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Chaotic Holidays

SasuxSaku, InoxShika, HinaxNaru, TenxNeji
von

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Komm zurück

Kapitel 20

Komm zurück
 

„Mann… Wie oft hab ich schon an diese Tür hier geklopft?“, murmelte TenTen verärgert und haute mit ihrer Faust gegen die Tür des Jungenzimmers.

Die Tür wurde so plötzlich aufgerissen, dass TenTen noch nicht einmal Zeit hatte, sich zu sammeln.

„Süße? Was tust du denn hier? Willst du etwa zu mir? O lala, ich glaub, du magst mich“, rief Neji erstaunt, „Ist was passiert?“

„Nein. Oder besser gesagt doch. Lass mich mal bitte rein. Ist Sasuke da?“, fragte TenTen und ignorierte Nejis fragenden Gesichtsausdruck. „Ja. Aber irgendwie ist er schlecht drauf. Sei vorsichtig, er kann sehr schnell beleidigt sein“, warnte der Schwarzhaarige sie und wies in Richtung Schlafzimmer.

TenTen nickte und öffnete die Tür zu Sasukes und Narutos Zimmer. Sasuke saß allein auf seinem Bett und starrte aus dem Fenster. Er schien TenTen noch nicht bemerkt zu haben, was diese mit einem Räuspern ihrerseits aber änderte.

Desinteressiert drehte er den Kopf in ihre Richtung und nickte.

„Was gibt’s?“

„Ähm… Sasuke, ich weiß, dass wir uns nicht so gut kennen, aber es ist wirklich wichtig, was ich dir jetzt erzählen werde. Also hör mir bitte zu und unterbrich mich nicht“, erwiderte sie. Und als Sasuke gelangweilt die Augenbrauen hob, fügte sie noch schnell hinzu: „Es geht um Sakura.“

„Was ist mir ihr?“, fragte er scharf und richtete sich sofort auf.

„Nun ja, sie ist eben in ein Taxi gestiegen und jetzt auf dem Weg zum Flughafen. Sie hat den Urlaub abgebrochen“, sagte die Braunhaarige und wartete gespannt auf Sasukes Reaktion.

Er schloss kurz die Augen und sah TenTen dann ein paar Momente lang durchdringend an.

Sie zuckte zusammen, als er aufsprang und wortlos aus dem Zimmer lief.

„Wohin des Weges?“, schrie TenTen ihm nach.

„Flughafen!“, rief Sasuke kurz angebunden zurück.
 

„Und das meinst du wirklich ernst? Das ist keine blöde Verarsche, damit ich dir als Trost wieder irgendetwas kaufe, oder?“

Ino hob kurz die Augenbrauen und schüttelte dann den Kopf: „Nein. Aber du scheinst ja auch rein gar nichts mitzukriegen, wenn du das noch nicht wusstest.“

„Ich bin nicht der Typ, der alles erfahren will. Das ist mir viel zu stressig“, antwortete Shikamaru ehrlich und fing dann an zu grinsen, „Aber wo du schon mal hier bist… Lust auf eine Runde im Pool?“ Ino schrie auf und wollte schon aufspringen, doch Shikamaru war schneller, hievte sie auf den Rücken und trug sie zum Pool. „Lass mich runter!“, protestierte Ino, doch Shikamaru hörte sie nicht, packte sie und warf sie ins Wasser. „Ihhh! Jetzt bin ich ganz nass!“, schrie Ino, als sie wieder aus dem Wasser auftauchte, „Du Blödmann!“ Sie strich sich eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht und schwamm hinüber zum Beckenrand, wo Shikamaru sich vor Lachen den Bauch hielt. „Jetzt hilf mir gefälligst raus, du Idiot!“, befahl sie ihm und reichte ihm ihre Hand. Als der Schwarzhaarige sich beruhigt hatte, griff er nach dieser und wurde von Ino prompt in das Schwimmbecken gezogen. „Selbst schuld!“, rief sie schadenfroh und streckte ihm die Zunge raus.

Doch Shikamaru schien nicht sauer zu sein, im Gegenteil. Er kam auf sie zu und nahm sie in den Arm.

„Du bist unmöglich, weißt du das?“, fragte er grinsend.

