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Difference Between Us

Kann Liebe alle Grenzen überwinden? -Abgeschlossen-
von

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Arduous Conversations

In dem Büro der Chefredakteurin von The World’s Greatest News war nichts zu hören bis auf das laute Ticken einer Wanduhr. Unbehaglich starrte Sakura den Rücken Tsunades an, die vor dem Fenster stand und scheinbar ruhig hinausschaute. Wie Gaara ihr von der Blonden ausgerichtet hatte, hatte sie sofort hier erscheinen müssen. Jetzt saß sie hier seit geschlagenen fünf Minuten und tat nichts anderes, als Tsunades Rücken zu bewundern. Das Verhalten ihrer Chefin machte sie furchtbar nervös. Sie konnte kaum aufhören auf ihrer Unterlippe herum zu beißen. Obwohl es Winter war und keine warmen Temperaturen herrschten, rann ihr Schweiß den Rücken hinab. Um sich ein wenig abzulenken und nicht ihre Gedanken durcheinander wirbeln zu lassen – sie musste unbedingt Ruhe bewahren- sah sie sich gemächlich in dem Büro um. Es war ihr wirklich ein Rätsel, warum Tsunade Godaime kein riesiges Büro hatte, was sie sich gewiss hätte leisten können. Sollte das irgendeinen Effekt haben? Na ja, vielleicht sollte es die Menschen einschüchtern oder Tsunade rätselhafter erscheinen lassen…

„Haben Sie mir nichts zu sagen, Miss Haruno?“, kam es urplötzlich von Tsunade und mit einem Mal drehte sie sich um.

Sie hatte die Hände in die Hüften gestemmt und starrte sie mit einem unglaublichen Blick an. Er war fast…Angst einflössend.

Mit einem Schlag war der Hals der Rosahaarigen trocken und sie vermochte kein einziges Wort herauszubringen. Seit dem Anruf von Ino war sie in eine Art Trance-Zustand gefallen, aber angesichts Tsunades Anblicks schreckte sie endgültig auf.

>Ino, steh mir bei!<

„Ich habe keine Ahnung, was sie meinen“, brachte sie schließlich mit fipsiger Stimme zustande und hielt ihre Handtasche fest mit ihren Händen umklammert.

Wieso musste auch sie allein diese Tortur durchstehen? Sie hätte vorher mit Sasuke sprechen sollen und ihn mit hierher schleifen sollen. Die Katze war eh aus dem Sack, oder? Der Gedanke drehte ihr den Magen um und sie bemerkte, wie ihre Hände anfingen haltlos zu zittern.

Tsunade legte beide Hände auf den Tisch und beugte sich zu ihr vor. Dabei fiel es Sakura für einen Moment wirklich schwer ihr nicht in den Ausschnitt zu schauen. Wieso musste sie auch immer so freizügig angezogen sein? Gezwungen richtete sie ihren Blick auf Tsunades Gesicht und schreckte fast vor der Härte in diesem zurück.

„Das sehe ich. Sie haben wirklich keine Ahnung“, sagte sie gefährlich leise. „Wissen Sie eigentlich, was Sie da tun? Eine Affäre mit dem Sohn von Katsumi Uchiha! In der Öffentlichkeit ist es nicht bekannt und nur wenige wissen es, aber sicherlich sind Sie darüber informiert, dass er in nicht allzu ferner Zeit Hinata Hyuga heiraten wird?!“

Jetzt stieg der Trotz und Ärger in Sakura hoch. Was wusste sie denn schon? Sie hatte keine Ahnung von der Situation, auch wenn sie das glaubte!

„Natürlich weiß ich davon“, erwiderte sie kühl und starrte mit neuem Widerstand zurück.

„Dann verstehe ich Sie noch weniger“, sagte Tsunade fast schon ein wenig verächtlich. „Jeden Mann hätten Sie sich für eine Affäre aussuchen können und dann ausgerechnet ihn? Natürlich, er sieht gut aus und kommt aus gutem Hause, sicherlich ist das ein ziemlicher Anreiz, aber…“

„Es ist mehr als das“, fiel Sakura ihr kalt ins Wort und stand langsam auf, um ihr ins Angesicht sehen zu können.

Ihre grünen Augen sprühten fast. Jetzt schien sie jemanden gefunden zu haben, an dem sie ihre aufgestaute Frustration auslassen konnte.

Tsunade zog jedoch nur eine Augenbraue hoch und musterte sie.

„Ist es das?“

„Ja. Sie können sich darüber überhaupt keine Meinung bilden. Denken Sie wirklich, ich würde mich für ein wenig Spaß darauf einlassen? Wenn es nur das wäre, dann wäre ich jetzt nicht hier.“

„Dann ist es also wahr“, meinte Tsunade und ließ sich auf einmal ächzend in ihren Stuhl zurück fallen.

Unter Sakuras überraschten Augen zog sie eine Schublade auf, nahm eine Zigarettenpackung heraus und zündete sich eine von den Glimmstängeln an. Genüsslich blies sie einmal den Rauch aus ihrem Mund und hielt dann der Rosahaarigen die Zigaretten hin.

Sakura schüttelte verwirrt den Kopf und ließ sich zurück auf ihren Stuhl sinken. Was hatte das denn jetzt zu bedeuten? Heute schien die Welt wirklich mit ihr Pingpong spielen zu wollen.

„Ehrlich gesagt, haben Sie es einzig und allein Gaara Sabakuno zu verdanken, dass ihr kleines Geheimnis nun nicht an die Öffentlichkeit gelangt.“ Ohne, dass sie sich zurückhalten konnte, klappte Sakura der Mund auf und sie starrte ihr Gegenüber entgeistert an.

„W-was?“

„Nun, der Fotograf, der hierher kam und mir seine Fotos anbot, verlangte nicht gerade wenig dafür. Er meinte, er hätte noch einen lukrativeren Käufer als mich“, erklärte Tsunade ruhig und tatsächlich umspielten ihre Lippen ein kleines Lächeln. „Ich erwog tatsächlich das Geschäft fallen zulassen, denn zwar würde die Affäre des Sasuke Uchiha einen guten Artikel abgeben, aber vermutlich würde sie mir im Endeffekt nicht mehr einbringen als den Ärger Katsumis.“

„Sie haben also trotzdem die Fotos gekauft?“ Sakura schluckte schwer.

