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Go away...

Sanji x Zoro
von

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Böses Erwachen

Ihr werdet mich hassen.... *schnief* *in der Ecke verkriech*

Aber... wenns einfach wär, dann wärs doch langweilig! *mich verteidige*
 

Ich hoff mal, ihr werdet mir vergeben... auch wenn ichs nich lassen konnt!^^

Byebye

me^^
 

Titel: Go away...

Kapitel: 22. Böses Erwachen

Pairing: ?????????????????????????????????????????????????

D: Nothing to say.... >.<
 


 

Kapitel 22
 

Die Sonne fiel glitzernd durch das breite Fenster auf das Bett und beleuchtete die hellen Farben der Bezüge. Schläfrig streckte sich der Blonde ein wenig, gähnte lautlos und öffnete die Augen. Wo war er? Was war passiert? Müde drehte er den Kopf, sah sich um- und erstarrte. Wieso lag er neben Zoro?! Erschrocken sprang er auf, stolperte, stürzte fast, bevor er sich am Türrahmen festhalten konnte. Als er an sich herunter sah, muste er entgeistert feststellen, dass er außer seinen Boxershorts nichts trug. Hals über Kopf stürzte er auf den Stuhl zu, auf dem seine Sachen mehr oder weniger ordentlich lagen, schlüpfte schnell in seine Hosen, als er etwas hinter sich wahrnahm. Seine hektischen Bewegungen hatten den Schwertkämpfer geweckt, der jetzt selbst die Augen öffnete und zu Sanji herübersah, als er ihn fand.

„Morgen.“, nuschelte Zoro, lächelte und sah ihn glücklich an. „Bist schon auf?“

Sanji verstand die Welt nicht mehr. Warum tat Zoro so, als wäre nix gewesen?

„Kommst du wieder ins Bett oder muss ich jetzt auch aufstehn?“, fragte dieser gerade und sah ihn an.

Mit weit aufgerissenen Augen starrte der Blonde den Vize an, drehte sich dann abrupt um, ließ Hemd Hemd sein, riss dir Tür auf und rannte nach draußen. Wenn er wenigstens gewusst hätte, wo er war!

Vor ihm bog der Flur scharf nach rechts, dann stand der Koch vor der Haustür. Reflexartig riss er auch diese auf, sah sich noch einmal um und erkannte Zoro, der hinter ihm herwetzte.

„Sanji!“

Ohne auf das Rufen zu hören, stürzte er nach draußen, schlug die Tür hinter sich zu und verschwand im Gemenge der Straßen.

„Sanji!“

Doch der Blonde reagiete nicht. Völlig verdattert blieb Zoro vor der Haustür stehen, starrte auf das leicht vibrierende Holz und fragte sich, was los war. Es dauerte nur einen Augenblick da wandte er sich auch wieder um, lief schnell zurück in das Schlafzimmer und holte sich Hosen und Hemd, zog sich rasch um, stieg in seine Stiefel und rannte hinter Sanji her- ohne zu wissen, wo dieser eigentlich war.

Es war schon einiges los auf den Straßen. Es dauerte auch nicht lange, und der Koch kam auf dem Marktplatz heraus, wo die Leute ihre Ware feil boten. Langsamer werdend sah er sich um. Er war hier noch nie gewesen, dachte er zumindest. Aber wie war er hierher gekommen? Und noch dazu mit Zoro in einem Bett gelandet? Wo waren die anderen? Was suchten sie hier?

„Sieh mal... Gott, sieht der gut aus!“

Überrascht wandte er den Kopf und bemerkte zwei junge Mädchen, die ihn interessiert ansahen. Erst da bemerkte er, dass er sein Hemd nicht anhatte und die ganze Zeit oben ohne durch die Gegend gelaufen war.

Das erklärt die Blicke, dachte er sich und ließ den Blick über den Markt huschen. Vielleicht fand er ja ein Kleidergeschäft, wo er sich was anständiges zum Anziehen suchen konnte. Zurück zu dem Haus, aus dem er gerade gestürzt war, würde er eh nicht finden- und die Frage war auch, ob er das überhaupt wollte. Zurück zu Zoro? Er war sich nicht sicher, aber da er sowieso nicht aufgepasst hatte, wo er hingelaufen war, war diese Frage überflüssig.

