Harry“, kommentierte der Hufflepuff ungerührt.

„Wer ist Cho?“ Mirabelle sah von ihrem Blatt zu Harry, doch der schüttelte nur den Kopf.

So antwortete Theodor: „Ein Mädchen aus Rawenclaw, war ein Jahr über uns und eine gute Jägerin. Amanda Green aus deiner Klasse hat ihren Platz im Team eingenommen.“

„Green ist tot“, warf Zacharias ein und legte sein Blatt dann auf den Tisch. „Passe.“

„Weiß man schon, was passiert ist?“

„Death Eater. Deshalb ist das nächste Hogsmead gestrichen“, erzählte Zacharias weiter. Harry war leicht fassungslos. Seinen Mitspielern schien es irgendwie gleichgültig zu sein, dass sie von einer toten Mitschülerin sprachen. Sein Blick ging zu Mirabelle, doch auch sie verzog keine Miene.

„Mirabelle hat jetzt ihren Platz im Team“, sagte Zacharias und Theodor nickte anerkennend. „Kaum an der Schule und schon im Quidditchteam. Ist sie gut?“ Die letzte Frage war an Harry gerichtet.

„Was fragst du mich?“, entgegnete dieser leicht fassungslos. Ja, waren die anderen drei aus Eis?

„Ich dachte, du und deine Freundin unterhaltet euch auch mal.“

„Laureen ist nicht meine Freundin.“

„Ja, ja. Du wiederholst dich.“ Theodor winkte genervt ab. „Wer ist denn noch im Spiel?“

Harry und Zacharias schüttelten die Köpfe. Mirabelle hob ihre Karten. „Ah, sehr gut. Ich setze alles.“

Mirabelle lächelte milde, nickte und schob auch ihren gesamten Chiphaufen in die Mitte.

Man sah deutlich, dass Theodor damit nicht gerechnet hatte. Mirabelle deckte auf. Sie hatte einen Drilling, an sich nichts Überragendes, doch Theodors Gar-Nichts dennoch überlegen.

Irgendwie gönnte Harry das dem Slytherin. Noch nie war ihm so bewusst geworden, wie gleichgültig seine Mitschüler über das Geschehen draußen vor den Toren Hogwarts’ waren.

Ein Herz aus Eis, dachte Harry auch, als Theodor die Augen verdrehte, nachdem er erfahren hatte, dass er als Schneemann herumlaufen sollte.
 

Dienstag, 11. November 1997
 

„Sirius, du wirst der neue Professor in ‚Verteidigung gegen die Dunklen Künste’“, sagte Albus Dumbledore und McGonagall atmete auf. Zum einem, weil sie damit das Fach endlich los war, zum anderen, weil Sirius in Zaubertränke nicht nur eine Gefahr für sich, sondern für die ganze Schule gewesen war. Sie fragte sich immer noch, wie Dumbledore nur auf diese Schnapsidee gekommen war, ausgerechnet Sirius für Zaubertränke auszusuchen.

„Und was wird aus Zaubertränke?“, fragte der Animagus nun.

„Dafür konnte ich eine ganz hervorragende junge Hexe gewinnen. Alexandra Louise Dolohov.“

„Alexa hat einen zweiten Vornamen?“, fragte Sirius leise und hinter ihm räusperte sich jemand.

„Was dagegen?“, fragte besagte Hexe mit dem zweiten Vornamen und Sirius wandte sich zu ihr um.

„Was macht Pfützensee?“, fragte er.

„Es wird wohl ohne mich klar kommen müssen. Ich habe gehört, die Schüler sind durch dich in permanenter Lebensgefahr, das kann meine Professorenseele unmöglich tolerieren. Du bist in Verteidigung ohnehin besser aufgehoben.“

„War das jetzt ein Kompliment?“

Er grinste, wandte sich dann wieder an Albus und sagte: „Wann fange ich an?“

„Jetzt. Deine erste Stunde hast du in der siebenten Klasse. Ich bin sicher, dass deine Schüler sehr erstaunt sein werden.“

„Und glücklich, dass du sie nicht mehr in Zaubertränke hast“, setzte Alexa nach.

Sirius lächelte nur und ging.
 

***
 

„Ich verlange einen anderen Professor.“

Das war das Erste, was Sirius hörte, als er den Klassenraum betrat. Vor ihm stand Draco Malfoy und hatte die Arme verschränkt.

„Das kannst du ja gerne, doch es wird dir nichts nützen.“

Würdevoll schritt Sirius durch den Raum und sah zu seiner Klasse.

„Unterrichtest du jetzt beides? Zaubertränke UND Verteidigung?“, fragte Hermione.

„Nein, Zaubertränke habe ich abgeben müssen“, schüttelte Sirius den Kopf und die Klasse atmete hörbar auf.

„Bei wem haben wir denn da?“, rief Lavender dazwischen.

„Ja, wie ist sein Name?“, „Kennen wir den?“, fragten nun andere.

„Der Name ist Dolohov.“

Nun hörte man, wie erschrocken die Luft eingezogen wurde.

„Es ist die Schwester von Antonin Dolohov. Eine sehr gute Hexe auf dem Fach des Zaubertrankmischens. Ich bin sicher, dass ihr auch bei ihr sehr viel lernen werdet.“

„Na, zumindest mehr als bei dem?“, murmelte Draco und ein spitzer Ellbogen traf ihn in die Rippen.

„Hast du sie nicht mehr alle? Granger?“, schrie er, die Übeltäterin sofort enttarnt.

„Sei gefälligst respektvoller, Malfoy! Man versucht schließlich, sogar dir etwas in dein Spatzenhirn einzutrichtern.“ Draco ballte seine Faust, doch das Handgelenk wurde von Blaise festgehalten.