Abermals zog Tsunade eine Schublade auf, entnahm ihr etwas und warf es der Haruno hin. Mit zitternden Fingern hob sie die Fotos auf und starrte auf sich und Sasuke, wie sie sich leidenschaftlich in seinem Auto küssten. Oh Gott, es war tatsächlich wahr…Davon zu hören war eindeutig etwas anderes, als ihrem Fehler direkt ins Auge zu blicken!

„Ja, das habe ich“, sagte Tsunade und nickte. „Da Herr Sabakuno ein Freund von Sasuke zu sein scheint, wollte ich diesen mit der Anfertigung eines Artikels zu dem Bild beauftragen. Schauen Sie nicht so, Journalisten wie Fotografen sind häufig skrupellos, wenn es ums Geschäft geht.“ Sie sah sie aufmerksam an. „Ich bestellte ihn also zu mir und fragte ihn zunächst, was er von der Sache hielt. Also, ob man daraus ein gutes Geschäft machen könnte. Überraschenderweise weigerte er sich jedoch einen möglichen Artikel zu schreiben und riet mir dennoch zu dem Geschäft. Wie Sie sich denken können, war ich verwirrt. Herr Sabakuno klärte mich aber auf, wenn es ihm auch unangenehm war.“

Fassungslos starrte Sakura der Chefredakteurin in die haselnussbraunen Augen.

„Sie haben also die Fotos gekauft“, wiederholte Sakura noch einmal und in ihren Augen war große Ungläubigkeit zu erkennen. Tsunade nickte und nahm einen weiteren Zug von ihrer Zigarette. „Wenn ich das eben richtig verstanden habe, werden Sie die Fotos aber nicht veröffentlichen…Entschuldigung, aber ich verstehe nicht ganz, wieso. Wo sie nun die ganze Geschichte kennen, könnten sie auch einen anderen Journalisten als Gaara darauf ansetzen und vermutlich eine Menge Geld damit verdienen. Nicht, das ich es nicht gut finden würde! Aber es…verwirrt mich. Außerdem…was garantiert mir, dass dieser Fotograf es ab jetzt nicht auf mich und Sasuke abgesehen hat, um weitere Fotos zu schießen?“

Jetzt galt es an Tsunade ihre Zigarette auszudrücken, während sich auf ihren Lippen ein großes Grinsen ausbreitete. Sie lehnte sich langsam zurück, ihre Hände verschränkte sie auf dem Tisch.

„Ich werde es Ihnen eins nach dem anderen erklären, Sakura. Es gibt mehrere Gründe“, meinte die Blonde. „Zunächst einmal habe ich es, denke ich, nicht nötig mit den Fotos mehr Geld zu scheffeln- davon habe ich bereits genug. Zudem wird es immer einen Skandal geben, den ich aufdecken kann. Außerdem habe ich nicht vor, mich mit Katsumi Uchiha anzulegen. Zum einen, weil er ein guter Freund von mir ist und zum anderen, weil man das wohl tunlichst vermeiden sollte. Das habe ich im Übrigen auch zu dem Fotografen gesagt. Sollte er noch einmal solche Fotos schießen oder euer Geheimnis verraten, würde es ihm sicherlich nicht sonderlich gut ergehen. Katsumi kann manchmal ein wenig verärgert reagieren.“ Sie lachte ein wenig, der Gedanke schien sie zu amüsieren. „Und zuletzt ist es ein ganz simpler Grund: Ich mag Sie, Sakura. Und wenn es wirklich so ist, wie Sie und Gaara sagen…Nun, ich bin nicht gerne jemand der Menschen weh tut, die er gern hat.“

Tsunades kleine Rede hatte die Haruno endgültig sprachlos gemacht. Ihre grünen Augen studierten verblüfft das Gesicht ihres Gegenübers, jedoch war dieses völlig ernst, auch wenn die Blonde leicht lächelte.

Sakura konnte es wirklich nicht fassen. Tsunade hatte die Fotos gekauft, aber sie würde sie nicht publik machen. Ganz sicher würde sie das nicht, sie hatte sozusagen eine Garantie dafür. Wie viel Schwein konnte ein Mensch haben? Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Das war besser als ein Sechser im Lotto!

Ein berauschendes Hochgefühl durchströmte ihren Körper. Am liebsten wäre sie aufgesprungen, hätte sich über den Schreibtisch geworfen und Tsunade kräftig umarmt.

„Ich…ich weiß wirklich nicht, was ich sagen soll“, brachte sie zustande. Zitternd strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und unterdrückte den Impuls sich auf ihre Gegenüber zu werfen. „Danke, Tsunade. Damit haben Sie mir den größten Gefallen erwiesen, den Sie tun konnten. Sie haben mir und Sasuke das Leben gerettet.“

Plötzlich lachte die Blonde schallend und auch das letzte Fünkchen Anspannung verschwand aus dem Büro.

„Ich habe es gern getan. Freut mich, wenn ich helfen konnte“, sagte sie und wurde auf einmal wieder ernst. „Aber ich hoffe, dass war Ihnen eine Lehre. Seien Sie nicht noch einmal so unvernünftig.“

Sakura nickte herzlich. Nie wieder- das schwor sie sich!

„Und vielleicht sollten Sie auch ihre Beziehung zu dem jungen Uchiha überdenken. Vermutlich wäre es besser, wenn sie sich trennen würden.“

Das Lächeln verschwand nicht ein bisschen aus dem Gesicht der Rosahaarigen. Langsam stand sie auf und schüttelte den Kopf.

„Die Zeit wird zeigen, was kommt. Sasuke und ich hatten bisher nicht vor uns zu trennen und soweit wird es nicht kommen, Tsunade.“

Als wenn sie ihre Antwort schon gekannt hätte, nickte die Blonde verständnisvoll. Beide schüttelten sich kräftig die Hände.

