Die letzte Chance
Da bin ich wieder^^
*smile*
mir fällt jetzt irgendwie grad nix ein, womit ich euch nerven könnte (habt ihr ein Glück!)
also…viel Spaß beim lesen
PS: Mir ist doch noch was eingefallen *freu*:
Ey, ham die von DSDS eigentlich nen Vogel?!
MARTIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!
*nachtrauer*
wieso musste er gehen?!
UND JETZT AUCH NOCH MAX!!!!!!!
ich mein, nur weil der den Bohlen als asozial bezeichnet hat…der verträgt aber auch gar keine Kritik…
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1…
Ja, los, schneller! Endlich, er war frei! Jetzt aber schnell weg…
0…
Sasuke leitete blitzschnell Chakra in seine Fußsohlen und stieß sich mit ganzer Kraft vom Boden ab, um der Explosion noch rechtzeitig zu entkommen.
Er war zu langsam.
Auf einmal wurde die ganze Schlucht in ein gleißend helles Licht getaucht, und es herrschte Totenstille…noch. Wie die Ruhe vor dem Sturm. Dann, plötzlich, zerriss eine gewaltige Explosion diese Stille. Kurz darauf spürte Sasuke eine unglaubliche Hitze, von der er eingehüllt wurde. Sie war einfach unerträglich. Er hatte das Gefühl, er müsse bei lebendigem Leib verbrennen. Hatten so auch seine unzähligen Opfer gefühlt, die er mit genau dieser Methode zur Strecke gebracht hatte? Er schwor sich, nie wieder in seinem Leben auch nur eine dieser Explosionen auszulösen. Vorausgesetzt natürlich, sein Leben endete nicht schon hier. Das war das letzte, was er dachte, bevor er von einer gewaltigen Druckwelle erfasst wurde. Sasuke wurde durch die Luft geschleudert und sah für kurze Zeit einfach nur weiß. Das nächste, was er wieder klar erkennen konnte, war, dass er mit einer ungeheuren Geschwindigkeit auf eine der beiden Felswände zuflog. Er versuchte noch, seine Hände vors Gesicht zu reißen, doch er schaffte es nicht mehr.
Sasukes Kopf schlug hart auf der Felswand auf, er bekam noch mit, wie er an der Wand runterrutschte und am Fuß der Wand liegen blieb, unfähig, sich zu bewegen. Er spürte, wie ihm eine warme Flüssigkeit die Schläfe hinabrann, dann wurde es schwarz um ihn. Und das letzte, was er dachte, bevor er das Bewusstsein verlor, war, dass er es weder geschafft hatte, seine eigene, noch Sakuras Familie zu rächen.
In dem ganzen Chaos, das gerade herrschte, merkte allerdings niemand, dass eine gewisse Person sich schwach regte, denn sie war gerade dabei, wieder zu Bewusstsein zu kommen.
Itachi ging langsam auf seinen kleinen Bruder zu. Er starrte mit kaltem Blick auf dessen schlaffen Körper, dann zückte er ein Kunai und beugte sich zu ihm runter. Der Uchiha musste sich eingestehen, dass er seinen Bruder unterschätzt hatte. Der Kampf hatte ihm mehr abverlangt, als er zuerst angenommen hatte. Deshalb musste er es zu Ende bringen, hier und jetzt, denn wenn er Sasuke am Leben ließ, könnte er sich zu einer ernsthaften Bedrohung für Itachi entwickeln. Und das durfte er nun wirklich nicht zulassen. Kisame stand derweil neben seinem Partner und sah ihm desinteressiert zu. Zwar passte es ihm nicht direkt, was Itachi da vorhatte, denn immerhin hätte ihnen der Junge noch von Nutzen sein können, aber das war eine Familienangelegenheit zwischen den beiden, bei der er sich besser nicht einmischen sollte. Außerdem hätte er es sowieso nicht gewagt, dem Uchiha jemals zu widersprechen.
