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Dimension- Can hate turn into love

Können sich Rivalen verlieben? (neues Kappi on)
von

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Das erste Mal????- zensiert

Auf jeden Fall musste erst mal ein Plan her.

Die Sache wieder richten zu können würde verdammt schwer sein, nicht zuletzt da er nicht einmal wusste was er zu tun hatte.

Wie denn auch? Er war noch nie besonders gut im Umgang mit Gefühlen gewesen. Schließlich herrschte bei im Zuhause nicht gerade die wärmste Atmosphäre. Er hatte zwar so was wie Elternliebe gehabt aber diese war nie besonders großzügig ausgefallen. Viel mehr wurde bei ihm Wert auf die Erscheinung und die Einhaltung der Etikette gelegt, alles andre wurde deshalb gerne mal nach hinten geschoben.

Und was das schlimmste dabei noch war, sein Stolz hinderte ihn sich bei dem Jungen, den er sehr gerne mochte, zu entschuldigen. Er konnte sich einfach nicht überwinden, denn ein Malfoy blieb ein Malfoy, auch wenn mal die Hormone etwas durcheinander gerieten!

Deshalb musste er sich eine Strategie überlegen wie er alles wieder gut machen konnte, ohne das ihm sein verdammter Stolz im Wege lag. Die Frage war nur was er den tun sollte.
 

Harry hingegen rannte aufgelöst ins Lager und verkroch sich erst mal in seinem Zelt. Er wollte jetzt die ganze Welt aussperren und vor allem seine neu entdeckten Gefühle für Draco!

Noch nie hatte er sch so verletzt gefühlt wie vorhin in diesem kurzen Augenblick.

Eine Welt die vor kurzen noch in Ordnung war, wurde jetzt zur einer Unannehmlichkeit. Ihre Farben wurden deckend, nicht mehr so strahlend und ihr Anblick erfreute ihn nicht mehr. Zurück blieb ein dumpfes Gefühl, der für die schönen Sachen kein Empfinden mehr übrig hatte. Ja sogar die triste und leere Welt jetzt vorzog. Nur noch allein sein wollte und sich in seinem Schmerz zu verkriechen.

Wie konnte es passieren das ausgerechnet der Blonde seinen Weg in sein Herz fand? Dieser hatte doch nie was nettes für ihn getan, ok mit der Ausnahme der Sachen, die in dieser Dimension so geschehen waren. Und deshalb verstand er nicht, wie er sich in diese fiese Schlange verlieben konnte. Sie waren doch so unterschiedlich wie Tag und Nacht und dennoch zog ihn, seit sie hier miteinander gefangen waren, etwas zu ihm hin. Und was ihn noch mehr erstaunte war die Tatsache, dass es ihm überhaupt nichts ausmachte, das er sich in einen Jungen verguckt hatte, nur das es Malfoy war. Der Junge der den Schwarzhaarigen schon bei ihrer ersten Begegnung faszinierte. Dessen Augen so unergründlich manchmal sein konnten, während sie die meiste Zeit etwas trüb und leer wirkten aber immer aufzublühen schienen, wenn sie sich in der Schule über den Weg liefen. Augen die so schwer zu beschreiben waren, weil die passenden Worte dafür fehlten.

Nie im Leben war er so zweigespalten wie jetzt. Eine Seite wollte sich verkriechen, den Slytherin nie wieder unter die Augen kommen, obwohl es kein entrinnen vor ihnen gab, denn er brauchte sich nur etwas zu konzentrieren oder nur die Augen zu schleißen und schon sah er diese wundervollen Augen direkt vor sich. Der andere Teil von ihm wollte ihm nah sein, wissen wie sich seine Berührungen anfühlten, wie sich ein voll bewusster Kuss zwischen ihnen anfühlen würde und ihn noch mehr kennen lernen, seine anderen Facetten sehen.

Nur welchem Teil sollte er nachgeben? Dem den der Aufstand drängte oder dem der die Nähe suchte?

