Training
Juhu, ich verweile wieder unter den Lebenden und befinde mich wieder in der Zivilisation!!!
*Luftsprünge mach*
Kein Wandern mehr, kein Radeln mehr, endlich wieder ein PC!!!!!!!!!
Ich bin ja so unendlich froh, dass ich wieder daheim in München bin! Wir waren nämlich bis jetzt in den Bergen, auf einem Campingplatz, wo es weder fließend Wasser, noch einen Computer gab!!! Ihr könnt euch ja gar nicht vorstellen, was das für Qualen waren! Und dann immer dieser Schnulzensender, Bayern 1, den meine Eltern immer hören! Gong 96.3, ihr habt mich wieder!
Ja, dieses Kappi ist während der Zeit dieser ganzen Qualen entstanden.
Widmen tu ich es Scarlia, weil sie so lange warten musste, bis ihr Neji endlich vorkommt. Sry, tut mir echt leid, dass du so lange warten musstest^^°.
Ja, viel Spaß beim lesen^^
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Es war fast noch dunkel in Konoha-Gakure. Die Morgendämmerung hatte gerade erst eingesetzt und um diese Zeit war, bis auf ein paar wenige Leute, noch kein Leben zu erkennen, im Dorf hinter den Blättern. Trotzdem war bereits Kampfgeschrei vom Trainingsplatz zu vernehmen. Es gab eigentlich nur ein Team im ganzen Dorf, das auf die Idee kam, mitten in der Nacht mit dem Training anzufangen: Team 13, das Team von Sensei Gai.
Ok, eigentlich hatte nicht das ganze Team, sondern Gai diesen grandiosen Einfall gehabt, da er der Meinung war, dass Neji für seine morgige Mission in Topform sein müsse. Auf die Frage seiner anderen beiden Schüler, wieso sie dann auch kommen müssten, hatte Gai nur irgendetwas von Motivation und Publikum gemurmelt. Als ob er, Neji Hyuuga, so etwas brauchen würde! Zumal er sowieso der einzige war, der etwas tat. TenTen hatte sich auf einen Baum gesetzt und sah von dort aus bewundernd dem Hyuuga zu, der mit seiner Juuken-Technik (wenn ich das richtig geschrieben hab, fress ich nen Besen^^) auf eine Strohpuppe eindrosch, die an einigen Stellen bereits Löcher aufwies. Lee unterdessen hörte aufmerksam seinem Sensei zu, der ihm gerade erklärte, was es alles für verschiedene Möglichkeiten gab, seinen Teamkollegen anzufeuern. Irgendwann rief Gai, begeistert über seine Idee, die er gerade gehabt hatte: „Wie wäre es, wenn wir einen Übungskampf machen?!“
Er schaute erwartungsvoll in die Runde. Bis auf Lee, der begeistert rumjubelte, blieb es jedoch still, auf dem Platz. „Gut“, meinte Gai, der das Schweigen seiner beiden restlichen Schüler wohl falsch gedeutet hatte, „also, Neji gegen…“, er sah nacheinander Lee, der voller Elan auf sich selbst deutete, und TenTen, die versuchte, sich so unauffällig wie möglich zu verhalten an, „…TenTen“, beendete Gai seinen Satz. Sowohl Neji als auch seine Kollegin stöhnten innerlich auf, wenn auch aus verschiedenen Gründen. Neji, weil er der Meinung war, dass er endlich mal einen angemessenen Gegner bräuchte und er TenTen sowieso für schwach hielt. Und TenTen, weil sie eigentlich keine Lust hatte, schon wieder mit blauen Flecken nach Hause zu kommen.
