Zum Inhalt der Seite

Why can't we be friends?

Fye inside
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Why can't we be friends?

Why can’t we be friends
 

Da stand er nun in einer der großen, leeren Hallen des Königsschlosses von Ceres. Halb traurig, halb erleichtert, tapfer lächelnd blickte der junge Magier Fye de Flourite in das, in den Boden eingelassene, tiefe Wasserbecken, auf dessen Grund König Ashura in seinem gläsernen Gefängnis in einen festen Schlaf gefallen war. Fye selbst war dafür verantwortlich, er selbst hatte ihn dorthin gebannt ... um frei zu sein. Zu lange schon hatte der König den Verstand und das Herz des Blonden mit seinen mächtigen Worten vergiftet, zu lange schon hatte er ihn, und vor allem seine Magie, für dunkle, grausame Machenschaften missbraucht...

Und doch ließ der Verrat an Ashura einen stechenden Schmerz zurück, obgleich Fye wusste, dass all die Zuneigung, die er für seinen König empfand, einzig und allein auf dessen schönen, wenn auch gelogenen Worten basierte. Aber daran durfte er jetzt nicht denken. Zum ersten Mal hatte er, Fye, etwas für sich selbst getan – für sich und sein Glück und seine Freiheit. Jetzt musste er nur noch fliehen, denn der Bann würde nicht ewig halten. Er musste verschwinden aus dieser Welt, die ihm – von Unheil und Trauer einmal abgesehen – schon lange nichts mehr zu bieten hatte. Es wurde höchste Zeit zu gehen. Er wollte und musste sein Leben in Ceres, und somit auch Ashura, für immer vergessen, um nicht vollendst zu verbrechen. Doch jetzt, so kurz vor dem Abschied, kamen einige Erinnerungen in ihm hoch, an verschiedene Grausamkeiten, die er, ohne es zu wollen, begangen hatte und mit diesen Erinnerungen flammte auch ein eisiges, erschreckend starkes Gefühl Ashura gegenüber in ihm auf... „Jedenfalls wünsche ich Euch schöne Träume, während Ihr schlaft!“, sagte Fye noch, bevor er sich dem Becken abwandte, nach seinem Zauberstab griff und die magischen Symbole für den Dimensionswechsel in die Luft zeichnete. Wenn er jetzt nicht ging, zerbrächen sein Herz und seine Seele in tausende von Scherben, ohne Aussicht je wieder zusammengesetzt zu werden.

Der Zauber umschloss ihn und binnen Sekunden war Fye de Flourite fort, um seine Freiheit, oder viel eher, sein Glück zu finden, denn was die Freiheit betraf, so überkam ihn jedesmal ein seltsames Gefühl, wenn er an dieses Wort dachte...

Doch jetzt schwirrten noch andere Worte in seinem Kopf herum. Worte von früher, die er in einem schwarzen Buch gelesen hatte und ihn bis heute nicht losließen:
 

Was hat dich so zerrissen,

Was hat dich so verletzt,

Was hat dich und dein Leben und dein Herz so zerfetzt?
 

Stimmt...

Wer oder was hat mir das eigentlich angetan?

Ich weiß es nicht.

Und mit der Zeit werde ich mir auch immer unsicherer.

War es Ceres, das Schloss, Ashura, ich selbst, oder vielleicht...

Nein... Ich wage es nicht, nicht jetzt, an den Namen zu denken, denn dieser Name macht alles nur noch schlimmer...

Und der Träger dieses Namens tritt, ohne zu merken, wie sehr es schmerzt auf den Trümmern meiner einst so schönen heilen herum, die ich mit einem geheuchelten Lächeln versuche zu retten... leider vergebens.

Geheucheltes Lächeln...?

Wann habe ich eigentlich zum letzten Mal ehrlich und aufrichtig gelächelt, einfach, weil mir danach war?

Wann war ich das letzte Mal glücklich?

Wann war ich das letzte Mal ich gewesen, ohne mich zu verbiegen?

Ist das schon so lange her, dass ich mich nicht mehr daran erinnern kann?

Bei diesen Gedanken fühlt sich mein Herz ganz komisch an...

Warum?

So schwer... es sticht und schneidet... schon seit Oto...

Sticht und schneidet...

Schwert...?

Schwarz... rot...

Mein Herz... fühlt sich so... anders... an...

Ich bin durcheinander... und müde...

Ich will... schlafen...

... und... nicht wieder aufwachen...
 