„Ich will“, knurrte er wütend, doch Blaise sagte:

„Nein, Draco, das willst du nicht.“
 

Freitag, 14. November 1997 (Vollmond)
 

Rabastan war sehr nervös. Gleich würde er Katie abholen, an sich nicht aufregend. Er hatte sie schon oft abgeholt. Nur nie von zu Hause. Katie wohnte noch immer bei ihren Eltern. Günstige Wohnungen waren in London knapp.

Gleich würde er den Eltern seiner, hoffentlich, zukünftigen Freundin gegenübertreten. Verständlich, dass er da nervös war, zumal er nicht gerade unbekannt in der Zaubererschaft war.

Ein großer Mann öffnete, ohne Zweifel der Vater von Katie.

„Kommen Sie rein, Mr Lestrange.“

Rabastan nickte dankend und trat ein.

„Meine Tochter macht sich noch fertig.“

„Daddy!“, rief es da aus der hinteren Wohnung. „Sei nett.“

„Sicher, Kleines“, brüllte der Vater, ohne jedoch Rabastan aus den Augen zu lassen und plötzlich hatte der Mann von immerhin siebenunddreißig Jahren das Gefühl, wieder sechzehn zu sein. ^.^

„Was arbeiten Sie, Mr Lestrange?“, fragte Katies Vater und bat den Gast ins Wohnzimmer, wo sich beide setzten.

„Im Moment helfe ich meinem Bruder, seine Töchter zu finden und schreibe für ein Reisejournal.“

Der Vater hob interessiert die Augenbrauen. „Dann kommen Sie weit herum.“

„Das bringt die Suche mit sich.“ Rabastan wünschte nun, er hätte das Thema nicht angefangen, es bedrückte ihn, dass sie die beiden Töchter noch immer nicht gefunden hatten.

„Sie machen sich Sorgen um ihre Nichten“, nickte Katies Vater verstehend. „Sie werden Sie sicher bald finden.“

Der Zauberer sah verwundert auf. Selten hatte jemand so mitfühlend mit ihm gesprochen.

„Katie hat mir einiges erzählt. Es muss furchtbar sein, seine Tochter zu verlieren und dann auch noch beide. Katies Schwester lebt in Schottland, ganz oben an der Küste“, erzählte der Vater.

„Sicher eine schöne Gegend“, sagte Rabastan, dankbar für die Ablenkung.

„Es ist kalt dort. Aber ihr und ihrem Mann gefällt es, und ihren Kindern.“ Der Vater sah Rabastan scharf an. „Mögen Sie Kinder?“

„Sicher.“ War das die richtige Antwort? Wenn er das jetzt wüsste.

Doch offenbar war es eine gute Antwort gewesen, denn der Vater nickte zufrieden. Da kam Katie auch schon herein. Hinter ihr lief ihre Mutter. Sie steckte ihrer Tochter noch eine Rose ins Haar.

„Nicht, Mom, das wird zu viel“, beschwerte sich die Tochter.

„Ach was, das ist nicht zu viel“, winkte die kleine dralle Frau ab. Sie war gut zwei Köpfe kleiner als ihr Mann. Die Eheleute gaben irgendwie ein seltsames Bild ab und dennoch sah man deutlich, dass sie perfekt zusammen passten.

Katie lächelte Rabastan an. „Schick siehst du aus“, sagte sie.

„Auch du siehst sehr gut aus.“ Er ging zu Mrs Bell und stellte sich vor.

„Was für ein gut aussehender Mann“, flüsterte sie ganz verzückt und Katie zischte: „Mom.“

Rabastan konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Nun, immerhin die Mutter schien ihn zu mögen. Dass der Vater misstrauisch war, war nur verständlich, er an seiner Stelle hätte sich selber nicht einmal eingelassen.

„Um zwölf bist du wieder zu Hause“, sagte der Vater. Rabastan sah verwirrt zu der jungen Frau neben sich und diese verzog verärgert die Augenbrauen, lächelte dann aber: „Sicher, Daddy.“ Sie gab Mutter und Vater einen Abschiedskuss auf die Wange und hakte sich dann bei Rabastan unter. In der anderen Hand hielt sie eine Tasche kaum größer als ihre Hand selbst.

„Bis morgen Mittag um zwölf“, flötete sie und war weg, ehe der Vater noch etwas sagen konnte.

Rabastan lachte leise vor sich hin und sagte: „Das hat er bestimmt nicht gemeint.“

„Schon, aber ich bin volljährig.“ Trotzig hob sie den Kopf und schielte dann zu Rabastan. „Du hast nicht zufällig eine Couch, auf der ich übernachten kann?“

Der Zauberer hätte sicher etwas anderes sagen können, doch er wollte nicht und so schüttelte er den Kopf und sagte: „Keine Couch, tut mir leid, aber mein Bett ist breit genug für zwei.“ Er neigte sich zu ihr hinunter und flüsterte dicht neben ihrem Ohr: „Ich hoffe, du hast ein Nachthemd in deiner Handtasche.“

„Brauche ich denn eins?“, fragte sie und Rabastan sah sie sprachlos an. Diese Antwort hatte er nicht erwartet.

Möglicherweise war es unvernünftig. Zum einem, weil er sie vorher mal wieder nicht gefragt hatte, zum anderen, weil sie noch immer vor dem Haus der Eltern standen und beide mit Sicherheit aus dem Fenster sahen. Dennoch blieb Rabastan stehen, nahm Katies Gesicht zwischen beide Hände und küsste sie. Und Katie?

Sie erwiderte den Kuss.
 

