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Under the Angel´s Wings

Liebe weit höher als die Wolke sieben !!!
von

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The End of the Beginning

WAS IST ZEIT ???
 

Manche besonders schlaue Köpfe könnten jetzt sagen, Zeit sei eine physikalische Größe, die angibt wie lange etwas dauert. Doch dies ist nur die rationale, halbe Wahrheit.

Den die Zeit scheint manchmal nicht fest und starr, sondern völlig unkontrolliert und überraschend, so ist Zeit also nicht nur die simple Bewegung eines Uhrenzeigers, sondern mehr noch, ein Maß mit dem sich alle Handlungen definieren lassen, eine Ordnung aller Geschehnisse, fast kann man sagen, die Zeit sei Teil und Grundstein der Materie, der Existenz.

Ohne Zeit gäbe es keine Ordnung, es wäre ein zeitloser Raum, es wäre Chaos. Ein Ort ohne Zeit unterliegt keinen Regeln, da Regeln der Zeit bedürfen.

Die Kausalität, das einfachste Prinzip der Existenz, wenn Ereignis A eintrifft so tritt auch Ereignis B ein, wäre ein pures Glücksspiel.

In einem solchem Raum, im Chaos, kann nichts existieren, da nichts irgendeiner Sicherheit unterliegt. Noch nichtmal Zeit könnte dort existieren.

Nun braucht aber alle Existenz die Zeit. Bedeutet dies etwa, dass im Chaos bis in alle Unendlichkeit nichts existieren kann ?

Fast, denn die Existenz braucht die Zeit nur als Maß und ordnende Instanz, wenn sie schon geschaffen ist. Zeit kreiert die Existenz nicht, das Chaos tut dies. Denn im Chaos entsteht zwar nur sehr selten, doch es entsteht der zweite Grundstein für die Existenz, der ihr den Anstoß gibt, der die Existenz erschafft, das Streben oder poetischer ausgedrückt, der Traum.
 

Der Zeitpunkt, wenn also Existenz entsteht ist somit auch der Anfang der Zeit.

Keine Uhr besitzt die macht das Alter der Zeit zu bestimmen, weil niemand weiss wann die Zeit geboren wurde.

Ist eine neue Existenz entstanden, so gibt es also nur Zeit die diesen noch völlig leeren, aber chaosfreien Raum füllt. Die Existenz beginnt hier schon zu altern, das Gesetz das Vergehens und Neu-Entstehens ist erschaffen.

Die einfachste Formel des Lebens, das was das Leben erst tragbar macht, liegt also jeder neuen Existenz schon von Geburt an inne, doch von wo soll Leben kommen. Von wo soll kommen, was den noch leeren Raum einmal beleben soll.

Aus dem Chaos ??? Nein, die Zeit lässt kein Chaos mehr zu, da dies sie zerstören würde.

Wieder ist es der Traum, der das leere Nichts füllt. Aus dem puren Streben heraus etwas mehr zu sein als blanke, unberührte und von Zeit beseelte Materie, die im Grunde nur wie geordnetes Chaos ist, erwacht die Existenz und räkelt sich im wahsten Sinne des Wortes, denn sie bewegt sich, sie schafft sich selber Energie und beginnt fast schon lebendig zu wirken, wie ein Herzschlag.
 

Was danach geschieht ist allein dem Zufall oder der Fantasie dieser Materie zu überlassen. In dem Falle, der schließlich zu uns geführt hat, prallte irgendwann besonders viel Materie mit besonders viel Energie aufeinander, so das diese wahrlich explodierte, ein Knall, ein Urknall, aus dem das Universum mit seinen unzählbaren und unendlichen von Schönheiten entstand. Die Welt war, die Welten waren geboren.
 