-PLUMPS –

„FYE!“ Es war nicht der Aufprall, sondern das ungewöhnlich laute Stimmchen Mokonas, das ihn aus diesen Gedanken gezogen hatte. Fye war mit einem dumpfen Geräusch zusammen gesackt und kniete nun mit gesenktem Kopf auf dem schneebedekten Boden der neuen Welt. Die eine Hand ruhte auf dem Stamm eines kahlen Baumes, an dem er versucht hatte sich festzuhalten (überflüssig zu erwähnen, dass ihm das nicht gelungen war) und die andere presste er auf das linke Auge. Seine Augen... Irgendetwas stimmte da nicht, nur konnte er natürlich nicht sehen was, denn er trug ja nicht ständig einen Spiegel mit sich herum. Er wusste nur, dass ihm, seit sie in diese Welt gekommen waren, diese Gedanken immer öfter und extremer durch den Kopf flogen, und, dass er dabei überhaupt nicht wahrnahm, was er tat. „Fye-san, ist alles in Ordnung?“ Sakura-chans besorgte Stimme zu hören schmerzte. Sie durfte sich nicht um ihn sorgen. Sie sollte sich um sich selbst und Shaolan-kun sorgen, aber doch nicht um ihn! Als er auf sah hatte er sich schon wieder aufgerichtet und das obligatorische Lächeln zierte sein Gesicht. „Hehe... Natürlich! Ich bin nur gestolpert. Mach dir keine Sorgen, Sakura-chan! Mir geht’s gut“ Als sie, Mokona und Shaolan-kun ihn noch weiter sorgenvoll musterten setzte er noch hinzu: „Ehrlich!“ Und das war mal wieder gelogen. Sie wandten sich um, um weiter die Allee entlang zu gehen, ließen es sich aber nicht nehmen den Magier noch einmal skeptisch anzusehen. Nur einer blieb noch vor Fye stehen und bedachte diesen mit missbilligenden Blicken. Um diesen Ausdruck in den purpuroten Augen nicht länger ertragen zu müssen flötete Fye: „Na, komm schon, Blacky-Wau-Wau. Oder bist du festgefroren?!“ Bei diesen Worten rannte er an Blacky-Wau-Wau (alias Kurogane) vorbei und verlangsamte sein Tempo auch nicht als er die drei anderen schon überholt hatte, denn fast im selben Moment, in dem Fye geendet hatte, war ein recht wütender, mit einem scharfen Schwert um sich schlagender Kurogane hinter ihm her, der dann so etwas brüllte wie: „HÖR ENDLICH AUF MIT DEM SCHEISS!“ und „BLEIB STEHEN, DU VOLLIDIOT!“ oder auch „ICH KILL DICH!“ Selbstverständlich lachte Fye dabei als würde er sich köstlich amüsieren, doch in Wahrheit zerrte jedes hässliche, laute Wort des Schwarzen an dem schwächlichen Hoffnungsschimmer von diesem gemocht zu werden. Dieser Hoffnungsschimmer, dessen Überlebenschancen 1:9 standen; hatte sich in der letzten Welt errichtet. Dort waren die beiden ungewöhnlich gut miteinander ausgekommen, phasenweise zwar auch in anderen Welten, aber das fiel nie besonders auf. Zwar hätte der Magier viel dafür gegeben diesen Stand der Beziehung zu halten, doch wie Kuro-tan ihn vorhin angesehen hatte...

Der Frieden war schon vor des Magiers Worten wieder vorbei gewesen.

Nach wenigen Minuten (Schwärzli hatte die Jagd nach dem Blondschopf schon aufgegeben) endete die Allee und die vier, mit Mokona, fünf Reisenden standen an einem schmalen Pfad, der über eine verschneite Wiese führte und in eine kleine Stadt mündete. „Ich spüre deutliche Schwingungen! Die Feder muss hier ganz in der Nähe sein!“, fiepste Mokona. Shaolan-kun nickte nur entschlossen. Das Städtchen war weiter weg als es aussah und auch die Sonne ging bereits unter, zumindest schloss Fye das aus den rötlich verfärbten Wolken, die den Himmel teilweise verdunkelten. An den Stadtmauern angekommen, konnten sie einige Männer beobachten, die versuchten ein arg ramponiertes Stadttor wieder zusammenzuflicken. Der Blonde wandte sich an Kuro-chi und zeigte, während er sprach, auf das Tor: „Kann es sein, dass du schon einmal hiergewesen bist, Kuro-rumms?!“ Fye beschleunigte schon fast aus reiner Gewohnheit seine Schritte. Aber eben nur fast. Er hatte nämlich gesehen, wie Kuros Hand zu Souhi geschnellt ist...