Itachi drehte seinen Bruder auf den Rücken, nahm das Kunai und setzte es Sasuke an die Kehle. Wenn er ihn jetzt tötete, dann wäre er endgültig der letzte Überlebende dieses Clans. Doch das war ihm eigentlich relativ egal. Ein kleines Rinnsal Blut trat hervor, als er das Kunai fester an den Hals seines kleinen Bruders drückte. Damals hatte er ihn verschont, weil er Mitleid mit Sasuke gehabt hatte. Außerdem waren sie Brüder gewesen und irgendwie hatte er seinen kleinen Bruder doch gemocht, aber von diesen Gefühlen spürte er jetzt nichts mehr. Dann drückte er das Messer noch fester an Sasukes Hals und tat den tödlichen Schnitt…
…das heißt, er wollte es. Denn plötzlich hinderte ihn irgendetwas daran, er konnte weder seine Hand noch den Rest seines Körpers bewegen. Er wollte sich umdrehen, um den Auslöser dafür zu suchen, doch es ging nicht, sein Körper wollte ihm einfach nicht mehr gehorchen. Dann, auf einmal, zwang ihn irgendetwas, das Kunai vom Hals seines Bruders zu nehmen und sich zu erheben. Auch Kisame schien überrascht, doch er konnte sich noch bewegen. Deshalb drehte er sich um und als er sah, wer da stand, zog er überrascht eine Augenbraue hoch. Und endlich konnte sich auch Itachi umdrehen, diesmal allerdings, ohne, dass er es gewollt hätte. Und im nächsten Moment verstand er, woher diese plötzliche Behinderung seiner Bewegungsfreiheit (toller Ausdruck, nich? *Stolz auf sich is* ^^) kam. Der Junge, den Kisame vorher bewusstlos geschlagen hatte, stand dort und starrte die beiden Akatsukis hasserfüllt an, während seine Blicke immer wieder über seine beiden bewusstlosen Teamkollegen glitten. „Verdammt, was habt ihr mit ihnen gemacht?!“, fragte der Junge mit dem Pferdeschwanz entsetzt. Kisame zuckte mit den Schulter „Es hat sie ja keiner gezwungen, sich uns zu widersetzen…, aber…was hast du mit Itachi gemacht?“, stellte er die Gegenfrage.
Nun lächelte Shikamaru und hob die rechte Hand. Fast gleichzeitig hob sich auch die rechte Hand seines Gegenübers. „Wenn ich meinen Gegner mit dem „Kage mane no jutsu“, er deutete auf den Schatten am Boden, in dessen Ende Itachi stand, „gefangen habe, muss er all die Bewegungen, die ich mache, auch machen. Das heißt, wenn ich ein Kunai werfe, muss er“, Shikamaru fixierte den Uchiha, „ebenfalls eines werfen.“ Kisame, der mit dieser Erklärung nicht besonders zufrieden zu sein schien, wollte gerade sein Samehada ziehen, als er von Itachi unterbrochen wurde „Nein, Kisame, lass es. Nimm die anderen beiden und verschwinde von hier!“ „Aber…-“ „Mit dem hier“, Itachi richtete seinen Blick auf Shikamaru, „werde ich schon alleine fertig.“ Kisame nickte leicht und wand sich den beiden Bewusstlosen zu. Shikamaru schoss nur ein Gedanke durch den Kopf: Er musste handeln! Und zwar schnell, denn sonst würde der Fischmensch mit seinen beiden Teamkollegen auf Nimmer-wieder-sehen verschwinden und sonst was mit seinen Freunden anstellen.
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In der Ferne konnte Temari bereits die Gebirgskette erkennen, die ihr Ziel war. Schon von weitem sah sie, dass dort etwas nicht stimmte, denn es stiegen dichte Rauchschwaden über dem Berg auf, so als wäre gerade eine Steinlawine abgegangen oder als hätte eine Explosion oder ähnliches stattgefunden. Das bestätigte ihren Verdacht, dass etwas nicht stimmte nur noch mehr. Wenn sie mit diesem Tempo weiterflog, würde sie noch höchstens 15 Minuten brauchen, sie hoffte nur, dass sie nicht zu spät kam!
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Shikamaru zog ein Kunai und warf es nach Kisame, der es allerdings lässig auffing und dem Nara gleich zurückschickte. Dieser wich dem Wurfmesser mit einem Satz nach hinten aus, was Itachi ihm natürlich, gezwungenermaßen, gleichtat. Durch diesen Sprung brachte er allerdings noch mehr Distanz zwischen seine Freunde und sich selbst, was hieß, dass er sie nicht mehr vor Kisame erreichen würde. Und so tat er das einzige, was er noch tun konnte. Er konzentrierte sein Chakra auf den Schatten. Einen Moment später zweigte ein kleiner Ast von seinem Schatten ab und raste auf Kisame zu. Doch die Distanz zwischen ihnen war einfach zu groß, denn Shikamaru hatte nicht mehr besonders viel Chakra übrig. Deshalb löste sich der Schatten schon nach knapp der Hälfte wieder auf. Der Fischmensch stieß einen verächtlichen Laut aus, kniete sich nieder, hob den bewusstlosen Neji auf und legte ihn sich über eine Schulter. Dass das Blut, welches noch immer aus der Wunde am Bein des Hyuugas austrat, seinen gesamten Mantel besudelte, störte ihn anscheinend nicht im Geringsten. Dann machte er das gleiche mit Sasuke. Gerade, als er verschwinden wollte, wurde er jedoch noch einmal von Itachi zurückgehalten. „Kisame…“, der Angesprochene drehte sich zu dem Uchiha um und sah ihn fragend an, „keiner rührt meinen Bruder an, verstanden? Er gehört mir!“ Kisame nickte, warf noch einen Blick zu dem Nara, der ihn, entsetzt, dass er nichts tun konnte, anstarrte. Dann war der Abtrünnige verschwunden.
