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Das Leben geht weiter!

In der Gegenwart leben oder in der Vergangenheit?Vllt auch in der Zukunft?!
von

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Der erste Tag.

[ich bin froh das es so positive kommentare zu dem prolog gab und werde mein bestes geben euren erwartungen gerecht zu werden ^-^ bitte die rechtschreibfehler net zu eng nehmen >-<]
 

Meine Tante war nun schon ca. eineinhalb Jahre tot und ich war 14, Kohei war 15 und Nakago war 17. Mein Onkel war mitte-ende 30.

Die Tatsache, dass mein Onkel nur der angeheiratete Bruder meines Vaters war, zeigte sich bei solchen Dingen wieder einmal. Meine Eltern waren nicht ein einzigesmal in dieser Zeit zu uns gekommen, um ihnen ihr Beileid auszusprechen. Aber es war ertragbar, solange wir uns hatten.

Mein Onkel sagte zu mir immer, dass je älter ich werden würde desto mehr ich meiner Tante ähnlich sehen würde, als sie noch in die Schule ging. Was ich überhaupt nicht fand, denn meine Tante war eine der schönsten Frauen in Japan und dazu auch noch sehr beliebt und erfolgreich. Sie hatte im Modebuisness gearbeitet, über die Agentur, die meinem Onkel gehört, hatten sie sich auch kennen gelernt.

Den Altag, der bei uns wieder eingekehrt war, konnte nichts soleicht aus der Bahn werfen. Wir hatten keinen größeren Streit in der Familie, aber unser Dreie-Pack-Leben hörte nach und nach immer mehr auf.

Mein Onkel war kaum zu Hause, weil es Probleme in der Agentur gab, die immer größer wurden. Und wir mussten uns wieder allein zurecht finden.

Aber wir wussten, dass wir das zusammen schaffen würden. Alles schien Prima zu laufen, bis sich Anfang Sommer alles zu ändern schien.

Es war dafür, dass er Anfang Sommer war, sehr heiß. Ich werde euch das alles nun sehr detaliert erzählen, dass ihr euch besser in die damalige Zeit versetzten könnt. Und das ihr mitbekommt, wie plötzlich einem das Leben eine Falle stellen kann.

So wie auch in der Woche, die für mich alles änderte.

Onkel musste für eine ganze Woche nach Tokyo und entschuldigte sich dafür auch mehrmals bei uns. Wir konnten das verstehen, nur Nakago nahm es ihm etwas übel, da wir Ferien hatten und alle zusammen etwas unternehmen wollten.

Onkel machte sich früh am Morgen auf den Weg und war weg. Wir waren schon früh aufgestanden, um ihm Aufwiedersehen zu sagen.

Wir wohnten in einem großen, Villa ähnlichem Haus, mit riesigem Grundstück. Dazu gehörten unteranderem ein Swimmingpool und ein großer weitläufiger Garten mit Wald ähnlichem Aussehen.

Es war ein sonniger Samstag Morgen und ich ging wieder zurück ins Haus, um unser Frühstück zu machen.

Kohei ging währendessen mit den Hunden gassi. Schon bald war er außer Rufweite im Garten verschwunden.

Nakago war auch von der Bildfläche verschwunden, aber ich war mir sicher er würde irgendwo im Haus sein.

Ich kam in der Küche an und bereitete das Frühstück vor. Ich stellte alles auf einen kleinen Tisch, der in der Mitte des Raumes stand.

Die Küche war sehr groß und hatte in der Mitte, den eben schon genannten, Tisch mit Barhockern. An einer Seite waren Fenster, die zum Garten zeigten und eine Tür, die hinaus führte. Unter den Fenstern waren auch Arbeitsfläche und Spüle. An der Wand daneben waren Herd, Backofen, Mikrowelle und ein paar Schränke. Gegenüber von den Fenstern war die Tür, die zum Rest des Hauses führte und ein großer Kühlschrank und Gefrierschrank.

Ich wartete eine Weile, bis Kohei zurück kam. Zusammen warteten wir dann auf Nakago.

"Er weiss doch das wir jetzt essen wollen", seufzte Kohei in den Raum und sah mich dabei an.

"Ja, das weiss er...", sagte ich und stellte den Kaffee auf den Tisch.

"Dann lass uns jetzt anfangen! Wenn er nicht kommt hat er selbser Schuld", gab Kohei ärgerlich von sich und fing an zu essen.

"Du hast recht. Es bringt nichts ihn zu zwingen etwas zu essen, wenn er nicht will", antwortete ich und aß ebenfalls.

Wir frühstückten, ohne dass Nakago zu uns sties, in alle Ruhe fertig.

Danach verlies Kohei das Haus wieder, da er sie mit Freunden treffen wollte.

Ich spülte ab und bereitete einen Eintopf für das Mittagessen vor.

Ich schnitt das Gemüse, als ich Schritte hinter mir vernahm. Ich drehte mich um und erblickte Nakago, der gerade in die Küche kam.

"Nakago da bist du ja. Wir haben schon gefrühstückt. Soll ich dir etwas zurecht legen, damit du auch etwas essen kannst?", fragte ich ihn freundlich.

