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Zelda- new Version

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Begegnung des Schicksals

Hallo ihr Lieben!
 

Hier ist wieder eine neue Fanfic von mir. Hoffe sie gefällt euch.

Viel Spaß beim Lesen ^^
 

Eure CharlyTracey
 

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Kapitel 1: Begegnung des Schicksals
 

Die Sonne war bereits aus ihrem Bett gekrochen und strahlte nun über die Ebene von Hyrule, wobei jedes kleine Dorf langsam erwachte. Auch in den Tiefen des Waldes erwachten die Bewohner von Kokiri aus ihren Träumen und machten sich an den alltäglichen Ablauf des Tages. Doch an diesem Tag, sollte etwas anders sein.

Link, ein gutherziger und freundlicher Jungs aus dem Wald, war bereits auf den Beinen und ging seiner Arbeit auf der Farm nach, wo es seine Aufgabe war, auf die Ziegen acht zu geben, welche liebend gerne hin und wieder ausrissen. Er stand am Zaun, den einen Fuß auf die unterste Stange des Zaunes gestellt und die Arme auf den Zaun gestützt, und beobachtete die Ziegen, als er von hinten seinen Namen hörte. „Link!“, rief eine männliche Stimme hinter ihm, woraufhin er sich umdrehte und den Bauern anschaute. „Er wunderte sich, dass der Bauer schon wieder da war, da dieser zum Schloss von Hyrule wollte. War er überhaupt weg gewesen? „Link, ich weiß, dass die Ziegen wichtig sind, aber der Bürgermeister braucht deine Hilfe. Seine Töchter, Salia und Ilya, machen ihm wieder Ärger. Du kennst die zwei ja. Kannst du nicht mal mit ihnen reden?“, begann der Bauer und Link fragte sich, was denn nun los war. „Was ist denn überhaupt los?“, fragte Link schließlich, als der Bauer eine Pause machte, um Luft zu holen. „Die beiden wollen unbedingt das Schloss sehen, aber ihr Vater möchte es nicht, da es in der Ebene zu gefährlich ist. Aber das verstehen sie nicht. Kannst du es ihnen nicht mal erklären?“, sprach der Bauer und sah Link etwas flehend an. „Ich kann’s ja mal versuchen“, seufzte er schließlich und machte sich auf den Weg zum Bürgermeister.