Shikamaru sah ungläubig an die Stelle, an der vor einer Sekunde noch Kisame gestanden hatte. Er war weg, einfach so, und zwar mit seinen Freunden! Er hatte versagt! Er hätte ihn aufhalten müssen, doch stattdessen war er unfähig gewesen, auch nur irgendetwas tun zu können! Langsam baute sich Wut in seinem Inneren auf. Langsam zog er ein Kunai, nahm es fest in die Hand und musterte seinen Gegenüber, der anscheinend überhaupt nicht mitbekommen hatte, dass Shikamaru ihn gerade gezwungen hatte, ebenfalls ein Wurfmesser in die Hand zu nehmen. „Was habt ihr mit ihnen vor?!“, schrie der Nara dem Uchiha entgegen. Itachi jedoch nur ganz gelassen: „Das wirst du dann schon noch sehen.“ Shikamaru umklammerte den Griff des Kunais fester. Er glaubte nicht, dass er es sehen würde, genau genommen würde er überhaupt nichts mehr sehen, wenn er das hier durchzog. Dann richtete er das Messer auf Itachi, der ihm die Bewegung nachmachte. Doch zur Überraschung des Naras sträubte er sich nicht gegen diese Bewegung, sondern ließ sie einfach geschehen. Und noch etwas machte Shikamaru misstrauisch: Der Uchiha stand einfach da, und zwar mit geschlossenen Augen! Er schien sich auf irgendetwas zu konzentrieren, aber auf was? Gegen das „Kage mane no jutsu“ konnte niemand etwas ausrichten! Bis auf Tayuya…aber die hatte die Macht des Males von Orochimaru gehabt und Itachi sah nicht gerade so aus, als hätte er diese auch. Nein, irgendetwas war hier faul, er wusste nur noch nicht genau, was. Doch das wollte er auch überhaupt nicht mehr wissen. Er würde sterben, egal was er tat. Er konnte entweder seinen Plan durchziehen und Itachi mit in den Tod reißen, oder warten, dass der Uchiha ihn tötete und danach höchstwahrscheinlich seinen Bruder und Neji. Und er entschied sich ganz klar für die erste Möglichkeit. Er hob das Kunai noch ein wenig höher und zielte auf die Brust seines Gegners. Natürlich wusste er, dass es dank des „Kage mane“ auch ihn selbst treffen würde, wenn er das Kunai warf, da Itachi ja alle seine Bewegungen mitmachen musste. Doch er hatte keine Wahl! „Also gut…bringen wir es zu Ende!“, murmelte Shikamaru und setzte zum Wurf an.
Langsam, ganz langsam öffnete Itachi seine Augen wieder. Nun hatte er gewonnen, das wusste er. Der Attacke, die er jetzt anwenden würde, war noch niemand entkommen! Nicht einmal Kakashi hatte es geschafft.
Shikamarus Augen weiteten sich entsetzt, er hielt in der Bewegung inne, ließ das Kunai fallen und schaute erschrocken zu seinem Gegner. Was war das? Was geschah hier? Von dem Uchiha ging plötzlich eine Aura aus, die mit Worten nicht zu beschreiben war. Dann sah er, wie Itachi langsam seine roten Augen öffnete. Während er das tat, lief Shikamaru ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter. Die kleinen Härchen auf seinen Armen stellten sich auf und er fing am ganzen Körper an zu zittern. Irgendetwas lag in diesem Blick, was in Shikamaru einfach die pure Angst hervor rief. Dann hatte Itachi seine Augen endgültig geöffnet und sah dem Nara direkt in die Augen. Shikamaru hatte das Gefühl, als würde er in diese Augen hineingezogen, plötzlich fing alles an, sich zu drehen und Shikamaru fiel, unfähig, das Gleichgewicht zu halten, auf die Knie.
Dann veränderte sich sein Sichtfeld. Der Himmel färbte sich orange und als er aufsah, sah er einen blutroten Mond. Auch die Gegenstände schienen sich zu verändern. Die Konturlinien färbten sich weiß und der gesamte Rest, bis auf den Himmel und den Mond, wurde schwarz.
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Na, erratet ihr, was Itachi gerade gemacht hat????
Mit dem Kapitel hab ich mir echt Mühe gegeben, ich hoffe, es gefällt euch^^
Mir gefällt’s nämlich nicht -.-
*Sasuke nachheul*
sorryyyyyyyyyy!!!!!!
Im nächsten Kappi kommt dann auch wieder Sakura vor, versprochen!!!
Über Kommis würde ich mich natürlich sehr freuen,
eure Selena