„Ich danke Ihnen aus tiefstem Herzen, Tsunade. Danke“, sagte Sakura noch einmal. „Und wenn ich für Sie irgendetwas irgendwann mal tun kann, lassen Sie es mich wissen.“

Ein merkwürdiges Blitzen war in Tsunades Augen zu sehen.

„Nun, da wäre was“, sagte sie schelmisch. „Nicht nur Sie, auch Sasuke Uchiha schuldet mir etwas. Und hiermit will ich mir schon einmal die Exklusiv-Rechte an den Fotos seiner Hochzeit und seines ersten Kindes sichern- sollte er auch beides mit Ihnen zustande bringen.“

Tja, im Leben war eben doch nicht alles ganz umsonst.
 

~
 

Während Sakura beschwingt durch das Parkhaus zu ihrem Auto ging und immer noch schmunzelnd ihren Kopf über Tsunade schüttelte, klingelte laut ihr Handy. Schnell kramte sie in ihrer Tasche danach und stellte mit klopfendem Herzen fest, dass Sasuke sie gerade anrief.

Sie wusste, dass Gaara ihm hatte wegen der ganzen Sache Bescheid geben wollen- sie hatte sich das irgendwie nicht recht getraut. Schließlich hatte sie schon das Gespräch mit Tsunade hinter sich bringen müssen! Aber hatte Gaara Sasuke auch erzählt, dass Tsunade die Fotos nicht veröffentlichen wollte? Wenn nicht, dann wusste sie nicht, wie er jetzt drauf war. Sie drückte auf den Knopf fürs Annehmen und als sie Sasukes Stimme hörte, drehte sich ihr der Magen um.

„Sakura? Wo bist du?“

Wenn sie es richtig erkannte, war er nicht sauer. Er klang auch nicht aufgeregt. Also wusste er es schon. Oder spielte er ihr mal wieder was vor?

„Ähm…Ich bin im Parkhaus von The World’s Greatest News, wieso?“ Sie räusperte sich verlegen.

„Hast du mit Tsunade geredet?“, fragte er und beachtete gar nicht ihre Frage.

Langsam ging Sakura weiter zu ihrem Wagen und fummelte nervös in ihrer Tasche nach dem Autoschlüssel.

„Ja, habe ich“, antwortete sie. „Sie war am Anfang ein wenig…ungehalten. Letztendlich hat sie es aber anscheinend verstanden, sonst hätte sie wohl kaum die Fotos unterschlagen. Das weißt du schon, oder?“

„Ja, Gaara hat mir alles erzählt“, erwiderte Sasuke und dennoch hörte die Rosahaarige ihn erleichtert durchatmen. „Ich wollte auch eigentlich nur wissen, ob sie irgendetwas verlangt hat.“

„Verlangt hat?“, fragte Sakura dümmlich nach und ließ sich auf ihren Autositz sinken.

„Eine Gegenleistung.“

Sakura wusste nicht warum, aber plötzlich stieg in ihr leichte Ärgernis hoch.

„Wir sollten ihr dankbar sein, Sasuke“, meinte sie bissig. „Sie hat uns verdammt noch mal den Arsch gerettet.“

„Das bestreite ich gar nicht“, erwiderte der Uchiha kühl. „Dennoch könnte sie etwas gewollt haben.“

„Nein, hat sie nicht“, sagte Sakura wohl ein wenig zu heftig und wütend starrte sie ihr Lenkrad an. Tsunade half ihnen und Sasuke fiel nichts Besseres ein, als sie zu beschuldigen? „Das Einzige, worum sie gebeten hat, waren die Exklusivrechte an deinen Hochzeits- und Babyfotos.“

Dass sie dabei die Rosahaarige mit einbezogen hatte, verschwieg sie lieber.

„Dann haben wir da doch was, das wollte ich nur wissen“, sagte Sasuke immer noch kühl.

„Ich kann nicht glauben, dass du ihr das vorwirfst. Sie hat uns geholfen und Geld dafür bezahlt!“

„Das bekommt sie wieder, keine Sorge Sakura! Was bist du eigentlich so wütend? Machst du mich für alles verantwortlich?“

Einen Augenblick hielt Sakura inne und dachte über die Frage des Schwarzhaarigen nach. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie gar nicht gewusst, dass sie sauer auf den Uchiha war. Aber ja, das war sie. Eindeutig.

„Hast du die Fotos gesehen?“, fragte sie scharf. „Es war in deinem Auto, bevor du diese Autohaus-Aktion gebracht hast! Hättest du mich da nicht so abknutscht, dann…“

„Ach, du hast dich ja auch richtig dagegen gewehrt! Außerdem, wer hat denn die Einladung zu der Silvesterfeier angenommen, worauf er zu diesem Familienessen eingeladen wurde, he?“

„Willst du mir das jetzt wieder vorhalten?“, wütete Sakura und ihre Finger umschlossen fest das Lenkrad.

Sie hatte gewusst, dass er ihr damit wieder irgendwann ankommen würde!

„Ich habe wirklich keine Lust mich per Telefon mit dir zu streiten, Sakura“, ließ Sasuke ihre Frage ungeachtet. Er klang kühl und distanziert.

„Dann werde ich jetzt zu dir fahren“, meinte die Rosahaarige und startete sofort ihren Motor.

„Hältst du das für eine gute Idee, nach dem was passiert ist?“

„Es ist völlig egal, welchen Zeitpunkt wir wählen. Es ist immer ein Risiko. Außerdem werde ich aufpassen, keine Angst. Ich komme jetzt- ob du willst oder nicht!“

Mit einem lauten Quietschen der Autoreifen fuhr die Haruno los.
 

~
 

Ohne auch nur einen Muskel zu rühren saß die Haruno in ihrem Auto, zwei Straßen von dem Haus, wo sich Sasukes Wohnung befand, entfernt. Plötzlich war sie nicht mehr so großspurig und heiß darauf, es auf einen Streit mit Sasuke ankommen zu lassen. Und sie wusste, wenn sie jetzt mit Wut in ihren Augen vor ihn treten würde, würde es ganz schön rund gehen. Vermutlich wollte keiner der beiden sich die Schuld an allem eingestehen, aber sicherlich wussten auch beide, dass jeder Einzelne von ihnen mit schuld war.