Eins war auf jeden Fall klar. Ihre Beziehung zueinander war unwiderruflich verändert worden, nur der Ausgang dieser blieb offen.

Er bräuchte doch nur ein Zeichen! Eins das ihn bei seiner Entscheidung helfen würde.

Erschöpft von den Weinen und der zu kurzen Nacht beschloss er erst mal sich wieder hinzulegen und so für einen kurzen Augenblick seinen verwirrten und traurigen Gedanken zu entkommen.
 

Draco währenddessen kam keinen Schritt weiter. Er drehte sich im Kreise.

Am liebsten hätte er die ganze Sache vergessen und wäre wieder zurück zu ihren alten Umgang miteinander gegangen. Doch etwas hinderte ihn, etwas was ihn ziemlich störte. Sein Herz. Dabei meinte sein Vater immer, dass das Herz ein viel zu schlechter Ratgeber sei, der Verstand und die Logik wären da viel bessere Helfer. Doch was sollte man tun wenn das Herz lauter zu ihm sprach als sein Verstand und somit auch seine Logik über Bord warf? Das Gefühle in ihm wachrief, die er so noch nie empfunden hatte?

Am liebsten wäre er zu dem Griffendor gegangen und hätte sich entschuldigt, um ihn danach in seine Arme schließen zu können. Doch der malfoysche Stolz verbot dies ihm. Ja auf seinen antrainierten Stolz konnte man sich immer verlassen, auch wenn er oft einen etwas kaputt machte, das man eigentlich nicht wollte. Wie bei der ersten Begegnung mit Harry. Als dieser unscheinbare Junge da in das Kleidungsgeschäft auftauchte und so verloren wie auch fasziniert wirkte, da erwachte seine Neugier für diesen Jungen, was sonst nie der Fall war. Normalerweise mussten alle um seine Aufmerksamkeit buhlen, doch so brauchte der Junge nicht zu machen. Er wirkte so interessant, dass der Blonde am liebsten sofort Freundschaft mit ihm geschlossen hätte. Aber der Stolz verbot es ihm. So verfiel er in sein typisches Muster, vom arroganten und aristokratischen Sohn einer alten Zaubererfamilie und wartete insgeheim ab, dass vielleicht der Junge seine Maske durchschauen würde und ihm seine Freundschaft anbieten würde. Leider tat er dies nicht und dank dem Weasley konnte er sich eine Freundschaft mit diesem Jungen streichen. Noch nie in seinem bis dahin gelebten Leben hatte er richtige Enttäuschung kennen gelernt.

Und jetzt hatte er sich wieder alles kaputt gemacht und wurde noch härter davon getroffen als jemals davor.

Doch auf den Anderen jetzt zu zu gehen, dass konnte er dennoch nicht.

Vielleicht konnte er ihn paar Zeichen geben und hoffen das der Andre sie richtig deutete aber auf den Schwarzhaarigen zu gehen und sich bei ihm zu entschuldigen, dies war etwas was sich der Malfoy in ihm weigerte zu tun.

Somit zog sich der Slytherin, nun wieder getrocknet von der Sonne, wieder an und machte sich auf den Weg zurück ins Lager, wobei er unterwegs Obst pflügte, um sie später vor dem Zelt des Griffendors hinzulegen. Dies sollte erstmals das erste Zeichen sein. Nur hoffentlich verstand dieser es!
 

Als Harry mit Kopfschmerzen und einem Hungergefühl aufwachte, wollte er am liebsten die beiden Tatsachen ignorieren und einfach weiter schlafen. Doch die Kopfschmerzen waren zu stark um sie nicht beachten zu können.

Mit Lustlosenbewegungen angelte er nach seinem Rucksack und suchte sich einen Zaubertrank gegen diese. Am liebsten hätte er sich einen gegen Liebeskummer einverleibt aber diesen barg der Rucksack nicht.

Nachdem sich die Kopfschmerzen gelegt hatten, beschloss er erst mal seinem Hungergefühl nachzugegeben, denn danach konnte er sich ja immer noch hinlegen und den Tag komplett streichen und eventuell so tun, als wäre alles was heute geschehen war, einfach nur ein böser Traum.