Obwohl die Leute dieser Stadt sie erst recht misstrauisch beobachteten, da sie Fremde waren und sich schon optisch von Mege abhoben, waren einige bereit Shaolan-kun Auskunft darüber zu geben, wo sie denn das Gasthaus fanden. Der Junge wandte sich dankend ab und führte seine Gefährten durch die Straßen. Beim Gehen und Schauen war Fye aufgefallen, dass hier alles sehr mittelalterlich aussah, weswegen er sich wunderte, dass man so seltsame Leute, ohne weiteres hereinließ. Aber anderer Seits, wenn man an die Welt mit diesen süßen Hasenwesen dachte...

Es daurte gar nicht lange bis Shaolan-kun stehen blieb, kurz zu einem Schild aufblickte und sagte: „Das ist es: Das Gasthaus zum tänzelnden Pony!“ Als der Junge den Namen aussprach, blickte Großes Hündchen nur entnevt gen Himmel, als ließe sich dort ein Ausweg finden...

Das Pony war recht gut besucht und so war das Reinkommen weniger ein Problem, als viel mehr das Durchkämpfen zum Tresen. Schließlich schaffte die Gruppe es doch. Das heißt: Shaolan schaffte es! Es schien ewig zu dauern bis er den Weg durch die Menschenmenge zurückfand, doch noch viel länger streckte sich der Weg vom Eingang einmal quer durch den Barraum, bis hin zum Treppenhaus, welches zu den Schlafzimmern führte. Fye wusste später nicht zu sagen an wie vielen torkelnden und feiernden Menschen er vorbei gekommen war, als er und seine Gefährten den ersten Absatz des Treppenhauses erreicht hatten. Dass Shaolan-kun nur zwei Zimmerschlüssel dabei hatte, war Kuro-pii natürlich sofort aufgefallen: „Was soll das? Das sind nur zwei!“ „Sakura-hime und ich werden uns ein Zimmer teilen... und du und Fye-san. Mehr konnte ich nicht aushandeln. Entschuldige Kurogane-san“, erklärte Shaolan-kun sehr sachlich. „Das kann doch kein Zufall sein...“, meinte Kurogane mehr zu sich selbst, woraufhin Fye aufmunternd flötete: „Dann ist es Schicksal! Yuuko-san hat doch auch so etwas ge...“ Er verstummte, ohne das Lächeln vom Gesicht zu nehmen, als Kuro-pon ihn böse anfunkelte. „Muss man sich hier anmelden?“, fragte Fye an Shaolan-kun gewandt, um das Thema zu wechseln, doch noch während er sprach, wurde ihm die Wichtigkeit seiner Frage bewusst. „Ja. Das habe ich aber vorhin schon erledigt“ Da Kurogane ihn ziemlich eindringlich anstarrte, ergänzte er noch: „Mit unseren richtigen Namen, natürlich!“ Er konnte sich das Schmunzeln nicht verkneifen, auch Sakura-chan musste bei dem Gedanken an Oto breit Grinsen und Fye sowieso. Schwarz-Hündchen, der nur zu gut wusste woran jeder von ihnen dachte, nahm sich einen Schlüssel und stapfte nach oben. Zum Glück vernahm er nicht mehr, wie Mokona ein leises 'Wuff-Wuff' entweichen ließ. Der einzige von ihnen der deswegen, wie immer, nicht ehrlich lachte, war Fye. Wegen des Hundenamens war Kurogane, viel zu oft laut geworden, als dass der Blonde darüber hätte lachen können. Shaolan-kun und Sakura-chan begaben sich zu ihrem Zimmer, der Magier folgte ihnen, nachdem der Junge ihm gesagte hatte, dass Kurogane-sans und, somit auch, sein Zimmer, dem der Kinder gegenüber lag.