Ein junges Universum wächst wie alle Neugeborenen schnell heran und so war bald genug Raum für die Galaxien, die Sterne und Sonnen mit ihren vielen Kindern, den Planeten. Doch nun unterliegt seit Anbeginn der Zeit alles Regeln, die unumstößlich sind. Mit dem Voranschreiten und wachsen von Dingen kommen dem einen Gesetz der Zeit, dass alles ständig altert, sich verändert und vergeht, um dann wieder neu zu entstehen, noch viele weitere unantastbare,

mächtige Prinzipien hinzu. Eines davon ist das Gleichnis von Gut und Böse, von Vorteil und Nachteil, von der Zweiseitigkeit aller Dinge, das Gleichnis dessen, das nichts auf Erden Vollkommen ist, da Perfektion die reinste Form von Gut oder Böse wäre und nichts dies erfüllen kann. Doch da alles auch vom Streben, vom Träumen beeinflusst wird, was zum Schluss immer das absolut Reine verlangt, streben die Wesen also zum Unmöglichen, zur Perfektion. Sie streben zu einer der beiden Instanzen und da im Auge des Guten das Böse, im Auge des Bösen das Gute mit Fehlern behaftet, nicht pefekt ist muss, um das eine vollkommen werden zu lassen, die entgegengesetzte Macht beseitigt werden. So ist es auch der urälteste und grundlegendste aller Konflikte, der Keim aller Kämpfe, aller Schwierigkeiten und allen Leidens.
 

In einer Welt nahm dieser Kampf, obwohl er im Grunde immer und überall tobt, nun aber doch eine Form an, die zu extrem, zu brutal, zu schrecklich war. Es war ein Krieg, wie er seit Anbeginn der Zeit nie hätte stattfinden dürfen. Denn in diesen furchtbaran Schlachten bekämpften sich die Götter. Sie hatten verstanden, dass sie nie die ultimative, die eines Gottes allein würdige Macht der Perfektion, die einzig wahre Göttlichkeit, die Unfehlbarkeit erlangen konnten solange ihr jeweiliger Gegenpol existierte. Die Herrscher der Hölle, der finsteren Mächte und die Herrscher des Himmels, der hellen Mächte bekämpften einander. Die Armeen ihrer Dienerschaften, die Engel und Dämonen

gingen ohne Gnade, ohne einen Funken des Zweifels an der Sinnlosigkeit ihres Krieges aufeinander los. Alle litten unter dem Zorn der machtgierigen Götter. Die leblosen Körper der Gefallenen bedeckten wie ein zweiter Boden die

Schlachtfelder und wahrscheinlich hätte sich die noch so junge Welt irgendwann

selbst zerstört, wenn nicht eine geheimnissvole Kraft, entfacht durch die Erkenntnis einiger Engel und Dämonen, dass Licht nicht ohne Schatten, Gut nicht ohne Böse, Perfektion, nicht existieren kann, die große Göttin des Friedens Alan, welche zu Beginn der Streitigkeiten in einen tiefen Schlaf gefallen war, erweckt hätte. Sie opferte beim Anblick des Grauens ihre gesamte Kraft und ihr Körper soll aus einer Kugel von Licht und Dunkelheit die Kriegsmächte getrennt haben. Der Bezirk zwischen Gut und Böse wuchs an zum Dieseits und trennte Himmel und Hölle in die beiden Seiten des Jenseits. Die

gefallenen Engel und Dämonen entfalteten durch die Kraft von Alan neues Leben,

doch nun in Gestalt von Tieren und Pflanzen. Die unendliche Schönheit des Friedens hatte nun unsere Welt erschaffen, in der auch bald wir die Menschen anfingen zu leben.
 

Der große Krieg der Götter war fürs Erste beigelegt.

Doch ihr Hass aufeinander schwehlt noch heute und da Alan die Welt nicht mehr vor ihrer Gier nach Perfektion beschützen kann, ist es bestimmt nur noch eine Frage der Zeit bis der Kampf erneut losbricht. Nun liegt es an den Menschen, den Wesen, denen die Friedensgöttin die Macht hinterließ die Götter voneinander fernzuhalten, dieses zerbrechliche Glück zu bewahren.

Doch dafür müssen die Menschen wieder lernen, wie schön der Frieden ist.