Deshalb staunte der Schwarzhaarige nicht schlecht als er vor seinem Zelt das hingelegte Obst entdeckte.

Konnte es wirklich sein das Malfoy sich damit bei ihm entschuldigen wollte? Zuzutrauen wäre es ihm, schließlich war er für ne direkte Entschuldigung viel zu stolz. Aber diese Geste rührte ihn mehr als er zum zugeben bereit war. Und hieß es nicht auch, dass der Blonde auch was für ihn empfinden musste? Hatte er womöglich ähnliche Gefühle wie er für ihn?

Wieder einmal fuhren seine Gefühle Achterbahn.

Was sollte er denn jetzt tun? Einfach mit ihm reden und die Fronten klären???

Vielleicht wäre das gar keine schlechte Idee! Danach konnte er immer noch einen Trank gegen Liebeskummer suchen.

Gepackt von einer neuen Herausforderung machte er sich auf den Weg zu Draco.
 

Doch kaum stand er vor dem Zelt, so schwand’s ein wenig mit dem griffendorischen Mut.

Etwas verunsichert blieb er vor diesem stehen und atmete erst mal tief ein, um Kraft und Mut für das folgende Gespräch zu sammeln.

Mit neuer Entschlossenheit nahm er die Zeltplane zur Seite und kroch hinein.

Malfoy hatte Harry noch nicht bemerkt, war er doch gerade tief in seinen Gedanken versunken.

Noch einmal atmete Harry tief durch eher er anfing Draco’s Namen zu rufen, um so den Anderen aus seinen Überlegungen zu holen, auch wenn er gerne gewusst hätte , was der Blonde gerade so zum grübeln brachte.

Leider reagierte der Slytherin nicht und so beugte sich der Schwarzhaarige etwas über den Anderen, damit er ihn leicht an den Schultern rütteln könnte.

Leicht erschrocken schreckte Draco auf und schlug aus purer Reaktion seinen stützenden Arm weg, wodurch Harry auf seinen ehemaligen Feind fiel.

„Ich wusste gar nicht das ich so unwiderstehlich bin“ kam es leicht belustigt von Malfoy, nachdem er sich als erster von dem kleinen Zwischenfall erholt hatte.

„Keine Angst das bist du nicht“ erwiderte jetzt auch der Schwarzhaarige. Doch gleich darauf wollte er alles loswerden, was ihn im Moment beschäftigte, doch zu leise, dass womöglich ihn der Blonde nicht hören würde. „Du bist viel mehr für mich“

Doch er wurde gehört und bekam eine ebenso leise wie auch sehr verunsicherte Antwort darauf zurück: „das bist du auch für mich.“

Minuten vergingen in denen die Beiden die Worte des jeweils anderen verdauen mussten.

„Heißt das du empfindest das gleiche für mich wie ich?“ fand Harry endlich seine Sprache wieder. Er musste jetztein für allemal die Fronten klären.

„Hm wenn du oft an mich denken musst und dir wünscht in meiner Nähe zu sein, dann kommst du meinen Gefühlen für dich sehr nahe.“ Es mochte jetzt zwar ein wenig kalt klingen wie er das so gesagt hatte, aber er war noch leicht verunsichert ob der Griffendor seine Gefühle auch teilte und da wollte er sich nicht die Blöße geben, wenn dieser es nicht tat. Doch im Grunde wusste er ganz genau wie der Andre fühlte. Ihm war nur so was noch sehr fremd und fremde unbekannte Situationen verunsicherten ihn nun mal.

„Da muss ich dich enttäuschen Malfoy, denn solche Gefühle habe ich nicht für dich“ kam es schelmisch vom Schwarzhaarigen.

Alle Farbe wich aus Draco’s Gesicht. Hatte er sich so täuschen können oder hatte er mit seiner Aktion die Gefühle des Anderen für sich zerstört?