Sie gingen einen langen, von Fackeln erleuchteten Korridor entlang, in dessen Wänden, in regelmäßigen Abständen, die Zimmertüren eingelassen waren. Irgendwo, mittig dieses Ganges blieben sie stehen. Nachdem sie sich eine gute Nacht gewünscht hatten, verschwanden die Kinder mit Mokona hinter der Tür mit der Nummer 120, und Fye ging in das gegenüberliegende Zimmer, mit der Nummer 121. Die beiden Betten, die zuvor wohl ziemlich eng beieinander gestanden hatten, befanden sich nun jeweils rechts und links an der Wand. Auf dem rechten lag Kuro-tan, mit dem Gesicht zur Wand. Fye wollte ihn stören und schlich zu dem, ihm zugeteilten, Bett. Er war wirklich sehr müde. Den ganzen Weg über waren ihm immer wieder die Augen zugefallen. Er zog seinen großen flauschigen Mantel, den darunter und seine schwarzen Stiefel aus, legte sich auf das Bett und zog die Decke bis unters Kinn. Er war sich sicher, das Kuro-pon noch nicht schlief, denn die Sonne war noch nicht einmal ganz untergegangen. Der Blonde wandte sich ebenfalls der kahlen Wand zu. Er wollte den anderen nicht sehen. Sie waren in einer äußerst merkwürdigen Welt gelandet, die eine noch merkwürdigere Wirkung auf ihn hatte. Er hoffte, Sakura-chans Feder schnell zu finden, damit sie hier wieder weg konnten. Eigentlich hatte er Schwärzli noch fragen wollen, ob er sich auch so seltsam fühle, doch der Schlaf war schneller.
 

Dunkelheit war das einzige, was zu sehen war. Das Klirren von Metall war zu hören, als Fye die Arme anhob, die sich ungewohnt schwer anfühlten. Er war angekettet. An Händen und Füßen – hinter Gittern. Er war nicht frei... doch es störte ihn nicht. Er war nicht allein. Es war zu dunkel um zu sehen, wer dort war, aber das war egal. Fye war nicht allein! Und genau das war es, das ihn glücklich machte. Jemanden zu haben, der bei ihm war. Alles andere war unwichtig...
 

Der Magier wachte von nichts Bestimmtem auf. Er rieb sich den Schlaf aus den Augen und sah sich um: Kuro-pii war fort. Fye stand auf und zog sich an. Auf dem Bett des anderen lag ein Zettel. Er nahm an, dass Shaolan-kun versucht hatte ihm etwas aufzuschreiben, was ihm erstaunlich gut gelungen war, wie er nach anfänglichen Schwierigkeiten feststellte:
 

Wir suchen die Feder. Du hast so fest geschlafen, dass wir dich nicht

wecken wollten. Sakura-hime meinte, du solltest da bleiben und dich ausruhen, du seist gestern so müde gewesen. Sind wahrscheinlich bald wieder da.

Shaolan
 

Sakura-chan war also aufgefallen, dass es ihm nicht so gut ging.
 

Und doch haben sie mich allein zurück gelassen...
 

Er ging zum Fenster und zog die Vorhänge beiseite. Er musste ziemlich lange geschlafen haben, es war schon nach Mittag. Als er sich auf die Fensterbank setzte fiel ihm auf, dass Souhi, Kuroganes Schwert, noch hier war. Sie würden also tatsächlich bald wieder zurück sein und dann, wie erhofft, von hier verschwinden. Plötzlich schnellte Fyes Hand zu seinem linken Auge. Es fühlte sich schon wieder so merkwürdig an... Der Raum schien plötzlich nicht mehr zu existieren...
 

Trotzdem haben sie mich allein gelassen...

Obwohl sie gesehen hatten, dass es mir nicht gut ging...

Ich bin egal... überflüssig...

Wenn ich so darüber nachdenken, sind sie ohne mich besser dran.

Ich stehe nur im Weg und störe.

Die Erkenntnis schmerzt!

Es soll aufhören... für immer!
 

Da war eine Stimme, doch Fye hörte sie nicht wirklich, nur ganz schwach, und ignorierte sie.
 

Aufhören!
 

Er hatte die Hände von sich gestreckt und den Kopf leicht angehoben, ohne zu wissen wieso, aber war das nicht auch egal?!
 

Aufhören! Sofort!
 

Etwas hielt seine Hände fest und ließ nicht zu, dass sie sich bewegten. Die Stimme wurde plötzlich unerträglich laut: „LASS DEN SCHEISS, DU IDIOT!“

Die Stimme kam ihm bekannt vor, aber er wusste nicht woher. Er wusste nur, dass sie laut war.
 

Zu laut!

Alles ist so schrecklich laut!

Es soll still sein.

Sofort!
 

Wieder versuchte er die Arme und Hände zu bewegen, aber sie wurden immer noch zurückgehalten.