Sakura fuhr sich verärgert durch die Haare und betrachtete sich in dem Innenspiegel. Eindeutig, sie musste ganz schnell runterkommen. Sonst würde es ein Desaster werden und sie würden sich nur an die Kehle springen. Und auch wenn die Rosahaarige deutlich geneigt war, es auf einen Streit ankommen zu lassen, sagte ihr Innerstes, dass das nicht besonders ratsam wäre. Eigentlich sollte sie sich doch freuen, dass sich die Fotosache zum Guten gewendet hatte.

Vielleicht sollte sie einfach ein paar Atemübungen machen. Sie schloss ihre Augen und atmete ein paar Mal tief und ruhig durch. Dann öffnete sie sie wieder und nickte ihrem Spiegelbild zu, bevor sie aus dem Auto stieg und langsam und sich immer wieder umblickend zu Sasukes Wohnung ging. Sie war äußerst selten dort gewesen, eigentlich war der Uchiha immer zu ihr gekommen. Denn irgendwie hatte sie eine merkwürdige Scheu davor Hinata zu begegnen und allgemein fand sie es merkwürdig, sich in ihrer beider Wohnung aufzuhalten.

Zielstrebig ging sie auf die Tür zu dem Hochhaus zu und hatte schon halb die Hand auf der Klingel, als sie noch einen Blick zurückwarf. Schlagartig erstarrte sie in ihrer Bewegung und wandte ihren Kopf blitzschnell nach vorne.

Hinter ihr kam Hinata auf das Hochhaus zu. Sie hatte sie aber anscheinend noch nicht gesehen. Sollte sie einfach abhauen und so tun, als hätte sie gar nicht zu Sasuke gewollt und es sich anders überlegt? Natürlich hätte sie sich denken können, dass die Hyuga da sein würde, aber sie hatte einfach das Gegenteil gehofft. Eine Begegnung mit ihr war einfach…unangenehm. Davon war sie felsenfest überzeugt.

Tatsächlich drehte sie sich um und versuchte ein paar Schritte einen anderen Weg als Hinata einzuschlagen, da rief diese: „Ah, hallo Sakura!“

Fast zeitlupenartig drehte sich Sakura um und legte ein gezwungenes Lächeln auf. Die Hyuga stand nur wenige Meter von ihr entfernt mit einer Tasche in der Hand und lächelte ihr scheu zu.

„Hallo Hinata“, begrüßte Sakura sie und nickte ihr zu.

„Kommst du gerade von Sasuke?“, fragte Hinata und kramte schon nach dem Schlüssel in ihrer Tasche.

Einen Moment lang wusste die Haruno nicht, was sie darauf antworten sollte. Würde sie nein sagen, dann würde Hinata sie sicherlich aus Höflichkeit bitten mithoch zukommen.

„Ich…äh…ja, genau“, log sie schließlich.

Zu ihrer Überraschung hatte sie jedoch Hinatas Beobachtungsgabe unterschätzt.

„Du lügst, oder?“, stellte die Blauhaarige fest. Bei ihrer Behauptung wurde sie ein wenig rot um die Nasenspitze.

Sakura sah keinen Zweck mehr darin es zu bestreiten. Sie nickte hilflos.

„Es ist in Ordnung, Sakura“, meinte Hinata lächelnd und schloss die Tür auf. „Komm bitte mit rein. Mir macht es rein gar nichts aus.“

Natürlich nicht. Und selbst wenn, würde sie es garantiert nicht sagen. Ein wenig zögerlich nickte die Rosahaarige und trat hinter der Hyuga in den Flur des Hochhauses. Da sie und Sasuke in einem der oberen Stockwerke wohnten, warteten beide auf den Aufzug.

„Und, wie geht es dir so?“, fragte Hinata freundlich.

Sie und Naruto wussten noch nichts von der ganzen Fotosache und das sollte auch vorerst so bleiben. Man musste sie ja nicht unnötig beunruhigen.

„Ganz gut und dir?“, stellte die Haruno die Gegenfrage.

Es war eindeutig eigenartig mit der Verlobten seines Geliebten nette Konversation zu betreiben. Aber Hinata hatte eine solch zurückhaltende, nette und freundliche Art, bei der Sakura gar nicht anders konnte als mitzumachen. Die Hyuga meinte es ja nur gut und wollte die ein wenig angespannte Situation auflockern.

„Mir geht es auch ganz gut, danke.“ Hinata lächelte sie an.

Ja, das konnte sie sich vorstellen. Schließlich war Naruto in der letzten Zeit mehr als glücklich. Er lächelte noch mehr und breiter als sonst- und das wollte etwas heißen. Bei dem Gedanken musste auch die Haruno ehrlich zurücklächeln.

In diesem Moment ging die Aufzugstür auf und beide stiegen schnell ein. Hinata drückte auf einen der Knöpfe und die Tür ging ruckelnd zu.

„Weiß Sasuke, dass du kommst?“, wendete sich die Blauhaarige an Sakura. „Wenn nicht, wird er sich sicher freuen. Er hat im Moment so viel zu tun.“

Ob er sich freuen würde, da war sie sich nicht so sicher. Dennoch nickte sie lächelnd.

„Ja, er weiß es.“

Oh, Hinata tat ihr leid. Wahrscheinlich durfte sie gleich das Geschreie von ihr und Sasuke ertragen…Es war ihr jetzt schon peinlich. Was sollte sie dann nur von ihr denken? Merkwürdigerweise war ihr wichtig, was die Hyuga von ihr hielt.

Ihre Gedankengänge wurden mit einem Mal beendet, als der Aufzug plötzlich anfing leicht zu ruckeln und dann stehen blieben. Überrascht starrte Sakura auf die Aufzugstür vor sich und konnte einen Moment nicht glauben, was gerade geschehen war. Alles um sie herum war still.

„Der Aufzug ist stecken geblieben“, quiekte Hinata schließlich neben ihr atemlos und kurz darauf hatte sie schon auf den Notfallknopf gedrückt.