***
 

„Ein großes Haus“, sagte Katie, als sie und Rabastan angekommen waren. Der Zauberer lächelte und drückte ihr beruhigend die Hand. Es war offensichtlich, dass die Hexe nervös war.

Ein Hauself öffnete.

„Guten Tag, Master Rabastan“, wurde dieser begrüßt.

Er und Katie traten ein und legten ihre Umhänge ab. Katie sah sich neugierig um. Sie kam nicht umhin zu überlegen, wer denn heiratete.

Rabastan sagte lediglich, dass er Trauzeuge war.

„Sag, wer heiratet doch gleich?“, fragte sie leise. Wie hatte sie das nicht schon früher fragen können? Doch eben erst war ihr aufgefallen, dass Rabastan nie einen Namen erwähnt hatte und sie war einfach zu sehr damit beschäftigt gewesen, über ihren Verehrer nachzudenken, als sich darüber Gedanken zu machen.

„Katie“, rief da jemand und diese atmete auf. „Cho, ich bin froh, dich hier zu sehen.“

„Ich dachte schon, du kommst nicht mehr“, kam es da von der Tür zum großen Kaminzimmer, wo die Zeremonie stattfinden sollte, und Katie wirbelte herum.

„Mein Chef?“, fragte sie atemlos und starrte Antonin an.

„Ja, er ist mein Cousin?“ Rabastan war sichtlich irritiert über Katies Fassungslosigkeit.

Katie holte tief Luft, nickte Jason, der auch auftauchte, kurz grüßend zu und zog Rabastan mit sich.

Sie hatte willkürlich eine Tür aufgerissen und sie hinter sich zugeworfen. Sie schaltete ein Licht an und schob einen dicken Mantel beiseite. Sie standen in einem Wandschrank, was Rabastan verwirrte war, Katie jedoch nicht beachtete.

„Wie konntest du mir das verheimlichen?“, zischte sie, wohl davon ausgehend, dass man sie so nicht vor der Tür hören würde, doch alle verstanden sie laut und deutlich.

„Ich dachte, du wüsstest es“, entschuldigte sich der Magier.

„Nein, wusste ich nicht. Ich meine, ich wusste es schon, aber nicht so richtig.“ Katie holte tief Luft und lehnte halb verzweifelt ihren Kopf gegen seine Brust.

„Er ist mein Chef“, murmelte sie leise.

„Ich glaube nicht, dass das Antonin stört.“

„Es ist eine Sache, mit einem Death Eater arbeiten zu müssen, aber eine andere, auf einer Hochzeit von einem zu sein.“ Katie stockte und sah auf. „Entschuldige.“

Rabastan lächelte, wenn auch gequält.

„Aber bist du nicht auch mit Cho und Jason befreundet?“

„Das ist was anderes.“

„Inwieweit?“

„Na, Jason…“ Katie brach ab. Sie konnte schlecht sagen, dass Jason den Dunklen Lord verriet.

„… ist …“, fuhr sie stockend fort. „…der Mann von meiner besten Freundin.“

Rabastan sah sie nun eindringlich an und fragte, auch wenn er die Antwort fürchtete: „Und was ist mit mir?“

Katie verlor sich unter seinem Blick. Wie konnte man nur so verflucht blaue durchdringende Augen haben?

Sie lächelte, küsste ihn und lächelte wieder.

„Ich nehme alles zurück.“

Es klopfte gegen die Tür und die beiden schraken zusammen.

„Wenn ihr dann da drin fertig seid“, es war Antonin, der sprach, „meine Braut braucht Hilfe bei ihrem Kleid.“

Katie machte sich von Rabastan los und öffnete die Tür.

„Alles geklärt“, lächelte sie und folgte der grinsenden Cho hinauf in die erste Etage.

Rabastan kam gemächlich heraus. Sein Grinsen war wie festgenagelt.

„Ich kann kaum glauben, dass sie tatsächlich auf dich hereingefallen ist“, spottete Antonin, Rabastan grinste noch immer, bis er Jason sah, der sich mit verschränkten Armen gegen die Wand lehnte und eher nachdenklich dreinblickte.

„Weißt du“, begann Rabastan. „Wenn du schon den Alten verrätst, solltest du das unauffälliger tun.“

„Lass den Kleinen in Ruhe, der hat es schwer genug“, wies Antonin seinen einen Cousin zurecht, um seinen anderen in Schutz zu nehmen.

„Ich weiß, dass er bald Vater wird“, winkte Rabastan ab.

„Das meine ich nicht.“

Die beiden älteren sahen sich kurz an und Jason sagte: „Also gut, ich mache es.“

„Was?“ Rabastan sah von Jason zu Antonin.

„Ich spioniere meinem Bruder nach.“

Antonin nickte zufrieden.

„Ihr seid also alle Verräter?“, fragte ein neuer Gast.

„Großvater“, fragte Antonin verblüfft und dieser ging zu seinem Enkel und umarmte ihn. „Das habe ich deiner Mutter versprochen.“ Fast entschuldigend lächelte er Antonin an, der nur mit den Schultern zuckte.

„Du kommst spät, Albus.“ Istave sah seinen Schwiegervater tadelnd an.

Nun begaben sich alle ins Kaminzimmer und die Gäste setzten sich auf die bereitgestellten Stühle.
 

Wenige Minuten später stand Antaia auf der Treppe und richtete sich ihren Schleier. Delia wartete auf ihren Auftritt. Sie war das Blumenmädchen. Im Kaminzimmer waren die wenigen Gäste bereits versammelt.

Ihre Eltern, Diana und David Granger, waren da. So wie Cho und Jason McNair und auch Michael McNair. Rabastan Lestrange war der Trauzeuge. Katie Bell würde für Cho als Trauzeugin einspringen, denn der war plötzlich übel geworden.

