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Under the crimson moon

Äußerst ungewöhnliches Pairing
von

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The read thread

The red thread
 

Während Deidara unter der eiskalten Dusche stand, hatte Zabuza bereits den Gastwirt und eines der Zimmermädchen mit einem speziellen Jutsu belegt, dass sie Deidaras Anwesenheit vergessen ließ und das ihnen vorgaukelte Zabuza hätte schon die ganze Zeit noch eine Begleitung gehabt... Jetzt war nur die Frage, wo das letzte Zimmermädchen war. Grade wollte er in den Teil der Angestellten des Gasthauses gehen, da kam das Mädchen zu Vordertür hinein, anscheinend von einem Einkauf. Zabuza zögerte nicht lange und wandte in Windeseile das Genjutsu auf das ahnungslose Mädchen an. Sie taumelte leicht, dann richtete sie sich mit leicht verklärtem Lächeln wieder auf. "Zabuza-san? Verzeiht, ich dachte nur grade hätte ich.... ", sie hielt offenbar überlegend inne. Zabuza wandte sich grinsend ab und machte sich schleunigst wieder auf den Weg nach oben zu Deidara.

Der hatte inzwischen die Eisdusche hinter sich gebracht und kniete nun leicht fröstelnd in dem viel zu großen Hemd an dem Tisch. Sein Haar fiel ihm nun nass über die Schultern bis zur Hüfte und er sah recht ungewohnt aus, da man sein ganzes Gesicht sah und er kein Stirnband trug.... Seine Sachen hatte er in einer kleinen Ecke des Raumes so ausgebreitet, dass sie hoffentlich gut trocknen würden. Er schweifte mit den Augen nun leicht gelangweilt durch den Raum und musterte das, was von Zabuzas Habseligkeiten nicht verstaut war... Das einzig interessante war das Riesenschwert und er überlegte grade, welches Material es wohl sein konnte, da trat Zabuza wieder durch die Tür und verpasste Deidara dabei einen gewaltigen Schrecken."Ganz ruhig.... Ich habe die Angestellten hier mit einem Jutsu manipuliert, sodass sie sich nicht an dich erinnern können. Und ganz nebenbei habe ich dir auch noch was mitgebracht.", erklärte er und legte Deidaras Schreibutensilien, sowie den angefangenen Stadtplan auf den Tisch. "Danke....",murmelte er verlegen lächelnd und zog sich das viel zu große Hemd wieder über die Schulter. "Ich werde dir nicht lange Umstände machen. Sobald alles wieder trocken ist, verschwinde ich wieder rüber in mein Zimmer und-" "Nein, wirst du nicht, denn sie denken jetzt, dass wir zu zweit reisen. Wenn du mit einem Genjutsu einfach nur ein wenig an deinem Aussehen rumfeilst, dann schöpfen die leicht Verdacht, aber wenn ein Kiri sagen würde, dass er hier nur mit seinem Kollegen wohnt, dann glauben sie es eher, denn: Warum sollte sich ein Kiri für einen Iwa einsetzen?",erklärte Zabuza knapp und legte das nächste Bündel ab. "Dein Futon von gegenüber. Denn ich glaube nicht, dass du mit mir unter einer Decke liegen willst.", meinte er trocken und Deidara blickte gereizt zu ihm auf."Also nein, dachte ich es mir doch..."murmelte Zabuza ein wenig entäuscht und musterte Deidara nun interssiert."Was starrst du mich so an?"fragte Deidara leicht errötet und sah ihn herausfordernd an. "Ich stelle nur fest, dass du mir immer dann am besten gefällst, wenn du möglichst wenig anhast!", meinte er grinsend und wippte leicht nach hinten, sodass das Kunai an ihm vorbeisauste und bebend in der Wand stecken blieb. "Oh.... Du hast welche dadrin versteckt?", fragte er ungerührt, wieder mit einem lasziven Grinsend und wanderte mit den Augen interssiert über Deidaras Oberkörper, der von dem viel zu großen Hemd bedeckt war. Der hatte grade wieder seine Hände unter Kontrolle, die aus irgendeinem Grund plötzlich den unwiderstehlichen Drang hatten, an Zabuzas Kehle zu stürzen. "Natürlich und solltest du mir noch näher kommen, wirst du herausfinden wieviele es sind, indem du die Einstichstellen zählst!", erklärte Deidara bissig und