Als er dort ankam, sah er den Bürgermeister von seinem Haus hin und her laufen. Er sah etwas verzweifelt und ratlos aus. Link ging auf ihn zu und sprach ihn an: „Hallo Bürgermeister!“ „Link! Den Göttinnen sei Dank, dich schickt der Himmel! Kannst du vielleicht mit Salia und Ilya reden? Du weißt, dass sie dich sehr gern haben und vielleicht hören sie ja auf dich. Sie wollen zum Schloss, um die Prinzessin zu sehen, aber die Ebene ist zu gefährlich für die beiden“, sprach der Bürgermeister, was schon irgendwie erleichtert klang. „Ich kann’s ja mal versuchen“, meinte Link und ging ins Haus. Kaum war er drinnen, flogen schon die ersten Kuscheltiere auf ihn zu. Er konnte diesen gerade noch ausweichen, als er auch schon von einem riesen Panda umgehauen wurde. „Oh nein! Das war Link!“, hörte er plötzlich eine weibliche Stimme im Raum. Er legte den Panda neben sich und richtete sich wieder auf. Da sah er Salia und Ilya an der Treppe stehen, die sofort zu ihm kamen. „Oh nein Link! Geht es dir gut?“, begann Salia sofort. „Wir dachten du wärst unser Vater. Entschuldige bitte wegen dem Angriff“, meinte Ilya und sah zu Boden. „Schon gut, sind ja nur Kuscheltiere gewesen“, meinte Link und lächelte leicht. „Du bist uns nicht böse?“, fragte Ilya nach und sah Link hoffnungsvoll an. „Nein, bin ich nicht“, meinte Link leicht lächelnd. „Super! Sag mal Link, könntest du nicht mal mit unserem Vater reden? Wir beide möchten gerne nach Hyrule, zum Schloss. Wir wollen die Prinzessin gerne mal sehen, von der immer geredet wird. Aber unser Vater lässt uns nicht“, sagte Salia und sah Link bittend an. „Ähm, also um ehrlich zu sein, bin ich genau deswegen hier“, begann Link und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ehrlich? Du bringst uns hin? Super!“, freuten sich Ilya und Salia, welche freudig durchs Wohnzimmer sprangen. „Nein! Das meint ich nicht“, rief Link in den Raum, woraufhin beide Mädchen den Jungen ansahen. „Was meinst du dann?“, fragten die beiden wie aus einem Mund. „Nun ja, die Ebene ist ziemlich gefährlich. Daher solltet ihr euch diese Idee aus dem Kopf schlagen. Es ist nicht so, dass man es euch nicht zutraut, aber wir machen uns einfach nur Sorgen um euch. Das ist alles“, erklärte Link und kratzte sich wieder verlegen am Hinterkopf, wobei er nun leicht verzweifelt zur Seite sah. „Wieso traut uns nie jemand etwas zu?“, meinte Salia fast wütend, da Link nicht auf ihrer Seite stand. „Wir sind keine Babys mehr!“, warf Ilya in den Raum. „Eben! Wieso versteht uns nur niemand?“, meinte Salia. „Wieso versteht ihr uns nicht? Immer müssen alle Leute euch verstehen, aber dass ihr euch vielleicht mal in die Lage von eurem Vater oder von den anderen Leuten hineinversetzt ist euch noch nicht in den Sinn gekommen! Man will euch doch nichts böses, wir machen uns eben nur Sorgen“, meinte Link erst ernst, dann aber wieder sanft und sah die beiden Mädchen an. Salia und Ilya sahen sich kurz an, seufzten dann und sahen zu Boden. Die beiden gingen an Link vorbei, hinaus zu ihrem Vater und fielen ihm um den Hals. Es tat ihnen Leid, dass sie so dickköpfig waren. Link war auch nach draußen getreten und sah sich das Schauspiel an. Er lächelte leicht und sah dann zum Eingang des Dorfes, wo ein riesiges hundähnliches Tier angetapst kam und eine Person auf seinem Rücken trug. Die Person schien zu schlafen, da sie auf dem Rücken, des Tieres, lag. Alle Leute sahen das Tier nun an, welches langsam in das Dorf hinein kam. Link ging auf das Tier zu. Als er näher getreten war, sah er das am linken Arm der Person Blut herunterlief und eine tropfende Spur hinterließ. Link erschrak und lief auf das Tier und die Person zu. Als er neben dem Tier stand, welches nun stehen geblieben war, sah er sich kurz die Person an. Diese hatte eine Stichverletzung an der Linken Seite im Rücken. Sie musste viel Blut verloren haben. „Wir brauchen den Arzt! Schnell!“, rief Link dem Bürgermeister zu, welcher sofort zum Arzt rannte, während Link die verletzte Person ins Haus des Bürgermeisters legte. Das Tier war mitgegangen und saß nun neben der Person, welche auf dem Sofa lag.

Nach wenigen Minuten kam der Bürgermeister mit dem Arzt ins Haus. Der Arzt nahm sich der bewusstlosen Person an und schickte die anderen nach draußen, damit er die Untersuchung beginnen konnte. Als er das Tier herausschicken wollte, knurrte ihn dieses an. Es wollte nicht hinaus. So ließ er es drinnen bei der Person und begann die Untersuchung.