Er fand wirklich, was gesucht: am hinteren Ende des Marktplatzes stand ein Wagen mit Hemden und Shirts, die der Verkäufer anbot. Als sich Sanji näherte, bemerkte er als erstes die breite Narbe, die über das Gesicht des anderen lief. Himmel, was war das denn für einer?!

„Kann ich Ihnen helfen, junger Mann? Wie mir scheint, brauchen Sie ein neues Hemd.“, bemerkte der Verkäufer und musterte den Blonden von oben bis unten.

„Könnt man so sagen.“

Er musste nicht lange suchen, dann fand er schon, was er wollte; ein schwarzes Hemd mit einem hellen Muster an den Schultern. Als er den Preis sah, musste er schlucken- und gleichzeitig fiel ihm ein, dass er nicht die geringste Ahnung hatte, ob er überhaupt Geld dabei hatte. Unsicher suchte er seine Taschen ab, fand aber nicht einen einzigen Berry. Seufzend legte er das Hemd zurück und zuckte mit den Schultern.

„Hab mein Geld nicht dabei.“

Der andere musterte Sanji noch einmal kurz. Der Blonde hörte ein leises Glöckchen- der Ton, der ihn verfolgte! Der Verkäufer grinste, ehe er sich in seine Richtung beugte und flüsterte.

„Ich überlass es dir, wenn du für mich arbeitest- nur ein einziger Auftrag, nicht mehr. Okay?“

Klang an sich nicht schlecht, und auch, obwohl er nicht wusste, um wa es ging, nickte der Koch.

„Abgemacht.“

Er reichte seinem neuen Auftragsgeber die Hand und erhielt das Hemd- es passte wie angegossen, und es gefiel ihm wirklich.

„Gut, dann komm.“, meinte der Verkäufer, schloss seinen Verkaufsstand und führte Sanji eine Gasse entlang. Einige Straßen weiter kamen sie in einer Seitengasse an eine kleine Tür, durch die der Verkäufer Sanji herein schob.

„Nenn mich Koga.“, stellte sich sein Chef vor. „Ich erklär dir jetzt, um was es geht.“

Zeitgleich, als der Blonde den Raum betrat, kam Zoro über den Marktplatz, Ausschau haltend nach Sanji. Der konnte doch nicht verschwunden sein!

„Sieh mal! Noch ein Neuer!“

„Und der sieht genauso gut aus!“

Als Zoro sich nach den Stimmen umdrehte, bemerkte er die beiden Mädchen- die gleichen, die Sanji zuvor getroffen hatte.

„Morgen!“, grüßte er freundlich und lächelte sie an. Beide erröteten.

„Guten Morgen.“, gaben sie zurück und lächelten zurückhaltend.

„Ich suche einen Freund von mir, vielleicht habt ihr ihn gesehen. Ein wenig kleiner als ich, blond, durchtrainiert, schwarze Hosen. Ohne Hemd.“

„Oh ja! Gott, der sah ja so gut aus!“, schwärmte eines der Mädchen und sah verträumt zu ihm.

„Wisst ihr, wo er hin ist?“

„Er ist über den Markt gelaufen, ans andere Ende. Vielleicht hat er ja ein Hemd gesucht?“, meinte die andere. Beide kicherten.

„Vielen Dank.“

Mit einem Lächeln verschwand Zoro in die gewiesene Richtung.

Der Raum war klein und dunkel. In einer Ecke lagen mehrere Decken, ein Tisch stand in einer anderen.

„Setz dich.“, forderte Koga ihn auf und deutete auf einen der drei Stühle bei dem Tisch. Sanji gehorchte. „Kannst du kämpfen?“

„Ja.“

„Bist du auch gut?“

„Ich denke, ja.“

Zufrieden nickte Koga, musterte ihn noch einmal und sah ihm dann direkt in die eisblauen Augen.

„Hast du je einen Menschen getötet?“

Sanji schluckte. Allmählich gefiel ihm sein „Chef“ immer weniger, vielleicht wäre es das Beste, er würde wieder verschwinden.