Anstatt gegeneinander zu kämpfen,

in ihrem ganz eigenen Krieg von Gut gegen Böse..........

My Holy Maiden

Das Licht des erwachenden Morgens strahlte voller Wärme und Kraft durch die bunten, majestätisch gefertigten Fenster der Kathedrale.

Stille. Kein Laut. Die Luft schien erfüllt von einer geradezu göttlichen Präsenz, die alle Anwesenden mit Ehrfurcht berührte. Gespanntes Warten und dann...
 

Die riesigen Flügeltüren öffneten sich, so langsam und würdevoll als wüssten sie wie wichtig der heutige Tag war. Alles schien eine perfekte Inszinierung zu Ehren des Himmels zu sein. Das Tor wurde von einer feierlichen Parade durchschritten, am Anfang Fahnenträger, dann Musiker und Tänzer. Die größtenteils Trompeter liesen weit schallende und mächtige Fanfaren erklingen. Die Tänzer in ihren Kostümen von uralten Geistern und Göttern verteilten sich geschwind im Raum sobald sie heriengekommen waren und knieten betend an den Seitenfenstern des Kirchenschiffes nieder, die meistens denjenigen abbildeten den sie darstellten. Auch die Musiker setzten sich auf einige am Innengang freigelassene Plätze und reihten sich in die Wartenden ein. Als die Instrumente verklangen, begann ein Mädchenchor, der am Altar stand zu singen. Wunderschön und kristallklar erfüllten ihre Stimmen den Ort mit Gesängen aus alter Zeit zu Ehren der Schöpfer.
 

Nun betraten endlich diejenigen die Kathedrale, für die dies alles hier stattfand. Ein in eine stattliche und herrlich verzierte Robe gehüllter, schon etwas älterer Herr schritt feierlich an der Seite eines jungen Mädchens, welches

ein schneeweißes Kleid trug, herein. Sie wurden von zwei Wächtern, die vor ihnen im Gleichschritt marschierten, bewacht. Zwei kleine Kinder trugen die Schleppe des langen Gewands und streuten blaue und weiße Blütenblätter auf den roten Teppich, der zum Allerheiligsten führte, so dass es aussah als würden sie aus dem Kleid des Mädchens fallen. Es war eine wunderschön anzusehende Prozession zumal das Mädchen wie eine Götten daherinschwebte, in all ihrer unbeschreiblichen Schönheit, als wäre dieser Ort nur für sie erbaut worden.

Als das kleine Grüppchen vorne angekommen war, bauten sich die beiden Wächter in ihren silber-glänzenden Rüstungen, die Hände auf ihr Schwert gestütz neben dem Altar auf. Die Kinder setzten sich rasch zu ihren Eltern in der ersten Reihe und der ältere Herr, offensichtlich ein Priester stellte sich mit dem Mädchen vor das Zentrum der Kathedrale. Auf dem Altar befand sich ein altes schweres Buch,

sowie mehrere Kelche und andere Insignien der Macht. Das beeindruckenste auf dem Podest war jedoch eine große, aus Kristallglas gefertigte Statue von einer Frau in einem wunderschönen Gewand, die gütig die Hände ausbreitete und der vor Glück die gläsernen Tränen über das Gesicht liefen. Das Licht, welches die unglaubliche Szenarie erleuchtete lies die Statue in allen Farben strahlen und verleihte ihr einen Hauch von Unantastbarkeit, von Göttlichkeit.

Der Chor verstummte, als sich der Priester zu den voll besetzten Rängen wand.

Nun hörte man nur noch das leise Raunen der Tänzer, die noch immer betend vor den Fenstern knieten. Es hörte sich an wie ein Mantra, wie die pure Kraft des Glaubens, die aus ihren Stimmen erwachte. Der Priester erhob das Wort....
 