Während dessen war draußen das Gesprächsthema die fremde Person. „Wo kommt sie her?“, fragte sich Salia, welche mit Ilya am Rand stand. „Keine Ahnung, aber hast du ihre Kleidung gesehen? Sie muss durch die Ebene getragen worden sein“, meinte Ilya, da sie den Kleidungsstile des Mädchens, die fremde Person, nicht kannten. „Stimmt. Aber wo ungefähr? Auch muss das Tier von dort stammen“, meinte Salia. „Ist doch egal wo sie herkommt. Das Wichtigste ist erst mal, dass sie wieder gesund wird“, meinte die Besitzerin des Ladens von Kokiri, welche nun auch bei der kleinen Gruppe stand. „Schon, aber bist du nicht auch neugierig auf das Mädchen?“, meinte Ilya begeistert. „Schon, aber dennoch ist es erst einmal wichtig, dass das Mädchen wieder Gesund wird“, meinte die Besitzerin und sah Link an. „Was meinst du Link?“, fragte Salia. „Nun ja, die Gesundheit geht gerade vor. Aber der Name wäre hilfreich, damit wir sie auch ansprechen können“, meinte Link. „Da stimme ich ihm zu“, meinte der Bürgermeister, als auch schon der Arzt aus dem haus kam. Sofort wanderten alle Blicke auf ihn. „Sie hat viel Blut verloren. Aber sie macht auf mich einen starken Eindruck. Ich denke sie kommt durch“, erklärte der Arzt, da er sich die Frage denken konnte, die der Bürgermeister stellen wollte. „Da sind wir beruhigt“, meinte die Besitzerin des Ladens. „Mich interessiert gerade, wieso nur sie eine derart schwere Verletzung hat und das Tier keine einzige Schramme aufweißt“, sprach der Arzt nachdenklich. „Vielleicht hatte es sich versteckt? Oder es kam zufällig da vorbei, wo es das Mädchen aufgegabelt hat“, meinte Ilya nachdenklich. „Ein solches Tier würde niemals einem Hylianer helfen, es sei denn, es gehört zu dieser Person“, meinte der Arzt. „Woher wissen sie das?“, fragte Link nach. „Diese riesigen Wesen sind Stolze Tiere. Sie würden es nie wagen, Hylianer zu nahe zu kommen oder ihnen zu helfen. Sie brauchen immer erst einen Grund um zu helfen oder so zu handeln“, erklärte der Arzt. „Weißt du denn auch, wo das Mädchen herkommt?“, fragte Salia nach. „Nach ihrer Kleidung zu urteilen, würde ich sagen aus einem Dorf abseits vom Schloss und in der Nähe des Hylia-Sees“, antwortete der Arzt. „Und das Wesen?“, fragte Ilya nach. „Das muss entweder aus den Tiefen des Waldes oder aus den Höhlen der Berge stammen. Anders kann ich mir die kräftige Statur und diese Größe nicht erklären“, meinte der Arzt. „Wir können sie ja fragen, wenn sie aufgewacht ist, wie sie heißt, wo sie herkommt und was überhaupt passiert ist“, sprach der Arzt ruhig. „Ich hoffe nur, dass sie es auch wirklich schafft, damit wir wissen, was passiert ist“, meinte Link besorgt und sah zur Tür. „Ich danke schon, dass sie es schafft. Aber das Tier scheint nicht von ihrer Seite weichen zu wollen. Es sitzt die ganze Zeit da und schaut sie an. So als wäre sie etwas besonderes für dieses Wesen“, meinte der Arzt und sah Link an. „Dies würde zumindest erklären, warum es nicht weg wollte, als du es ausschicken wolltest“, meinte der Bürgermeister. „Wir können sie ja fragen, was es mit dem Wesen auf sich hat, sobald sie zu wieder gesund ist“, meinte der Arzt, woraufhin die anderen nickten. Salia und Ilya gingen im Dorf umher, während die anderen wieder ins Haus, zu der fremden Person, gingen.