Und wohin, Alter? Du bist gerade neben Zoro aufgewacht, hast null Plan, wo du bist oder was du hier machst, geschweige denn wo die anderen sind. Also?

„Das bringt mein Beruf so mit sich.“

Pirat als Beruf- irgendwas war schief gelaufen. Wo war der Koch?

„Gut, dann dürfte dass schonmal kein Problem sein.“

„Dürfte ich erfahren, um was es geht?“

„Selbstverständlich. Also...“, meinte Koga, zog aus seiner Tasche ein Blatt Papier. „Du bist fremd hier, richtig?“

Er nickte.

„Dann weißt du auch nichts von den Verhältnissen hier.“

„Nein.“

„Es geht um einen der gefürchtesten Piraten dieser Gegend. Um den Gefürchtesten.“

„Ich soll ihn umbringen? Ohne mich.“

„Sollst du nicht. Es geht um das, was er uns angetan hat.“, korrigierte Koga.

„Und das wäre?“

„Er brachte unsere Frauen und Söhne um.“

Erschrocken stieß Sanji die Luft zwischen den Zähnen aus.

„Wer ist uns?“, fragte er nach kurzer Zeit des Schweigens.

„Wir sind eine Gruppe von elf Kämpfern.“

„Und was soll ich da tun?“

„Seine Komplizin töten.“

Die Augen des Blonden verengten sich.

„Wieso sie?“

„Er wird gehn, wenn sie tot ist. Zudem...“ Er machte eine lässige Handbewegung. „Ist es Rache. Und auch sie hat getötet.“

Nickend dachte Sanji nach. Das klang ganz so wie ein Abenteuer für Ruffy- die Befreiung von Menschen aus ihrer Not. Und das Erledigen eines Tyrannen. Nur... dass er die Frau töten sollte, gefiel ihm nicht wirklich.

„Denk an unsere Abmachung.“, erinnerte ihn sein Gegenüber, als hätte er gesehen, was der Blondschopf dachte.

„Keine Sorge, Chef. Ich mach das schon.“

Der einzige Stand, der Kleider verkaufte, war geschlossen.

So ein Mist!, dachte Zoro und trat wütend ein Steinchen zur Seite. Verdammt, wo bist du? Was ist hier los?

Unwissend, was er tun sollte, machte er sich auf den Weg zurück- vielleicht hatte Sanji sich ja wieder gefangen und wartete schon längst bei Lil. Also auf den Rückweg.

Doch auch bei Lil war er nicht.

„Vielleicht braucht er Zeit zum Nachdenken.“, vermutete die junge Frau, als der Vize ihr erzählt hatte, was geschehn war.

„Er sah mich an, als wär ich der Tod persönlich.“, flüsterte der Schwerkämpfer bedrückt. „Was hab ich nur falsch gemacht?“

„Wahrscheinlich nichts. Er wird sich schon beruhigen, Zoro, glaub mir.“

Nickend seufzte er, stand wieder auf.

„Ich geh ihn trotzdem suchen.“

„Nimm doch Luna mit, sie kann dir jeden Winkel der Stadt zeigen. Vielleicht findet ihr ihn zu zweit.“

„Danke, Lil.“

„Ich lass es dich wissen, wenn er wieder auftaucht.“

„Ich bring dir Luna heil zurück.“

„Das bezweifle ich nicht.“

Als er das junge Mädchen rief, war dieses vollauf begeistert, mit Zoro duch die Gegend streifen zu dürfen. Als sie dann aber erfuhr, was sie eigentlich suchten, wurde auch sie taurig.

„Habt ihr euch gestritten?“

„Eigentlich nicht.“, seufzte der Grünhaarige. „Ich versteh ihn einfach nicht.“

Sie bemerkte, wie niedergeschlagen er war, und berührte vorsichtig seinen Arm.