stand auf. Er nahm seine Sachen und verstaute sie in einem der Schränke. Zabuza indessen warf einen raschen sehnsüchtigen Blick auf Deidaras Hintern, bevor er dessen Futon direkt neben seinem ausrollte."Und? Wirst du mit deiner Arbeit weitermachen, trotz dieses Zwischenfalls?", fragte Zabuza interessiert und setzte sich wieder an den Tisch, wo er sich ein wenig Sake in ein kleines Trinkschälchen goss. "Muss ich. Meine Arbeit kann nicht einfach mal unterbrochen werden.", erklärte Deidara knapp und tapste zum Futon um sich gähnend hineinzulegen. "Schon müde?" "Ja.... Ich bin doch ein wenig erschöpft und morgen geht es auch gleich weiter....", erklärte Deidara müde lächelnd, dann sah er noch einmal zu Zabuza. "Ähm....",fing er zögernd an."Hm? Was ist denn?", meinte Zabuza und sah sich um. "Ich wollte sagen. Naja... Danke, Zabuza.",murmelte Deidara verlegen und legte sich sofort hin, damit er den Kerl nicht anschauen musste. Zabuza starrte einige Sekunden lang noch leicht perplex auf Deidara, dann drehte er sich lächelnd um. "Bedank dich später....",meinte er nur. "Denn ich mache nichts ohne Bezahlung.", fügte er flüsternd hinzu, sodass Deidara es nicht hören konnte und lächelte noch breiter. Nach einigen Minuten war Deidara auch schon eingeschlafen und lag nun wie eine Katze eingerollt unter der Decke und genoss die angenehme weiche Wärme.... Nach einer weiteren Viertelstunde machte Zabuza sich auch so langsam daran ins Bett zu kommen, auch wenn er noch nicht müde war... Es hate einen unwiderstehlichen Reiz, denn so nah bei Deidara zu legen und nicht in Deckung gehen zu müssen, war etwas besonderes... Leise lächelnd schlüpfte er nun ebenfalls unter seinen Futon, jedoch nicht, bevor er ihn noch ein Stück näher an Deidaras gezogen hatte. Er musterte den Kleineren grinsend und stellte fest, dass er schlafend noch süßer aussah, weil er noch unschuldiger wirkte... Er beobachtete ihn noch so lange und prägte sich jede Einzelheit des schlafenden Gesichtes ein, bis er selber begann zu dösen. Schließlich schlief er auch ein, seine Nasenspitze allerhöchstens 15 Zentimeter von Deidaras entfernt, sodass er dessen regelmäßigen Atem die gesamte Zeit hören und auch auf seiner Haut spüren konnte...

Am nächsten Morgen wachte Zabuza durch die ungewöhnliche Wärme auf... Als er blinzelnd die Augen öffnete, entdeckte er Deidara, der sich im Schlaf wärmebedürftig an ihn geschmiegt hatte und ein leichtes Lächeln auf den Lippen hatte. Als Zabuza ein wenig den Kopf hob um den Kleinen zu mustern, seufzte der zufrieden und rutschte noch näher an ihn heran. //Anscheinend ist ihm kalt...// ,dachte sich Zabuza lächelnd und legte seine Decke so, dass sie beide darunter Platz hatten... Deidara bemerkte unterbewusst nur, dass er endlich die heiß ersehnte Wärme bekam und begann leise zu schnurren, was Zabuza unglaublich verführerisch fand. Der Kleine konnte einen richtig becircen, auch wenn er es rein unterbewusst machte.... Zabuza kämpfte eine Weile mit sich, gab dann aber schließlich nach und schob zögernd seine Hand unter das weite schwarze Hemd und legte sie auf Deidaras schmale Hüfte. Er spürte die angenehm weiche Haut und robbte nun etwas näher an den schlafenden Deidara heran. Er genoss dessen Geruch und fuhr ihm mit der Hand langsam durch das seidige Haar. So zu dösen war angenehm und dabei war es hilfreich, dass es noch derartig früh am Morgen war und man nur langsam spürte wie das erste Licht begann durchs Zimmer zu fallen... Deshalb schreckte Zabuza auch auf, als es plötzlich an die Tür klopfte. Schnell nahm er seine Hände von Deidaras Körper und rückte wieder ein wenig ab, bevor er aufstand und leicht verschlafen zur Tür wankte. Deidara indessen regte sich langsam und seufzte müde auf, streckte sich ausgiebig und blinzelte verschlafen. Es war so angenehm warm...