Dann warteten noch Albus Dumbledore und der Besitzer des Hauses, Istave Lestrange, auf die Braut.

Und natürlich Antonin.

„Jetzt, Mom?“, fragte Delia, doch diese gebot ihr noch zu warten.

Der Beamte, dem nach der Hochzeit das Gedächtnis manipuliert werden würde, kam gerade ins Haus. Er entschuldigte seine Verspätung, doch Antaia winkte ab und Wheely nahm den Mantel des Zauberers entgegen.

Die Musik erklang und Delias Hand fuhr in den Blumenkorb, als ein ohrenbetäubender Krach ertönte.

Jemand versuchte ins Haus zu gelangen, das Istave für diesen Tag besonders sicher gemacht hatte.

Das jedoch hielt zwei Magier nicht davon ab, trotzdem herein zu kommen. Bellatrix Lestrange tauchte im Türrahmen auf und wetterte: „Dad, bist du jetzt übergeschnappt, uns…“ Sie brach ab und starrte zu Antaia.

Hinter ihr erschien Rodolphus und Antaias Hand umklammerte das Geländer. Sie hatte das Gefühl, als würde sich die Welt drehen.

Vom Lärm angezogen, waren alle in den Flur gerannt und waren genauso erstarrt wie die anderen drei.

Rodolphus hatte Bellas Hand, mit der sie gewöhnlich ihren Zauberstab zog, fest umklammert.

„Antaia Granger!“, kreischte sie, zog mit der freien Hand ihren Zauberstab und zielte auf die Aurorin.

„Nein!“, wollte Albus dazwischen fahren, doch es war zu spät. Ein heller Fluch flammte auf. Doch es war nicht Antaia, die getroffen wurde. Es war Bellatrix, die ohnmächtig zusammensackte.

Antaia hatte den Schleier von ihrem Gesicht genommen und starrte fassungslos zu Rodolphus. Der ließ seinen Zauberstab sinken, mit dem er eben seine Frau besinnungslos geflucht hatte.

Auch die anderen waren verwirrt.

„Verräter“, zischte er nur und nahm seine Frau auf den Arm und ging mit ihr zur Treppe hinauf in die erste Etage und legte sie dort in einem der Gästezimmer auf ein Bett.

Derweil war die Hochzeitsgesellschaft irritiert.

„Fahrt fort“, wies Istave an und ging demonstrativ zurück in den Raum. Die anderen folgten ihnen. Antonin hatte seine zukünftige Frau an die Hand genommen und führte sie selbst zum Altar.

Sie wollten gerade mit der Trauung beginnen, als die Tür noch einmal geöffnet wurde.

Istave sah verwirrt zu dem alten Zauberer, der nun eintrat.

„Tut mir leid, ich wurde aufgehalten“, entschuldigte dieser sich, ging durch den Mittelgang und setzte sich in die erste Reihe.

„Nur zu“, winkte er dem verblüfften Beamten zu, stützte dann beide Hände auf einen geschwungenen Stock und verfolgte die Zeremonie.
 

***
 

Soeben verabschiedete sich der Beamte. Im Hinausgehen löschte Istave ihm die Erinnerungen. Die Tür war zu und der letzte Gast, der alte Zauberer, wandte sich an die Braut.

Er zog sie in seine Arme und küsste ihr beide Wangen.

„Willkommen in der Familie. Es freut mich, dass eine so hübsche Hexe nun auch meinen Namen tragen wird.“

„Entschuldige bitte, ich glaube, wir wurden uns noch nicht vorgestellt“, lächelte Antaia und bevor Antonin das tun konnte, fuhr Michael dazwischen.

„Das ist mein Großvater Sergej Dolohov.“

Antaia nickte verstehend.

Sergej hatte zwei Kinder. Einen Sohn, Nikolai, der Vater von Antonin. Und eine Tochter, Alice, die später Walden McNair geheiratet hatte.

Alice war somit Antonins Tante, auch wenn sie nur sechs Jahre älter war als dieser. Sergej war vierzig gewesen, als er eine zwanzigjährige Hexe geheiratet hatte, die Mutter von Alice. Der alte Zauberer hatte schon immer eine Schwäche für schöne Frauen gehabt und so verwunderte es Antonin auch nicht, dass Sergej Antaia nun wohlwollend betrachtete.

„Woher wusstest du von der Hochzeit?“, fragte dieser nun und schlang Besitz ergreifend einen Arm um Antaia.

„Deine Mutter“, deutete Sergej auf das Bild, das auf dem Kamin stand und von dem Camille, Louise und Nikolai ihm entgegen lächelten.

„Sie sagte, wenigstens ein echter Dolohov sollte hier sein.“ Dann sah er sich nach seinen anderen Enkelkindern um.

Zwei vermisste er.

„Wo ist Alexa?“

„Es sollten so wenig wie möglich von der Verbindung wissen“, warf Albus ein und Sergej nickte zustimmend. Alexandra würde als erstes befragt werden, sollte Voldemort einen Verdacht habe.

„Und wo ist Toddy?“

„Für den Dunklen Lord spionieren“, antwortete Jason und Sergej nickte, als ihm etwas einfiel.

„Ich habe dir etwas mitgebracht. Antonin meinte, du bräuchtest es.“ Er schnippte mit dem Finger und ein Hauself kam herein gewackelt.

Wheely hatte diesen schon die ganze Zeit misstrauisch beobachtet.

„Du bringst deinen Hauselfen mit?“, fragte Istave ungläubig.

„Natürlich, er langweilt sich, wenn ich nicht da bin.“ Er nahm dem Wesen ein Paket ab und drückte es Jason in den Arm.