Bevor er aber noch weiter grübeln konnte, nahm Harry dessen Gesicht und hauchte ihm einen schüchternen, kleinen Kuss auf die Nasenspitze.

„Meine Gefühle für dich lassen sich nicht beschreiben. Am liebsten würde ich platzen und dich nie mehr los lassen.“ Erklang es beinahe zärtlich. Der Griffendor hatte noch ne kleine Rechnung offen gehabt und wollte den Slytherin ein wenig zappeln lassen, die nun beglichen war.

„heißt das du...“ „Ja das heißt es.“ Lächelnd wollte sich Harry etwas weiter runter bücken, um einen Kuss auf die weichen Lippen seines Freundes hauchen aber er wurde gestoppt.

„Erstens“ erklang es etwas tadelnd aber auch voller wärme „dieses Potter- Malfoy – Ding ist von nun an gestrichen. Ab heute heißt es nun ganz offiziell Harry und Draco und zweitens wenn du so was gemeines noch mal tun solltest, dann werde ich nie wieder mit dir reden, klar? und drittens...“ Damit streckte sich Draco ein wenig und hauchte Harry einen Kuss auf die Lippen.

Und von da an verging die Zeit wie im Flug.

Jeder neue Tag war wie ein Versprechen zur Stärkung der neu erblühten Liebe zwischen den Beiden.

Einer Liebe, die mit jeden verstrichenen Tag immer intensiver wurde, die sich nach immer neuen Höhen sehnte.
 

So geschah es, dass Draco wieder weiter ging. Schon seit ein paar Tagen reichten ihn nicht mehr die Küsse und die Streicheleinheiten. Er wollte endlich die nackte Haut von Harry auf der seinen Spüren und noch viel mehr.

Jedoch hatte er mit so was keine Erfahrung, so wie der Andre, doch einen Versuch sollte es doch Wert sein.

Da Harry auf der Suche nach Feuerholz war hatte er noch ein wenig Zeit, um den Platz vor dem Lagerfeuer etwas romantisch herzurichten, denn wieso sollte er noch warten? Und er war sich sicher, dass es seinem Freund genauso ging.

Schnell holte er eine Große Decke und breitete sie in einem sichern Abstand zum Feuer aus. Danach pflückte er Blütenblätter und verteilte diese auf der Decke. Zwei Kissen und eine Decke wurden einfach am Kopfanfang der ausgelegten Decke gelegt, man wollte doch soviel Komfort wie es nur ging haben. Noch sich in eine hoffentlich reizvollen Position hingelegt und dann blieb nur noch zu warten, dass die geliebte Person kam.

Sein warten wurde auf keine große Probe gestellt, denn schon nach einer viertel Stunde kam der Schwarzhaarige wieder zurück und der Anblick neben dem Lagerfeuer ließ ihn stocken.

Der Griffendor hätte nie gedacht, dass sich seine Sehnsucht nach einer Person so steigern könnte.

Schnell ging er zum Ablageplatz für das Holz, um sich im nächsten Moment umzudrehen und mit schnellen Schritt seinem Geliebten zu nähern.

Dieser streckte auch sofort einen Arm nach ihm aus und zog ihn stürmisch zu sich herunter, um ihn begierig zu küssen.

Nur zu gerne ließ sich Harry darauf ein. Immer tiefer versanken sie in ihren gemeinsamen Liebesrausch.

........

Harry zuckte zusammen, ein unendlicher Schmerz durchzuckte ihn und er schrie auf.

Sofort entfernte sich Draco von Harry.

„Das wollte ich nicht Harry. Es tut mir so leid. Weißt du es war für mich das erste Mal und möglicherweise habe ich etwas falsch gemacht aber glaub mir, ich wollte dir nicht weh tun.“ Der Slytherin war erschrocken. Das erste Mal sollte doch für sie beide schön sein und nicht schmerzhaft enden!

„Schon gut Draco, ist ja weiter nichts passiert.“ Gab der Schwarzhaarige etwas zerknirscht zurück, „aber ich denke das nächste mal sollten wir uns etwas erkundigen wie so was richtig geht ok?“

„Das heißt du bist mir nicht böse?“ kam es erstaunt.