"Hier ist Ihr Frühstück...", meinte eines der Zimmermädchen lächelnd und stellte zwei Tabletts mit Essen an die Schiebetür. "Danke..." "Wie geht es ihrer Freundin? Ich habe sie noch nicht gesehen...", fragte sie nun interessiert. "Äh.... Sie hatte sich was weggeholt und schläft...", wich Zabuza aus und sah nun ein wenig verunsichert zu Deidara, der noch auf dem Futon lag."Achso.... Guten Appetit."meinte das Mädchen noch, dann wich sie zurück und schloss die Schiebetür hinter sich."Freundin??"fragte Deidara in einem Tonfall, der deutlich ausdrückte, was er dachte... "Äh, ja ich musste mir was aus dem Ärmel schütteln und da passte es doch ganz gut...", wich Zabuza aus und nahm die zwei Tabletts, um sie zum Tisch zu tragen. "Wir müssen uns eine schlaue Verkleidung für dich einfallen lassen.... Probier doch mal ein paar Varianten...", schlug Zabuza vor und zog die Vorhänge weiter auf.

"Wenns denn sein muss...", murmelte Deidara bissig und formte ein Fingerzeichen. Nun war er einfach nur anatomisch ein wenig verändert, ansonsten sah er aus wie vorher. "Nee... noch zu offensichtlich.", meinte Zabuza nur. "Gut.... Also etwas vollkommen anderes...", murmelte Deidara und probierte eine andere Version. Sie glückte. Jetzt hatte er pechschwarzes langes Haar und blaue Augen, sowie eine kleine Oberweite. "Zufrieden?", fragte er mit einer fremd klingenden Mädchenstimme und strich sich müde durchs Haar. Zabuza antwortete zuerst nicht. Der Kerl sah jetzt ein wenig aus wie... "Hallo? Noch da?" "Was? Ja, das ist besser.", meinte Zabuza ein wenig nervös und wandte sich zum Tisch um. "Ich löse es aber wieder... Es reicht ja, wenn ich es beibehalte, während ich im Gasthaus bin... Jetzt kommt ja niemand, da kann ich es wohl auch lösen...", meinte Deidara nur und verwandelte sich zurück. So gefiel er Zabuza auch besser... Deidara stand nun auf und tapste gähnend zu dem Schrank in dem seine Sachen waren, doch nahm er zuerst nur sein Haarband heraus und sorgte dafür, dass er wieder seine alte Frisur bekam. Schließlich kam er langsam an den Tisch geschwankt und setzte sich Zabuza gegenüber hin, zog sich noch einmal verschlafen das zu große Hemd über die Schulter, da er genau wusste, dass jeder Fetzen freie Haut genau betrachtet wurde und beäugte das Frühstück. "Heute darf ich es aber alles behalten. Oder muss ich mich schon wieder auf solch komische Spielchen einstellen?", fragte er misstrauisch und stellte die Früchte möglichst weit weg von Zabuza. "Nein.... Heute wohl nicht.", meinte der nur und begann damit sein Frühstück zu probieren. Als sie fertig waren stand Deidara auch schon auf und ging zu seinem Schrank und nahm seine Sachen heraus. "Meine Sachen sind trocken, von daher gebe ich dir dein Hemd wieder, war mir ja eh viel zu groß...", erklärte er lächelnd und verschwand im kleinen Bad um sich umzuziehen."Zabuza fluchte leise, da er sich schon auf ein wenig nackte Haut am Morgen gefreut hatte. Als Deidara wieder zurückkam sah er kurz nach draußen."Wer hätte gedacht, dass es in diesem Kaff überhaupt eine Sonne gibt. Ich schätze der Boden ist zum ersten Mal seit hundert Jahren trocken.", meinte er grinsend und setzte sein Visier auf. "Willst du jetzt etwa schon los und wieder erkunden?", fragte Zabuza ein wenig entäuscht und beobachtete angetan wie sich das Sonnenlicht auf Deidaras Gesicht verteilte.