„Findest du das nicht merkwürdig?“, fragte Salia ihre Schwester und sah diese an. „Was meinst du?“, fragte Ilya und sah Salia fragend an. „Nun ja, ein wildfremdes Mädchen kommt schwer verletzt hier her und noch dazu in Begleitung dieses merkwürdigen Wesens. Wo kommt sie her? Und warum wurde sie ausgerechnet hier her gebracht? Wir liegen viel zu versteckt, als das man unser Dorf leicht findet“, beantwortete Salia die Frage der anderen. „Stimmt, das ist echt merkwürdig. Vielleicht war sie schon mal hier oder sie kennt hier jemanden?“, überlegte Ilya und sah ihre Schwester an. „Für jeden, der das Mädchen gesehen hat, aus diesem Dorf, war es unbekannt und der Arzt weiß auch nicht wirklich viel“, meinte Salia. „Aber er sagte, dass das Wesen entweder aus den Tiefen des Waldes oder aus den Höhlen der Berge stammt. Wenn es von hier ist, dann müsste irgendjemand sie kennen. Also denke ich, dass sie von den Bergen her kommt“, schlussfolgerte Ilya. „Aber warum bringt dieses Wesen sie hier her? In die Tiefen des Waldes“, fragte sich Salia. „Vielleicht sind sie verjagt worden. Das würde dann auch ihre Verletzung erklären. Bei der Flucht ist sie verletzt worden“, meinte Ilya. „Kann sein. Aber dann kommt die Frage auf, warum ist sie verjagt worden oder warum ist sie geflohen?“, grübelte Salia nach. „Keine Ahnung. Vielleicht ist sie eine Diebin oder eine Verräterin oder eine Spionin?“, überlegte Ilya. „Hm... ist schon komisch. Aber wie eine Verräterin oder eine Spionin sieht sie gar nicht aus“, bemerkte Salia und blieb stehen. „Den meisten Spionen siehst du das nicht an“, meinte Ilya und sah zu ihrer Schwester. „Aber wenn sie eine Spionin wäre, würde sie doch jeder erkennen. Ich meine, ihre Kleidung ist nicht gerade gang und gebe und ihr Aussehen lässt sich auch nicht verleugnen“, meinte Salia. „Glaubst du, sie könnte uns Konkurrenz bei Link machen?“, fragte Ilya sofort nach. „So hübsch wie sie ist, wäre dies denkbar“, meinte Salia. „Oh nein! Er ist doch gerade bei ihr. Was ist, wenn er sich in sie verliebt, während sie schläft?“, sagte Ilya erschrocken. „Nun hör aber auf. Er kennt sie nicht einmal und er hat auch noch nicht mit ihr gesprochen. Vielleicht hat sie eine ganz schreckliche Stimme, sodass ihr niemand zuhören will“, meinte Salia und fing an zu kichern. „Kann sein, aber was wenn nicht? Was wenn sie eine wunderschöne Stimme hat?“, wandte Ilya ein. „Dann haben wir glaube ich ein Problem“, gab Salia zu und sah zu Boden. „Sie muss wieder verschwinden“, meinte Ilya ernst und entschlossen. „Wie willst du das anstellen? Sie einfach durch den Wald schleifen und sie dann in der Ebene irgendwo liegen lassen? Denk an dieses Wesen. Es lässt sie niemals allein“, meinte Salia und sah Ilya an. „Stimmt! Ach mist!“, fluchte Ilya und trat einen kleinen Stein weg. „Der Stein kann da auch nichts für“, meinte Salia ruhig. „Wie kannst du da so ruhig bleiben? Ich meine, vielleicht verlieren wir Link wegen ihr und du bleibst ruhig wie ein Stein“, meinte Ilya erschrocken. „Noch ist sie nicht wach. Warte doch erst einmal ab, was passiert, wenn sie aufgewacht ist. Dann können wir uns immer noch unsere Gedanken machen“, schlug Salia vor, woraufhin Ilya wieder ruhiger wurde. „Na gut. Aber glaubst du wirklich, dass sie eine Spionin oder so was ist?“, meinte Ilya. „Wer weiß. Wir können sie ja fragen, woher sie kommt und woher sie die Verletzung hat, sobald sie aufgewacht ist“, meinte Salia und machte sie auf den Weg zurück zum Haus. Ilya folgte ihr, doch ihr ging der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass diese Fremde Link beeindrucken könnte und sie ihn an dieses fremde Mädchen verlieren würde.

Zur gleichen Zeit saß Link am Sofa beim fremden Mädchen und sah sie an. ‚Was ist nur mit dir passiert? Und wieso trugst du einen Umhang, der dich versteckte?’, dachte er und sah das Wesen an, welches vor seinen Füßen lag und döste. Es ließ niemanden ans Sofa, außer den Arzt. Als Ilya und Salia das Haus betraten, stellte das Wesen seine Ohren auf und lauschte den Geräuschen. „Hi Link! Ist sie schon aufgewacht?“, fragte Salia nach und blieb neben ihm stehen. Ilya blieb neben ihrer Schwester stehen und sah das Mädchen mit kühlen Blick an. „Nein, sie schläft noch“, sagte Link, der besorgt war. Ilya sah kurz erschrocken zu Link und dann wieder zum fremden Mädchen, welches sie wieder kühl ansah. Das Wesen schlug die Augen auf und sah Ilya an. „Entschuldige, haben wir deine Ruhe gestört?“, fragte Link ruhig und sah das Wesen sanft an. Das Wesen sah zu Link und sah dann wieder zu Ilya. Es schloss wieder seine Augen, behielt die Ohren aber aufrecht. „Wir müssen leiser sein“, sprach Link leise und sah vom Wesen zum Mädchen. Ilya ging in ihr Zimmer. Sie konnte es nicht ertragen, was für Sorgen sich Link um dieses fremde Mädchen machte. Salia ging ihrer Schwester nach und versuchte sie aufzuheitern.