„Nein. Schließlich hätte ich es wahrscheinlich nicht besser gemacht und Dummheit wird ja bekanntlich bestraft“ Obwohl er immer noch ein ziehen in seinem Unterleib verspürte, wollte er den Abend nicht ganz zerstört haben. Denn bis zu der unglücklichen Aktion zum Schluss, war alles andre sehr schön gewesen. Deshalb musste er jetzt die Zähne zusammen beißen und versuchen Draco von seinen doch starken Gewissensbissen zu erlösen.

„Du bist so unglaublich Harry. Wie habe ich dich nur verdient?“ Der Blonde hatte nie so was wie Liebe für jemanden empfunden aber das ihn sein Freund so schnell verzieh, zeigte ihm die Liebe, die ihm selber entgegen gebracht wurde und das erfühlte ihn mit einer Wärme, die er sich nie hatte vorstellen können. Schließlich musste der Schwarzhaarige noch immer Schmerzen haben, so wie er versuchte sich zu entspannen und ihm davon nichts merken zu lassen. Ja Es musste Liebe sein!

„Vielleicht sollen wir uns zum schlafen hinlegen, damit dich dein Körper ein wenig erholen sollte Harry. Und Morgen bekommst du von mir so viele Heile-Heile-Küsse wie du nur willst, auch wenn wir 3 Wochen damit zubringen müssten.“

„Du hörst dich an wie so ne besorgte Mutter“ kam es belustigt vom Griffendor „aber glaub mir ich werde dein Angebot Morgen voll ausnutzen.“

„Vielleicht sollte ich es mir dann doch mit meinem Vorschlag überlegen“ jetzt verflog langsam das Schuldgefühl Draco’s und nur zur gerne ließ er sich von Harry auf die kleine Neckerei ein.

„Wenn du das tust“ kam es gespielt böse und beleidigt seitens des Schwarzhaarigen „dann werde ich nie wieder ein Wort mit dir reden.“

„Na wenn es so ist, dann werde ich natürlich mein Versprechen halten. Aber nur wenn ich dir noch einen Kuss geben kann.“

„Na das ist das mindeste.“

Damit beugte sich der Blonde zu seinem Geliebten und gab ihn einen Kuss, der seine Liebe zu dem anderen ausdrücken sollte.

Anschließend breitete er die zweite Decke über ihnen aus und engumschlungen glitten beide glücklich ins Land der Träume.
 

Ein Freudenschrei riss Harry aus seinem Schlaf.

Zuerst dachte er, das etwas passiert sei, doch als er plötzlich von Draco umarmt wurde und sein so seltenes Lächeln sah, entspannte er sich.

Zwar waren sie im Dschungel aber in der ganzen Zeit hatte sich nichts schlimmes hier ereignet. Daher war es blöd von ihm ängstlich hochzuschrecken und mit etwas Schlimmen zu rechnen. Schließlich war er hier ja nicht in Gefahr und mit seinem Liebling war er ja schon immer fertig geworden, obwohl man sagen musste, dass dieser jetzt wesentlich zahmer war.

„Harry wir können zurück nach Hogwarts, die Tür ist erschienen.“

Total verwirrt guckte der Kleinere seinen Freund an. Die Worte waren noch nicht ganz zu ihm durchgedrungen. Erst als sich sein Blick von seinem Geliebten löste und er nicht weit entfernt die Tür erblickte, da bekamen die Worte Draco’s einen Sinn. Sie konnten wieder zurück!

„Wir können wirklich wieder zurück!?“

„Ja! Endlich weg von diesem primitiven Leben und zurück ins bisherige! Ist das nicht toll?“

Des Blonden Freude war nicht zu übersehen. Dich plötzlich verdunkelte sich Harry’s Gesicht.

„Was ist los Harry freust du dich nicht?“ Der Slytherin war verwirt. Wieso machte der Andre jetzt zu ein komisches Gesicht?