Hoffentlich hatte sie nicht Platzangst! Sakura war zum Glück nicht damit gesegnet, deswegen beobachtete sie Hinata auch ganz ruhig. Eine Männerstimme ertönte an dem kleinen Lautsprecher und Hinata schilderte ihm kurz die Situation. Er meinte, in spätestens einer Stunde könnte er da sein.

„Eine Stunde?“, fragte Hinata entsetzt nach, aber da antwortete schon keiner mehr.

Ungläubig starrte sie den Lautsprecher an und ihr Mund öffnete und schloss sich wieder.

„Hast du Platzangst?“, fragte Sakura sofort nach und sah ihr besorgt ins Gesicht.

Wenn das der Fall war, dann wusste sie wirklich nicht, wie sie damit umgehen sollte!

Die Hyuga schüttelte zu ihrer Erleichterung den Kopf und ließ sich langsam an der Wand des Aufzugs sinken.

„Nein, eigentlich nicht“, murmelte sie und fuhr sich durch die blauen Haare. „Trotzdem finde ich es nicht gerade toll in solch einem kleinen Raum eine Stunde verbringen zu müssen.“

Die Rosahaarige tat es ihr gleich und ließ sich ihr gegenüber sinken. Zum Glück war es ein sauberer und relativ großer Aufzug, zwischen ihnen war ein Meter Abstand. An den Wänden waren Spiegel, ansonsten war es graues Metall.

„Da hast du recht, ich auch nicht“, sagte sie.

Seufzend ließ sie ihren Kopf gegen das kühle Metall sinken und schloss die Augen. Die Anspannung, die ihr den ganzen Tag die Muskeln verspannt hatte, schien jetzt ein wenig von ihr abzufallen. Es war kein Geräusch zu hören, anscheinend benutzte niemand den Flur oder den Aufzug. Wer wusste schon, wann das nächste Mal jemand kommen würde?

„Willst du Sasuke nicht anrufen, das du später kommst?“, fragte Hinata nach einiger Zeit leise.

Langsam öffnete Sakura ihre Augen und blickte ruhig in Hinatas weise. Die Blauhaarige war eindeutig nervös. Nun, Sakura fand es auch nicht besonders toll mit ihr hier alleine zu sitzen. Was hatten sie sich schon zu sagen?

„Ja, mache ich“, meinte sie und kramte in ihrer Tasche nach ihrem Handy.

Nach einem Blick auf dieses machte sie ein genervtes Geräusch.

„Ich hab keinen Empfang…Na ja, Sasuke wird sich wahrscheinlich freuen“, murmelte sie in Gedanken vor sich hin und steckte es verärgert weg.

Als sie wieder aufsah, blickte sie in Hinatas überraschtes Gesicht.

„Warum sollte Sasuke sich freuen?“, fragte sie verdutzt.

Dong. Sakura hätte sich eine klatschen können. Wieso konnte sie auch nicht einmal ihre Klappe halten?

„Wir hatten…ein wenig Streit“, gab sie widerwillig zu und sah lieber an die Decke.

Scheinbar schien die Hyuga jedoch zu bemerken, dass sie nicht darüber reden wollte. Sie schwieg und wandte nach kurzer Zeit wieder den Blick von der Rosahaarigen ab. Angesichts des taktvollen Zurückhaltens von Hinata kroch in Sakura plötzlich das Bedürfnis hoch, ihr alles zu erzählen. Sie konnte sich sicher sein, dass sie sich nicht aufdringen würde oder es Sasuke oder jemand anderem erzählen würde, wenn sie sie darum bat. Und Naruto würde es ohnehin irgendwann erfahren.

„Er und ich wurden nach dem Abendessen zusammen fotografiert“, gestand sie leise und richtete ihren Blick auf ihre Knie. Der blaue Fleck von dem heutigen Morgen war dunkler geworden.

Sie sah dennoch aus den Augenwinkeln, wie Hinata ihren Kopf hochriss und sie überrascht ansah. Sakura mochte das irgendwie. Man konnte ihr ansehen, was sie dachte und musste nicht wie bei gewissen Uchihas immer darüber nachdenken oder nachfragen. Im Augenblick schien die Hyuga recht überrascht und bestürzt.

„Und…und was jetzt?“, fragte sie.

Sakura sah wieder auf und lächelte schwach.

„Es ist alles in Ordnung“, sagte sie und strich sich durch ihre rosanen, langen Haare. Zum Glück war hier eine Lüftung, sonst würden sie vermutlich ersticken. „Der Fotograf ist zu Tsunade gegangen und diese hat sie gekauft. Allerdings wird sie sie nicht veröffentlichen.“

Hinatas Augen musterten sie ein wenig nervös.

„Wow…das kann ich kaum glauben“, sagte sie schließlich. Sie lehnte ihren Kopf an die Wand, anscheinend rauchte ihr der Kopf. „Ihr hättet in die Zeitung kommen können…Alles mit euch wäre aufgeflogen…Und Naruto und ich…“

Ihre Stimme zitterte leicht.

„Es ist aber nichts passiert, mach dir nicht weiter Sorgen“, versuchte die Haruno sie zu beruhigen.

Fast bereute sie es schon, es Hinata erzählt zu haben. Von Naruto wusste sie, dass sie sich ihrer Beziehung mit Naruto sehr unsicher war. Wenn sie Hinata darin also noch bestärkt hatte? Verdammt. Heute lief alles schief.

„Wirklich, es ist alles okay und es war nur ein Ausrutscher. Wir werden besser aufpassen und es wird nicht mehr vorkommen. Auch dafür hat Tsunade gesorgt.“

„Das ist wirklich sehr nett von ihr“, meinte Hinata ein wenig gedankenverloren. „Aber was will sie für eine Gegenleistung? Nein, versteh mich nicht falsch!“, sagte sie hastig angesichts Sakuras wütenden Gesichtsausdruck. „Es ist ja wirklich mehr, als man erwarten konnte! Aber ich kenn diese ganzen Geschäftsmenschen und jeder von ihnen wäre blöd, wenn er eine solche Gelegenheit verstreichen ließe.“

Immer noch pikiert sah Sakura Hinata in die Augen. Jeder machte Tsunade einen Vorwurf! Warum tat sie es nicht? Vielleicht weil sie sich schuldiger für all das fühlte, als sie zugeben wollte…?