Dann zog jemand mit zuviel Kraft an ihnen und der Magier fühlte sich, als habe man ihm kaltes Wasser ins Gesicht gegossen. Er saß völlig perplex auf der Fensterbank und starrte verwirrt lächelnd in die roten Augen Blackys. Dieser hielt noch immer Fyes Hände fest, welche Souhi direkt an die eigene Kehle hielten, fast so als haben sie ein Eigenleben entwickelt. Der ganze Einfluss, den diese Welt auf ihn gehabt hatte, war wie weggeblasen. Kurogane zog ihm ungerührt das Schwert aus den zittrigen Händen, wandte sich zum Gehen und meinte, gänzlich unbeteiligt an dem gerade Geschehenen: „Wir haben die Feder! Der ganze Aufwand hat sich überhaupt nicht gelohnt, so leicht wie das war!“ „Warte!“ Zu Fyes großer Überraschung blieb der Größere tatsächlich stehen, allerdings ohne sich umzudrehen. Natürlich hatte der Magier begriffen, was er gerade beinahe getan hatte und so verletzte es ihn doch sehr, dass Kuro-rin das scheinbar völlig egal war. Er ging auf den Schwarzen zu, umarmte ihn von hinten und lehnte seinen Kopf an dessen Rücken. „WAS SOLL DAS? LASS MICH LOS!“, brüllte Kuro und versuchte sich aus der Umarmung zu befreien – ohne Erfolg. „Ich will sterben!“, flüsterte Fye.

„WAS?!“

„Ich will sterben!“, wiederholte Fye dieses Mal etwas lauter. „Aber vorher wollte ich von jemandem geliebt werden... Das hat sich geändert. Jetzt will ich einfach nicht mehr von dir gehasst werden!“ Noch während der Magier sprach, hatte Kurogane aufgehört an dessen Armen zu zerren.

Dann stellte Fye eine Frage, die er schon viel früher hatte stellen wollen: „Kurogane-sama, warum können wir keine Freunde sein?“ Er hatte gehofft sich mit der respektvollen Anrede Pluspunkte einzuhandeln, würde aber niemals erfahren, ob ihm das gelungen war. Ein langes, betretenes Schweigen trat ein. Irgendwann ließ Fye Kurogane einfach los. Letzterer verließ das Zimmer mit den Worten 'Wir reisen gleich weiter. Beeil dich!' Und ließ den Blonden wieder allein. Allein - schon wieder. Aber für ein paar herrliche Minütchen war er nicht allein gewesen. Dafür tat es jetzt umso mehr weh. Fye sank auf die Knie.
 

Ist es so unmöglich mich zu mögen, dass man nicht einmal einen Grund braucht, mich zu hassen?
 

_______________________________________________________________________________
 

Also das ist meine erste FF^^

Die Charaktere sind von CLAMP, nicht von mir (schade)

Das Gasthaus kommt aus dem Herrn der Ringe und der "Buchtext" ist der Refrain von "Zerrissen" von "Juli"

Was ist eigentlich nich geklaut?! *Ich-bin-so-schlecht-fähnchen schwenk*

Naja hoffentlich gefällts und die Charaktere sind nicht zu sehr ooc.

Mir is jeder Kommi recht! (Falls das hier jemals gelesen wird, was ich stark anzweifle)



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-05-11T20:39:20+00:00 11.05.2007 22:39
ICH LIEBE ES!!!
du schreibst wunderbar^^
das ganze gefühl ist so super rübergekommen^^
und ich will NOCH ein kapitel!!!
die zwei sollen fi**en mensch!
oder wenigstens küssen!!!
oder mach gleich ne fortsetzung!!!

allerdings muss ich sagen, dass du recht viele wiederholungen gamacht hast oder wörter ausgelassen hast...
sowas machte es an manchen stellen etwas unverständlich...
wenn du willst kann ich den text nochmal durchlesen und dir dann die genauen fehler sagen^^

aber ansonsten einer meiner favouriten^^

cu darky
Von: abgemeldet
2007-04-24T08:59:11+00:00 24.04.2007 10:59
kyahh...
*heul*
*schnief*
*schluchz*
so..traurig...T_______T
aber so toll geschreiben...Q_________Q
schreib bald weiter ja?
*heul*
Von: abgemeldet
2007-04-22T09:05:21+00:00 22.04.2007 11:05
Waaahhhh, ich liebe traurige Geschichten, und die ist wirklich schön!
Ich schließ mich _Yuki_cahn_ an: kann nix bemängeln und hoffe auf weitere Werke von dir ^^
Von:  Potchi
2007-04-21T19:38:39+00:00 21.04.2007 21:38
Huhu
*sabba* mir gefällt die story *fye-fänchen-schwenk*
ich weiß nix was es zu bemäkeln gibt *jawohl*
Hoffe du schreibst weiter!
Von:  Silverslayer
2007-04-21T19:09:39+00:00 21.04.2007 21:09
Lol das tänzelnde pony XD

Nja mir gefällt die Story! Schreib bald weiter, damit ich seh ob Kuro-tan doch noch zur vernunft kommt!


Zurück