„Ja, natürlich“, antwortete Ino und zwinkerte, „Und das ist auch gut so!“
 

Nach zwei Stunden Fahrt war Sakura endlich am großen Flughafen Hawaiis angekommen. Missmutig zahlte sie dem Taxifahrer sein Honorar und packte ihre Koffer aus dem Auto. Ein letztes Mal drehte sie sich noch um und sah in die Sonne. „Schade, dass es so enden musste“, murmelte sie, „Aber ich muss nach Hause.“ Sie seufzte und betrat dann das Flughafengebäude. Und sie wusste ja nicht, dass zur selben Zeit ein junger Mann einen Fahrer aus dessen Auto schmiss und selbst das Steuer übernahm, um schneller am Flughafen zu sein.
 

TenTen unterdessen hatte mit Neji zu kämpfen, der sie nicht aus dem Jungenzimmer lassen wollte und sich deshalb an den Türrahmen gelehnt hatte.

„Lass mich raus!“, zischte TenTen.

„Nein.“

„Doch!“

„Nein.“

„Verdammt! Doch! Lass mich raus! Oder ich – ich…!“

„Oder du stotterst mich an?“, wollte Neji wissen und sein Grinsen wurde breiter, als er TenTen erröten sah.

„Verpiss dich, du Arschloch!“, rief TenTen wütend und wollte ihn beiseite schieben, doch Neji rührte sich nicht von der Stelle.

„Nicht, bevor gesagt ist, was gesagt werden soll!“, erwiderte dieser und drückte TenTen mit Leichtigkeit zurück an die Wand. Ihre Gesichter waren jetzt kaum eine Hand breit von einander entfernt.

„Was willst du? Also, wenn du denkst, dass ich dir sage, dass du toll im Bett warst, dann irrst du dich aber gewaltig!“, fauchte die Braunhaarige, doch Neji winkte lässig ab.

„Nein. Das weiß ich auch so. Ich meine, dass du mir noch deine Liebe gestehen willst… Was denkst du denn, Süße?“, griente er.

TenTen parierte nicht einmal mehr; sie war zu perplex. Ihm ihre Liebe gestehen? Sie liebte ihn ja noch nicht einmal!

Als sie sich wieder gefangen hatte, kämpfte sie mit aller Kraft gegen Neji an, aber sie war zu schwach.

„Und? Willst du mir nicht deine unendliche Liebe gestehen?“, hakte dieser nach, doch TenTen schüttelte nur den Kopf. „Na gut“, seufzte Neji und ließ von TenTen ab, „Dann halt nicht. Aber denke ja nicht, dass du mir egal bist! Ganz und gar nicht, Süße! Ich weiß auch nicht, was ihr Mädels so getratscht habt, als Naruto mich gefragt habt, aber…“

„Wie, getratscht? Und was meinst du damit, dass Naruto dich gefragt hat?“, fragte TenTen mit zusammengekniffenen Augen.

Was zum Teufel lief hier eigentlich ab? War jetzt die ganze Welt verrückt geworden?

„Oh, ich dachte, es wäre deine Idee gewesen. Weißt du, Naruto kann schlecht schauspielern. Da du die Geschichte wohl noch nicht kennst, werde ich sie dir erzählen“, sagte Neji mit einer tonlosen Stimme, „Eines Abends kam Naruto zu mir, hat mich über meine bisherigen Freundinnen ausgefragt – nein, es waren keine zehn, Süße! Und dann wollte er noch wissen, ob ich dich nur zur Befriedigung meiner Gelüste benutze, oder ob ich es ernst meine. Und drei Mal darfst du raten, was ich geantwortet habe!“

„Dass ich so schlecht im Bett bin, dass weder deine eine noch das andere zutrifft“, spottete TenTen und verdrehte die Augen.

„Nein. Ich habe gesagt, dass ich es wirklich ernst meine und du mir nicht egal bist, TenTen!“

Und um diese Antwort noch zu unterstreichen, begann er, TenTen zu küssen.

„Meinst du das wirklich ernst, du Idiot?“, fragte TenTen leise, als sie sich aus Nejis Armen befreit hatte.

„Ja“, grinste Neji zurück und küsste TenTen, die immer noch glaubte, sie träume, erneut.
 

„Ach, ich hoffe, es geht Sakura gut“, seufzte Hinata und sah ihrem Freund in die Augen. „Hinata, wie oft noch? Natürlich wird es ihr gut gehen, was denkst du denn? Sakura ist selbstständig genug, um allein mit einem Flugzeug zurück zu fliegen“, erwiderte Naruto und drückte die Hand der Blauhaarigen, die neben ihm in der Hängematte lag. Die Angesprochene lächelte selig: „Wenn du das sagst…“ Und dann küsste sie den Blonden romantisch auf den Mund.
 