"Es ist mir die größte Ehre, sie heute alle hier begrüssen zu können", begann er voller Würde, die Hände zum Gruß weit geöffnet, als wolle er alle Anwesenden gleichzeitig umarmen. "Dies ist ein Tag voller Kraft, gesegnet von den Allerheiligsten dieser Welt", rief er in die Halle die Hände immer noch ausgesteckt und mit dem Blick nach oben, als ob er den Himmel begrüsst hätte. Es herrschte auf einmal absolute Stille im Raum. Die Tänzer waren verstummt, doch diese Stille war weder star noch erdrückend, es schien eine machtvolle Eminenz in das Gotteshaus getreten, die der Zeremonie ihre wahre Bedeutung zu verleihen vermochte. Jeder spürte dies. Der Priester lächelte glücklich und wandte sich dem Mädchen zu, sie sah ihn unsicher an. "Vater!", sagte sie plötzlich, "Ich weiß nicht..", "Ruhig, White, fühlst du es nicht, sie sind da, um dich in den gelobten Kreis aufzunehmen, sei stark!", flüsterte er ihr beruhigend zu und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn.
 

Ohne ein weiteres Wort, aber sichtlich aufgeregter, kniete sich das Mädchen mit dem Gesicht zu der gläsernen Statue und geschlossenen Augen vor dem Altar nieder. Den Schleier hatte sie sich vorher noch vom Kopf gezogen, so dass nun ihre wunderschönen, sonnenhellen Haare zum Vorschein kamen, die sich wogenartig über ihr Kleid legten, es war als hätte sie somit jegliche Barriere, die vorher noch zu ihr geherrscht habe, aufgelöst und sich nun völlig für den Raum und die anwesende himmlische Hoheit eingelassen. Ihr Vater nahm das große schwere Buch vom heiligen Sockel und schritt, den Wälzer geöffnet in beiden Händen, zwischen den Schweigenden entlang. In der Mitte des Kirchenschiffes angekommen, machte er eine elegante Drehung und wandte sich zum Altar vor dem noch immer seine Tochter kniete. Wie auf Kommando erhoben die beiden Ritter ihre Schwerter und formten damit ein gerades Kreuz. Der Schatten der Klingen traf die Statue und lies sie jeh erblassen, wodurch ihr rein optisch alle Kraft genommen schien. Gehüllt in dieses Zwielicht, welches die Gläserne Göttin nun warf, öffnete das Mädchen ihre Augen. Sie waren voller Tränen, ob aus Freude oder aus Angst blieb ungesagt.

Der Hohepriester erhob nun erneut das Wort, wobei er etwas aus dem Buch vorlas,

jedoch war seine Stimme nun nicht mehr gütig und vertraunsvoll, sondern mächtig und kraftvoll, wie bei einem unglaublich starken Zauber.
 

"Abnomine, selerus varajan.." Das Mädchen flüsterte leise die heiligen Worte mit, allerdings nur für sie und die Ritter hörbar und in der ihr vertrauten Sprache: "Unsagbares, heiligstes Licht" "Deschuron, invisita kon aschmeris" Der Priester erhob immer lauter die Stimme, immer mehr Würde lag in seinen Worten, als wären die Lettern zum Leben erwacht und würden nun allmählich ihre Kräfte entfalten. "Hoher Segen, wie reinste Güte" "Isavor perdesee ilarr" "werd ihr zu Teil" "alloveon as deriohl" "kraftvoll und ewig" "zendardes malechiatem ilarr predestus atzurion Alan" Plötzlich erhellte sich die gläserne Statue von innen heraus mit einem warmen, leichtem Licht. Sie erwachte. Ihr Glimmen traff White´s Gesicht und verleihte den Tränen göttliche Flügel. "Erstrahle, Göttin des Friedens, verleih ihr dein allmächtiges Herz". Die letzten Worte sagte das Mädchen klar und laut, für alle hörbar, befreit von aller Last. Ihr Vater lies das Buch sinken und lächelte glücklich. Nicht ein Atmen war im Gottesraum zu hören, alles war ehrfürchtig vor der Eminenz verstummt. Die gläserne Göttin entließ ihr Leuchten zu einem Funken, welcher White langsam auf die Stirn sank, doch kurz bevor er diese berührte hallte eine mächtige Stimme von den Wänden, die Anwesenden schracken auf, der Priester lies vor Schreck das Buch zu Boden fallen und der Himmels-Funke zerstob in tausend kleine Lichter.
 