"Ja.... Letztes Mal bin ich ja leider nicht fertig geworden....", erklärte Deidara und wandte sich vom Fenster ab. "Dann benutz aber bitte dein Genjutsu! Ansonsten war meine Arbeit hier umsonst!", wandte Zabuza ein und zu seiner Erleichterung schien Deidara nicht rebellisch gestimmt zu sein... Er seufzte leicht genervt, dann wandte er wieder das Genjutsu an. Nun stand dort wieder die junge Frau mit schwarzem Haar. Vorsichtshalber hatte Deidara auch sein Stirnband in das von Kiri umgeändert, doch sein langer Mantel war gleich geblieben; mit den schönen roten Wölkchen auf schwarzem Grund. "Also... Ich verschwinde jetzt. Bis demnächst..." meinte Deidara noch, dann verschwand er eilig aus dem Raum, Zabuza nachdenklich zurücklassend.

Diesmal war Deidara vorsichtiger beim Erkunden und achtete darauf weniger auffällig durch die Straßen zu huschen. Er hatte mehrmals Anbutrupps entdeckt, zum Teil auch aus Iwa, aber er hatte es geschafft ihnen auszuweichen. Er klemmte sich resigniert das Visier aufs Auge und prägte sich nun den möglichen Weg über einige Häuser ein. Als er grade am Rand des Ortes verschiedene Gassen genauer im Augenschein nahm, sah er einen Trupp von drei Anbu auf der Straße. Sie schienen nicht sonderlich in Eile zu sein und nahmen sich anscheinend Zeit bei der Musterung der Menschen, die an ihnen vorbeikamen. Es waren alle drei Anbu aus Iwa-Gakure, doch konnte Deidara nicht genau erkennen, ob er schon einmal mit ihnen gearbeitet hatte..... Also entschloss er sich möglichst desinterressiert zu tun und ging mäßigen Schrittes an den Anbus vorbei. Alles schien gut zu laufen... "Hey!..." rief einer der Anbu und Deidara drehte sich, bemüht ruhig zu bleiben, zu den Drein um. "Hmpf.... Wie kann ich euch helfen?", fragte er nun in leicht resignierten Tonfall mit seiner Mädchenstimme. "Nun.... Was tut eine Kunoichi aus Kiri denn hier in Ame-Gakure?", fragte einer der Anbu misstrauisch. Deidara lächelte geziert wie ein Mädchen. "Hmpf... Nicht unbedingt freiwillig.... Wenn man auf einer längeren Reise verletzt wird, dann tut es gut einem Gasthaus unterzukommen. Auch wenn es in einem derartigen Kaff ist....", meinte er ein wenig gelangweilt. Die Anbu sahen sich flüchtig an. "Achso... Na wenn das alles ist.", meinten sie nur und wandten sich wieder ab. Deidara seufzte erleichtert und wandte sich erneut ab. Schwein gehabt! Er stutzte. Warum konnte er sich nicht weiter bewegen?? Er drehte sich unter großer Mühe zu den Anbu um. Einer von ihnen hatte ein Fingerzeichen geformt und sein Schatten hatte Deidara gefangen. Kage-mane!! "Was soll das? Habt ihr nichts besseres zu tun?", knurrte er, bemüht ruhig zu bleiben. "Wir tun nur unsere Pflicht. Deidara!", erklärte einer der Anbu ruhig.