„Ja, sie hat sich eine Kleinigkeit gewünscht. Die Exklusivrechte an Sasukes Hochzeits- und Babyfotos. Vermutlich werden es dann auch deine sein. Ich hoffe, es macht dir nichts aus, dass wir dich somit darein gezogen haben.“

„Nein, nein“, warf Hinata hastig ein.

Eine bedrückende Stille breitete sich über die beiden aus. Sakura konnte genau sehen, dass Hinata die Sache immer noch Unbehagen bereitete. Es stand ihr geradezu ins Gesicht geschrieben. Zudem kam, dass sie auch noch diese blöde Hochzeit hatte erwähnen müssen. Ja, natürlich hatte Sakura all das inzwischen respektiert und verstanden, aber dennoch tat es ihr insgeheim weh. Mehr als sie sich selbst eingestehen wollte und mehr, als sie Sasuke oder sonst irgendjemandem sagen würde. Und für Hinata war es sicherlich genauso schwer.

„Sakura…weißt du eigentlich von der Veranstaltung bei dem…Katsumi die Verlobung öffentlich bekannt geben will?“, ertönte zaghaft Hinatas Stimme.

Unbehaglich biss sich Sakura auf die Lippen und nickte.

Ja, natürlich wusste sie davon. Diese Bekanntmachung würde auf der Benefizveranstaltung von Katsumi Uchiha stattfinden. Seine Großzügigkeit gegenüber Entwicklungsländern konnte die Haruno dabei aber herzlich wenig begeistern- eher zog sich bei dem Gedanken daran all ihr Inneres schmerzhaft zusammen. Und was noch dazu kam, die Veranstaltung war in weniger als zwei Monaten. Am besten wollte sie gar nicht mehr darüber nachdenken und auch Hinata schien das Thema nicht weiter ausführen zu wollen. Wieder schwiegen beide.

Verstohlen warf Sakura einen Blick auf die Uhr und seufzte. Es waren zwanzig Minuten vergangen seitdem sie mit dem Hausmeister gesprochen hatten. Sollten sie sich jetzt die restliche Zeit anschweigen und weiter in trübe Gedanken verfallen? Nein, sie musste Hinata aufheitern und an etwas Schönes denken lassen. Und sich damit dazu.

„Kommst du gerade von Naruto?“

Was gab es schöneres im Leben der Blauhaarigen als ihn?

Zuerst schien Hinata aus ihren Gedanken zu schrecken, aber dann breitete sich plötzlich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus, was Sakura zuvor noch nicht an ihr gesehen hatte. Dazu hatte sich aber auch ein kleiner Rotschimmer um das Näschen der Hyuga gebildet. Leicht schüchtern nickte sie.

„Wie geht’s ihm?“, fragte Sakura unbefangen und musste angesichts ihres Verhaltens grinsen.

Hoffentlich führte sie sich bei Sasuke nicht so auf. Aber das bezweifelte sie stark. Sie und Hinata waren zwei völlig verschiedene Charaktere.

„Es geht ihm gut“, sagte Hinata. „Ich habe ihm geholfen sein Wohnzimmer zu renovieren.“

Fast klang es zu schnell hinzugefügt. Als wenn Sakura nichts Falsches über ihre Aktivitäten denken sollte. Ihr Grinsen wurde nur breiter. Was dachte sie denn von ihr? Sie redete mit Naruto nicht über das, was er und Hinata taten, aber sicherlich begingen sie keine Verbrechen. Sie und Sasuke hielten es auch nicht anders, oder? Auf einmal kam ihr der Gedanke, dass Hinata und ihr bester Freund aber gar nichts in der Richtung taten. Wundern würde es sie nicht.

„Ich wusste gar nicht, dass er es renoviert“, kommentierte Sakura amüsiert ihren schnellen Einwurf und wandte ihr Gesicht ihren Knien zu, damit man ihr übergroßes Grinsen nicht sehen konnte.

Hinata war wirklich ein Typ für sich, aber ein äußerst sympathischer. Sie war so lieb, zurückhaltend und schüchtern. Dabei wusste die Haruno wirklich nicht, wofür sich die Hyuga verstecken sollte. Jedenfalls nicht für ihre Intelligenz, ihr tolles Studium, ihre Familienherkunft oder ihr Aussehen. Selbst Sakura gab zu, bei dem Blick auf ihre Oberweite ein wenig eifersüchtig zu sein. Augenblicklich stellte sie sich die Frage, warum Sasuke sich mit ihr abgab, wenn er tatsächlich Hinata haben konnte. Ihr Grinsen verschwand.

Hinata selber gab ihr allerdings die Antwort darauf.

„Du kennst Naruto ja. Er immer mit seinen verrückten Ideen“, sagte Hinata leise lächelnd und sah fast schon träumerisch an die Decke des Aufzuges. „Plötzlich meinte er zu mir, so ginge es mit seinem Wohnzimmer nicht weiter und da müsste man endlich was machen. Also sind wir kurzerhand zum Baumarkt gefahren, haben Farbe und Tapete besorgt und noch einige Extras. Eine Frage. Wozu braucht man ein Bild, worauf eine Ramenschüssel abgebildet ist und wenn man es anmacht, die Nudeln in dem Wasser in welligen Linien nach oben schwimmen?“

Ein kehliges Lachen war in dem Aufzug zu vernehmen. Sakura hob ihren Blick wieder und betrachtete Hinata eine Weile. Der Ausdruck in ihrem Gesicht, in ihren lavendelfarbenen Augen brauchte keine Worte um zu sagen, wie viel sie für den blonden Chaoten empfand.

„Niemand braucht es bis auf Naruto“, fiel Sakura schließlich in Hinatas Lachen mit ein und konnte wieder einmal nicht ihre Gefühle beschreiben.