"NEIN!,", rief eine Stimme aus dem Nirgendwo, "White, noch bist du nicht rein, vollkommen würdig uns Göttern. Sieh nach vorn und erblicke deine Ungnade." Einer der beiden Ritter hatte seinen Helm abgenommen und scharlachrotes Haar war zum Vorschein gekommen. Er sah unendwegt zu White und diese zu ihm. Beide hatten Tränen in den Augen. Erneut, jedoch zum letzten mal sprach der himmlische Richter in die Kathedrale: "Wir gewähren dir Flügel, White, doch noch kein göttliches Wesen." Der Priester stand völlig geschockt im Gang, er begriff die gesamte Situation überhaupt nicht, dann spürte er einen starken Windzug an sich vorbeirassen und hörte wie die große Flügeltür mit einem alles vernichtenden Krachen zuflog.
 

White brach in einem Anfall der Verzweiflung zusammen, jedoch fing sie der rothaarige Ritter noch bevor ihr schönes Gesicht am Altar aufschlug. Schluchzend lag sie in seinen starken Armen und wiederholte immer wieder die selben trostlosen Worte: "Nein, bitte nicht, bitte tut mir das nicht an, Bitte, Neiiiin!" Sie verlor das Bewusstsein und sank vollends in den Armen ihres verfluchten Retters zusammen. Er streichelte ihr sanft über den Kopf, auch er war am schluchzen, alles um sich herum vergessend, betrachtete er mit zerschmettertem Herzen die arme White, wie in wenigen Sekunden ihr Leben zerbrochen war. Nun hatte sich auch der Priester wieder gefangen und rannte mit entsetzter, als auch wutentbrannter Miene auf den jungen Mann zu und riss White gewaltsam aus dessen festem Griff, und schleuderte ihn weg. So viel Karft hatte der Ritter dem Mann gar nicht zugetraut. "Was fällt dir ein du frevelhafter, unwürdiger Nichtsnutz eine solch reine Seele, wie die meiner Tochter zu beschmutzen", brüllte Whites Vater ihn an, "Egal wer du auch bist, sie dir versichert, das dies für alle Ewigkeit das letzte Mal war, dass du meine Tochter gesehen hast." "Nein, das können sie nicht, ich liebe sie. Sie ist mein Leben, mein Herz ist ihres, Bitte. Ich wusste es nicht, ich dachte die Liebe würde jeden glauben noch schöner machen", rief der Rothaarige verzweifelt. "Du Narr, die Liebe ist nicht rein, sie ist Schmerz, Verdammung, Unglück, auber auch das schönste auf der Welt. Sie ist zu viel um einer Seele nicht zu schaden", erwiderte der Priester mit tiefster Abscheu in all seinem Selbst, der pure Hass überflutete den jungen Ritter und auch er sank in die Knie. Ohne ein weiteres Wort trug der Vater seine Tochter aus der Kirche, in allgemeiner Stille des Entsetzens. Kurz bevor er über die Schwelle des Gotteshauses lief, flüsterte White noch ein letztes, schwaches Wort: "Blade!" und ihr Körper erschalffte in den Armen ihres vaters, wobei ihr eine einzelne Träne des tiefen unglücklichen Herzens über die Wange lief.

" Verdaaaammt!!!!!", schrie Blade in die Kirche und schlug mit aller Wucht in seiner Unkrontrolliertheit gegen den Altar, worauf die Statue der Alan umkippte und auf den Boden fiel, wo sie zu Bruch ging.

Und noch im Geräusch der zerspringenden Friedensgöttin, hörte man das zerreissende Wehklagen des Rothaarigen Ritters.