„Hier.“

„Was ist das?“

„Pack es aus. Du kannst ihn behalten. In meinem Alter wird es kindisch, sich zu verstecken.“

Jason packte es aus und starrte fasziniert auf den Stoff.

„Ein Tarnumhang“, sagte er.

„Ganz genau.“ Damit bedachte Sergej nun Cho mit einem prüfenden Blick.

„Hübsch wie eh und je. Wie geht es dir, meine liebe Cho?“

„Ganz hervorragend, Grandpa“, gab diese lächelnd zurück und ließ sich bereitwillig umarmen.

Dann wandte der Alte sich an Michael und sah zu Delia, die neben diesem stand und ihn eingehend betrachtete.

„Sie ist etwas zu jung für dich, meinst du nicht?“

Michael blinzelte erstaunt. „Meinst du Delia? Sie ist Antaias Tochter.“

„Oh.“

Er musterte die Braut noch einmal und nickte beifällig. „Sie wird mal eine hübsche, junge Lady.“

Er sah sich weiter um.

„Gestatten, Sergej Dolohov“, verneigte er sich dann vor Diana und betrachtete neugierig David, bis er ausrief: „Du liebe Güte, ein Muggel, wer hätte das gedacht. Sie sind die Brauteltern?“

„Ja.“

„Sehr schön, dann kommt Antonin also zur Vernunft, sehr schön“, lächelte der Alte und streckte seine Glieder.

„Neunzig Jahre bin ich nun schon hier, aber so eine Plage wie dieser Voldemort ist mir noch nie untergekommen.“ Er sah wieder zu Istave.

„Wo ist dein anderer Sohn?“

„Rodolphus und Bellatrix sind oben“, gab Istave kurz angebunden Auskunft.

„Alle sind wieder hier, sehr schön. Nur Toddy noch nicht.“ Er schnalzte missbilligend mit der Zunge. „Dabei ist er der intelligenteste von Alices Söhnen. Oder war.“ Er sah zu Michael und Jason und setzte nach: „Es ist schön, euch wiederzusehen.“

Dann blickte er zu Rabastan und begrüßte auch ihn und Katie.

„Wie wäre es, wenn du dich setzt und ein Stück Kuchen isst?“, fragte da Istave und dirigierte den Alten an einen Tisch, wo er sich augenblicklich in ein Gespräch mit Dumbledore vertiefte.

Er begann mit: „Früher, Albus, war alles anderes. Da haben wir noch gewusst, wenn die Enkelkinder heiraten. Heute bekommt man nicht einmal eine Einladung.“ Er sah Istave giftig an, ihm allein gab er die Schuld und dieser verdrehte die Augen und ging nach seinem ältesten Sohn sehen und dann beschwatzte Sergej weiter Albus, der geduldig zuhörte.

Er mochte den alten Zauberer, vor allem, weil er wusste, dass er sich, wenn es hart auf hart kam, auf ihn verlassen konnte.
 

***
 

Rodolphus strich sacht über die Stirn seiner bewusstlosen Frau. Er würde sich entschuldigen müssen, sobald sie aufwachte.

Doch was sonst hätte er tun können?

Hätte er nicht eingegriffen, Bellatrix hätte zu impulsiv gehandelt und was dann? Antonin, wahrscheinlich auch die McNairs, ja selbst Dumbledore hätten nicht lange gefackelt und diese Antaia verteidigt, da war er sich sicher und gegen die vier hätte Bella wenig bis gar nichts machen können.

Zu zweit waren sie ihnen einfach unterlegen.

Istave kam in den Raum. Rodolphus wusste es, ohne sich umzudrehen.

Er blieb eine Weile still stehen und fragte dann: „Was werdet ihr jetzt tun?“

Der Jüngere wandte nicht den Kopf. Er schnaubte nur verächtlich und erwiderte: „Was sollen wir schon tun, Vater? Unser Auftrag ist eindeutig. Findet Antaia Granger. Tod oder lebendig. Der Dunkle Lord will wissen, was aus ihr geworden ist. Nicht zu verdenken, verschollene Auroren sind gefährlicher als lebende, von denen man weiß.“

Er sah nun auf. „Also, was schlägst du vor?“

„Antaia Granger gibt es nicht mehr.“ Istave sah seinen Sohn eindringlich an und ging wieder. Leise schloss er die Tür und begab sich zu der Hochzeitsgesellschaft zurück.

Es genügte nur ein Blick von Albus, dass Istave sich zu ihm gesellte und leise berichtete.

„Vor zwei Wochen erteilte der Dunkle Lord Bellatrix und Rodolphus den Auftrag, Antaia zu suchen. Offenbar glaubt er nicht an die Geschichte von ihrem Tod.“

Albus lächelte. „Und er hat nicht unrecht. Aber wieso? Antaia ist nur eine ganz kleine Figur bei den Auroren.“

„Sie ist Antonin zu nah gekommen.“ Istave meinte damit die ersten Begegnungen, doch musste er auch leicht grinsen, als Albus zu dem Brautpaar deutete, das tanzte, und sagte:

„Noch näher geht wohl kaum.“

Delia redete auf Michael ein und der hörte geduldig zu, während die Sechsjährige sich darüber ausließ, was sie alles lernen würde, wenn sie erstmal elf war und nach Hogwarts durfte.

„Dann bist du mit deinem Schuldirektor verwandt“, fiel Michael auf.

Delia sah ihn überrascht an. „Stimmt.“

Katie sah gerührt zu dem Brautpaar und seufzte, als Rabastan ihr einen Teller mit Kuchen reichte.

„Sie sind ein hübsches Paar“, sagte sie.