Zur selben Zeit war Sakura dabei, am Schalter ihr Ticket einzulösen. Sie wollte gerade die gestresste Dame fragen, ob sie einen Nichtraucherflug bekäme, als jemand ihren Namen rief.

Hastig drehte sie sich um und erkannte Sasuke, der – völlig außer Atem – auf sie zugelaufen kam.

„Sakura… Engel… Wo willst du hin? Was soll das alles?“, wollte er wissen und sah sie eindringlich an.

„Wer hat dir Bescheid gesagt? Wer auch immer es war, ich werde ihn umbringen“, fluchte Sakura und ignorierte Sasukes Fragen.

„Sakura! Rede mit mir! Bitte“, forderte er und schüttelte sie.

„Ich fahre heim, ist das denn so überraschend? Hör zu, Sasuke, ich bin dir wirklich, wirklich dankbar dafür, dass du mir geholfen hast, aber es ist gut. Ich gehe nach Hause und du wirst hoffentlich noch einen schönen Urlaub haben“, sie nickte ihm kurz zu und wandte sich wieder der Frau am Schalter zu, die das Spektakel fassungslos betrachtete - wie die anderen Gäste auch -, aber dann spürte sie, wie Sasuke sie von hinten umarmte.

Er vergrub seinen Kopf in ihrer Schulter.

„Bitte, mein Engel. Bleib bei mir. Ich will nicht, dass du gehst. Bitte. Es tut mir alles so furchtbar Leid, aber geh nicht. Ich brauche dich jetzt“, flüsterte er.

Sakura wusste nicht, was sie machen sollte.

Ihr war klar geworden, dass sie Sasuke nie hatte überwinden können, aber als er sie anflehte, zu bleiben, wurden die Gefühle, die sie jahrelang unterdrückt hatte, immer stärker.

„Sasuke… Ich kann nicht“, wisperte die Rosahaarige und merkte, wie eine Träne ihre Wange hinunterkullerte, „Ich kann einfach nicht bleiben.“

Sie wollte sich schon losreißen, doch Sasuke drehte sie so herum, dass sie sich jetzt gegenüber standen. Er beugte sich langsam zu ihr hinunter.

„Ich liebe dich.“

Dann küsste er sie und Sakura wurde klar, dass sie doch bleiben musste. Auch, wenn Sasukes Verhalten sie ein wenig überraschte…
 

Zwei Tage später standen die acht versammelt am Flughafen und warteten auf ihr Flugzeug.
 

„Ach, irgendwie war der Urlaub doch auch schön gewesen, oder?“, fragte Hinata und drehte sich zu ihren Freundinnen um, die alle an einem Kaffee nippten.

„Ja, vor allem, weil Naruto dich nicht so genervt hat, wie die anderen uns“, antwortete TenTen und kassierte darauf von Neji, auf dessen Schoß sie saß, einen Knuff in den Arm. „Sag das noch mal, Süße, und du kriegst Sexverbot“, lachte der Schwarzhaarige, doch TenTen zeigte ihm nur einen Vogel. „Da würdest du aber mehr drunter leiden als ich!“

Neji wollte etwas erwidern, doch er wurde von einem Schrei unterbrochen, der aus Inos Mund stammte.

„Shika! Komm mal her! Schau mal!“, rief sie schrill und zeigte auf das Schaufenster eines Flughafenshops. Shikamaru stöhnte genervt, doch er folgte seiner Freundin. „Ist das nicht eine schöne Tasche? So was gibt’s bei uns nicht!“, sie lächelte zuckersüß und klimperte mit den Wimpern. Shikamaru starrte sie eine Weile wortlos an, dann zückte er sein Portemonnaie und hielt es Ino hin: „Hier. Damit du mich auf dem Rückflug in Ruhe lässt.“ Ino drückte ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand dann in das Geschäft.