I´m Nothing, You´re All

Träume sind Schäume,

aber wer fand als kleines Kind nicht immer die bunten Seifenblasen so schön,

doch wie Träume sind sie nur von kurzer Dauer, es sei den, es gelingt einem die Blase aufzubewahren, das zarte Kunstwerk zu erhalten, sowie man auch einen Traum einfangen muss, man muss für ihn kämpfen, für ihn Stärke und Mut beweisen, sonst wird er platzen. Blobb!

Blade kannte solche Gedanken nicht, und selbst wenn er ein großer, schwertschwingeder Philosoph gewesen wäre,

hätte in diesen Stunden die verzweifelte, brennende Liebe sie nicht in den klaren Verstand gelassen.
 

Er lag zusammengesunken an einem Baumstamm in der Einöde.

Aus purer Hoffnungslosigkit hatte er sich betrunken, obwohl er aufgrund seiner Kriegrehre nie trank. Dementsprechend hatte ihm der Wirt nur drei Gläser Schnaps geben müssen bis man ihn wegen seine folgenden lauten, unverständlchen Gejammers aus der Schänke geschmissen hatte.

Am liebsten hätte er geheult, hemmungslos geflennt, aber ihm war gelehrt worden, dass ein Mann nie so tief fallen kann und seine Lage nie so verzwefelt sein kann, als dass er anfangen müsste zu weinen. Was für eine bescheuerte Weisheit schoss es ihm durch den Kopf, diese ganzen Scheinwahrheiten des Kriegertums waren auch nur nützlich, wenn man mit den Muskln oder mit dem Kopf, nicht aber mit dem Herzen dachte.
 

Jeder Moment schien ein großes Loch in seiner Seele zu erweitern und doch, irgendwann eröffnete sich ihm in all der verzweifelten Finsternis,

was er nun tun konnte. Entweder verschwand er von diesem Ort und lebte in der schrecklichen Gewissheit weiter niemals mehr wirklich ieben zu können, den sein Herz hatte sich für immer an White gefesselt, diese Variante war die bequeme, wenn auch schmerzliche, oder aber er würde wirklich kämpfen, wie ein Mann, wie ein Krieger, nein, nicht mit dem Schwert, so eine Schlacht konnte man nicht mit Gewalt gewinnen. Hier war eine viel größere macht von Nöten und Blade wussste instinktiv welche. Er erhob sich und schüttelte den kopf, sodass sein flammend rotes Haar ihm wild vom Kopf abstand. Es galt sein Leben zu erfüllen, mehr als das Ende seiner Träume konnte es nicht sein und für so ein schönes, anmutiges Mädchen würde er alles riskieren.