„Das seid ihr auch“, grinste Cho. Offenbar war ihre Übelkeitsattacke weg, denn sie aß bereits das dritte Stück Torte.

„Es ist schade, dass so wenige Gäste da sind.“

„Für mich ist es völlig ausreichend“, sagte Istave, der sich zu den anderen an den kleinen Tisch setzte.

Die ganze Feier war sehr ruhig und alle drängten den Gedanken an Rodolphus und Bellatrix eine Etage höher zur Seite. Dennoch wurde die Feier bald beendet.

David sah bekümmert zur Uhr. Sie mussten bald aufbrechen, denn anders als Magier waren er und Diana auf ein Auto angewiesen.

Als bald verabschiedeten sie sich und die Tür war kaum geschlossen, als Rodolphus in der Tür erschien.

Die Gäste verstummten. Antaia zog Delia zu sich und Antonin erhob sich langsam.

„Findet Antaia Granger und beseitigt sie. Sie war zu nahe an Antonin herangekommen. Sie ist gefährlich“, sagte er und musterte seinen Cousin.

„Du begehst Hochverrat am Dunklen Lord.“

Antonin hielt dem Blick stand und fragte, wie auch Istave zuvor: „Und was hast du jetzt vor?“

Rodolphus sah zu der neuen Mrs Dolohov. Die Worte waren nur an sie gerichtet.

„Gehst du zu den Auroren, redest du mit irgendjemand außerhalb dieses Raumes, insbesondere deiner Schwester, verlässt du das Haus, bist du tot. Dafür werde ich persönlich sorgen.“

Dann drehte er sich um, blieb jedoch stehen, denn Sergej stampfte mit seinem Stab auf den Boden und rief ungewöhnlich laut und ernst: „Lass diesen Unsinn, Rodolphus. Was soll diese Rede?“

„Antonin hat den Dunklen Lord verraten.“

„Und jetzt verrätst du ihn. Du solltest doch am besten wissen, dass man sein Leben nicht selber in der Hand hat. Man muss es nehmen, wie es kommt. Du hast dich vor zwanzig Jahren für die falsche Seite entschieden. Jetzt hast du die Chance, es wieder zu ändern.“

Rodolphus sagte gar nichts und ging.

„Was hat das zu bedeuten?“, fragte Delia und sah zu Antonin auf.

„Wird der böse Mann Mama umbringen?“

Antonin zog das Kind zu sich und setzte es auf seinen Schoß. Er strich ihr die Locken aus dem Gesicht und sagte: „Rodolphus wird deiner Mama nichts antun.“

„Aber er hat doch gesagt…“

Antonin bedeutete ihr zu schweigen und sagte: „Glaub mir, er wird deiner Mutter nichts antun.“

Delia überlegte und lehnte sich dann gegen ihren neuen Vater. Sie vertraute ihm und glaubte, was er sagte.

Albus machte sich Sorgen. Er wusste, was Rodolphus vorhatte.

Er war auf dem Weg zu Voldemort, um diesem zu sagen, dass Antaia Granger gestorben war.

Sollte der hinter die Lüge kommen, war nicht nur Rodolphus, sondern auch Bellatrix so gut wie tot.

Er stand auf und verabschiedete sich.

„Was hast du vor?“, fragte Istave und Albus sagte: „Eine Sterbeurkunde ausstellen.“

Es verwunderte Antonin nicht, dass Albus genügend Möglichkeiten hatte, das zu bewerkstelligen, hätte er aber gewusst, wen er damit beauftragte, er wäre vom Stuhl gefallen.
 

***
 

Antony Goyle sah Albus Dumbledore misstrauisch an. Dann blickte er wieder auf das Schreiben vor sich.

„Ich habe nichts davon gehört“, sagte er.

„Die Toten melden sich nicht vorher an“, lächelte Albus und deutete auf eine Stelle ganz unten auf dem Blatt.

Antony zuckte schließlich mit den Schultern, stempelte an der angegebenen Stelle und unterschrieb.

Damit war Antaia Granger offiziell gestorben und Delia wurde in die Obhut ihrer Großeltern gegeben.
 

Samstag, 15. November 1997
 

Der Morgen begann kalt und dunkle Wolken zogen über die Ländereien von Hogwarts. Argwöhnisch sah Blaise in den Himmel. Es begann zu schneien.

Heute würde das Herbstfest sein, auch wenn die Temperaturen eher den Winter ankündigten.

Dennoch bestand kein Grund zur Sorge.

Die Aufführung vom Theaterstück, das als Auftakt zu dem Fest gespielt wurde, fand in einem großen Zelt statt.

Vor der Bühne war Platz für sämtliche Schüler, Professoren und die eingeladenen Eltern.

Die Mittagszeit war herum und die Gäste trafen ein.

Das Theaterzelt füllte sich und die Schauspieler wurden zusehends nervöser.

Während Hermione an ihren kurzen Locken zerrte und sich verzweifelt wünschte, sie wären länger, damit sie ihr Gesicht verdecken würden, schien Draco die Ruhe selbst zu sein.

Seine Gelassenheit war geradezu erschreckend.

„Draco, sei nicht nervös“, flüsterte Blaise dem Slytherin gerade zu.

„Bin ich nicht“, gab dieser zurück. Was sollte schon passieren? Er würde es wohl hinbekommen, Hermione zu küssen, herrje, sie war ja nicht unbedingt ein ungarischer Hornschwanz. Sie war ein Mädchen. Ein süßes, kleines Mädchen.

Draco stockte bei dem Gedanken. War er wirklich so naiv, das zu denken.