Der Bürgermeister war mit dem Arzt zur Besitzerin des Ladens ins Kokiri gegangen, wo auch sie sich ihre Gedanken um das Mädchen machten. „Wenn sie aus den Bergen stammt, warum hat das Wesen sie hier her gebracht? Wir liegen doch viel zu weit entfernt von den Bergen“, überlegte der Bürgermeister. „Vielleicht hat er sie genau deswegen hier her gebracht. Vielleicht mussten sie von irgendwoher fliehen und dies hier schien der einzige sichere Ort zu sein, den das Wesen in den Sinn bekam“, meinte die Besitzerin des Ladens ruhig. „Nur warum mussten sie fliehen und vor wem?“, fragte der Bürgermeister. „Keine Ahnung, aber das wird sie uns wohl erklären, wenn sie wach ist“, sprach der Arzt ruhig. „Bestimmt“, meinte die Besitzerin lächelnd, als von draußen Pferdegeräusche zu hören waren. Der Bürgermeister, die Besitzerin des Ladens und der Arzt gingen nach draußen, wo drei Reiter auf sie zukamen. Einer der Reiter stieg ab und ging auf die drei zu. „Entschuldigen sie, aber haben sie zufällig ein Mädchen und eine Bestie gesehen? Sie sind in diese Richtung geflohen, aber wir konnten nicht genau sehen, wo lang sie gelaufen sind“, begann der Reiter und grinste fies. „Nein, tut uns leid. Wir haben kein Mädchen und auch keine Bestie gesehen“, meinte die Besitzerin, welcher aufgefallen war, dass am Schwert des Reiters vor ihnen Blut klebte. Auch dem Arzt und dem Bürgermeister war dies aufgefallen. Auch sie verneinten die Frage des Mannes. „So? Schade, aber vielen Dank für ihre Hilfe“, meinte der Reiter, ging zu seinem Pferd, stieg auf und die Reiter ritten wieder davon. Als sie weg waren liefen sie zum Haus des Bürgermeisters. Link stand etwas weiter weg vom Sofa und sah das Wesen an, welches immer noch knurrend und mit bösen Blick zu Tür starrend dort stand. „Ich habe keine Ahnung, was es hat. Es hat friedlich dagelegen und plötzlich ist es aufgesprungen, hat mit diesem Blick wie jetzt zur Tür gestarrt und angefangen zu Knurren“, erklärte Link. „Das kann an den Reitern liegen“, meinte der Arzt. „Reiter?“, fragte Link verwundert und sah den Arzt an. „Ja, sie haben nach ihm und das Mädchen gefragt. Sie sind vor diesen Reitern geflohen. Ich weiß auch nicht, was passiert ist, aber die machten keinen netten Eindruck“, erklärte die Besitzerin und ging auf das Wesen zu. „Keine Sorge, die Reiter sind wieder weg. Du kannst dich wieder beruhigen“, sprach sie sanft. Das Wesen sah sie nun etwas fragend an, legte sich danach wieder hin und döste weiter. „Ich glaube, sie braucht Hilfe und zwar ganz dringend. Diese Kerle sahen wirklich nicht freundlich aus. Es kam mir sogar so vor, als wenn sie das Mädchen umbringen wollen“, meinte die Besitzerin nachdenklich. „Aber warum will jemand, so ein Mädchen umbringen? Sie hat doch sicher niemanden etwas getan“, fragte Link nach, welcher nun wieder vor dem Sofa stand. „Keine Ahnung, aber sicher ist, dass diese Kerle bestimmt nicht zum letzten Mal hier waren. Die kamen mir so vor, als ob sie noch einmal wiederkommen würden“, meinte der Bürgermeister ruhig. „Stimmt“, meinte der Arzt und fühlte den Puls des Mädchens. „Die werden ihr nichts mehr tun. Dafür sorge ich“, meinte Link entschlossen. „Das nenne ich einen Mann!