Deidara wiederum starrte die drei entsetzt ein. Woher wussten es diese Kerle?? "Wer soll ich sein? Deidara? Noch nie gehört!", meinte er bemüht unwissend zu klingen. "Nun spiel hier nicht den Unschuldigen! Die Wahrscheinlichkeit, dass du immer noch im Ort warst, nachdem dich die Ame verfolgt haben, war groß. Schließlich bist du mit deiner Arbeit offensichtlich nicht fertig geworden.... Und warum wir dich erkannt haben? Deine Art zu sprechen! Du sprichst immer noch genau wie früher, als wir in der gleichen Einheit waren.... Außerdem trägst du dieses Visier immer noch.... Es war offensichtlich Deidara." ,meinte der Anbu triumphierend. Deidara knirschte mit den Zähnen und arbeitete ein wenig panisch im Kopf mehrere Möglichkeiten durch, doch viele Ideen kamen ihm nicht... Grade als die Anbu sich bereitzumachen schienen ihn festzunehmen, spürte er wie die Kraft des Kage-mane nachzulassen schien.

Er sah zum Himmel und entdeckte eine große Wolke, die sich grade vor die Sonne geschoben hatte. Deidara grinste triumphierend und zog sich mit aller Kraft aus dem Schattengriff heraus. Er taumelte leicht, dann spürte er wie ruckartig sein Körper wieder frei war. Da er nicht wollte, dass noch mehr Anbu durch einen Kampf auf ihn aufmerksam wurden, sprintete er sofort in eine kleine Gasse, die Anbu direkt hinter ihm. Im Laufen zog er aus seinen Taschen, die er unter seinem Mantel trug, den nötigen Kleber, aus dem er seine lebenden Figuren formen konnte. Während er das mit einer Hand tat, warf er einige Kibakufuda an die Wand, die sofort explodierten und die Anbu so für kurz aufhalten konnten. Allerdings entdeckte er sie bereits wieder hinter sich, als er sich erneut umsah...

Er fluchte leise und lief weiter, bis er durch einen Seitenweg den Ort verließ und schließlich keuchend an einem kleinen Waldstück stehen blieb. Hier konnte er kämpfen. Er holte kurz Luft, dann ließ er mit den Mündern in seinen Händen die erste Form produzieren.... Es war ein grßer Schakal, der sowohl angreifen als auch verteidigen konnte. Er gab einen knappen Befehl zum Angriff und formte in dessen Schutz ein weiteres Jutsu, das sich darin niederschlug, das der Boden sich anhob und zu Stacheln formte, die nach den Anbu schossen. Deidara war grade dabei ein Ninjutsu zu formen, doch dann schlug ein dichter Rauch aus dem Boden, in dessen Schutz mehrere Shuriken auf ihn zuflogen...

Deidara konnte ihnen mit einer Bewegung ausweichen, doch dann kamen erneut drei Kunai auf ihn zugeflogen, die ihn voll trafen. Das Erste flog auf seinen Unterarm und schnitt ihm etwa fünf Zentimeter seitlich in die Haut, bevor es abgelenkt wurde und an ihm vorbeiflog. Das zweite traf besser und blieb in seiner linken Schulter stecken. Das Dritte traf ihn am schlimmsten. Es schlug mit aller Kraft genau in seinem Bauch ein und er spürte wie es unter explodierenden Schmerzen auf seinem Rücken wieder hervorbrach, allerdings nur drei Zentimeter, dann blieb es stecken. Deidara wimmerte leise unter Schmerzen und krümmte sich zuckend, während er begann Blut zu spucken. Er hustete noch stärker und sah ein wenig begriffstutzig auf seine Hand, die er sich vor den Mund gehalten hatte und die nun mit hellrotem Blut besprenkelt war... Er hörte ein Krachen und sah immer noch leicht gekrümmt hoch. Sein Jutsu hatte einen der Anbus getroffen und nun war der riesige Erdstachel mit dem Blut des Anbu besprenkelt.... Deidara nutzte die Schrecksekunde und pfiff seinen Schakal zurück und griff in dessen Kragen. Schließlich gab er dem Schakal den Befehl loszulaufen, nachdem er sich mehr schlecht als recht auf den riesigen Schakal gezogen hatte. Der Schakal lief sofort in den dunklen Wald und sprang unglaublich flink zwischen den Bäumen hindurch. Deidara tat jeder Sprung weh und ihm schwanden die Sinne. Er spuckte noch mehr Blut und wollte auf den unglaublichen Schmerz das Kunai herausziehen. Doch riss er sich am Riemen, denn wenn er es herausziehen würde, dann würde er noch mehr Blut verlieren.... Er wimmerte leise, als der Schakal nach einem Sprung hart aufsetzte und er spürte wie sein Blick vor Schmerzen verschwamm... Er hielt noch einige Minuten durch, dann wurde er endgültig in eine erlösende Ohnmacht gezogen und der Schakal lief dort hin, wohin ihn das Unterbewusstseins seines Herrn steuerte...