„Egal, was passiert, dir wird nichts geschehen“, flüsterte Blaise noch einmal und nun sah Draco fragend auf. Es schien, als wäre der Regisseur nervös. Das hatte sicher einen Grund.

„Was ist los?“, fragte er, wurde aber einer Antwort beraubt, weil nun Lavender leichenblass auf sie zukam.

„Es ist alles in Ordnung“, versicherte sie, auch wenn ihr Gesicht etwas ganz anderes sprach.

Draco wurde misstrauisch. Er richtete sich auf.

„Scheiße, Draco“, sagte Theodor hinter ihm und der wandte sich um. Offenbar war mal jemand da, der ihm eine Antwort geben würde.

„Was?“

„Im Publikum sitzt dein Vater.“

„Was!?“ Draco konnte es nicht bestreiten. Jetzt setzte bei ihm Panik ein.

Was zur Hölle tat Lucius hier?

Der junge Schauspieler stürzte zum Vorhang und lugte hinaus.

Er fluchte leise vor sich hin und Mirabelle, die Dornröschens Frisur gerade vollendet hatte, fragte: „Was ist denn los?“

„Da draußen sitzt Dad, zusammen mit Dolohov und Lestrange.“ Er drehte sich um und setzte „F***“, nach. Mirabelle blinzelte und sah selber hinaus.

Lestrange? Ob das jemand von ihrer Familie war?

Sie erkannte drei Männer, die von den anderen misstrauisch gemustert wurden.

Einer war schwarzhaarig. Einer war blond, sicher Mr Malfoy. Und einer, mit Abstand der älteste der drei, hatte weißes Haar.

Dieser richtete seinen Blick auf den Vorhang und es war, als schaute er Mirabelle direkt an. Als könnte er sie hinter dem Vorhang sehen.

Das ist er, dachte sie. Das muss Grandpa sein.
 

***
 

in der Redaktion:
 

Saturn: Und mit großen Schritten nähern wir uns Weihnachten.
 

Blue: Ich näher mich mit großen Schritten der Mücke. *hat einen Staubsauger in der Hand*
 

Babyate: Mit einem Staubsauger?
 

Blue: Jepp. Die Viecher mögen schlau sein, doch ich bin schlauer. Der Luftsog wird sie am Wegfliegen hindern.
 

Saturn: Das ist das Blödeste was ich je gehört habe.
 

FireTiger: *abwink* Lass sie, ist sie beschäftigt. Was passiert im nächsten Kapitel?
 

Saturn: Es ist Weihnachtszeit. Also, nächstes Kapitel heißt … ich habe keine Ahnung, aber bis ich es ausstelle, fällt es mir sicher ein.
 

Babyate: Wie wäre es mit ‚Alles nur Theater’.
 

Saturn: Wieso?
 

Babyate: *schlägt die Storyline auf und deutete auf die Zeile neben 15. November 1997* Das Herbstfest, das Theaterstück?
 

Saturn: Verdammt, das habe ich ja ganz vergessen. Also, nächstes Kapitel heiß:

‚Alles nur Theater’.
 

Moonlily: Du tust Lucius ja Grausames an.
 

Gleda: Wieso?
 

Moonlily: Er muss zusehen, wie sein Sohn Hermione küsst.
 

Blue: Das findest du grausam?
 

Moonlily: Ich persönlich nicht, aber Lucius wird einen Herzanfall kriegen.
 

Gleda. Na hoffentlich. Dann ist er weg und Antonin kann viel öfter vorkommen.
 

Saturn: Ruhe! Lucius umbringen… tsts. Wo gibt es denn so was? Der wird das schon überleben, kann sich ja bei Francis ausheulen.
 

Rest: *sich das vorstell* Tahahahahahaha!!!
 

Sev: Ich würde nicht darüber lachen, das ist sehr realistisch.
 

Rest: *still ist*
 

@cosmo-lady/Amadare: Morrîgan Everett wird noch näher beleuchtet. Es ist wohl keine Überraschung wenn ich sage das Voldi Hogwarts überfällt, bei dem Kampf ist sie dabei. Und da ich einfach zu großer Sev-Fan bin und sie ja immer bei ihm herumhängt, wird sie zwangsläufig noch öfter mal auftauchen.
 

Ähm, allgemeine Frage, es ist wohl deutlich geworden, dass Morrîgan die Schwester von dem Death Eater Everett ist, der, der Amanda Green umgeniete hat?
 

@angel90: Harry tut sich etwas schwer mit Laureen und die ist nun verstockt.
 

@suz: Ja, es werden so einige noch feststellen dass die beiden in einander verleibt sind, bevor sie selber drauf kommen.
 

@Vanadie: Herms Kuss hat dich „schockiert“? *grins*, Na, dann sei gewappnet was im nächsten Kapitel kommt. Draco ändert dann nämlich spontan das Drehbuch mitten im Theaterstück.
 