Ihre und Sasukes Beziehung war der von Naruto und Hinata in gewisser Weise so ähnlich und doch so anders.

Ein plötzliches Geräusch und der Aufzug, der für einige Sekunde nach unten fiel, ließ die jungen Frauen aufschrecken und fast einen Herzinfarkt erleiden. Sakura brachte erschrocken nur ein Wort heraus, was lieber keiner hätten hören sollen. Hinata konnte darauf jedoch kaum achten, sie selber war kreidebleich und starrte wie hypnotisiert die Tür des Aufzuges an.

Langsam öffnete diese sich und ein dürrer Mann in einem großen Blaumann stand vor ihnen.

„Sie sind befreit, meine Damen“, sagte er und grinste bis über beide Ohren. Dabei entblößte er eine wunderschöne Zahnlücke.

Sakura und Hinata sahen sich an und beide schienen fast von dem Schreck vorhin in sich zusammenzusacken. Langsam klaubten sie ihre Sachen zusammen und verließen den Aufzug erleichtert. Die Hyuga bedankte sich höflich und herzlich bei dem Hausmeister, aber Sakura hatte nur einen feindseligen Blick für ihn übrig. Hier würde sie noch mal Aufzug fahren!

Mit einem äußerst mulmigen Gefühl in der Magengegend machte sie sich mit Hinata zusammen auf den Weg in ihr Apartment. Ehrlich gesagt, wusste sie nicht, ob sie wirklich befreit war, wie der Hausmeister es so schön ausgedrückt hatte. Schließlich wartete ein wütender Sasuke auf sie und nach dem ganzen Vorfall war klar, dass die beiden ihre Beziehung noch mehr als ohnehin schon einschränken mussten.
 


 

Huhu!=)

Ich weiß, es hat mal wieder viiiel zu lange gedauert & das tut mir wirklich leid. Im Augenblick kann man aber leider nichts anderes zu tun, als das Wetter mit seinen Freunden zu genießen- dabei bleibt das Schreiben leider auf der Strecke. Das nächste Kapitel kommt aber schneller, weil ich es schon angefangen habe=)
 

Jedenfalls sind die beiden wohl noch mit einem blauen Augen davon gekommen- aber wie man sich sicher denken kann, wird das noch Folgen nach sich ziehen;)

Mit großer Bestimmtheit kann ich euch schon mal sagen, dass das nächste (vllt auch das übernächste) Kapitel ein Adult-Kapitel sein wird. Nein, ich werde es nicht weiterschicken, aber ich werde vermutlich ein FSK16 Kapitel hoch laden=)
 

Bis dahin, viel Spaß euch & ein großes Danke für eure schönen Kommis!=)

*Knuff*

flyingAngel



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Kommentare zu diesem Kapitel (64)
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Von:  nala46
2009-01-04T14:12:28+00:00 04.01.2009 15:12
Ich glaube ich würde das nicht durchstehen...
Da setzt ein harmloser Kuss zwei Beziehungen aufs Spiel, nur wegen dieser Verlobung -.-
*grummelt*
Und jetzt müssen die beiden ihre Beziehung noch mehr einschränken...
Das ist doch echt nicht fair!
Die Szene mit Hinata im Aufzug war schon ziemlich niedlich, ist bestimmt wirklich merkwürdig mit der Verlobten ihres Geliebten zu reden und dann noch im Aufzug festzustecken...
Tsunade und Gaara sind echt Klasse! Ich bin froh, dass zumindest das geklärt ist...
Bin ja mal auf Sasukes reaktion bei dem Treffen gespannt...
Bis zum nächsten Kommi,
deine nala♪♫
*knuddel*
Von: abgemeldet
2008-07-17T21:12:54+00:00 17.07.2008 23:12
Das Kappi wa echd gut =P
endlich sind sich die beidn au mal bizzel näher gekomm ^-^
und ich danke dir Tsunade xD
haha :D happy end =P
mal sehn wie es weiter geht ne =P
bin gespannd :D
led später weiter =/
kz jedz :(
lg <3
Von: abgemeldet
2008-05-30T10:20:35+00:00 30.05.2008 12:20
Na, da haben die zwei aber Glück gehabt... Allerdings ist mir nicht ganz klar, warum Sakura sich so aufregt. Klar, das Tsunade eine Gegnleistung verlangt. Gut gefallen hat mir vor allem der Part mit Sakura und Hinata. Vielleicht werden die beiden noch Freunde... oder sind es schon. Was verbindet mehr als eine gemeinsam verbrachte Stunde in einem defekten Aufzug? XD
Von:  Michiyamii
2008-05-25T17:47:16+00:00 25.05.2008 19:47
Hoi,

Ich weiß hier ist ein neues Gesicht xDD
Ich habe deine FF per Zufall aufgeschnappt und sie gefällt mir echt gut ^^
Ich bin schon ziemlich gespannt wie das Treffen mit Sasuke und Sakura ablaufen wird... und vor allem wie sie es jetzt handhaben werden, dass sie nicht mehr erwischt werden...
Auf die Verlobungsfeier darf man wohl auch gespannt sein. Aber vorallem würde mich mal interessieren was Kabuto noch alles anstellen wird, dass die kleinen Affären auffliegen. Immerhin hasst er Sasuke und er wird sich bestimmt nicht unterkriegen lassen (wäre jah auch schade wenn) ;)

Also ich muss echt sagen dieses Kapi hat mir echt gut gefallen, weil Sakura und Hinata endlich zueinander gefunden haben. Ist schon klar das sie bestimmt nicht die besten Freunde werden, aber es wurde mal Zeit, dass sie mal etwas miteinander reden! Also wie du dir denken kannst ist das meine persöhnliche Lieblingsszene in diesem Kapi ^^

Also ab jetzt werde ich mich bemühen immer ein Kommi zu hinterlassen! Weil:
1. Es ist immer ein Ansporn und man ermutigt den Autor mit seinem Lob!
2. Ich persöhnlich finde, wenn man eine FF auf seiner Favo Liste hat, kann man auch ein Kommi hinterlassen!
3. Nur wenn man ein Kommi hinterlässt weiß der Autor ob es einem gefällt oder nicht und aus Kritik lernt man!