Als Deidara wieder aufwachte, fühlte er sich einfach nur schrecklich... Er war irgendwo, wo es unglaublich warm war. "Na? Bist du wieder da? Hey, Blondchen!", hörte er eine vetraute Stimme. "Zabuza?", krächzte er leise und musste sofort husten und er spürte wie ihm das Blut erneut in den Mund floss. "Nicht soviel aufregen... Und wenn es geht auch nicht reden...", murmelte Zabuza beruhigend und strich ihm kurz über die verschwitzte Stirn. Deidara sah an ihm vorbei und erkannte das Hotelzimmer Zabuzas... "Wie bin ich?" "Nicht sprechen, später! Wir habens eilig...", erklärte Zabuza ein wenig ungeduldig und nahm die Decke von Deidara, worunter er anscheinend nichts anhatte. "Was machst du?", fragte Deidara leise und sein Gesicht wurde ein wenig rot. "Ich muss den Verband wechseln.... Er ist schon wieder durchgeblutet.... Leider bin ich niemand, der gut Heiljutsu benutzen kann...", murmelte er leise und lächelte ein wenig traurig, als er sah wie Deidara das Gesicht verzog, nachdem er die Hände auf den Verband gelegt hatte und ihn vorsichtig von der Wunde nahm. "Ich habe das Kunai bereits herausgezogen.... Deswege blutet es auch mehr... Aber das wird schon wieder, keine Sorge...", murmelte er und behielt mit Mühe sein Lächeln bei, während er die klaffende Wunde mit etwas Jod aus dem Erste-Hilfe-Kasten desinfizierte. "Das Brennen hört gleich auf....", murmelte er beruhigend, als Deidara zusammengezuckt war und leise gewimmert hatte. Er legte den neuen Verband nun vorsichtig auf die Wunde.

"Kannst du dein Becken ein wenig hochheben? Sonst wird es schwer...", fragte Zabuza und wickelte nun vorsichtig den Rest der Verbandsrolle um Deidaras Hüfte. Er versuchte möglichst die Besorgnis auf seinem Gesicht zu verbergen und ruhig zu bleiben, denn er wusste zumindest, dass Deidaras Wunde kritisch war, da er erkannt hatte, dass einige Organe bei dem Stich verletzt worden waren. "So.... Jetzt helfe ich dir dich so gut es geht anzuziehen und dann müssen wir los... Ich habe bemerkt, dass die meisten Anbus hier auf der Suche nach dir sind.... oder auf der Jagd trifft es wohl besser.", erklärte er leise und half Deidara dabei vorsichtig sich aufzusetzen. "Ahh... Aber wieso? Wieso tust du das?", fragte Deidara immer noch mit erschreckend leiser Stimme und versuchte den unglaublichen Schmerz im Bauch so gut es ging zu ignorieren, während er es tatsächlich schaffte sich ein wenig aufzusetzen. "Hm.... ich weiß nicht, wenn ich ehrlich sein darf... Man sagt doch, dass manchmal etwas wie ein roter Faden verschiedene Menschen miteinander verbindet und sie so nicht wieder auseinander kommen.... Soetwas wie Schicksal.... Aber davon will ich jetzt nicht anfangen...", meinte Zabuza nur und half Deidara in das weite schwarze Hemd und legte ihn dann vorsichtig so, dass er auf seinem geöffnetem Mantel lag und Zabuza ihn so einfach nur noch zuknöpfen musste.