„Heißt das, dass du mich jetzt wieder ignorieren wirst? Das alles wieder zur alten Form zurück gebracht wird?“ Er wollte sich nicht ausmalen, wie es wäre. Sein Herz wurde schwer bei den Gedanken allein schon.

„Was hast du gedacht“ kam es tadelnd von Draco, doch bevor der Andre etwas sagen konnte, redete dieser weiter „ ich habe nicht vor dich nach allem was passiert ist einfach wieder so gehen zu lassen. Da muss ich dich enttäuschen, aber du hast mit mir einen lebenslangen Vertrag geschlossen und diesen kannst du nicht lösen.“

„Heißt es, dass wir auch in Hogwarts zusammen sein können?“ Hoffnung machte sich im Schwarzhaarigen breit. Konnte er wirklich diesmal etwas Glück haben?

„Aber natürlich! Was hast du denn geglaubt?“

„Ich meine, wenn wir wieder zurück sind, dann sind wir Schulrivalen und dann ist ja noch die Sache, dass wir beide Männer sind...“

„Deshalb sind wir doch hier oder nicht? Dumbeldor hat uns hierher geschickt, um die Feindschaft zwischen den Häusern zu beheben und zumindest bei uns hat es doch mehr als nur geklappt oder? Und auf die andre Sache zurück zu kommen, bei uns in der Zauberwelt gib’s so was wie Vorurteile gegenüber Männerbeziehungen nicht, ich weiß ja nicht wie es bei euch in der Muggelwelt ist?“

„Na ja da gib’s noch sehr viele Vorurteile und man sollte sich dann nicht so Öffentlich zeigen.“

„Na da haben wir Glück, dass wir in der Zauberwelt sind. Wusstest du, dass es sogar nicht verboten ist eine Ehe mit Zwergen, Kobolden, Elfen oder Feen einzugehen?“

„So was gib’s?“

„Heutzutage nicht mehr so verbreitet aber früher war es was alltägliches. Merlin war einst sogar mit der Nymphe Telaria verlobt, doch leider starb diese an einer Krankheit und Merlin beschloss keine weitere Bindung einzugehen, da Telaria seine große Liebe war.“

„Das wusste ich nicht.“ Da merkte er wieder, wie wenig er über die Zauberwelt noch wusste.

„Ist ja auch verständlich, du fast doch nicht freiwillig ein Buch an.“ Der Ältere konnte es einfach nicht lassen seinen Schatz zu necken, aber schließlich ganz ohne diese wäre es doch langweilig.

„Fang bloß nicht frech an zu werden, denn das kann ich auch und ich nehme keine Rücksicht, nur weil du mein Freund bist.“ Und auch Harry genoss die kleinen Kabbeleien zwischen ihnen, schließlich hatte so was doch schon immer bei ihnen gegeben, auch wenn die kleinen Sticheleien nicht ernst gemeint waren und sie jetzt nicht mehr herablassend oder böse gemeint waren.

„Nur dein Freund“ erklang es empört.

„Natürlich nicht, du weißt wie sehr du mir was bedeutest.“

„Ja, genauso wie du mir.“ Und bei diesen Worten besiegelte Draco seine Worte mit einem Kuss. „Aber wie wär’s, wir gehen erst mal baden und essen entspannt und dann packen wir unsere Sachen und gehen zurück nach Hogwarts?“

„Hört sich gut an.“

Und damit begannen die Beiden ihre letzten Stunden in völliger Zweisamkeit zu genießen, bevor Hogwarts mit seinem Alltag zurück rief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FreakyFrosch1000
2009-06-28T16:02:47+00:00 28.06.2009 18:02
Das war ehct ein klasse kapitel^^
die Beiden sind echt süß!!
Endlich sind sie zusammen und nicht der Stolz sondern das Herz von Draco hat gesiegt "jubel"

Bin mal gespannt wie es jetzt in Hogwarts weiter geht^^
freu mich auf jeden Fall schon auf das nächste kapitel,
und danke für die Ens^^

Lg FReakyFrosch♥


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