“, meinte der Bürgermeister und klopfte Link leicht auf die Schulter, welcher verlegen lächelte. Da hörte man plötzlich ein merkwürdiges Geräusch, welches von dem Mädchen kam. Sie zuckte kurz mit den Augen, ehe sie diese langsam öffnete. Erst verschwommen, dann klar sah sie den Arzt vor sich. Einen etwas älteren Mann, mit weißem Bart und weißen Haaren. Ihre Augen weiteten sich und sie schreckte auf. Sie sah sich erschrocken um und sah dann das Wesen neben sich, auf den Boden, liegen. Sie beruhigte sich, lächelte leicht und streichelte dem Wesen über den Kopf, welches sie nun ansah. „Keine Sorge. Hier bist du in Sicherheit“, sprach der Arzt ruhig, woraufhin ihn das Mädchen ansah. „Du bist hier in Kokiri. Ein Dorf tief im Wald. Keine Angst“, sprach der Arzt, woraufhin das Mädchen sich umsah. Plötzlich griff sich das Mädchen an die linke Seite ihrer Brust, wo die Wunde war. „Du solltest dich wieder hinlegen. Du hast eine schwere Verletzung, die dringend heilen muss“, meinte der Arzt und drückte das Mädchen sanft aufs Sofa zurück. Das Wesen legte sich wieder hin und schloss die Augen. Das Mädchen sah sich nun mit den Augen um, da die Schmerzen nachgelassen hatten. „Hallo! Ich bin der Bürgermeister dieses Dorfes. Das ist der Arzt. Die Frau dort ist die Besitzerin des Ladens in Kokiri und der junge Mann dort ist Link“, stellte der Bürgermeister sich und die anderen vor, wobei er auf die jeweiligen Personen zeigte. Das Mädchen lächelte leicht und sprach ruhig: „Hallo! Mein Name ist Evalyn. Alle die mich kennen, nennen mich Evay.“ „Freut uns. Aber sag mal Evay, warum sind solche Reiter hinter dir und diesem Wesen her?“, fragte die Besitzerin des Ladens ruhig. „Sie waren hier?“, fragte Evay erschrocken. „Keine Angst, die sind wieder weg“, meinte Link ruhig. Evay war erleichtert und sah die Personen im Raum an. „Johnny und ich sind vor ihnen geflohen. Sie haben meine Mutter ermodert, meinen Vater gefangengenommen und mich wollten sie auch gefangen nehmen, um unser Dorf unter Druck zu setzen“, erklärte Evay ruhig, wobei sie Johnny, das Wesen, ansah, welche sie mit großen Augen anschaute, wobei sein Kopf auf dem Sofa ruhte und er nun in einer Sitzposition vor dem Sofa saß. „Hat dein Vater denn so viel Einfluss in deinem Dorf?“, fragte der Bürgermeister nach. „Mein Vater ist in unserem Dorf der Häuptling, also der Anführer. Daher hat er sehr viel Macht. Aber das Dorf vertraut ihm und daher, denken alle, dass er sie auch nicht verraten wird“, erklärte Evay. „Und wieso haben sie deine Mutter ermordet?“, fragte der Arzt nach. „Sie hat mir zur Flucht verholfen. Dafür wurde sie getötet“, sprach Evay traurig und ihre Augen wurden feucht. „Das ist ja schrecklich“, meinte die Besitzerin betroffen. „Aber diese Leute sind nur die Handlanger von irgendeinem Kerl, dem wir im Weg sein müssen. Wir hatten bisher nie Probleme mit anderen Dörfern oder so. Ich weiß nicht, was diese Leute von uns wollen“, sprach Evay traurig und sah Johnny an. „Ihr scheint wirklich Probleme zu haben. Kurrier dich erst mal aus und dann sehen wir weiter“, meinte der Bürgermeister und lächelte leicht. „Vielen Dank“, sagte Evay lächelnd und streichelte Johnny über den Kopf. Dieser schmiegte sich kurz an ihre Hand und schloss dabei die Augen. Danach legte sich Evay wieder richtig hin, schloss die Augen und schlief langsam wieder ein.
 

~~~~~~~~Fortsetzung folgt~~~~~~~~~~
 

Nun denn, das war das erste Kapitel.

Hoffe es hat euch gefallen.

Bitte lasst ein Kommi mit eurer Meinung da.

Wir lesen uns beim nächsten Kapitel *wink* ^^

Eure CharlyTracey



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