*am Kopf kratz* Dann wurde mir gesagt, die FF wird langweilig, ist dem so? dann werde ich das ändern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  MuckSpuck
2008-02-04T16:47:03+00:00 04.02.2008 17:47
hihi, lucius ist dort. Das verspricht spannend zu werden... :D
Aber wirklich Draco, ist doch nur ein Kuss... :D
Von:  DarcAngel
2008-02-02T17:21:31+00:00 02.02.2008 18:21
so, während ich jetzt deinen Musiktipp "you have stolen my heart" höre, erinnere ich mich mal an die letzten Kapitel.
als erstes muss ich sagen, dass ich froh war, dasss Hermine und Draco nicht vor Sirius erster Stunde zusammengekommen sind. das hätte irgendwie nicht echt gewirkt, es hätte nicht in die ff gepasst.
langsam wird es aber zeit, dass laureen und harry endlich mal reden. sie als mädchen, kann das doch nicht so lange aushalten?!
verflucht seine eigene Frau? ja Todesser haben schon ihre eigenen Wege Probleme zu lösen. und in gewisser Weise belügt Rudolphus Voldemort ja auch gar nicht, wenn er ihm erzählt, dass Antaia Granger tot ist, denn eine Aurorin GRANGER gibt es ja nun wirklich nicht mehr, sie heißt ja jetzt Dolohov. Die Hochzeit war schön, ich fands nur sehr schade, dass Hermine nicht da gewesen ist, wo es doch die Hochzeit ihrer großen Schwester war! Die Beziehung, die Antonin und Deliah aufgebaut haben, ist süß. Weiter kann ich mir richtig gut vorstellen, wie die Kleine Michael "vollgequatscht" hat, ob sie sich wohl schon ihren zukünftigen Ehemann ausgesucht hat?!
Bin mal gespannt, was Blaise daraus macht, dass er gesehen hat, wie Hermine ihn schlafend geküsst hat. bei einem Slytherin ist es ja zu bezweifeln, dass er es einfach Draco sagt und alles ist gut... mich wundert auch, dass Lavander Hermine noch nicht ihr Gedächtnis wiedergegeben hat...
Rabastan und Katie sorgen auch für Stimmung. die Szene mit den Eltern war schön. und im Wandschrank, was die anderen erst gedacht haben =). Irgendwie kommt Rabastan ganz anders als sein großer Bruder rüber...
denke mal, dass Harry dann wohl bald mal Charlie aufsucht wegen dem Siegel. würde gern mal wieder was über Charlie lesen, aber so wie ich das einschätze, ist die ff sicher noch lange nicht zuende =)
mein Kommentar wird dir wohl bestätigen, dass ich deine FF nicht langweilig finde. Lediglich die Spannung um Voldemort fehlte etwas in den letzten Teilen, aber zum einen wird es am Ende sicherlich früh genug spannend, und zum anderen schadet Abwechslung in Form von geheimnisvollen, witzigen, knisternden, süßen Momenten auf keinen Fall, sondern macht die Story eher noch interessanter.
freue mich schon auf das Theaterstück!!

ciao Darc Angel
Von:  -Anika-
2008-01-31T17:36:21+00:00 31.01.2008 18:36
satuuuuurn!!!!

deine ff ist NICHT langweilig! òÓ im gegenteil, ich liebe sie, weil sie so abwechslungsreich ist! XD

und ich bin jedesmal richtig gespannt wie es weiter geht! *__*
besonders, wie jetzt im nächsten kap das theaterstück von draco umgeändert wird! XD ... ich hoffe er küsst herm trotzdem wach ... am besten hemmungslos! lol auch wenn sein vater im publikum sitzt. der junge muss doch endlich mal seine gefühle zum ausdruck bringen!! XD

katie und rabasten werden auch immer süßer! ^^ ... die szene als ihr vater meinte, sie sollte um 12 wieder zu hause sein und sie ihm dann die worte im mund umgedreht hat! XD ... kenn ich irgendwoher! *lol*

ich wünsch dir dann auch noch nen tolle weiberfastnacht und schöne karnevalsfeiertage! (falls das bei dir gefeiert wird ^^)

hdl *flausch* Ani
Von:  Vanadie
2008-01-28T09:07:25+00:00 28.01.2008 10:07
Hej,
also erstmal natürlich das übliche vorweg = einfach geniales Kapitel ..
aber das war ja (natürlich) nicht anders zu erwarten *hehe*
Ich freu mich das es jetzt mit dem Theaterstück endlich losgeht, aber das Lucius im Publikum sitzt hat mich schon ein wenig verwundert, Istav kann ich ja verstehen, wegen Mirabelle, aber ansonsten Ôo
Naja ich bin dann mal gespannt wie Draco das Drehbuch ändern wird und es den Kuss von Herm übertreffen wird.
Ansonsten war die Hochzeit natürlich ganz nett gestaltet, aber mir gefielen vorallem die Passagen von Katie und Rabastan und das typische Vater-Freund der Tochter-Gespräch, das die Mutter von ihm hingerissen ist, war ja fast zu erwarten.
Wer würde auch nicht auf ihn stehen, so wie du ihn darstellst, gibt es glaube ich keinem der ihm wiederstehen könnte .. hihi
gut, ich warte dann mal hoffnungsvoll auf das nächste Chap und bin schon mehr als gespannt, was du da so bringen wirst.
lg
Vanadie~
Von:  suz
2008-01-27T23:37:18+00:00 28.01.2008 00:37
hallihallo
also ganz ehrlich: ich wüsste nicht, dass die ff langweilig wird
bin schon ziemlich gespannt, wie draco dass stück ändern wird
das kap war übrigens super
rabastan und katies dad waren genial
gruz suz
Von:  angel90
2008-01-27T22:35:55+00:00 27.01.2008 23:35
klasse kap!!!
da bin ich mal gespannt, in wie weit, dray das drehbuch ändert^^
und nein, ich find deine story nich langweilig <- nur mal so als nebeninfo^^
katie und rabastan sind auch iwie lollig, vor allem die scene mit den eltern von katie fand ich gut
schreib schnell weiter!!!!

cucu angel
Von: abgemeldet
2008-01-27T22:16:23+00:00 27.01.2008 23:16
Hey

Ich musste mal ehrlich lachen. Ich weiss zwar nich mehr wo aber ist auch egal...

Antonin und Antaia haben also geheiratet. Und wie aendert Draco denn den Drehbuch. Du machst mich sooo neugierig. Also schreib bitte schnell weiter

kk


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