„Ich wette, wir finden ihn.“

„Hoffentlich.“

Es war spät geworden. Doch weder Zoro und Lun, noch Lil hatten das kleinste Anzeichen auf Sanjis Aufenthaltsort bekommen, sodass die beiden Älteren nun im Wohnzimmer saßen und warteten. Das jedoch vergebens, denn der Blonde saß immer noch in dem kleinen Raum in der Seitengasse und wartete seinerseits, während er versuchte, aus der ganzen Situation schlau zu werden. Was war die letzten Tage über geschehen? Dass er neben Zoro aufgewacht war, hatte ihn doch erschreckt. Aber er wusste beim Besten Willen nicht, wie er da hin gekommen war...

„Es wird Zeit.“

Er hatte Koga nicht gehört, bis er an die Tür getreten war. Nickend stand Sanji auf, nahm das Bild, dass ihm sein Chef gegeben hatte, zur Hand und sah in das junge Gesicht der Frau, die er töten sollte.

Sieht unschuldig aus, hatte er beim ersten Anblick gedacht. Und vielleicht umso tödlicher.

„Hier, nimm den. Vielleicht wirst du ihn brauchen.“

Mit diesen Worten reichte ihm Koga ein schwarzes, langes Kleidungsstuck, das sich als Mantel entpuppte. Der Koch zog ihn sich über, bemerkte die Kapuze und streifte auch diese über seine blonde Mähne.

„Man wird dich nicht erkennen.“

„Nein. Und bis die merken, was los ist, bin ich schon wieder weg.“

So wie immer... nur diesmal allein. Eigentlich schade.

Er wünschte, er könne die Aktion mit seiner Crew durchziehen- Ruffy wäre sicherlich hellauf begeistert, er hätte sich wahrscheinlich den Piraten selbst vorgeknöpft. Aber... vielleicht war es auch mal gut, was alleine zu machen. Und einen klaren Kopf zu bekommen.

Entschlossen öffnete Sanji die Tür, sah noch ein letztes Mal zu Koga, bevor er in die kühle Nachtluft hinaustrat.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2010-09-29T09:59:47+00:00 29.09.2010 11:59
Oo hey stop moment hab ich was verpasst?
Was ist los?
Wer ist dieser Koga?
Wen soll er Töten?
Und warum zum teufel hat er alles vergessen?
Mensch dann fängt ja ales wieder von vorne an! Seufz
Von: abgemeldet
2007-04-21T16:09:40+00:00 21.04.2007 18:09
Ja, du hast recht, dafür hasse ich dich!!! Wie kannst du das nur machen?! OMG der arme Zorro!!! Der is total ratlos!
*auch total traurig sei*

Aber die Sache mit Luna is so süß!! die beiden sind einfach zu süß!!! Die vergöttert Zorro ja richtig!! =^.^=

Ich les dann auch ma weiter!!!
bye
Von: abgemeldet
2007-04-21T11:32:27+00:00 21.04.2007 13:32
OMG der arme Zorro! Wie kontest du ihn nur alles vergessen lassen? *heul* Was hat diese Ziege nur mit ihm gemacht? Das bricht dem armen Zorro doch das Herz!!! *flenn*

So das war jetzt mal die Meinung meiner sentimentalen Seite...

Die sadistische Seite meint!
*daumen heb*
Joa klasse! Lass Zorro leiden!! Juheeeeee!! XDDD Das ist ungemein förderlich für den Spannungsaufbau! Super Idee! XD

Aber nu mal was anderes was denkt Sanji sich dabei eine Frau töten zu wollen? Ist der so durch den Wind das er nicht mal riecht das an der Sache was gewaltig stinkt?? Oö
Okay und zu dem noch das ungute Gefühl das er Lil töten soll läßt mich jetzt echt schaudern und sofort weiterklicken!! XD
Von:  Blacklady86
2007-04-20T22:16:48+00:00 21.04.2007 00:16
wieso kann sanji sich nich mehr an die letzten tage erinnern ?.?
wo wir wieder bei der frage wären was die frau mit ihm gemacht hat
und dann soll er auch noch töten, hoffentlich findet zoro ihn

lg
Von: abgemeldet
2007-04-20T19:58:48+00:00 20.04.2007 21:58
O.O
Was is bloß mit Sanji loß....????
Gitt, du machst es jetzt aber auch wieder spannend >.>
*hug*
Und Luna is ja sooo süüüüüß ^^
(sry, ich weiß ich wiederholde mich)


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