Trotzdem nahmen Beide, nachdem TenTen von ihrem Baum gesprungen war, Kampfhaltung an. Auf das Startzeichen von Gai zog TenTen ein paar Kunais und Shurikens und warf sie nach Neji, der diese allerdings locker mit seinem „Kaiten“ abwehrte. „War das etwa schon alles?“, fragte er sie abschätzend. TenTen zog wortlos eine Schriftrolle, die sich in eine Sichel an der eine Kett befestigt war, verwandelte (ihr wisst schon, diese eine Waffe, die sie immer hat). Diese Waffe schmiss sie dann auf Neji, der ihr einfach auswich und die Sichel am Griff packte. Dann griff er nach der Kette, zog daran und TenTen, die das Ende der Kette in der Hand hielt, wurde durch den Schwung von den Füßen gerissen und mitgezogen. Sobald seine Teamkameradin nahe genug bei ihm war, ging er erneut in Kampfposition und versetzte ihr mit seiner Handfläche einen Schlag gegen die Brust, der, wenn das ein echter Kampf gewesen wäre und Neji Chakra in seine Hände hätte fließen lassen, tödlich gewesen wäre.
So jedoch wurde sie nur nach hinten geschleudert und krachte gegen den Baum, auf dem sie vor kurzem noch gesessen hatte. Kurz darauf tauchte Neji vor ihr auf, zog ein Kunai und hielt es ihr an die Kehle. Dann schnaubte er verächtlich und steckte das Messer wieder ein. Er sagte es zwar nicht, aber er hielt sie für schwach. Aber das war sie nicht! Nur…irgendwie konnte sie einfach nicht gegen ihn kämpfen, aus welchem Grund auch immer. Na ja, eigentlich kannte sie den Grund ja, auch wenn sie es am Anfang nicht hatte wahrhaben wollen: Sie hatte sich, wohl oder übel, mit der Zeit in ihren Teamkollegen verliebt. Aber er schien es entweder nicht zu bemerken, oder zu ignorieren. Erneute Kampfgeräusche ließen TenTen aus ihren Gedanken aufblicken.
Nun hieß es Neji gegen Lee. Der Kampf dauerte zwar etwas länger als der Erste, hatte am Ende aber dasselbe Resultat. Während Lee sich erschöpft ins Gras fallen ließ, schien Neji nicht einmal zu schwitzen. „Sensei, gibt es hier keinen Gegner, den ich nicht schon nach 10 Minuten besiegt habe?“, fragte der Hyuuga sichtlich genervt. „Ich glaube, der, den du suchst, kommt gerade“, meinte Gai, während er mit einem Kopfnicken auf etwas hinter Neji zeigte. Als er sich umdrehte, sah er, dass Sasuke auf dem Weg zu ihnen war. Ja, das könnte unter Umständen interessant werden…
Nachdem sie sich begrüßt hatten, erzählte Neji Sasuke, was sie auf der morgigen Mission erwartete. „Es ist eine B-Rank Mission. Der Auftrag entspricht eigentlich nicht dieser Schwierigkeitsstufe, aber der Auftraggeber ist unbekannt und es wurde ausdrücklich gefordert, dass euer Team diesen Auftrag übernimmt. Doch weil Naruto ja noch etwas zu erledigen hat, werde ich für ihn einspringen. Der Auftrag besteht übrigens darin, eine Schriftrolle von Suna- nach Kiri-Gakure zu transportieren.“ „Aber wieso wurde der Auftrag dann nicht den Ninjas aus Suna oder Kiri gegeben?“, wollte der Uchiha wissen. Neji zuckte mit den Schultern „Wie ich schon sagte, es wurde ausdrücklich nach eurem Team verlangt. Außerdem ist weder bekannt, warum wir die Schriftrolle transportieren sollen, noch, ob es Verfolger gibt. Der Teamleiter wird Shikamaru sein. Wir treffen uns morgen früh um 8:00 Uhr, die Mission wird voraussichtlich 2 Wochen dauern, sollte es Komplikationen geben, länger.“
Sasuke nickte. Er hatte alle nötigen Informationen. Trotzdem war ihm nicht wohl bei der Sache und er war sich sicher, den anderen beiden ging es genauso. Immerhin wussten sie fast nichts über den Auftrag. Aber am meisten beschäftigte ihn, wieso man ausgerechnet ihr Team wollte. Wegen Naruto? Wohl kaum, er war ein sehr guter Ninja, aber ihn kannte kaum wer. Außerdem besaß er keine speziellen Kräfte, es sei den…nein, das konnte nicht sein. Außer Hinata, der Naruto es erzählt hatte, Sakura, ihm selbst und Naruto wusste niemand von Kyuubi. Shikamaru? Nun ja, das „Kage mane no jutsu“ des Nara-Clans war zwar sehr effektiv, aber kaum jemand wusste davon. Neji? Eigentlich gut möglich, da er ein Hyuuga war und somit das Byakugan besaß, aber der Auftrag für Naruto war überraschend gekommen und deshalb hatte niemand wissen können, dass Neji an der Mission teilnahm. Er selbst? Vielleicht, das Sharingan war berüchtigt und fast jeder wusste vom Kekkei Genkai des Uchiha-Clans, aber war der Auftrag so gefährlich, dass er es brachen würde? Nein, irgendwas störte ihn an dieser Mission.