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von:  dragons4thchild
2008-03-02T15:28:42+00:00 02.03.2008 16:28
wie dramatisch
hoffentlich kommt noch die eiskönigin vorbei xD
ne nurn scherz
aber es erinnert einen wirklich ziemlich an ein märchen ;-)
der prinz will seine prinzessin und kämpft todesmütig für sie
hehe realitätsfern aber wie war das mit den träumen^^
also pass auf das deine geschichte nich platzt ;-)
Von:  SmettgirlSimi
2008-02-27T23:09:19+00:00 28.02.2008 00:09
Hach cih find es wieder einmal tol wie du Blades Gedanken, seinen Zuastand und seine Gefühle beschreiben hast.
Diesmal (oder bis jetzt) ist das Kapiel zwar noch kurz, was man von dir eiegntlich nicht gewohnt ist, aber das ist ja auch mal ganz schön^^
(zumal du dass aj eiegntlich als Entschuldigung(?) gemacht hast)^^
Aber ich bin schon mal gespannt wie Blade nun versuchen wird seinen Geliebte zurück zu bekommen, oder was er alles anstellen wird.
Na dann schreib mal schön weiter, dass ich auch schnell weiter Kommis schreiben kann *smile*
Von:  rinsachi
2008-01-02T09:52:03+00:00 02.01.2008 10:52
ehhhmmm
*erstarrt ist*
kann mich jemand zwicken???
oder schlagen???
ich hab irgendwie probleme wieder vor meinen PC zu finden
ich hatte echt das Gefühl mitten in der Kathedrahle zu stehen
ich konnte sogar die Sachen die du nicht beschrieben hast spüren
du hast es echt geschafft eine Welt aus Worten zum wahren Leben zu erwecken
Von:  rinsachi
2008-01-02T09:40:30+00:00 02.01.2008 10:40
*o*
*Mund offensteht*
*Kappitel anstart*
wow...ich glaube was anderes fällt mir da echt nicht mehr ein
ich habe noch nie sowas...wie soll ich sagen?? *überlegt*
nachdenkliches?? naja jedenafalls sowas gelesen
deine Wortwahl udn alles...das passt einfach perfekt zusammen ergibt ein Bild das Perfekt ist...irgendwie mus ich mich jetzt wieder an deinen Satz erinnern das es kein Perfekt gibt *lacht*
aber ich glaube du hast mit diesem ersten Kapitel dieses Gesetzt wahrlich außer Kraf gesetzt *nickt*
ich mach mich gleich daran das Zweite zu lesen
hoffe ich hab noch soviel Zeit
Von:  Ruki26
2007-11-28T13:42:25+00:00 28.11.2007 14:42
ui! ^^ fängt doch schon gut an!
also mir gefällts gut! ^^
und die beschriebung des raumes und der atmosphäre find ich am besten! ^^
und der "Überraschungsefekt" is auch gelungen! ^^
freu mcih auf den rest! ^^
Von:  -Ducky-
2007-10-26T18:50:03+00:00 26.10.2007 20:50
Alsooo~
Ich find das erstmal total hammamäßig geschrieben O_o
(gerade mal beides zusammen bewerten)
Mmhm ... obwohl ich immernoch der meinung bin, das kapitel 1 hört ziemlich komig auf ... aber dein schreibstil ist einfach hammer geil ...
Was mich natürlich jetzt total entmutigt ^^"
Aber naja~ ...
Ist auf jeden Favo ^^
Von:  SmettgirlSimi
2007-08-28T21:07:07+00:00 28.08.2007 23:07
doch keine hochzeit Xd
aber ich glaub so gefällts mir sogar noch besser. ich find es toll wie dieses mädchen förmlich eins mit er halle wird, so kommt es einem beim lesen vor^^
ist wieder einmal einfach klasse, bin echt gespannt was nun weiter passiert und vorallem welche rolle dieses geradezu zauberhafte mädchen bei dieser prunkvollen zeremonie einnimmt *smile*
>>sölltest echt mal autor werden^^
Von:  dragons4thchild
2007-08-09T15:33:42+00:00 09.08.2007 17:33
dein schreibstil ist wirklich höchst interessant und detailreich ein zwei rechtschreibfehler die aber beim tastaturschreiben nur schwer zuu ermeiden sind und dich ich auch nicht besser hingekriegt hätte (doofe kommas immer)^^
Von:  Zukasa
2007-06-23T13:07:37+00:00 23.06.2007 15:07
woooooooooooow
*_____________*
es kam mir echt so vor als würde ich alles haitnah miterleben...
*staun*
dein Schreibstol is mal wieder unglaublich detailreich und so wunderschhön geschrieben das man sich wirklich in die welt hingezogen fühlt
es kommt nicht so rüber als ob man das ganze wie einen film beobachtet, nein man glaubt in einem der Kirchschiffen zu stehen und die Musik um sich herum zu hören, die sonnenstrahlen zu spüren...
und das ist es was mich an deiner Geschichte und deinem Schreibstil so reizt....
Mach weiter so^^
Von:  SmettgirlSimi
2007-06-14T20:30:33+00:00 14.06.2007 22:30
fenomenal wieder einmal^^
gläserne tränen......*nur eins der zauberhaften details erwähn*
d hasts echt drauf mit dem schreiben *lob*
ich find die hochzeit äuß0erst prunkvoll. das erinnert mich richtig an FF9+10+12. *schwärm-von beiden ff´s*
jetzt kommst du auch unter meine favos. ^^ *knuff*


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