Jetzt stand Zabuza schnell auf und schnallte sich sein Schwert auf den Rücken. "Wir verschwinden jetzt erstmal, also...", murmelte er ein wenig fahrig, war aber wieder vollkommen ruhig und gelassen, als er Deidara auf seine Arme hob. "Halte ein wenig durch.... Ich habe in meinen Taschen jetzt alles, was wir zur weiteren Verarztung brauchen, dein Visier und auch deinen Plan, wenn auch ein wenig zusammengequetscht...", erklärte er leise, während er eiligst das Zimmer verließ und die Treppe runtersprang. Schnell hatte er das Gasthaus verlassen und lief weiter die Straße entlang, die bereits wieder nass war, da es erneut regnete. Deidara spürte nur dumpf wie angenehm der kühle Regen auf seine heiße Stirn niederprasselte, während er immer wieder spürte wie der Schmerz sich in pulsierenden Wogen von seinem Bauch jedesmal ausbreitete, wenn Zabuza einen Schritt tat. "Wir gewinnen erst mal ein wenig Distanz... Dann schauen wir, wo wir unterkommen, damit du dich auskurieren kannst.... In aller Ruhe.", murmelte Zabuza sanft und wischte Deidara mit der Hand beiläufig das Wasser von der Stirn. "Hm....", kam es nur von Deidara, denn er spürte schon wieder wie ihm die Sinne schwanden. "Komm, bleib wach....", hörte er noch Zabuza besorgte Stimme, dann versank er in Dunkelheit.
 


 


 

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Nun ja... Das war das nächste Kapitel! ^^ Mir fällt immer mehr auf, dass es sehr viel passendere Stellen für einen Kapitelschluss gäbe, doch dann wäre das Kapitel für meine Ansprüche wieder zu kurz.... Naja, ich hab schon komische Probleme... Ich habe da noch eine Frage... Es wird auf jeden Fall Yaoiszenen geben und ich hatte es mir so gedacht, dass ich ein Kapitel mache, in dem ich alles so ausführlich es geht beschreibe, ohne, dass es unter adult fällt... Dann schreibe ich nochmal in meinem kranken Stil und das kommt dann unter adult... Aber seit unbesorgt, das Ohne-adult wird so unzensiert wie es geht! XDDD

Also sagt mir, was ihr von diesem Kapitel und meiner Idee haltet!
 

Das -hesperus-



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  CookiesVanilleKipfel
2007-05-08T14:16:30+00:00 08.05.2007 16:16
ai, deidara tut mir übel leid *patpat*
aber das wird schon wieder *gg*
freu mich schon übel aufs nächste kapi ;)
könnteste mir bescheid sagen, wär lüp^^
öhm, joa das find ich gut mit dem yaoi und dem etwas öhm, na eben für die kleineren XD
na dann mach mal freu mich schon *gg*
baba danna-freak
*dei knautsch*^^
Von:  Sasu-
2007-05-08T07:57:06+00:00 08.05.2007 09:57
Ich finde deine ff wirklich klasse!Die Kampfszene hast du sehr gut beschrieben.Und Zabuza als Retter in der Not!Wirklich gut!^^Sollte die Gen-Jutsu von Deidara ne Anspielung auf eine gewisse Person sein?*grins*
Sehr gut gelungen,ich freue mich schon sehr auf dein nächstes Kapitel!^^hdl
Von: abgemeldet
2007-05-07T16:36:09+00:00 07.05.2007 18:36
Die Idee ist eirklich gut^^
Das Kapitel ist dir wirklich gelungen,
auf so etws tolles warte ich auch gerne mal^^
Die Beiden sind wirklich süß zusammen...*schwärm*
Aber der arme Deidara *Deidara ganz vorsichtig knuddel*
Das wird hoffentlich bald wieder...
Ich kann das nächste Kapitel kaum erwarten
XD


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