Außerdem wollte ich mal fragen wieso du keine Adult Kapis weiterschickst?? Ich z.B bin noch nicht 18 und ich fänd es schade nicht das "richtige" Kapi zu lesen... Aber najah ich warte einfach mal aufs nächste ^^

Mata ne,
Princess_Yang
Von: abgemeldet
2008-05-25T12:29:22+00:00 25.05.2008 14:29
Süß! Nur ich hab das mit diesem Ramenschüssel bild nicht ganz verstanden! Seit wann kann man Bilder 'anmachen'? xD Mach weiter so :D
Und schick mir eine ENS wenns weiter geht!!!
Lg,
Sasuke-Fan12
Von:  BlueAzure
2008-05-25T11:14:48+00:00 25.05.2008 13:14
Wahh..war nicht da..jetzt kommt mein Kommi =)+

Sehr gutes kappi..hätte nicht gedacht das Tsunade so gnädig sein würde xD
Wie lang soll die FF eig. werden? ^^

UND: ich hoffe das du das Adult Kappi auch für uns "Jüngere" in "weniger schlimm" hochlädst T.T xD

Bis denne =)
Von:  e____xD
2008-05-25T11:07:40+00:00 25.05.2008 13:07
Ps: Hab deine FF auch gleich mal meiner besten Freundin weiterempfohlen *zwinker*grins* ;) XDDDD
Von:  e____xD
2008-05-25T11:01:29+00:00 25.05.2008 13:01
hey süße XDD

Puhh~ ich habs geschafft XDDD
Ich hab deine ganze FF noch durchgelesen, bevor morgen wieder die Schule bei mir anfängt XPPP

Mhhhh, was kann ich dazu sagen?!
ICh könnte mich nur wiederholen XDDD Ich liiiieeeebbbe diese FF <3
Und wie schon gesagt, ist das die BESTE die ich je gelesen hab ^^
Und dein schreibstil....
Der absolute wahnsinn *ihn lieb* Wie du alles, aber auch wirklich ALLES (also die situationen, Gefühle, etc.) beschreibst ist einfach hammer!!!!!
Man kann sich die Lage nur zu gut vorstellen und sich da hineinversetzen...
Ich könnte hier nich weiter schwärmen, aber ich denke, dass tu ich dir lieber nicht an, sonst sitzt du noch heute abend hier *lach* XDDDD

Bei dem Satz "Sakura brachte erschrocken nur ein Wort heraus, was lieber keiner hätten hören sollen." hab ich mir nur gedacht "Ohoh..."
Ich bin echt gespannt was das für folgen haben wird und was dieses wort was und ob es der Hausmeister oder sonst wer mitbekommen haben sollte und und und... XDDDD
Bei dem Kapitel wo Sakura fast mir Kabuto geschlafen hätte, war ich echt geschockt...
Sowas hätte ich nicht von ihr erwartet, da hab ich mir echt für einen kurzen Moment gedacht gehabt "So ne bit**"
Sorry, aber ich fand das echt niveaulos von der...
Ich weiß auch nicht...
Und die große Silvesterfeier fand ich klasse XDDD
Zwar hat mit saku ein ganz klein wenig leid getan, aber naja... ;P
Besonders gefallen hat mir der spruch von Itachi Kabuto gegenüber XDDDD
Ohhh Gott... Jetzt texte ich dich doch voll zu X333
Naja,...

Ich kanns nicht oft genug sagen bzw. schreiben :P
Sensationelle FF XDDDDD
Kannst du richtig stolz auf dich sein ^^
Hast klasse arbeit geleistet XDDD
Meinen allergrößten Respekt x3 *die FF mehr als nur lieb und toll findet*
Ich bin schon total gespannt, wie es weitergehen wird *kanns kaum erwarten*

Ganz liebe grüße *ganz fest knuddl*
evi_XP
Von: abgemeldet
2008-05-24T10:25:34+00:00 24.05.2008 12:25
super kapitel, wie immer!
ich würde echt mal sagen, dass sasuke und sakura da mal richtig glück gehabt haben aber wie du schon angedeutet hast, wird noch irgendwas kommen.
ich habe so im gefühl, dass man das gespräch von hinata und sakura im aufzug mit der überwachungskamerda mitgeschitten hat. mensch da bin ich doch wirklich gespannt wie es mit den viern weiter geht.
ich hoffe immer noch auf ein happy end *träum* aber es liegt ja in deinen händen ;)
ich finde es auch gar nicht schlimm, dass es so lange gedauert hat. ich habe das wetter ja schließlich auch genossen und meine ff's links liegen lassen. also es sei dir verziehen!
so dann hoffe ich mal, dass das wetter wieder schön wird und du trotzdem ab und zu an der story schreibst :)

lg Anna89
Von: abgemeldet
2008-05-18T19:57:39+00:00 18.05.2008 21:57
hey :)
War mal wieder supi das Kapi.
Es war eine gute Idee die beiden Frauen mal in einen Fahrstuhl stecken zu lassen, dass stärkt den Kontakt zwischen den beiden,
auch wenn es nur ein bisschen war.

Die Hyuga bedankte sich höflich und herzlich bei dem Hausmeister, aber Sakura hatte nur einen feindseligen Blick für ihn übrig.
Hier würde sie noch mal Aufzug fahren!

Der erste Satz ist klar, aber er zweite macht keinen Sinn...
Meintest du eher: Hier würde sie "nicht" noch einmal Aufzug fahren!

So, ich bind ann mal gespannt drauf, was zwischen Sasu und Saku passieren wird, ob sie streiten oder es ruhig an gehen,
wegen der Sache mit den Fotos und wer die Schuld hat.
Also eigentlich haben sie ja beide dran schuld,
hoffe mal die sehen das ein^^
Na ja, ich freu michs chon sehr auf dein nächstes KApi
und es war kein Problem, dass es später kam,
denn jeder würde beid em schönen Wetter lieber draußen sein, asl vor dem Computer ;)
Hoffe du wirst ein FSK16 Kapitel eröffnen.
bb
*wink*




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