„Ich würde das aber nicht mit mir machen lassen“, grinste Sasuke und strich Sakura, die auf seinen Beinen saß, über die Haare, „Wenn ich du wäre, würde ich mich nicht so ausbeuten lassen! Ino ist wirklich schlimm, Mann. Da hast du ein großes Los gezogen!“ „Lass ihn doch“, warf Sakura ein und legte einen Arm um Sasuke, „Ist doch sein Geld!“
 

Noch während sie sprach, wurde der Flug nach Japan aufgerufen und die vier Pärchen gingen Hand in Hand auf das Flugzeug zu, mit dem Wissen, dass sie diesen Urlaub nie vergessen würden…
 


 


 

Muhahaha <D Ich bin fertig, yeah! xDD~ Nach zwanzig mehr oder weniger guten Kapiteln geht diese Story heute zuende. Ich bedanke mich bei allen, die diese FF gelesen und Kommis hinterlassen haben! <3

Und mehr gibt's - glaub ich - auch nicht zu sagen, außer: Vielleicht schreibt man sich ja wieder! xD

Hel

Liebe Grüße

Ms-Nami



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Kommentare zu diesem Kapitel (52)
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Von:  Milena
2010-05-18T23:38:46+00:00 19.05.2010 01:38
Echt witzig.
Das war jetzt mal was anderes aber echt gut.

LG, Milena
Von: abgemeldet
2009-05-01T09:40:58+00:00 01.05.2009 11:40
tolle storry

freue mich schon auf weitere von dir

kissy nadine
Von: abgemeldet
2008-12-30T13:58:07+00:00 30.12.2008 14:58
Hach ja .. die FF ist doch immer wieder schön zu lesen...auch beim 4. mal noch ^^

Von:  Billy
2008-11-09T10:17:04+00:00 09.11.2008 11:17
oh man, was für ne tolle FF! ich bin voll happy das alle zusammen gekommen sind! juchey! *17 fähnchen schwing* *arm abfall* xP
ich mache mich gleich auf die Suche nach anderen FF´s von dir, ich kanns kaum abwarten!!!

smlg Billy^^
Von: abgemeldet
2008-08-06T19:13:33+00:00 06.08.2008 21:13
XD Oh man was für eine süße FF! Ich hab sie übrigens gleich ganz durchgelesen -.- ( jetzt hab ich nix mehr zum lesen hmmm -.- )
Jedenfalls fand ich deine geschichte echt toll- und vor allem lustig! Ich musste an manchen stellen echt total lachen XD
TenTen und Neji fand ich irgendwie am besten- wie die immer gestritten haben XD Einfach sweet! Alle waren süß ^^ hach ich finde eh immer alles süß XD Okay, jetzt krieg du ein dickes Lob von mir! Liebe Grüße! Mach weiter so!
Von: abgemeldet
2008-06-27T22:23:07+00:00 28.06.2008 00:23
hiii
alos sry dass ich nur zum letzten kapi n kommi schreib aba ich drüccks jez allgemein aus
die ff war geil
immanoch aba rotzdem
ich hab ua gelacht^^
sie war richtig süüüß
wie neji tentn imma süße genannt hat und sasuke sakura engel genannt hat
zu süüüß
die ff ia ua geil
nd auch cool^^

Von: abgemeldet
2008-03-28T14:34:48+00:00 28.03.2008 15:34
ehrlich gesagt bin ich untröstlich! ich hab deine ff schon seit ewigkeiten in meienr favo liste gehabt und sogar einige kapis gelesen! aber ichhab sie total vergessen! ERst jetzt hab noch den rest gelesen....jaja
also ich fand die story voll cool! vorallem tentens wutausbrüche XD tenten und neji! XDDD was mich aber gestört hat war....naja ich fand das sakura voll übertrieben hat..der typ hat ihr noch garnix gemacht!!! und die flennt da rum wie sau...ka...trotzdem super ff! mach weiter so^^

lg coco
Von: abgemeldet
2008-03-03T15:06:50+00:00 03.03.2008 16:06
hey
sry das ich nur ein kommi für das letzte kap schreibe also es is ja für alle kaps^^
ich faand die ff richtig geil
obwohl der schluss etwas doof war weil alles so schnell ging^^
aba trotzdem geile ff
glg akemi
Von: abgemeldet
2008-02-10T20:10:17+00:00 10.02.2008 21:10
Ich finds schade, dass sie schon vorbei ist...
aber echt schön geschrieben!!><
tolle FF!
*schwärm*
Von: abgemeldet
2008-01-13T13:12:54+00:00 13.01.2008 14:12
oh man ist die ff geil
man wenn du ne neue anfängst oder irgendwas ist dann schick mia büdde ne ens ja
die ist nämlich echt geil!!!!
danköö
hdgdl
frecher_devil


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