Doch Nejis Stimme ließ Sasuke aus seinen Gedanken aufschrecken. „Aber wieso hat Tsunade dir das alles nicht gesagt, ich dachte, sie hätte dich extra rufen lassen?“ „Es…ist etwas dazwischen gekommen“, antwortete Sasuke ausweichend. „Aha!“, rief TenTen triumphierend, „Sakura, richtig?“ Auf Sasukes fragenden Blick hin meinte sie nur: „Ich hab euch gestern zusammen durch Konoha laufen sehen.“ Dann grinste sie ihn an „Jetzt gib’s schon zu, zwischen Sakura und dir läuft doch was!“ Nun waren alle überrascht. Sasuke, weil er nicht gedacht hatte, dass man die Sache so was von falsch interpretieren könnte, Neji, weil er das eigentlich nicht von seinem Freund erwartet hätte und Lee, weil er nicht einmal gewusste hatte, dass Sakura immer noch in Sasuke verliebt war. Während Lee versuchte, Sasuke mit seinen Blicken zu ermorden, beschloss dieser, den dreien die Wahrheit zu erzählen (Gai hat den Trainingsplatz irgendwann verlassen).
Als er geendet hatte, (ein paar Stellen hatte er bewusst rausgelassen), sah man vor allem TenTen, die eine von Sakuras besten Freundinnen war, und Lee, der bereits in Tränen ausbrach, an, dass sie ziemlich schockiert waren.
Nach einigem Schweigen entschlossen sich TenTen und Lee, Sakura besuchen zu gehen, da es inzwischen bereits Mittag war und keiner der beiden Lust hatte, weiterzutrainieren. Neji, der jetzt mit Sasuke allein auf dem Platz stand, fiel wieder ein, was er den Uchiha ursprünglich hatte fragen wollen. „Hey, Sasuke, wie wär’s mit einem kleinen Trainingskampf?“, fragte er Sasuke herausfordernd. „Klar, immer doch!“, antwortete dieser. Die beiden gingen in Kampfstellung. …
Keuchend lagen Sasuke und Neji auf dem Boden. Die Sonne neigt sich schon in Richtung der Berge, hinter denen sie bald verschwinden würde. Sie hatten also den ganzen Nachmittag über gekämpft. „Vielleicht…sollten wir lieber Schluss machen“, meinte Sasuke erschöpft, „nicht, dass wir morgen so kaputt sind, dass wir…auf der Mission einschlafen.“ „Dann belassen wir es bei einem Unentschieden?“, fragte Neji. Sasuke nickte und so rafften sich die beiden auf und machten sich auf den Heimweg.
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Fertig!!!!!!!!!!!
Endlich, ich dachte schon, ich krieg’s nie hin! Als ich das auf dem Block geschrieben hab, waren es genau 5 Seiten! Ich hätte echt nicht gedacht, dass das Kappi soooooo lang werden würde, aber mir kommen die Ideen irgendwie immer erst beim Schreiben.
Außerdem weiß ich nie, wie ich die Kapitelanfänge machen soll. Deshalb wollte ich euch mal fragen, wie ihr die findet.
Ach übrigens, ich fahr von Freitag bis Sonntag zu meiner Oma, d.h., es wird wieder ein Kapitel, das ich auf den Block schreiben muss. -.-
Aber die restlichen Ferien bin ich dann da, nur für euch, versprochen!!!
Schreibt mir doch bitte nen Kommi,
eure Selena