Er gab mir zuerst keine Antwort, sondern holte sich etwas zum trinken. Dann drehte er sich zu mir und antwortete mir schließlich.

"Nein, danke. Ich habe keinen Hunger."

Mit einem letzen Blick in den Garten verschwand er aus der Küche in sein Zimmer, wie ich annahm.

Ich seufzte laut und dachte nach. In letzter Zeit war Nakago so still mir gegenüber geworden. Auch zu seinem Vater sprach er nur noch wenig, wie es mir schien. Nur zu Kohei war er wie immer von außen her.

Ich kochte den Eintopf fertig und beschloss baden zu gehen, denn die Hitze war unerträglich. Es war fast Mittag und ich war mir sicher, dass wenn sie hungrig werden würden sich selbst bedienen konnten. So sehr verwöhnt waren sie nun auch wieder nicht.

Ich zog mir einen Bikini an und ging runter zum Pool. Die Vögel zwitscherten und ich erkannte Nakago auf einer Liege sich sonnend. Ich legte ein Handtuch auf eine Liege auf der anderen Seite und sprang in den Pool. Das Wasser war erfrischend und kühl. Ich schwomm ein paar Bahnen. Dann legte ich mich auf die Liege und lies mir die Sonne auf meinen genässten Körper scheinen.

Ich sah zu Nakago, der genau in diesem Moment auch zu mir sah.

"Was machst du jetzt in den Ferien, nachdem Onkel weg ist?", fragte ich ihn.

"Ich weis nochnicht", antwortete er mir träge.

Danach schwiegen wir uns nurnoch an. Die Zeit verging und der Mittag verstrich, ohne dass einer von uns Hunger verspürte und etwas von dem Eintopf aß.

Erst spät am Abend, mit nur ein paar Getränken im Magen, gingen wir wieder ins Haus. Kurz danach sties auch Kohei wieder zu uns. Und wie aßen recht Wortkarg den Eintopf. Nur Kohei erzählte uns, was er alles gemacht hatte.

"...Ihr glaubt das nicht! Der Typ war bestimmt über 2 Meter groß und...."

Immer wieder sah ich zu Nakago und er auch zu mir. Aber wieso suchten wir sooft die Blicke zueinander? Warum hatte er kaum ein Wort mit mir am Pool gesprochen, sondern mich nur angesehen?

Nach dem Essen gingen wir zu Bett. Kohei war schon vorgegangen und ich räumte mit Nakago alles weg.

Ich musterte ihn nun noch einmal genauer und kam zum tausendmal auf das gleiche Ergebnis. Er war ein schöner junger Mann. Mit einmaligen blau-grünen Augen. Seine Statur war die eines kräftigen Mannes aber gleichzeitig so sanft und anmutig.

Ich verlor mich in meinen Gedanken und bemerkte gar nicht, wie sehr ich ihn anstarrte. Erst ein leises Räuspern riss mich von ihnen.

Wir gingen zusammen nach oben. Vor meinem Zimmer blieben wir stehen.

"Gute Nacht! Träum was schönes!", sagte ich ihm leicht lächelnd.

"Du auch!", wünschte er mir auch lächelnd zurück und gab mir einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn. Danach ging er in sein Zimmer in schloss die Türe hinter sich.

Ich ging auch in mein Zimmer und zog mich für die Nacht um.

Noch immer konnte ich es nicht fassen. Er hatte mir einen Gute-Nacht-Kuss gegeben, dass hatte er schon lange nicht mehr getan.

Leicht errötet legte ich mich in mein Bett.

Warum schlug mein Herz bei diesem Gedanken nur so schnell?

Er war doch "nur" mein Cousin, er war doch "nur" wie ein Bruder für mich. Oder etwa nicht ?......

Ich versank in tiefen Schlaf und bekam nichts von einer fremden Gestalt mit, die an dem Fenster stand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  tiriki93
2008-02-05T12:03:03+00:00 05.02.2008 13:03
dann will ich dir mal endlich ein paar kommis schreiben^^
des ist echt schön und auch lebendig erzählt und die detailierten beschreibungen find ich auch toll^-^
das ende gefällt mir auch *'kliffhänger' mag*
allerdings sind da ein paar stilfehler drin, die ein klein wenig stören
Von:  Melenas
2007-04-24T21:03:26+00:00 24.04.2007 23:03
Uuuh gruselig.. also- der letzte Satz mit dem Mann.
Aber hey, mir gefällt die Story nach wie vor, die liest sich auch super, schön flüßig. ^___^
Könnte noch romantisch werden.. oder dramatisch.. oder sonst was. Hihi.
*tendiert sogar zu zweitem* XD
Aber erstes- klar oder?
Uhm.. ich musste nur ein wenig die Stirn runzeln als Sie zu Nakago gesagt hat, "Schlaf was Schönes!"...XD

<3
Von:  ChirurgdesTodes
2007-04-23T11:40:34+00:00 23.04.2007 13:40
hoi cool
*-*
wie geilo^^
mach schnell weiter
*mehr wissen will*
wer ist diese gestalt am fenster??
und was passiert als nächstes??
*neugierig desu*^^
*mir das eh denken kann aber egal*
schreib ganz schnell weiter^^


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